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crasher1985
9095
reggaetyp schrieb:Es gibt auch keine Leichte bzw. "DIE LÖSUNG"
Es fällt mir schwer, diese vermeintlich einfach Antwort als funktionierende Lösung zu betrachten.
Aber das was zuletzt gemacht wurde, Nach Madrid, nach London etc. war definitiv keine Lösung. Und weiter zuschauen ist auch keine Lösung.
Gelöschter Benutzer
crasher1985 schrieb:Was man machen kann, ist sich eben nicht enschränken. Gegen das ungute Gefühl ankämpfen und weiter Großveranstaltungen besuchen, sich nicht einschränken. Das erfordert Mut und Überwindung in diesen Zeiten, das ist mir völlig bewusst. Es ist ne abgedroschene Floskel in diesen Tagen- ich weiß-, aber: Die wollen doch unser Leben verändern und Angst schüren. Dieses Ziel dürfen die nicht erreichen.peter schrieb:
und ich bin der meinung, dass du damit die situation eskalierst und dem is weitere täter in die arme treibst. menschen mit dem tod zu bedrohen die sterben wollen hilft nicht weiter. was könnte denn deiner meinung nach das ziel eines solchen krieges sein, rein militärisch? europäsche und amerikanische truppen quer über den nahen osten und nordafrika verteilt? das kann doch überhaupt nicht funktionieren.
Die IS hat doch ihr Kalifat ausgerufen. Da hat man doch ein gtanz konkretes Ziel.
Peter ich verstehe dich ja aber was soll man tun? Wir müssen uns eingestehen das wir eigentlich absolut machtlos sind gegen diese Terroristen und das das einzigste was wir machen können ist, abzuwarten bis der nächste Anschlag kommt.
Wie soll man ruhigen Gewissens noch zu großveranstaltungen gehen können? Menschansammlungen jeglicher Art können zum Ziel des Terrors werden. Vielleicht passiert jetzt auch 2 Jahre nichts aber villeicht knallt es auch morgen oder in 2 Wochen wieder (man will es nicht hoffen).
Immer dann wenn die "alten" Anschläge aus den köpfen verschwinden wird erneut Angst erzeugt, erneut gibt es Opfer und erneut diskutiert man Wochenlang ohne Ergebniss.
Uns bleibt nichts, außer unser Leben weiter mit voller Überzeugung zu leben. Und am besten mit beiden Mittelfingern nach oben, für diese dreckigen religiösen Fanatiker, die ähnliches planen oder auch nur im Ansatz mit diesen Missgeburten sympathisieren, die da in Paris gewütet haben.
Brodowin schrieb:Sorry wie du selber schreibst das ist eine völlig abgedroschene Floskel. Wenn ich nur die geringste Gefahr sehe das meine Familie irgendwas passieren könnte ist mir völlig egal ob diese Vollidioten ihr Ziel erreicht haben oder nicht. Unsere Politiker haben gut reden die werden ja bei der geringsten Gefahr evakuiert .. wie man auch in Paris gesehen hat. Ich habe aber keine Leibwächter und keinen BND der mich bei irgendeiner Gefahr vorwarnt und sicher nach Hause bringt.
Was man machen kann, ist sich eben nicht enschränken. Gegen das ungute Gefühl ankämpfen und weiter Großveranstaltungen besuchen, sich nicht einschränken. Das erfordert Mut und Überwindung in diesen Zeiten, das ist mir völlig bewusst. Es ist ne abgedroschene Floskel in diesen Tagen- ich weiß-, aber: Die wollen doch unser Leben verändern und Angst schüren. Dieses Ziel dürfen die nicht erreichen.
Gelöschter Benutzer
crasher1985 schrieb:Ich kann das absolut nachvollziehen, was du schreibst. Spätestens wenn es um das Leben nahestehender Menschen oder gar Kinder geht, fällt man Entscheidungen sicher anders, als man sie fällen würde, wenn man nur für das eigene Leben verantwortlich ist.
Sorry wie du selber schreibst das ist eine völlig abgedroschene Floskel. Wenn ich nur die geringste Gefahr sehe das meine Familie irgendwas passieren könnte ist mir völlig egal ob diese Vollidioten ihr Ziel erreicht haben oder nicht. Unsere Politiker haben gut reden die werden ja bei der geringsten Gefahr evakuiert .. wie man auch in Paris gesehen hat. Ich habe aber keine Leibwächter und keinen BND der mich bei irgendeiner Gefahr vorwarnt und sicher nach Hause bringt.
Ich glaube nur, dass es auf lange Sicht noch viel unbequemer wird, wenn wir uns unser Leben von irgendwelchen Gewalt-Fanatikern diktieren lassen. Aber das muss im Endeffekt jeder für sich selber entscheiden welche Schlüsse er für sich zieht und ich will mir nicht anmaßen, darüber irgendjemand Ratschläge zu erteilen.
Man kann aber von der Politik oder vom Staat keine Maßnahmen erwarten, die so ein irres Verbrechen 100%ig verhindern werden. Mit dieser Wahrheit müssen wir leider leben, fürchte ich.
crasher1985 schrieb:und ich bin der meinung, dass du damit die situation eskalierst und dem is weitere täter in die arme treibst. menschen mit dem tod zu bedrohen die sterben wollen hilft nicht weiter. was könnte denn deiner meinung nach das ziel eines solchen krieges sein, rein militärisch? europäsche und amerikanische truppen quer über den nahen osten und nordafrika verteilt? das kann doch überhaupt nicht funktionieren.
Es gibt doch garkeine andere Lösung mehr als die Millitärische. Ich kann dine Meinung druchaus verstehen aber meiner Ansicht nach muss man jetzt eingreifen sonst sprechen wir irgendwann nichtmehr von 100 Toten sondern von tausenden. Und ob es diese Opfer in Frankfreich, England oder Deutschland gibt spielt für mich keine Rolle.
peter schrieb:Die IS hat doch ihr Kalifat ausgerufen. Da hat man doch ein gtanz konkretes Ziel.
und ich bin der meinung, dass du damit die situation eskalierst und dem is weitere täter in die arme treibst. menschen mit dem tod zu bedrohen die sterben wollen hilft nicht weiter. was könnte denn deiner meinung nach das ziel eines solchen krieges sein, rein militärisch? europäsche und amerikanische truppen quer über den nahen osten und nordafrika verteilt? das kann doch überhaupt nicht funktionieren.
Peter ich verstehe dich ja aber was soll man tun? Wir müssen uns eingestehen das wir eigentlich absolut machtlos sind gegen diese Terroristen und das das einzigste was wir machen können ist, abzuwarten bis der nächste Anschlag kommt.
Wie soll man ruhigen Gewissens noch zu großveranstaltungen gehen können? Menschansammlungen jeglicher Art können zum Ziel des Terrors werden. Vielleicht passiert jetzt auch 2 Jahre nichts aber villeicht knallt es auch morgen oder in 2 Wochen wieder (man will es nicht hoffen).
Immer dann wenn die "alten" Anschläge aus den köpfen verschwinden wird erneut Angst erzeugt, erneut gibt es Opfer und erneut diskutiert man Wochenlang ohne Ergebniss.
Gelöschter Benutzer
crasher1985 schrieb:Was man machen kann, ist sich eben nicht enschränken. Gegen das ungute Gefühl ankämpfen und weiter Großveranstaltungen besuchen, sich nicht einschränken. Das erfordert Mut und Überwindung in diesen Zeiten, das ist mir völlig bewusst. Es ist ne abgedroschene Floskel in diesen Tagen- ich weiß-, aber: Die wollen doch unser Leben verändern und Angst schüren. Dieses Ziel dürfen die nicht erreichen.peter schrieb:
und ich bin der meinung, dass du damit die situation eskalierst und dem is weitere täter in die arme treibst. menschen mit dem tod zu bedrohen die sterben wollen hilft nicht weiter. was könnte denn deiner meinung nach das ziel eines solchen krieges sein, rein militärisch? europäsche und amerikanische truppen quer über den nahen osten und nordafrika verteilt? das kann doch überhaupt nicht funktionieren.
Die IS hat doch ihr Kalifat ausgerufen. Da hat man doch ein gtanz konkretes Ziel.
Peter ich verstehe dich ja aber was soll man tun? Wir müssen uns eingestehen das wir eigentlich absolut machtlos sind gegen diese Terroristen und das das einzigste was wir machen können ist, abzuwarten bis der nächste Anschlag kommt.
Wie soll man ruhigen Gewissens noch zu großveranstaltungen gehen können? Menschansammlungen jeglicher Art können zum Ziel des Terrors werden. Vielleicht passiert jetzt auch 2 Jahre nichts aber villeicht knallt es auch morgen oder in 2 Wochen wieder (man will es nicht hoffen).
Immer dann wenn die "alten" Anschläge aus den köpfen verschwinden wird erneut Angst erzeugt, erneut gibt es Opfer und erneut diskutiert man Wochenlang ohne Ergebniss.
Uns bleibt nichts, außer unser Leben weiter mit voller Überzeugung zu leben. Und am besten mit beiden Mittelfingern nach oben, für diese dreckigen religiösen Fanatiker, die ähnliches planen oder auch nur im Ansatz mit diesen Missgeburten sympathisieren, die da in Paris gewütet haben.
crasher1985 schrieb:das wäre zwar ein dankbares Ziel, wenn es das Kalifat so homogen geben würde, aber das greift mMn zu kurz. Da haben Kriminelle einen Teil zweier Länder mit äußerster Brutalität unterjocht und nun sollen wir die alle bombardieren? Du hast aber schon mitbekommen, dass dann immer mal wieder (die Vergangenheit zeigt: größtenteils) zivile Opfer zu beklagen sind, oder? Und wie willst Du die Grenzen des "Staates IS" ziehen? Und das führt mich zur nächsten (zugegebenermaßen polemischen) Frage (mit der ich nur aufzeigen will, dass ich Deinen Weg nicht für gangbar halte): Was wäre denn, wenn jetzt ein x-beliebiger Staat darauf reagieren würde, dass irgendwelche Idioten eine national befreite Zone ausrufen? Also wenn meinethalben England oder Russland Flächenbombardements in sagen wir mal Sachsen-Anhalt oder Niedersachsen starten würden? Wäre das OK, weils ein konkretes Ziel gäbe? Die paar Unbeteiligten, die dem dann eben auch zum Opfer fallen, müssten demzufolge doch ideologisch verkraftbar sein.
Die IS hat doch ihr Kalifat ausgerufen. Da hat man doch ein gtanz konkretes Ziel.
Mit anderen Worten: das hilft gar nix. Im Gegenteil. Das macht alles nur noch schlimmer
Tafelberg schrieb:Wenn die Begründung "Gefahrenabwehr" schon bei Fußballspielen greift, ist diese Begründung bei terrorismusverdacht natürlich total abwegig.
auf welcher rechtl. Grundlage sollen die eingebuchtet werden
Aber es war mir schon klar....das Geschrei wird groß und es geht schon los nur wenn man sowas in den Raum wirft
Emmkay schrieb:Wenn es funktionieren würde wäre das sicher ne gute Lösung. Aber wie genau soll es funktionieren? Es wurden ja nicht erst einmal Leute unter Terrorverdacht gestellt welche einfach was alsches Geschrieben haben doer zum falschen Zeitpunkt irgendwo waren.
Wenn die Begründung "Gefahrenabwehr" schon bei Fußballspielen greift, ist diese Begründung bei terrorismusverdacht natürlich total abwegig.
Aber es war mir schon klar....das Geschrei wird groß und es geht schon los nur wenn man sowas in den Raum wirft
Wobei mich die Frage warum Deutschland bisher im großen und ganzen verschont blieb schon beschäftigt. Arbeitet usnere Geheimdienst besser als alle anderen? Wohl kaum.
Und gerade weil wir eben als einer der engsten Verbündeten der USA gelten und zudem auch noch deren Atomwaffen netterweise bei uns Lagern kommt die Frage immer wieder auf.
Und gerade weil wir eben als einer der engsten Verbündeten der USA gelten und zudem auch noch deren Atomwaffen netterweise bei uns Lagern kommt die Frage immer wieder auf.
mannomann. es ist einfach schrecklich. das militärische eingreifen ist richtig und notwendig. diese leute sind völlig irre und zwingen andersdenkende mit brutaler gewalt in ihr passendes raster. deren gedankengut ähnelt dem des tiefsten mittelalters.
crasher1985 schrieb:ich denke deutschland greift den is nicht aktiv an. das erklärt nicht alles, aber schon so einiges. die ziele sind ja nicht selten mit bedacht ausgewählt.
Wobei mich die Frage warum Deutschland bisher im großen und ganzen verschont blieb schon beschäftigt. Arbeitet usnere Geheimdienst besser als alle anderen? Wohl kaum.
crasher1985 schrieb:eine mögliche antwort: weil wir nicht dabei waren als bush jr. seinen heiligen krieg ausgerufen und den irak angegriffen hat. und weil wir bisher noch niemanden bomabadiert haben, zumindest nicht im nahen osten.
Wobei mich die Frage warum Deutschland bisher im großen und ganzen verschont blieb schon beschäftigt. Arbeitet usnere Geheimdienst besser als alle anderen? Wohl kaum.
Und gerade weil wir eben als einer der engsten Verbündeten der USA gelten und zudem auch noch deren Atomwaffen netterweise bei uns Lagern kommt die Frage immer wieder auf.
Emmkay schrieb:Sorry das ist Blödsinn.. Wer ist den ein bekannter Extremist? Wie wird man dazu? Ich glaube wenn man wüsste wer alles für eine solche tat in Frage kommt wäre das Leben viel leichter.
Doch die gäbe es. Schmeiss alle bekannten Extremisten gnadenlos raus aus dem Land oder buchte Sie dauerhaft ein(die, die net ausgewiesen werden können). Aber dann geht das Geschrei auch wieder los.....
crasher1985 schrieb:auf welcher rechtl. Grundlage sollen die eingebuchtet werden und wenn ja, es wachsen weitere irre Fanatiker nach.....Emmkay schrieb:
Doch die gäbe es. Schmeiss alle bekannten Extremisten gnadenlos raus aus dem Land oder buchte Sie dauerhaft ein(die, die net ausgewiesen werden können). Aber dann geht das Geschrei auch wieder los.....
Sorry das ist Blödsinn.. Wer ist den ein bekannter Extremist? Wie wird man dazu? Ich glaube wenn man wüsste wer alles für eine solche tat in Frage kommt wäre das Leben viel leichter.
ich gebe zu: Ich habe keine Lösung
crasher1985 schrieb:übertreibst du nicht ein bisschen? in syrien sind tausende menschen umgekommen in den letzten wochen, in deutschland gab es noch kein einziges opfer. das sind verschiedene dimensionen. lass es mal 10 opfer geben, dann wird das geschreie richtig losgehen. gleichzeitig willst du 10.000 bombadieren? kannst du mit dem echo leben?
Die Brocken flegen uns doch jetzt auch schon um die Ohren.
von allen, aber wirklich allen, die an diesem konflikt beteiligt sind, praktisch oder theoretisch, hört man, dass sich das problem militärisch nicht wird lösen lassen. weil der is mit jedem militärschlag neuen zuwachs bekommt. schau dir mal eine karte an wie sich der is regional verteilt, das ist nicht irgendwo eine höhle in syrien, das zieht sich bis libyen. und is und zivilbevölkerung sind kaum zu trennen.
die flüchtlingswelle, die dadurch losgetreten würde, soviel noch dazu, wäre gigantisch.
und nein, ich habe keine lösung. ich bin mir aber sicher, dass es nur militärisch nicht funktionieren wird.
peter schrieb:Wären die Attentäter wie offenbar geplant ins Stadion gekommen würden wir heute nicht von 130+ Toten sprechen sondern von tausenden. Und ganz ehrlich die Aussage: In Deutschalnd gab es noch keine Opfer ist für mich der absolute hohn. Willst du warten bis es soweit ist? Willst du warten bis in Frankfurt, Berlin München oder sonsto die ersten Menschen sterben?
übertreibst du nicht ein bisschen? in syrien sind tausende menschen umgekommen in den letzten wochen, in deutschland gab es noch kein einziges opfer. das sind verschiedene dimensionen. lass es mal 10 opfer geben, dann wird das geschreie richtig losgehen. gleichzeitig willst du 10.000 bombadieren? kannst du mit dem echo leben?
von allen, aber wirklich allen, die an diesem konflikt beteiligt sind, praktisch oder theoretisch, hört man, dass sich das problem militärisch nicht wird lösen lassen. weil der is mit jedem militärschlag neuen zuwachs bekommt. schau dir mal eine karte an wie sich der is regional verteilt, das ist nicht irgendwo eine höhle in syrien, das zieht sich bis libyen. und is und zivilbevölkerung sind kaum zu trennen.
die flüchtlingswelle, die dadurch losgetreten würde, soviel noch dazu, wäre gigantisch.
und nein, ich habe keine lösung. ich bin mir aber sicher, dass es nur militärisch nicht funktionieren wird.
Es gibt doch garkeine andere Lösung mehr als die Millitärische. Ich kann dine Meinung druchaus verstehen aber meiner Ansicht nach muss man jetzt eingreifen sonst sprechen wir irgendwann nichtmehr von 100 Toten sondern von tausenden. Und ob es diese Opfer in Frankfreich, England oder Deutschland gibt spielt für mich keine Rolle.
crasher1985 schrieb:und ich bin der meinung, dass du damit die situation eskalierst und dem is weitere täter in die arme treibst. menschen mit dem tod zu bedrohen die sterben wollen hilft nicht weiter. was könnte denn deiner meinung nach das ziel eines solchen krieges sein, rein militärisch? europäsche und amerikanische truppen quer über den nahen osten und nordafrika verteilt? das kann doch überhaupt nicht funktionieren.
Es gibt doch garkeine andere Lösung mehr als die Millitärische. Ich kann dine Meinung druchaus verstehen aber meiner Ansicht nach muss man jetzt eingreifen sonst sprechen wir irgendwann nichtmehr von 100 Toten sondern von tausenden. Und ob es diese Opfer in Frankfreich, England oder Deutschland gibt spielt für mich keine Rolle.
Die FR über "Günther Jauch" gestern (ich habe die Sendung nicht gesehen):
Einig war sich die Runde vom SPD-Europapolitiker Martin Schulz bis zu Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen (CDU) auch in der Ablehnung des Versuchs, aus der Anschlagsserie Kapital für die deutsche Flüchtlingsdebatte zu gewinnen. Das „Grenzen dicht“ wegen Paris des CSU-Politikers (gemeint ist wohl Söder) fand keinerlei Zustimmung. Am pointiertesten die Position von Georg Mascolo: Wir importieren keinen Terror, wir exportieren ihn. Die Attentäter stammten vornehmlich aus Frankreich, seien zur Schulung in der Nahen Osten gereist. Noch ist die Aufklärung noch am Anfang. Aber in der Rundes wurde darauf verwiesen, die Täter offenbar versuchten, den Eindruck zu erwecken, unter ihnen seien Syrienflüchtlinge. Nein, sagte Martin Schulz unter großer Zustimmung, das seien doch Menschen die genau vor den Verbündeten der Attentäter geflohen seien.
Aber im Gegensatz zu Söder & Co oder den Nahostexperten hier im Forum haben die alle keine Ahnung.
Einig war sich die Runde vom SPD-Europapolitiker Martin Schulz bis zu Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen (CDU) auch in der Ablehnung des Versuchs, aus der Anschlagsserie Kapital für die deutsche Flüchtlingsdebatte zu gewinnen. Das „Grenzen dicht“ wegen Paris des CSU-Politikers (gemeint ist wohl Söder) fand keinerlei Zustimmung. Am pointiertesten die Position von Georg Mascolo: Wir importieren keinen Terror, wir exportieren ihn. Die Attentäter stammten vornehmlich aus Frankreich, seien zur Schulung in der Nahen Osten gereist. Noch ist die Aufklärung noch am Anfang. Aber in der Rundes wurde darauf verwiesen, die Täter offenbar versuchten, den Eindruck zu erwecken, unter ihnen seien Syrienflüchtlinge. Nein, sagte Martin Schulz unter großer Zustimmung, das seien doch Menschen die genau vor den Verbündeten der Attentäter geflohen seien.
Aber im Gegensatz zu Söder & Co oder den Nahostexperten hier im Forum haben die alle keine Ahnung.
reggaetyp schrieb:Ich glaube das kann keiner von beiden wirklich beurteilen. Es sei den sie wissen mehr als die Ermilltungsbheörden.
Aber in der Rundes wurde darauf verwiesen, die Täter offenbar versuchten, den Eindruck zu erwecken, unter ihnen seien Syrienflüchtlinge. Nein, sagte Martin Schulz unter großer Zustimmung, das seien doch Menschen die genau vor den Verbündeten der Attentäter geflohen seien.
Ich stelle mal eine These in den Raum: Unter anderen Umständen wäre der Gedanke das der Pass dort absichtlich als "Falsche Spur" lag als Verschwörungstheorie abgetan wurden.
Man sollte trotz allen erst einmal abwarten was nun genau die Ermitllungen ergeben.
Zudem sollte man sich endlich von der Illusion verabschieden unter den Flüchtlingen seien keine Terrorristen. Das Problem ist einfach das selbst wenn unter 100.000 nur 10 dabei sind stellen diese eine unkalkulierbaren Gefahr da. Nur ich denke das man auch mit Grenzkontrollen nichts ausrichten kann. Wer ins Land kommen möchte kommt auch rein
crasher1985 schrieb:und wenn der is das dann genauso handhabt fliegen uns hier die brocken um die ohren. wir bombadieren, die bombadieren. wir in syrien, die in paris und morgen vielleicht in wuppertal. wenn du das so willst solltest du übrigens nicht am schreibtisch menschenleben fordern, sondern nach syrien gehen und dich beispielsweise den kurden anschließen.
Die Frage ist doch was man nun tut. Man kann ja wieder wochenlang darüber diskutiren wie man mit dem Thema umgeht.. am besten solange bis es neue Opfer gibt.
Das politische gesülze geht mir nurnoch auf den Kranz. Wenn man von Krieg spricht solte man auch so handeln. Ohne Gnade alle bekannten Stützpunkte der IS kaputt bomben und nicht erst 2 Wochen darüber reden. Danach mit Bodentruppen rein und das zerstören was übrig ist.
Es gibt in meinen Augen einfach keine andere Lösung.
peter schrieb:Was genau wäre den deine Alternative dazu? Ich persölnlcih sehe keine.. oder sollen wir wieder warten bis zum nächsten Anschlag?crasher1985 schrieb:
Die Frage ist doch was man nun tut. Man kann ja wieder wochenlang darüber diskutiren wie man mit dem Thema umgeht.. am besten solange bis es neue Opfer gibt.
Das politische gesülze geht mir nurnoch auf den Kranz. Wenn man von Krieg spricht solte man auch so handeln. Ohne Gnade alle bekannten Stützpunkte der IS kaputt bomben und nicht erst 2 Wochen darüber reden. Danach mit Bodentruppen rein und das zerstören was übrig ist.
Es gibt in meinen Augen einfach keine andere Lösung.
und wenn der is das dann genauso handhabt fliegen uns hier die brocken um die ohren. wir bombadieren, die bombadieren. wir in syrien, die in paris und morgen vielleicht in wuppertal. wenn du das so willst solltest du übrigens nicht am schreibtisch menschenleben fordern, sondern nach syrien gehen und dich beispielsweise den kurden anschließen.
Die Brocken flegen uns doch jetzt auch schon um die Ohren.
crasher1985 schrieb:übertreibst du nicht ein bisschen? in syrien sind tausende menschen umgekommen in den letzten wochen, in deutschland gab es noch kein einziges opfer. das sind verschiedene dimensionen. lass es mal 10 opfer geben, dann wird das geschreie richtig losgehen. gleichzeitig willst du 10.000 bombadieren? kannst du mit dem echo leben?
Die Brocken flegen uns doch jetzt auch schon um die Ohren.
von allen, aber wirklich allen, die an diesem konflikt beteiligt sind, praktisch oder theoretisch, hört man, dass sich das problem militärisch nicht wird lösen lassen. weil der is mit jedem militärschlag neuen zuwachs bekommt. schau dir mal eine karte an wie sich der is regional verteilt, das ist nicht irgendwo eine höhle in syrien, das zieht sich bis libyen. und is und zivilbevölkerung sind kaum zu trennen.
die flüchtlingswelle, die dadurch losgetreten würde, soviel noch dazu, wäre gigantisch.
und nein, ich habe keine lösung. ich bin mir aber sicher, dass es nur militärisch nicht funktionieren wird.
crasher1985 schrieb:Dass man Bodentruppen dorthin schickt, ist doch genau das was die IS will. Die IS ist keine Armee oder kein Staat im eigentlichen Sinne, auch wenn sie sich Islamischer Staat nennen. Es hat soweit ich weiß noch nie wirklich eine reguläre Armee gegen eine Guerilla-Armee gewonnen und ganz ehrlich, nach etlichen Jahren Krieg im Irak und in Afghanistan beispielsweise: Haben wir jetzt weniger Terror als vorher ?peter schrieb:crasher1985 schrieb:
Die Frage ist doch was man nun tut. Man kann ja wieder wochenlang darüber diskutiren wie man mit dem Thema umgeht.. am besten solange bis es neue Opfer gibt.
Das politische gesülze geht mir nurnoch auf den Kranz. Wenn man von Krieg spricht solte man auch so handeln. Ohne Gnade alle bekannten Stützpunkte der IS kaputt bomben und nicht erst 2 Wochen darüber reden. Danach mit Bodentruppen rein und das zerstören was übrig ist.
Es gibt in meinen Augen einfach keine andere Lösung.
und wenn der is das dann genauso handhabt fliegen uns hier die brocken um die ohren. wir bombadieren, die bombadieren. wir in syrien, die in paris und morgen vielleicht in wuppertal. wenn du das so willst solltest du übrigens nicht am schreibtisch menschenleben fordern, sondern nach syrien gehen und dich beispielsweise den kurden anschließen.
Was genau wäre den deine Alternative dazu? Ich persölnlcih sehe keine.. oder sollen wir wieder warten bis zum nächsten Anschlag?
Die Brocken flegen uns doch jetzt auch schon um die Ohren.
Natürlich muss gehandelt werden und ich hoffe auch, dass die die dafür verantwortlich sind niemals Frieden finden werden, aber man sollte bei allem Schock nicht vergessen rational zu handeln. Es gibt Staaten, mit denen arbeiten wir zusammen, obwohl diese ein doppeltes Spiel treiben und direkt oder indirekt den IS unterstützen. Und man darf nicht vergessen wie der IS und die anderen Terrorgruppen entstanden.
In den letzten Jahren wurden viele Fehler gemacht und das muss man bei aller Freundschaft auch und nicht zuletzt den Amerikanern vorhalten. Außerdem sollte man auch eines nicht vergessen: Die Täter der letzten Amokläufe waren überwiegend junge Menschen, die in Frankreich bzw in Europa aufgewachsen sind. Da kannst du noch so viele ISIS-Stellungen in Syrien angreifen, gegen solche Täter wirst du auf diesem Weg keinen Erfolg haben.
crasher1985 schrieb:Frankreich hat doch schon begonnen
Wenn man von Krieg spricht solte man auch so handeln. Ohne Gnade alle bekannten Stützpunkte der IS kaputt bomben und nicht erst 2 Wochen darüber reden
Emmkay schrieb:Und alle anderen Unterhalten sich erstmal darüber.. Könnten ja auch einen Brief schicken..
Frankreich hat doch schon begonnen
"Liebe IS.. wir wollen euch villeicht demnächst bombadieren.. bitte breitet euch darauf vor"
Dazu ein sehr lesenswertes Interview:
http://www.welt.de/debatte/article148871560/Fanatische-Todesverachtung-vs-selbstbezogener-Individualismus.html
Le Figaro: Sind unsere demokratischen Gesellschaften bereit, Krieg zu führen?
Le Goff: Diese tragischen Geschehnisse sind eine erneute Herausforderung an unsere arglose und pazifistische Mentalität, die sich weigert zuzugeben, dass wir uns bereits im Krieg befinden, dass auch in einer Demokratie der Staat über eine legitime Gewalt verfügt und die Pflicht hat, diese auch anzuwenden. Was wir seit den Attentaten von New York erlebt haben, belegt das Ende eines historischen Zyklus, der von Illusionen geprägt war. Nachdem wir auf unserem eigenen Grund und Boden zerstörerische Kriege erleben mussten, begann für die demokratischen Gesellschaften eine neue Ära ihrer Geschichte, geprägt von Konsum und Freizeit. Das Ende der großen Ideologien, der Fall der Berliner Mauer haben uns dann an den Beginn einer neuen, geeinten und friedlichen Welt glauben lassen, in der die Gesetze des Marktes und die Werte der Menschenrechte harmonieren. Die Europäische Union ist zum Teil auf diesen Illusionen erbaut worden. Doch nun ist eine Grenze überschritten worden, sind wir an einem Wendepunkt angelangt. Wir müssen uns von unseren Illusionen verabschieden, die uns entwaffnet haben. Wir müssen uns wieder auf die Bedeutung unserer Geschichte besinnen und die Werte unserer Zivilisation entschlossen verteidigen.
http://www.welt.de/debatte/article148871560/Fanatische-Todesverachtung-vs-selbstbezogener-Individualismus.html
Le Figaro: Sind unsere demokratischen Gesellschaften bereit, Krieg zu führen?
Le Goff: Diese tragischen Geschehnisse sind eine erneute Herausforderung an unsere arglose und pazifistische Mentalität, die sich weigert zuzugeben, dass wir uns bereits im Krieg befinden, dass auch in einer Demokratie der Staat über eine legitime Gewalt verfügt und die Pflicht hat, diese auch anzuwenden. Was wir seit den Attentaten von New York erlebt haben, belegt das Ende eines historischen Zyklus, der von Illusionen geprägt war. Nachdem wir auf unserem eigenen Grund und Boden zerstörerische Kriege erleben mussten, begann für die demokratischen Gesellschaften eine neue Ära ihrer Geschichte, geprägt von Konsum und Freizeit. Das Ende der großen Ideologien, der Fall der Berliner Mauer haben uns dann an den Beginn einer neuen, geeinten und friedlichen Welt glauben lassen, in der die Gesetze des Marktes und die Werte der Menschenrechte harmonieren. Die Europäische Union ist zum Teil auf diesen Illusionen erbaut worden. Doch nun ist eine Grenze überschritten worden, sind wir an einem Wendepunkt angelangt. Wir müssen uns von unseren Illusionen verabschieden, die uns entwaffnet haben. Wir müssen uns wieder auf die Bedeutung unserer Geschichte besinnen und die Werte unserer Zivilisation entschlossen verteidigen.
Die Frage ist doch was man nun tut. Man kann ja wieder wochenlang darüber diskutiren wie man mit dem Thema umgeht.. am besten solange bis es neue Opfer gibt.
Das politische gesülze geht mir nurnoch auf den Kranz. Wenn man von Krieg spricht solte man auch so handeln. Ohne Gnade alle bekannten Stützpunkte der IS kaputt bomben und nicht erst 2 Wochen darüber reden. Danach mit Bodentruppen rein und das zerstören was übrig ist.
Es gibt in meinen Augen einfach keine andere Lösung.
Das politische gesülze geht mir nurnoch auf den Kranz. Wenn man von Krieg spricht solte man auch so handeln. Ohne Gnade alle bekannten Stützpunkte der IS kaputt bomben und nicht erst 2 Wochen darüber reden. Danach mit Bodentruppen rein und das zerstören was übrig ist.
Es gibt in meinen Augen einfach keine andere Lösung.
crasher1985 schrieb:und wenn der is das dann genauso handhabt fliegen uns hier die brocken um die ohren. wir bombadieren, die bombadieren. wir in syrien, die in paris und morgen vielleicht in wuppertal. wenn du das so willst solltest du übrigens nicht am schreibtisch menschenleben fordern, sondern nach syrien gehen und dich beispielsweise den kurden anschließen.
Die Frage ist doch was man nun tut. Man kann ja wieder wochenlang darüber diskutiren wie man mit dem Thema umgeht.. am besten solange bis es neue Opfer gibt.
Das politische gesülze geht mir nurnoch auf den Kranz. Wenn man von Krieg spricht solte man auch so handeln. Ohne Gnade alle bekannten Stützpunkte der IS kaputt bomben und nicht erst 2 Wochen darüber reden. Danach mit Bodentruppen rein und das zerstören was übrig ist.
Es gibt in meinen Augen einfach keine andere Lösung.
crasher1985 schrieb:Lösung?
Die Frage ist doch was man nun tut. Man kann ja wieder wochenlang darüber diskutiren wie man mit dem Thema umgeht.. am besten solange bis es neue Opfer gibt.
Das politische gesülze geht mir nurnoch auf den Kranz. Wenn man von Krieg spricht solte man auch so handeln. Ohne Gnade alle bekannten Stützpunkte der IS kaputt bomben und nicht erst 2 Wochen darüber reden. Danach mit Bodentruppen rein und das zerstören was übrig ist.
Es gibt in meinen Augen einfach keine andere Lösung.
Die USA in Korea. Frankreich in Algerien. Die USA in Vietnam. Die Russen in Afghanistan. Die USA in Somalia, Afghanistan, zweimal im Irak. Die Reihe ließe sich beliebig fortsetzen.
Lösung? Die Geschichte lehrt es uns immer wieder, aber wir lernen nie daraus. Krieg ist - außer als Mittel der unmittelbaren Verteidigung - nie eine Lösung. Schon gar nicht, neue Opfer zu verhindern.
Gemacht? Naja, da Tun und Unterlassen ja auch juristisch gleich sanktioniert werden, lassen wir das mal so stehen.
Zu Schäuble und de Maiziere kann ich mir kein Urteil erlauben, aber Seehofer und loyal? Nicht zu Stoiber, nicht zu seiner Frau, ... der Typ ist in meinen Augen alles andere als loyal
Zu Schäuble und de Maiziere kann ich mir kein Urteil erlauben, aber Seehofer und loyal? Nicht zu Stoiber, nicht zu seiner Frau, ... der Typ ist in meinen Augen alles andere als loyal
Haliaeetus schrieb:Richtig. Frau Merkel hat sich durch stillhalten und aussitzen ausgezeichnet. Ihr Glück war, das es die letzten Jahre mehr oder weniger fast alleine gelaufen ist.
Gemacht? Naja, da Tun und Unterlassen ja auch juristisch gleich sanktioniert werden, lassen wir das mal so stehen.
Jetzt wo Sie gefordert wäre wirkt sie ein wenig wie ein bockiges Kleinkind.
crasher1985 schrieb:ich kenne die Diskussion auch crasher und verfolge ebenfalls die Medien.Tafelberg schrieb:
dass Du gegen Frau Merkel eingestellt bist, geht in Ordnung
Vielen Dank wie gnädigTafelberg schrieb:
aber von Seehofer abgesehen wird die Flüchtlingspolitik auch weitgehend von anderen Parteien (SPD, Grüne, Linke) getragen.
Das spielt doch dabei aber keine Rolle oder? Fakt ist doch das Frau Merkel mit dem "Wir schaffen das" vorgeprescht ist und nun sogar zugeben muss das man ncihtmal mehr weiss wieviele Flüchtlinge aktuell untergebracht oder schon verteilt wurden. Und ebenso Fakt ist das eingie aus Ihrer eigenen Partei und auch aus anderen Parteien anscheinend das "Wir schaffen das" eben nicht so sehen und langsam anfangen eine Art "Notbremse" zu ziehen.
crasher1985 schrieb:
Das spielt doch dabei aber keine Rolle oder? Fakt ist doch das Frau Merkel mit dem "Wir schaffen das" vorgeprescht ist und nun sogar zugeben muss das man ncihtmal mehr weiss wieviele Flüchtlinge aktuell untergebracht oder schon verteilt wurden. Und ebenso Fakt ist das eingie aus Ihrer eigenen Partei und auch aus anderen Parteien anscheinend das "Wir schaffen das" eben nicht so sehen und langsam anfangen eine Art "Notbremse" zu ziehen
Mein Beitrag bezog sich darauf, dass nur klargestellt sein sollte, dass in den Grundzügen alle demokratischen Parteien den Kurs von Frau Merkel mit verfolgen. Dass die CSU da eine seltsame Doppelrolle spielt, weiß ich auch.
Tafelberg schrieb:Richtig. Aber Frau Merkel werden auch Erfolge zugeschrieben für welche Sie nciht viel kann. Also soll sie auch die Verantwortung für die aktuelle Misere übernehmen. Dafür ist Sie Kanzlerin.
ich kenne die Diskussion auch crasher und verfolge ebenfalls die Medien.
Mein Beitrag bezog sich darauf, dass nur klargestellt sein sollte, dass in den Grundzügen alle demokratischen Parteien den Kurs von Frau Merkel mit verfolgen. Dass die CSU da eine seltsame Doppelrolle spielt, weiß ich auch.
crasher1985 schrieb:dass Du gegen Frau Merkel eingestellt bist, geht in Ordnung, aber von Seehofer abgesehen wird die Flüchtlingspolitik auch weitgehend von anderen Parteien (SPD, Grüne, Linke) getragen.adlerjunge23FFM schrieb:
Also denkt die Kanzlerin als einzige in Deutschland, dass wir das schaffen können ? Und Fehleinschätzung ? Sind wir schon untergegangen ?
Wenn es die anderen Politiker auch denken würden, würden die aktuellen Handlungen wohl anders aussehen oder?
Tafelberg schrieb:Vielen Dank wie gnädig
dass Du gegen Frau Merkel eingestellt bist, geht in Ordnung
Tafelberg schrieb:Das spielt doch dabei aber keine Rolle oder? Fakt ist doch das Frau Merkel mit dem "Wir schaffen das" vorgeprescht ist und nun sogar zugeben muss das man ncihtmal mehr weiss wieviele Flüchtlinge aktuell untergebracht oder schon verteilt wurden. Und ebenso Fakt ist das eingie aus Ihrer eigenen Partei und auch aus anderen Parteien anscheinend das "Wir schaffen das" eben nicht so sehen und langsam anfangen eine Art "Notbremse" zu ziehen.
aber von Seehofer abgesehen wird die Flüchtlingspolitik auch weitgehend von anderen Parteien (SPD, Grüne, Linke) getragen.
crasher1985 schrieb:ich kenne die Diskussion auch crasher und verfolge ebenfalls die Medien.Tafelberg schrieb:
dass Du gegen Frau Merkel eingestellt bist, geht in Ordnung
Vielen Dank wie gnädigTafelberg schrieb:
aber von Seehofer abgesehen wird die Flüchtlingspolitik auch weitgehend von anderen Parteien (SPD, Grüne, Linke) getragen.
Das spielt doch dabei aber keine Rolle oder? Fakt ist doch das Frau Merkel mit dem "Wir schaffen das" vorgeprescht ist und nun sogar zugeben muss das man ncihtmal mehr weiss wieviele Flüchtlinge aktuell untergebracht oder schon verteilt wurden. Und ebenso Fakt ist das eingie aus Ihrer eigenen Partei und auch aus anderen Parteien anscheinend das "Wir schaffen das" eben nicht so sehen und langsam anfangen eine Art "Notbremse" zu ziehen.
crasher1985 schrieb:
Das spielt doch dabei aber keine Rolle oder? Fakt ist doch das Frau Merkel mit dem "Wir schaffen das" vorgeprescht ist und nun sogar zugeben muss das man ncihtmal mehr weiss wieviele Flüchtlinge aktuell untergebracht oder schon verteilt wurden. Und ebenso Fakt ist das eingie aus Ihrer eigenen Partei und auch aus anderen Parteien anscheinend das "Wir schaffen das" eben nicht so sehen und langsam anfangen eine Art "Notbremse" zu ziehen
Mein Beitrag bezog sich darauf, dass nur klargestellt sein sollte, dass in den Grundzügen alle demokratischen Parteien den Kurs von Frau Merkel mit verfolgen. Dass die CSU da eine seltsame Doppelrolle spielt, weiß ich auch.
crasher1985 schrieb:Also denkt die Kanzlerin als einzige in Deutschland, dass wir das schaffen können ? Und Fehleinschätzung ? Sind wir schon untergegangen ?
Trotz allen muss unsere Kanzlerin irgendwann Farbe bekennen müssen und zumindest die Fehleinschätzung "Wir schaffen das" revidieren müssen. Den wie es zumindest aktuell aussieht hat entweder Sie diese Meinung nur noch ziemlcih exklusiv oder slbst sie ist davon abgekommen. Bisher schweigt sie sich jedoch aus.
adlerjunge23FFM schrieb:Wenn es die anderen Politiker auch denken würden, würden die aktuellen Handlungen wohl anders aussehen oder?
Also denkt die Kanzlerin als einzige in Deutschland, dass wir das schaffen können ? Und Fehleinschätzung ? Sind wir schon untergegangen ?
crasher1985 schrieb:dass Du gegen Frau Merkel eingestellt bist, geht in Ordnung, aber von Seehofer abgesehen wird die Flüchtlingspolitik auch weitgehend von anderen Parteien (SPD, Grüne, Linke) getragen.adlerjunge23FFM schrieb:
Also denkt die Kanzlerin als einzige in Deutschland, dass wir das schaffen können ? Und Fehleinschätzung ? Sind wir schon untergegangen ?
Wenn es die anderen Politiker auch denken würden, würden die aktuellen Handlungen wohl anders aussehen oder?
Eintracht-Er schrieb:Ach ja? Warum sollte sie das tun, die Energiewende?
Energiewende: Die kracht auch noch massiv an die Wand, wobei da ja (noch) alle Parteien mitmachen.
Ich sag mal: eher kracht unser Klima an die Wand als die Energiewende.
WuerzburgerAdler schrieb:Was nach wievor gerne als Fakt hingestellt wird. Das es hingegen nicht wenige Studien gibt welche behaupten das der CO2 Austoss nicht maßgeblich ist wird dabei gerne verschwiegen.
Ach ja? Warum sollte sie das tun, die Energiewende?
Ich sag mal: eher kracht unser Klima an die Wand als die Energiewende.
Ist aber ein ganz anderes Thema.
Frau Merkel wird weiter an Ihrem Sitz festhalten solang es geht. Einen innerparteilichen Putsch wird es schon dehalb nicht geben weil man genau weiss welche Folgen das fürdie CDU und ihr ansehen hätte. Die CDU profitiert meiner Ansicht nach seit Jahren von einer gewissen "Stabilität" und die wird man nciht aufgeben wollen.
Trotz allen muss unsere Kanzlerin irgendwann Farbe bekennen müssen und zumindest die Fehleinschätzung "Wir schaffen das" revidieren müssen. Den wie es zumindest aktuell aussieht hat entweder Sie diese Meinung nur noch ziemlcih exklusiv oder slbst sie ist davon abgekommen. Bisher schweigt sie sich jedoch aus.
crasher1985 schrieb:Also denkt die Kanzlerin als einzige in Deutschland, dass wir das schaffen können ? Und Fehleinschätzung ? Sind wir schon untergegangen ?
Trotz allen muss unsere Kanzlerin irgendwann Farbe bekennen müssen und zumindest die Fehleinschätzung "Wir schaffen das" revidieren müssen. Den wie es zumindest aktuell aussieht hat entweder Sie diese Meinung nur noch ziemlcih exklusiv oder slbst sie ist davon abgekommen. Bisher schweigt sie sich jedoch aus.
crasher1985 schrieb:Widerleg mich.brockman schrieb:
Ich glaube, es ist ein beliebtes Missverständnis zu glauben, die Wähler der Linken seien auch automatisch links. Das Denken in Opferkategorien und Bedrohungsszenarien, Misstrauen gegenüber Institutionen, gleichzeitiger Wunsch nach dem starken Staat, auch durchaus nationale Haltungen, Gleichheit über Freiheit, Homogenität über Heterogenität sind keine Haltungen, die man nur bei der Rechten findet. Die Linkspartei im Osten wurde und wird ja nicht gewählt, wegen des "Links", sondern wegen des Image als Kümmererpartei, als Ostpartei, als Partei für den kleinen Mann. Das DDR-Erbe, der Wunsch nach der regionalen Beschaulichkeit in Abgrenzung zur globalisierten Welt tun da meines Erachtens ihr Übriges. Deshalb überrascht mich das mitnichten, dass Linkspartei-Wähler sich bei Pegida wiederfinden.
Ehrlich? Sorry das ist großer Bullshit. Wieviele Links Wähler aus dem Osten kennst du?
brockman schrieb:Hab gerade wenig Zeit daher nur ganz kurz: Die Wahlergebnisse der Linken und speziell in Thüringen beruhen auf vielen Faktoren. Einerseits dem nach wie vor anhaltenden Niedriglohn in der Gegend aber bzw. vorallem auch aus der verfehlten Familien und Bildungspolitik des Landes. Genau die Faktoren hat die Linke aufgegeriffen. Leider sieht man jetzt auch das dies zumindest bisher nur leere Versprechen waren und ich denke damit sollte sich dieser kurze Erfolg auch bald erledigt haben.
Widerleg mich.
Zudem profitierte die Linke bei der letzten Wahl einfach von den Protestwählern.
eagle-1899 schrieb:Nur die Ruhe, ich hab hier nebenher auch noch was anderes zu tun. In dem Artikel steht schon ein Teil meiner Antwort:
Auf meine Frage hast du leider noch nicht geantwortet:
http://community.eintracht.de/forum/diskussionen/121822?page=155#4444488
Das Problem sei, dass gerade im Osten viele Linken-Wähler Gleichheit nicht nur sozial sondern auch über Ähnlichkeit definieren, sagt Politikwissenschaftler Torsten Oppelland von der Uni Jena. "Es gibt eine instinktive Ablehnung gegenüber Unbekannten." Deshalb überschneide sich zum Beispiel auch die Wählerschaft von Linken und AfD.
Ich glaube, es ist ein beliebtes Missverständnis zu glauben, die Wähler der Linken seien auch automatisch links. Das Denken in Opferkategorien und Bedrohungsszenarien, Misstrauen gegenüber Institutionen, gleichzeitiger Wunsch nach dem starken Staat, auch durchaus nationale Haltungen, Gleichheit über Freiheit, Homogenität über Heterogenität sind keine Haltungen, die man nur bei der Rechten findet. Die Linkspartei im Osten wurde und wird ja nicht gewählt, wegen des "Links", sondern wegen des Image als Kümmererpartei, als Ostpartei, als Partei für den kleinen Mann. Das DDR-Erbe, der Wunsch nach der regionalen Beschaulichkeit in Abgrenzung zur globalisierten Welt tun da meines Erachtens ihr Übriges. Deshalb überrascht mich das mitnichten, dass Linkspartei-Wähler sich bei Pegida wiederfinden.
brockman schrieb:Ehrlich? Sorry das ist großer Bullshit. Wieviele Links Wähler aus dem Osten kennst du?
Ich glaube, es ist ein beliebtes Missverständnis zu glauben, die Wähler der Linken seien auch automatisch links. Das Denken in Opferkategorien und Bedrohungsszenarien, Misstrauen gegenüber Institutionen, gleichzeitiger Wunsch nach dem starken Staat, auch durchaus nationale Haltungen, Gleichheit über Freiheit, Homogenität über Heterogenität sind keine Haltungen, die man nur bei der Rechten findet. Die Linkspartei im Osten wurde und wird ja nicht gewählt, wegen des "Links", sondern wegen des Image als Kümmererpartei, als Ostpartei, als Partei für den kleinen Mann. Das DDR-Erbe, der Wunsch nach der regionalen Beschaulichkeit in Abgrenzung zur globalisierten Welt tun da meines Erachtens ihr Übriges. Deshalb überrascht mich das mitnichten, dass Linkspartei-Wähler sich bei Pegida wiederfinden.
crasher1985 schrieb:Widerleg mich.brockman schrieb:
Ich glaube, es ist ein beliebtes Missverständnis zu glauben, die Wähler der Linken seien auch automatisch links. Das Denken in Opferkategorien und Bedrohungsszenarien, Misstrauen gegenüber Institutionen, gleichzeitiger Wunsch nach dem starken Staat, auch durchaus nationale Haltungen, Gleichheit über Freiheit, Homogenität über Heterogenität sind keine Haltungen, die man nur bei der Rechten findet. Die Linkspartei im Osten wurde und wird ja nicht gewählt, wegen des "Links", sondern wegen des Image als Kümmererpartei, als Ostpartei, als Partei für den kleinen Mann. Das DDR-Erbe, der Wunsch nach der regionalen Beschaulichkeit in Abgrenzung zur globalisierten Welt tun da meines Erachtens ihr Übriges. Deshalb überrascht mich das mitnichten, dass Linkspartei-Wähler sich bei Pegida wiederfinden.
Ehrlich? Sorry das ist großer Bullshit. Wieviele Links Wähler aus dem Osten kennst du?
crasher1985 schrieb:Irrtum. Die Herrschaften werden nicht die rechte Ecke gestellt, die stellen sich aus freien Stücken und ganz von selber da hinein.brockman schrieb:
Dir scheint aber nur Sorge zu machen, man könne irgendwen hier zu Unrecht als "rechts" abqualifizieren. Und "der rechte Rand" ist ein sehr geeigneter Begriff. Dieser Rand ist nur leider sehr viel breiter als wir alle dachten.
Ich finde es immer wieder interessant wie schnell manch einer den Ausgangspunkt einer Diskussion vergessen. Es geht doch immer wieder darum das "besorgte Bürger", "Asylkritiker" in die rechte Ecke gestellt werden. MIttlerweile gibt es ja den schönen Begriff "Rechter Rand" welcher im Endeffekt nichts anderes aussagt.
brockman schrieb:Und verwechselst du meiner Ansicht anch Ursache und Wirkung!
Irrtum. Die Herrschaften werden nicht die rechte Ecke gestellt, die stellen sich aus freien Stücken und ganz von selber da hinein.
crasher1985 schrieb:Schön, dann hätten wir diesen Allgemeinplatz dann auch abgehandelt. In dieser ganzen Debatte ist das nur leider völlig sekundär. Es steht die Tat und es stehen die Opfer weit vor irgendwelchen Beweggründen. Dir scheint aber nur Sorge zu machen, man könne irgendwen hier zu Unrecht als "rechts" abqualifizieren. Und "der rechte Rand" ist ein sehr geeigneter Begriff. Dieser Rand ist nur leider sehr viel breiter als wir alle dachten.brockman schrieb:
Und die Frage besteht weiterhin. Vor Gericht gehen solche Punkte als Motive in die Urteile ein. Nirgendwo steht hier, es gäbe keine Motive für Taten. Nichts, was der Mensch tut, tut er ohne bewusst oder unbewusste Motivation.
Und nichts was der Mensch tut tut er ohne Grund. Die Gründe können vielfältig sein , unverständlich oder auch einfach nur mangelnde Intelligenz aber es gibt immer gründe. Keiner ist von Grund auF rassistisch oder Gewaltätig. Es führt etwas dazu das man so wird. Und nichts anderes behaupte ich doch die ganze Zeit.
brockman schrieb:Ich finde es immer wieder interessant wie schnell manch einer den Ausgangspunkt einer Diskussion vergessen. Es geht doch immer wieder darum das "besorgte Bürger", "Asylkritiker" in die rechte Ecke gestellt werden. MIttlerweile gibt es ja den schönen Begriff "Rechter Rand" welcher im Endeffekt nichts anderes aussagt.
Dir scheint aber nur Sorge zu machen, man könne irgendwen hier zu Unrecht als "rechts" abqualifizieren. Und "der rechte Rand" ist ein sehr geeigneter Begriff. Dieser Rand ist nur leider sehr viel breiter als wir alle dachten.
crasher1985 schrieb:Irrtum. Die Herrschaften werden nicht die rechte Ecke gestellt, die stellen sich aus freien Stücken und ganz von selber da hinein.brockman schrieb:
Dir scheint aber nur Sorge zu machen, man könne irgendwen hier zu Unrecht als "rechts" abqualifizieren. Und "der rechte Rand" ist ein sehr geeigneter Begriff. Dieser Rand ist nur leider sehr viel breiter als wir alle dachten.
Ich finde es immer wieder interessant wie schnell manch einer den Ausgangspunkt einer Diskussion vergessen. Es geht doch immer wieder darum das "besorgte Bürger", "Asylkritiker" in die rechte Ecke gestellt werden. MIttlerweile gibt es ja den schönen Begriff "Rechter Rand" welcher im Endeffekt nichts anderes aussagt.
Bzw. im Gegenteil, er hat die Entstehung des IS maßgeblich begünstigt.
Eine sehr schwierige Angelegenheit.
Alles kaputt bomben und hinterher Bodentruppen reinschicken ist jedenfalls eine Strategie, die schon mal krachend (sic!) gescheitert ist.
Es fällt mir schwer, diese vermeintlich einfach Antwort als funktionierende Lösung zu betrachten.
Disclaimer: Das meint nicht ein "weiter so."