
crasher1985
9295
Weiss einer wann genau man weiss wo gestreikt wird?
Mir macht mittlerweile dir kommende Saison viel mehr sorgen als die aktuelle Situation.
Ein Trainer welcher für mich keiner ist .. dazu wieder einmal keine großen finanziellen möglichkeiten. Zudem gibt es Vereine welche wahrscheinlich deutlich mehr Kapital für neue Spieler haben aber eigentlich hinter uns einzuordnen sind.
Ein Trainer welcher für mich keiner ist .. dazu wieder einmal keine großen finanziellen möglichkeiten. Zudem gibt es Vereine welche wahrscheinlich deutlich mehr Kapital für neue Spieler haben aber eigentlich hinter uns einzuordnen sind.
propain schrieb:
Was auffällt, das die bespitzelten Länder die Füße still halten. Das kann eigentlich nur eins bedeuten, alle sogenannten Freunde bespitzeln sich gegenseitig.
Ich finde das nicht verwunderlich. Auch wenn garantiert glaich jemand kommt und schreit VT denke ich das wir nach wie vor nur einen kleinen Teil der vermeintlichen Wahrheit kennen.
Ich denke zudem das dieses Abhören sogar bis in den Privaten Bereich geht. Das Thema VDS ist doch längst realiät ob legitim oder nicht ist doch dabei völlig egal.
HeinzGründel schrieb:crasher1985 schrieb:Al Dente schrieb:giordani schrieb:Al Dente schrieb:reggaetyp schrieb:Al Dente schrieb:
Was tun denn die armen kleinen Gewerkschaften wie GDL, Cockpit usw. ?
Sie vertreten privilegierte Berufsgruppen und wollen nur für diese ein möglichst grosses Stück aus dem Kuchen herausschneiden.
Aufgrund ihrer Marktmacht gelingt das bisher gut.
Möglicherweise zum Nachteil der restlichen "normalen" Angestellten in einem Unternehmen.
Mit Solidarirtät unter Arbeitnehmern hat das für mich wenig zu tun.
Die GDL mit Cockpit zu vergleichen: Respekt.
Die total privilegierten Lokführer können ohne die üblichen Schicht-, Nacht- und Feiertagszulagen maximal 3454 Euro pro Monat verdienen. Wenn sie den Job mehr als 25 Jahre aushalten.
Daneben vertritt die GDL auch die gleichfalls privilegierten Zugbegleiter, Rangierlokführer sowie einige andere Berufsgruppen, die nicht im Cockpit eines Zuges sitzen.
Wenn Deine Zahlen stimmen verdienen die Lokführer mehr als zum Beispiel Schulbusfahrer. Und das ohne Gegenverkehr.
Und weil Schulbusfahrer schlecht bezahlt werden dürfen andere Berufsgruppen nicht für besserer Bezahlung streiken? Aha.
Sollen alle nur noch den Mindestlohn bekommen und ansonsten das Maul halten oder am Besten gleich Bus und Bahn von "selbständigen" Uber-Hiwis steuern lassen?
Das Schulbusfahrer im Gegensatz zu vielen Lokführern ein recht geregeltes heimatnahes Arbeitsleben mit überschaubaren Arbeitszeiten ohne Nachtschichten haben sollte einem auch auffallen.
Was soll der Quatsch, natürlich darf gestreikt werden.
Streikrecht hin oder her: mir sind Spartengewerkschaften unsympathisch weil hier Macht meist für kleine und privilegierte Grüppchen eingesetzt wird.
Arbeitnehmersolidarität bedeutet für mich: der starke Arbeitnehmer kämpft auch für den schwachen Kollegen.
Aber das macht doch die GDL oder nicht?
Nein.
Wieso das? Ein Teil der Forderung ist doch die verschiedenen Arten von lokführern auf ein Level zu heben also auch die des Güterverkehrs welche wohl deutlich weniger verdienen.
Al Dente schrieb:giordani schrieb:Al Dente schrieb:reggaetyp schrieb:Al Dente schrieb:
Was tun denn die armen kleinen Gewerkschaften wie GDL, Cockpit usw. ?
Sie vertreten privilegierte Berufsgruppen und wollen nur für diese ein möglichst grosses Stück aus dem Kuchen herausschneiden.
Aufgrund ihrer Marktmacht gelingt das bisher gut.
Möglicherweise zum Nachteil der restlichen "normalen" Angestellten in einem Unternehmen.
Mit Solidarirtät unter Arbeitnehmern hat das für mich wenig zu tun.
Die GDL mit Cockpit zu vergleichen: Respekt.
Die total privilegierten Lokführer können ohne die üblichen Schicht-, Nacht- und Feiertagszulagen maximal 3454 Euro pro Monat verdienen. Wenn sie den Job mehr als 25 Jahre aushalten.
Daneben vertritt die GDL auch die gleichfalls privilegierten Zugbegleiter, Rangierlokführer sowie einige andere Berufsgruppen, die nicht im Cockpit eines Zuges sitzen.
Wenn Deine Zahlen stimmen verdienen die Lokführer mehr als zum Beispiel Schulbusfahrer. Und das ohne Gegenverkehr.
Und weil Schulbusfahrer schlecht bezahlt werden dürfen andere Berufsgruppen nicht für besserer Bezahlung streiken? Aha.
Sollen alle nur noch den Mindestlohn bekommen und ansonsten das Maul halten oder am Besten gleich Bus und Bahn von "selbständigen" Uber-Hiwis steuern lassen?
Das Schulbusfahrer im Gegensatz zu vielen Lokführern ein recht geregeltes heimatnahes Arbeitsleben mit überschaubaren Arbeitszeiten ohne Nachtschichten haben sollte einem auch auffallen.
Was soll der Quatsch, natürlich darf gestreikt werden.
Streikrecht hin oder her: mir sind Spartengewerkschaften unsympathisch weil hier Macht meist für kleine und privilegierte Grüppchen eingesetzt wird.
Arbeitnehmersolidarität bedeutet für mich: der starke Arbeitnehmer kämpft auch für den schwachen Kollegen.
Aber das macht doch die GDL oder nicht?
Der Ablauf der Affäre ist doch vorhersehbar.
- 3 Tage Aufregung
- es können keine Infos öffentlich gemacht werden wegen der Geheimhaltung
- Potfalle erklärt die Affäre für beendet
Es ist doch eigentlich einfach nurnoch erbärmlich was unsere Politiker da so abziehen.
- 3 Tage Aufregung
- es können keine Infos öffentlich gemacht werden wegen der Geheimhaltung
- Potfalle erklärt die Affäre für beendet
Es ist doch eigentlich einfach nurnoch erbärmlich was unsere Politiker da so abziehen.
Mal ganz unabhänig von der ganzen System Trainer Diskussion ist doch das schlimme das zumidnest ich mittlerweile total abgestumpft bin in Bezug auf unsere Eintracht. Ich rege mich nichtmal mehr auf oder ärgere mich lange über das gesehene.
Wenn ich so den ein oder anderen Kommentar hier im Fourm lese scheint es doch eingien genauso zu gehen.
Und wenn selbst die Fans nurnoch resignieren muss etwas Faul sein und zwar ganz gewaltig.
Wenn ich so den ein oder anderen Kommentar hier im Fourm lese scheint es doch eingien genauso zu gehen.
Und wenn selbst die Fans nurnoch resignieren muss etwas Faul sein und zwar ganz gewaltig.
Ritzle schrieb:
2. Ich bin schuld an der Misere (seit dem ich die SGE auf Sky Go verfolge wurde kein Spiel mehr gewonnen), Spaß beiseite
Spaß? Ich würde lieber schauen ob der Mob schon vorm haus steht!
WuerzburgerAdler schrieb:crasher1985 schrieb:WuerzburgerAdler schrieb:francisco_copado schrieb:concordia-eagle schrieb:
Aber eine Mannschaft, die in der Hinrunde von einem Gegentor geradezu herausgefordert wurde und zulegte, kann doch eigentlich nicht nach einem Wintertrainingslager, was auch noch allerorten als gelungen bezeichnet wurde, plötzlich nach einem Gegentor zusammenbrechen.
Hinrunde:
Paderborn: 3 Gegentore in 20 Minuten
Stuttgart: gleich 2x 2 Gegentore in 2/3 Minuten
Bayern: Doppelschlag Müller innerhalb von 3 Minuten
Hertha: drei Gegentreffer innerhalb von 16 Minuten
Die Tendenz (Zusammenbruch nach Gegentreffer) gab es auch schon in der Hinrunde. Sicherlich nicht so extrem wie in der Rückrunde.
Danke.
Uli, alles beginnt irgendwann einmal aus irgendeinem Grund. Oft aus einem sehr banalem.
francisco_copado zeigt wieder einmal auf, wie komplex und nichtlinear diese Saison verlaufen ist. Das macht die Sache ja so kompliziert, die Diskussion darüber aber umso interessanter.
Pauschale Blitzurteile - sorry - wie vom Freidenker helfen da wenig. Sie erklären nichts.
@ Freidenker: nicht persönlich gemeint. Aber diese Pauschalerkenntnisse (Mannschaft überfordert, System leicht zu durchschauen, Mannschaft hält sich nur an Vorgaben "von oben", "deshalb" wurde Schaaf entlassen usw.) sind zurzeit en vogue. Erklären aber gar nichts.
Ich muss sagen ich finde den zusammenhang das es in der Hinrunde auch schon so war fast schlimmer als andersrum. as zeigt für mich einmal mehr das kein wirklicher Fortschritt zu sehen ist. Das ist auch nach wie vor mein größter Kritik Punkt. Wenn wir in einer Umbruchphase sollten doch im Laufe der Saison durchaus Fortschritte zu sehen sein und eben nciht immer das gleiche Schema.
Welche Erkentnisse wurden den gewonnen und welche Konsequenz folgt daraus?
Ich perönlich kann wenige bis keine erkennen (zumindest Nachhaltige). Und genau da ist für mich der Trainer gefragt.
Ich denke, dass wir mit genau solchen Fragestellungen der Sache näherkommen. Und da setzt auch meine Kritik an.
Natürlich kann man mal etwas Neues machen, anders spielen, meinetwegen auch riskanter, schneller nach vorne, ohne doppelte Absicherung und zehnmaligem Querpass. Geht alles, man muss es aber auch nicht. Die Kardinalfrage ist doch, welche Schlussfolgerungen aus all dem zu ziehen sind, wenn man sich die Spiele und vor allem deren Verlauf genau ansieht. Und dies sind die meinigen:
Noch immer sind wir nicht die Mannschaft, die alles spielerisch lösen kann. Noch immer haben wir den meisten Erfolg, wenn wir laufen wie die Gedopten, aggressiv in die Zweikämpfe gehen, den Gegner pausenlos unter Druck setzen, bis zur 90. Minute nicht nachlassen. Dies haben insbesondere viele Heimspiele mit tollen zweiten Halbzeiten gezeigt. Und das Ganze ist erst einmal vollkommen systemunabhängig.
Wer zur Eintracht kommt, muss wissen: erst kommt der Kampf, dann das Spiel. Dies gilt für Mainz, Köln, Augsburg, Freiburg, Köln und wie sie alle heißen. Sieht man sich die gewonnenen Partien dieser Vereine (auch von uns) genau an, weiß man, woran es liegt.
Diese Erkentniss ist doch aber nicht neu und gilt übrigens auch für die großen Vereine. Umso verwunderlicher ist es warum anscheinend nur Phasenweise so gespielt wird. Wenn man eben die Erkentiss hat das es spielerisch nicht reicht warum verscuht man es trotz dem immer und immer wieder über das spielerische und lässt dabei den Kampf weg? Und acuh hier ist es meiner Ansicht nach einfach Sache des Trainers die Mannschaft richtig einzustellen.
WuerzburgerAdler schrieb:francisco_copado schrieb:concordia-eagle schrieb:
Aber eine Mannschaft, die in der Hinrunde von einem Gegentor geradezu herausgefordert wurde und zulegte, kann doch eigentlich nicht nach einem Wintertrainingslager, was auch noch allerorten als gelungen bezeichnet wurde, plötzlich nach einem Gegentor zusammenbrechen.
Hinrunde:
Paderborn: 3 Gegentore in 20 Minuten
Stuttgart: gleich 2x 2 Gegentore in 2/3 Minuten
Bayern: Doppelschlag Müller innerhalb von 3 Minuten
Hertha: drei Gegentreffer innerhalb von 16 Minuten
Die Tendenz (Zusammenbruch nach Gegentreffer) gab es auch schon in der Hinrunde. Sicherlich nicht so extrem wie in der Rückrunde.
Danke.
Uli, alles beginnt irgendwann einmal aus irgendeinem Grund. Oft aus einem sehr banalem.
francisco_copado zeigt wieder einmal auf, wie komplex und nichtlinear diese Saison verlaufen ist. Das macht die Sache ja so kompliziert, die Diskussion darüber aber umso interessanter.
Pauschale Blitzurteile - sorry - wie vom Freidenker helfen da wenig. Sie erklären nichts.
@ Freidenker: nicht persönlich gemeint. Aber diese Pauschalerkenntnisse (Mannschaft überfordert, System leicht zu durchschauen, Mannschaft hält sich nur an Vorgaben "von oben", "deshalb" wurde Schaaf entlassen usw.) sind zurzeit en vogue. Erklären aber gar nichts.
Ich muss sagen ich finde den zusammenhang das es in der Hinrunde auch schon so war fast schlimmer als andersrum. as zeigt für mich einmal mehr das kein wirklicher Fortschritt zu sehen ist. Das ist auch nach wie vor mein größter Kritik Punkt. Wenn wir in einer Umbruchphase sollten doch im Laufe der Saison durchaus Fortschritte zu sehen sein und eben nciht immer das gleiche Schema.
Welche Erkentnisse wurden den gewonnen und welche Konsequenz folgt daraus?
Ich perönlich kann wenige bis keine erkennen (zumindest Nachhaltige). Und genau da ist für mich der Trainer gefragt.
WuerzburgerAdler schrieb:concordia-eagle schrieb:WuerzburgerAdler schrieb:concordia-eagle schrieb:WuerzburgerAdler schrieb:concordia-eagle schrieb:WuerzburgerAdler schrieb:concordia-eagle schrieb:WuerzburgerAdler schrieb:concordia-eagle schrieb:WuerzburgerAdler schrieb:naggedei schrieb:anno-nym schrieb:naggedei schrieb:WuerzburgerAdler schrieb:reggaetyp schrieb:
Muss mal überlegen.
Hab zwei gute Chancen von Sonny gesehen. Eine sehr gute von Inui (kläglich vergeben).
Eine ganz gute von Russ.
Mindestens eine gute von Haris.
Dazu noch eine zweite von Inui (kullert knapp neben das Tor).
Und Haris hatte zwei gute - einmal Schuss in die Wolken, einmal hätte er zu Inui durchlassen können.
Macht 7.
Wieviel war davon kombiniert? Lass mal überlegen? Kittels erste Chance? Definitiv da kam der Ball wunderbar von Haris.
Zweite Chance resultierte aus einem Befreiungsschlag. Inuis Chance einmal durch eine Einzelaktion, schön gemacht, Abschluss blamabel, zweite Chance aus dem Pulk heraus eher glücklich. Haris Chance in der ersten Halbzeit war einmal nach guten Steilpass mal wieder überhektisch abgeschlossen, zweite war Fehler von Torwart bei starker hineingabe und einziger Szene von Valdez. Dazu noch russ Kopfball nach Flanke von rechts. Insgesamt 3 Chancen herausgespielt, die anderen resultierten aus Zufall und defensivem abwehrgrauen des Gegners.
Dennoch läuft man soviel wie gegen Dortmund, Gladbach Schalke oder Wolfsburg, hätte man die spiele nicht alle verloren.
Naja wenn man deine Aufzählung nimmt dürften in der Liga aber nicht allzu viele Tore fallen.
Ist ja wie wenn ich sage: Wäre Meier nicht da gewesen hätten wir jetzt 19 Tore weniger .. das wir dann dauerhaft nur mit 10 Mann gespielt hätten, interessiert dabei irgendwie niemanden.
Ich will nur damit aufzeigen, dass bei uns die Herausarbeitung der Chancen kein Struktur hervorgeht sondern meistens nur noch Zufallsaktionen sind. Das bezieht sich jetzt größtenteils auf die Rückrunde. Dazu offenbart der Gegner Bremen auch gerne mehr Lücken und Patzer als andere Gegner. Schon gegen Köln oder Hannover zwei schwächere Teams haben wir kaum eine wirkliche Torchance kreiert. Gegen Hannover hat man glücklicherweise aus zwei Chancen einen Punkt geholt. Gegen Gladbach war seit Wochen das beste Spiel von der laufintensität und auch den offensivaktionen.
Ah, der Beweis! Kein Plan, kein Konzept, keine Struktur, kein roter Faden!
Tut mir leid, aber bis auf Chance Nr. 2 waren alle herausgespielt, resultierend aus Flanken, Pässen, Dribblings, Kombinationen. Was redest du denn da?
Ja, alles ist gut.
Nur reine Defätisten machen sich Sorgen. 13 Punkte in 14 Spielen waren auch nur eine Verkettung unglücklicher Umstände.
Ach so, stimmt. Es lag ja nur an der Mannschaft. Gott sei Dank hat der Trainer mit der Trümmertruppe 23 Punkte in der Hinrunde geholt. Davon 11 in den sieben Spielen, nach dem er den Spielern nach Hannover erklärt hat, wie Fußball geht.
Sorry, wer selbst jetzt noch nicht verstanden hat, wie es ums Binnenklima bestellt ist, hat den Schlag nicht mehr gehört. ich habe Euch das vor Wochen prophezeit. Wie laut soll die Mannschaft noch um Hilfe rufen?
Nichts von all dem, was du da schreibst, war mein Thema. Jemand hat behauptet, dass wir 8 gute Torchancen gegen Bremen hatten, davon war nichts herausgespielt. Das sah ich anders.
Von Defätisten, der Hinrunde, Schuld von Trainer oder Mannschaft oder vom Binnenklima war nicht die Rede. Du stellst dich gerade in eine Reihe mit naggedei, der hier frech und dummdreist behauptet, man würde Beifall klatschen, weil die Mannschaft nur 1 Gegentor hinnehmen musste.
Habbich das gesagt?
Nö. Nur Du hast die Schuld bei den Basics der Mannschaft gesucht und da stimme ich Dir ja ausdrücklich zu. Ich glaube nur nicht, dass die Mannschaft Basics einfach so verlernt. Die Truppe mag bei den Basics noch nie Spitze gewesen sein aber so schlecht wie jetzt, war sie seit der Abstiegsrückrunde nicht mehr.
Und das muss Gründe haben. Nicht mehr und nicht weniger sage ich.
Es hat immer Gründe. Und der Misserfolg hat immer einen, der schuld sein muss.
Mir ist die ganze Diskussion zu eindimensional. Dazu sind die Ergebnisse und Spielverläufe viel zu komplex. System zu riskant? Falsches Personal? Fehlende Einstellung? Nach Führung zu offensiv oder nicht entschlossen genug aufs zweite Tor aus? Man könnte so vieles anführen, über so vieles spekulieren, diskutieren.
Wird aber nicht gemacht. Der Schuldige ist längst ausgemacht. Die hochbezahlten Profis? Nein, die doch nicht.
Der Unterschied zur Tasmanen-RR ist doch offensichtlich. Man muss sich doch nur die Spiele ansehen und wie die Ergebnisse zustande kamen. Wie oft hat man geführt? Dominiert? Tasmania reloaded ist hier aber ausgemachte Sache. Und schuld sind die üblichen Verdächtigen. HB und - wer sonst - der Trainer.
Wie gesagt - mir ist das zu eindimensional, was derzeit - bei allem Verständnis für die Enttäuschung - hier abgeht.
Ich protestiere entschieden gegen das "derzeit".
Ich bin seit dem Heimsieg gegen Freiburg am ersten Spieltag gegen die üblichen Verdächtigen, hier konkret den Trainer.
Wer ohne Mittelfeld und ohne defensive Ordnung Spiele zu gewinnen versucht, hat mein tiefstes Misstrauen.
Hast Du den link über Schaafs letzte Jahre in Bremen gelesen? Ich finde, das kann man 1:1 auf die Eintracht übertragen.
Ja, den habe ich gelesen. Sehr aufmerksam. Und etliche Widersprüche festgestellt.
Z.B. die Sache mit Ignjovski. In dem Beitrag wurde Schaaf vorgeworfen, Ignjovskis Potenzial verkannt und andere Spieler ihm vorgezogen zu haben. Das sieht hier aber ganz anders aus. Hier wird genau das Gegenteil gemacht. Nur als Beispiel.
Oder ein anderes: Schaaf wird vorgeworfen, sich geweigert zu haben, die Defensive mit einer Doppel-6 zu stabilisieren. Die Doppel-6, das Non-plus-Ultra, alles andere ist ja Schnee von gestern, selbst wenn der FC Bayern ohne Doppel-6 spielt.
Hier hat er es gemacht und es ist auch wieder nicht recht.
Aber sehr flott geschrieben, der Beitrag, muss man schon sagen.
Zu deiner Prognoseguete: du bist selbst dann nicht davon abgewichen, wenn die Mannschaft gut gespielt hat. Das ist dein gutes Recht. Du hast aber schon bemerkt, wie viele Enttäuschte sich in deinem Kielwasser gesammelt haben und von Planlosigkeit, fehlendem System, keiner Struktur und Ähnlichem faseln, auch wenn sie das noch nicht mal begründen können? Dein Ausgangspunkt als bekennender Sicherheitsfanatiker war ja damals: falsches System, das Loch im Mittelfeld, fehlende Absicherung. Daraus machten die Lemminge: kein System. Und so nahm die Diskussion hier ihren Lauf.
Und nicht nur hier.
Darf ich konstatieren: Der Trainer macht weiß Gott nicht alles richtig aber die Hauptschuld liegt bei der Mannschaft?
Kann man dies als Deine Meinung so als richtig stehen lassen?
Ich frage nur, weil ich mir nicht ganz sicher bin. Und ich Dich nicht falsch interpretieren möchte.
Gut, dass du nachfragst.
Es ist genau der Punkt, warum ich nicht mit einstimme in den allgemeinen Abgesang. Weil diese Saison und auch diese Rückrunde dazu viel zu komplex sind.
Wir halten fest: der Trainer hat Fehler gemacht. Taktisch (zu riskant mit diesem Personal und so mal auf die Schnelle was ganz Neues für die Spieler), personell (Flum, Kadlec, aber auch das ist spekulativ und nicht bewiesen). Trotzdem hat er Flexibilität gezeigt, indem er des Öfteren die richtigen Umstellungen in System und Aufstellung vornahm. Das Ding mit dem schnell-nach-vorne gefiel mir. Selten zuvor haben wir uns - gerade in Heimspielen - so viele Chancen erarbeitet.
Die Mannschaft hat teilweise stark gespielt, sich dann aber viel zu oft ohne Gegenwehr die Butter vom Brot nehmen lassen. Für beides sind auch beide verantwortlich: Trainer und Mannschaft. Hinzu kommen aber auch hier psychologisch-mentale Einflüsse, die man nie ganz ausschalten kann.
Und dann noch die Versagerspiele. Hier sehe ich zuallererst die Mannschaft in der Kritik, die sich nicht würdig gezeigt hat, Profis genannt zu werden. In zweiter Linie aber auch Trainer und andere Verantwortliche, die der Mannschaft hier offensichtlich viel zu viel durchgehen lassen.
Diese Saison hat keinen roten Faden, sie ist viel zu komplex. Insofern auch keinen Alleinschuldigen. Auch wenn das immer die einfachste Lösung ist.
Ich stimme Dir zu großen Teilen zu. Und sowieso ist klar, dass es nie einen Alleinschuldigen gibt.
Aber ich sehe schon einen roten Faden. in der Hinrunde waren wir die "Comeback"-Mannschaft schlechthin. Wolfsburg, Mainz, HSV, Köln, Stuttgart, Gladbach, Bremen, Hertha ein Gegentor stachelte die Mannschaft regelmäßig an.
Und in der Rückrunde? Bis auf Augsburg trat nach einem Gegentor regelmäßig das Gegenteil zur Hinrunde ein, nämlich die bedingungslose Kapitulation statt der Gegenwehr.
Da frage ich nach dem warum?
Wenn es so einfach zu erklären wäre, wäre es auch einfach, es abzustellen.
In meinen Augen war das eine Aneinanderreihung von Fehlern, mentalen Schwächen und nicht durchbrochenen Automatismen.
Fehler und mentale Schwächen: für meine Spielphilosophie bedeutet Führung immer nur eines: das Momentum mitnehmen und noch intensiver zu Werke gehen, d.h. noch mehr laufen, noch aggressiver den Zweikampf suchen, noch aufmerksamer sein. Dasselbe gilt übrigens für das Spielen in Überzahl nach Platzverweis für den Gegner.
Daran hat es die Mannschaft vermissen lassen und dies kreide ich auch dem Trainer an. Denn so eine Mentalität ist vermittelbar. Sollte es an mangelnder Kondition liegen gilt dasselbe. Stuttgart war das beste Beispiel für diese Art von Fehlern.
Automatismen: jeder, der Fußball gespielt hat, kennt das: der Ausgleichstreffer fällt und schon denkt man "jetzt geht das schon wieder los". Die Folge sind Lähmung, Angst und Chaos. Auch hier hat die sportliche Leitung keine allzu gute Figur abgegeben.
Trotz alledem gilt aber auch: das sind Profis, keine Kreisklassen-Amateure. Sich auch mal selbst aus dem Sumpf ziehen zu können sollte zum Handwerk gehören. In diesem Moment kommt halt leider die fehlende Qualität ins Spiel. Der fehlende Leader, die mangelnde Einstellung. Da ist man als Trainer mitunter machtlos.
Dass dieses, nennen wir es mal "Killer-Gen" von der Vereinsführung nicht vorgelebt wird, tut ihr Übriges, da teile ich die Kritik. Wobei es da mit dem Fordern nach einem EL-Platz nicht getan ist. Viel wichtiger wäre es, die Spieler mal direkt anzusprechen, Finger in Wunden zu legen und auch mal nach Wegen zu suchen, dieses Laisser-faire der Spieler abzustellen. Muss ja nicht immer der Holzhammer sein. Aber das sichtbare und deutliche Bemühen, diese Schwächen abzustellen, habe ich schon sehr vermisst - bei den Verantwortlichen wie auch bei der Mannschaft.
Übrigens: einer der Gründe, warum ich Russ als Spielertypen mag. Der wehrt sich immer. Leider sind seine Möglichkeiten begrenzt.
Ein Probates Mitte um das ein oder andere zu ändern wäre gewesen die Binde an eine Feldspieler zu geben der sich eben immer den ***** aufreisst. Da kommt mir ein Russ,Hasebe oder auch Haris in den Sinn.
Auch das sollte eine Maßnahme des Trainers sein.
Flips_92 schrieb:crasher1985 schrieb:
Und schon sind wir 6 :
Köln-Schalke Meteorit?
Oh da hab ich ein Spiel vergessen^^ Und nein es hat nichts mit Optimismus zu tun..wäre nur theretisch denkbar. Genauso wie wir noch absteigen können wenn alles gegen uns läuft können wir noch nach Europa wenn alles für uns läuft.
Bedies wird aber wohl nciht eintretten
Und schon sind wir 6 :
Tafelberg schrieb:crasher1985 schrieb:PhillySGE schrieb:
Hübner hat nach in Tat recht früh verlauten lassen, dass Eintracht Frankfurt Spieler einkaufen wird die in das Spielsystem/Konzept passen, unabhängig davon wer der Trainer sein wird. (Nach Vehs Bekanntgabe das er gehen wird)
Bevor man also den Kopf von Schaaf fordert, sollte man dringend den Hauptverantwortlichen für die Transferflops incl. Trainerauswahl hinterfragen.
Nicht umsonst war Hübner im Sommer massiv in die Kritik geraten seitens des AR.
So einfach sit das aber meiner Ansicht nach nicht. Welcher Spieler ist den ein Flop deiner Meinung nach? Kann es nicht auch seind as es insgesat in der Mannschaft nicht passt oder das System nciht passt.. oder oder oder.
Bis auf Piazon (den man wohlgemerkt ohne großes Risiko geholt hat) wüsste ich nciht welcher der neuen Spieler wirklich als Flop zu bezeichnen ist. Allesamt haben in den vorherigen Vereine gezeigt das sie durchaus was können.
Man kann einfach keine pauschale Aussage treffen was das Leistungsvermögen eines Spielers angeht. Man kann nur darüber debattieren ob ein Spieler dieses auch Abruft. Und wenn dies wie bei uns nicht der Fall ist können die Gründe dafür sehr vielschichtig sein.
bis auf Seferovic haben doch eigentlich alle Neuzugänge enttäuscht. Valdez will ich aufgrund seiner langen Verletzung mal außen vornehmen.
Andersrum gefragt .. wer hat nicht entäuscht also von den "Bestandsspielern"?
Das Lustige ist : Angenommen man gewinnt die letzten 3 Spiele kann man problemlos noch 6. werden. Das ist eine verrückte Saison.
PhillySGE schrieb:
Hübner hat nach in Tat recht früh verlauten lassen, dass Eintracht Frankfurt Spieler einkaufen wird die in das Spielsystem/Konzept passen, unabhängig davon wer der Trainer sein wird. (Nach Vehs Bekanntgabe das er gehen wird)
Bevor man also den Kopf von Schaaf fordert, sollte man dringend den Hauptverantwortlichen für die Transferflops incl. Trainerauswahl hinterfragen.
Nicht umsonst war Hübner im Sommer massiv in die Kritik geraten seitens des AR.
So einfach sit das aber meiner Ansicht nach nicht. Welcher Spieler ist den ein Flop deiner Meinung nach? Kann es nicht auch seind as es insgesat in der Mannschaft nicht passt oder das System nciht passt.. oder oder oder.
Bis auf Piazon (den man wohlgemerkt ohne großes Risiko geholt hat) wüsste ich nciht welcher der neuen Spieler wirklich als Flop zu bezeichnen ist. Allesamt haben in den vorherigen Vereine gezeigt das sie durchaus was können.
Man kann einfach keine pauschale Aussage treffen was das Leistungsvermögen eines Spielers angeht. Man kann nur darüber debattieren ob ein Spieler dieses auch Abruft. Und wenn dies wie bei uns nicht der Fall ist können die Gründe dafür sehr vielschichtig sein.
Basaltkopp schrieb:
Ist es etwa an der Zeit für einen neuen "Wann reagiert der AR?"-Thread?
Können wir uns sparen. 3 Spieltage vor schluss reagiert da eh keiner mehr.. Der ganze Stress mit neuem Trainer unso vor dem Urlaub. Das kann man ja keinen zumuten.
Bigbamboo schrieb:Dortelweil-Adler schrieb:
...
Sauber. Jetzt haben wir auch noch das Eintracht Forum in den Workflow des Versicherers rein geprügelt. Jetzt kann gar nichts mehr schief gehen!!
Dürfen wir ab jetzt Abstimmen ?
concordia-eagle schrieb:ScHrAnZDiNgEnS schrieb:concordia-eagle schrieb:amsterdam_stranded schrieb:Basaltkopp schrieb:crasher1985 schrieb:Basaltkopp schrieb:Stoppdenbus schrieb:amsterdam_stranded schrieb:
er hat TS als Trainer auserkoren
Hat er?
Nicht mit Fakten verwirren.
Btw. welche Fakten kennst du den? Oder sind das vielmehr mutmaßungen wie bei allen anderen auch die du als Fakten ansiehst?
Diese Mutmaßungen sind aber näher an der Wahrheit als die Behauptung vom gestrandeten Amsterdamer.
Der SD ist für den sportlichen Bereich inklusive der Trainerverpflichtung verantwortlich. Das duerfte die Tatsache sein. Alles hiervon abweichende ist erstmal reine Spekulation.
Nö. Der SD kann vielleicht sondieren und Gespräche führen, entscheiden tut der Vorstand und der AR muss das dann genehmigen.
Hier
http://www.faz.net/aktuell/rhein-main/sport/eintracht-frankfurt/eintracht-frankfurts-vorstandschef-heribert-bruchhagen-im-gespraech-12894450.html
spricht Herry auch recht unverblümt aus, dass er die Wahl treffe.
Dann entscheidet also der AR in dem er entweder genehmigt oder nicht genehmigt, oder sitzen da nur Tagediebe die Dirty Harry alle in der Hand hat?
Herry jedenfalls hat schon mehrfach betont, dass ihm der AR bisher immer gefolgt sei.
Grundsätzlich bin ich auch der Meinung, dass der AR in erster Linie (wirtschaftliche) Kontrollfunktionen wahrnehmen soll, das operative Geschäft gehört im Normalfall in die Hände des Vorstands.
Bei extremen Fehlentwicklungen sollte der AR allerdings schon einschreiten.
Dann heisst es jetzt wohl: AR übernehmen bitte!
Hast du auch was gehaltvolles beizutragen oder nur dein sinnloses dumm geposte? falls zweiteres der Fall ist.. einfach den USB Stecker von der tastatur ziehen reicht ..