
Bruno_P
6758
Ich würde eher vermuten, daß es schon einen Anschlußvertrag gibt. Das wäre (k)ein guter Grund, warum sie still halten (müssen).
Schaun wir mal.
Schaun wir mal.
Maabootsche schrieb:Endgegner schrieb:WuerzburgerAdler schrieb:
Man sollte den beiden nochmal ihr Verzweiflungsvideo vorspielen, in dem sie - nahe dem Suizid - nach 5 Spieltagen (!) den Untergang des Gesamtvereins unter Schaaf heraufbeschworen.
Wer soll die noch ernst nehmen.
Da sagst du was! Aber da sieht man wie mit zweierlei Maß gemessen wird, wenn der Trainer eben in der Gunst weiter oben steht. Glaubwürdigkeit der beiden geht gegen 0,00. Ich les mir das schon gar nicht mehr durch.
Jepp, da ist jegliche journalistische Glaubwürdigkeit verloren, der Kommentar in der OP (Veh hat alle Patronen verschossen und wirkt dabei auch nicht glaubwürdig) trifft die Sache doch viel eher.
Ich selbst kann diese Nibelungentreue zu Veh von Vereinsseite bald nur noch so erklären, daß die Herren im Hintergrund diesen als Fuß in der Tür zur großen Fußballwelt brauchen, in der sie ansonsten kaum einen kennen und die evtl. auch nicht so viel mit ihnen zu tun haben will.
Und irgendwie habe ich Angst, daß gegen Bremen ein Dusel-Sieg eingefahren wird, nach dem dann weiter gewurstelt wird wie bisher...
Jetzt also u.U. ein Kirchhof. Würde gut passen, verletzungsanfällig und genauso "schnell" und wie ein Russ. Zu den Einsätzen unserer jungen Spieler kann man eine Regel aufstellen: immer besser als es die Verlautbarungen unseres Verantwortlichen erwarten lassen und nach einem guten Spiel mit Sicherheit wieder draussen.
In den letzten Wochen ist hier ja zur Genüge und m.E. auch zurecht in vielen Details aufgelistet worden, was bei uns alles schief läuft und welche Fehler gemacht werden, auch daß die Verantwortlichen dem ohne erkennbare Reaktionen zuschauen.
Nun ist jedoch ein Punkt erreicht, der schlimmes befürchten lässt. Während bei allen anderen Teams der unteren Tabellenhälfte jetzt Fortschritte erkennbar sind oder zumindest eine gewisse Stabilität einzieht, nimmt bei uns die Spirale des Abschwungs immer mehr Fahrt auf, ohne daß da Persönlichkeiten da wären, denen man zutrauen könnte, den in die falsche Richtung rollenden Zug zu stoppen.
Das heutige Zitat Vehs zur Situation um die Mannschaft setzt dieser Entwicklung eigentlich die Krone auf. Was ein Vielredner, zu Beginn der Saison die vollmundigen Erklärungen und jetzt diese Bankrotterklärung mit Schuldzuweisungen an die anderen (was versteht er eigentlich unter Motivation und seiner Verantwortung als Trainer?). Wenn es nicht so traurig wäre ....
Nun ist jedoch ein Punkt erreicht, der schlimmes befürchten lässt. Während bei allen anderen Teams der unteren Tabellenhälfte jetzt Fortschritte erkennbar sind oder zumindest eine gewisse Stabilität einzieht, nimmt bei uns die Spirale des Abschwungs immer mehr Fahrt auf, ohne daß da Persönlichkeiten da wären, denen man zutrauen könnte, den in die falsche Richtung rollenden Zug zu stoppen.
Das heutige Zitat Vehs zur Situation um die Mannschaft setzt dieser Entwicklung eigentlich die Krone auf. Was ein Vielredner, zu Beginn der Saison die vollmundigen Erklärungen und jetzt diese Bankrotterklärung mit Schuldzuweisungen an die anderen (was versteht er eigentlich unter Motivation und seiner Verantwortung als Trainer?). Wenn es nicht so traurig wäre ....
sehe ich genauso. Er hat mit minimalsten Mitteln sehr viel erreicht und uns letzten Endes damals sogar gerettet. Als er übernahm hatten wir einen Kader < 7 , keine Strukturen und vor allem kein Geld, nur Schulden. Die Spieler hat er dann weitestgehend geholt. Das waren damals echte Typen mit eigenem Kopf wie z.B. ein Brinkmann, die tw in anderen Vereinen gescheitert waren oder Spieler aus dem Amateurlager. Was die dann alle mit Hotte zusammen geleistet hatten war Spitze.
Aber auch damals ging die Geschichte so ähnlich wie in der letzten Saison aus. Die sog. "Funktionäre", die in seinem Schatten standen, schafften es schließlich Ihn abzuservieren. Das war äußerst ungerecht damals. Ärgert mich noch heute.
Herzliche Glückwünsche an Horst Ehrmanntraut.
Aber auch damals ging die Geschichte so ähnlich wie in der letzten Saison aus. Die sog. "Funktionäre", die in seinem Schatten standen, schafften es schließlich Ihn abzuservieren. Das war äußerst ungerecht damals. Ärgert mich noch heute.
Herzliche Glückwünsche an Horst Ehrmanntraut.
Tafelberg schrieb:
herzl. Glückwunsch!
H. Ehrmantraut war einer der wichtigsten/besten Trainer in der Geschichte der SGE aus meiner Sicht.
Nunja ich habe lange genug geschwiegen. Mir ist zu dem ganzen amateurhaften Gehabe im Verein einfach nichts eingefallen. Mir fällt auch heute nichts wirklich dazu ein. Wie blind und bescheuert muss man sein um Geld in Spieler zu versenken, wenn doch jeder Vollhorst erkennt, dass der Trainer das Problem ist. Wir können noch so tolle Spieler holen, die versinken alle nach ein paar Wochen unter AV im Niemandsland. Es läuft aber nicht erst seit dem Sommer was falsch. Ich bin übrigens der Meinung, dass man ebenfalls einen neuen Sportdirektor braucht. Bruno hat es die letzten Jahre auch nicht so richtig geschafft. Sefe war da in den letzten drei Transferphasen eine große Ausnahme.
Wir machen uns gerade alles kaputt, was der Verein lange aufgebaut hat. Wir stehen wieder da, wo wir vor dem letzten Abstieg standen. Nur hauen wir jetzt mehr Geld sinnlos raus. das ist traurig.
Das Schlimmste an der ganzen Sache ist ja, dass man als Fan total hilflos dasteht und zusehen muss, wie da viele genau den selben Fehler machen, wie vor dem letzten Abstieg.
Wir machen uns gerade alles kaputt, was der Verein lange aufgebaut hat. Wir stehen wieder da, wo wir vor dem letzten Abstieg standen. Nur hauen wir jetzt mehr Geld sinnlos raus. das ist traurig.
Das Schlimmste an der ganzen Sache ist ja, dass man als Fan total hilflos dasteht und zusehen muss, wie da viele genau den selben Fehler machen, wie vor dem letzten Abstieg.
Bin bezüglich unseres Sportdirektors da doch unsicher und sehe das vielleicht auch etwas anders. Bin der Ansicht, daß er mit den zur Verfügung gestellten Mitteln und unter Berücksichtigung unserer Verhältnisse eigentlich nicht schlecht gewirtschaftet hat.
Das Problem scheint mir da eher ein etwas anderes zu sein. Hier bei uns wollen und können da viel zu Viele mitschwätzen und tun es auch. Viele Köche verderben den Brei. Auch deswegen haben es ein Heidel, Ebert usw viel leichter. Bei uns sind da neben dem Trainer wesentlich mehr Personen involviert und müssen gefragt werden. Ein Heidel hat da noch seinen Stutz (?), aber der war eigentlich nur zum absegnen der schon getroffenen Entscheidungen da. Unsere Dramen hierbei kennen ja alle zur Genüge. Da lief das doch regelmäßig anders. Was dann im Endeffekt viel Zeit kostete (zuviel tw), da kamen dann auch andere Entscheidungen heraus, tw dann auch einfach Kompromisslösungen.
Das Problem scheint mir da eher ein etwas anderes zu sein. Hier bei uns wollen und können da viel zu Viele mitschwätzen und tun es auch. Viele Köche verderben den Brei. Auch deswegen haben es ein Heidel, Ebert usw viel leichter. Bei uns sind da neben dem Trainer wesentlich mehr Personen involviert und müssen gefragt werden. Ein Heidel hat da noch seinen Stutz (?), aber der war eigentlich nur zum absegnen der schon getroffenen Entscheidungen da. Unsere Dramen hierbei kennen ja alle zur Genüge. Da lief das doch regelmäßig anders. Was dann im Endeffekt viel Zeit kostete (zuviel tw), da kamen dann auch andere Entscheidungen heraus, tw dann auch einfach Kompromisslösungen.
Diese "Wutrede" ist doch sachlich gesehen blanker Aktionismus und ein Offenbarungseid für den Verantwortlichen. Was soll das denn? Erst von toller Moral und dem stärksten Kader schwätzen und dann das ...
Was hält man als Mitarbeiter von einem Vorgesetzten, der lange vieles schleifen lässt und dann wenn alles den Bach runter geht eine solche cholerische Wutrede in der Öffentlichkeit ablässt? Was halten normalerweise dessen Vorgesetzte oder eine Personalabteilung in einem gut geführten Betrieb von einem solchen Verhalten?
Und die FR (und andere Medien, wie vermutlich auch einige unserer Verantwortlichen) wieder mal. Veh macht es jetzt richtig, schuld sind die Spieler..... Wie einfach gestrickt ist doch deren Welt. Die kommen einfach nicht vom selbst geschaffenen Bock runter. Man hat das Gefühl, da kann passieren was will, ....
Was hält man als Mitarbeiter von einem Vorgesetzten, der lange vieles schleifen lässt und dann wenn alles den Bach runter geht eine solche cholerische Wutrede in der Öffentlichkeit ablässt? Was halten normalerweise dessen Vorgesetzte oder eine Personalabteilung in einem gut geführten Betrieb von einem solchen Verhalten?
Und die FR (und andere Medien, wie vermutlich auch einige unserer Verantwortlichen) wieder mal. Veh macht es jetzt richtig, schuld sind die Spieler..... Wie einfach gestrickt ist doch deren Welt. Die kommen einfach nicht vom selbst geschaffenen Bock runter. Man hat das Gefühl, da kann passieren was will, ....
Bruno_P schrieb:Auf den Punkt gebracht!Wenn es nicht so Ernst wäre würde ich ihn belächeln und Fragen ob er mich verarschen wolle
Was hält man als Mitarbeiter von einem Vorgesetzten, der lange vieles schleifen lässt und dann wenn alles den Bach runter geht eine solche cholerische Wutrede in der Öffentlichkeit ablässt?
Jugend hin, Jugend her. Ein Pep Guardiola stellt sich auch nicht auf den Platz um den Nachwuchs zu trainieren. Somit lasse ich dieses Argument nicht gelten, auch wenns mich persönlich stört das AV da so wenig macht. Wir haben grössere Probleme als die Förderung des Nachwuchses.
Diese Wohlfühloasen für alle das ist unser Problem. Kein Straftraining, keine extra Schichten durch mehr Training oder Testspiele, kein Konkurenzkampf. Das Otsche die Komplette Saison über schon Stamm spielen durfte ist z.B. ein Witz. Von diesen Sachen muss man die Änderunf durchführen.
Dann Spielsystem und Aufstellung, bei allem nötigem Respekt. Aber Hasebe war nicht einmal in dieser Saison wirklich eine Bombe als RV, sowas muss ein Trainer doch erkennen... Ein Trainer muss auch den Druck von der Mannschaft nehmen indem er sich hinstellt und sagt hey ich hab mist gebaut bla bla, aber nicht jedes mal alles schön reden und von Kopfproblemen sprechen. Die neuste Aussage im Kicker gefällt mir auch nicht, da meckert man über die schlechte Zweikampfbilanz, ja sie war grottig, aber man kann sich auch einfestehen das wechsel wie der von Gacinovic einfach Kacke waren.
Alle sind Schuld an dem Scheiss der gerade läuft nur nicht AV...
Und solange das so bleibt ändert sich rein gar nichts...
Diese Wohlfühloasen für alle das ist unser Problem. Kein Straftraining, keine extra Schichten durch mehr Training oder Testspiele, kein Konkurenzkampf. Das Otsche die Komplette Saison über schon Stamm spielen durfte ist z.B. ein Witz. Von diesen Sachen muss man die Änderunf durchführen.
Dann Spielsystem und Aufstellung, bei allem nötigem Respekt. Aber Hasebe war nicht einmal in dieser Saison wirklich eine Bombe als RV, sowas muss ein Trainer doch erkennen... Ein Trainer muss auch den Druck von der Mannschaft nehmen indem er sich hinstellt und sagt hey ich hab mist gebaut bla bla, aber nicht jedes mal alles schön reden und von Kopfproblemen sprechen. Die neuste Aussage im Kicker gefällt mir auch nicht, da meckert man über die schlechte Zweikampfbilanz, ja sie war grottig, aber man kann sich auch einfestehen das wechsel wie der von Gacinovic einfach Kacke waren.
Alle sind Schuld an dem Scheiss der gerade läuft nur nicht AV...
Und solange das so bleibt ändert sich rein gar nichts...
Da passt doch nichts mehr. Wo ist ein System zu erkennen? Die Aussagen zu den Trainingseinheiten lassen einem die Haare zu Berge stehen. Die Spieler, die gekommen sind, haben ihre beste Form vorher gehabt und bauen hier immer mehr ab, die schon da waren wie Hasebe, einer der Leistungsträger der letzten Saison, werden hier auf völlig falschen Positionen herunter gewirtschaftet oder laufen auch einfach Ihrer Form der letzten Saison hinterher. Letztes Jahr war ein Hasebe ein Muster an Stabilität und Einsatzfreude, dieses Jahr nach immer wieder denselben Versuchen als LV ... Dann Otsches Entwicklung (gilt auch für andere), alles ohne Konsequenzen ...
Und jetzt diese Aussagen. Ich bin gespannt, wie nachhaltig das sein wird. Bisher konnten doch bestimmte Spieler (Arrivierte) machen, was sie wollten. Die Anderen konnten dabei doch nur in die innere Immigration gehen, woraus Ihnen dann schön öffentlichkeitswirksam Stricke gedreht wurden. Quo vadis Eintracht?
Und jetzt diese Aussagen. Ich bin gespannt, wie nachhaltig das sein wird. Bisher konnten doch bestimmte Spieler (Arrivierte) machen, was sie wollten. Die Anderen konnten dabei doch nur in die innere Immigration gehen, woraus Ihnen dann schön öffentlichkeitswirksam Stricke gedreht wurden. Quo vadis Eintracht?
dominosffm schrieb:
Jugend hin, Jugend her. Ein Pep Guardiola stellt sich auch nicht auf den Platz um den Nachwuchs zu trainieren. Somit lasse ich dieses Argument nicht gelten, auch wenns mich persönlich stört das AV da so wenig macht. Wir haben grössere Probleme als die Förderung des Nachwuchses.
Diese Wohlfühloasen für alle das ist unser Problem. Kein Straftraining, keine extra Schichten durch mehr Training oder Testspiele, kein Konkurenzkampf. Das Otsche die Komplette Saison über schon Stamm spielen durfte ist z.B. ein Witz. Von diesen Sachen muss man die Änderunf durchführen.
Dann Spielsystem und Aufstellung, bei allem nötigem Respekt. Aber Hasebe war nicht einmal in dieser Saison wirklich eine Bombe als RV, sowas muss ein Trainer doch erkennen... Ein Trainer muss auch den Druck von der Mannschaft nehmen indem er sich hinstellt und sagt hey ich hab mist gebaut bla bla, aber nicht jedes mal alles schön reden und von Kopfproblemen sprechen. Die neuste Aussage im Kicker gefällt mir auch nicht, da meckert man über die schlechte Zweikampfbilanz, ja sie war grottig, aber man kann sich auch einfestehen das wechsel wie der von Gacinovic einfach Kacke waren.
Alle sind Schuld an dem Scheiss der gerade läuft nur nicht AV...
Und solange das so bleibt ändert sich rein gar nichts...
Es ist alles so widersprüchlich. Nach dem besten Kader ..., nun wieder Hektik pur und das machen, was man vor einigen Wochen noch als unvernünftig selbst dargestellt hat. Auch mich würde es nicht überraschen, wenn nun auf einmal bisherige Langzeitverletzte als das große Los aus dem Topf gezogen werden.
Alle haben es doch schon gesagt, was nützen uns zudem neue Leute, die nach Ihrer Ankunft bei uns sofort von Spiel zu Spiel ihrer bisherigen Form weiter hinterher laufen. Die Probleme scheinen mir doch eher in den Bereichen Training, Motivation, Spielerauswahl und Spielsystemen zu liegen.
Das Schlimme ist, man bekommt so automatisch immer mehr Abstand. Man stumpft bezüglich der Eintracht ab und die Identifikation geht so langsam den Bach hinunter. Und ich denke, es geht nicht wenigen so.
Alle haben es doch schon gesagt, was nützen uns zudem neue Leute, die nach Ihrer Ankunft bei uns sofort von Spiel zu Spiel ihrer bisherigen Form weiter hinterher laufen. Die Probleme scheinen mir doch eher in den Bereichen Training, Motivation, Spielerauswahl und Spielsystemen zu liegen.
Das Schlimme ist, man bekommt so automatisch immer mehr Abstand. Man stumpft bezüglich der Eintracht ab und die Identifikation geht so langsam den Bach hinunter. Und ich denke, es geht nicht wenigen so.
Bruno_P schrieb:Hier ist noch so ein Hilflos abgestumpfter....
Man stumpft bezüglich der Eintracht ab und die Identifikation geht so langsam den Bach hinunter. Und ich denke, es geht nicht wenigen so.
Um sich Klarheit darüber zu verschaffen, was derzeit bei Eintracht Frankfurt geschieht, muss man sich vergegenwärtigen, was in den letzten eineinhalb Jahren passiert ist.
Mitte 2014: Der neue Trainer Schaaf sieht sich einer schwierigen Situation gegenüber. Die Mannschaft befindet sich nach einer sehr guten Halbsaison 2013 und den ebenfalls sehr guten EL-Auftritten unter Veh in einem klaren Abwärtstrend. Verschärft wird die Situation durch die Abgänge von Jung, Rode, Schwegler, Joselu, allesamt Stammspieler, resp. Leistungsträger.
Schaaf schätzt die Situation richtig ein und weiß, dass sich mit diesem geschwächten Kader nur mit Aktivierung aller Kräfte und voller Konzentration ein halbwegs ordentliches Ergebnis erreichen lässt. Also gibt er von Anfang an Vollgas, übt auch Druck auf die Mannschaft aus.
Seine taktischen Ideen rühren ebenfalls aus dieser eher pessimistischen Ausgangssituation: Viel Möglichkeiten zum Ballbesitz und Kombinieren sieht er nicht; also verordnet er das schnelle Spiel durchs Mittelfeld direkt in die Spitzen und installiert Hasebe als Initiator; gleichzeitig beordert er Meier weiter nach vorne.
Diese Mar.schroute hält er eisern durch, nimmt aber gleichzeitig die Forderung der Mannschaft nach früherem Pressing auf. Es gelingt ihm immer wieder, nach Rückschlägen zurückzukommen. Die Defensiv- und Auswärtsschwäche wird zwar über die ganze Saison nicht wirklich behoben, dagegen stehen aber eine glänzende Heimserie sowie viele erzielten Tore. Aus Chandler macht er einen brauchbaren RV, aus Hasebe einen wirklich taktgebenden Mittelfeldspieler, Stendera wird zum Stammspieler, Kittel zeigt sich stark verbessert. Meier und Aigner spielen in der Form ihres Lebens, auch wenn Aigner Formschwankungen aufweist. Am Ende gelingt es ihm sogar, trotz der Verletzung von Meier das alljährliche Austrudeln zu verhindern und die Saison allen Unkenrufen zu Saisonbeginn zum Trotz mit 43 Punkten und dem 9. Platz ordentlich zu beenden.
Was dann passierte, wissen wir alle, resp. wissen es eben nicht. Soll hier aber keine Rolle spielen. Fest steht, dass Schaaf ging und Veh als Nachfolger installiert wurde.
Das Verhängnis begann mit einer vollkommenen Fehleinschätzung der Situation. Man ging von Platz 9 aus, die Schaaf erreicht hatte, rechnete scheinbar gute Einkäufe von BH dazu (Castaignos, Reinartz, Abraham und als Perspektive Gacinovic, immerhin U-20-Weltmeister) und rechnete hoch: EL in Reichweite. Entsprechend das Medienecho („Die Saison wird besser als im Vorjahr!“ FR) sowie auch Vehs Einschätzung („die Perspektiven bei der Eintracht haben sich entscheidend verbessert“).
Der fatale Irrtum: Schaaf hatte Platz 9 nur mit äußerster Anstrengung erreicht, mit großem Einsatz, mit viel Disziplin und noch mehr Arbeit. Das sah niemand und wollte auch niemand sehen. Man hörte von Unzufriedenheit in der Mannschaft, ging sodann von Platz 9 aus, rechnete die Neuzugänge hinzu sowie das bessere Verhältnis zwischen Mannschaft und Trainer. Und frohlockte. Vergaß dabei ganz, dass vor jedem Erfolg erst einmal die brutale Arbeit steht. Und das bei Eintracht Frankfurt und diesem Kader ganz besonders.
Die zweite Fehleinschätzung folgte auf dem Fuß: Veh hielt die Mannschaft für spielerisch, technisch und taktisch gut genug, Ballbesitz- und Kombinationsfußball spielen zu lassen. Ein weiterer fataler Irrtum, der sich nur noch dadurch steigern ließ, dass er im Laufe der Saison System und Taktik immer wieder veränderte und der Mannschaft weder durch einschleifendes Training noch durch Systemtreue die Chance gab, seine Vorstellung umzusetzen.
Dadurch kam die Spirale des Misserfolgs in Gang. Verunsicherte Spieler verloren Form und Selbstvertrauen. Der Trainer hätte bedingungslose Einsatzbereitschaft im Training wie auf dem Platz einfordern müssen, um die Spieler an ihre Leistungsgrenzen zu führen, lebte dies aber nicht vor, sondern betätigte sich als das, was er am besten kann: Menschenfängertum, gute Stimmung, Optimismus, Hoffnung. Im engen Leistungsgefüge der Bundesliga hat so etwas Folgen: Teams, die ihre Leistungsgrenze nicht erreichen, werden durchgereicht und verlieren Spiele, Spieler verlieren ihre Form und der Rest passiert dann im Kopf. Als sich der Trend deutlich nach unten bewegte, reagierte Veh mit verschärftem Training, ließ die Zügel nach Hoffenheim schnell aber wieder schleifen, nutzte nicht einmal das Länderspielwochenende, um das kleine Pflänzchen der Trendumkehr wachsen und gedeihen zu lassen. Dazu agierte er panisch, z. B. mit Ignjovski auf LA. Den Schalter umzulegen schaffte er damit nicht.
Die fatalen Fehleinschätzungen der sportlich Verantwortlichen, die mit den Zweifeln an Schaaf und dem Glauben, ein harmonisches Mannschafts-Trainer-Verhältnis wäre das höchste Gut eines Bundesligavereins begannen, nahmen bei Veh ihre Fortsetzung. Dabei lehrt uns die (Fußball-)Geschichte, dass Erfolg immer seine Gründe hat – in der Regel entweder in Genialität oder aber in harter, nicht nachlassender Anstrengung und Arbeit.
Sorry für so viel Text.
Mitte 2014: Der neue Trainer Schaaf sieht sich einer schwierigen Situation gegenüber. Die Mannschaft befindet sich nach einer sehr guten Halbsaison 2013 und den ebenfalls sehr guten EL-Auftritten unter Veh in einem klaren Abwärtstrend. Verschärft wird die Situation durch die Abgänge von Jung, Rode, Schwegler, Joselu, allesamt Stammspieler, resp. Leistungsträger.
Schaaf schätzt die Situation richtig ein und weiß, dass sich mit diesem geschwächten Kader nur mit Aktivierung aller Kräfte und voller Konzentration ein halbwegs ordentliches Ergebnis erreichen lässt. Also gibt er von Anfang an Vollgas, übt auch Druck auf die Mannschaft aus.
Seine taktischen Ideen rühren ebenfalls aus dieser eher pessimistischen Ausgangssituation: Viel Möglichkeiten zum Ballbesitz und Kombinieren sieht er nicht; also verordnet er das schnelle Spiel durchs Mittelfeld direkt in die Spitzen und installiert Hasebe als Initiator; gleichzeitig beordert er Meier weiter nach vorne.
Diese Mar.schroute hält er eisern durch, nimmt aber gleichzeitig die Forderung der Mannschaft nach früherem Pressing auf. Es gelingt ihm immer wieder, nach Rückschlägen zurückzukommen. Die Defensiv- und Auswärtsschwäche wird zwar über die ganze Saison nicht wirklich behoben, dagegen stehen aber eine glänzende Heimserie sowie viele erzielten Tore. Aus Chandler macht er einen brauchbaren RV, aus Hasebe einen wirklich taktgebenden Mittelfeldspieler, Stendera wird zum Stammspieler, Kittel zeigt sich stark verbessert. Meier und Aigner spielen in der Form ihres Lebens, auch wenn Aigner Formschwankungen aufweist. Am Ende gelingt es ihm sogar, trotz der Verletzung von Meier das alljährliche Austrudeln zu verhindern und die Saison allen Unkenrufen zu Saisonbeginn zum Trotz mit 43 Punkten und dem 9. Platz ordentlich zu beenden.
Was dann passierte, wissen wir alle, resp. wissen es eben nicht. Soll hier aber keine Rolle spielen. Fest steht, dass Schaaf ging und Veh als Nachfolger installiert wurde.
Das Verhängnis begann mit einer vollkommenen Fehleinschätzung der Situation. Man ging von Platz 9 aus, die Schaaf erreicht hatte, rechnete scheinbar gute Einkäufe von BH dazu (Castaignos, Reinartz, Abraham und als Perspektive Gacinovic, immerhin U-20-Weltmeister) und rechnete hoch: EL in Reichweite. Entsprechend das Medienecho („Die Saison wird besser als im Vorjahr!“ FR) sowie auch Vehs Einschätzung („die Perspektiven bei der Eintracht haben sich entscheidend verbessert“).
Der fatale Irrtum: Schaaf hatte Platz 9 nur mit äußerster Anstrengung erreicht, mit großem Einsatz, mit viel Disziplin und noch mehr Arbeit. Das sah niemand und wollte auch niemand sehen. Man hörte von Unzufriedenheit in der Mannschaft, ging sodann von Platz 9 aus, rechnete die Neuzugänge hinzu sowie das bessere Verhältnis zwischen Mannschaft und Trainer. Und frohlockte. Vergaß dabei ganz, dass vor jedem Erfolg erst einmal die brutale Arbeit steht. Und das bei Eintracht Frankfurt und diesem Kader ganz besonders.
Die zweite Fehleinschätzung folgte auf dem Fuß: Veh hielt die Mannschaft für spielerisch, technisch und taktisch gut genug, Ballbesitz- und Kombinationsfußball spielen zu lassen. Ein weiterer fataler Irrtum, der sich nur noch dadurch steigern ließ, dass er im Laufe der Saison System und Taktik immer wieder veränderte und der Mannschaft weder durch einschleifendes Training noch durch Systemtreue die Chance gab, seine Vorstellung umzusetzen.
Dadurch kam die Spirale des Misserfolgs in Gang. Verunsicherte Spieler verloren Form und Selbstvertrauen. Der Trainer hätte bedingungslose Einsatzbereitschaft im Training wie auf dem Platz einfordern müssen, um die Spieler an ihre Leistungsgrenzen zu führen, lebte dies aber nicht vor, sondern betätigte sich als das, was er am besten kann: Menschenfängertum, gute Stimmung, Optimismus, Hoffnung. Im engen Leistungsgefüge der Bundesliga hat so etwas Folgen: Teams, die ihre Leistungsgrenze nicht erreichen, werden durchgereicht und verlieren Spiele, Spieler verlieren ihre Form und der Rest passiert dann im Kopf. Als sich der Trend deutlich nach unten bewegte, reagierte Veh mit verschärftem Training, ließ die Zügel nach Hoffenheim schnell aber wieder schleifen, nutzte nicht einmal das Länderspielwochenende, um das kleine Pflänzchen der Trendumkehr wachsen und gedeihen zu lassen. Dazu agierte er panisch, z. B. mit Ignjovski auf LA. Den Schalter umzulegen schaffte er damit nicht.
Die fatalen Fehleinschätzungen der sportlich Verantwortlichen, die mit den Zweifeln an Schaaf und dem Glauben, ein harmonisches Mannschafts-Trainer-Verhältnis wäre das höchste Gut eines Bundesligavereins begannen, nahmen bei Veh ihre Fortsetzung. Dabei lehrt uns die (Fußball-)Geschichte, dass Erfolg immer seine Gründe hat – in der Regel entweder in Genialität oder aber in harter, nicht nachlassender Anstrengung und Arbeit.
Sorry für so viel Text.
tolle, sachlich überzeugende Analyse unserer Situation, der auch (fast) alle zustimmen werden (bis auf FR, ...., ihr wisst schon).
WuerzburgerAdler schrieb:
Um sich Klarheit darüber zu verschaffen, was derzeit bei Eintracht Frankfurt geschieht, muss man sich vergegenwärtigen, was in den letzten eineinhalb Jahren passiert ist.
Mitte 2014: Der neue Trainer Schaaf sieht sich einer schwierigen Situation gegenüber. Die Mannschaft befindet sich nach einer sehr guten Halbsaison 2013 und den ebenfalls sehr guten EL-Auftritten unter Veh in einem klaren Abwärtstrend. Verschärft wird die Situation durch die Abgänge von Jung, Rode, Schwegler, Joselu, allesamt Stammspieler, resp. Leistungsträger.
Schaaf schätzt die Situation richtig ein und weiß, dass sich mit diesem geschwächten Kader nur mit Aktivierung aller Kräfte und voller Konzentration ein halbwegs ordentliches Ergebnis erreichen lässt. Also gibt er von Anfang an Vollgas, übt auch Druck auf die Mannschaft aus.
Seine taktischen Ideen rühren ebenfalls aus dieser eher pessimistischen Ausgangssituation: Viel Möglichkeiten zum Ballbesitz und Kombinieren sieht er nicht; also verordnet er das schnelle Spiel durchs Mittelfeld direkt in die Spitzen und installiert Hasebe als Initiator; gleichzeitig beordert er Meier weiter nach vorne.
Diese Mar.schroute hält er eisern durch, nimmt aber gleichzeitig die Forderung der Mannschaft nach früherem Pressing auf. Es gelingt ihm immer wieder, nach Rückschlägen zurückzukommen. Die Defensiv- und Auswärtsschwäche wird zwar über die ganze Saison nicht wirklich behoben, dagegen stehen aber eine glänzende Heimserie sowie viele erzielten Tore. Aus Chandler macht er einen brauchbaren RV, aus Hasebe einen wirklich taktgebenden Mittelfeldspieler, Stendera wird zum Stammspieler, Kittel zeigt sich stark verbessert. Meier und Aigner spielen in der Form ihres Lebens, auch wenn Aigner Formschwankungen aufweist. Am Ende gelingt es ihm sogar, trotz der Verletzung von Meier das alljährliche Austrudeln zu verhindern und die Saison allen Unkenrufen zu Saisonbeginn zum Trotz mit 43 Punkten und dem 9. Platz ordentlich zu beenden.
Was dann passierte, wissen wir alle, resp. wissen es eben nicht. Soll hier aber keine Rolle spielen. Fest steht, dass Schaaf ging und Veh als Nachfolger installiert wurde.
Das Verhängnis begann mit einer vollkommenen Fehleinschätzung der Situation. Man ging von Platz 9 aus, die Schaaf erreicht hatte, rechnete scheinbar gute Einkäufe von BH dazu (Castaignos, Reinartz, Abraham und als Perspektive Gacinovic, immerhin U-20-Weltmeister) und rechnete hoch: EL in Reichweite. Entsprechend das Medienecho („Die Saison wird besser als im Vorjahr!“ FR) sowie auch Vehs Einschätzung („die Perspektiven bei der Eintracht haben sich entscheidend verbessert“).
Der fatale Irrtum: Schaaf hatte Platz 9 nur mit äußerster Anstrengung erreicht, mit großem Einsatz, mit viel Disziplin und noch mehr Arbeit. Das sah niemand und wollte auch niemand sehen. Man hörte von Unzufriedenheit in der Mannschaft, ging sodann von Platz 9 aus, rechnete die Neuzugänge hinzu sowie das bessere Verhältnis zwischen Mannschaft und Trainer. Und frohlockte. Vergaß dabei ganz, dass vor jedem Erfolg erst einmal die brutale Arbeit steht. Und das bei Eintracht Frankfurt und diesem Kader ganz besonders.
Die zweite Fehleinschätzung folgte auf dem Fuß: Veh hielt die Mannschaft für spielerisch, technisch und taktisch gut genug, Ballbesitz- und Kombinationsfußball spielen zu lassen. Ein weiterer fataler Irrtum, der sich nur noch dadurch steigern ließ, dass er im Laufe der Saison System und Taktik immer wieder veränderte und der Mannschaft weder durch einschleifendes Training noch durch Systemtreue die Chance gab, seine Vorstellung umzusetzen.
Dadurch kam die Spirale des Misserfolgs in Gang. Verunsicherte Spieler verloren Form und Selbstvertrauen. Der Trainer hätte bedingungslose Einsatzbereitschaft im Training wie auf dem Platz einfordern müssen, um die Spieler an ihre Leistungsgrenzen zu führen, lebte dies aber nicht vor, sondern betätigte sich als das, was er am besten kann: Menschenfängertum, gute Stimmung, Optimismus, Hoffnung. Im engen Leistungsgefüge der Bundesliga hat so etwas Folgen: Teams, die ihre Leistungsgrenze nicht erreichen, werden durchgereicht und verlieren Spiele, Spieler verlieren ihre Form und der Rest passiert dann im Kopf. Als sich der Trend deutlich nach unten bewegte, reagierte Veh mit verschärftem Training, ließ die Zügel nach Hoffenheim schnell aber wieder schleifen, nutzte nicht einmal das Länderspielwochenende, um das kleine Pflänzchen der Trendumkehr wachsen und gedeihen zu lassen. Dazu agierte er panisch, z. B. mit Ignjovski auf LA. Den Schalter umzulegen schaffte er damit nicht.
Die fatalen Fehleinschätzungen der sportlich Verantwortlichen, die mit den Zweifeln an Schaaf und dem Glauben, ein harmonisches Mannschafts-Trainer-Verhältnis wäre das höchste Gut eines Bundesligavereins begannen, nahmen bei Veh ihre Fortsetzung. Dabei lehrt uns die (Fußball-)Geschichte, dass Erfolg immer seine Gründe hat – in der Regel entweder in Genialität oder aber in harter, nicht nachlassender Anstrengung und Arbeit.
Sorry für so viel Text.
Wenn es nicht so traurig wäre .... Es war alles so vorhersehbar. Spielverlauf und Torschützen schon vorher genannt. Gerade nach den vielen Medienverlautbarungen im Vorfeld. Wie war das? Wir, die selbsternannten Favoriten, wir wollten rennen, kämpfen und auf die Zähne beissen, die Darmstädter haben es einfach wieder einmal getan. Die hatten ein Konzept, wir ...
Zum Beitrag der Wiesbadener:
also mir wäre es lieber, die Eintracht ist beim Spiel bissiger und die Darmstädter halten sich zurück. Vor dem Spiel - gerade nach den letzten Wochen - zählt für mich überhaupt nicht. Da halte ich nichts von den lautstarken Parolen Einiger. Kommt mir da eher wie das Pfeifen im Wald vor. Zurückhaltung ist mir da lieber. Auf dem Platz liegt dann die Wahrheit. Und das Sollten Trainer und Mannschaft leben.
also mir wäre es lieber, die Eintracht ist beim Spiel bissiger und die Darmstädter halten sich zurück. Vor dem Spiel - gerade nach den letzten Wochen - zählt für mich überhaupt nicht. Da halte ich nichts von den lautstarken Parolen Einiger. Kommt mir da eher wie das Pfeifen im Wald vor. Zurückhaltung ist mir da lieber. Auf dem Platz liegt dann die Wahrheit. Und das Sollten Trainer und Mannschaft leben.
Was einen wirklich wundern lässt, ist wie still sich Medien und Verantwortliche im derzeitigen Desaster verhalten. Das hat nix mit Führungsstärke, Seriosität usw zu tun. Es muss sich einem wirklich der Verdacht aufdrängen, dass da aus deren Sicht schon die Pfähle für die nächsten Jahre eingeschlagen sind (Sportdirektor?) und man jetzt nicht weiss, wie man von diesem Pferd wieder runter kommen kann. Nur so ist nach dieser sehr langen Negativserie mit vielen "mysteriösen" Aufstellungen und Aussagen des Verantwortlichen, die dort herrschende Ruhe zu erklären. Es passt doch nix:
- am Anfang der Saison "bester Kader" "wir wollen Angreifen" usw und heute ein Jammern nach fehlender Spielerqualität und fehlenden Positionen
- trotz äußerst magerer Leistung bestimmter Arrivierter dürfen sie jede Woche wieder ran, es sind bei unserem recht großen kader scheinbar keine Alternativen da
- da wurden dann auch noch direkt Namen wie Kadlec, Waldschmidt, Gacinovic usw in den Ring geworfen, kamen diese dann jedoch mal länger als 5 Min zum Einsatz waren sie eigentlich nie schlechter als die Arrivierten
- bestimmte Spieler wie Hasebe, Iggy usw werden regelmäßig auf Positionen eingesetzt, die nicht zu Ihrem Spiel passen. Dass darunter die Form leidet, wen wunderts, ausser ..
- Iggy hat dann ein wirklich gutes Spiel hinten rechts gemacht und was passiert, im nächsten Spiel spielt er vorne links (?). Bei unserem Leistungsträger Hasebe der letzten Saison nun genauso, der wird ständig auf hinten rechts verheizt, ohne daraus zu lernen. Dass auch er seiner Form hinterher läuft, ... s.o.
- Zusätzlich hat man den Eindruck, dass fast alle Spieler unter Ihrer Form der Vergangenheit bleiben mit Spirale nach unten, das gilt z.B. für Reinartz, Aigner, Meier, Sefe, Otsche, Russ aber auch für die jungen Spieler (Ausnahme Stende, aber der war so auch schon letzte Saison). Das kann doch kein Einzelphänomen sein, dass muss doch Gründe haben!
- was für einen Fußball spielen wir eigentlich (Forchecking??, Abwehrspieler am Mann?, Zweikampfverhalten), welches System (natürlich kann man wechseln, aber was spielen wir?), wofür steht unser Spiel?
Bruno_P schrieb:Sollte eingetütet sein und das nicht erst seit Gestern!Wie kommt man da jetzt wieder raus?Bleibt für die verantwortlichen nur zu Hoffen,dass Herr Veh noch die Kurve kriegt!
Was einen wirklich wundern lässt, ist wie still sich Medien und Verantwortliche im derzeitigen Desaster verhalten. Das hat nix mit Führungsstärke, Seriosität usw zu tun. Es muss sich einem wirklich der Verdacht aufdrängen, dass da aus deren Sicht schon die Pfähle für die nächsten Jahre eingeschlagen sind (Sportdirektor?) und man jetzt nicht weiss, wie man von diesem Pferd wieder runter kommen kann.
Bruno_P schrieb:insgesamt sehr guter beitrag
Es muss sich einem wirklich der Verdacht aufdrängen, dass da aus deren Sicht schon die Pfähle für die nächsten Jahre eingeschlagen sind (Sportdirektor?) und man jetzt nicht weiss, wie man von diesem Pferd wieder runter kommen kann. Nur so ist nach dieser sehr langen Negativserie mit vielen "mysteriösen" Aufstellungen und Aussagen des Verantwortlichen, die dort herrschende Ruhe zu erklären. Es passt doch nix:
einen weiteren beweis seiner unglaubwürdigkeit und verdrehung der tatsachen hat der herr veh ja wieder am wochende geliefert.
gacinovic wurde gewogen und für zu leicht befunden (jaja, zu leicht, zu klein usw. da kennt sich die eintracht ja aus) ihm wurde die die tauglichkeit für die bundesliga abgesprochen aha.
gacinovic scheint sich im training immer irgendwo hinter einem baum versteckt zu haben den oh wunder der meistertrainer hat ihn auf einmal gesehen. "er hat sich gezeigt" und das war gleich ein grund ihn mit einem einsatz zu belohnen.
jetzt wurde er für "voll taugluich " befunden.
ja ist den schon weinachten?
Alexander Meier ist für den Verein eine riesige Hypothek! Seit dem Köln-Spiel keine einzige bundesligareife Leistung. Heute neben bekanntem Trimm-Trab zwei selten dumme Fouls und zu recht die gelb-rote Karte. Man fragt sich wirklich, wie der Verein mit diesem Problem weiter umgehen sollte. Wenn es nach Leistung geht, dann kann Meier im der Vorrunde nicht mehr spielen. Man fragt sich ausserdem, weshalb Gaszoinovic erst heute einmal ins Spiel gebracht wurde. Um Längen besser, als alle Vorgänger auf dieser Position. Einsatz, den man unserem Schuffi Meier auch einmal wünschen würde und dazu noch in der Lage, den Ball auch einmal zu stoppen. Weiter so!
Ja, die Fouls muss man in der Situation erst mal machen. Da gehört schon einiges dazu.
Zu Gacinovic (vermutlich falsch geschrieben, oder?): Jubelt nicht zu früh, ihr müsst mit unseren besonderen Verhältnissen rechnen (siehe Kadlec). Mich würde es nicht überraschen, wenn nächste Woche ein Medo oder Russ auf der Position auflaufen würde. Weil, ... Ach klar, der G.. ist ja auch noch nicht so weit, der muss sich ja körperlich erst noch viel weiter entwickeln (habt Ihr gesehen, wie der in einige Zweikämpfe sehr forsch hinein gegangen ist!). Vermutlich ist er dann auch noch für unser Spiel zu schnell ...
Nicht auszudenken, wenn jetzt auch noch ein Kadlec durchstarten würde (wie zum Beginn seiner Tätigkeit bei uns !!).
Schon alles fast etwas surreal. Insbesondere nach den Verlautbarungen unseres Zuständigen zu G. Wie kann man so daneben liegen? Aber das gilt ja auch für einige andere Personalrochaden (siehe Iggy nach gutem Spiel auf der defensiven Seite rechts, dann auf links dann wieder ins Mf).
PS.: das heisst natürlich nicht, daß ich von G. jetzt erwarte, daß er weiter so mit Tempo durchstartet. Er ist ein junger Spieler und wird auch schwächere Spiele machen (wie die ganze Zeit viele unserer Arrivierten). Aber, daß er bisher so überhaupt keine Rolle in der Diskussion spielte und unser Zuständiger nun unbedingt auf der Position auch noch zusätzlich einen bisher Dauerverletzten davor setzen möchte, verstehe wer will.
Zu Gacinovic (vermutlich falsch geschrieben, oder?): Jubelt nicht zu früh, ihr müsst mit unseren besonderen Verhältnissen rechnen (siehe Kadlec). Mich würde es nicht überraschen, wenn nächste Woche ein Medo oder Russ auf der Position auflaufen würde. Weil, ... Ach klar, der G.. ist ja auch noch nicht so weit, der muss sich ja körperlich erst noch viel weiter entwickeln (habt Ihr gesehen, wie der in einige Zweikämpfe sehr forsch hinein gegangen ist!). Vermutlich ist er dann auch noch für unser Spiel zu schnell ...
Nicht auszudenken, wenn jetzt auch noch ein Kadlec durchstarten würde (wie zum Beginn seiner Tätigkeit bei uns !!).
Schon alles fast etwas surreal. Insbesondere nach den Verlautbarungen unseres Zuständigen zu G. Wie kann man so daneben liegen? Aber das gilt ja auch für einige andere Personalrochaden (siehe Iggy nach gutem Spiel auf der defensiven Seite rechts, dann auf links dann wieder ins Mf).
PS.: das heisst natürlich nicht, daß ich von G. jetzt erwarte, daß er weiter so mit Tempo durchstartet. Er ist ein junger Spieler und wird auch schwächere Spiele machen (wie die ganze Zeit viele unserer Arrivierten). Aber, daß er bisher so überhaupt keine Rolle in der Diskussion spielte und unser Zuständiger nun unbedingt auf der Position auch noch zusätzlich einen bisher Dauerverletzten davor setzen möchte, verstehe wer will.
jusufi schrieb:
Alexander Meier ist für den Verein eine riesige Hypothek! Seit dem Köln-Spiel keine einzige bundesligareife Leistung. Heute neben bekanntem Trimm-Trab zwei selten dumme Fouls und zu recht die gelb-rote Karte. Man fragt sich wirklich, wie der Verein mit diesem Problem weiter umgehen sollte. Wenn es nach Leistung geht, dann kann Meier im der Vorrunde nicht mehr spielen. Man fragt sich ausserdem, weshalb Gaszoinovic erst heute einmal ins Spiel gebracht wurde. Um Längen besser, als alle Vorgänger auf dieser Position. Einsatz, den man unserem Schuffi Meier auch einmal wünschen würde und dazu noch in der Lage, den Ball auch einmal zu stoppen. Weiter so!
Bruno_P schrieb:Das glaube ich auch
Ach klar, der G.. ist ja auch noch nicht so weit, der muss sich ja körperlich erst noch viel weiter entwickeln (habt Ihr gesehen, wie der in einige Zweikämpfe sehr forsch hinein gegangen ist!). Vermutlich ist er dann auch noch für unser Spiel zu schnell ...
Irgendwas ist da faul.
Erst verletzt sich kaum ein Spieler und Innerhalb von 2 wochen ein viertel der Mannschaft.
Trainieren die jetzt so hart oder sind unsere Spieler nichts mehr gewohnt ??
Das ist schon seltsam
Erst verletzt sich kaum ein Spieler und Innerhalb von 2 wochen ein viertel der Mannschaft.
Trainieren die jetzt so hart oder sind unsere Spieler nichts mehr gewohnt ??
Das ist schon seltsam
Guter Punkt. Habe ich auch schon daran gedacht. Kann natürlich auch Zufall sein. Aber so übermäßig fit schienen wir ja nicht in die Saison gegangen zu sein. Dafür sprechen auch die jeweiligen Spielverläufe mit Ihren Einbrüchen in der 2. Hz.
Kann jemand etwas zu den jetzigen Trainingseinheiten sagen (Intensität, Dauer der Einheiten, Häufigkeit)? Hat sich da vielleicht etwas geändert?
Kann jemand etwas zu den jetzigen Trainingseinheiten sagen (Intensität, Dauer der Einheiten, Häufigkeit)? Hat sich da vielleicht etwas geändert?
Hyundaii30 schrieb:
Irgendwas ist da faul.
Erst verletzt sich kaum ein Spieler und Innerhalb von 2 wochen ein viertel der Mannschaft.
Trainieren die jetzt so hart oder sind unsere Spieler nichts mehr gewohnt ??
Das ist schon seltsam
Bruno_P schrieb:Da hat sich im Training nichts verändert! Immer noch ohne Plan, nur seltsames Gekicke! Keine Spielzüge, keine Standards und überhaupt keine Anweisungen vom Trainer. Wenn man das Training von Schaaf und dem vergleichbaren von Daum dagegen vergleicht, dann kann man von der Intensität und Qualität das Veh'sche nur als Amateurtraining bezeichnen. Wenn da kein anderer Zug einkehrt...........
Guter Punkt. Habe ich auch schon daran gedacht. Kann natürlich auch Zufall sein. Aber so übermäßig fit schienen wir ja nicht in die Saison gegangen zu sein. Dafür sprechen auch die jeweiligen Spielverläufe mit Ihren Einbrüchen in der 2. Hz.
Kann jemand etwas zu den jetzigen Trainingseinheiten sagen (Intensität, Dauer der Einheiten, Häufigkeit)? Hat sich da vielleicht etwas geändert?Hyundaii30 schrieb:
Irgendwas ist da faul.
Erst verletzt sich kaum ein Spieler und Innerhalb von 2 wochen ein viertel der Mannschaft.
Trainieren die jetzt so hart oder sind unsere Spieler nichts mehr gewohnt ??
Das ist schon seltsam
Man kann nur hoffen, daß intern anders kommuniziert und gearbeitet wird als das, was extern ankommt. Nach den diversen Trainingsberichten, der vielen Freizeit, den merkwürdigen Personalspielen und dem ach so guten Klima, das nur von der zwar selber zu Beginn geschürten Euphorie angeheizten externen Kritik gestört wird, bezweifle ich dies jedoch.
Und das ist neben der eigentlich ganz anders einzuschätzenden Qualität der Darmstädter ein Unterschied zu diesem Club, der Sorgen machen sollte. Nach der Betontheorie der Eintracht und dem Etat der Darmstädter hätten die eigentlich gar nicht mehr in der Liga anzutreten brauchen. Aber das kümmert die nicht.
Obwohl eigentlich keine Chance, rennen, beißen und kämpfen die und kommen so zu ihren überraschenden Erfolgen. Denke zwar trotzdem, daß sie absteigen werden, aber die Einstellung aller dort ist toll. Und daran fehlt es hier scheinbar komplett (und da meine ich auch den sportlich Verantwortlichen mit). Die machen aus fast nichts viel. Und wie sieht es da bei uns aus? Nur Gejammere und neue Forderungen, statt aus dem Gegebenen das Optimum herauszukitzeln. War zwar fast zu erwarten, ist aber schon sehr ernüchternd.
Und das ist neben der eigentlich ganz anders einzuschätzenden Qualität der Darmstädter ein Unterschied zu diesem Club, der Sorgen machen sollte. Nach der Betontheorie der Eintracht und dem Etat der Darmstädter hätten die eigentlich gar nicht mehr in der Liga anzutreten brauchen. Aber das kümmert die nicht.
Obwohl eigentlich keine Chance, rennen, beißen und kämpfen die und kommen so zu ihren überraschenden Erfolgen. Denke zwar trotzdem, daß sie absteigen werden, aber die Einstellung aller dort ist toll. Und daran fehlt es hier scheinbar komplett (und da meine ich auch den sportlich Verantwortlichen mit). Die machen aus fast nichts viel. Und wie sieht es da bei uns aus? Nur Gejammere und neue Forderungen, statt aus dem Gegebenen das Optimum herauszukitzeln. War zwar fast zu erwarten, ist aber schon sehr ernüchternd.
Mainhattener schrieb:+1
Als Eintracht Fan distanziere ich mich klar von so Aktionen und vermeintlichen Fans.
Da ist nix zu verharmlosen! Das sind einfach B.indgänger und ........, die so etwas verzapfen. Dafür Null Verständnis und nur Zorn.
Dafür gibt es keine Entschuldigung, das ist nur arm, dazu schadet es auch der Eintracht massiv. Also fehlt zusätzlich auch noch Hirn.
Hier ist klare Abgrenzung angesagt.
Dafür gibt es keine Entschuldigung, das ist nur arm, dazu schadet es auch der Eintracht massiv. Also fehlt zusätzlich auch noch Hirn.
Hier ist klare Abgrenzung angesagt.
Container-Willi schrieb:Mainhattener schrieb:
Als Eintracht Fan distanziere ich mich klar von so Aktionen und vermeintlichen Fans.
+1
Ich selbst kann diese Nibelungentreue zu Veh von Vereinsseite bald nur noch so erklären, daß die Herren im Hintergrund diesen als Fuß in der Tür zur großen Fußballwelt brauchen, in der sie ansonsten kaum einen kennen und die evtl. auch nicht so viel mit ihnen zu tun haben will.
Und irgendwie habe ich Angst, daß gegen Bremen ein Dusel-Sieg eingefahren wird, nach dem dann weiter gewurstelt wird wie bisher...