
Adlerdenis
11864
WuerzburgerAdler schrieb:
Die Sache mit dem "Mainstream" und der "Meinungsherrschaft" geht mir aber ziemlich auf den Sack. Ich höre solche Begriffe in letzter Zeit nämlich sehr oft, leider mit einem mehr als fadem Beigeschmack. Florian Schröder hat sich bei seinem Auftritt in Stuttgart ja eindrucksvoll damit auseinandergesetzt.
Ja, danke. Und dann noch den "Anzeige ist raus" zu bringen, passt halt ironischerweise exakt in das Bild, das man so gerne von sich weisen mag.
WuerzburgerAdler schrieb:
Die Sache mit dem "Mainstream" und der "Meinungsherrschaft" geht mir aber ziemlich auf den Sack. Ich höre solche Begriffe in letzter Zeit nämlich sehr oft, leider mit einem mehr als fadem Beigeschmack. Florian Schröder hat sich bei seinem Auftritt in Stuttgart ja eindrucksvoll damit auseinandergesetzt.
Ich halte den Vergleich für schlecht, da zwar die Begrifflichkeit die gleiche aber in unserem Kontext doch komplett anders besetzt ist.
Gruß
tobago
WuerzburgerAdler schrieb:SGE59forever schrieb:
Die Transferphase als Lösung für die Probleme ist mir zu vage.
Ja. Das ist prinzipiell auch meine Meinung.
Gerade beim Thema Spielaufbau weiß ich aber nicht, wie man das anders verbessern könnte. Spielt Hasebe nicht, ist der Spielaufbau angesichts technischer Mängel bei den Abwehrspielern und im DM nicht zum Anschauen. Und das schon seit längerer Zeit.
Ansehnlich war das in den letzten Jahren eigentlich nur beim Umschaltspiel mit Schwegler oder beim Liberospiel mit Hasebe. Alles andere war eher katastrophal (Langhölzer, Stockfehler, Fehlpässe, Ballverluste). Katastrophal im Vergleich dazu, wie heutzutage von guten Mannschaften mit Europaambitionen ein Spiel nach vorne getragen wird.
Hatte eigentlich Hase nach dem Restart regelmäßig gespielt? Ich habe es gerade nicht mehr auf dem Schirm. Insgesamt sah das aber nach dem Restart und nach ein paar wenigen Spielen zum einspielen spielerisch richtig gut aus. Gerade Kohr hat immer mehr gezeigt, warum er geholt worden ist. Und die Hoffnung auf Sow sollte man für die kommende Saison definitiv nicht vorschnell aufgeben. Im Gegenteil, von ihm erhoffe ich mir noch so Einiges.
Das Spiel gegen Basel sollte man mE nicht zur Bewertung heranziehen, da wir nach einer Woche Training einfach noch nicht eingespielt sein konnten. Der Gegner hingegen war es umgekehrt gewesen und die Ausgangslage war mehr als schwierig.
Ich hoffe auch nicht auf Neuverpflichtungen, sondern auf Adi's Fähigkeiten, die er erstmals wirklich zeigen darf und auf das Potenzial unseres aktuellen Kaders.
Ja, hat er, nachdem Adi ein Einsehen hatte und wieder auf Dreierkette umgestellt hat. Den Rest, den du hier schreibst, kann ich komplett unterschreiben, auch bei den Beiträgen zuvor. Ich gebe allerdings auch dem Würzburger Recht, dass uns ein spielstarker Sechser im Stile von Hasebe oder Schwegler noch fehlt. Rode, Sow und Kohr sind ja alle etwas offensivere Typen, als "richtigen" Sechser haben wir derzeit nur noch Ilsanker, der seine Stärken bekanntlich woanders hat als im Aufbau.
Adlerdenis schrieb:
Ja, hat er, nachdem Adi ein Einsehen hatte und wieder auf Dreierkette umgestellt hat. Den Rest, den du hier schreibst, kann ich komplett unterschreiben, auch bei den Beiträgen zuvor. Ich gebe allerdings auch dem Würzburger Recht, dass uns ein spielstarker Sechser im Stile von Hasebe oder Schwegler noch fehlt. Rode, Sow und Kohr sind ja alle etwas offensivere Typen, als "richtigen" Sechser haben wir derzeit nur noch Ilsanker, der seine Stärken bekanntlich woanders hat als im Aufbau.
Ja, da habt ihr recht. Hoffen wir, dass Hase die kommende Saison noch funktioniert und keine Verletzungen haben wird. Zum Glück haben wir ja schon mal keine Doppelbelatung mehr.
Perspektivisch brauchen wir da aber Ersatz oder andere Lösungen.
reggaetyp schrieb:
Kneipeninsolvenzen (das Toffie's auf der Berger ist pleite)
Ernsthaft? Oh ne wie schade... hab da früher ab und zu gerne mal die Eintracht geschaut.
Ich hoffe die Kneipen überstehen irgendwie den Herbst/Winter... werde wohl auch hier und da nochmal ein bisschen spenden, wäre schlimm wenn noch mehr Kneipen/Treffpunkte über die Wupper gehen... wird aber wohl unvermeidbar sein.
Das trifft mich gerade echt...den Laden kannte ich schon, als ich noch ein Kind war...jetzt ärgerts mich, dass ich so lange nicht da war...
Und ich stehe damit evtl alleine da, aber aus meiner Sicht besteht wieder - wie in den Vorjahren auch - die Möglichkeit vorne dabei zu sein (in Kovacs letzter Saison waren wir lange auf einem CL Platz, in Adis erster Saison noch länger).
Denn Adi hat nun zum ersten Mal Möglichkeit die Jungs gut vorzubereiten und auch während der Saison trainieren zu können. Zudem haben wir aus meiner Sicht wieder mal Jungs mit großen Entwicklungspotential (Silva, Kamada, Ache, Paciencia, Barkok, Tuta etc.). Ein gutes Gerüst ist eh vorhanden.
Das heißt für mich ganz klar: Angriff
Denn Adi hat nun zum ersten Mal Möglichkeit die Jungs gut vorzubereiten und auch während der Saison trainieren zu können. Zudem haben wir aus meiner Sicht wieder mal Jungs mit großen Entwicklungspotential (Silva, Kamada, Ache, Paciencia, Barkok, Tuta etc.). Ein gutes Gerüst ist eh vorhanden.
Das heißt für mich ganz klar: Angriff
Nein, tust du nicht. Ich sehe das sehr ähnlich wie du und erhoffe mir auch noch eine deutliche Leistungssteigerung von unserem Team. Klar wären 2-3 Verstärkungen für den Angriff aufs obere Drittel nicht verkehrt, aber ich bin optimistisch, dass wir diese auch mit bescheideren Mitteln finden können. Wäre schließlich nicht das erste Mal, und Manga hat da sicher noch ein paar Namen aufm (digitalen) Zettel.
Meint ihr nicht, dass ihr mit dieser Medienschelte mal wieder etwas übertreibt? Ich habe immer so das Gefühl, dass sich einige persönlich angegriffen fühlen, wenn ihnen ein Artikel mal nicht passt. Und das ist meistens der Fall, wenn er kritisch/negativ ist und deshalb nicht zu den Wünschen oder der Vorstellung der meisten Fans passt. Ich habe mit dem einen oder anderen Artikel sicher auch so meine Probleme, aber Dinge kritisch zu hinterfragen, ist nun einmal auch die Aufgabe der Presse. Wenn ich nur eine schöngefärbte Sichtweise haben möchte, kann ich mich auf die Vereinsmedien beschränken - wobei es da bei uns vergleichsweise echt noch geht.
Natürlich hat es andere Vereine noch schwerer getroffen als uns. Beispielsweise Schalke oder Bremen. Aber die beanstandeten Artikel standen im Wiesbadener Kurier. Das ist ne Lokalzeitung ohne Vollredaktion und nicht die FAZ. Natürlich wäre es wünschenswert, mit eins, zwei Sätzen einzuordnen, dass nicht nur die Eintracht und andere Vereine sogar schlimmer betroffen sind. Aber das Ding werden eben hauptsächlich Eintrachtfans lesen und für die ist erst mal die Situation der Eintracht wichtig. Also richtet die Zeitung da logischerweise den Fokus auch auf die Zielgruppe aus. In Medien mit überregionalem oder nationalem Fokus sieht das schon ganz anders aus. Oder woher würden wir sonst wissen, dass es Schalke oder Bremen noch schlechter geht? Ich glaube nicht, dass hier viele regelmäßig den Westen oder den Weser Kurier lesen.
Ein ähnliches Thema gab es letztens auch bei den Berichten über einen möglichen Transfer von Hinteregger. Da wurde sich beschwert, warum die Kleine Zeitung das Thema ohne neue Erkenntnisse wieder aufgewärmt hat und dass da nur von anderen Quellen oder sogar aus Foren abgeschrieben werde. Laut englischsprachigen Medien sowie der FR gibt es aber durchaus ein Interesse von Southampton an Hinteregger und sogar ein konkretes Angebot von 25 Millionen Euro. Die Kleine Zeitung hat ihr Verbreitungsgebiet in Kärnten und der Steiermark. Bei dem Thema geht es um Hinti und Southampton. Trainer von Southampton ist Hasenhüttl. Und woher kommen Hinti und Hasenhüttl? Richtig, aus Kärnten und der Steiermark. Logisch also, dass die Kleine Zeitung das Thema für ihre Zielgruppe aufgreift. Da mag für eingefleischte SGE-Fans, die jeden Tag alle Meldungen über die Eintracht lesen, nichts Neues drin stehen. Aber die sind eben nicht die Zielgruppe. Sondern fußballinteressierte Österreicher. Und die werden nicht jeden Tag nachschauen, ob es etwas Neues zu Hinti oder Hasenhüttl gibt. Und selbst Eintrachtfans auf diversen Plattformen sind da in der Minderheit. Wie viele sind da wohl aktiv? Ein paar hundert? Vielleicht tausend? Wenn ich das alleine mal mit der durchschnittlichen Zuschauerzahl im Stadion oder den Mitgliedern vergleiche, ist das eben nur ein Bruchteil. Und unter denen sind eben nicht nur Hardcorefans, die sich jeden Tag das Neueste über die Eintracht reinziehen.
Und es ist ja auch jetzt nicht so, dass das substanzloses Gebabbel ist. Denn wenn ich mich so umschaue, jammern unsere Verantwortlichen in der Öffentlichkeit so ziemlich am meisten rum. Das mag natürlich auch bewusstes Taktieren eine Rolle spielen, aber gerade die Aussagen zum möglichen Verkauf von Leistungsträgern wie bei der ganzen Trapp-Chose waren eher suboptimal. Und auch jetzt hat ja Hellmann innerhalb von wenigen Tagen zweimal nachgelegt. Es gibt also schon einen Grund für einen solchen Artikel.
Das Beispiel Haller zeigt ja auch auf, dass man frisches Geld wohl durchaus dringend benötigt. Natürlich ist es ein Unding, dass West Ham die vereinbarten Raten nicht zahlt. Natürlich will man das Geld so schnell wie möglich überwiesen haben. Am Dienstag gab es wohl schon eine erste Gerichtsverhandlung hinter verschlossenen Türen. Dazu ist die Eintracht laut Quellen sogar dazu bereit ist, ein Inkassounternehmen einzuschalten und möglicherweise die Schuld von West Ham an dieses abzutreten, um die Sache schnellstmöglichst abzuschließen. Das spricht schon alles dafür, dass man das Geld auch recht dringend benötigt.
Durch die offiziell von der DFL veröffentlichten Finanzkennzahlen weiß man, dass wir letztes Jahr zwar einen hübschen Gewinn von 37 Millionen Euro gemacht und das Eigenkapital auf 68 Millionen Euro gesteigert haben. Aber wir hatten zum Jahresende eben auch Verbindlichkeiten in Höhe von 95 Millionen Euro. Und da sind die Auswirkungen der Corona-Pandemie noch überhaupt nicht erfasst. Das ist jetzt wahrscheinlich nicht so dramatisch wie es auf den ersten Blick erscheint, aber auch diese Verbindlichkeiten müssen irgendwann bedient werden. Schließlich wurden die letzten Jahre viele Projekte auf den Weg gebracht, die auch ordentlich Geld kosten. Internationale Büros in Peking und New York, Fußball-Akademie in den USA, das neue Trainingszentrum, die ersten Umbauten am Stadion (neuer Schriftzug auf dem Dach, Streichen der Treppengänge, neuer Videowürfel) und genau wie wir Spieler auf Ratenzahlungen verkaufen, werden auch wir sicher noch ausstehende Raten für Einkäufe zahlen müssen.
Dazu fehlt in der Kalkulation für die kommende Saison im Vergleich zu einer normalen Saison eben auch Geld. Bei uns ist die Hütte normalerweise immer voll. Ein Heimspiel ohne Zuschauer wurde mal mit vergleichsweise zwei Millionen Euro Mindereinnahmen beziffert. Langfristig ist der neue Stadionvertrag sicher ein guter Deal, kommt uns aber kurzfristig auch nicht zugute. Der Verein muss jetzt alle Kosten tragen und kann bei der aktuellen Lage auch keine zusätzlichen Veranstaltungen wie Konzerte veranstalten, um anderweitig Geld reinzubekommen. Außerdem wird es in der kommenden Saison wohl auch beim TV-Geld nicht die ursprünglich geplante volle Summe geben und das Geld in zwölf statt in vier Raten ausgezahlt. Auch da ist also weniger Speilraum vorhanden. Ganz zu schweigen von dem im Post #69 angebrachten Punkt, dass jeder Verein erst mal auf den Verkauf bedacht ist und es in dieser Saison noch mal deutlich schwieriger sein dürfte, perspektivlose Spieler wie Wiedwald oder Durm an einen anderen Verein abzugeben.
Da kommt schon ein bisschen was zusammen und das alles unter der ursprünglich vom Vorstand ausgegeben Maxime, dass die infrastrukturellen Investitionen über Kredite bedient werden und nicht kurzfristig zulasten des sportlichen Etats sowie des Eigenkapitals gehen sollen. Wir haben beziehungsweise hatten also natürlich eine sehr gute und bessere Ausgangslage als viele Konkurrenten. Aber zum einen gibt es in der Planung für diese Saison viele Unabwägbarkeiten und zum anderen haben wir deutlich mehr laufende Projekte als andere Vereine, die in so einer Situation den Verein eben auch härter treffen.
Natürlich hat es andere Vereine noch schwerer getroffen als uns. Beispielsweise Schalke oder Bremen. Aber die beanstandeten Artikel standen im Wiesbadener Kurier. Das ist ne Lokalzeitung ohne Vollredaktion und nicht die FAZ. Natürlich wäre es wünschenswert, mit eins, zwei Sätzen einzuordnen, dass nicht nur die Eintracht und andere Vereine sogar schlimmer betroffen sind. Aber das Ding werden eben hauptsächlich Eintrachtfans lesen und für die ist erst mal die Situation der Eintracht wichtig. Also richtet die Zeitung da logischerweise den Fokus auch auf die Zielgruppe aus. In Medien mit überregionalem oder nationalem Fokus sieht das schon ganz anders aus. Oder woher würden wir sonst wissen, dass es Schalke oder Bremen noch schlechter geht? Ich glaube nicht, dass hier viele regelmäßig den Westen oder den Weser Kurier lesen.
Ein ähnliches Thema gab es letztens auch bei den Berichten über einen möglichen Transfer von Hinteregger. Da wurde sich beschwert, warum die Kleine Zeitung das Thema ohne neue Erkenntnisse wieder aufgewärmt hat und dass da nur von anderen Quellen oder sogar aus Foren abgeschrieben werde. Laut englischsprachigen Medien sowie der FR gibt es aber durchaus ein Interesse von Southampton an Hinteregger und sogar ein konkretes Angebot von 25 Millionen Euro. Die Kleine Zeitung hat ihr Verbreitungsgebiet in Kärnten und der Steiermark. Bei dem Thema geht es um Hinti und Southampton. Trainer von Southampton ist Hasenhüttl. Und woher kommen Hinti und Hasenhüttl? Richtig, aus Kärnten und der Steiermark. Logisch also, dass die Kleine Zeitung das Thema für ihre Zielgruppe aufgreift. Da mag für eingefleischte SGE-Fans, die jeden Tag alle Meldungen über die Eintracht lesen, nichts Neues drin stehen. Aber die sind eben nicht die Zielgruppe. Sondern fußballinteressierte Österreicher. Und die werden nicht jeden Tag nachschauen, ob es etwas Neues zu Hinti oder Hasenhüttl gibt. Und selbst Eintrachtfans auf diversen Plattformen sind da in der Minderheit. Wie viele sind da wohl aktiv? Ein paar hundert? Vielleicht tausend? Wenn ich das alleine mal mit der durchschnittlichen Zuschauerzahl im Stadion oder den Mitgliedern vergleiche, ist das eben nur ein Bruchteil. Und unter denen sind eben nicht nur Hardcorefans, die sich jeden Tag das Neueste über die Eintracht reinziehen.
Und es ist ja auch jetzt nicht so, dass das substanzloses Gebabbel ist. Denn wenn ich mich so umschaue, jammern unsere Verantwortlichen in der Öffentlichkeit so ziemlich am meisten rum. Das mag natürlich auch bewusstes Taktieren eine Rolle spielen, aber gerade die Aussagen zum möglichen Verkauf von Leistungsträgern wie bei der ganzen Trapp-Chose waren eher suboptimal. Und auch jetzt hat ja Hellmann innerhalb von wenigen Tagen zweimal nachgelegt. Es gibt also schon einen Grund für einen solchen Artikel.
Das Beispiel Haller zeigt ja auch auf, dass man frisches Geld wohl durchaus dringend benötigt. Natürlich ist es ein Unding, dass West Ham die vereinbarten Raten nicht zahlt. Natürlich will man das Geld so schnell wie möglich überwiesen haben. Am Dienstag gab es wohl schon eine erste Gerichtsverhandlung hinter verschlossenen Türen. Dazu ist die Eintracht laut Quellen sogar dazu bereit ist, ein Inkassounternehmen einzuschalten und möglicherweise die Schuld von West Ham an dieses abzutreten, um die Sache schnellstmöglichst abzuschließen. Das spricht schon alles dafür, dass man das Geld auch recht dringend benötigt.
Durch die offiziell von der DFL veröffentlichten Finanzkennzahlen weiß man, dass wir letztes Jahr zwar einen hübschen Gewinn von 37 Millionen Euro gemacht und das Eigenkapital auf 68 Millionen Euro gesteigert haben. Aber wir hatten zum Jahresende eben auch Verbindlichkeiten in Höhe von 95 Millionen Euro. Und da sind die Auswirkungen der Corona-Pandemie noch überhaupt nicht erfasst. Das ist jetzt wahrscheinlich nicht so dramatisch wie es auf den ersten Blick erscheint, aber auch diese Verbindlichkeiten müssen irgendwann bedient werden. Schließlich wurden die letzten Jahre viele Projekte auf den Weg gebracht, die auch ordentlich Geld kosten. Internationale Büros in Peking und New York, Fußball-Akademie in den USA, das neue Trainingszentrum, die ersten Umbauten am Stadion (neuer Schriftzug auf dem Dach, Streichen der Treppengänge, neuer Videowürfel) und genau wie wir Spieler auf Ratenzahlungen verkaufen, werden auch wir sicher noch ausstehende Raten für Einkäufe zahlen müssen.
Dazu fehlt in der Kalkulation für die kommende Saison im Vergleich zu einer normalen Saison eben auch Geld. Bei uns ist die Hütte normalerweise immer voll. Ein Heimspiel ohne Zuschauer wurde mal mit vergleichsweise zwei Millionen Euro Mindereinnahmen beziffert. Langfristig ist der neue Stadionvertrag sicher ein guter Deal, kommt uns aber kurzfristig auch nicht zugute. Der Verein muss jetzt alle Kosten tragen und kann bei der aktuellen Lage auch keine zusätzlichen Veranstaltungen wie Konzerte veranstalten, um anderweitig Geld reinzubekommen. Außerdem wird es in der kommenden Saison wohl auch beim TV-Geld nicht die ursprünglich geplante volle Summe geben und das Geld in zwölf statt in vier Raten ausgezahlt. Auch da ist also weniger Speilraum vorhanden. Ganz zu schweigen von dem im Post #69 angebrachten Punkt, dass jeder Verein erst mal auf den Verkauf bedacht ist und es in dieser Saison noch mal deutlich schwieriger sein dürfte, perspektivlose Spieler wie Wiedwald oder Durm an einen anderen Verein abzugeben.
Da kommt schon ein bisschen was zusammen und das alles unter der ursprünglich vom Vorstand ausgegeben Maxime, dass die infrastrukturellen Investitionen über Kredite bedient werden und nicht kurzfristig zulasten des sportlichen Etats sowie des Eigenkapitals gehen sollen. Wir haben beziehungsweise hatten also natürlich eine sehr gute und bessere Ausgangslage als viele Konkurrenten. Aber zum einen gibt es in der Planung für diese Saison viele Unabwägbarkeiten und zum anderen haben wir deutlich mehr laufende Projekte als andere Vereine, die in so einer Situation den Verein eben auch härter treffen.
Um das mal klarzustellen, da ich das Thema losgetreten habe:
Ich fühle mich weder von negativer Berichterstattung angegriffen, noch erwarte ich, dass der WK über Bremen und Köln berichtet.
Mich nervt nur diese Art von verfälschendem Sensationsjournalismus. Da wird "Trapp nicht unverkäuflich" zu "Will die Eintracht Trapp loswerden?", und unsere finanzielle Situation wird scheinbar von Tag zu Tag immer schlimmer. Dabei waren die fehlenden Zuschauereinnahmen, die er jetzt anführt, doch schon gar nicht mehr eingeplant.
Das ist einfach reißerischer Mist, und das darf man dann auch mal ansprechen.
Ich fühle mich weder von negativer Berichterstattung angegriffen, noch erwarte ich, dass der WK über Bremen und Köln berichtet.
Mich nervt nur diese Art von verfälschendem Sensationsjournalismus. Da wird "Trapp nicht unverkäuflich" zu "Will die Eintracht Trapp loswerden?", und unsere finanzielle Situation wird scheinbar von Tag zu Tag immer schlimmer. Dabei waren die fehlenden Zuschauereinnahmen, die er jetzt anführt, doch schon gar nicht mehr eingeplant.
Das ist einfach reißerischer Mist, und das darf man dann auch mal ansprechen.
Ich kann mich jetzt zugegeben nicht mehr an alle Überschriften während der Trapp-Chose erinnern, aber "Will die Eintracht Trapp loswerden?" fände ich nach den getätigten Aussagen der Verantwortlichen durchaus eine legitime Überschrift - gerade weil es als Frage formuliert ist.
Ich kann mich an keine anderen Aussagen von Vereinsverantwortlichen erinnern, die von sich aus einen möglichen Verkauf eines Leistungsträgers so offen ins Spiel gebracht haben. Nimmt man noch dazu die Gesamtsituation mit Corona, Trapps Stellung als Topverdiener und Rønnow als Nummer 2 - den nicht wenige von der reinen Torhüterleistung als mindestens gleichwertig zu Trapp sehen - halte ich Spekulationen darüber, dass die Eintracht gerne Trapp abgegeben hätte, um finanzielle Mittel freizumachen, sicherlich nicht für "verfälschten Sensationsjournalismus".
Und wo in den von dir bemängelten Artikel "sich bemüht wird, die Eintracht pleite zu schreiben", kann ich auch nicht erkennen. Im ersten Artikel wird Bobic mit der Aussage zitiert: "Es liegt an uns, Transferüberschüsse zu schaffen." Daraufhin wird spekuliert, mit wem man diese am ehesten erzielen könnte. Nämlich mit Kostić, Hinteregger und N'Dicka. Da dürfte es ja auch keine zwei Meinungen geben. Das sind neben Trapp und Falette auch die einzigen drei Spieler in unserem Kader, denen in der weltweiten Presse Interesse von anderen Vereinen nachgesagt wurde. Bei allen dreien werden aber auch Gegenargumente angeführt, warum sich ein Verkauf nicht lohnen könnte.
Im zweiten Artikel kommen die pessimistischsten Aussagen wieder von einem Verantwortlichen der Eintracht selbst. "Wir sind erst am Anfang der Krise. Die Nachwehen werden uns mindestens die kommenden zwei Jahre beschäftigen", ist eine Aussage von Hellmann, nicht vom Autor des Artikels. Und alle anderen Punkte in diesem Artikel, die auf die finanziellen Rahmenbedingungen eingehen (Baukosten auf dem Stadiongelände, Übernahme des Stadions als Betreiber, Installation des neuen Videowürfels, voraussichtlich geringere Transfereinnahmen, fehlende Haller-Millionen), sind alles Fakten, die sich finanziell natürlich nicht positiv auf uns auswirken.
Im dritten Artikel werden dann die fehlenden Haller-Millionen erneut aufgegriffen, die doppelt bitter seien, weil "die Eintracht durch die Auswirkungen der Corona-Krise sowieso schon ziemlich gebeutelt ist". Finde ich als Aussage okay und erweckt auch nicht den Eindruck, dass die Eintracht pleite sei. Dass sie das Geld aber durchaus gebrauchen könnte, wird durch das auch in meinem Post erwähnte Modell unterstrichen, die Schuld von West Ham eventuell an ein Inkassounternehmen abzutreten, um schneller an Geld zu kommen.
Dann wird tatsächlich etwas erwähnt, was ich nicht ganz nachvollziehen kann. Uns sei ein finanzieller Schaden durch die Partnerschaft mit einem in die Insolvenz gegangenen Zahlungsdienstleistungsunternehmen entstanden. Da bin ich ehrlich gesagt überfragt, welches Unternehmen da gemeint ist. Mir würde spontan nur Wirecard einfallen, aber mit denen hatten wir keine Partnerschaft. Auch die Sache mit Payment Solution, die bis vor drei Jahren das Bezahlungssystem im Waldstadion geregelt haben, ist mittlerweile so lange her, dass da alles geklärt sein sollte. Mir ist ansonsten auch nur bekannt, dass Sunexpress Deutschland insolvent gegangen ist. Sunexpress ist bei uns Premiumpartner, allerdings handelt es sich da wohl um den Mutterkonzern. Ansonsten würde uns da eine Million Euro im Vergleich zum Vorjahr fehlen.
Was übrigens in noch keinem der aktuellen Artikel erwähnt wurde, ist, dass die Deutsche Börse das Ärmelsponsoring nicht weiterführt. Damit fehlen uns übrigens auch zwei Millionen Euro im Vergleich zu den letzten drei Jahren. Da wird man aber sicher noch dran sein, einen neuen Sponsor zu finden. Ansonsten wird im dritten Aritkel wieder auf die Aussage von Hellmann verwiesen und dass sich das mit zuschauerlosen Spielen eben summiert, sodass es natürlich Konsequenzen für unsere Finanzen hat. Aber auch hier halte ich die vom Autor getroffene Aussagen "Der wirtschaftliche Druck auf den Verein hat sich erhöht" für vollkommen nachvollziehbar und normal.
Dass der Verein wieder auf freiwilliger Basis mit den Spielern über Gehaltskürzungen sprechen will und unsere Gehaltsstruktur in den letzten Jahren stark angestiegen ist, sind auch belegbare Fakten. Einzig über die Aussage, dass wir auf dem Transfermarkt auf das Niveau von 2016 zurückgeworfen wurden, lässt sich streiten. Aber Bobic hat nun einmal mehr oder weniger offen gesagt, dass es ohne Transfereinnahmen auch keine Transferausgaben geben wird. Insofern halte ich auch diese Aussage für legitim, auch wenn wir damals sicher schlechter dastanden, weil wir zuerst ein Transferplus von 10 Millionen Euro erwirtschaften mussten, bevor wir rund 2,5 Millionen Euro selbst investieren konnten. Aber es ist eben auch nicht ausgeschlossen, dass wir die kommende Saison wieder ein Transferplus benötigen.
Insofern komme ich weiterhin zu dem Schluss, dass die Artikel absolut in Ordnung, wenn auch zuweilen etwas oberflächlich sind. Die finanzielle Situation ist angespannt, aber nicht dramatisch. Das wird in den Artikeln meiner Meinung nach so wiedergegeben und auch durch Aussagen der Vereinsverantwortlichen so gedeckt. Dass die Eintracht dort pleite geschrieben werden soll, kann ich ehrlich gesagt überhaupt nicht erkennen. Ob bei den öffentlichen Aussagen der Vereinsverantwortlichen auch Taktieren eine Rolle spielt, weiß zum aktuellen Zeitpunkt niemand. Die letzten einsehbaren finanziellen Kennzahlen der Eintracht reichen eben nur bis zum 31.12.2019 und deshalb kann niemand seriös einschätzen, wie stark die Auswirkungen der Corona-Pandemie den Verein tatsächlich getroffen haben.
Wenn wir uns diese Zahlen aber noch einmal anschauen, kann man noch ein paar Fakten benennen. Im Kalenderjahr 2018 hatten wir einen Personalaufwand von 72 Millionen Euro und lagen damit im Ligavergleich auf Platz 9 - zumindest so weit man das vergleichen kann, weil die meisten Vereine nach Saison und nicht nach Kalenderjahr bilanzieren. Im Kalenderjahr 2019 hatten wir einen Personalaufwand von 93 Millionen Euro und lagen damit im Ligavergleich auf Platz 8. Dazu muss man sagen, dass in beiden Jahren mit dem Pokalsieg 2018 und dem Europapokalhalbfinale 2019 die Kosten durch Prämien sicherlich deutlich höher lagen, als in einer normalen Saison. In der aktuellen TV-Tabelle liegen wir auf Platz 7 und dürften uns da auch nach der kommenden Saison halten, weil bei uns dann die Relegationssaison herausfällt, während bei unseren direkten Nachfolgern Hertha, Schalke und Wolfsburg deutlich bessere Saisons herausfallen. Die müssten nächste Saison schon deutlich vor uns landen, um uns zu überholen.
Insofern kann man schon ableiten, dass die obere Tabellenhälfte für die Eintracht mittlerweile normalerweise ein angemessenes Ziel ist. Ich verstehe, dass viele immer noch zuerst den Klassenerhalt im Blick haben. Aber eigentlich darf das kein angemessenes Ziel mehr für uns sein. Aktuell stehen wir von den finanziellen Möglichkeiten ziemlich klar direkt hinter Bayern, Dortmund, Schalke, Gladbach und den vier fremdfinanzierten Vereinen aus Leipzig, Leverkusen, Wolfsburg und Hoffenheim auf Platz 9 in der Liga. Wobei man dazu sagen muss, dass Gladbach und Hoffenheim jetzt nicht undeinholbar weit weg sind. Zukünftig dürfte Schalke wohl aus dieser Riege herausfallen, während die Hertha im Gegenzug hineinstoßen dürfte. Ob sich das auch nach Corona-Krise so hält, lässt sich jetzt nicht sagen. Das aber noch mal zur allgemeinen Diskussion, wie es im Ligavergleich um unsere Finanzen bestellt ist und was ein angemessenes Saisonziel wäre.
Ich kann mich an keine anderen Aussagen von Vereinsverantwortlichen erinnern, die von sich aus einen möglichen Verkauf eines Leistungsträgers so offen ins Spiel gebracht haben. Nimmt man noch dazu die Gesamtsituation mit Corona, Trapps Stellung als Topverdiener und Rønnow als Nummer 2 - den nicht wenige von der reinen Torhüterleistung als mindestens gleichwertig zu Trapp sehen - halte ich Spekulationen darüber, dass die Eintracht gerne Trapp abgegeben hätte, um finanzielle Mittel freizumachen, sicherlich nicht für "verfälschten Sensationsjournalismus".
Und wo in den von dir bemängelten Artikel "sich bemüht wird, die Eintracht pleite zu schreiben", kann ich auch nicht erkennen. Im ersten Artikel wird Bobic mit der Aussage zitiert: "Es liegt an uns, Transferüberschüsse zu schaffen." Daraufhin wird spekuliert, mit wem man diese am ehesten erzielen könnte. Nämlich mit Kostić, Hinteregger und N'Dicka. Da dürfte es ja auch keine zwei Meinungen geben. Das sind neben Trapp und Falette auch die einzigen drei Spieler in unserem Kader, denen in der weltweiten Presse Interesse von anderen Vereinen nachgesagt wurde. Bei allen dreien werden aber auch Gegenargumente angeführt, warum sich ein Verkauf nicht lohnen könnte.
Im zweiten Artikel kommen die pessimistischsten Aussagen wieder von einem Verantwortlichen der Eintracht selbst. "Wir sind erst am Anfang der Krise. Die Nachwehen werden uns mindestens die kommenden zwei Jahre beschäftigen", ist eine Aussage von Hellmann, nicht vom Autor des Artikels. Und alle anderen Punkte in diesem Artikel, die auf die finanziellen Rahmenbedingungen eingehen (Baukosten auf dem Stadiongelände, Übernahme des Stadions als Betreiber, Installation des neuen Videowürfels, voraussichtlich geringere Transfereinnahmen, fehlende Haller-Millionen), sind alles Fakten, die sich finanziell natürlich nicht positiv auf uns auswirken.
Im dritten Artikel werden dann die fehlenden Haller-Millionen erneut aufgegriffen, die doppelt bitter seien, weil "die Eintracht durch die Auswirkungen der Corona-Krise sowieso schon ziemlich gebeutelt ist". Finde ich als Aussage okay und erweckt auch nicht den Eindruck, dass die Eintracht pleite sei. Dass sie das Geld aber durchaus gebrauchen könnte, wird durch das auch in meinem Post erwähnte Modell unterstrichen, die Schuld von West Ham eventuell an ein Inkassounternehmen abzutreten, um schneller an Geld zu kommen.
Dann wird tatsächlich etwas erwähnt, was ich nicht ganz nachvollziehen kann. Uns sei ein finanzieller Schaden durch die Partnerschaft mit einem in die Insolvenz gegangenen Zahlungsdienstleistungsunternehmen entstanden. Da bin ich ehrlich gesagt überfragt, welches Unternehmen da gemeint ist. Mir würde spontan nur Wirecard einfallen, aber mit denen hatten wir keine Partnerschaft. Auch die Sache mit Payment Solution, die bis vor drei Jahren das Bezahlungssystem im Waldstadion geregelt haben, ist mittlerweile so lange her, dass da alles geklärt sein sollte. Mir ist ansonsten auch nur bekannt, dass Sunexpress Deutschland insolvent gegangen ist. Sunexpress ist bei uns Premiumpartner, allerdings handelt es sich da wohl um den Mutterkonzern. Ansonsten würde uns da eine Million Euro im Vergleich zum Vorjahr fehlen.
Was übrigens in noch keinem der aktuellen Artikel erwähnt wurde, ist, dass die Deutsche Börse das Ärmelsponsoring nicht weiterführt. Damit fehlen uns übrigens auch zwei Millionen Euro im Vergleich zu den letzten drei Jahren. Da wird man aber sicher noch dran sein, einen neuen Sponsor zu finden. Ansonsten wird im dritten Aritkel wieder auf die Aussage von Hellmann verwiesen und dass sich das mit zuschauerlosen Spielen eben summiert, sodass es natürlich Konsequenzen für unsere Finanzen hat. Aber auch hier halte ich die vom Autor getroffene Aussagen "Der wirtschaftliche Druck auf den Verein hat sich erhöht" für vollkommen nachvollziehbar und normal.
Dass der Verein wieder auf freiwilliger Basis mit den Spielern über Gehaltskürzungen sprechen will und unsere Gehaltsstruktur in den letzten Jahren stark angestiegen ist, sind auch belegbare Fakten. Einzig über die Aussage, dass wir auf dem Transfermarkt auf das Niveau von 2016 zurückgeworfen wurden, lässt sich streiten. Aber Bobic hat nun einmal mehr oder weniger offen gesagt, dass es ohne Transfereinnahmen auch keine Transferausgaben geben wird. Insofern halte ich auch diese Aussage für legitim, auch wenn wir damals sicher schlechter dastanden, weil wir zuerst ein Transferplus von 10 Millionen Euro erwirtschaften mussten, bevor wir rund 2,5 Millionen Euro selbst investieren konnten. Aber es ist eben auch nicht ausgeschlossen, dass wir die kommende Saison wieder ein Transferplus benötigen.
Insofern komme ich weiterhin zu dem Schluss, dass die Artikel absolut in Ordnung, wenn auch zuweilen etwas oberflächlich sind. Die finanzielle Situation ist angespannt, aber nicht dramatisch. Das wird in den Artikeln meiner Meinung nach so wiedergegeben und auch durch Aussagen der Vereinsverantwortlichen so gedeckt. Dass die Eintracht dort pleite geschrieben werden soll, kann ich ehrlich gesagt überhaupt nicht erkennen. Ob bei den öffentlichen Aussagen der Vereinsverantwortlichen auch Taktieren eine Rolle spielt, weiß zum aktuellen Zeitpunkt niemand. Die letzten einsehbaren finanziellen Kennzahlen der Eintracht reichen eben nur bis zum 31.12.2019 und deshalb kann niemand seriös einschätzen, wie stark die Auswirkungen der Corona-Pandemie den Verein tatsächlich getroffen haben.
Wenn wir uns diese Zahlen aber noch einmal anschauen, kann man noch ein paar Fakten benennen. Im Kalenderjahr 2018 hatten wir einen Personalaufwand von 72 Millionen Euro und lagen damit im Ligavergleich auf Platz 9 - zumindest so weit man das vergleichen kann, weil die meisten Vereine nach Saison und nicht nach Kalenderjahr bilanzieren. Im Kalenderjahr 2019 hatten wir einen Personalaufwand von 93 Millionen Euro und lagen damit im Ligavergleich auf Platz 8. Dazu muss man sagen, dass in beiden Jahren mit dem Pokalsieg 2018 und dem Europapokalhalbfinale 2019 die Kosten durch Prämien sicherlich deutlich höher lagen, als in einer normalen Saison. In der aktuellen TV-Tabelle liegen wir auf Platz 7 und dürften uns da auch nach der kommenden Saison halten, weil bei uns dann die Relegationssaison herausfällt, während bei unseren direkten Nachfolgern Hertha, Schalke und Wolfsburg deutlich bessere Saisons herausfallen. Die müssten nächste Saison schon deutlich vor uns landen, um uns zu überholen.
Insofern kann man schon ableiten, dass die obere Tabellenhälfte für die Eintracht mittlerweile normalerweise ein angemessenes Ziel ist. Ich verstehe, dass viele immer noch zuerst den Klassenerhalt im Blick haben. Aber eigentlich darf das kein angemessenes Ziel mehr für uns sein. Aktuell stehen wir von den finanziellen Möglichkeiten ziemlich klar direkt hinter Bayern, Dortmund, Schalke, Gladbach und den vier fremdfinanzierten Vereinen aus Leipzig, Leverkusen, Wolfsburg und Hoffenheim auf Platz 9 in der Liga. Wobei man dazu sagen muss, dass Gladbach und Hoffenheim jetzt nicht undeinholbar weit weg sind. Zukünftig dürfte Schalke wohl aus dieser Riege herausfallen, während die Hertha im Gegenzug hineinstoßen dürfte. Ob sich das auch nach Corona-Krise so hält, lässt sich jetzt nicht sagen. Das aber noch mal zur allgemeinen Diskussion, wie es im Ligavergleich um unsere Finanzen bestellt ist und was ein angemessenes Saisonziel wäre.
Hallo liebe Juristen, ich hätte da mal eine Frage:
Wenn ein AN seinen Arbeitsvertrag kündigt, beispielsweise zum 31.8 - kann der AG auch auf die gesetztliche Kündigungsfrist verzichten und die Kündigung zu einem früheren Zeitpunkt akzeptieren?
Ich denke mal ganz naiv, dass die Kündigungsfrist ein Schutz für den AG ist, damit er sich innerhalb dieser Frist nach einem Ersatz für diesen Angestellten umsehen kann. Da in dem Fall aber niemand mehr mit dem Mann zusammen arbeiten möchte, müsste der AG doch das Recht haben, den Termin für die Annahme der Kündigung selbst zu bestimmen. Beispiel Tag der Kündigung plus zu dem Zeitpunkt bestehender Anspruch auf Urlaub?
Wenn ein AN seinen Arbeitsvertrag kündigt, beispielsweise zum 31.8 - kann der AG auch auf die gesetztliche Kündigungsfrist verzichten und die Kündigung zu einem früheren Zeitpunkt akzeptieren?
Ich denke mal ganz naiv, dass die Kündigungsfrist ein Schutz für den AG ist, damit er sich innerhalb dieser Frist nach einem Ersatz für diesen Angestellten umsehen kann. Da in dem Fall aber niemand mehr mit dem Mann zusammen arbeiten möchte, müsste der AG doch das Recht haben, den Termin für die Annahme der Kündigung selbst zu bestimmen. Beispiel Tag der Kündigung plus zu dem Zeitpunkt bestehender Anspruch auf Urlaub?
Bin kein Jurist, aber das dient ja dem Schutz beider Seiten. Sofern kein grober Pflichtverstoß vorliegt, sehe ich da keine Chancen. Ein A*schloch zu sein reicht nicht für die fristlose Kündigung...
Wir fischen alle im Trüben. Mehr wollte ich damit nicht ausdrücken. Ich sehe es als ganz natürlich an, dass Spieler abgegeben werden, bevor man neue unter Vertrag nimmt. Das bedeutet aber nicht, dass man finanziell am Stock geht, auch wenn diese gezogenen Schlüsse sicher dankbar von den Kaderplanern angenommen wird, um eventuell den ein oder anderen Euro in Vertragsverhandlungen einsparen zu können.
Das tun wir, aber an große finanzielle Zwänge glaube ich auch nicht. Das deckt sich ja auch mit den Aussagen von Holzer und Bobic.
Was ich mir allerdings vorstellen könnte, wenn wir das Netz eh schon ausgeworfen haben, ist, dass aufgrund der Kosten bei nem geplanten Umsatz von 140 Millionen nicht mehr viel für Transfers übrig bleibt, und die Gehaltskosten, die in den letzten Jahren enorm angestiegen sind, ohne EL und Zuschauereinnahmen auf die Dauer zu hoch sind.
Und wir brauchen halt auch einfach nicht so viele Spieler, wie wir letzte Saison unter Vertrag hatten (ohne EL erst recht nicht). Da macht es auch unabhängig vom Geld Sinn, den Kader zu verkleinern, und erst mal Spieler abzugeben, bevor man welche holt.
Was ich mir allerdings vorstellen könnte, wenn wir das Netz eh schon ausgeworfen haben, ist, dass aufgrund der Kosten bei nem geplanten Umsatz von 140 Millionen nicht mehr viel für Transfers übrig bleibt, und die Gehaltskosten, die in den letzten Jahren enorm angestiegen sind, ohne EL und Zuschauereinnahmen auf die Dauer zu hoch sind.
Und wir brauchen halt auch einfach nicht so viele Spieler, wie wir letzte Saison unter Vertrag hatten (ohne EL erst recht nicht). Da macht es auch unabhängig vom Geld Sinn, den Kader zu verkleinern, und erst mal Spieler abzugeben, bevor man welche holt.
Ähnlich hatte es doch Bobic schon ausgedrückt. Man ist mit dem Budget wohl schon ziemlich an der Grenze und muss Spieler abgeben um neue zu holen.
Ich habe das so interpretiert, dass sowohl das Gehaltsbudget als auch das Budget für Ablösen erstmal quasi bei Null ist für Neuverpflichtungen.
Also muss man Spieler abgeben und den Kader sowieso ausdünnen.
Ich habe das so interpretiert, dass sowohl das Gehaltsbudget als auch das Budget für Ablösen erstmal quasi bei Null ist für Neuverpflichtungen.
Also muss man Spieler abgeben und den Kader sowieso ausdünnen.
Was ich mich allgemein schon die ganze Zeit frage: Wenn es uns schon nicht so gut geht, geht es wahrscheinlich 10 anderen Bundesligisten sogar noch schlechter als uns. Und wenn die jetzt alle verkaufen müssen, wer soll dann diese Masse an Spielern überhaupt kaufen? Vor allem, weil ja gar keiner kaufen will, sondern verkaufen muss.
Wirkt wie mission impossible.
Wirkt wie mission impossible.
Also was ich so am Rande mitbekomme, liest sich auch so, als ob es anderen wie z. B. Bremen oder Köln da noch deutlich schlechter geht. Und das "Phänomen", was du da beschreibst, also dass der Markt quasi überschwemmt mit Spielern sein muss, könnte der Grund sein, warum Bobic mit Schnäppchen rechnet.
reggaetyp schrieb:Brodowin schrieb:
"Es ist Zeit für Optimismus statt schon wieder anzufangen darüber zu diskutieren wann die zweite Welle startet und wie schlimm es im Winter werden wird. Angst ist kein guter Ratgeber. Wir sind gut gewappnet in unserem Land und werden entsprechend reagieren wenn es schlechte Entwicklungen gibt."
"Ich habe überlebt, weil ich angstfrei bin" (Thomas B.)
Könnte sein das die Äußerung von mir kam... wenn nicht würde ich es trotzdem zu 100% unterschreiben.
An dieser Einschätzung hat sich weiterhin nichts geändert. Wir haben das Virus unter Kontrolle.
Das Gesundheitssystem ist nicht überlastet, es gibt viele freie Betten in den Intensivstationen, die Sterbefälle sind weiterhin auf sehr niedrigem Niveau. Es gibt viele, sehr viele symptomfreie Verläufe.
Die aktuelle Steigerung der Fallzahlen ist eine logische Entwicklung die man vorhersehen konnte.
-Ferienzeit und große Reisebewegung im Inland
-Reiserückkehrer aus der Türkei und vom Balkan (macht ca. 30% der Neuinfektionen aus)
-Massive Ausweitung der Tests (aktueller Stand KW 32= 672.000!), im Juni deutlich unter 400.000, im Juli ca. 520.000 pro Woche.
-Generell etwas lockeres, sorgloseres Verhalten der Menschen, was im Sommer und in der Urlaubszeit menschlich ist. Es gibt Partys, Freibäder, Fitnessstudios, Biergärten alles hat auf... es gibt Demos mit tausenden Teilnehmern.
Wenn man das alles summiert ergibt sich für mich ein logisches Bild. Es ist nichts unvorhergesehenes, überraschendes passiert.
Jetzt öffnen die Schulen, d.h. die Fallzahlen könnten nochmal steigen in den nächsten Wochen. Wenn Söder bis Ende August tatsächlich 200.000 (!) Tests am Tag in Bayern durchführen will wird das auch erhebliche Auswirkungen auf die Fallzahlen haben...
P.S.: Kleine Anmerkung zum Schluß: Das ist meine Einschätzung und meine Meinung, keine unwiderruflichen Fakten. Ich will es nur nochmal deutlich machen bevor die Wölfe wieder über mich herfallen...
Ich verstehe halt nicht so ganz, was hier jetzt dein Punkt ist. Dass die steigenden Zahlen eine Überraschung wären, hat ja hier keiner gesagt. Aber was schlussfolgerst du jetzt daraus?
Adlerdenis schrieb:
Ich verstehe halt nicht so ganz, was hier jetzt dein Punkt ist. Dass die steigenden Zahlen eine Überraschung wären, hat ja hier keiner gesagt. Aber was schlussfolgerst du jetzt daraus?
Das ist mir allerdings auch nicht ganz klar.
Tafelberg schrieb:
auch in Bayern läuft nicht alles rund
https://www.spiegel.de/politik/deutschland/soeder-streicht-reise-an-die-nordsee-wegen-corona-pannen-a-6de0eb71-d665-4aff-8021-9dcf9a1744bc
Wegen massiver Verzögerungen bei der Übermittlung von Corona-Testergebnissen in Bayern warten dort Zehntausende Menschen auf ihr Resultat.
Für mich ist das ein weitere Beweis dafür, dass Pandemiebekämpfung hauptverantwortlich in die Hände des Bundes gehört.
Natürlich braucht man einen lokalen Blick auf das Infektionsgeschehen und lokale Aktivitäten der Kreise und Gesundheitsämter, aber eine Bundesweite Regelung das alle Flugrückkehrer einer Testpflicht unterliegen bekommt man auf Bundesebene schneller hin, als wenn man das Thema mit Lockerungs-Laschet und Ramelow abstimmen muß.
Die Rückkehrerproblematik war genau so abzusehen und man hätte das meiner Meinung nach direkt mit der Aufhebung der Europaweiten Flug- und Reisebeschränkungen mitregeln müssen.
Das sehe ich auch so, aber bei einem föderalen System ist das halt in der Form nicht umsetzbar. Da musst du das halt mit Lockerungs-Laschet, Ruder-Ramelow, Shutdown-Söder und allen anderen abstimmen. Und das ist ja nur die Spitze des Eisbergs, danach kommen noch alle Kreise, Kommunen etc...in der Krise ist Zentralismus attraktiv, aber würden wir das auf die Dauer wollen? In anderen Situationen sind wir dann wieder froh darüber, dass wir Hessen tun können, was wir Hessen eben tun, und uns nicht nach Berlin richten müssen.
Gelöschter Benutzer
Dass vermutlich doch die Ethnie von Tatverdächtigen eine Rolle spielt, wenn es um die mediale Ausschlachtung von Ereignissen geht, zeigt übrigens auch ein Vorfall aus Hamburg: https://taz.de/Kritik-an-Vorgehen-der-Polizei/!5701941/
Etwas reißerischer: https://www.24hamburg.de/hamburg/coronavirus-party-polizei-teenager-jugendliche-attacke-bierkisten-flaschen-jenischpark-randale-hamburg-zr-90021452.html
Die BILD (Link spare ich mir) titelte mit "Reichen-Kids greifen Polizei an". Hat nur sonst niemanden groß interessiert und auch die BILD nicht mehr. Genausowenig wie Boris Palmer etc.
Etwas reißerischer: https://www.24hamburg.de/hamburg/coronavirus-party-polizei-teenager-jugendliche-attacke-bierkisten-flaschen-jenischpark-randale-hamburg-zr-90021452.html
Die BILD (Link spare ich mir) titelte mit "Reichen-Kids greifen Polizei an". Hat nur sonst niemanden groß interessiert und auch die BILD nicht mehr. Genausowenig wie Boris Palmer etc.
Naja, hier wäre ich vorsichtig. Zum einen wurde ja darüber berichtet, wie du selbst scheibst, zum anderen wissen wir weder im Fall von Stuttgart, noch von Hamburg, wer das alles so war. Und warum sollte sich der OB von Tübingen zu Vorfällen in Hamburg äußern? Deinen Vorwurf halte ich in diesem Fall für konstruiert.
Gelöschter Benutzer
Okay, aus Stuttgart gabs noch das Kung-Fu-Video. Aber die Vorfälle in Frankfurt und Hamburg sind doch von den reinen Fakten (angegriffene Polizisten, paar Verletzte, paar Festnahmen) erstmal recht ähnlich, oder? Das Medienecho aber nicht, oder?
Und der OB von Tübingen äußert sich leider immer zu allem. Wäre ja wunderbar, wenn der sich nur zu Tübingen äußern würde.
Und der OB von Tübingen äußert sich leider immer zu allem. Wäre ja wunderbar, wenn der sich nur zu Tübingen äußern würde.
Beim Wiesbadener Kurier scheint man sehr darum bemüht, uns pleite zu schreiben. Seit dem Steubing-Interview kommen im Wochentakt Artikel über unsere schlimme, schlimme finanzielle Situation.
Adlerdenis schrieb:
Beim Wiesbadener Kurier scheint man sehr darum bemüht, uns pleite zu schreiben. Seit dem Steubing-Interview kommen im Wochentakt Artikel über unsere schlimme, schlimme finanzielle Situation.
Und schon wieder...was stimmt nicht mit diesem Peppi Schmitt?
Wenn ich es richtig verstanden habe, ist die zweite Frist noch nicht mal verstrichen...
Wenn man das so liest, könnte man echt meinen, Corona habe nur uns getroffen...
Wenn man das so liest, könnte man echt meinen, Corona habe nur uns getroffen...
Adlerdenis schrieb:Adlerdenis schrieb:
Beim Wiesbadener Kurier scheint man sehr darum bemüht, uns pleite zu schreiben. Seit dem Steubing-Interview kommen im Wochentakt Artikel über unsere schlimme, schlimme finanzielle Situation.
Und schon wieder...was stimmt nicht mit diesem Peppi Schmitt?
Ziemlich viel negatives Geschreibsel über die aktuelle finanzielle Situation bei der Eintracht. Klar, wenn man alles zusammennimmt (Campus-Bau, Kosten für die Digitalisierung im Stadion, fehlende Millionen aus dem Haller-Transfer, keinen Zuschauereinnahmen und evtl. der ein oder andere Sponsor, der coronabedingt auch nicht mehr potent ist....,), dann sieht das alles leider nicht mehr ganz so rosig aus. Inwieweit die Medien vielleicht auch ein wenig übertrieben kann ich schlecht beurteilen. Vor knapp drei Wochen meine ich mich zu erinnern wie unser neuer AR-Chef Holzer meinte (glaube in der Bild..), dass die Eintracht nicht unbedingt gezwungen sei einen Leistungsträger anzugeben... Hmm..
Deshalb wäre es ganz nett, wenn es demnächst vielleicht mal ein Interview von unserem Finanzvorstand Oliver Frankenbach geben würde. Der könnte das alles ein wenig aufdröseln...
Wie die Wiesbadener auch schreibt .
Zu viele Projekte verschlingen in dem bitteren Zeiten . Dazu noch die Sache mit Haller . Hier anmahnen einfordern und Verzugszinsen berechnen. Es gibt doch hoffentlich Verträge die wasserdicht sind . Das ganze als Forderungen bilanziert und Kapital aufnehmen. Das Gejammere ist mir hier zu groß und die Projekte hatte man vorher auch .
Jedes Jahr mit EL zu rechnen ... ?
Zu viele Projekte verschlingen in dem bitteren Zeiten . Dazu noch die Sache mit Haller . Hier anmahnen einfordern und Verzugszinsen berechnen. Es gibt doch hoffentlich Verträge die wasserdicht sind . Das ganze als Forderungen bilanziert und Kapital aufnehmen. Das Gejammere ist mir hier zu groß und die Projekte hatte man vorher auch .
Jedes Jahr mit EL zu rechnen ... ?
Sammy1 schrieb:
Wie die Wiesbadener auch schreibt .
Zu viele Projekte verschlingen in dem bitteren Zeiten . Dazu noch die Sache mit Haller . Hier anmahnen einfordern und Verzugszinsen berechnen. Es gibt doch hoffentlich Verträge die wasserdicht sind . Das ganze als Forderungen bilanziert und Kapital aufnehmen. Das Gejammere ist mir hier zu groß und die Projekte hatte man vorher auch .
Jedes Jahr mit EL zu rechnen ... ?
Welche Sprache ist das?
Kauderwelsch
https://www.transfermarkt.de/freigestellt-bentaleb-soll-sich-bdquo-um-sportliche-zukunft-kummern-ldquo-ndash-s04-droht-millionenverlust/view/news/368037
Bentaleb bei Schalke freigestellt. Könnte eine Mischung aus Boateng 2.0 und Kostic 2.0 werden, und ist mit nur noch einem Jahr Restvertrag aktuell für eine überschaubare Ablösesumme zu haben.
Bentaleb bei Schalke freigestellt. Könnte eine Mischung aus Boateng 2.0 und Kostic 2.0 werden, und ist mit nur noch einem Jahr Restvertrag aktuell für eine überschaubare Ablösesumme zu haben.
Alle Jahre wieder...wir brauchen keine ausrangierten Schalker.
SemperFi schrieb:DonGuillermo schrieb:
Oder man setzt darauf, dass sich in diesen beiden Jahren Joveljić und/oder Ache so sehr weiterentwickeln, dass sie die Lücke ausfüllen können.
Ich denke das ist der Plan (was nicht ausschließt, dass man vielleicht noch woanders einen Rohdiamanten findet und kauft).
Wie fast immer wird Paciencia vergessen. Er ist im besten Alter und hat einen langfristigen Vertrag.
Vom Potential her sehe ich ihn nicht schlechter als Andre Silva. Er will zudem unbedingt zur EM nächstes Jahr, d.h. er wird sich nicht hängen lassen, genau wie Andre Silva. Das ist für uns doch ein Luxusproblem.
Sollten sich Joveljic und Ache gut entwickeln hätten wir nächsten Sommer drei Stürmer vorne drin, wenn man voraussetzt das Silva nicht gehalten werden kann und Dost ebenfalls geht. Das heißt man bräuchte eigentlich nur einen neuen Stürmer.
Ich bin nicht der Meinung das man mit biegen und brechen und finanziellem Risiko einen Andre Silva halten sollte, dafür evtl. sogar noch andere Leistungsträger abgibt. Sooooo stark und unersetzbar ist Andre nicht.
Gerade jetzt wo wir auf jeden Cent schauen müssen verbietet es sich eigentlich darüber nachzudenken Spieler zu verpflichten die deutlich jenseits der 10 Mio Ablöse-Marke einzuordnen sind...
Diegito schrieb:SemperFi schrieb:DonGuillermo schrieb:
Oder man setzt darauf, dass sich in diesen beiden Jahren Joveljić und/oder Ache so sehr weiterentwickeln, dass sie die Lücke ausfüllen können.
Ich denke das ist der Plan (was nicht ausschließt, dass man vielleicht noch woanders einen Rohdiamanten findet und kauft).
Wie fast immer wird Paciencia vergessen. Er ist im besten Alter und hat einen langfristigen Vertrag.
Vom Potential her sehe ich ihn nicht schlechter als Andre Silva. Er will zudem unbedingt zur EM nächstes Jahr, d.h. er wird sich nicht hängen lassen, genau wie Andre Silva. Das ist für uns doch ein Luxusproblem.
Sollten sich Joveljic und Ache gut entwickeln hätten wir nächsten Sommer drei Stürmer vorne drin, wenn man voraussetzt das Silva nicht gehalten werden kann und Dost ebenfalls geht. Das heißt man bräuchte eigentlich nur einen neuen Stürmer.
Ich bin nicht der Meinung das man mit biegen und brechen und finanziellem Risiko einen Andre Silva halten sollte, dafür evtl. sogar noch andere Leistungsträger abgibt. Sooooo stark und unersetzbar ist Andre nicht.
Gerade jetzt wo wir auf jeden Cent schauen müssen verbietet es sich eigentlich darüber nachzudenken Spieler zu verpflichten die deutlich jenseits der 10 Mio Ablöse-Marke einzuordnen sind...
Wobei wir ja auch immer noch einen Ante zum eintauschen auf der Lagerliste haben
"Ständig sterben Hundertausende an Hunger, Krieg und Krankheiten. Und das interessiert niemanden. Was ist bei Corona jetzt so anders, dass so ein Fass aufgemacht wird? Das kann mir keiner erzählen, dass es da um die Menschen geht!"
Ich werde demnächst Plakate mit Schlagwörtern malen, einfach weil ich es müde bin darauf zu antworten!
Ich werde demnächst Plakate mit Schlagwörtern malen, einfach weil ich es müde bin darauf zu antworten!
Oder, die Krönung: "Jedes Jahr sterben in Deutschland 20.000 Menschen an der Grippe!"
"Äh, nein".
"Du Systemling! Hör mal den echten Wissenschaftlern wie Professor Homburg zu und nicht diesem Tierarzt!!! "
"Äh, nein".
"Du Systemling! Hör mal den echten Wissenschaftlern wie Professor Homburg zu und nicht diesem Tierarzt!!! "
Der und sogar auch Du
Es gibt keinen User, der explizit nicht teilnehmen dürfte.
Es gibt keinen User, der explizit nicht teilnehmen dürfte.
Basaltkopp schrieb:
Es gibt keinen User, der explizit nicht teilnehmen dürfte.
Du meinst außer Sledge Hammer, oder?
Adlerdenis schrieb:Basaltkopp schrieb:
Es gibt keinen User, der explizit nicht teilnehmen dürfte.
Du meinst außer Sledge Hammer, oder?
Selbst der könnte sich anmelden, hätte aber meines Erachtens nicht den Bobbes in der Hose. Internetheld.
WuerzburgerAdler schrieb:cm47 schrieb:
Ich kenne keine andere Stadt in Deutschland außer Frankfurt, bei der man bei Ansicht von einer Skyline sprechen könnte....was das aussagt, kann jeder anders beurteilen....
Würzburg natürlich.
Und Erckenschwick.
Sorry, Würzburg hatte ich sträflicherweise nicht erwähnt....die fürstbischöfliche Residenz auf dem Marienberg war und ist die Skyline des 17. Jahrhunderts und der Renaissance.....wie konnte ich das nur vergessen......
cm47 schrieb:WuerzburgerAdler schrieb:cm47 schrieb:
Ich kenne keine andere Stadt in Deutschland außer Frankfurt, bei der man bei Ansicht von einer Skyline sprechen könnte....was das aussagt, kann jeder anders beurteilen....
Würzburg natürlich.
Und Erckenschwick.
Sorry, Würzburg hatte ich sträflicherweise nicht erwähnt....die fürstbischöfliche Residenz auf dem Marienberg war und ist die Skyline des 17. Jahrhunderts und der Renaissance.....wie konnte ich das nur vergessen......
Naja, da warst du ja noch ganz schön jung.
Brodowin schrieb:
"Es ist Zeit für Optimismus statt schon wieder anzufangen darüber zu diskutieren wann die zweite Welle startet und wie schlimm es im Winter werden wird. Angst ist kein guter Ratgeber. Wir sind gut gewappnet in unserem Land und werden entsprechend reagieren wenn es schlechte Entwicklungen gibt."
"Ich habe überlebt, weil ich angstfrei bin" (Thomas B.)
Ich kenne die Krankheit zwar nicht, die Bertold hatte, aber offenbar muss es sich dabei auch um ein Multiorganvirus gehandelt haben. Das würde so einiges erklären, zum Beispiel seine Inkompetenz bei Eintracht-Themen und diesen hochnotpeinlichen Kokosöl-Werbespot. Vielleicht ist "Bücher von Antisemiten empfehlen" auch eine Nebenwirkung davon.
Conner30 schrieb:Tafelberg schrieb:
Odenwalderisch ist schon bizarr
Ich hab da gedenkt, habe ich mal gehört
Isch hätt gern Geleriewe für mei Geilheit.
(Ich hätte gerne Gelberüben, für meine Gaulhäute)
Meine Antwort als Verkäufer wäre wohl "Sie Ferkel, lassen Sie sich woanders einreiben!"
Die Sache mit dem "Mainstream" und der "Meinungsherrschaft" geht mir aber ziemlich auf den Sack. Ich höre solche Begriffe in letzter Zeit nämlich sehr oft, leider mit einem mehr als fadem Beigeschmack. Florian Schröder hat sich bei seinem Auftritt in Stuttgart ja eindrucksvoll damit auseinandergesetzt.
Es gibt ja auch Themen, bei denen auch einem tobago die Hutschnur platzt. Stichwort Kurvenverhalten. Was würdest du sagen, wenn man dir daraufhin Meinungsherrschaft und Diktatur des Mainstream vorwirft?
Es ist, wie es immer ist: mit guten Argumenten bewaffnet muss man hier keine Diktatur fürchten. Ich spreche aus Erfahrung. Caio, Schaaf und vieles andere, alles mitgemacht. Bevormundet oder unterdrückt fühlte ich mich hier nie.