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crasher1985

9095

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Der Krieg gegen den Irak unter Saddam hat leider auch nichts bewirkt.
Bzw. im Gegenteil, er hat die Entstehung des IS maßgeblich begünstigt.

Eine sehr schwierige Angelegenheit.
Alles kaputt bomben und hinterher Bodentruppen reinschicken ist jedenfalls eine Strategie, die schon mal krachend (sic!) gescheitert ist.
Es fällt mir schwer, diese vermeintlich einfach Antwort als funktionierende Lösung zu betrachten.

Disclaimer: Das meint nicht ein "weiter so."
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reggaetyp schrieb:

Es fällt mir schwer, diese vermeintlich einfach Antwort als funktionierende Lösung zu betrachten.

Es gibt auch keine Leichte bzw. "DIE LÖSUNG"

Aber das was zuletzt gemacht wurde, Nach Madrid, nach London etc. war definitiv keine Lösung. Und weiter zuschauen ist auch keine Lösung.  
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crasher1985 schrieb:  


peter schrieb:
und ich bin der meinung, dass du damit die situation eskalierst und dem is weitere täter in die arme treibst. menschen mit dem tod zu bedrohen die sterben wollen hilft nicht weiter. was könnte denn deiner meinung nach das ziel eines solchen krieges sein, rein militärisch? europäsche und amerikanische truppen quer über den nahen osten und nordafrika verteilt? das kann doch überhaupt nicht funktionieren.


Die IS hat doch ihr Kalifat ausgerufen. Da hat man doch ein gtanz konkretes Ziel.
Peter ich verstehe dich ja aber was soll man tun? Wir müssen uns eingestehen das wir eigentlich absolut machtlos sind gegen diese Terroristen und das das einzigste was wir machen können ist, abzuwarten bis der nächste Anschlag kommt.
Wie soll man ruhigen Gewissens noch zu großveranstaltungen gehen können? Menschansammlungen jeglicher Art können zum Ziel des Terrors werden. Vielleicht passiert jetzt auch 2 Jahre nichts aber villeicht knallt es auch morgen oder in 2 Wochen wieder (man will es nicht hoffen).


Immer dann wenn die "alten" Anschläge aus den köpfen verschwinden wird erneut Angst erzeugt, erneut gibt es Opfer und erneut diskutiert man Wochenlang ohne Ergebniss.

Was man machen kann, ist sich eben nicht enschränken. Gegen das ungute Gefühl ankämpfen und weiter Großveranstaltungen besuchen, sich nicht einschränken. Das erfordert Mut und Überwindung in diesen Zeiten, das ist mir völlig bewusst. Es ist ne abgedroschene Floskel in diesen Tagen- ich weiß-, aber: Die wollen doch unser Leben verändern und Angst schüren. Dieses Ziel dürfen die nicht erreichen.

Uns bleibt nichts, außer  unser Leben weiter mit voller Überzeugung zu leben. Und am besten mit beiden  Mittelfingern  nach oben, für diese dreckigen religiösen Fanatiker, die ähnliches planen oder auch nur im Ansatz mit diesen Missgeburten sympathisieren, die da in Paris gewütet haben.
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Brodowin schrieb:

Was man machen kann, ist sich eben nicht enschränken. Gegen das ungute Gefühl ankämpfen und weiter Großveranstaltungen besuchen, sich nicht einschränken. Das erfordert Mut und Überwindung in diesen Zeiten, das ist mir völlig bewusst. Es ist ne abgedroschene Floskel in diesen Tagen- ich weiß-, aber: Die wollen doch unser Leben verändern und Angst schüren. Dieses Ziel dürfen die nicht erreichen.

Sorry wie du selber schreibst das ist eine völlig abgedroschene Floskel. Wenn ich nur die geringste Gefahr sehe das meine Familie irgendwas passieren könnte ist mir völlig egal ob diese Vollidioten ihr Ziel erreicht haben oder nicht. Unsere Politiker haben gut reden die werden ja bei der geringsten Gefahr evakuiert .. wie man auch in Paris gesehen hat. Ich habe aber keine Leibwächter und keinen BND der mich bei irgendeiner Gefahr vorwarnt und sicher nach Hause bringt.
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crasher1985 schrieb:

Es gibt doch garkeine andere Lösung mehr als die Millitärische. Ich kann dine Meinung druchaus verstehen aber meiner Ansicht nach muss man jetzt eingreifen sonst sprechen wir irgendwann nichtmehr von 100 Toten sondern von tausenden. Und ob es diese Opfer in Frankfreich, England oder Deutschland gibt spielt für mich keine Rolle.

und ich bin der meinung, dass du damit die situation eskalierst und dem is weitere täter in die arme treibst. menschen mit dem tod zu bedrohen die sterben wollen hilft nicht weiter. was könnte denn deiner meinung nach das ziel eines solchen krieges sein, rein militärisch? europäsche und amerikanische truppen quer über den nahen osten und nordafrika verteilt? das kann doch überhaupt nicht funktionieren.
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peter schrieb:

und ich bin der meinung, dass du damit die situation eskalierst und dem is weitere täter in die arme treibst. menschen mit dem tod zu bedrohen die sterben wollen hilft nicht weiter. was könnte denn deiner meinung nach das ziel eines solchen krieges sein, rein militärisch? europäsche und amerikanische truppen quer über den nahen osten und nordafrika verteilt? das kann doch überhaupt nicht funktionieren.

Die IS hat doch ihr Kalifat ausgerufen. Da hat man doch ein gtanz konkretes Ziel.
Peter ich verstehe dich ja aber was soll man tun? Wir müssen uns eingestehen das wir eigentlich absolut machtlos sind gegen diese Terroristen und das das einzigste was wir machen können ist, abzuwarten bis der nächste Anschlag kommt.
Wie soll man ruhigen Gewissens noch zu großveranstaltungen gehen können? Menschansammlungen jeglicher Art können zum Ziel des Terrors werden. Vielleicht passiert jetzt auch 2 Jahre nichts aber villeicht knallt es auch morgen oder in 2 Wochen wieder (man will es nicht hoffen).

Immer dann wenn die "alten" Anschläge aus den köpfen verschwinden wird erneut Angst erzeugt, erneut gibt es Opfer und erneut diskutiert man Wochenlang ohne Ergebniss.
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Tafelberg schrieb:

auf welcher rechtl. Grundlage sollen die eingebuchtet werden

Wenn die Begründung "Gefahrenabwehr" schon bei Fußballspielen greift, ist diese Begründung bei terrorismusverdacht natürlich total abwegig.

Aber es war mir schon klar....das Geschrei wird groß und es geht schon los nur wenn man sowas in den Raum wirft
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Emmkay schrieb:

Wenn die Begründung "Gefahrenabwehr" schon bei Fußballspielen greift, ist diese Begründung bei terrorismusverdacht natürlich total abwegig.


Aber es war mir schon klar....das Geschrei wird groß und es geht schon los nur wenn man sowas in den Raum wirft

Wenn es funktionieren würde wäre das sicher ne gute Lösung. Aber wie genau soll es funktionieren? Es wurden ja nicht erst einmal Leute unter Terrorverdacht gestellt welche einfach was alsches Geschrieben haben doer zum falschen Zeitpunkt irgendwo waren.
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Wobei mich die Frage warum Deutschland bisher im großen und ganzen verschont blieb schon beschäftigt. Arbeitet usnere Geheimdienst besser als alle anderen? Wohl kaum.

Und gerade weil wir eben als einer der engsten Verbündeten der USA gelten und zudem auch noch deren Atomwaffen netterweise bei uns Lagern kommt die Frage immer wieder auf.
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crasher1985 schrieb:

Es gibt doch garkeine andere Lösung mehr als die Millitärische

Doch die gäbe es. Schmeiss alle bekannten Extremisten gnadenlos raus aus dem Land oder buchte Sie dauerhaft ein(die, die net ausgewiesen werden können). Aber dann geht das Geschrei auch wieder los.....
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Emmkay schrieb:

Doch die gäbe es. Schmeiss alle bekannten Extremisten gnadenlos raus aus dem Land oder buchte Sie dauerhaft ein(die, die net ausgewiesen werden können). Aber dann geht das Geschrei auch wieder los.....

Sorry das ist Blödsinn.. Wer ist den ein bekannter Extremist? Wie wird man dazu? Ich glaube wenn man wüsste wer alles für eine solche tat in Frage kommt wäre das Leben viel leichter.
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crasher1985 schrieb:

Die Brocken flegen uns doch jetzt auch schon um die Ohren.

übertreibst du nicht ein bisschen? in syrien sind tausende menschen umgekommen in den letzten wochen, in deutschland gab es noch kein einziges opfer. das sind verschiedene dimensionen. lass es mal 10 opfer geben, dann wird das geschreie richtig losgehen. gleichzeitig willst du 10.000 bombadieren? kannst du mit dem echo leben?

von allen, aber wirklich allen, die an diesem konflikt beteiligt sind, praktisch oder theoretisch, hört man, dass sich das problem militärisch nicht wird lösen lassen. weil der is mit jedem militärschlag neuen zuwachs bekommt. schau dir mal eine karte an wie sich der is regional verteilt, das ist nicht irgendwo eine höhle in syrien, das zieht sich bis libyen. und is und zivilbevölkerung sind kaum zu trennen.

die flüchtlingswelle, die dadurch losgetreten würde, soviel noch dazu, wäre gigantisch.

und nein, ich habe keine lösung. ich bin mir aber sicher, dass es nur militärisch nicht funktionieren wird.
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peter schrieb:

übertreibst du nicht ein bisschen? in syrien sind tausende menschen umgekommen in den letzten wochen, in deutschland gab es noch kein einziges opfer. das sind verschiedene dimensionen. lass es mal 10 opfer geben, dann wird das geschreie richtig losgehen. gleichzeitig willst du 10.000 bombadieren? kannst du mit dem echo leben?


von allen, aber wirklich allen, die an diesem konflikt beteiligt sind, praktisch oder theoretisch, hört man, dass sich das problem militärisch nicht wird lösen lassen. weil der is mit jedem militärschlag neuen zuwachs bekommt. schau dir mal eine karte an wie sich der is regional verteilt, das ist nicht irgendwo eine höhle in syrien, das zieht sich bis libyen. und is und zivilbevölkerung sind kaum zu trennen.


die flüchtlingswelle, die dadurch losgetreten würde, soviel noch dazu, wäre gigantisch.


und nein, ich habe keine lösung. ich bin mir aber sicher, dass es nur militärisch nicht funktionieren wird.

Wären die Attentäter wie offenbar geplant ins Stadion gekommen würden wir heute nicht von 130+ Toten sprechen sondern von tausenden. Und ganz ehrlich die Aussage: In Deutschalnd gab es noch keine Opfer ist für mich der absolute hohn. Willst du warten bis es soweit ist? Willst du warten bis in Frankfurt, Berlin München oder sonsto die ersten Menschen sterben?

Es gibt doch garkeine andere Lösung mehr als die Millitärische. Ich kann dine Meinung druchaus verstehen aber meiner Ansicht nach muss man jetzt eingreifen sonst sprechen wir irgendwann nichtmehr von 100 Toten sondern von tausenden. Und ob es diese Opfer in Frankfreich, England oder Deutschland gibt spielt für mich keine Rolle.
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Die FR über "Günther Jauch" gestern (ich habe die Sendung nicht gesehen):

Einig war sich die Runde vom SPD-Europapolitiker Martin Schulz bis zu Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen (CDU) auch in der Ablehnung des Versuchs, aus der Anschlagsserie Kapital für die deutsche Flüchtlingsdebatte zu gewinnen. Das „Grenzen dicht“ wegen Paris des CSU-Politikers (gemeint ist wohl Söder) fand keinerlei Zustimmung. Am pointiertesten die Position von Georg Mascolo: Wir importieren keinen Terror, wir exportieren ihn. Die Attentäter stammten vornehmlich aus Frankreich, seien zur Schulung in der Nahen Osten gereist. Noch ist die Aufklärung noch am Anfang. Aber in der Rundes wurde darauf verwiesen, die Täter offenbar versuchten, den Eindruck zu erwecken, unter ihnen seien Syrienflüchtlinge. Nein, sagte Martin Schulz unter großer Zustimmung, das seien doch Menschen die genau vor den Verbündeten der Attentäter geflohen seien.

Aber im Gegensatz zu Söder & Co oder den Nahostexperten hier im Forum haben die alle keine Ahnung.
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reggaetyp schrieb:

Aber in der Rundes wurde darauf verwiesen, die Täter offenbar versuchten, den Eindruck zu erwecken, unter ihnen seien Syrienflüchtlinge. Nein, sagte Martin Schulz unter großer Zustimmung, das seien doch Menschen die genau vor den Verbündeten der Attentäter geflohen seien.

Ich glaube das kann keiner von beiden wirklich beurteilen. Es sei den sie wissen mehr als die Ermilltungsbheörden.

Ich stelle mal eine These in den Raum: Unter anderen Umständen wäre der Gedanke das der Pass dort absichtlich als "Falsche Spur" lag als Verschwörungstheorie abgetan wurden.
Man sollte trotz allen erst einmal abwarten was nun genau die Ermitllungen ergeben.

Zudem sollte man sich endlich von der Illusion verabschieden unter den Flüchtlingen seien keine Terrorristen. Das Problem ist einfach das selbst wenn unter 100.000 nur 10 dabei sind stellen diese eine unkalkulierbaren Gefahr da. Nur ich denke das man auch mit Grenzkontrollen nichts ausrichten kann. Wer ins Land kommen möchte kommt auch rein
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crasher1985 schrieb:

Die Frage ist doch was man nun tut. Man kann ja wieder wochenlang darüber diskutiren wie man mit dem Thema umgeht.. am besten solange bis es neue Opfer gibt.
Das politische gesülze geht mir nurnoch auf den Kranz. Wenn man von Krieg spricht solte man auch so handeln. Ohne Gnade alle bekannten Stützpunkte der IS kaputt bomben und nicht erst 2 Wochen darüber reden. Danach mit Bodentruppen rein und das zerstören was übrig ist.


Es gibt in meinen Augen einfach keine andere Lösung.

und wenn der is das dann genauso handhabt fliegen uns hier die brocken um die ohren. wir bombadieren, die bombadieren. wir in syrien, die in paris und morgen vielleicht in wuppertal. wenn du das so willst  solltest du übrigens nicht am schreibtisch menschenleben fordern, sondern nach syrien gehen und dich beispielsweise den kurden anschließen.
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peter schrieb:  


crasher1985 schrieb:
Die Frage ist doch was man nun tut. Man kann ja wieder wochenlang darüber diskutiren wie man mit dem Thema umgeht.. am besten solange bis es neue Opfer gibt.
Das politische gesülze geht mir nurnoch auf den Kranz. Wenn man von Krieg spricht solte man auch so handeln. Ohne Gnade alle bekannten Stützpunkte der IS kaputt bomben und nicht erst 2 Wochen darüber reden. Danach mit Bodentruppen rein und das zerstören was übrig ist.


Es gibt in meinen Augen einfach keine andere Lösung.


und wenn der is das dann genauso handhabt fliegen uns hier die brocken um die ohren. wir bombadieren, die bombadieren. wir in syrien, die in paris und morgen vielleicht in wuppertal. wenn du das so willst  solltest du übrigens nicht am schreibtisch menschenleben fordern, sondern nach syrien gehen und dich beispielsweise den kurden anschließen.

Was genau wäre den deine Alternative dazu? Ich persölnlcih sehe keine.. oder sollen wir wieder warten bis zum nächsten Anschlag?
Die Brocken flegen uns doch jetzt auch schon um die Ohren.
crasher1985 schrieb:

Wenn man von Krieg spricht solte man auch so handeln. Ohne Gnade alle bekannten Stützpunkte der IS kaputt bomben und nicht erst 2 Wochen darüber reden

Frankreich hat doch schon begonnen
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Emmkay schrieb:

Frankreich hat doch schon begonnen

Und alle anderen Unterhalten sich erstmal darüber.. Könnten ja auch einen Brief schicken..

"Liebe IS.. wir wollen euch villeicht demnächst bombadieren.. bitte breitet euch darauf vor"
Die Frage ist doch was man nun tut. Man kann ja wieder wochenlang darüber diskutiren wie man mit dem Thema umgeht.. am besten solange bis es neue Opfer gibt.
Das politische gesülze geht mir nurnoch auf den Kranz. Wenn man von Krieg spricht solte man auch so handeln. Ohne Gnade alle bekannten Stützpunkte der IS kaputt bomben und nicht erst 2 Wochen darüber reden. Danach mit Bodentruppen rein und das zerstören was übrig ist.

Es gibt in meinen Augen einfach keine andere Lösung.
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Gemacht? Naja, da Tun und Unterlassen ja auch juristisch gleich sanktioniert werden, lassen wir das mal so stehen.

Zu Schäuble und de Maiziere kann ich mir kein Urteil erlauben, aber Seehofer und loyal? Nicht zu Stoiber, nicht zu seiner Frau, ... der Typ ist in meinen Augen alles andere als loyal
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Haliaeetus schrieb:

Gemacht? Naja, da Tun und Unterlassen ja auch juristisch gleich sanktioniert werden, lassen wir das mal so stehen.

Richtig. Frau Merkel hat sich durch stillhalten und aussitzen ausgezeichnet. Ihr Glück war, das es die letzten Jahre mehr oder weniger fast alleine gelaufen ist.

Jetzt wo Sie gefordert wäre wirkt sie ein wenig wie ein bockiges Kleinkind.
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crasher1985 schrieb:  


Tafelberg schrieb:
dass Du gegen Frau Merkel eingestellt bist, geht in Ordnung


Vielen Dank wie gnädig  


Tafelberg schrieb:
aber von Seehofer abgesehen wird die Flüchtlingspolitik auch weitgehend von anderen Parteien (SPD, Grüne, Linke) getragen.


Das spielt doch dabei aber keine Rolle oder? Fakt ist doch das Frau Merkel mit dem "Wir schaffen das" vorgeprescht ist und nun sogar zugeben muss das man ncihtmal mehr weiss wieviele Flüchtlinge aktuell untergebracht oder schon verteilt wurden. Und ebenso Fakt ist das eingie aus Ihrer eigenen Partei und auch aus anderen Parteien anscheinend das "Wir schaffen das" eben nicht so sehen und langsam anfangen eine Art "Notbremse" zu ziehen.


crasher1985 schrieb:

Das spielt doch dabei aber keine Rolle oder? Fakt ist doch das Frau Merkel mit dem "Wir schaffen das" vorgeprescht ist und nun sogar zugeben muss das man ncihtmal mehr weiss wieviele Flüchtlinge aktuell untergebracht oder schon verteilt wurden. Und ebenso Fakt ist das eingie aus Ihrer eigenen Partei und auch aus anderen Parteien anscheinend das "Wir schaffen das" eben nicht so sehen und langsam anfangen eine Art "Notbremse" zu ziehen

ich kenne die Diskussion auch crasher und verfolge ebenfalls die Medien.
Mein Beitrag bezog sich darauf, dass nur klargestellt sein sollte, dass in den Grundzügen alle demokratischen Parteien den Kurs von Frau Merkel mit verfolgen. Dass die CSU da eine seltsame Doppelrolle spielt, weiß ich auch.
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Tafelberg schrieb:

ich kenne die Diskussion auch crasher und verfolge ebenfalls die Medien.
Mein Beitrag bezog sich darauf, dass nur klargestellt sein sollte, dass in den Grundzügen alle demokratischen Parteien den Kurs von Frau Merkel mit verfolgen. Dass die CSU da eine seltsame Doppelrolle spielt, weiß ich auch.

Richtig. Aber Frau Merkel werden auch Erfolge zugeschrieben für welche Sie nciht viel kann. Also soll sie auch die Verantwortung für die aktuelle Misere übernehmen. Dafür ist Sie Kanzlerin.
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crasher1985 schrieb:  


adlerjunge23FFM schrieb:
Also denkt die Kanzlerin als einzige in Deutschland, dass wir das schaffen können ? Und Fehleinschätzung ? Sind wir schon untergegangen ?


Wenn es die anderen Politiker auch denken würden, würden die aktuellen Handlungen wohl anders aussehen oder?

dass Du gegen Frau Merkel eingestellt bist, geht in Ordnung, aber von Seehofer abgesehen wird die Flüchtlingspolitik auch weitgehend von anderen Parteien (SPD, Grüne, Linke) getragen.
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Tafelberg schrieb:

dass Du gegen Frau Merkel eingestellt bist, geht in Ordnung

Vielen Dank wie gnädig  

Tafelberg schrieb:

aber von Seehofer abgesehen wird die Flüchtlingspolitik auch weitgehend von anderen Parteien (SPD, Grüne, Linke) getragen.

Das spielt doch dabei aber keine Rolle oder? Fakt ist doch das Frau Merkel mit dem "Wir schaffen das" vorgeprescht ist und nun sogar zugeben muss das man ncihtmal mehr weiss wieviele Flüchtlinge aktuell untergebracht oder schon verteilt wurden. Und ebenso Fakt ist das eingie aus Ihrer eigenen Partei und auch aus anderen Parteien anscheinend das "Wir schaffen das" eben nicht so sehen und langsam anfangen eine Art "Notbremse" zu ziehen.
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crasher1985 schrieb:

Trotz allen muss unsere Kanzlerin irgendwann Farbe bekennen müssen und zumindest die Fehleinschätzung "Wir schaffen das" revidieren müssen. Den wie es zumindest aktuell aussieht hat entweder Sie diese Meinung nur noch ziemlcih exklusiv oder slbst sie ist davon abgekommen. Bisher schweigt sie sich jedoch aus.

Also denkt die Kanzlerin als einzige in Deutschland, dass wir das schaffen können ? Und Fehleinschätzung ? Sind wir schon untergegangen ?
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adlerjunge23FFM schrieb:

Also denkt die Kanzlerin als einzige in Deutschland, dass wir das schaffen können ? Und Fehleinschätzung ? Sind wir schon untergegangen ?

Wenn es die anderen Politiker auch denken würden, würden die aktuellen Handlungen wohl anders aussehen oder?
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Eintracht-Er schrieb:

Energiewende: Die kracht auch noch massiv an die Wand, wobei da ja (noch) alle Parteien mitmachen.

Ach ja? Warum sollte sie das tun, die Energiewende?
Ich sag mal: eher kracht unser Klima an die Wand als die Energiewende.
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WuerzburgerAdler schrieb:

Ach ja? Warum sollte sie das tun, die Energiewende?
Ich sag mal: eher kracht unser Klima an die Wand als die Energiewende.

Was nach wievor gerne als Fakt hingestellt wird. Das es hingegen nicht wenige Studien gibt welche behaupten das der CO2 Austoss nicht maßgeblich ist wird dabei gerne verschwiegen.

Ist aber ein ganz anderes Thema.

Frau Merkel wird weiter an Ihrem Sitz festhalten solang es geht. Einen innerparteilichen Putsch wird es schon dehalb nicht geben weil man genau weiss welche Folgen das fürdie CDU und ihr ansehen hätte. Die CDU profitiert meiner Ansicht nach seit Jahren von einer gewissen "Stabilität" und die wird man nciht aufgeben wollen.

Trotz allen muss unsere Kanzlerin irgendwann Farbe bekennen müssen und zumindest die Fehleinschätzung "Wir schaffen das" revidieren müssen. Den wie es zumindest aktuell aussieht hat entweder Sie diese Meinung nur noch ziemlcih exklusiv oder slbst sie ist davon abgekommen. Bisher schweigt sie sich jedoch aus.
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crasher1985 schrieb:  


brockman schrieb:
Ich glaube, es ist ein beliebtes Missverständnis zu glauben, die Wähler der Linken seien auch automatisch links. Das Denken in Opferkategorien und Bedrohungsszenarien, Misstrauen gegenüber Institutionen, gleichzeitiger Wunsch nach dem starken Staat, auch durchaus nationale Haltungen, Gleichheit über Freiheit, Homogenität über Heterogenität sind keine Haltungen, die man nur bei der Rechten findet. Die Linkspartei im Osten wurde und wird ja nicht gewählt, wegen des "Links", sondern wegen des Image als Kümmererpartei, als Ostpartei, als Partei für den kleinen Mann. Das DDR-Erbe, der Wunsch nach der regionalen Beschaulichkeit in Abgrenzung zur globalisierten Welt tun da meines Erachtens ihr Übriges. Deshalb überrascht mich das mitnichten, dass Linkspartei-Wähler sich bei Pegida wiederfinden.


Ehrlich? Sorry das ist großer Bullshit. Wieviele Links Wähler aus dem Osten kennst du?

Widerleg mich.
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brockman schrieb:

Widerleg mich.

Hab gerade wenig Zeit daher nur ganz kurz: Die Wahlergebnisse der Linken und speziell in Thüringen beruhen auf vielen Faktoren. Einerseits dem nach wie vor anhaltenden Niedriglohn in der Gegend aber bzw. vorallem auch aus der verfehlten Familien und Bildungspolitik des Landes. Genau die Faktoren hat die Linke aufgegeriffen. Leider sieht man jetzt auch das dies zumindest bisher nur leere Versprechen waren und ich denke damit sollte sich dieser kurze Erfolg auch bald erledigt haben.
Zudem profitierte die Linke bei der letzten Wahl einfach von den Protestwählern.
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eagle-1899 schrieb:

Auf meine Frage hast du leider noch nicht geantwortet:


http://community.eintracht.de/forum/diskussionen/121822?page=155#4444488

Nur die Ruhe, ich hab hier nebenher auch noch was anderes zu tun. In dem Artikel steht schon ein Teil meiner Antwort:

Das Problem sei, dass gerade im Osten viele Linken-Wähler Gleichheit nicht nur sozial sondern auch über Ähnlichkeit definieren, sagt Politikwissenschaftler Torsten Oppelland von der Uni Jena. "Es gibt eine instinktive Ablehnung gegenüber Unbekannten." Deshalb überschneide sich zum Beispiel auch die Wählerschaft von Linken und AfD.

Ich glaube, es ist ein beliebtes Missverständnis zu glauben, die Wähler der Linken seien auch automatisch links. Das Denken in Opferkategorien und Bedrohungsszenarien, Misstrauen gegenüber Institutionen, gleichzeitiger Wunsch nach dem starken Staat, auch durchaus nationale Haltungen, Gleichheit über Freiheit, Homogenität über Heterogenität sind keine Haltungen, die man nur bei der Rechten findet. Die Linkspartei im Osten wurde und wird ja nicht gewählt, wegen des "Links", sondern wegen des Image als Kümmererpartei, als Ostpartei, als Partei für den kleinen Mann. Das DDR-Erbe, der Wunsch nach der regionalen Beschaulichkeit in Abgrenzung zur globalisierten Welt tun da meines Erachtens ihr Übriges. Deshalb überrascht mich das mitnichten, dass Linkspartei-Wähler sich bei Pegida wiederfinden.
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brockman schrieb:

Ich glaube, es ist ein beliebtes Missverständnis zu glauben, die Wähler der Linken seien auch automatisch links. Das Denken in Opferkategorien und Bedrohungsszenarien, Misstrauen gegenüber Institutionen, gleichzeitiger Wunsch nach dem starken Staat, auch durchaus nationale Haltungen, Gleichheit über Freiheit, Homogenität über Heterogenität sind keine Haltungen, die man nur bei der Rechten findet. Die Linkspartei im Osten wurde und wird ja nicht gewählt, wegen des "Links", sondern wegen des Image als Kümmererpartei, als Ostpartei, als Partei für den kleinen Mann. Das DDR-Erbe, der Wunsch nach der regionalen Beschaulichkeit in Abgrenzung zur globalisierten Welt tun da meines Erachtens ihr Übriges. Deshalb überrascht mich das mitnichten, dass Linkspartei-Wähler sich bei Pegida wiederfinden.

Ehrlich? Sorry das ist großer Bullshit. Wieviele Links Wähler aus dem Osten kennst du?
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crasher1985 schrieb:  


brockman schrieb:
Dir scheint aber nur Sorge zu machen, man könne irgendwen hier zu Unrecht als "rechts" abqualifizieren. Und "der rechte Rand" ist ein sehr geeigneter Begriff. Dieser Rand ist nur leider sehr viel breiter als wir alle dachten.


Ich finde es immer wieder interessant wie schnell manch einer den Ausgangspunkt einer Diskussion vergessen. Es geht doch immer wieder darum das "besorgte Bürger", "Asylkritiker" in die rechte Ecke gestellt werden. MIttlerweile gibt es ja den schönen Begriff "Rechter Rand" welcher im Endeffekt nichts anderes aussagt.

Irrtum. Die Herrschaften werden nicht die rechte Ecke gestellt, die stellen sich aus freien Stücken und ganz von selber da hinein.
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brockman schrieb:

Irrtum. Die Herrschaften werden nicht die rechte Ecke gestellt, die stellen sich aus freien Stücken und ganz von selber da hinein.

Und verwechselst du meiner Ansicht anch Ursache und Wirkung!
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crasher1985 schrieb:  


brockman schrieb:
Und die Frage besteht weiterhin. Vor Gericht gehen solche Punkte als Motive in die Urteile ein. Nirgendwo steht hier, es gäbe keine Motive für Taten. Nichts, was der Mensch tut, tut er ohne bewusst oder unbewusste Motivation.


Und nichts was der Mensch tut tut er ohne Grund. Die Gründe können vielfältig sein , unverständlich oder auch einfach nur mangelnde Intelligenz aber es gibt immer gründe. Keiner ist von Grund auF rassistisch oder Gewaltätig. Es führt etwas dazu das man so wird. Und nichts anderes behaupte ich doch die ganze Zeit.

Schön, dann hätten wir diesen Allgemeinplatz dann auch abgehandelt. In dieser ganzen Debatte ist das nur leider völlig sekundär. Es steht die Tat und es stehen die Opfer weit vor irgendwelchen Beweggründen. Dir scheint aber nur Sorge zu machen, man könne irgendwen hier zu Unrecht als "rechts" abqualifizieren. Und "der rechte Rand" ist ein sehr geeigneter Begriff. Dieser Rand ist nur leider sehr viel breiter als wir alle dachten.
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brockman schrieb:

Dir scheint aber nur Sorge zu machen, man könne irgendwen hier zu Unrecht als "rechts" abqualifizieren. Und "der rechte Rand" ist ein sehr geeigneter Begriff. Dieser Rand ist nur leider sehr viel breiter als wir alle dachten.

Ich finde es immer wieder interessant wie schnell manch einer den Ausgangspunkt einer Diskussion vergessen. Es geht doch immer wieder darum das "besorgte Bürger", "Asylkritiker" in die rechte Ecke gestellt werden. MIttlerweile gibt es ja den schönen Begriff "Rechter Rand" welcher im Endeffekt nichts anderes aussagt.