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concordia-eagle

45867

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reggaetyp schrieb:
Hier schreiben Blinde über Farben.
Aber es ist ja nicht das erste Mal.

@peter: Aus erster Hand kann ich verneinen, dass man nach fünf Jahren im ÖR automatisch seine Schäfchen im Trockenen hat.
Glaubt doch nicht jeden Quatsch, nur weil es so schön ins eigene Weltbild passt.

Dass nach fünf Jahren regelmäßiger Tätigkeit für ein und denselben Arbeitgeber gewisse Ansprüche  des Arbeitnehmers bestehen, ist erstens nachvollziehbar, zweitens gesetzlich geregelt und zuguter letzt kein Alleinstellungsmerkmal des ÖR, sondern auch bei ner Imbissbude oder einer Bank nicht anders.


Naja, Reggae, ich habe keine Ahnung, wie das heute ist. Ich habe aber mal, muss Anfang der 90er gewesen sein, einen Kameramann des HR vertreten. Der musste zwar auch für Auslandsleistungen zur Verfügung stehen aber der verdiente damals unglaubliche knapp 9.000 DM.  Und ich würde schätzen, der war damals ca. Mitte 30.

Damals zumindest wurde im ÖR schon ganz ordentlich bezahlt.
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kreuzbuerger schrieb:
concordia-eagle schrieb:
"Cashcow?" Nicht Dein Ernst, ich glaube hier hat nur einer ein Verständnisproblem. Jedem einzelnen europäischem Staat ist völlig klar, dass er die Griechenland gewährte Kohle im Endeffekt abschreiben muss. Dass dies jede Regierung lieber der Nachfolgeregierung überlassen will, ist wahltaktisch aber "cashcow", man Gottes Du hast wirklich nicht besonders viel Ahnung von Volkswirtschaft.


ja, sorry. bin leider aus einer einfachen arbeiterfamilie, die nur kurz unter der sozialistischen regierung brandts mal kurz etwas chancenannäherung erfahren durfte. wir sind daher etwas schlichter gestrickt. kommt hierzulande aber auch nicht mehr vor

aber kredite zu gewähren, um rückzahlungen bedienen zu können, die man nie gebraucht hätte, wenn man nicht den verheißungen der kapitalgeber gefolgt wäre, nennt man in euren kreisen wie genau nochmal?

und das perfide daran, als kapitalgeber auch noch eine vergesellschaftung des risikos herbei zu führen, heißt noch gleich???


Es ist wirklich sinnlos. Was soll das heißen "eure Kreise?"

Weißt  Du was, das ist mir einfach zu doof. Mach doch Deinen Klassenkampf, den Du offensichtlich und vollständig argumentationsfrei mit Dir selbst ausmachst auch mit Dir selbst aus. Vielleicht gibt Dir ja Dein Spiegel eine Antwort.

Liebe Mods, für diesen völlig sinnfreien Vortrag gibt es nun mal nur einen Begriff:

Depp.

Diskussion beendet Andi. Endgültig.
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@pelo, ich hatte schon mit jeder Partei Geminsamkeiten und Trennungsgründe, mit Grünen, Linken, CDU, CSU. FDP, offensichtlich auch mit der AFD.

Ich gehöre allerdings zu der wohl aussterbenden Spezies Mensch, die sich immer (sic!) das Wahlprogramm aller wählbaren Parteien durchliest und erst danach ein Urteil fällt.

Deswegen bin ich auch kein Stammwähler sondern wechsel, je nach Programm. Aber AFD geht -selbst wenne es irgendwo eine Gemeinsamkeit geben sollte- gar nicht mit meinen Vorstellungen einher.
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pelo schrieb:
concordia-eagle schrieb:
miraculix250 schrieb:
HeinzGründel schrieb:
reggaetyp schrieb:
Krawatte und Lederjacke.
aha.
Sind das Kriterien für irgendwas?

Ich glaube, dass man den Griechen, also den Bewohnern, wieder Luft zum Atmen geben muss.
Das könnte auch helfen, dass die Binnenwirtschaft, die komplett zum Erliegen kam (wieso auch nicht? - es hat ja niemand mehr Geld zum Ausgeben), wieder so ein bisschen in die Gänge kommt.
Und sodann sollte man doch zur Kenntnis nehmen, dass man nicht unendlich Sparreformen forden kann, wenn man die Volkswirtschaft, und viel wichtiger noch, die Menschen dort vollkommen im ***** sind.
Wieviel soll man denen eingentlich noch abverlangen?


Siehste.. da haben wir auf einmal einen Konsens. Das kann aber nicht dergestalt ablaufen , dass die eine Seite den Tisch verläßt. Meines Erachtens war das ein Riesenfehler.
Wir wissen doch wie Verhandlungen in der EU ablaufen. Blab bla .. Nachtsitzung früh um fünf ein Kompromiss.. Griechenland hat die Einwohnerzahl von Hessen.. geringfügig( hüstel) mehr Schulden. Shice drauf. Die EU als Gesamtheit kann das wahrscheinlich stemmen. Ich geb dir sogar recht .. das man sich zur Tode sparen kann.. Ich bin mir aber ziemlich sicher, dass dies nicht das ist,  was die EU dort beabsichtigt. Problematisch ist die Wettbewerbsfähigkeit. CE spricht es ja  an. Wir befinden uns mit Volkswirtschaften in einer Währungsunion,  die sehr sehr unterschiedlich sind.. Will sagen .. ich würde sogar ein griechisches  Auto kaufen.. aber es gibt keins..  Die Produkte die Griechenland herstellt.. bekommt der Verbraucher woanders günstiger..  Ich  weiß nicht wie man aus dieser Falle rauskommt, damit die Menschen, wie von dir zurecht angemahnt  wieder ein menschenwürdiges Leben führen können. So gehts ja nicht weiter.


Wie wäre es zb. mit Investition in effizientere Produktionsmaschinerien anstatt Massenentlassungen? Ersteres kostet halt erstmal Geld, letzteres erst viel später. Hinzu kommen die Folgen für den Einzelnen.  


Grundsätzlich ein interessanter Ansatz, effektivere Maschinen bedeuten aber zwingen mehr Arbeitslose.

Ich bleibe dabei, ohne Drachme ist Griechenland nicht zu retten. Zu Uneffektiv die Wirtschaft, zu hoch die Löhne (bitte nicht als zynisch verstehen, betrifft nur die, die noch einen Job haben), zu hoch der Währungskurs, zu teuer die Exporte, ich könnte das stundenang weiterführen aber der Schritt zur eigenen Währung ist m.E. zwingend geboten.


Du musst jetzt nicht schreiben dass du die AfD  nicht wählst  

Aber das ist u. war schon immer die Position der AfD.


Ich wähle die AFD nicht und werde das auch nie tun. Fundamentalopposition ist mein Ding nicht. Und eine Partei, die zumindest in Teilen mit Pegida sympathisiert, ist für mich völlig inakzeptabel.
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kreuzbuerger schrieb:
concordia-eagle schrieb:
kreuzbuerger schrieb:
concordia-eagle schrieb:
kreuzbuerger schrieb:
reggaetyp schrieb:
HeinzGründel schrieb:
SGE_Werner schrieb:
HeinzGründel schrieb:

Wer diese Reformen ablehnt ist der Totengräber seines eigenen Landes.  


Also mit dem davor würde ich Dir dahingehend recht geben, dass Griechenland nicht am längeren Hebel sitzt und daher ihre Verhandlungsstrategie wohl scheitern wird, wenn sie so weiter machen.

Aber wäre ich Grieche, würde ich bei so einem Satz, wie den zitierten, Dich auch mit asozialen Schmähungen versehen. Und das wäre vollkommen verständlich.
Was hat der Grieche von diesen Reformen denn? 25 % weniger Wirtschaftskraft, Arbeitslosigkeit immer noch horrend hoch, Rentenkürzungen, Perspektivlosigkeit, hohe Selbstmordraten, kaputtes Gesundheitssystem, Abwanderung der klugen Köpfe... Das ist es, was beim Griechen ankommt. Und nach 5 Jahren wird es immer noch nicht besser. Im besten Fall stagniert das Ganze. Aufrecht erhalten von Außen, sprich die eigene Souveränität verloren. Warum sollten sich die Griechen anders fühlen, als die DDR-Bürger kurz vorm 17.6.53 oder die Deutschen im ersten Nachkriegswinter... Man liegt schon am Boden und von Außen wird noch und nöcher drauf gedrückt.

Griechenland lag vor Jahren schon im Sterben. Man hat einem geschwächten Patienten, der einen Schlaganfall vom vielen Fressen bekam, empfohlen, nix mehr zu essen, als er im Koma lag. Und somit hast Du recht, wenn sie die Reformen ablehnen, sind sie die Totengräber ihres eigenen Landes. Aber sie begraben nur das, was schon längst tot ist, aber man künstlich am Leben hält.

Griechenland ist nicht mehr zu retten. Sie haben den Zeitpunkt, Reformen anzugehen, schon vor Jahren verpasst, als sie noch stark genug dafür waren. So wie wir mit Agenda 2010 etc.
Vllt. sollte man den Totengräber gewähren lassen. Denn erst der Tod lässt Platz für neues Leben.


Hast Du eigentlich gelesen was Herr Nach dem Dijsselbloem  angemahnt hat?

Ich glaube schon Werner..  Hast du die Karikatur in der Syriza Zeitung gesehen? Findest Du das in Ordnung?


Voll schlimm.
Bin auch dafür, dass dann die Otto Normalgriechen nix mehr zu fressen haben.

und staatliches fernsehen erst... alles korrupter beamtenapparat!


Sacht mal Ihr zwei, seit Ihr wirklich der Meinung, dass man einem Schuldner, der immer neue Schulden aufbauen wird, tatsächlich immer wieder Geld gibt?

Falls das tatsächlich Eure wirkliche und authentische Meinung ist, gebe ich die 2 Penunzen, die ich noch habe aus und leihe mir bei Euch beiden Geld. Ehrlich, ich mache das.

Deal?


bevor wir irgendeinen deal machen, googleds du erstmal schön nach der goldman-sachs-doku der ard, in der wunderbar deren und draghis verflechtungen in die ursprünge der schuldenfalle dargestellt wird.

und nachdem du das gesehen hast, schämst du dich vielleicht ein bisschen. oder du ergötzt dich an der dummheit der griechen - ist dann vlt ne typenfrage    


Andi, ich schäme mich ganz sicher nicht. Ich brauche auch keine Doku vom ARD, ich kenne die Zusammenhänge auch so.

Ich verstehe aber nicht den Zusammenhang. Ohne Banken wäre hier alles zusammengebrochen, die musste man retten, alternativlos. Dass man die Verantwortlichen überwiegend nicht zur Rechenschaft gezogen hat, halte ich auch für einen Fehler in der Gesetzgebung. Da sind wir völlig überein.

Das hat aber nicht das Geringste mit Griechenlands JETZIGER Situation zu tun.

Hier muss ein ganzheitlicher Plan her und das scheint, nach dem, was ich bisher gelesen habe, von der griechischen Regierung gänzlich vernachlässigt zu werden.

Ge[bad][bad][bad]*****[/bad][/bad][/bad] ist wieder einmal die griechische Bevölkerung aber nicht wegen der EU sondern erneut von ihrer Regierung.

Die Gleichung links/rechte Regierung = gut, geht m.E. hier nicht auf.

Ist nur meine Meinung.


dann gugg halt mal den film, wenn du zwar die zusammenhänge kennst, aber sie nicht verstehst

die griechen sind von vorne bis hinten verarscht worden, die ideale cashcow und to small to not fail.

und welchen sinn sollte es für griechenland haben, weiter ihre bankkredite zu bedienen, aber ihr volk verkommen zu lassen?

und haben wir in aller aufregung über die angeblich schlechte verhandlungsstrategie mitbekommen, dass varoufakis den juncker-vorschlag unterschrieben hätte, und nur das schäuble/dijsselbloem papier offenbar zurecht zurück gewiesen hat...?


"Cashcow?" Nicht Dein Ernst, ich glaube hier hat nur einer ein Verständnisproblem. Jedem einzelnen europäischem Staat ist völlig klar, dass er die Griechenland gewährte Kohle im Endeffekt abschreiben muss. Dass dies jede Regierung lieber der Nachfolgeregierung überlassen will, ist wahltaktisch aber "cashcow", man Gottes Du hast wirklich nicht besonders viel Ahnung von Volkswirtschaft.

Jeder Griechenland gewährte Cent ist weg und das weiß auch jeder. Man will nur nicht, dass die selbe Situation in 2,5 oder 10 Jahren wieder eintritt, wobei ich Dir da recht gebe, dass es höchst zweifelhaft ist, ob der Weg der EU/Troika der richtige ist. Dass allerdings der Weg der Syriza der falsche ist, escheint mir sicher.

Möglicherweise wäre eine Komination aus beiden Wegen net schlecht (s. Ansatz Miraculix). Dazu muss man aber als Schuldner kooperieren, nicht dem Gäubiger ins Gesicht kacken.
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miraculix250 schrieb:
HeinzGründel schrieb:
reggaetyp schrieb:
Krawatte und Lederjacke.
aha.
Sind das Kriterien für irgendwas?

Ich glaube, dass man den Griechen, also den Bewohnern, wieder Luft zum Atmen geben muss.
Das könnte auch helfen, dass die Binnenwirtschaft, die komplett zum Erliegen kam (wieso auch nicht? - es hat ja niemand mehr Geld zum Ausgeben), wieder so ein bisschen in die Gänge kommt.
Und sodann sollte man doch zur Kenntnis nehmen, dass man nicht unendlich Sparreformen forden kann, wenn man die Volkswirtschaft, und viel wichtiger noch, die Menschen dort vollkommen im ***** sind.
Wieviel soll man denen eingentlich noch abverlangen?


Siehste.. da haben wir auf einmal einen Konsens. Das kann aber nicht dergestalt ablaufen , dass die eine Seite den Tisch verläßt. Meines Erachtens war das ein Riesenfehler.
Wir wissen doch wie Verhandlungen in der EU ablaufen. Blab bla .. Nachtsitzung früh um fünf ein Kompromiss.. Griechenland hat die Einwohnerzahl von Hessen.. geringfügig( hüstel) mehr Schulden. Shice drauf. Die EU als Gesamtheit kann das wahrscheinlich stemmen. Ich geb dir sogar recht .. das man sich zur Tode sparen kann.. Ich bin mir aber ziemlich sicher, dass dies nicht das ist,  was die EU dort beabsichtigt. Problematisch ist die Wettbewerbsfähigkeit. CE spricht es ja  an. Wir befinden uns mit Volkswirtschaften in einer Währungsunion,  die sehr sehr unterschiedlich sind.. Will sagen .. ich würde sogar ein griechisches  Auto kaufen.. aber es gibt keins..  Die Produkte die Griechenland herstellt.. bekommt der Verbraucher woanders günstiger..  Ich  weiß nicht wie man aus dieser Falle rauskommt, damit die Menschen, wie von dir zurecht angemahnt  wieder ein menschenwürdiges Leben führen können. So gehts ja nicht weiter.


Wie wäre es zb. mit Investition in effizientere Produktionsmaschinerien anstatt Massenentlassungen? Ersteres kostet halt erstmal Geld, letzteres erst viel später. Hinzu kommen die Folgen für den Einzelnen.  


Grundsätzlich ein interessanter Ansatz, effektivere Maschinen bedeuten aber zwingen mehr Arbeitslose.

Ich bleibe dabei, ohne Drachme ist Griechenland nicht zu retten. Zu Uneffektiv die Wirtschaft, zu hoch die Löhne (bitte nicht als zynisch verstehen, betrifft nur die, die noch einen Job haben), zu hoch der Währungskurs, zu teuer die Exporte, ich könnte das stundenang weiterführen aber der Schritt zur eigenen Währung ist m.E. zwingend geboten.
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kreuzbuerger schrieb:
concordia-eagle schrieb:
kreuzbuerger schrieb:
reggaetyp schrieb:
HeinzGründel schrieb:
SGE_Werner schrieb:
HeinzGründel schrieb:

Wer diese Reformen ablehnt ist der Totengräber seines eigenen Landes.  


Also mit dem davor würde ich Dir dahingehend recht geben, dass Griechenland nicht am längeren Hebel sitzt und daher ihre Verhandlungsstrategie wohl scheitern wird, wenn sie so weiter machen.

Aber wäre ich Grieche, würde ich bei so einem Satz, wie den zitierten, Dich auch mit asozialen Schmähungen versehen. Und das wäre vollkommen verständlich.
Was hat der Grieche von diesen Reformen denn? 25 % weniger Wirtschaftskraft, Arbeitslosigkeit immer noch horrend hoch, Rentenkürzungen, Perspektivlosigkeit, hohe Selbstmordraten, kaputtes Gesundheitssystem, Abwanderung der klugen Köpfe... Das ist es, was beim Griechen ankommt. Und nach 5 Jahren wird es immer noch nicht besser. Im besten Fall stagniert das Ganze. Aufrecht erhalten von Außen, sprich die eigene Souveränität verloren. Warum sollten sich die Griechen anders fühlen, als die DDR-Bürger kurz vorm 17.6.53 oder die Deutschen im ersten Nachkriegswinter... Man liegt schon am Boden und von Außen wird noch und nöcher drauf gedrückt.

Griechenland lag vor Jahren schon im Sterben. Man hat einem geschwächten Patienten, der einen Schlaganfall vom vielen Fressen bekam, empfohlen, nix mehr zu essen, als er im Koma lag. Und somit hast Du recht, wenn sie die Reformen ablehnen, sind sie die Totengräber ihres eigenen Landes. Aber sie begraben nur das, was schon längst tot ist, aber man künstlich am Leben hält.

Griechenland ist nicht mehr zu retten. Sie haben den Zeitpunkt, Reformen anzugehen, schon vor Jahren verpasst, als sie noch stark genug dafür waren. So wie wir mit Agenda 2010 etc.
Vllt. sollte man den Totengräber gewähren lassen. Denn erst der Tod lässt Platz für neues Leben.


Hast Du eigentlich gelesen was Herr Nach dem Dijsselbloem  angemahnt hat?

Ich glaube schon Werner..  Hast du die Karikatur in der Syriza Zeitung gesehen? Findest Du das in Ordnung?


Voll schlimm.
Bin auch dafür, dass dann die Otto Normalgriechen nix mehr zu fressen haben.

und staatliches fernsehen erst... alles korrupter beamtenapparat!


Sacht mal Ihr zwei, seit Ihr wirklich der Meinung, dass man einem Schuldner, der immer neue Schulden aufbauen wird, tatsächlich immer wieder Geld gibt?

Falls das tatsächlich Eure wirkliche und authentische Meinung ist, gebe ich die 2 Penunzen, die ich noch habe aus und leihe mir bei Euch beiden Geld. Ehrlich, ich mache das.

Deal?


bevor wir irgendeinen deal machen, googleds du erstmal schön nach der goldman-sachs-doku der ard, in der wunderbar deren und draghis verflechtungen in die ursprünge der schuldenfalle dargestellt wird.

und nachdem du das gesehen hast, schämst du dich vielleicht ein bisschen. oder du ergötzt dich an der dummheit der griechen - ist dann vlt ne typenfrage    


Andi, ich schäme mich ganz sicher nicht. Ich brauche auch keine Doku vom ARD, ich kenne die Zusammenhänge auch so.

Ich verstehe aber nicht den Zusammenhang. Ohne Banken wäre hier alles zusammengebrochen, die musste man retten, alternativlos. Dass man die Verantwortlichen überwiegend nicht zur Rechenschaft gezogen hat, halte ich auch für einen Fehler in der Gesetzgebung. Da sind wir völlig überein.

Das hat aber nicht das Geringste mit Griechenlands JETZIGER Situation zu tun.

Hier muss ein ganzheitlicher Plan her und das scheint, nach dem, was ich bisher gelesen habe, von der griechischen Regierung gänzlich vernachlässigt zu werden.

Ge[bad]*****[/bad] ist wieder einmal die griechische Bevölkerung aber nicht wegen der EU sondern erneut von ihrer Regierung.

Die Gleichung links/rechte Regierung = gut, geht m.E. hier nicht auf.

Ist nur meine Meinung.
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kreuzbuerger schrieb:
reggaetyp schrieb:
HeinzGründel schrieb:
SGE_Werner schrieb:
HeinzGründel schrieb:

Wer diese Reformen ablehnt ist der Totengräber seines eigenen Landes.  


Also mit dem davor würde ich Dir dahingehend recht geben, dass Griechenland nicht am längeren Hebel sitzt und daher ihre Verhandlungsstrategie wohl scheitern wird, wenn sie so weiter machen.

Aber wäre ich Grieche, würde ich bei so einem Satz, wie den zitierten, Dich auch mit asozialen Schmähungen versehen. Und das wäre vollkommen verständlich.
Was hat der Grieche von diesen Reformen denn? 25 % weniger Wirtschaftskraft, Arbeitslosigkeit immer noch horrend hoch, Rentenkürzungen, Perspektivlosigkeit, hohe Selbstmordraten, kaputtes Gesundheitssystem, Abwanderung der klugen Köpfe... Das ist es, was beim Griechen ankommt. Und nach 5 Jahren wird es immer noch nicht besser. Im besten Fall stagniert das Ganze. Aufrecht erhalten von Außen, sprich die eigene Souveränität verloren. Warum sollten sich die Griechen anders fühlen, als die DDR-Bürger kurz vorm 17.6.53 oder die Deutschen im ersten Nachkriegswinter... Man liegt schon am Boden und von Außen wird noch und nöcher drauf gedrückt.

Griechenland lag vor Jahren schon im Sterben. Man hat einem geschwächten Patienten, der einen Schlaganfall vom vielen Fressen bekam, empfohlen, nix mehr zu essen, als er im Koma lag. Und somit hast Du recht, wenn sie die Reformen ablehnen, sind sie die Totengräber ihres eigenen Landes. Aber sie begraben nur das, was schon längst tot ist, aber man künstlich am Leben hält.

Griechenland ist nicht mehr zu retten. Sie haben den Zeitpunkt, Reformen anzugehen, schon vor Jahren verpasst, als sie noch stark genug dafür waren. So wie wir mit Agenda 2010 etc.
Vllt. sollte man den Totengräber gewähren lassen. Denn erst der Tod lässt Platz für neues Leben.


Hast Du eigentlich gelesen was Herr Nach dem Dijsselbloem  angemahnt hat?

Ich glaube schon Werner..  Hast du die Karikatur in der Syriza Zeitung gesehen? Findest Du das in Ordnung?


Voll schlimm.
Bin auch dafür, dass dann die Otto Normalgriechen nix mehr zu fressen haben.

und staatliches fernsehen erst... alles korrupter beamtenapparat!


Sacht mal Ihr zwei, seit Ihr wirklich der Meinung, dass man einem Schuldner, der immer neue Schulden aufbauen wird, tatsächlich immer wieder Geld gibt?

Falls das tatsächlich Eure wirkliche und authentische Meinung ist, gebe ich die 2 Penunzen, die ich noch habe aus und leihe mir bei Euch beiden Geld. Ehrlich, ich mache das.

Deal?
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SGE_Werner schrieb:
Dass das griechische Volk überhaupt solche Politiker gewählt hat, hat aber Gründe, die man nachvollziehen kann, wenn man sich anschaut, wie es ihnen geht, was die Reformen bewirkt haben, was die letzten Jahre passiert ist..


Ohne jeden Zweifel Werner.

Aber was das Volk will ist keinesfalls immer der richtige Weg. Ich bin auch weder Hellseher noch VWLer, ich weiß nicht sicher, wie es besser geht aber ich wette meinen "Bobbes" drauf, dass die jetzige Regierungspolitik nicht zum Ziel führen wird. Du hast die 4 Punkte oben ganz gut dargelegt, wie ich finde.

Letztendlich werden sich die Griechen am eigenen Haar aus dem Sumpf ziehen müssen, Resteuropa wird das Geld abschreiben müssen, völlig ok. Aber den Beamtenapparat gleich wieder aufblähen oder die von Heinz zitierten Maßnahmen nicht durchzuführen, würden mich als Gläubiger auch offenen Mundes zurücklassen und den Schuldner achselzuckend (ja wenn er denn nicht will) in die Insolvenz laufen lassen.
#
Seufz, Heinz war scheller. Das ist für mich überraschend.
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reggaetyp schrieb:
HeinzGründel schrieb:
LDKler schrieb:
Ffm60ziger schrieb:
Zuhören, bitte in Ruhe! Aufzeichnung vom Juli letzten Jahres!

https://www.youtube.com/watch?v=WRP5oXny9yI


Danke für den link!!!
Genau so ist es.
Aber ob das ein smoke oder ein Pelo je begreifen wird? Ich habe Zweifel.

HeinzGründel schrieb:
Griechenland hält diesen Vorschlag für nicht akzeptabel.....

Wie ich schon sagte, Varoufakis weiß, wer am längeren Hebel sitzt.
Eben auf WISO wurde gesagt, dass Deutschland mit 42 Milliarden aus dem EFSF haftet. Werden die fällig, ist schluss mit der schwarzen Null.  
Merkel wird auf Knien nach Athen rutschen, damit das nicht passiert und sie ihr Versprechen, keine Steuern zu erhöhen, einhalten kann. Und das weiß Varoufakis ganz genau.  

Was wollen die?
Dass damit endlich schluss ist:
http://www.zdf.de/ZDFmediathek/kanaluebersicht/436#/beitrag/video/2343844/Armes-Griechenland

Ist das wirklich so verwerflich?


Ja das ist verwerflich . Und pubertär ist es dazu.. So verhandelt man nicht.. Die Politik des leeren Stuhls werden sie noch bereuen. >Es war meines Wissens Herbert Wehner der einmal gesagt hat.. Wer rausgeht ,muss auch wieder reinkommen"
Und ich sage dir noch was. Unser Land wird dieses Geld abschreiben. Das tut weh..bringt Deutschland aber nicht in ernsthafte Schwierigkeiten. Wenn in drei Wochen in Athen und Kreta kein Geld mehr aus dem Automaten kommt wird es spannend. Im übrigen ist dies kein Konflikt der Deutschen und der Griechen.. auch wenn die Griechen keine Gelegenheit auslassen ihre eigene Unfähigkeit hinter asozialen Schmähungen zu verbergen. In Deutschland hat niemand die Absicht die Griechen zur Seife zu verarbeiten...
Wer diese Reformen ablehnt ist der Totengräber seines eigenen Landes. Das wird man auch den Letten, den Portugiesen und den Iren nur schwer erklären können


Schlimmer Beitrag.
Was würdest du eigentlich machen, wenn du kein Geld von nirgendwo mehr bekommen würdest, deine sorgfältig im Vorgarten ziselierten Sträucher verfeuern müsstest, damit du im Winter nicht frierst und tägliche deine Suppe an der Armenküche abholen müssstest?
Krankenversicherung, Medikamente?
Ich bitte dich, am ***** die Räuber.

Wie würdest du denken, wenn du aus der Mittelschicht einfach mal so in die bitterste Armut, die Europa unwürdig ist, die für jedermann auf der Welt nicht zumutbar ist, wenn du dahin entlassen wirst?

Ich frag mich immer häufiger, ob das eigentlich irgend jemand interessiert, was die Auswirkungen der Austeritätspolitik ganz konkret für die Bevölkerung eigentlich bedeutet.
Oder sind das dann halt Kolleteralschäden?


Über den rechten (richtigen) Weg kann man immer streiten aber ich habe schon unzählige Schuldner vertreten und ich kann Dir versichern, dass man mit vielen Gläubigern (Konsortien) tolle Quoten heraushandeln kann (5-10%).

Wenn man aber in die Verhandlungen geht und den Gläubigern sagt, sie könnten einen mal, und man gäbe die paar Penunzien für sich selbst aus, kann gerne fraglich sein, welches der richtige Weg sei (ich meine immer noch, dass Griechenland nur mit eigener Währung überleben kann), aber man verhandelt dermaßen bescheuert nicht. Das ist doof hoch 3.

Dem, von dem ich etwas möchte, spucke ich nicht ins Gesicht.

Ich weiß nicht, wie viele Vertragsverhandlungen Du in Deinem Leben schon geführt hast aber ich kann Dir aus Erfahrungen versichern, dass die Verhandlungstaktik von Griechenland dermaßen struntzdumm ist, dass es mich an einige extrem erfolglose Kollegen erinnert.

P.S. Heinz Beitrag war und ist ganz sicher nicht schlimm. Nicht Deutschland, nicht Europa ist an dem Elend der griechischen Bevölkerung schuld, sondern frühere griechische und durchgängig korrupte Politiker.

Ich weiß gar nicht woher es kommt, dass es eine generelle Meinung gibt, andere müßten immer und unter allen Umständen zahlen. Diese Verpflichtung gibt es nicht, auch nicht nach dem GG. Eigentum verpflichet, ja. Aber nur gegenüber unverschuldet in Not gekommene, nicht gegenüber vorsätzlich Handelnden.

Und gegenüber Griechenland gilt das GG gar nicht sondern die europäischen Verträge, die wiederum überhaupt keine Einstandspflicht vorsehen. Eine Hilfe wäre folglich rein freiwillig. Und ich bin der erste, der Griechenland helfen würde aber dazu gehört ein Plan, denn in ein Fass ohne Boden buttere ich nicht rein. Und von einem Plan habe ich bisher rein gar nichts gelesen, nur mündlich formulierte Absichtserklärungen, ohne jedwede Substanz.

Steuerpflichtige wirklich verfolgen, die Beamtenbürokratie abbauen, Privatisierungen durchführen, eigene Währung einführen, damit man abwerten kann e.t.c. dann würde ich einen Schuldenschnitt befürworten.

Würdest Du denn einem immer und immer wieder Geld geben, obwohl Du weißt, dass er damit auf die Spielbank geht?
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maobit schrieb:
In diesem Fall wäre in meinen Augen flächendeckendes Ignorieren wünschenswert.


Ja, es ist mir ein Rätsel, warum das nicht so gehandhabt wird.
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francisco_copado schrieb:
MrBoccia schrieb:
62 Punkte. Meine beste Spieltagesleistung. Gewinnnen werde ich aber trotzdem nimmer.


Da hätte ich eh was dagegen....    


63, aber Haris macht mir in der Rückrunde echt Sorgen. Hätte Selkie als Alternative aber irgendwie denke ich ständig, dass Haris wieder durchstartet und Bremen abkackt.

Ich glaube für den nächsten Spieltag wechsel ich aber und hoffe, dass mir dadurch 20 Pukte entgehen.
#
Gefühlt haben wir diese Saison ohne Carlito mehr Punkte geholt als mit ihm. Das mag im Unterbeußtsein begründet sein, nach dem Motto, der macht das schon, aber ich habe wirklich Zweifel, ob er 3 Mio plus Ablöse für das Konsortium wert ist.

Ich würde mich freuen, wenn er verlängert aber sicher nicht um jeden Preis.

Diesen Kosortium-Vertrag versteh ich nicht mal ansatzweise, da wird, glaube ich, nur Quatsch kolportiert. Ich kann mir nahezu jede Vertragskonstellation vorstellen aber zum 30. 6 15 läuft die Möglichkeit einer dritten Partei an einem Spieler beteiligt zu sein, aus.

Und der Unsinn, wenn er bei einem anderen Verein abschließt endet die Sklaverei ist vertraglich gar nicht nachvollziehbar.

Ich würde etwas für geben, das Konstrukt zu kennen. Ich nehme an, jedes Arbeitsgericht in Deutschland würde die entsprechende Klausel im einstweiligen Rechtsweg grußlos kassieren.
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Kinnersd, die 4 auf die Kurzeinsätze ist doch ganz eindeutig ein "running gag".

Das ist doch nicht wirklich schwer zu verstehen.
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Haliaeetus schrieb:


Wie wärs, wenn also alle Beteiligten sich mal darauf zurückbesinnen, wie ein Meinungsaustausch aussehen kann und sollte? Tragt Eure Standpunkte vor, erläutert sie gegebenenfalls und spart Euch vor allem Unterstellungen zu Gesinnungen und Geisteszustand sowie sonstige und Überheblichkeiten. Denkt ihr, dass das klappt?


Ah, der Herr ist neu im D&D.

Nein, das klappt hier nicht.
#
Haliaeetus schrieb:
P.S.: Nein, Sprudel, ich stalke Dich nicht. Ich verstehe nur beim besten Willen nicht wovon Du redest


Vielleicht ein Tipp auf das Endergebnis?
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yeboah1981 schrieb:
Ich würde Meier mal draußen lassen. Der erscheint mir nicht in Form. Stattdessen z.B. Piazon.

 


Gute Idee, eine Pause täte ihm sicher gut.
#
Schnelle Genesung der Frau Mama.
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Flea schrieb:
concordia-eagle schrieb:
Flea schrieb:
concordia-eagle schrieb:
Bigbamboo schrieb:
concordia-eagle schrieb:
... Aber können wir das Rad nicht noch weiter befeuern? Bei den einschlägigen Vereinen keine Auswärtsfahrten und in Heimspielen bleibt die Kurve leer.

Ich bin mir 100% sicher, jeder Fernsehsender weltweit würde darüber berichten.

Nochmal, zumindest diskutieren sollte man das. ...


Schau mal:

http://www.eintracht.de/meine_eintracht/forum/1/11203675,13206120/goto/


Ja BBB, ich lese hier alles. Und Flea hat 100% recht, so lange das nicht organisiert durchgezogen wird. Den Einfluss habe ich aber nicht. Auf meine Anregung bleiben ja vielleicht 50 Hansel zu Hause oder vor dem Stadion aber das wird es kaum rocken.

Da wären die Ultras gefragt, wenn sie denn irgendein Interesse an einem Boykott hätten. Evtl. wäre auch noch eine Absprache der EFC sinnvoll. Da kann ich mal meinen Chefe ansprechen.


Sagt mal, wo habt ihr eigentlich die letzten 10 Jahre verbracht? Doch sicher mindestens hier im Forum, oder? Und dann, da ihr ja aufmerksame Leser seid, solltet ihr wissen: Die erwähnten Beispiele für Proteste waren organisiert. Auch von Ultras und anderen Organisationen.  


Häh? Sagte ich etwas anderes?


Hab ich zumindest so verstanden, als würde es darauf ankommen, dass es organisiert durchgezogen wird. Und genau da hat die Vergangenheit m.E. gezeigt, dass man damit nur die große Masse ziehen kann, wenn man entweder nur Im Internet etwas unterschreiben muss, es den Leuten direkt an den Kragen geht (Prinzip: "wenn ich jetzt nichts mache, ist meine DK weg") oder maximal, wenn man aufruft, mal 12 Minuten still zu sein (siehe 12:12), was für die Leute kein großes Opfer ist (man sieht ja trotzdem das Spiel und man kann durch "nichts tun" protestieren. Aber dass wirklich mal die komplette NWK leer bleibt? Ich weiß net...



Da bin ich bei Dir. Aber wenn sich da 2-3000 Hansel verlieren würden, wäre das kein Poblem m.E.