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crasher1985
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Wedge schrieb:Alles richtig was du schreibst aber da der Sprachgebrauch des Wortes Flüchtlinge sowohl in den Medien auch in der Politik hier keine Unterscheidung sieht stimmt ja die Grundaussage durchaus.
Bei Wirtschafftsflüchtlingen oder gar organisierten Kriminellen erwarte ich schon, dass wir diese in Ihre Heimatländer zurück führen und uns gleichzeitig mal an die eigene Nase fassen und hinterfragen ob es den Leuten nicht so beschiccen geht, weil wir uns Jahrzehnte auf ihre Kosten die Taschen voll gemacht haben.
Ein weiterer Schlüssel scheint mir nach wie vor die zügige Bearbeitung von Asylanträgen zu sein. Wenn das Jahr, das Herr Schulz anspricht so stimmt ist mir das deutlich zu lange, egal für welchen Flüchtlingstyp.
Fängt man nämlich an ernsthaft zu unterscheiden kommt man schnell zu der Frage ob ein Kriegsflüchtling zum Wirtschaftsflüchtling wird wenn er zum Beispiel ungarn oder Österreich richtung Deutschland verlässt. Und um diese Frage.. zumidnest habe ich den Eindruck.. versucht man sich mit allen Mitteln zu drücken.
crasher1985 schrieb:Ich glaube, hier bin ich noch eine Antwort schuldig.Wedge schrieb:
Bei Wirtschafftsflüchtlingen oder gar organisierten Kriminellen erwarte ich schon, dass wir diese in Ihre Heimatländer zurück führen und uns gleichzeitig mal an die eigene Nase fassen und hinterfragen ob es den Leuten nicht so beschiccen geht, weil wir uns Jahrzehnte auf ihre Kosten die Taschen voll gemacht haben.
Ein weiterer Schlüssel scheint mir nach wie vor die zügige Bearbeitung von Asylanträgen zu sein. Wenn das Jahr, das Herr Schulz anspricht so stimmt ist mir das deutlich zu lange, egal für welchen Flüchtlingstyp.
Alles richtig was du schreibst aber da der Sprachgebrauch des Wortes Flüchtlinge sowohl in den Medien auch in der Politik hier keine Unterscheidung sieht stimmt ja die Grundaussage durchaus.
Fängt man nämlich an ernsthaft zu unterscheiden kommt man schnell zu der Frage ob ein Kriegsflüchtling zum Wirtschaftsflüchtling wird wenn er zum Beispiel ungarn oder Österreich richtung Deutschland verlässt. Und um diese Frage.. zumidnest habe ich den Eindruck.. versucht man sich mit allen Mitteln zu drücken.
Wenn ein Mensch auf der Flucht in Ungarn die Fresse poliert bekommt, wie ein Tier im Käfig gehalten und wie ein Tier gefüttert wird ist eine weitere Flucht sicher nicht von wirtschaftlichen Gründen bestimmt.
Die Antwort auf die Tendenz vieler Flüchtlinge in Richtung D, FR, UK, SW weiter zu ziehen ist für mich nicht, die humanitären Grundsätze in diesen Zielländern über Bord zu werfen. Viel mehr erwarte ich, dass man Ungarn, Polen und den anderen Hardlinern beibringt, dass nationalistisches Kleinstaatendenken und humanitäre Kälte in der Europäischen Union keinen Platz haben.
Gelöschter Benutzer
crasher1985 schrieb:Ich glaube niemand hat jemals behauptet, dass alle Flüchtlinge zahme Lämmer sind, die zu uns kommen. Und es wurde hier auch schon oft genug klar gestellt, dass, je mehr Flüchtlinge kommen, natürlich auch mehr potentielle Straftäter oder Arschlöcher darunter sein werden. Wenn ich 1000 deutsche Menschen auf einem Platz versammel, wären darunter vermutlich aus statistischen Gründen ebenfalls mehr Arschlöcher, als wenn es nur 10 Deutsche auf diesem Platz wären. Berichte über Straftäter unter den Flüchtlingen eignen sich daher meiner Meinung nach nicht dafür, um Pauschalurteile zu fällen. Leider werden sie aber immer wieder herangezogen um in erster Linie Ängste zu schüren. Und ich muss selber manchmal aufpassen, um auf diese Stimmungsmache nicht anzuspringen. Das ist in Zeiten wie diesen gerade wirklich nicht so einfach, sich von den Angstmachern frei zu machen.
Ein Beispiel: href="http://www.faz.net/aktuell/kriminalitaet-zehn-prozent-der-fluechtlinge-werden-straffaellig-13901561.html"
target=tab>http://www.faz.net/aktuell/kriminalitaet-zehn-prozent-der-fluechtlinge-werden-straffaellig-13901561.html
Wobei es gestern auch durch alle Medien ging. Am schlimmsten finde ich die
Rechtfertigungsversuche. Natürlich sind es keine vernünftigen Zustände in den
Erstaufnahmeheimen aber wer zur Gewalt greift geht zu weit ungeachtet der
"Rahmenbedingungen".
Und hier eines der Interviews mit Herr Wendt auf welches ich anspiele:
href="https://www.bayernkurier.de/inland/6448-wendt-politiker-verschleiern-probleme"
target=tab>https://www.bayernkurier.de/inland/6448-wendt-politiker-verschleiern-probleme
Das deckt sich übrigens auch mit den "Berichten" von Polizisten aus meinen
Bekanntenkreis. Und nein auch hier habe ich keine Gespräche aufgezeichnet oder
ähnliches. Wer es nciht glauben will soll es lassen.
Und gut der Herr Wendt: Kann man natürlich als Quelle heranziehen. Aber wenn ich mir mal kurz in Erinnerung rufe, in welcher Form er sich z.B. über Fußball-Fans in der Vergangenheit geäußert hat, dann kann ich eigentlich ganz gut einordnen, was von seinen Aussagen zu halten ist.
Zu Herr Wendt: Inwifern äusserungen über Fusballfans mit dem Thema Flüchtling in Verbindung stehen musst du mir mal bitte erklären. Auch ich halte nicht sehr viel von ihm aber gerade weil die Politische Situation so angespannt ist kann ich mir nicht vorstellen, dass er hier faslches Öl ins Feuer giesen würde.
Zu den Thema 10%. Ausgehend davon das wir wirklich 1 Millionen Flüchtlinge hatte oder sogar mehr bedeutet dies das dabei 100.000 sind welche Strafällig werden in irgendeiner Form. Und auch hier finde ich den Vergleich mit ein paar "***löchern" unter 1000 Menschen absolut unangebracht weil einfach nicht zutreffend. Ich könnte sonst genauso begegnen: Bei der Menge Fussballfans welches jedes Wochenende in die Stadien geht gibt es weit unter 1% Straftäter bzw. Straftaten.
Zu den Thema 10%. Ausgehend davon das wir wirklich 1 Millionen Flüchtlinge hatte oder sogar mehr bedeutet dies das dabei 100.000 sind welche Strafällig werden in irgendeiner Form. Und auch hier finde ich den Vergleich mit ein paar "***löchern" unter 1000 Menschen absolut unangebracht weil einfach nicht zutreffend. Ich könnte sonst genauso begegnen: Bei der Menge Fussballfans welches jedes Wochenende in die Stadien geht gibt es weit unter 1% Straftäter bzw. Straftaten.
Gelöschter Benutzer
crasher1985 schrieb:Nur noch kurz hier zu: Die Äußerungen stehen nicht in Verbindung. Herr Wendt hat aber beim Thema Fußball-Fans bzw. Gewalt rund um Fußballspiele offenbart, dass er ein Hetzer ist. Daher bezweifle ich, dass er nun beim Thema Flüchtlinge plötzlich die ganz dezente rhetorische Klinge schwingt.
Zu Herr Wendt: Inwifern äusserungen über Fusballfans mit dem Thema Flüchtling in Verbindung stehen musst du mir mal bitte erklären.
Empfehlung: the last Ship. Auch Staffel 2 finde ich ähnlich gut wie Staffel 1.
crasher1985 schrieb:ja, über Kamm scheren ist generell nicht gut, aber ich finde da es ja hier um Pegida geht:
Gleichzeitig bemängelt er im zweiten Absatz das über einen Kamm scheren von Pegida, Besorgten Bürgern, Ängsten etc.
Viele der Demonstranten die sich in den Medien zu ihren Motiven geäußert haben, sind "Weltmeister" von über den Kamm scheren....! Da wird sehr schnell pauschal behauptet, die männlichen Flüchtlinge vergewaltigen, stehlen etc.
Dies ist zumindest für mich einer der Gründe, warum ich mit Pegida so gar nichts anfangen kann.
Dass es der Politik nicht gelingt, die Ängste von Teilen der Bevölkerung zu nehmen, ist sicherlich unbestritten.
Tafelberg schrieb:DAs wird ein prinzipilles Problem hier im Thread. Da der Hauptthread geschlossen wurde, wird sich hier vieles vereinen was nicht wirklich auf PEGIDA bezogen ist. Das Thema an sich ist aber meiner Ansicht anch einfach zu aktuell und zu wichtig um es einfach ruhen zu lassen. Man kann natürlich zu allen eine Forderung oder Behauptung von Pegida voranstellen aber ob das wirklich der Sinn ist?
ja, über Kamm scheren ist generell nicht gut, aber ich finde da es ja hier um Pegida geht:
Viele der Demonstranten die sich in den Medien zu ihren Motiven geäußert haben, sind "Weltmeister" von über den Kamm scheren....! Da wird sehr schnell pauschal behauptet, die männlichen Flüchtlinge vergewaltigen, stehlen etc.
Dies ist zumindest für mich einer der Gründe, warum ich mit Pegida so gar nichts anfangen kann.
Dass es der Politik nicht gelingt, die Ängste von Teilen der Bevölkerung zu nehmen, ist sicherlich unbestritten.
Ich denke die Mods sollten die Entscheidung über den Flüchtlingsthread nocheinmal überdenken.
crasher1985 schrieb:welcher Hauptthread? Der Millionenthread? Nöö, der ist noch offen.
Da der Hauptthread geschlossen wurde
Jetzt mal ehrlich: der Flüchtlingsthread ist nicht der Hauptthread. Das war (ist - wir können den ja auch irgendwann wieder öffnen, wie in diesem Thread auch schon geschehen) der Thread in dem es um die Flüchtlingskrise ging.
Aber das war einer Vielzahl von Usern nicht genug. Die haben den zum "Hauptthread" für willkürliche Unterstellungen, falsche Behauptungen, Agitationen, Anfeindungen und Beleidigungen missbraucht. Dafür war er nicht da.
Und wenn das hier in ähnlichem Duktus weiter gehen sollte, werde ich den Teufel tun und die alte Spielwiese wieder öffnen, sondern eher hier auch einen Schlussstrich ziehen.
Das beginnt damit, dass vollkommen sinnfrei geflennt wird, weil die Moderation dreißig Seiten vorher einen Beitrag der Gegenseite nicht gelöscht hat. Bei allen Problemen nach dem Relaunch: es gibt auch in diesem Unterforum den Button zum Beiträge melden. Da muss sich Wochen später niemand hinstellen und den Dreijährigen mimen ("der Per-Ole hat aber auch ...". Wenn das allerdings nur eine plumpe Ausflucht ist, sich selbst wie die Axt im Wald zu benehmen bzw. von eigenen Pöbeleien abzulenken, dann ist das für mich jedenfalls kein Hinweis auf ein gesteigertes Interesse eine gedeihliche Diskussion führen zu wollen, sondern eher im Gegenteil ein Zeichen dafür, dass man sinnfrei auf die Kacke hauen will. Das steht jedem frei ... nur halt nicht hier im Forum und zwar weder hier noch im "Hauptthread"
brockman schrieb:Ich meinte mit Studie diesen Bericht. Ich nehme an das dieser Bericht eine Studie zur Grundlage hat bzw. Zahlen erfasst wurden.
Gut, wir können über die 10 Prozent sprechen. Aber mich würde noch diese ominöse Studie interessieren. Mit Link, wenn möglich.
crasher1985 schrieb:Gude,brockman schrieb:
Gut, wir können über die 10 Prozent sprechen. Aber mich würde noch diese ominöse Studie interessieren. Mit Link, wenn möglich.
Ich meinte mit Studie diesen Bericht. Ich nehme an das dieser Bericht eine Studie zur Grundlage hat bzw. Zahlen erfasst wurden.
der FAZ Bericht ist etwas gekürzt, Originalquelle ist wohl ein Interview der "Welt" mit Andre Schulz, Vorsitzender des Bundes Deutscher Kriminalbeamter.
Herr Schulz spricht zwar von genau diesen 10%, wohl ermittelt auf Basis von Fallzahlen, im Gegensatz zur FAZ differenziert er aber doch deutlich:
Zitat: "Die Täter sind keine Kriegsflüchtlinge. Es sind keine Syrer, keine Afghanen, keine Iraker. Sondern junge Männer aus dem Balkan, dem Kaukasus, Nord-, West- und Zentralafrika. Es sind in der Regel Personen, die schon in ihren Heimatländern als Straftäter aufgefallen sind." Zitat Ende
Weiter heist es (Zitat): " in der Tat sind viele Georgier mit diesen Taten in Verbindung zu bringen, ... Da können wir von organisierter Kriminalität sprechen, von der sogenannten Russen-Mafia.
Es werden junge Männer in Georgien rekrutiert, ... lassen sich registrieren und stellen einen Asylantrag in der Gewissheit, dass sie so erst mal ein Jahr ganz legal hier leben können... Sie sind hier, um Straftaten zu begehen. Wir sprechen von mehr als 1000 Personen, bei denen wir das klar feststellen konnten." Zitat Ende.
Ich wäre hier also auch vorsichtig mit Pauschalisierung und bin persönlich weiter der Meinung, dass wir Menschen, deren Fluchtgründe humanitärer Natur, sind helfen sollten.
Bei Wirtschafftsflüchtlingen oder gar organisierten Kriminellen erwarte ich schon, dass wir diese in Ihre Heimatländer zurück führen und uns gleichzeitig mal an die eigene Nase fassen und hinterfragen ob es den Leuten nicht so beschiccen geht, weil wir uns Jahrzehnte auf ihre Kosten die Taschen voll gemacht haben.
Ein weiterer Schlüssel scheint mir nach wie vor die zügige Bearbeitung von Asylanträgen zu sein. Wenn das Jahr, das Herr Schulz anspricht so stimmt ist mir das deutlich zu lange, egal für welchen Flüchtlingstyp.
crasher1985 schrieb:Bring einmal eine Quelle für deine Behauptungen, das kann so schwer nicht sein. Was für eine Studie erscheint? Von wem erstellt? Wo wurde "überall" von steigender Kriminalität gesprochen? Und seit wann hat "Herr Wendt" mit irgendwas recht?
Das ganze vermischen von völlig unterschiedlichen Themen ist doch Blödsinn. Es gibt nach wie vor Punkte welche kritisch gesehen werden. Einer davon ist das Ziel alle zu integrieren und wenn möglich einen großteil in Arbeit zu bringen. Angesichts dessen das wir es nichtmal schaffen alle Deutschen zum Arbeiten zu bewegen wage ich es zu bezweifeln das es bei Flüchtlingen anders wird.
Die "Ängste" und "Sorgen" sind doch nciht grundlos und völlig egal wie man sie herunterspielt sie bleiben bestehen.
Um mal eine weiter "Angst" zu nennen: Steigende Kriminalität. Wie kann es sein das bis vor ein paar Tagen überall davon gesprochen wurde das dies Lügen wären, Propaganda der Pegida und der Rechten etc. und nun eine Studie erscheint, dass etwa 10% aller Flüchtlinge straffällig werden? Das passt doch alles nicht zusammen und zeigt für mich persönlich das Herr Wendt mit der Aussage es werde viel unter den Tisch gekehrt absolut recht hat. Ebenso würde es mich nciht wundern wenn das Thema "Maulkorb" für Polizisten bald wieder in den Schlagzeilen ist.
brockman schrieb:Ein Beispiel: http://www.faz.net/aktuell/kriminalitaet-zehn-prozent-der-fluechtlinge-werden-straffaellig-13901561.html
Bring einmal eine Quelle für deine Behauptungen, das kann so schwer nicht sein. Was für eine Studie erscheint? Von wem erstellt? Wo wurde "überall" von steigender Kriminalität gesprochen? Und seit wann hat "Herr Wendt" mit irgendwas recht?
Wobei es gestern auch durch alle Medien ging. Am schlimmsten finde ich die Rechtfertigungsversuche. Natürlich sind es keine vernünftigen Zustände in den Erstaufnahmeheimen aber wer zur Gewalt greift geht zu weit ungeachtet der "Rahmenbedingungen".
Und hier eines der Interviews mit Herr Wendt auf welches ich anspiele:
https://www.bayernkurier.de/inland/6448-wendt-politiker-verschleiern-probleme
Das deckt sich übrigens auch mit den "Berichten" von Polizisten aus meinen Bekanntenkreis. Und nein auch hier habe ich keine Gespräche aufgezeichnet oder ähnliches. Wer es nciht glauben will soll es lassen.
Gelöschter Benutzer
crasher1985 schrieb:Ich glaube niemand hat jemals behauptet, dass alle Flüchtlinge zahme Lämmer sind, die zu uns kommen. Und es wurde hier auch schon oft genug klar gestellt, dass, je mehr Flüchtlinge kommen, natürlich auch mehr potentielle Straftäter oder Arschlöcher darunter sein werden. Wenn ich 1000 deutsche Menschen auf einem Platz versammel, wären darunter vermutlich aus statistischen Gründen ebenfalls mehr Arschlöcher, als wenn es nur 10 Deutsche auf diesem Platz wären. Berichte über Straftäter unter den Flüchtlingen eignen sich daher meiner Meinung nach nicht dafür, um Pauschalurteile zu fällen. Leider werden sie aber immer wieder herangezogen um in erster Linie Ängste zu schüren. Und ich muss selber manchmal aufpassen, um auf diese Stimmungsmache nicht anzuspringen. Das ist in Zeiten wie diesen gerade wirklich nicht so einfach, sich von den Angstmachern frei zu machen.
Ein Beispiel: href="http://www.faz.net/aktuell/kriminalitaet-zehn-prozent-der-fluechtlinge-werden-straffaellig-13901561.html"
target=tab>http://www.faz.net/aktuell/kriminalitaet-zehn-prozent-der-fluechtlinge-werden-straffaellig-13901561.html
Wobei es gestern auch durch alle Medien ging. Am schlimmsten finde ich die
Rechtfertigungsversuche. Natürlich sind es keine vernünftigen Zustände in den
Erstaufnahmeheimen aber wer zur Gewalt greift geht zu weit ungeachtet der
"Rahmenbedingungen".
Und hier eines der Interviews mit Herr Wendt auf welches ich anspiele:
href="https://www.bayernkurier.de/inland/6448-wendt-politiker-verschleiern-probleme"
target=tab>https://www.bayernkurier.de/inland/6448-wendt-politiker-verschleiern-probleme
Das deckt sich übrigens auch mit den "Berichten" von Polizisten aus meinen
Bekanntenkreis. Und nein auch hier habe ich keine Gespräche aufgezeichnet oder
ähnliches. Wer es nciht glauben will soll es lassen.
Und gut der Herr Wendt: Kann man natürlich als Quelle heranziehen. Aber wenn ich mir mal kurz in Erinnerung rufe, in welcher Form er sich z.B. über Fußball-Fans in der Vergangenheit geäußert hat, dann kann ich eigentlich ganz gut einordnen, was von seinen Aussagen zu halten ist.
Dirty-Harry schrieb:Auch von mir nochmal: es wäre mir eine große Hilfe, wenn Du Deine Beiträge so verfassen würdest, dass man versteht, was Du sagen willst. Und ich meine verstehen, nicht mutmaßen und mit viel Interpretationsvermögen, Zeitaufwand und noch mehr gutem Willen möglicherweise erahnen kann, wo Du evtl. den Zusammenhang zum Threadthema siehst.
Nochmal!
Und jetzt habt ihr als Mods die Möglichkeit nen guten Job zu machen !
Meien neAntwort gestern Abend war exakt inhaltlich korrekt.!!
Ihr hättet einfach den Vorbeitrag schließen können, Oder es meinetwegen von mir einfach ssteehn lassen können .Ich habm mit tasachen aus dem bun destag geantwortet .
Was soll ich anders oder noch besser machen?
Sags mir !
Und ihr schließt meinen Beitrag zu seinem kompl. unzutreffenden Darstellunegn mit dem Hinweis Thema ?
Da habt ihr irgendwas nicht richtig gemacht !!
Jetzt hab ichs Dir gesagt (zum x-ten Mal übrigens). Ich hoffe, dass das Deine Einschätzung eines guten Jobs trifft.
Haliaeetus schrieb:Nimm es mir nicht für übel. In vielen Fällen hast du recht was die Lesbarkeit von DH Posts angeht aber gerade hier liegst du meiner Ansicht nach absolut daneben. Er entgegnet einer für rein Provokativen These , dass die Ängste der Logik entbehren, mit einer Prozent Angabe und versucht damit die Aussage zu entkräften.
Auch von mir nochmal: es wäre mir eine große Hilfe, wenn Du Deine Beiträge so verfassen würdest, dass man versteht, was Du sagen willst. Und ich meine verstehen, nicht mutmaßen und mit viel Interpretationsvermögen, Zeitaufwand und noch mehr gutem Willen möglicherweise erahnen kann, wo Du evtl. den Zusammenhang zum Threadthema siehst.
Jetzt hab ichs Dir gesagt (zum x-ten Mal übrigens). Ich hoffe, dass das Deine Einschätzung eines guten Jobs trifft.
Gleichzeitig bemängelt er im zweiten Absatz das über einen Kamm scheren von Pegida, Besorgten Bürgern, Ängsten etc.
Wenn man möchte kann man es verstehen auch wenn es zugegebenermaßen durch die fehlende Formatierung recht schwierig ist.
war für mich nicht zu erkennen. Wobei ich zugeben muss, dass ich auch nicht länger bereit bin, die Beiträge dergestalt in ihre Einzelteile zu zerlegen und zwanghaft nach einem Rest-Sinn zu suchen.
Was das "über einen Kamm scheren" betrifft, hatte ich Deinen Beitrag ja stehen lassen. Ich denke, dass das Teil des Diskurses ist. Aber ich werde nicht einen Beitrag, der - wie auch immer er gemeint sein soll - vordergründig eine persönliche Attacke und vielleicht sogar eine Beleidigung beinhaltet stehen lassen, weil möglicherweise (und für mich nicht erkennbar) irgendwo auch noch ein bisschen was zum Thema gesagt wurde.
Und da war ich in der Vergangenheit sehr nachlässig: es obliegt jedem Schreiber, seine Beiträge so zu verfassen, dass der Leser den Sinn so versteht, wie er gemeint ist und nicht den Moderatoren einen ellenlangen Beitrag nachträglich auf einen Satz zu kürzen.
Was das "über einen Kamm scheren" betrifft, hatte ich Deinen Beitrag ja stehen lassen. Ich denke, dass das Teil des Diskurses ist. Aber ich werde nicht einen Beitrag, der - wie auch immer er gemeint sein soll - vordergründig eine persönliche Attacke und vielleicht sogar eine Beleidigung beinhaltet stehen lassen, weil möglicherweise (und für mich nicht erkennbar) irgendwo auch noch ein bisschen was zum Thema gesagt wurde.
Und da war ich in der Vergangenheit sehr nachlässig: es obliegt jedem Schreiber, seine Beiträge so zu verfassen, dass der Leser den Sinn so versteht, wie er gemeint ist und nicht den Moderatoren einen ellenlangen Beitrag nachträglich auf einen Satz zu kürzen.
crasher1985 schrieb:ja, über Kamm scheren ist generell nicht gut, aber ich finde da es ja hier um Pegida geht:
Gleichzeitig bemängelt er im zweiten Absatz das über einen Kamm scheren von Pegida, Besorgten Bürgern, Ängsten etc.
Viele der Demonstranten die sich in den Medien zu ihren Motiven geäußert haben, sind "Weltmeister" von über den Kamm scheren....! Da wird sehr schnell pauschal behauptet, die männlichen Flüchtlinge vergewaltigen, stehlen etc.
Dies ist zumindest für mich einer der Gründe, warum ich mit Pegida so gar nichts anfangen kann.
Dass es der Politik nicht gelingt, die Ängste von Teilen der Bevölkerung zu nehmen, ist sicherlich unbestritten.
Das ganze vermischen von völlig unterschiedlichen Themen ist doch Blödsinn. Es gibt nach wie vor Punkte welche kritisch gesehen werden. Einer davon ist das Ziel alle zu integrieren und wenn möglich einen großteil in Arbeit zu bringen. Angesichts dessen das wir es nichtmal schaffen alle Deutschen zum Arbeiten zu bewegen wage ich es zu bezweifeln das es bei Flüchtlingen anders wird.
Die "Ängste" und "Sorgen" sind doch nciht grundlos und völlig egal wie man sie herunterspielt sie bleiben bestehen.
Um mal eine weiter "Angst" zu nennen: Steigende Kriminalität. Wie kann es sein das bis vor ein paar Tagen überall davon gesprochen wurde das dies Lügen wären, Propaganda der Pegida und der Rechten etc. und nun eine Studie erscheint, dass etwa 10% aller Flüchtlinge straffällig werden? Das passt doch alles nicht zusammen und zeigt für mich persönlich das Herr Wendt mit der Aussage es werde viel unter den Tisch gekehrt absolut recht hat. Ebenso würde es mich nciht wundern wenn das Thema "Maulkorb" für Polizisten bald wieder in den Schlagzeilen ist.
Die "Ängste" und "Sorgen" sind doch nciht grundlos und völlig egal wie man sie herunterspielt sie bleiben bestehen.
Um mal eine weiter "Angst" zu nennen: Steigende Kriminalität. Wie kann es sein das bis vor ein paar Tagen überall davon gesprochen wurde das dies Lügen wären, Propaganda der Pegida und der Rechten etc. und nun eine Studie erscheint, dass etwa 10% aller Flüchtlinge straffällig werden? Das passt doch alles nicht zusammen und zeigt für mich persönlich das Herr Wendt mit der Aussage es werde viel unter den Tisch gekehrt absolut recht hat. Ebenso würde es mich nciht wundern wenn das Thema "Maulkorb" für Polizisten bald wieder in den Schlagzeilen ist.
crasher1985 schrieb:Bring einmal eine Quelle für deine Behauptungen, das kann so schwer nicht sein. Was für eine Studie erscheint? Von wem erstellt? Wo wurde "überall" von steigender Kriminalität gesprochen? Und seit wann hat "Herr Wendt" mit irgendwas recht?
Das ganze vermischen von völlig unterschiedlichen Themen ist doch Blödsinn. Es gibt nach wie vor Punkte welche kritisch gesehen werden. Einer davon ist das Ziel alle zu integrieren und wenn möglich einen großteil in Arbeit zu bringen. Angesichts dessen das wir es nichtmal schaffen alle Deutschen zum Arbeiten zu bewegen wage ich es zu bezweifeln das es bei Flüchtlingen anders wird.
Die "Ängste" und "Sorgen" sind doch nciht grundlos und völlig egal wie man sie herunterspielt sie bleiben bestehen.
Um mal eine weiter "Angst" zu nennen: Steigende Kriminalität. Wie kann es sein das bis vor ein paar Tagen überall davon gesprochen wurde das dies Lügen wären, Propaganda der Pegida und der Rechten etc. und nun eine Studie erscheint, dass etwa 10% aller Flüchtlinge straffällig werden? Das passt doch alles nicht zusammen und zeigt für mich persönlich das Herr Wendt mit der Aussage es werde viel unter den Tisch gekehrt absolut recht hat. Ebenso würde es mich nciht wundern wenn das Thema "Maulkorb" für Polizisten bald wieder in den Schlagzeilen ist.
crasher1985 schrieb:Ich nehme an, dass Du Dich dieses Mal intensiv mit dem Thema befasst und die Richtigkeit Deiner Aussage geprüft hast, um Dir nicht wie schon so oft in der Vergangenheit, durch das bloße Wiedergeben irgendwelcher Gerüchte erneut die Blöße gibst. Oder zählst Du auch dieses Mal wieder darauf, dass gleich z.B. stefank um die Ecke biegt und Dir erklärt, wie das im Einzelnen funktioniert?
Mal in bezug auf die Aussage was sollen jemand mit 343 Euro groß aus dem land schaffen?
Was ist den mit den Kindergeld was Flüchtlinge bekommen auch wenn ihre Kinder garnicht hier sind?
Und das das Geld zurück in die Wirtschaft fliest mag teilweise stimmen aber es muss erstmal irgendwo herkommen.
Richtig ist nämlich, dass auch Ausländer grds. einen Anspruch auf Kindergeld haben können (es gilt das Territorialprinzip), vorausgesetzt der Antragsteller ist im Besitz einer Niederlassungs- oder Aufenthaltserlaubnis.
Der Anspruch beginnt in dem Zeitpunkt in dem der Antragsteller UND seine Kinder in Deutschland ihren Wohnsitz oder gewöhnlichen Aufenthalt begründen.
Aber vielen Dank für Deinen Einwurf. Im Übrigen ist das Kindergeld als Einkommen auf die Hartz IV-Bezüge anzurechnen, mindert also ggf den Anspruch (es wird keine Addition vorgenommen).
Daher will ich Deine Frage mal dahingehend beantworten, dass mit dem Kindergeld, was Leute eben nicht bekommen, wenn ihre Kinder nicht hier sind folgerichtig auch gar nichts ist. Ferner fordere ich Dich hiermit nachdrücklich auf damit aufzuhören hier irgendwelche Gerüchte zu streuen. Ich erwarte von Dir als Wiederholungstäter, dass Du irgendwelches Hörensagen künftig prüfst bevor Du hier Unsinn postet und in den Verdacht gerätst zu agitieren.
Haliaeetus schrieb:Kindergeld für Flüchtlinge und Asylberechtigte
Daher will ich Deine Frage mal dahingehend beantworten, dass mit dem Kindergeld, was Leute eben nicht bekommen, wenn ihre Kinder nicht hier sind folgerichtig auch gar nichts ist. Ferner fordere ich Dich hiermit nachdrücklich auf damit aufzuhören hier irgendwelche Gerüchte zu streuen. Ich erwarte von Dir als Wiederholungstäter, dass Du irgendwelches Hörensagen künftig prüfst bevor Du hier Unsinn postet und in den Verdacht gerätst zu agitieren.
Für Flüchtlinge im Sinne der Genfer Flüchtlingskonvention (ab dem Zeitpunkt der Zuerkennung der Flüchtlingseigenschaft) sowie für Asylberechtigte (ab dem Zeitpunkt der Anerkennung als politisch Verfolgte) besteht aufgrund eines europäischen Abkommens (Näheres siehe Bundesgesetzblatt 1956 II, Seite 507) in Fragen der Anspruchsberechtigung hinsichtlich des Bezugs von Kindergeld Anspruch auf Leistungen des Vertragsstaates (in diesem Fall Deutschland) unter denselben Bedingungen, die für deutsche Staatsangehörige gelten, sofern die betreffende Person mindestens seit sechs Monaten in Deutschland wohnt.
Quelle: http://www.sozialleistungen.info/kindergeld/anspruch-auf-kindergeld-fuer-auslaender.html
Und nun dagegeb die hier verlinkte Quelle:
http://www.ggua-projekt.de/fileadmin/downloads/kindergeld_und_elterngeld/ggua_kindergeld.pdf
In welcher steht :
Die Eltern müssen für einen Kindergeldanspruch
sich seit mindestens drei Jahren erlaubt, geduldet
oder gestattet in Deutschland aufhalten und
Und WA nimm es mir nicht für übel an einer Diskussion ob und wie wir gebranntmarkt sind beteilige ich mich nicht den jeder der sich in den nachbarländern Europas mal umschaut wird feststellen das jedes Land mehr "Nazi" ist als Deutschland selber.
Ich habe mich das Wochenende wirklich nochmal versucht mit dem Thema intensiv zu beschäftigen.
Am SChluss bin ich zu dem Schluss gekommen das die Flüchtlingskrise vor allem eins aufzeigt: Die Sozialen und Gesellschaftlichen Schwächen unseres Landes. Alles das was man die letzten Jahre versaut hat schwappt jetzt hoch und durch die große Menge an Flüchtlingen werden diese Schwächen eben nciht nur aufgezeigt sondern bringen ein land über kurz oder lang an ihre Belastungsgrenzen.
Hätte man in den lezten jahren nur halb soviel Aufwand betrieben um diverse andere Brennpunkte zu beseitigen (Altersarmtu,Kindearmut,Obdachlosigkeit,Bildung) wäre der Aufschrei der nun durch das Land geht mit Sicherheit nicht so groß.
Zugegeben die Flüchtlinge können nichts dafür aber sie zeigen die Schwächen auf. Und das sowohl gegenüber der Bevölkerung als auch gegenüber der Politik.
Am SChluss bin ich zu dem Schluss gekommen das die Flüchtlingskrise vor allem eins aufzeigt: Die Sozialen und Gesellschaftlichen Schwächen unseres Landes. Alles das was man die letzten Jahre versaut hat schwappt jetzt hoch und durch die große Menge an Flüchtlingen werden diese Schwächen eben nciht nur aufgezeigt sondern bringen ein land über kurz oder lang an ihre Belastungsgrenzen.
Hätte man in den lezten jahren nur halb soviel Aufwand betrieben um diverse andere Brennpunkte zu beseitigen (Altersarmtu,Kindearmut,Obdachlosigkeit,Bildung) wäre der Aufschrei der nun durch das Land geht mit Sicherheit nicht so groß.
Zugegeben die Flüchtlinge können nichts dafür aber sie zeigen die Schwächen auf. Und das sowohl gegenüber der Bevölkerung als auch gegenüber der Politik.
Mal in bezug auf die Aussage was sollen jemand mit 343 Euro groß aus dem land schaffen?
Was ist den mit den Kindergeld was Flüchtlinge bekommen auch wenn ihre Kinder garnicht hier sind?
Und das das Geld zurück in die Wirtschaft fliest mag teilweise stimmen aber es muss erstmal irgendwo herkommen.
Was ist den mit den Kindergeld was Flüchtlinge bekommen auch wenn ihre Kinder garnicht hier sind?
Und das das Geld zurück in die Wirtschaft fliest mag teilweise stimmen aber es muss erstmal irgendwo herkommen.
crasher1985 schrieb:http://www.ggua-projekt.de/fileadmin/downloads/kindergeld_und_elterngeld/ggua_kindergeld.pdf
Was ist den mit den Kindergeld was Flüchtlinge bekommen auch wenn ihre Kinder garnicht hier sind?
da findest du die regelung. du wirst wahrscheinlich überrascht sein.
crasher1985 schrieb:Ich nehme an, dass Du Dich dieses Mal intensiv mit dem Thema befasst und die Richtigkeit Deiner Aussage geprüft hast, um Dir nicht wie schon so oft in der Vergangenheit, durch das bloße Wiedergeben irgendwelcher Gerüchte erneut die Blöße gibst. Oder zählst Du auch dieses Mal wieder darauf, dass gleich z.B. stefank um die Ecke biegt und Dir erklärt, wie das im Einzelnen funktioniert?
Mal in bezug auf die Aussage was sollen jemand mit 343 Euro groß aus dem land schaffen?
Was ist den mit den Kindergeld was Flüchtlinge bekommen auch wenn ihre Kinder garnicht hier sind?
Und das das Geld zurück in die Wirtschaft fliest mag teilweise stimmen aber es muss erstmal irgendwo herkommen.
Richtig ist nämlich, dass auch Ausländer grds. einen Anspruch auf Kindergeld haben können (es gilt das Territorialprinzip), vorausgesetzt der Antragsteller ist im Besitz einer Niederlassungs- oder Aufenthaltserlaubnis.
Der Anspruch beginnt in dem Zeitpunkt in dem der Antragsteller UND seine Kinder in Deutschland ihren Wohnsitz oder gewöhnlichen Aufenthalt begründen.
Aber vielen Dank für Deinen Einwurf. Im Übrigen ist das Kindergeld als Einkommen auf die Hartz IV-Bezüge anzurechnen, mindert also ggf den Anspruch (es wird keine Addition vorgenommen).
Daher will ich Deine Frage mal dahingehend beantworten, dass mit dem Kindergeld, was Leute eben nicht bekommen, wenn ihre Kinder nicht hier sind folgerichtig auch gar nichts ist. Ferner fordere ich Dich hiermit nachdrücklich auf damit aufzuhören hier irgendwelche Gerüchte zu streuen. Ich erwarte von Dir als Wiederholungstäter, dass Du irgendwelches Hörensagen künftig prüfst bevor Du hier Unsinn postet und in den Verdacht gerätst zu agitieren.
crasher1985 schrieb:Aber vor allem hierführ wird Angela Merkel doch nun aus dem rechts-konservativen Lager kritisiert. Sie hat durch ihre Aussagen Deutschland als Emmigrationsziehl attraktiver gemacht, so die Behauptung - und wenn mich nicht alles täuscht auch von dir. Und nun soll sie auch noch öffentlich dazu Stellung beziehen, wie viel Milliarden die Bundesrepublik für die Integration der Immigranten bereitstellen wird? Irgendwie ist das ein klein wenig schizophren.
Dann sollte man das was es kostet und bedarf einfach mal klar aussprechen und auch dazu sagen woher das Geld kommt oder kommen soll.
Es ist nach wie vor eine der größten Verfehlungen unserer Politik das man nicht mal klar Stellung bezieht und Fakten auf den Tisch legt.
bla_blub schrieb:Was genau ist daran schizophren? Wenn man nach wie vor meint man schafft das (ich vetrette diese Meinung nicht ganz) dann muss man doch dazu Stellung beziehen wie oder? Vielleicht gibt es ja wirklich einen Weg es zu schaffen und ich sehe diesen nicht.
Aber vor allem hierführ wird Angela Merkel doch nun aus dem rechts-konservativen Lager kritisiert. Sie hat durch ihre Aussagen Deutschland als Emmigrationsziehl attraktiver gemacht, so die Behauptung - und wenn mich nicht alles täuscht auch von dir. Und nun soll sie auch noch öffentlich dazu Stellung beziehen, wie viel Milliarden die Bundesrepublik für die Integration der Immigranten bereitstellen wird? Irgendwie ist das ein klein wenig schizophren.
Und zu "dazu Stellung beziehen" gehört für mich auch Klartext über Kosten zu reden. Weil was man momentan macht entfacht noch mehr Unmut. Und vorallem gehört dazu einmal auszuführen woher man das Geld nimmt. Für solche Fälle gibt es nämlich bisher keinen ESM oder Europäischen Kredittopf den Abschöpfen kann. Das Geld muss zumidnest bisher durch Steuereinnahmen finanziert werden.
Und bitte kommt mir jetzt keiner mit "Wir haben ja soviel Geld für GR über" .. das ist nämlich in dem Fall etwas ganz anderes.
Hat gestern jemand Monitor gesehen?
Da wurden ein paar schöne Lösungsansätze gezeigt, wie wir gemeinsam mit den Flüchtlingen diese Sache angehen können. Und alle haben was davon: Die Gemeinden und Kommunen, deren Einwohner, die Flüchtlinge und zukünftige Generationen.
Ich geb das jetzt nicht alles wieder, da fehlt mir Zeit und Muße. Man kann sich die Sendung sicher in der Mediathek anschauen.
Disclaimer: Nein, es wird nicht einfach, es wird nicht billig, man muss was dafür tun.
(Muss man ja hier immer dazu schreiben).
Ich frag mich nebenbei ja immer noch, wie die anderen Zuwanderer, Flüchtlinge, Migrantenzahlen früher bewältigt wurden. Als es noch keinen demografischen Wandel und weniger Fläche in Deutschland gab, die Arbeitslosenquote höher war und der Haushaltsüberschuss nur ein Traum war.
Da wurden ein paar schöne Lösungsansätze gezeigt, wie wir gemeinsam mit den Flüchtlingen diese Sache angehen können. Und alle haben was davon: Die Gemeinden und Kommunen, deren Einwohner, die Flüchtlinge und zukünftige Generationen.
Ich geb das jetzt nicht alles wieder, da fehlt mir Zeit und Muße. Man kann sich die Sendung sicher in der Mediathek anschauen.
Disclaimer: Nein, es wird nicht einfach, es wird nicht billig, man muss was dafür tun.
(Muss man ja hier immer dazu schreiben).
Ich frag mich nebenbei ja immer noch, wie die anderen Zuwanderer, Flüchtlinge, Migrantenzahlen früher bewältigt wurden. Als es noch keinen demografischen Wandel und weniger Fläche in Deutschland gab, die Arbeitslosenquote höher war und der Haushaltsüberschuss nur ein Traum war.
reggaetyp schrieb:Dann sollte man das was es kostet und bedarf einfach mal klar aussprechen und auch dazu sagen woher das Geld kommt oder kommen soll.
Disclaimer: Nein, es wird nicht einfach, es wird nicht billig, man muss was dafür tun.
(Muss man ja hier immer dazu schreiben).
Es ist nach wie vor eine der größten Verfehlungen unserer Politik das man nicht mal klar Stellung bezieht und Fakten auf den Tisch legt.
crasher1985 schrieb:Aber vor allem hierführ wird Angela Merkel doch nun aus dem rechts-konservativen Lager kritisiert. Sie hat durch ihre Aussagen Deutschland als Emmigrationsziehl attraktiver gemacht, so die Behauptung - und wenn mich nicht alles täuscht auch von dir. Und nun soll sie auch noch öffentlich dazu Stellung beziehen, wie viel Milliarden die Bundesrepublik für die Integration der Immigranten bereitstellen wird? Irgendwie ist das ein klein wenig schizophren.
Dann sollte man das was es kostet und bedarf einfach mal klar aussprechen und auch dazu sagen woher das Geld kommt oder kommen soll.
Es ist nach wie vor eine der größten Verfehlungen unserer Politik das man nicht mal klar Stellung bezieht und Fakten auf den Tisch legt.
crasher1985 schrieb:Der Monitorbeitrag nannte unter anderem Zahlen in Höhe von 1,3 Milliarden Euro für Integrationsmaßnahmen in den Arbeitsmarkt und 1,4 Milliarden ins Bildungssystem. Ich habe Schätzungen gelesen, dass das Thema Flüchtlinge in diesem Jahr bis zu 10 Milliarden Euro kosten wird. Am Geld scheitert das Thema Flüchtlinge hierzulande in keinem Fall.reggaetyp schrieb:
Disclaimer: Nein, es wird nicht einfach, es wird nicht billig, man muss was dafür tun.
(Muss man ja hier immer dazu schreiben).
Dann sollte man das was es kostet und bedarf einfach mal klar aussprechen und auch dazu sagen woher das Geld kommt oder kommen soll.
Es ist nach wie vor eine der größten Verfehlungen unserer Politik das man nicht mal klar Stellung bezieht und Fakten auf den Tisch legt.
crasher1985 schrieb:Das sehe ich ähnlich, die Politik muss (eigentlich) klare Stellung beziehen welche Kosten und welche Problem auf uns zukommen. Leider ticken die Menschen anders und auch die Politiker möchten das eher zurückhalten. Denn wenn sie das alles auf den Tisch legen dann wird bei den nächsten Wahlen ein Rattenfänger (egal wie diese Parteien alle heissen) Lösungen auf den Tisch legen die einfach und kostengünstig sind. Die Lösungen sind einfach zu begreifen und vor allem auch das was die Menschen hören wollen, egal wie unrealistisch es sein mag: "die Flüchtlinge bleiben weg und das viele überschüssige Geld wird den Bedürftigen, der Bildung und der Infrastruktur zugeleitet." Das Ergebnis wird sein, dass die etablierten Parteien noch mehr Wähler und damit Macht verlieren. In diesem Fall sehe ich das als schlimm an, denn wenn wir den AFDs dieser Welt die Politik überlassen dann ist vieles schneller am ****** als man bis drei zählen kann.
Dann sollte man das was es kostet und bedarf einfach mal klar aussprechen und auch dazu sagen woher das Geld kommt oder kommen soll.
Es ist nach wie vor eine der größten Verfehlungen unserer Politik das man nicht mal klar Stellung bezieht und Fakten auf den Tisch legt.
Aber leider sind die Menschen so gestrickt, dass sie das glauben was sie glauben möchten und deshalb hat keiner den Mut die Wahrheit auszusprechen. Wir hatten das mal nach der Wende als Lafontaine gesagt hat, dass es teuer werden wird und die CDU hat goldene Zeiten versprochen. Eigentlich war es jedem klar, dass der Aufbau eines Landes viel Geld und Zeit kosten wird, nichtsdestotrotz wurde vom Großteil des Volkes geglaubt was geglaubt werden wollte. Es wurden in relativ kurzer Zeit "blühende Landschaften" versprochen, eine vollkommen hinrissige Vorstellung, aber es hat sich doll angehört und so wurde es geglaubt.
Genau die gleiche Situation haben wir hier, die Angst vor allem was kommt wird von einigen Parteinen mit Sicherheit mit kurzfristigen und guten Lösungen bestückt und schon rennen die Leute einem hinterher, egal wie blöd die Vorschläge sind.
Gruß,
tobago
Haliaeetus schrieb:Mir war das so nicht bewusst muss ich sagen. Gerade ein Bürgermeistere wird ja von einer Stadt/Dorf/Gemeinde als Vertretter des Volkes (der Einwohner) gewählt.
was irritiert Dich? Dass Behörden sich nicht auf Grundrechte berufen können?
Das ist so gewollt. Grundrechte sollen grds. das Individuum gegen den Staat schützen. Als Privatpersonen genießen ja auch Landräte und Bürgermeister ihre Grundrechte, also auch das Recht auf freie Meinungsäußerung.
Somit ist er eigntlich derjenige welcher auch den unmut der Bürger weiter tragen muss und soll. Ich perösnlich finde solche Aussagen schon extrem befremdlich.
Noch ein anderes Thema: Ich sage es vorweg ich habe auch hier keine schriflichen Bewwise also wer denkt ich denke mir das aus bitte einfach ignorieren.
Das Land Thüringen nimmt nach eigenen Angaben aktuell Abstand davon private Wohnungen anzubieten. Das Verhältniss zwischen Aufwand und Nutzen sei zu klein. Man möchte sich mehr darauf konzentrieren große Flächen zu bekommen und umzubauen. Ob das der richtige Weg ist?
anzubieten = anzumieten
was irritiert Dich? Dass Behörden sich nicht auf Grundrechte berufen können?
Das ist so gewollt. Grundrechte sollen grds. das Individuum gegen den Staat schützen. Als Privatpersonen genießen ja auch Landräte und Bürgermeister ihre Grundrechte, also auch das Recht auf freie Meinungsäußerung.
Das ist so gewollt. Grundrechte sollen grds. das Individuum gegen den Staat schützen. Als Privatpersonen genießen ja auch Landräte und Bürgermeister ihre Grundrechte, also auch das Recht auf freie Meinungsäußerung.
Haliaeetus schrieb:Mir war das so nicht bewusst muss ich sagen. Gerade ein Bürgermeistere wird ja von einer Stadt/Dorf/Gemeinde als Vertretter des Volkes (der Einwohner) gewählt.
was irritiert Dich? Dass Behörden sich nicht auf Grundrechte berufen können?
Das ist so gewollt. Grundrechte sollen grds. das Individuum gegen den Staat schützen. Als Privatpersonen genießen ja auch Landräte und Bürgermeister ihre Grundrechte, also auch das Recht auf freie Meinungsäußerung.
Somit ist er eigntlich derjenige welcher auch den unmut der Bürger weiter tragen muss und soll. Ich perösnlich finde solche Aussagen schon extrem befremdlich.
Noch ein anderes Thema: Ich sage es vorweg ich habe auch hier keine schriflichen Bewwise also wer denkt ich denke mir das aus bitte einfach ignorieren.
Das Land Thüringen nimmt nach eigenen Angaben aktuell Abstand davon private Wohnungen anzubieten. Das Verhältniss zwischen Aufwand und Nutzen sei zu klein. Man möchte sich mehr darauf konzentrieren große Flächen zu bekommen und umzubauen. Ob das der richtige Weg ist?
anzubieten = anzumieten
crasher1985 schrieb:ich habe jetzt einfach mal aus Wikipedia raus gesucht:Haliaeetus schrieb:
was irritiert Dich? Dass Behörden sich nicht auf Grundrechte berufen können?
Das ist so gewollt. Grundrechte sollen grds. das Individuum gegen den Staat schützen. Als Privatpersonen genießen ja auch Landräte und Bürgermeister ihre Grundrechte, also auch das Recht auf freie Meinungsäußerung.
Mir war das so nicht bewusst muss ich sagen. Gerade ein Bürgermeistere wird ja von einer Stadt/Dorf/Gemeinde als Vertretter des Volkes (der Einwohner) gewählt.
Somit ist er eigntlich derjenige welcher auch den unmut der Bürger weiter tragen muss und soll. Ich perösnlich finde solche Aussagen schon extrem befremdlich.
https://de.wikipedia.org/wiki/Grundrechtsf%C3%A4higkeit
in einem Absatz ist dabei auch erklärt, warum der Staat oder seine Instanzen eben nicht Grundrechtsträger sein können (sie sind ja gerade Adressat der Grundrechte, also diejenigen, gegen die z.B. die Abwehrrechte bestehen).
Apropos: was Absätze sind, kann man auf Wikipedia auch finden. Aber das gilt eher nicht Dir, crasher1985
crasher1985 schrieb:hatte davon noch nicht gehört, daher habe ich mal gegoogelt. Zu neueren Erlässen konnte ich nichts finden, sehr wohl aber zu dem Schreiben aus dem September, das zu Irritationen geführt hat.
Heute morgen im Radio:
In Thüringen soll ab sofort ein Maulkorberlass für Spitzenpolitiker gelten. Diese dürfen sich zwar privat weiter äussern aber im Rahmen ihrer politischen Tätigkeiten mehr oder minder den Mund halten.
Zudem geht es immernoch um einen Erlass der Polizei Nordhausen, Informationen über Staraftaten durch Flüchtlinge zurück zu halten.
Ich ahbe leider jetzt keine aktuelle Quelle gefunden. Das Thema gab es im September schonmal und wird anscheinend jetzt wieder neu aufgerollt.
Soabld ich eine aktuelle Quelle finde reiche ich diese nach.
Wenn ich das richtig verstanden habe, handelt es sich bei dem Erlass um eine Aufforderung an die Bürgermeister oder Landräte, dass sie sich in öffentlicher Position nicht zu Themen äußern sollen, die über ihren Zuständigkeitsbereich hinaus gehen.
http://www.otz.de/web/zgt/politik/detail/-/specific/Weiler-Thueringer-Gemeindebund-soll-8222-Maulkorb-Erlass-8220-rechtlich-bew-1073887390
http://www.thueringer-allgemeine.de/web/zgt/politik/detail/-/specific/Thueringer-Maulkorb-Schreiben-zieht-Kreise-Was-darf-ein-Buergermeister-sagen-153067803
Es kann gut sein, dass das jetzt nur ein Ausschnitt des Streits ist, aber das wäre jetzt das, was ich auf Anhieb gefunden habe. Aber wie hast Du das denn in Erinnerung? Immerhin kennst Du den Fall ja schon.
Haliaeetus schrieb:Ich hatte das Thema für Politiker ehrlich gesagt garnicht auf dem Schirm. Damals habe ich lediglich das Thema mit der Polizei und den zurückhalten der Informationen mitbekommen. Ich hatte es hier aber nicht angebracht da es ja keinerlei wirkliche Beweise dafür gibt sondern alles nur Aussagen vo einzelnen Personen sind. Das wäre hier schlicht zerpflückt wurden.
hatte davon noch nicht gehört, daher habe ich mal gegoogelt. Zu neueren Erlässen konnte ich nichts finden, sehr wohl aber zu dem Schreiben aus dem September, das zu Irritationen geführt hat.
Wenn ich das richtig verstanden habe, handelt es sich bei dem Erlass um eine Aufforderung an die Bürgermeister oder Landräte, dass sie sich in öffentlicher Position nicht zu Themen äußern sollen, die über ihren Zuständigkeitsbereich hinaus gehen.
http://www.otz.de/web/zgt/politik/detail/-/specific/Weiler-Thueringer-Gemeindebund-soll-8222-Maulkorb-Erlass-8220-rechtlich-bew-1073887390http://www.thueringer-allgemeine.de/web/zgt/politik/detail/-/specific/Thueringer-Maulkorb-Schreiben-zieht-Kreise-Was-darf-ein-Buergermeister-sagen-153067803
Es kann gut sein, dass das jetzt nur ein Ausschnitt des Streits ist, aber das wäre jetzt das, was ich auf Anhieb gefunden habe. Aber wie hast Du das denn in Erinnerung? Immerhin kennst Du den Fall ja schon.
Das Thema der Politik ist mir wie erwähnt auch recht neu. Ich hoffe das dazu noch was online folgt bzw. werd ich gleich mal schauen ob es die Nachrichten auch online zum Nachhören gibt.
Was mich aber an dem Thema echt irritiert ist folgende Passage aus den von dir zitierten texten:
- Ingrid Meinecke, Verwaltungsrecht-Expertin der Neuen Richtervereinigung:*"Ein Bürgermeister oder Landrat ist zwar gewählt, er ist aber kein politischer Mandatsträger wie ein Stadtverordneter oder Landtagsabgeordneter. Er ist das Oberhaupt der Verwaltung einer Gemeinde. Im Grunde ist der Bürgermeister eine Behörde und Behörden sind nicht Grundrechtsträger. Ein Recht auf freie Meinungsäußerung gibt es für sie nicht. "
was irritiert Dich? Dass Behörden sich nicht auf Grundrechte berufen können?
Das ist so gewollt. Grundrechte sollen grds. das Individuum gegen den Staat schützen. Als Privatpersonen genießen ja auch Landräte und Bürgermeister ihre Grundrechte, also auch das Recht auf freie Meinungsäußerung.
Das ist so gewollt. Grundrechte sollen grds. das Individuum gegen den Staat schützen. Als Privatpersonen genießen ja auch Landräte und Bürgermeister ihre Grundrechte, also auch das Recht auf freie Meinungsäußerung.
Tja. Ich hab nicht grundlos zum geschätzten Sechziger gesagt.
Ruf mich an !!
So ganz ist das alles nicht mehr unser Land,egal wie man es jeweils wendet.
Zuviele Muschelschubser erzählen uns was vom Pferd
Ruf mich an !!
So ganz ist das alles nicht mehr unser Land,egal wie man es jeweils wendet.
Zuviele Muschelschubser erzählen uns was vom Pferd
Heute morgen im Radio:
In Thüringen soll ab sofort ein Maulkorberlass für Spitzenpolitiker gelten. Diese dürfen sich zwar privat weiter äussern aber im Rahmen ihrer politischen Tätigkeiten mehr oder minder den Mund halten.
Zudem geht es immernoch um einen Erlass der Polizei Nordhausen, Informationen über Staraftaten durch Flüchtlinge zurück zu halten.
Ich ahbe leider jetzt keine aktuelle Quelle gefunden. Das Thema gab es im September schonmal und wird anscheinend jetzt wieder neu aufgerollt.
Soabld ich eine aktuelle Quelle finde reiche ich diese nach.
In Thüringen soll ab sofort ein Maulkorberlass für Spitzenpolitiker gelten. Diese dürfen sich zwar privat weiter äussern aber im Rahmen ihrer politischen Tätigkeiten mehr oder minder den Mund halten.
Zudem geht es immernoch um einen Erlass der Polizei Nordhausen, Informationen über Staraftaten durch Flüchtlinge zurück zu halten.
Ich ahbe leider jetzt keine aktuelle Quelle gefunden. Das Thema gab es im September schonmal und wird anscheinend jetzt wieder neu aufgerollt.
Soabld ich eine aktuelle Quelle finde reiche ich diese nach.
crasher1985 schrieb:hatte davon noch nicht gehört, daher habe ich mal gegoogelt. Zu neueren Erlässen konnte ich nichts finden, sehr wohl aber zu dem Schreiben aus dem September, das zu Irritationen geführt hat.
Heute morgen im Radio:
In Thüringen soll ab sofort ein Maulkorberlass für Spitzenpolitiker gelten. Diese dürfen sich zwar privat weiter äussern aber im Rahmen ihrer politischen Tätigkeiten mehr oder minder den Mund halten.
Zudem geht es immernoch um einen Erlass der Polizei Nordhausen, Informationen über Staraftaten durch Flüchtlinge zurück zu halten.
Ich ahbe leider jetzt keine aktuelle Quelle gefunden. Das Thema gab es im September schonmal und wird anscheinend jetzt wieder neu aufgerollt.
Soabld ich eine aktuelle Quelle finde reiche ich diese nach.
Wenn ich das richtig verstanden habe, handelt es sich bei dem Erlass um eine Aufforderung an die Bürgermeister oder Landräte, dass sie sich in öffentlicher Position nicht zu Themen äußern sollen, die über ihren Zuständigkeitsbereich hinaus gehen.
http://www.otz.de/web/zgt/politik/detail/-/specific/Weiler-Thueringer-Gemeindebund-soll-8222-Maulkorb-Erlass-8220-rechtlich-bew-1073887390
http://www.thueringer-allgemeine.de/web/zgt/politik/detail/-/specific/Thueringer-Maulkorb-Schreiben-zieht-Kreise-Was-darf-ein-Buergermeister-sagen-153067803
Es kann gut sein, dass das jetzt nur ein Ausschnitt des Streits ist, aber das wäre jetzt das, was ich auf Anhieb gefunden habe. Aber wie hast Du das denn in Erinnerung? Immerhin kennst Du den Fall ja schon.
DeMuerte schrieb:Das, was du da ansprichst, sind keine Grauzonen, sondern eine inhaltliche Auseinandersetzung mit den Problemen, die die derzeitige Situation hervorbringt. Darauf warte ich hier schon seit langem, danke dafür. Darüber zu sprechen lohnt sich in der Tat viel mehr als die laufende Abschottungsrhetorik.WuerzburgerAdler schrieb:
Was genau ist grau? Was genau ist "dazwischen"? Gib mir doch mal eine konkrete Antwort statt immer nur Allgemeinplätzen.
WuerzburgerAdler schrieb:
Wo um alles in der Welt siehst du denn da das Grau? Wo das "Dazwischen"? Erklärs mir. Ganz konkret.
Begrifflichkeiten wie Obergrenze - Änderung des Asylrechts - Grenzschließung usw. usf sind wohl eher dem Schwarz-Weiß denken zuzuordnenden.
Nun was meine Grauzone betrifft, so definiert sich diese in nachstehenden Aspekten:
Gleiches Recht für alle (sowohl für Asylbewerber als auch für die Bevölkerung)
Ein Aspekt dabei ist unter anderem, dass man z.B. neue Sozialwohnungen nicht nur für Migranten errichtet. Vor allem kritisiere ich, das man dies erst jetzt in der Notsituation die Migranten betreffend ins Auge fasst.
Eine angemessene Bezahlung für die vielen Helfer welche diese Tätigkeit noch weitestgehend als Ehrenamt ausführen.
Pro Transitzonen.
Eine gerechtere Verteilung in Europa.
Mehr Aufklärung in der Bevölkerung
Mir fallen da noch viel mehr Aspekte ein, nur möchte ich jetzt hier nicht den Rahmen sprengen, denn wer sich nur mal ein wenig in die Grauzone wagt , kann sich sicher vorstellen was ich damit noch so alles meinen könnte ...
Kurz zu deinen Punkten:
Sozialwohnungen: d'accord.
Bezahlung für Helfer: d'accord, u. a. auch deshalb, weil das Geld wieder in den Wirtschaftskreislauf gelangt.
Gerechte Verteilung in Europa: d'accord.
Mehr Aufklärung: d'accord.
Ein Problem habe ich mit den Transitzonen, resp. mit der Schellentscheidung dort. Nehmen wir an, eine in Rumänien verfolgte Romafamilie bitte dort um Asyl. Nun ist Rumänien ein "sicherer Staat" und die Familie läuft Gefahr, wieder hinter die Grenze zurückgeschickt zu werden, ohne ihre verbrieften Rechte (Darlegung des Asylgrunds, Verfahren, Einspruchs- und Widerspruchsrechte und -fristen) wahrnehmen zu können. Das ist definitiv nicht in Ordnung.
Ich will dir auch gerne meine Version, besser "Vision" nennen:
Um aus dieser in der Tat extremen Situation zu lernen, müssen weitreichende Maßnahmen ergriffen werden, auch politisch. Mir schwebt da eine EU-/NATO/UNO-wasweißich-Eingreiftruppe vor, die - anders als die bisherigen Blauhelm-Truppen) schlagkräftig und extrem gut ausgerüstet ist. Diese Eingreiftruppen haben nur eine Aufgabe: Sicherheitszonen in Krisengebieten zu schaffen, die Binnenflüchtlingen Zuflucht und Schutz gewähren.
So etwas wurde ja schon versucht (Srebrenica), scheiterte aber wegen schlechter Vorbereitung und Halbherzigkeit kläglich. Es ist auch kein einfaches Thema (Korruptionsgefahr, Disziplinlosigkeiten, Überwachung etc.), aber ich sehe hier die einzige Möglichkeit, Kriegsflüchtlingen wirklich Hilfe zu gewähren - denn weg wollen eigentlich die Wenigsten. Die Finanzierung sollte angesichts der ungeheuren Kosten, die eine Flüchtlingswelle hierzulande verursacht, kein Problem sein.
Vielleicht wollen wir über solche Dinge besser diskutieren als über Grenzschließungen und -sicherungen mit Waffengewalt.
Danke nochmal für deinen Beitrag.
WuerzburgerAdler schrieb:Das ist aus meiner Sicht schon einen Schritt zu spät. Erstmal sollten wir, Europs und auch Amerika aufhören jedem beliebigen Land eine "ZWangsdemokratisierung" aufzuerlegen. Als nächstes sollte man aufhören Gruppen mit Waffen zu versorgen welche Nachweislich damit andere Kulturen oder Glauben bekriegen.
Um aus dieser in der Tat extremen Situation zu lernen, müssen weitreichende Maßnahmen ergriffen werden, auch politisch. Mir schwebt da eine EU-/NATO/UNO-wasweißich-Eingreiftruppe vor, die - anders als die bisherigen Blauhelm-Truppen) schlagkräftig und extrem gut ausgerüstet ist. Diese Eingreiftruppen haben nur eine Aufgabe: Sicherheitszonen in Krisengebieten zu schaffen, die Binnenflüchtlingen Zuflucht und Schutz gewähren.
So etwas wurde ja schon versucht (Srebrenica), scheiterte aber wegen schlechter Vorbereitung und Halbherzigkeit kläglich. Es ist auch kein einfaches Thema (Korruptionsgefahr, Disziplinlosigkeiten, Überwachung etc.), aber ich sehe hier die einzige Möglichkeit, Kriegsflüchtlingen wirklich Hilfe zu gewähren - denn weg wollen eigentlich die Wenigsten. Die Finanzierung sollte angesichts der ungeheuren Kosten, die eine Flüchtlingswelle hierzulande verursacht, kein Problem sein.
Vielleicht wollen wir über solche Dinge besser diskutieren als über Grenzschließungen und -sicherungen mit Waffengewalt.
Danke nochmal für deinen Beitrag.
Die Rolle Amerikas in dem ganzen Szenario erklär ich jetzt nicht aber auch hier wäre es ein Zeichen sich endlich zumindest Militärisch klar zu distanzieren und nicht als "Haushälter" hinterher zu laufen.
@FrankenAdler: Schön wie du die Meinung vertrittst du hast hier eine Meinungshoheit und anderen einerseits ein verklärtes Weltbild vorwirfst und bei nach belieben irgendwas in Posts inteprtierst.
Eine von Heinz angesprochene Destabilisierung mit "Syrischen Zuständen" gleichzusetzen ist nicht nur frech sondern auch einfach dumm. Mittlerweile bin ich echt froh das solche Leute wie du mittlerweile immermehr die Minderheit bilden und die meisten Anfangen die Theamtik wirklich realistisch zu sehen.
@WA Diskussionen in welchen man nur schwarz weiss sieht kann man sich sparen und bringen garnichts. Vielleicht würde es dir guttun mal zu versuchen die meiner Ansicht nach große Menge der "grauen" zu sehen.
Eine von Heinz angesprochene Destabilisierung mit "Syrischen Zuständen" gleichzusetzen ist nicht nur frech sondern auch einfach dumm. Mittlerweile bin ich echt froh das solche Leute wie du mittlerweile immermehr die Minderheit bilden und die meisten Anfangen die Theamtik wirklich realistisch zu sehen.
@WA Diskussionen in welchen man nur schwarz weiss sieht kann man sich sparen und bringen garnichts. Vielleicht würde es dir guttun mal zu versuchen die meiner Ansicht nach große Menge der "grauen" zu sehen.
crasher1985 schrieb:Heinz scjrieb, dass man genau wisse wo der Verlust von staatlicher Ordnung hinführe. Dies sei, so HG "ein Hauptgrund für Flucht".
@FrankenAdler: Schön wie du die Meinung vertrittst du hast hier eine Meinungshoheit und anderen einerseits ein verklärtes Weltbild vorwirfst und bei nach belieben irgendwas in Posts inteprtierst.
Eine von Heinz angesprochene Destabilisierung mit "Syrischen Zuständen" gleichzusetzen ist nicht nur frech sondern auch einfach dumm.
Was assoziierst du denn gerade mit Flucht? Mir fällt da Syrien ein.
crasher1985 schrieb:Sorry crasher, aber hier muss ich speziell den Würzburger in Schutz nehmen. Denn ich habe das Thema "Schwarz-Weiß" Denken schonmal hier angesprochen. Dies ist allerdings schon eine Ewigkeit her sprich gefühlt 1000 Seiten vorher gewesen.
@WA Diskussionen in welchen man nur schwarz weiss sieht kann man sich sparen und bringen garnichts. Vielleicht würde es dir guttun mal zu versuchen die meiner Ansicht nach große Menge der "grauen" zu sehen.
crasher1985 schrieb:
@FrankenAdler: Schön wie du die Meinung vertrittst du hast hier eine Meinungshoheit und anderen einerseits ein verklärtes Weltbild vorwirfst und bei nach belieben irgendwas in Posts inteprtierst.
Außer dem Würzburger konnte oder wollte darauf niemand weiter eingehen. Ich gehe da mal eher von letzterem aus.
In der Sache an sich gebe ich dir da aber völlig recht, denn um dem Thema in seiner Gänze auch gerecht zu werden reicht ein Schwarz - Weiß denken mMn nicht aus. Nur leider erscheint mir diese Denke zu sehr in den meisten Köpfen verankert, sodass eine Differenzierung zumeist sehr schwer ist. Von einem gemeinsamen Konsens mal ganz zu schweigen.
Exemplarisch für diese Schwarz-Weiß Denke steht für mich und speziell hier im Forum, der auch schon von dir angesprochene, Franken Adler.
Speziell bei Ihm hat es mir schon mehrfach in den Fingern gezuckt etwas zu seinen "Beiträgen" zu schreiben. Ich habe es dann aber, sinvollerweise, gelassen. Denn ich sehe da wenig Ansatzpunkte welche einer konstruktiven Diskussion zuträglich wären.
Um den Franken Adler nun aber wieder etwas zu rehabilitieren könnte ich hier, anstatt seiner, noch einige andere aufzählen bei welchen ich das sehr ähnlich sehe. Nur würde dies an dieser Stelle zu weit führen.
Wie bereits oben erwähnt, habe ich meine Meinung zum Thema (im Speziellen was die Grauzone betrifft) hier schon vor längerem kuntgetan und dabei belasse ich es dann auch, denn ein Grauzonen Denken erscheint mir hier wenig erwünscht zu sein.
crasher1985 schrieb:Dann auch an dich die Frage: Was genau ist grau? Was genau ist "dazwischen"? Gib mir doch mal eine konkrete Antwort statt immer nur Allgemeinplätzen.
@WA Diskussionen in welchen man nur schwarz weiss sieht kann man sich sparen und bringen garnichts. Vielleicht würde es dir guttun mal zu versuchen die meiner Ansicht nach große Menge der "grauen" zu sehen.
Die Optionen liegen doch klar auf der Hand: Flüchtlinge aufnehmen oder nicht? Obergrenzen oder nicht? GG-Änderung oder nicht? Asyl nur bis zum Xten Flüchtling, danach ist Asyl ausverkauft - oder nicht. Be- oder Entlastung der EU-Außenstaaten? Transitzonen, in denen die Rechte der Asylbewerber missachtet werden oder nicht? Grenzen notfalls mit Gewalt sichern oder nicht? Reden über Hilfen organisieren und umsetzen oder reden über Flüchtlingsabwehrmaßnahmen?
Wo um alles in der Welt siehst du denn da das Grau? Wo das "Dazwischen"? Erklärs mir. Ganz konkret.
crasher1985 schrieb:Mich interessiert sehr ernsthaft wer darüber entscheiden kann welche Sicht realistisch und welche unrealistisch ist? Es gibt verschiedene Sichten und zwar deutlich verschiedene. Diese gehen alle (die spinnerten Extreme lasse ich mal weg) von einer realistischen Sicht auf die Situation aus, haben aber unterschiedliche Lösungswege. Das Problem der Diskussion hier ist nicht schwarz-weiß oder grau, sondern die Akzeptanz anderer Sichtweisen. Eine Diskussion um Themen entsteht nur wenn die andere Seite ernst genommen und nicht als unrealistische Sichtweise abgekanzelt wird.
Eine von Heinz angesprochene Destabilisierung mit "Syrischen Zuständen" gleichzusetzen ist nicht nur frech sondern auch einfach dumm. Mittlerweile bin ich echt froh das solche Leute wie du mittlerweile immermehr die Minderheit bilden und die meisten Anfangen die Theamtik wirklich realistisch zu sehen.
Aus meiner Sicht gibt es überhaupt nur einen Realismus, die Menschen werden kommen und der Strom wird nicht abreissen. Wenn wir diesen Strom nicht in die richtige Richtung lenken und ordentlich verteilen, den Menschen Chancen eröffnen ein normales und in unseren Alltag integriertes Leben zu führen, dann wird der Strom uns überrollen. Das wird er auch wenn wir Grenzen zumachen oder das Problem immer weiter zurückdrängen bis in die Länder die an die Krisengebiete angrenzen.Was dann passieren wird kann man an einem Kinderspiel nachstellen. Ich habe früher im Bach Dämme gebaut die ganz gut gehalten haben, bis genau zu dem Zeitpunkt als sie brachen und dann ist die gesamte aufgestaute Masse Wasser auf einen Schlag durchgerauscht. Das kann man so machen aber dann ist es echt kacke. Das kann nicht die Lösung sein.
Die Lösung kann auf lange Sicht nur sein, die Krisengebiete wieder zu "entkrisen" aber das wird viel Zeit in Anspruch nehmen und ist aktuell von vielen Stakeholdern nicht gewünscht. Daher müssen wir (alle Europäer aber man sollte auch die USA und andere mit einbeziehen) mit den Gegebenheiten optimal umgehen und die Flüchtlingsströme richtig leiten und verteilen. Am Ende können wir diese sogar für uns nutzen indem wir diese Menschen ausbilden, ordentlich integrieren und in die Arbeitswelt einführen. Das wird eine Generation lang dauern aber dem Zeitpunkt als Positivum wieder zurückkommen.
Sollten wir den Weg gehen der ja mittlerweile schon salonfähig ist, Grenzen zu und Schießbefehl, dann Brechen auch Dämme und zwar die unserer bisherigen demokratischen Lebens- und Sichtweisen. Dann ist, aus meiner Sicht, der Weg bis zum Faschismus nicht mehr weit. Wenn auf Fremde geschossen werden darf, dann wird es auch Mittel und Wege geben durchzusetzen eigene unbequeme Leute zu eliminieren (einsperren ist wohl noch die harmlostete Variante). Demokratisch gewählte Vertreter von demokratischen Parteien streuen diese Schießbefehlvariante schon sehr geschickt immer mal wieder rein. Das ist gut um auf Sicht den Schrecken dafür zu nehmen und außerdem sind es ja nur die bösen Wirtschaftsflüchtlinge die man vertreibt. Wir haben ja nichts gegen Flüchtlinge und dass man ihnen helfen muss aber....
@blablablubb
der letzte Absatz war übrigens die Antwort auf deine Frage.
Gruß,
tobago
crasher1985 schrieb:Nein. Das behauptest u.a. du zwar ständig, es stimmt aber nicht.
Erst waren alle welche in irgendeiner Art und Weise Kritik übten Rechts.
crasher1985 schrieb:Wo interpretiere ich Meinungsfreiheit sehr eigen?
Das ist in der tat eine sehr eigene Art und Weise und Interpretation von Meinungsfreiheit.
Diese Menschen dürfen ihre Meinung doch sagen. Machen sie ja auch ständig.
Man muss dann halt damit leben, dass andere Menschen diese Meinung für doof, falsch oder scheiße halten. Meinungsfreiheit meint nicht, dass diese Meinung nicht kritisiert werden darf.
reggaetyp schrieb:Für mich ist es eine absolut eigene Art der Interpretation wenn man Leuten vorwirft sich in eine Opferrolle zu begeben nur weil sie eben nicht der gleichen Meinung sind. Das hat nicht viel mit Kritik zu tun.
Wo interpretiere ich Meinungsfreiheit sehr eigen?
Diese Menschen dürfen ihre Meinung doch sagen. Machen sie ja auch ständig.
reggaetyp schrieb:Achso also habe ich mir die Seitenlange Diskussion zum Thema: Ich hab nichts gegen Flüchtlinge aber.. eingebildet. Dort wurde doch auch hier klar das Kritik nicht gewollt oder gestattet ist. Und das eingie garkein Interesse daran haben sich die "Sorgen" und Befürchtungen in Hinsicht auf die Resultat zu hören. Erst als auch der letzte Sozialtomantiker erkannt hat das dieses "Wir schaffen das" eben nicht so selbstverständlich ist wie einst gedacht war es genehm das auch mal jemand Kritik übte.
Nein. Das behauptest u.a. du zwar ständig, es stimmt aber nicht.
crasher1985 schrieb:Dazu muss ich doch noch mal was sagen:
Erst als auch der letzte Sozialtomantiker erkannt hat das dieses "Wir schaffen das" eben nicht so selbstverständlich ist wie einst gedacht war es genehm das auch mal jemand Kritik übte.
Es zeigt, wie du die Diskussion führst und verfolgst. Niemand, nicht einer der "Sozialromantiker" hat jemals hier behauptet, dass das eine selbstverständlich und einfach zu meisternde Sache wird. Nicht einer.
Abgesehen davon, dass ich "Sozialromantiker" persönlich nehme und als Verunglimpfung auffasse, zeigt dieser Umstand sehr deutlich, warum ich hier keine Lust mehr zum "Diskutieren" habe.
Damit du aber beruhigt bist: Ein Umdenken, wie du es unterstellst (Erst als... erkannt hat), hat jedenfalls zu keinem Zeitpunkt stattgefunden.
der FAZ Bericht ist etwas gekürzt, Originalquelle ist wohl ein Interview der "Welt" mit Andre Schulz, Vorsitzender des Bundes Deutscher Kriminalbeamter.
Herr Schulz spricht zwar von genau diesen 10%, wohl ermittelt auf Basis von Fallzahlen, im Gegensatz zur FAZ differenziert er aber doch deutlich:
Zitat: "Die Täter sind keine Kriegsflüchtlinge. Es sind keine Syrer, keine Afghanen, keine Iraker. Sondern junge Männer aus dem Balkan, dem Kaukasus, Nord-, West- und Zentralafrika. Es sind in der Regel Personen, die schon in ihren Heimatländern als Straftäter aufgefallen sind." Zitat Ende
Weiter heist es (Zitat): " in der Tat sind viele Georgier mit diesen Taten in Verbindung zu bringen, ... Da können wir von organisierter Kriminalität sprechen, von der sogenannten Russen-Mafia.
Es werden junge Männer in Georgien rekrutiert, ... lassen sich registrieren und stellen einen Asylantrag in der Gewissheit, dass sie so erst mal ein Jahr ganz legal hier leben können... Sie sind hier, um Straftaten zu begehen. Wir sprechen von mehr als 1000 Personen, bei denen wir das klar feststellen konnten." Zitat Ende.
Ich wäre hier also auch vorsichtig mit Pauschalisierung und bin persönlich weiter der Meinung, dass wir Menschen, deren Fluchtgründe humanitärer Natur, sind helfen sollten.
Bei Wirtschafftsflüchtlingen oder gar organisierten Kriminellen erwarte ich schon, dass wir diese in Ihre Heimatländer zurück führen und uns gleichzeitig mal an die eigene Nase fassen und hinterfragen ob es den Leuten nicht so beschiccen geht, weil wir uns Jahrzehnte auf ihre Kosten die Taschen voll gemacht haben.
Ein weiterer Schlüssel scheint mir nach wie vor die zügige Bearbeitung von Asylanträgen zu sein. Wenn das Jahr, das Herr Schulz anspricht so stimmt ist mir das deutlich zu lange, egal für welchen Flüchtlingstyp.