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crasher1985

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WuerzburgerAdler schrieb:
crasher1985 schrieb:
WuerzburgerAdler schrieb:
crasher1985 schrieb:
WuerzburgerAdler schrieb:
Schaedelharry63 schrieb:
reggaetyp schrieb:
Das "alte System" hat doch auch keineswegs immer funktioniert...


Es geht doch wenn, dann darum, welches "System"  besser, weil weniger risikobehaftet, mit dem vorhandenen Personal funktioniert. Ein System, welches "immer" funktioniert, ist wohl zu ambitioniert für die Eintracht.

Bin insoweit beim Vorredner.


Wenn es so einfach wäre.
Weniger Risiko heißt auch weniger Offensivkraft. Ist einfach so.

Ich muss da immer Favres 4-4-2 denken. Ein System, was hier verteufelt wird.
Der Unterschied zu uns besteht m. E. darin, dass sich dort bei Ballbesitz Gegner sofort zwei dicht gestaffelte Viererketten bilden, die mit hohem Aufwand verschieben und die Räume eng machen.
Wir dagegen stehen wesentlich höher und versuchen es mit Pressing. Und "hoher Aufwand" kann die Mannschaft wohl nur zu Hause.

Ich weiß es wirklich nicht. Ich weiß nur eines: zurück zum Quer- und Zurückspiel würde ich nur ungern sehen. Wie schon mal erwähnt: die gestrigen energischen Vorstöße von Medo. So etwas ist in diesem Jahr wirklich neu gewesen. Bei allem Risiko.

Vielleicht kann man es zumindest minimieren, ohne gleich die Offensivkraft aufzugeben.


Prinzipiell magst du mit all deinen Ausführungen recht haben jedoch sehe ich ein für mich entscheidendes Problem: Während einer Einführungsphase sollten Fortschritte erkennbar sein. Und genau daran fehlt es mir. Wenn man erkennen könnte das es sich verbessert und die Spieler besser mit dem System klar kommen wäre es was anderes. Aber bisher sehe ich keine wirklichen Fortschritte.


Naja. Da habe ich jetzt schlechte Argumente, weil die Mannschaft oft genug das Erreichte wieder selbst zerstört hat.
Höchstens das, dass es genau so ist.


Naja aber das die Mannschaft es selber zerstört ist doch auch zum Teil durch den Trainer verantwortet.  


Wenn du so willst, liegt eigentlich alles in der Verantwortung des Trainers.
Dann bitte aber auch die guten Spiele, die starke Heimserie und die außergewöhnliche Dominanz auswärts bis zum Einbruch.
Unter dem Strich also jetzt schon eine erfolgreichere Saison als letztes Jahr unter Veh, trotz der Abgänge namhaften Stammpersonals.


Das wiederum sehe ich anders. Ein guter Trainer zeichnet sich für mich gerade durch einen Plan B aus. Und genau den habe ich nciht gesehen. Speziell bei Führung wurden immer wieder die gleichen Fehler gemacht . Immer weiter ins offene Messer.
Gestern war die HZ dazwischen was uns zugute kam und in der die Taktik mehr oder weniger komplett umngestellt wurde. Keine Ahnung was passiert wäre hätte Hoffenheim das 3:2 noch gemacht.

Ein Trainer und die Mannschaft sollten für alle Fälle einen Plan haben und diesen auch je nach Erfolg anpassen können. Genau das sit aber nicht passiert. 23 Punkte nach Rückstand abgeben ist für mich dafür ein deutlicher Indiez
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WuerzburgerAdler schrieb:
crasher1985 schrieb:
WuerzburgerAdler schrieb:
Schaedelharry63 schrieb:
reggaetyp schrieb:
Das "alte System" hat doch auch keineswegs immer funktioniert...


Es geht doch wenn, dann darum, welches "System"  besser, weil weniger risikobehaftet, mit dem vorhandenen Personal funktioniert. Ein System, welches "immer" funktioniert, ist wohl zu ambitioniert für die Eintracht.

Bin insoweit beim Vorredner.


Wenn es so einfach wäre.
Weniger Risiko heißt auch weniger Offensivkraft. Ist einfach so.

Ich muss da immer Favres 4-4-2 denken. Ein System, was hier verteufelt wird.
Der Unterschied zu uns besteht m. E. darin, dass sich dort bei Ballbesitz Gegner sofort zwei dicht gestaffelte Viererketten bilden, die mit hohem Aufwand verschieben und die Räume eng machen.
Wir dagegen stehen wesentlich höher und versuchen es mit Pressing. Und "hoher Aufwand" kann die Mannschaft wohl nur zu Hause.

Ich weiß es wirklich nicht. Ich weiß nur eines: zurück zum Quer- und Zurückspiel würde ich nur ungern sehen. Wie schon mal erwähnt: die gestrigen energischen Vorstöße von Medo. So etwas ist in diesem Jahr wirklich neu gewesen. Bei allem Risiko.

Vielleicht kann man es zumindest minimieren, ohne gleich die Offensivkraft aufzugeben.


Prinzipiell magst du mit all deinen Ausführungen recht haben jedoch sehe ich ein für mich entscheidendes Problem: Während einer Einführungsphase sollten Fortschritte erkennbar sein. Und genau daran fehlt es mir. Wenn man erkennen könnte das es sich verbessert und die Spieler besser mit dem System klar kommen wäre es was anderes. Aber bisher sehe ich keine wirklichen Fortschritte.


Naja. Da habe ich jetzt schlechte Argumente, weil die Mannschaft oft genug das Erreichte wieder selbst zerstört hat.
Höchstens das, dass es genau so ist.


Naja aber das die Mannschaft es selber zerstört ist doch auch zum Teil durch den Trainer verantwortet.
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WuerzburgerAdler schrieb:
Schaedelharry63 schrieb:
reggaetyp schrieb:
Das "alte System" hat doch auch keineswegs immer funktioniert...


Es geht doch wenn, dann darum, welches "System"  besser, weil weniger risikobehaftet, mit dem vorhandenen Personal funktioniert. Ein System, welches "immer" funktioniert, ist wohl zu ambitioniert für die Eintracht.

Bin insoweit beim Vorredner.


Wenn es so einfach wäre.
Weniger Risiko heißt auch weniger Offensivkraft. Ist einfach so.

Ich muss da immer Favres 4-4-2 denken. Ein System, was hier verteufelt wird.
Der Unterschied zu uns besteht m. E. darin, dass sich dort bei Ballbesitz Gegner sofort zwei dicht gestaffelte Viererketten bilden, die mit hohem Aufwand verschieben und die Räume eng machen.
Wir dagegen stehen wesentlich höher und versuchen es mit Pressing. Und "hoher Aufwand" kann die Mannschaft wohl nur zu Hause.

Ich weiß es wirklich nicht. Ich weiß nur eines: zurück zum Quer- und Zurückspiel würde ich nur ungern sehen. Wie schon mal erwähnt: die gestrigen energischen Vorstöße von Medo. So etwas ist in diesem Jahr wirklich neu gewesen. Bei allem Risiko.

Vielleicht kann man es zumindest minimieren, ohne gleich die Offensivkraft aufzugeben.


Prinzipiell magst du mit all deinen Ausführungen recht haben jedoch sehe ich ein für mich entscheidendes Problem: Während einer Einführungsphase sollten Fortschritte erkennbar sein. Und genau daran fehlt es mir. Wenn man erkennen könnte das es sich verbessert und die Spieler besser mit dem System klar kommen wäre es was anderes. Aber bisher sehe ich keine wirklichen Fortschritte.
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VW macht sich lächerlich heute.

Erst:

- Warum seit ihr [bad]****[/bad]n so leise

Dann

- SChwarz weiss wie schnee umgedichtet

Und zum Schluss

- In Europa kennt euch keine Sau

       
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Das System 4-2-3-1 hat der Masnnschaft einfach wesentlich besser gepasst als mit 2 Spitzen. Acuh haris fand ich so besser eingesetzt als mit der Doppelspitze,

Schade das es erst durch die vielen Verletzungen  zu diese Erkentniss kam.
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peter schrieb:
reggaetyp schrieb:
reggaetyp schrieb:
peter schrieb:
Tobitor schrieb:
peter schrieb:
ein kurzer nachtrag. hier wird gerne mainz als beispiel dafür aufgeführt wie man trainer besetzen kann.

dass klopp ein ausnahmetyp ist kann man wohl nicht bestreiten. seine größte leistung in mainz war jedoch die in der ersten liga zu integrieren. zum toptrainer wurde er erst bei einem verein der ganz andere möglichkeiten geboten hat.

was das besondere an tuchel sein soll ist mir überhaupt nicht klar. seine leistung besteht bisher auch nur darin, dass die mainzer in der liga im mittelfeld gelandet sind, was er in dortmund, mit einer teuren und mit guten spielern erreichen wird muss man erst einmal abwarten.

mainz hat nach 31 spiele genau ein kackpünktchen mehr als wir. der ganz große wurf ist das auch nicht und ich glaube kaum, dass wir diese diskussion hier nicht führen würden wenn wir dieses pünktchen hätten.


Beim BVB hatte Klopp damals anfangs auch nicht viel Geld zur Verfügung. Dass in den nächsten Jahren mehr investiert werden konnte, war zu einem großen Teil auch sein Verdienst.


naja. hier mal der kader mit dem klopp in die erste saison mit dortmund gestartet ist:

http://www.transfermarkt.de/borussia-dortmund/startseite/verein/16/saison_id/2008

da sehe ich dann schon andere voraussetzungen als bei uns oder mainz. dortmund wurde mit der mannschaft 6..


Mit u.a. den Schnäppchen Hummels und Subotic.    


Zusammen knapp 9 Mio Euro Ablöse.    


und kuba und kehl waren auch schon dabei. das war alles andere als eine durchschnittsmannschaft.


Richtig aber es waren damals auch "nur" Talente. Die hatten wir hier ja auch schon. Klopp hat es aber geschafft dieses Talent auch auszureizen und aus den Talenten wirklich Stars zu machen.
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reggaetyp schrieb:
crasher1985 schrieb:

Ich glaube vor 2 Jahren haben wir darüber greprochen das die Mannschaft Säulen benötigt um die etwas aufgebaut werden kann. Das waren vorrübergehend Rode und Schwegler welche man aber am Ende nicht halten konnte .. ein Plan B gab es und gibt es bis heute nicht wirklich.


Die langfristigen Verträge von Trapp, Aigner, Meier, Hasebe und Seferovic sind schon so ein Signal, finde ich.


Kann man so sehen aber es beginnt das gleiche Spiel wie vor 2 oder 3 Jahren von vorne. Mit Haris und Aigner hat man aber zumindest 2 dabei die hoffentlich auch den Mund aufmachen. Hasebe kann ich diesbezüglich nicht einschätzen und bei Kevin hab ich schon jetzt nciht das Gefühl das er wirklich in der Lage ist die Mannschaft anzutreiben.
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reggaetyp schrieb:
peter schrieb:


die einen hätten gerne einen jungen unverbrauchten der hier in ruhe etwas aufbaut und die mannschaft entwickelt.



Grundsätzlich lässt man hier in aller Regel weder Spielern noch sonst jemand Zeit, etwas in Ruhe aufzubauen.
Oder haben jüngere Trainer einen Zeitbonus?
Der letzte, der so was durfte (und der war auch nicht jung), war Dietrich Weise, an den ich mich erinnern kann.


Naja das Problem was wir haben ist ja das für mich bisher keinerlei Linie zu erkennen war/ist. Man versucht den Spagath zwischen schnellen und langfristigen Erfolg und das kann meiner Ansicht nach nicht gut gehen.

Ich wäre gerne bereit 3 oder 4 jahre im Mittelfeld der Liga (auch im unteren) mitzumischen wenn den eine klare Strategie erkennbar wäre und diese auch nachhaltig verfolgt wird.  Das betrifft dann sowohl die jetzigen mansnchaft als auch Jugendförderung sowie Scouting.

Ich glaube vor 2 Jahren haben wir darüber greprochen das die Mannschaft Säulen benötigt um die etwas aufgebaut werden kann. Das waren vorrübergehend Rode und Schwegler welche man aber am Ende nicht halten konnte .. ein Plan B gab es und gibt es bis heute nicht wirklich.
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reggaetyp schrieb:
Basaltkopp schrieb:
reggaetyp schrieb:
Gibt es auch von denen, die Schur gerne als Trainer hätten, Antworten?
Ich finde, der Schui ist ein super Typ, Adler im Herzen und so.

Aber als Trainer der Profis? Keine Ahnung, was der da leisten kann.


Wirst Du nur erfahren, wenn Du es ausprobierst. Beim Taschentuchel hat es funktioniert. Ob es bei Schui auch funktionieren würde?

Für ihn spricht in jedem Fall die Hin- und Rückrundentabelle der A-Jugend Bundesliga.  


Ach so. Ich dachte, einer, der hier Trainer werden soll, muss ein Konzept vorlegen, seine Ideen vortragen, referieren, wie er Erfolg haben will, verschiedene Systeme vorstellen, mit der die Mannschaft spielen soll.

Wenn man es nur ausprobieren muss: Nehmt mich plus einen Grüßaugust mit Lizenz.


Naja mal so gesagt: Er hat bei der Jugend ja durchaus Erfahrung gesammelt und seine sache zuletzt garnicht schlecht gemacht..

Damit bist du wohl raus

Ansonsten hatte ich ja weiter vorne schonmal kurz meine bescheidene Meinung dazu gesagt.
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Ich persönlich würde in der jetigen Situation einen Schur als Trainer garnicht verkehrt finden ..sofern er bereit ist sich auch von der Mannschaft helfen zu lassen.

Den größten "erfolg" diese Saison hatten wir auch asl die Mannschaft mitentscheiden konnte.

Ein Junger Trainer mit neuen ideen + Alte Hasen in der Mannschaft stellt für mich zumidnest theoretisch eine gute Kombination dar. Wenn man dazu noch betrachet das gerade jetzt junge Spieler nachrücken wäre es garnciht so verkehrt.
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peter schrieb:
raideg schrieb:
crasher1985 schrieb:
peter schrieb:
crasher1985 schrieb:
woschti schrieb:
crasher1985 schrieb:
Ich habe vor einem jahr etwa mal einen recht Intressanten Vortrag von einem renomierten Unternehmensberater gehört.

Kernaussage war: Unternehmen welche Probleme haben machen oft den gleichen Fehler sie analysieren die Ursachen der Fehler solange bis es eigentlich zu spät ist einzugreifen. Der bessere weg wäre die Probleme anzupacken um nach Lösungen zu suchen. Es Bedarf zwar durchaus auch einer Analyse jedoch muss diese nciht bis ins letzte Detail geführt werden.

Ich habe immer mehr das Gefühl das dies auch bei der SGE sehr gut passt. Man erkennt vielleicht durchaus das es Probleme gibt aber bis man alles analysiert hat ist es bereits zu sät zu reagieren.  


deshalb sind die guten, weil entscheidungsfreudigen manager, oft auch a..löcher.


Das mag sein aber meiner Ansicht braucht die SGE genau solch ein A***loch der mal gründlich aufräumt.


beim letzten versuch kam dann osram.

kann magath singen und tanzen?


Oh mann ich kann das Osram Thema echt langsam nciht mehr lesen/hören .. ja es ist schiefgegangen damals das lag aber nicht daran das angepackt wurde sondern an dem wie man verscuht hat die Probleme zu lösen.

Loyalität und Beständigkeit sind schön aber unter Umständen speziell in Managementebenen eben fehl am Platz.


Hast Du es nicht kapiert?
Wenn man den Trainer entlässt kommt einer wie Osram, entlässt man den VV kommt Ohms zurück.
Das ist Fakt!


was habt ihr eigentlich ständig mit ohms? außer dir und stb thematisiert den doch keiner. und entschuldige bitte, dass ich mich daran erinnere als das letzte mal ein trainer geholt wurde um in der mannschaft durch zu greifen.

es war übrigens nicht meine idee ein sackgesicht als trainer zu holen, das war der vorschlag von crasher1985. du wirfst da etwas durcheinander.


Ich glaube du hast das falsch verstanden. Ich habe nicht auf den Trainer abgezielt sondern auf das Management. Der Trainer ist für mich die kleinste schraube dabei.

Es ist doch so: Man wird sicher erkannt haben das etwas schief läuft. Man macht sich auch hoffentlich seine Gedanken darüber. Jedoch gilt hier genau das was ich schrieb.. wartet man zu lange kann ein Möglicher Rettungsansatz (z.B. ein Trainerwechsel) oder eine Idee der Krise zu entgegnen schon wieder überholt sein.

Mit Loyalität meine ich explizit HB welcher ja löblicherweise sehr stark auf Loyalität und Kontiniutät setzt. Das kann aber in diesem Fall durchaus hinderlich sein. Daher meine Aussage.
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peter schrieb:
crasher1985 schrieb:
woschti schrieb:
crasher1985 schrieb:
Ich habe vor einem jahr etwa mal einen recht Intressanten Vortrag von einem renomierten Unternehmensberater gehört.

Kernaussage war: Unternehmen welche Probleme haben machen oft den gleichen Fehler sie analysieren die Ursachen der Fehler solange bis es eigentlich zu spät ist einzugreifen. Der bessere weg wäre die Probleme anzupacken um nach Lösungen zu suchen. Es Bedarf zwar durchaus auch einer Analyse jedoch muss diese nciht bis ins letzte Detail geführt werden.

Ich habe immer mehr das Gefühl das dies auch bei der SGE sehr gut passt. Man erkennt vielleicht durchaus das es Probleme gibt aber bis man alles analysiert hat ist es bereits zu sät zu reagieren.  


deshalb sind die guten, weil entscheidungsfreudigen manager, oft auch a..löcher.


Das mag sein aber meiner Ansicht braucht die SGE genau solch ein A***loch der mal gründlich aufräumt.


beim letzten versuch kam dann osram.

kann magath singen und tanzen?


Oh mann ich kann das Osram Thema echt langsam nciht mehr lesen/hören .. ja es ist schiefgegangen damals das lag aber nicht daran das angepackt wurde sondern an dem wie man verscuht hat die Probleme zu lösen.

Loyalität und Beständigkeit sind schön aber unter Umständen speziell in Managementebenen eben fehl am Platz.
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woschti schrieb:
crasher1985 schrieb:
Ich habe vor einem jahr etwa mal einen recht Intressanten Vortrag von einem renomierten Unternehmensberater gehört.

Kernaussage war: Unternehmen welche Probleme haben machen oft den gleichen Fehler sie analysieren die Ursachen der Fehler solange bis es eigentlich zu spät ist einzugreifen. Der bessere weg wäre die Probleme anzupacken um nach Lösungen zu suchen. Es Bedarf zwar durchaus auch einer Analyse jedoch muss diese nciht bis ins letzte Detail geführt werden.

Ich habe immer mehr das Gefühl das dies auch bei der SGE sehr gut passt. Man erkennt vielleicht durchaus das es Probleme gibt aber bis man alles analysiert hat ist es bereits zu sät zu reagieren.  


deshalb sind die guten, weil entscheidungsfreudigen manager, oft auch a..löcher.


Das mag sein aber meiner Ansicht braucht die SGE genau solch ein A***loch der mal gründlich aufräumt.
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Ich habe vor einem jahr etwa mal einen recht Intressanten Vortrag von einem renomierten Unternehmensberater gehört.

Kernaussage war: Unternehmen welche Probleme haben machen oft den gleichen Fehler sie analysieren die Ursachen der Fehler solange bis es eigentlich zu spät ist einzugreifen. Der bessere weg wäre die Probleme anzupacken um nach Lösungen zu suchen. Es Bedarf zwar durchaus auch einer Analyse jedoch muss diese nciht bis ins letzte Detail geführt werden.

Ich habe immer mehr das Gefühl das dies auch bei der SGE sehr gut passt. Man erkennt vielleicht durchaus das es Probleme gibt aber bis man alles analysiert hat ist es bereits zu sät zu reagieren.  
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DAs mit den Verletzungen sit schon extrem dieses Jahr. Aber das haben andere Vereine auch.. siehe Bayern.

Was aber auffällt ist irgendwie das wir speziell unter Veh zumindest gefühl nur ein drittel der normalen Verletztenquote hatten. (Keine Ahnugn ob es wirklich so war).

Prinzipiell haben Verletzungen meienr Ansicht nach immer auch etwas mit dem körperlichen Zustand der Spieler zu tun. Also muss man zumindest Fragen ob der dieses Jahr schlechter war als unter Veh?
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Dortelweil-Adler schrieb:
propain schrieb:
Dortelweil-Adler schrieb:
Solange jedes Provinzkaff sich ein mords Spaßbad schönrechnen kann, kann das mit den Finanzen nicht so schlimm sein.

Wo bitte soll das sein? Ich bekomme überall nur mit das Hallen- und Freibäder geschlossen werden.


Ja, weil sie sich nicht rechnen. Aber irgendwann hat sich der betreffende Provinzfürst das schöngerechnet und bauen lassen. Obwohl im nächsten Kaff schon eins stand.

DA


Naja es gibt sicher viele Punkte wo Steuern massiv verschleudert werden aber gerade bei solchen sachen kann ja nicht einfach der "provinzfürst" sagen: "Ich will" und dann bekommt er das. Da hängt meist neben der Kommune noch das Land mit dran usw. also ein schlecht gewähltes Beispiel.
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miraculix250 schrieb:
Bigbamboo schrieb:
miraculix250 schrieb:
Diese Eltern sollten sich lieber mal darum sorgen, daß ihre Kinder nicht von unterbezahlten, und damit demotivierten Erziehern erzogen werden, wärend sie Karriere machen. Sonst dürfte es bei einigen hinterher Krokodilstränen geben...

Endlich spricht's mal einer aus: Karrieregeiles Elternpack!

Pro Herdprämie!


Da hast du mich falsch verstanden. Karriere machen ist nicht das Ding, aber bei der Frage "lohnt es sich, zur Not frei zu nehmen oder Sohnemann zur Oma zu schicken, damit meine Sprösslinge von motivierten und nicht unterbezahlten Leuten erzogen werden?" kann es eigentlich nur eine Antwort geben.


Natürlich kann es nur eine Antwort geben aber ich sehe es an meinem Beispiel. 2 oder 3 tage wäre das kein Thema .. alles was darüber hinausgeht ist sowohl zeitlich als auch finanziell schon extrem grenzwertig und ich glaube da bin ich bei weitem nicht der einzigste bei dem das so ist.

@Urna um deine Frage mal zu beantworten: Bei uns sind die Preise regional sehr unterschiedlich. Während wir hier inkl. Essen etwa 200 € im Monat zahlen , sind es 50 km schon fast 350 €.
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HeinzGründel schrieb:
Das die Bezahlung unter aller Kanone ist, ist unbestritten., gerade im Hinblick darauf was sie leisten.
Ich habe neulich einen Beitrag auf Bayern 2 gehört der mal die Gehälter der untersten Lohngruppe in der Metallindustrie ( Hofkehrer) mit denen  der Erzieher  verglichen hat. Ziemlich beschämend was man denen anbietet , denen man seine Kinder anvertraut.

Indes geht die Problematik ja ein bissle tiefer, die Träger der Kitas etc sind ja nun gerade keine gewinnorientierten Unternehmen bei denen man seinen gerechten Anteil am Arbeitsergebnis bzw am Gewinn einfordern kann.

Das Geld der Beschäftigten  kommt  vom Steuerzahler., es dürfte ferner allgemein bekannt sein wie es um die finanziellen Ressourcen der Kommunen steht. Das kann man jetzt natürlich ausblenden, aber es erscheint mir ziemlich logisch ,, dass das Geld , das jetzt mehr ausgegeben soll, natürlich an anderer Stelle fehlen wird. Sei es im sozialen Wohnungsbau, bei der Sanierung von Schulen oder z.B .im ÖpNV  oder der Schließung von Hallenbädern etc.
Klassischer Zielkonflikt. Wie man den lösen weiß ich auch nicht.

Aber ich habe ja gelernt das Streiks zum einen notwendig sind, zum anderen weh tun müssen. Nun, ich bin sicher, das werden sie.  Den Kommunen,  Bürgern und den Erziehern.


Jupp das Hauptproblem liegt wohl beim Träger. Jedoch ist es auch so das man durchaus beklagen kann das die einnahmen auch gerne Zweckentfremdet werden. Aktuell erlebe ich das bei unserer Kita. Die Gebühren wurden um 10% erhöht .. auf Nachfrage beid er Stadt hat sich ejdoch herausgestellt das die 10% nicht zurückfliessen sondern zum stopfen anderer Löcher verwendet werden.

Es wird seit Jahren über Familienpolitik Bildung etc. gesprochen jedoch genau da gespart wo der Grundstein gelegt wird. Wie ich vorhin ja schon geschrieben habe sind die Löhne der Erziherinnen nur ein Puzzel Teil von vielen.

Die Frage wird sein was passiert wenn die Löhne steigen (was ich voll und ganz befürworte)? Die Gelder kommen ja aus dem öffentlichen Haushalt .. Das nahliegenste währe wohl die Ausgaben für die Kita (Einrichtung, Materialien etc.) weiter zurückzufahren.  
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skyeagle schrieb:
Meine beiden besten Freunde haben Erziehungswissenschaften studiert und als Erzieher nebenher gearbeitet, bzw. tun das immer noch. Wenn wir über Studium oder Job geredet haben, fielen immer die Wörter unterbezahlt für diese Verantwortung, chronische Unterbelastung und alles was in diese Richtung geht. Wenn man sieht wie wichtig Kitas, Kindergärten etc. in der heutigen Zeit sind, dann ist das echt ein Witz was in diesem Sektor gezahlt aber dann auch erwartet wird. Ich kann den Streik, im Gegensatz zur GDL,  absolut verstehen und bin da auch ganz klar pro Streik eingestellt.  


Wieso chronische Unterbelastung?
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Foofighter schrieb:
Tackleberry schrieb:
Foofighter schrieb:
So,  jetzt ist es soweit:
die Urabstimmung von ver.di hat eine 95,2 prozentige Mehrheit für einen unbefristeten Streik ergeben.
Schon am Freitag soll es los gehen.
Was haltet ihr davon?

P.S.: meine Frau ist Erzieherin!


Ich bin in dem Thema zu wenig drin - da nicht selbst betroffen - um mir ein Urteil zu bilden. Worum geht es denn in den Forderungen, und - du sitzt ja an der Quelle (Deine Frau) - inwiefern haben sich die Arbeitsbedingungen in den vergangenen Jahren verschlechtert, oder waren sie einfach schon immer Mist?


Richtig gut waren sie noch nie.
Erzieher und Pädagogen, die maßgeblich an der frühkindlichen Bildung von Schlüsselkompetenzen beteiligt sind, arbeiten im öffentlichen Dienst für einen Lohn, für den andere morgens nicht mal aufstehen würden!
Zudem sind fast alle Kitas unterbesetzt, so dass Überstunden en masse auflaufen. Diese wiederum sollen aber unter allen Umständen vermieden werden! Der Druck auf die Kitas ist enorm, Lösungen werden aber keine angeboten.....


Ich habe zwar keine Erzieher in der Verwandschaft aber das deckt sich mit meinen Eindrücken. Normalerweise sagt man immer mit der Verantwortung steigt das gehalt. Gerade Erziherinnen haben neben der extremen Verantwortung für die Kiddies auch noch ein sehr hohes Stresslevel was nach meiner Ansicht auch dementsprechend honoriert werden sollte.

Kann die Gewerkschaft eigentlich acuh für eine bessere finanzielle Grunsaustattung von Kitas streiken? Das wäre für mich nämlich genauso angemessen. Wenn ich sehe wie jede Art von nicht geplanten Kosten und sei es nur 50 Euro für Bastelmatertial erkämpft werden muss kann ich nur mit dem Kopf schütteln.