
cm47
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cm47
Über was sich hier alles Gedanken gemacht wird...mir ist es egal, was er woanders verdient, wie lange sein Vertrag dauert und wie dort ein möglicher Abgang aussieht....HIER geht es darum, trotz unbestreitbar guter Arbeit nicht verbrannte Erde zu hinterlassen, sondern möglichst mit Anstand zu gehen....nicht mehr, nicht weniger..
cm47 schrieb:
Über was sich hier alles Gedanken gemacht wird...mir ist es egal, was er woanders verdient, wie lange sein Vertrag dauert und wie dort ein möglicher Abgang aussieht....HIER geht es darum, trotz unbestreitbar guter Arbeit nicht verbrannte Erde zu hinterlassen, sondern möglichst mit Anstand zu gehen....nicht mehr, nicht weniger..
Sehe ich genauso.
In den nächsten Tagen werden sich wohl alle Beteiligten zusammensetzen und ein (auf)klärendes Gespräch führen.
Trotzdem scheinen die Fronten mittlerweile etwas verhärtet zu sein, deshalb ist Klartext von allen Seiten jetzt umso wichtiger.
Es muß nicht auf eine Trennung mit Zerwürfnis hinauslaufen, aber nach dem, was ich lese, sind einiger Mitglieder des AR ob des Verhaltens von Bobic ziemlich auf der Palme.
Und viele Optionen sehe ich da nicht..entweder der Wunschverein zahlt die von der Eintracht geforderte Ablöse oder man besteht auf Vertragserfüllung.
Ob letzteres so klug ist, weiß ich nicht, aber vielleicht würde es dahingehend disziplinieren, das nicht jeder abhauen kann, wann er will.
Trotzdem scheinen die Fronten mittlerweile etwas verhärtet zu sein, deshalb ist Klartext von allen Seiten jetzt umso wichtiger.
Es muß nicht auf eine Trennung mit Zerwürfnis hinauslaufen, aber nach dem, was ich lese, sind einiger Mitglieder des AR ob des Verhaltens von Bobic ziemlich auf der Palme.
Und viele Optionen sehe ich da nicht..entweder der Wunschverein zahlt die von der Eintracht geforderte Ablöse oder man besteht auf Vertragserfüllung.
Ob letzteres so klug ist, weiß ich nicht, aber vielleicht würde es dahingehend disziplinieren, das nicht jeder abhauen kann, wann er will.
cm47 schrieb:SGE_Werner schrieb:
Gut, ganz sauber war die Aktion von Dennis nicht, er schiebt da schon in der Luft den Arm von Pavlenka etwas weg, aber ein klarer Fehler des Schiris war es eben auch nicht. Kann man so oder so geben.
Es war ein Fehler von Pavlenka, sich so abkochen zu lassen, weil er ganz anders zum Ball gehen muß....der Stürmer muß alles probieren, aber er darf keine Chance haben, wenn der Torhüter konsequent und richtig zum Ball geht... Ich sehe daher kein Foul von Dennis, sondern eher einen Torwartfehler.
Sag das mal dem Kotfeldt.
Der hüpft, weil die Aktion nicht als Foul gewertet wurde, immer noch im Dreieck. 😜
Adlersupporter schrieb:cm47 schrieb:SGE_Werner schrieb:
Gut, ganz sauber war die Aktion von Dennis nicht, er schiebt da schon in der Luft den Arm von Pavlenka etwas weg, aber ein klarer Fehler des Schiris war es eben auch nicht. Kann man so oder so geben.
Es war ein Fehler von Pavlenka, sich so abkochen zu lassen, weil er ganz anders zum Ball gehen muß....der Stürmer muß alles probieren, aber er darf keine Chance haben, wenn der Torhüter konsequent und richtig zum Ball geht... Ich sehe daher kein Foul von Dennis, sondern eher einen Torwartfehler.
Sag das mal dem Kotfeldt.
Der hüpft, weil die Aktion nicht als Foul gewertet wurde, immer noch im Dreieck. 😜
Ist doch klar, das der das anders sieht, weil er vom Torwartspiel keine Ahnung hat...
cm47 schrieb:
Ist doch klar, das der das anders sieht, weil er vom Torwartspiel keine Ahnung hat...
Du bist doch eh noch die alte Schule, was das Torwartspiel angeht
Wobei ich das eigentlich auch so sehe, wenn der Torwart rausgeht, muss er den Ball haben. Das kann dann halt auch mal etwas Schmerzen für den Stürmer bedeuten. Bei Kahn hätte sich ein Stürmer so eine Attacke auf den Torwart vermutlich dreimal überlegt und dann aufgrund seiner eigenen Gesundheit eher darauf verzichtet.
Gut, ganz sauber war die Aktion von Dennis nicht, er schiebt da schon in der Luft den Arm von Pavlenka etwas weg, aber ein klarer Fehler des Schiris war es eben auch nicht. Kann man so oder so geben.
SGE_Werner schrieb:
Gut, ganz sauber war die Aktion von Dennis nicht, er schiebt da schon in der Luft den Arm von Pavlenka etwas weg, aber ein klarer Fehler des Schiris war es eben auch nicht. Kann man so oder so geben.
Es war ein Fehler von Pavlenka, sich so abkochen zu lassen, weil er ganz anders zum Ball gehen muß....der Stürmer muß alles probieren, aber er darf keine Chance haben, wenn der Torhüter konsequent und richtig zum Ball geht... Ich sehe daher kein Foul von Dennis, sondern eher einen Torwartfehler.
cm47 schrieb:SGE_Werner schrieb:
Gut, ganz sauber war die Aktion von Dennis nicht, er schiebt da schon in der Luft den Arm von Pavlenka etwas weg, aber ein klarer Fehler des Schiris war es eben auch nicht. Kann man so oder so geben.
Es war ein Fehler von Pavlenka, sich so abkochen zu lassen, weil er ganz anders zum Ball gehen muß....der Stürmer muß alles probieren, aber er darf keine Chance haben, wenn der Torhüter konsequent und richtig zum Ball geht... Ich sehe daher kein Foul von Dennis, sondern eher einen Torwartfehler.
Sag das mal dem Kotfeldt.
Der hüpft, weil die Aktion nicht als Foul gewertet wurde, immer noch im Dreieck. 😜
cm47 schrieb:Anthrax schrieb:Basaltkopp schrieb:
Genau die hatte Bobic eben nicht. Und ich behaupte mal, dass er sie auch nie verstanden hat und womöglich auch gar nicht verstehen wollte.
Ist aber jetzt auch nicht mehr so wichtig.
Bruchhagen hatte die DNA auch nicht.
Haben ist also nicht so wichtig.
Das Verstehen schon viel eher.
Wenn ich so Bobics Aussagen über 50+1 usw. nochmal betrachte, dann hat er eigentlich nie so richtig zu uns gepasst. Er hat vielleicht für Eintracht Frankfurt gearbeitet, mehr aber auch nicht.
Ich sagte schon mal, ein "Verstehensgefühl" und daraus folgende, unbedingte Idendifikation mit der Eintracht braucht Jahre der Entwicklung.
Es sei denn, man wurde im Mittelkreis geboren oder auf der Tribüne am Riederwald...dann hat man die DNA, ansonsten nicht.
Man kann deshalb von jemanden, der von außen kommt wie Bobic, nicht erwarten, das er diese Voraussetzungen mitbringt, keiner kann das.
Die begreifen ihre Aufgabe als x-beliebigen Job und um wirklich tief einzutauchen, sind sie nicht lange genug da.
Das sind alles Durchlauferhitzer, die auch gute Arbeit hinterlassen, aber sich nie wirklich mit dem Herz auf einen Verein einlassen, so wie wir das tun oder getan haben.
Ich ärgere mich regelmäßig über das sprachliche Biologisieren eines Zugehörigkeitsgefühls. Das Gerede von einer vereinsspezifischen DNA ist m.E. eine Konstruktion, die gerade Eintracht Frankfurt nicht gut zu Gesicht steht. Das man in München ein auf Genetik basierendes Selbstbild hat, aus dem sie den Anspruch ableiteten per Geburt die dominante Nummer Eins zu sein, passt zu diesem Verein. Aber Eintracht Frankfurt sollte einen solch gefährliches, widersprüchliches Selbstbild nicht verkörpern. Eintracht Frankfurt sollte als integrativer weltoffener Verein in der Lage sein eine nicht auf biologischen Merkmalen basierendes Narrativ zu schaffen, das die eigene Identität fasst. Unsere Werte sind nicht angeboren. Wir sind Eintracht Frankfurt. Jede und jeder kann Fan und Mitglied von Eintracht Frankfurt sein.
bla_blub schrieb:
Jede und jeder kann Fan und Mitglied von Eintracht Frankfurt sein.
Das sehe ich anders...nicht jeder...eben weil die Eintracht weltoffen, integrativ und vorurteilsfrei ist, was sie auch immer war, muß man die innere Bereitschaft mitbringen, sich nicht nur sportlich, sondern auch vom Werteverhalten, das der Verein vorlebt und zu recht proklamiert, damit zu identifizieren.
Das hat mit DNA erstmal nichts zu tun, sondern damit, das man die Eintracht "lebt", sich mit ihr gemeinsam macht und immer loyal dazu steht...
Bruchhagen ist eine ganz andere Generation als Bobic, mit anderer Denkweise und auch Werteverständnis.
Er hat in den 13 Jahren seiner Tätigkeit hier sicherlich auch nicht alles richtig gemacht, aber seine Arbeit war existentiell überlebenswichtig für den Klub und damit hat er auch seine eigene Identifikation mit der Eintracht geschaffen.
Irgendwie vermisse ich ihn immer noch ein bißchen, weil er mehr Gesicht der Eintracht war als alle anderen...
Er hat in den 13 Jahren seiner Tätigkeit hier sicherlich auch nicht alles richtig gemacht, aber seine Arbeit war existentiell überlebenswichtig für den Klub und damit hat er auch seine eigene Identifikation mit der Eintracht geschaffen.
Irgendwie vermisse ich ihn immer noch ein bißchen, weil er mehr Gesicht der Eintracht war als alle anderen...
Basaltkopp schrieb:
Genau die hatte Bobic eben nicht. Und ich behaupte mal, dass er sie auch nie verstanden hat und womöglich auch gar nicht verstehen wollte.
Ist aber jetzt auch nicht mehr so wichtig.
Bruchhagen hatte die DNA auch nicht.
Haben ist also nicht so wichtig.
Das Verstehen schon viel eher.
Wenn ich so Bobics Aussagen über 50+1 usw. nochmal betrachte, dann hat er eigentlich nie so richtig zu uns gepasst. Er hat vielleicht für Eintracht Frankfurt gearbeitet, mehr aber auch nicht.
Anthrax schrieb:Basaltkopp schrieb:
Genau die hatte Bobic eben nicht. Und ich behaupte mal, dass er sie auch nie verstanden hat und womöglich auch gar nicht verstehen wollte.
Ist aber jetzt auch nicht mehr so wichtig.
Bruchhagen hatte die DNA auch nicht.
Haben ist also nicht so wichtig.
Das Verstehen schon viel eher.
Wenn ich so Bobics Aussagen über 50+1 usw. nochmal betrachte, dann hat er eigentlich nie so richtig zu uns gepasst. Er hat vielleicht für Eintracht Frankfurt gearbeitet, mehr aber auch nicht.
Ich sagte schon mal, ein "Verstehensgefühl" und daraus folgende, unbedingte Idendifikation mit der Eintracht braucht Jahre der Entwicklung.
Es sei denn, man wurde im Mittelkreis geboren oder auf der Tribüne am Riederwald...dann hat man die DNA, ansonsten nicht.
Man kann deshalb von jemanden, der von außen kommt wie Bobic, nicht erwarten, das er diese Voraussetzungen mitbringt, keiner kann das.
Die begreifen ihre Aufgabe als x-beliebigen Job und um wirklich tief einzutauchen, sind sie nicht lange genug da.
Das sind alles Durchlauferhitzer, die auch gute Arbeit hinterlassen, aber sich nie wirklich mit dem Herz auf einen Verein einlassen, so wie wir das tun oder getan haben.
cm47 schrieb:
Das sind alles Durchlauferhitzer, die auch gute Arbeit hinterlassen, aber sich nie wirklich mit dem Herz auf einen Verein einlassen, so wie wir das tun oder getan haben.
ich finde das aber auch nicht schlimm, denn sie haben eine Aufgabe zu erledigen die nicht einfach ist. Sie müssen den Spagat zwischen den Fans und dem Kommerz packen, der eine macht es besser und der andere schlechter. Je näher der Erfolg kommt desto schwieriger ist es die DNA zu behalten. Für die DNA sind Fischer und Konsorten zuständig und dafür diese auch drinzubehalten. Wir haben schon das Glück mit Helmann einen echten Frankfurter in unseren Vorstandsreihen zu haben der das Ganze trägt.
Gruß
tobago
cm47 schrieb:Anthrax schrieb:Basaltkopp schrieb:
Genau die hatte Bobic eben nicht. Und ich behaupte mal, dass er sie auch nie verstanden hat und womöglich auch gar nicht verstehen wollte.
Ist aber jetzt auch nicht mehr so wichtig.
Bruchhagen hatte die DNA auch nicht.
Haben ist also nicht so wichtig.
Das Verstehen schon viel eher.
Wenn ich so Bobics Aussagen über 50+1 usw. nochmal betrachte, dann hat er eigentlich nie so richtig zu uns gepasst. Er hat vielleicht für Eintracht Frankfurt gearbeitet, mehr aber auch nicht.
Ich sagte schon mal, ein "Verstehensgefühl" und daraus folgende, unbedingte Idendifikation mit der Eintracht braucht Jahre der Entwicklung.
Es sei denn, man wurde im Mittelkreis geboren oder auf der Tribüne am Riederwald...dann hat man die DNA, ansonsten nicht.
Man kann deshalb von jemanden, der von außen kommt wie Bobic, nicht erwarten, das er diese Voraussetzungen mitbringt, keiner kann das.
Die begreifen ihre Aufgabe als x-beliebigen Job und um wirklich tief einzutauchen, sind sie nicht lange genug da.
Das sind alles Durchlauferhitzer, die auch gute Arbeit hinterlassen, aber sich nie wirklich mit dem Herz auf einen Verein einlassen, so wie wir das tun oder getan haben.
Ich ärgere mich regelmäßig über das sprachliche Biologisieren eines Zugehörigkeitsgefühls. Das Gerede von einer vereinsspezifischen DNA ist m.E. eine Konstruktion, die gerade Eintracht Frankfurt nicht gut zu Gesicht steht. Das man in München ein auf Genetik basierendes Selbstbild hat, aus dem sie den Anspruch ableiteten per Geburt die dominante Nummer Eins zu sein, passt zu diesem Verein. Aber Eintracht Frankfurt sollte einen solch gefährliches, widersprüchliches Selbstbild nicht verkörpern. Eintracht Frankfurt sollte als integrativer weltoffener Verein in der Lage sein eine nicht auf biologischen Merkmalen basierendes Narrativ zu schaffen, das die eigene Identität fasst. Unsere Werte sind nicht angeboren. Wir sind Eintracht Frankfurt. Jede und jeder kann Fan und Mitglied von Eintracht Frankfurt sein.
Ohne VAR hätte Kostics Tor gezählt und wir hätten 2:1 gewonnen, weil weder der SR noch sein Winkekasper hätten beurteilen können, aus wieviel Millimeter Jovic aus dem Abseits kam.
Vor der Einführung dieses Systems gab es sicherlich erheblich mehr Fehlentscheidungen zu Lasten einer Mannschaft, über die man sich zurecht aufregen konnte und zwar mit viel Emotionen, die den Fußball ja erst ausmachen.
Heute mag das regeltechnisch vielleicht alles so in Ordnung sein, aber die spontanen Emotionen sind ein großes Stück weit verlorengegangen, weil man bei jedem erzielten Tor die Luft anhalten muß, ob es zählt oder nicht.
Ich finde, man zahlt dafür einen zu hohen Preis und der Fußball ist damit zu technisch geworden, auch wenn es damit sicher weniger gravierende Fehlentscheidungen gibt (theorethisch).
Da aber bei jedem, der sich in Köln verlustiert, die Sichtweise der Situation unterschiedlich bewertet und interpretiert wird, ist dann auch die Auslegung der Spielsituation unterschiedlich.
Folglich gibt es trotz aller technischen Hilfsmittel weiterhin Fehlentscheidungen, dazu noch intransparent.
Wenn ich nur noch präventiv jubeln kann und dann wieder doch nicht, weil ein düsterer Keller doch noch ein Fitzelchen Regelverletzung gefunden hat, nimmt man dem Fußball auf Dauer die emotionale Seele.
Vor der Einführung dieses Systems gab es sicherlich erheblich mehr Fehlentscheidungen zu Lasten einer Mannschaft, über die man sich zurecht aufregen konnte und zwar mit viel Emotionen, die den Fußball ja erst ausmachen.
Heute mag das regeltechnisch vielleicht alles so in Ordnung sein, aber die spontanen Emotionen sind ein großes Stück weit verlorengegangen, weil man bei jedem erzielten Tor die Luft anhalten muß, ob es zählt oder nicht.
Ich finde, man zahlt dafür einen zu hohen Preis und der Fußball ist damit zu technisch geworden, auch wenn es damit sicher weniger gravierende Fehlentscheidungen gibt (theorethisch).
Da aber bei jedem, der sich in Köln verlustiert, die Sichtweise der Situation unterschiedlich bewertet und interpretiert wird, ist dann auch die Auslegung der Spielsituation unterschiedlich.
Folglich gibt es trotz aller technischen Hilfsmittel weiterhin Fehlentscheidungen, dazu noch intransparent.
Wenn ich nur noch präventiv jubeln kann und dann wieder doch nicht, weil ein düsterer Keller doch noch ein Fitzelchen Regelverletzung gefunden hat, nimmt man dem Fußball auf Dauer die emotionale Seele.
Ich frage mich, wie viele Menschen (Dich jetzt nicht direkt angesprochen), die sich jetzt über Verlust von Emotionen beklagen, sich früher ständig beklagten, dass die strittigen Schiedsrichterentscheidungen doch oft mangels freier Sicht, Perspektive, technischer Möglichkeiten, eventuell gar Vereinsbrille o.ä. der Schiedsrichter zustande kamen.
Das ist ja der Punkt. Es gibt jetzt vielleicht dank der technischen Hilfsmittel wie zb Torlinientechnik weniger Fehlentscheidungen, aber die, die es Trotz Benutzung dieser technischen Hilfsmittel noch gibt, regen mich halt umso mehr auf 😎😝
vor allem solche Abseitsentscheidungen, bei denen die VAR so tun, als könnten sie es millimetergenau „berechnen“ - was sie nicht tun, stattdessen ziehen sie Linien in die Luft vor Silvas Kopf, „rechnen“ die perspektivischen Verzerrungen mit vertikalen Linien von gedachten Körperpunkten raus und was sonst noch ...
Ich konnte besser damit leben, als die Feldschiedsrichter mal im Eifer des Gefechts danebengelegen haben. Die sind ja auch mitgerannt und hatten eben nur den Bruchteil der Sekunde Zeit zu entscheiden. Aber wenn die VAR da zwei drei Minuten an ihren Bildern schrauben, habe ich insgesamt kein Mehrwertgefühl ...
vor allem solche Abseitsentscheidungen, bei denen die VAR so tun, als könnten sie es millimetergenau „berechnen“ - was sie nicht tun, stattdessen ziehen sie Linien in die Luft vor Silvas Kopf, „rechnen“ die perspektivischen Verzerrungen mit vertikalen Linien von gedachten Körperpunkten raus und was sonst noch ...
Ich konnte besser damit leben, als die Feldschiedsrichter mal im Eifer des Gefechts danebengelegen haben. Die sind ja auch mitgerannt und hatten eben nur den Bruchteil der Sekunde Zeit zu entscheiden. Aber wenn die VAR da zwei drei Minuten an ihren Bildern schrauben, habe ich insgesamt kein Mehrwertgefühl ...
Jetzt beißt euch net so an dem Abseits fest.
Nach dem Verursacherprinzip war Jovic zu verpeilt, das mögliche Abseits selbst aufzuheben und dafür kann ja der VAR nix.
Mir gefallen diese Regelungen auch nicht, weil sie für mich realitätsfremd sind und den Spannungsmomenten im Fußball nicht förderlich sind.
Aber es ist eben so, wie es ist und wenn der Schwachsinn regelfest ist, kann der VAR nicht anders entscheiden.
Nach dem Verursacherprinzip war Jovic zu verpeilt, das mögliche Abseits selbst aufzuheben und dafür kann ja der VAR nix.
Mir gefallen diese Regelungen auch nicht, weil sie für mich realitätsfremd sind und den Spannungsmomenten im Fußball nicht förderlich sind.
Aber es ist eben so, wie es ist und wenn der Schwachsinn regelfest ist, kann der VAR nicht anders entscheiden.
Irgendwie scheint Younes nur mit Kamada an der Seite so richtig gut zu sein. Die beiden funktionieren offenbar zusammen, nicht alleine. Mit Jovic eine Doppelspitze zu bilden, war sicher eine gute Idee, hat aber nicht so richtig geklappt. Jovic fehlt noch ein wenig, um wieder DER alte Jovic zu sein. Das Tor aus der Drehung hätte ich ihm natürlich gegönnt. Nach einem solchen Erlebnis könnte er einen Schub nach vorne machen. Er wurde ja im Laufe des Spiels deutlich besser. Vielleicht wird er für uns in den anstehenden Spielen gegen die "Großen" erst so richtig wichtig.
Alles in allem ist mir das Remis zu wenig. Auf Grund unserer klaren Überlegenheit in der letzten Viertelstunde hätten wir noch eine Bude verdient gehabt. Jedenfalls waren wir deutlich besser dabei als letzte Woche gegen die Grünweißen. Immerhin.
Alles in allem ist mir das Remis zu wenig. Auf Grund unserer klaren Überlegenheit in der letzten Viertelstunde hätten wir noch eine Bude verdient gehabt. Jedenfalls waren wir deutlich besser dabei als letzte Woche gegen die Grünweißen. Immerhin.
clakir schrieb:
Alles in allem ist mir das Remis zu wenig
Ergebnistechnisch haste recht, drei Pkt. wären mir auch lieber gewesen, aber Stuttgart hat auch nicht viel zugelassen und uns fehlte in den letzten 15-20 Min. auch bißchen das Abschlußglück...happy bin ich nicht, aber angesichts dessen, das wir viel zu spät erwacht sind, muß man damit zufrieden sein...
Noch ein Nachtrag:
Laut Wikipedia war Kloppo's erste Trainerstation die Eintracht D-Jugend von 1987-1988.
Wäre doch cool wenn er seine Karriere (als Nachfolger von Fredi) dann auch bei uns beenden würde, und ja:
Ich meine das völlig ernst, auch wenn mir klar ist, dass Jürgen da auf sehr viel Gehalt im Vergleich zu jetzt verzichten müsste. Es wäre aber auf jeden Fall nochmal eine ganz große Herausforderung für ihn.
derexperte schrieb:
Noch ein Nachtrag:
Laut Wikipedia war Kloppo's erste Trainerstation die Eintracht D-Jugend von 1987-1988.
Wäre doch cool wenn er seine Karriere (als Nachfolger von Fredi) dann auch bei uns beenden würde, und ja:
Ich meine das völlig ernst, auch wenn mir klar ist, dass Jürgen da auf sehr viel Gehalt im Vergleich zu jetzt verzichten müsste. Es wäre aber auf jeden Fall nochmal eine ganz große Herausforderung für ihn.
Nach Liverpool wäre die Eintracht für Kloppo der zwangsläufig nächste Karriereschritt....
cm47 schrieb:
Nach Liverpool wäre die Eintracht für Kloppo der zwangsläufig nächste Karriereschritt....
Exakt,
in Punkto Fans und Stadionatmosphäre könnte er hier seine Karriere endgültig krönen
cm47 schrieb:derexperte schrieb:
Noch ein Nachtrag:
Laut Wikipedia war Kloppo's erste Trainerstation die Eintracht D-Jugend von 1987-1988.
Wäre doch cool wenn er seine Karriere (als Nachfolger von Fredi) dann auch bei uns beenden würde, und ja:
Ich meine das völlig ernst, auch wenn mir klar ist, dass Jürgen da auf sehr viel Gehalt im Vergleich zu jetzt verzichten müsste. Es wäre aber auf jeden Fall nochmal eine ganz große Herausforderung für ihn.
Nach Liverpool wäre die Eintracht für Kloppo der zwangsläufig nächste Karriereschritt....
Es gibt natürlich nichts Größeres
Aber wer weiß, vielleicht vergisst er ja einfach mal seine Mainzer Vergangenheit und startet hier voll durch.
Gutes Spiel von uns gegen einen taktisch hervorragend eingestellten Gegner der über 90 min bissig und konzentriert war. Für mich war der VFB der schwierigste Gegner in diesem Jahr, zusammen mit Freiburg.
Wir haben im Grunde fast alles wegverteidigt, der VFB macht mit seinem einzigen Torschuß in der zweiten Halbzeit das Führungstor. Danach spielen nur noch wir. Da hat es einfach total an Abschlußglück gefehlt heute.
Jovic hatte drei Szenen die an anderen Tagen alle zu Toren führen.
Ich kann der Mannschaft keinen Vorwurf machen, der Kampf war da, das spielerische Vermögen war da (insbesondere in der 2.Hälfte), wenn wir so weitermachen gewinnen wir noch viele Spiele.
Ob es für die CL reichen wird weiß man nicht, da werden uns der BVB und Leverkusen noch ordentlich auf die Pelle rücken.
P.S.: Der VAR wird über früh oder lang dazu führen das ich kein Fussball mehr schauen werde. Gefühlt wird jedes zweite Tor zurückgepfiffen. So macht das kein Spaß mehr. Ich schaue Fussball und jubele nicht mehr nach Toren weil ich genau weiß das der Treffer im Nachgang zurückgenommen werden könnte.
Das kann nicht der Sinn dieser Sportart sein.
Wir haben im Grunde fast alles wegverteidigt, der VFB macht mit seinem einzigen Torschuß in der zweiten Halbzeit das Führungstor. Danach spielen nur noch wir. Da hat es einfach total an Abschlußglück gefehlt heute.
Jovic hatte drei Szenen die an anderen Tagen alle zu Toren führen.
Ich kann der Mannschaft keinen Vorwurf machen, der Kampf war da, das spielerische Vermögen war da (insbesondere in der 2.Hälfte), wenn wir so weitermachen gewinnen wir noch viele Spiele.
Ob es für die CL reichen wird weiß man nicht, da werden uns der BVB und Leverkusen noch ordentlich auf die Pelle rücken.
P.S.: Der VAR wird über früh oder lang dazu führen das ich kein Fussball mehr schauen werde. Gefühlt wird jedes zweite Tor zurückgepfiffen. So macht das kein Spaß mehr. Ich schaue Fussball und jubele nicht mehr nach Toren weil ich genau weiß das der Treffer im Nachgang zurückgenommen werden könnte.
Das kann nicht der Sinn dieser Sportart sein.
Diegito schrieb:
Gutes Spiel von uns gegen einen taktisch hervorragend eingestellten Gegner der über 90 min bissig und konzentriert war. Für mich war der VFB der schwierigste Gegner in diesem Jahr, zusammen mit Freiburg.
Wir haben im Grunde fast alles wegverteidigt, der VFB macht mit seinem einzigen Torschuß in der zweiten Halbzeit das Führungstor. Danach spielen nur noch wir. Da hat es einfach total an Abschlußglück gefehlt heute.
Jovic hatte drei Szenen die an anderen Tagen alle zu Toren führen.
Ich kann der Mannschaft keinen Vorwurf machen, der Kampf war da, das spielerische Vermögen war da (insbesondere in der 2.Hälfte), wenn wir so weitermachen gewinnen wir noch viele Spiele.
Ob es für die CL reichen wird weiß man nicht, da werden uns der BVB und Leverkusen noch ordentlich auf die Pelle rücken.
P.S.: Der VAR wird über früh oder lang dazu führen das ich kein Fussball mehr schauen werde. Gefühlt wird jedes zweite Tor zurückgepfiffen. So macht das kein Spaß mehr. Ich schaue Fussball und jubele nicht mehr nach Toren weil ich genau weiß das der Treffer im Nachgang zurückgenommen werden könnte.
Das kann nicht der Sinn dieser Sportart sein.
Wir müssen nur mehr Tore machen, als zurückgepfiffen werden können...dann darfste auch wieder jubeln...
Bruno ist ja keine 70 sondern 60 oder 61. Das eine Jahr wird er denke ich falls das Angebot kommt sicher annehmen. Das Modell macht aber natürlich nur Sinn wenn man z.b von Spycher überzeugt ist und er nächstes Jahr kommen möchte. Hätte auch den Reiz das man niemanden aus einem gültigen Vertrag reißt, ähnlich wie die Hertha mit uns macht.
Zambranordend schrieb:
Bruno ist ja keine 70 sondern 60 oder 61. Das eine Jahr wird er denke ich falls das Angebot kommt sicher annehmen. Das Modell macht aber natürlich nur Sinn wenn man z.b von Spycher überzeugt ist und er nächstes Jahr kommen möchte. Hätte auch den Reiz das man niemanden aus einem gültigen Vertrag reißt, ähnlich wie die Hertha mit uns macht.
10 Jahre Eintracht entsprechen ca. 20 Lebensjahren...laßt den Bruno doch jetzt privatisieren, wenn er das möchte und nicht nochmal zu einem weiteren Verbleib drängeln..man muß auch einen Abschluß mal akzeptieren können..
cm47 schrieb:So sieht's aus.
man muß auch einen Abschluß mal akzeptieren können..
Für mich ist das Kapitel Bobic aus mehreren Gründen abgeschlossen und jetzt gilt es, einen möglichst zur Eintracht passenden Nachfolger zu finden und das wird der AR als seine originäre Aufgabe mit allen Beteiligten auch tun.
Wer es auch immer sein mag, es wird einer von außen sein, weil ich nicht an eine dauerhafte interne Lösung glaube.
Wenn er seine Aufgabe als das begreift, was sie ist, nämlich zum bestmöglichen Erfolg der Eintracht durch gute Arbeit beizutragen und uns nicht nur als Durchgangsstation zu sehen, wäre das schon ein guter Ansatz.
Die berühmte Eintracht DNA kann und wird er nicht mitbringen, das muß sich entwickeln, falls er dafür lange genug bleibt.
Jedenfalls hat er die Chance verdient, wer es auch ist, sich hier positiv zu beweisen.
Wir können einen Volltreffer landen, aber auch brutal ins Klo greifen, das Risiko besteht immer und war bei Bobic auch nicht anders.
Also kann ich nur hoffen, das die Personalie halbwegs passt und er die Identifikation mit unserer Eintracht hinbekommt.
Wer es auch immer sein mag, es wird einer von außen sein, weil ich nicht an eine dauerhafte interne Lösung glaube.
Wenn er seine Aufgabe als das begreift, was sie ist, nämlich zum bestmöglichen Erfolg der Eintracht durch gute Arbeit beizutragen und uns nicht nur als Durchgangsstation zu sehen, wäre das schon ein guter Ansatz.
Die berühmte Eintracht DNA kann und wird er nicht mitbringen, das muß sich entwickeln, falls er dafür lange genug bleibt.
Jedenfalls hat er die Chance verdient, wer es auch ist, sich hier positiv zu beweisen.
Wir können einen Volltreffer landen, aber auch brutal ins Klo greifen, das Risiko besteht immer und war bei Bobic auch nicht anders.
Also kann ich nur hoffen, das die Personalie halbwegs passt und er die Identifikation mit unserer Eintracht hinbekommt.