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double_pi
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es geht hier doch nicht nur um caio. skibbe hat alternativen (korkmaz zähle ich auch dazu), die kreativer sind als diejenigen die spielen, läßt sie aber in nem heimspiel gegen freiburg auf der bank und wechselt die erst mitte der zweiten halbzeit ein. und dann wundern sich alle, wieso wir die erste halbzeit ohne echte torchance abschenken und uns am ende das 1:0 einfangen. wenn man zuhause gegen freiburg kein tor schießt, dann stimmt was im offensivspiel nicht, obwohl wir mittlerweile eine gute qualität im offensivbereich erreicht haben. caio und andere hätten das evtl. beheben können, denke ich.
igelF1 schrieb:
Kosten Gebäudesanierung
http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,716337,00.html
die gebäudesanierung ist im prinzip richtig und wichtig. was mich daran stört ist dass die ausgaben bei industrie und wirtschaft wieder mal auf den bürger abgewälzt werden und er die steigerung der energieeffizienz in deutschland letzenendes alleine tragen wird und das wohl über höhere mieten, bzw. zwangssanierungen der privaten wohnungen/häuser.
ich denke, dass die konsequenz dieser politik sein wird, dass arme wegen steigender mieten in gebäude ziehen müssen, die mehr energie verbrauchen.
ich will nicht schon wieder das böse l-wort in den mund nehmen, aber es ist leider so. so wird deutschland aktuell regiert. wenn in deutschland derzeit etwas verändert wird, zahlen das in der regel die bürger. und hier trifft es die armen bürger in der regel mindestens zu einem gleichhohen anteil wie die reichen. die industrie im allgemeinen wird wie schon so oft garnicht in solche planungen einbezogen, die großen energieerzeuger schon garnicht. und das zieht sich durch alle bereiche (gesundheit, bildung, energie, etc). und dabei geht die spanne zwischen arm und reich bereits immer weiter auseinander. wo soll das noch hinführen?
Hyundaii30 schrieb:
Wie wäre es mit Caio von Anfang an
und zwar nicht nur 1-2 Spiele hintereinander, sondern 10
Spiele am Stück.
Sonst wird das nie was mit dem Jungen.
Er ist mittlerweile viel wichtiger und besser als ein Meier,
aber verliert eben auch die Motivation , wenn er eben nicht wie
Meier und Co. mal ein, zwei schlechte Spiele machen darf
ohne das er gleich auf die Bank muß.
Der neue ball passt perfekt zu Caio Schüssen, aber von der bank aus oder als frustrierter Reservespieler ist es schwerer
zu zeigen was man kann.
sehe ich ähnlich, ohne meier als einzigen ausschlusskandidaten zu betrachten.
caios fitness war immer das thema. wenn die immer noch nicht stimmt, dann muss man sich auch mal fragen, was die trainer falsch machen. wenn die fitness jetzt aber stimmt, gibt es kein argument mehr ihn in einem spiel, in dem man kreativität braucht auf der bank zu lassen.
die mainzer machen es uns doch vor - vertrau deiner mannschaft und der eigenen spielphilosophie, dann holst du auch die punkte, sogar wenn du nicht den überkader hast. v.a. dann wenn viele teams noch mit verletzungen/mangelnder form in folge der wm zu kämpfen haben.
Stoppdenbus schrieb:
Tja, die jahrelange Panikkampagne "Klima" zeigt eben Wirkung - zurück zur Atomkraft!
Für viele scheint CO² wirklich das einzige Umweltproblem zu sein. Lieber "Dünn"-säure in die Nordsee als ein Scheit Holz verbrennen.
Exzellente Lobbyarbeit!
du schreibst 2 beiträge vorher, dass sich das klima verändert und das die auswirkungen nicht bekannt sind und sagst dann, dass mit dem klima panik verbreitet wird und schiebst es auf die klimalobby. gehörst du dieser an? ich glaube nicht!
wenn man sich innerhalb einer stunde mit zwei beiträgen widerspricht und dabei keinerlei beitrag zur diskussion liefert, ja sogar fast garkeine aussage trifft, dann ist das einerseits spam und andereseits für niemanden nachvollziehbar. gib dir mal nen bisl mehr mühe, wenn du hier mitdiskutieren willst. das niveau der diskussion war wochenlang sehr gut. ich hoffe es liegt in deinem interesse, dass das so bleibt.
die fehlende kreativität ist nicht das ergebnis unseres schlechten kaders, sondern der aufstellung von skibbe. er spielt sehr flügellastig und defensiv, was generell ok ist, aber nicht gegen freiburg zuhause. gegen soeinen gegner muss man mit zwei spitzen und kreativeren leuten anfangen. caio und korkmaz hätten z.b. von anfang an spielen müssen, denke ich.
ChristianW. schrieb:
Mal an die Experten hier, kennt jemand noch gute Aufbauspiele/Simulationen a la Anno, Civilization, Caesar, Siedler, Alpha Centauri? Egal ob neuer oder älter. Gibt es da noch was?
ich liebe locomotion. das ist der offizielle nachfolger von transport tycoon deluxe und damit einen wirtschaftsaufbausimulation - meiner meinung nach die beste. sehr empfehlen kann ich auch the movies, wo man ein filmstudio leiten muss. die filme kann man sogar online stellen - gibts bestimmt auch auf youtube.
ansonsten ist die totalwar-reihe super! aktuell spiele ich medieval 2 totalwar. man hat bei dieser reihe eine rundebasierte europakartenansicht im risiko-style. aber anstatt die kämpfe auszuwürfeln, musst du die kämpfe in echtzeit bestreiten.
djaid schrieb:
Das league of legends kenne ich nicht. Was ist denn das?
league of legends (lol) ist ein kostenloses onlinespiel. es wurde wohl von den dota-programmierern geschrieben und ist der inoffizielle nachfolger davon. dota ist ne warcraft3-funmap, die den größten erfolg bei den funmaps hatte, denke ich.
bei lol spielt man einen von mittlerweile 59 helden (es kommen laufend neue hinzu). es gibt mittlerweile soviele helden, dass jeder mehrere helden finden müßte, die zu seinem spiel passen. geld verdient man indem man vasallen (ki-gesteuerte einheiten) oder andere helden killt. es kommen aber laufend neue vasallen und die helden sind nach dem tod für eine bestimmte zeit (20-60 sekunden) aus dem spiel. von dem geld kauft man sich items, um den helden zu verbessern. ein spiel dauert ca. 30-60 minuten, so dass man sich auch mal für ne kurze runde an den pc setzen kann, selbst wenn man eigentlich nur wenig zeit zum spielen hat. am besten ist es, wenn man sich ein paar freunde sucht und mit denen zusammen spielt.
das schöne an lol im vergleich zu dota ist, dass noobs mit anderen noobs zusammengewürfelt werden und dementsprechend pros mit andere pros. desweiteren ist der itemshop deutlich einfacher gemacht als bei dota und die helden sind viel besser dokumentiert, so dass man ohne große nachteile gegenüber anderen ins spiel geht, auch wenn man eigentlich lieber aufbau- oder ballerspiele spielt. die community ist auch schon sehr groß und man kann auf diversen seiten itembuilds zu bestimmten helden finden.
ebenfalls schön ist, dass auf youtube viele trailer, kommentierte ingame- und heldenvideos zu sehen sind, so dass man auch ohne großen aufwandt einen schönen eindruck vom spiel bekommt. einfach mal bei der suchmaschine eurer wahl und youtube "league of legends" eingeben. das sollte alle fragen beantworten... wenn ihr aber noch fragen habt, könnt ihr auch mich fragen.
vonNachtmahr1982 schrieb:double_pi schrieb:
ich denke beim spielen sollte hauptsächlich der spaß im vordergrund stehen.
Anno dazu mal hab ich stunden lang Tetris gespielt... das hatte aber nichts mit Spaß zutun. Das war purer ernst.
hehe, ich kenn da auch zwei, die es sich regelmäßig bei tetris gegeben haben, während drei anwesende darauf gewartet haben, dass der quake-server voll wird.
anno ist super für alle altersgruppen. wir haben das auch schon häufiger im lan gespielt und sind v.a. von der neusten version hellauf begeistert.
civilization ist mein anderer absoluter aufbaufavorit. v.a. den mod fall from heaven hat es uns zuletzt angetan. kann ich auch nur empfehlen. v.a. kommt in diesem herbst civ5 raus. da wird das spiel wieder richtig interessant.
naja und aktuell sind wir alle, wie schon mehrfach erwähnt, ziemlich beeindruckt von league of legends. das spiel ist in meinem zocker-fk eingeschlagen wie eine bombe und hat seit mehreren monaten viele meiner kumpels von fast allen anderen onlinespielen abgehalten. es gab bislang sogar nicht mal die zeit sc2 zu zocken.
außerdem sind wieder freunde dabei, die ewigkeiten nicht mehr online mit uns gezockt haben. ist grad ein bisl ausnahmezustand bei uns und ich fühl mich wieder wie 20... ^^
@arti
ich kann nur für mich sprechen und ich werde niemanden einfach nur für seine meinung an die wand nageln. wenn jmd argumente vorbringt, die nicht stimmen oder wo andere argumente dagegen sprechen, dann äußere ich das. aber bitte nicht persönlich nehmen, denn ich kenne hier niemanden persönlich.
das ist alles richtig, trotzdem sind die vorzeichen in schweden deutlich andere als in deutschland. in schweden handelt es sich nicht um börsengeführte unternehmen, die sich der profitoptimierung unterwerfen müssen, sondern es handelt sich dort um ein staatliches unternehmen, welches auch staatliche interessen vertritt, was in einer demokratie die interessen der bürger sein sollten. diese konstellation erschlägt aus meiner sicht bereits viele punkte, die in deutschland anders gehandhabt werden (stichwort: asse, endlagerung oder subventionierung durch steuermittel). desweiteren ist die aufklärung der bevölkerung in schweden völlig anders organisiert und viel offener. die bürger werden bei vielen entscheidungen direkt einbezogen und nicht ausgespart. ich denke, dass unter diesen vorraussetzungen die atomenergie in deutschland auch völlig anders betrachtet werden würde.
das bestimmte mechanismen in der politik nicht funktionieren und häufig die falschen lösungsansätze gewählt wurden, wie du richtig schreibst, kommt da natürlich noch dazu. und so entsteht zusammen mit der profitoptimierenden haltung und dem massiven einfluss der atomlobby auf die politik ein eneromes mißtrauen gegenüber den firmen und der politik, was bei weiten teilen der bevölkerung verbreitet ist. man muss sich auch mal die frage stellen, wozu sich die bevölkerung länger einer gefahr aussetzen soll, wenn es doch nur darum geht die profite bestimmter firmen zu optimieren. ich für meinen teil möchte das nicht mittragen und bin bereit höhere energiekosten dafür in kauf zu nehmen.
die wesentliche frage, die nach der ganzen diskussion im raum stehen bleibt ist doch folgende: wie weit ist der staat bereit seinen bürgern gefahren auszusetzen, damit bestehende energieerzeugungssysteme in betrieb bleiben können, um seinen großen vier ernergieerzeugern keine investitionen und den bürgern keine mehrausgaben beim strom zuzumuten?
wieso fragt der staat da nicht einfach die bürger? stellt drei konzepte auf, klärt die bürger über die konsequenzen auf und macht einen volksentscheid. dann wird man ja sehen, welche variante mehrheiten findet. gegen die belange der bevölkerung zu regieren hat noch keiner demokratischen regierung gutgetan. die regierung muss sich an der stelle garnicht unbeliebt machen, tut dies aber trotzdem und drückt gegen den wunsch der mehrheit der bevölkerung eine atomausstiegsverzögerung durch, für die sich in der form (alle akws verlängern) hauptsächlich nur die die industrie ausspricht. das stinkt doch - mal wieder - nach total einsitiger lobbypolitik, oder seht ihr das anders?
ich kann nur für mich sprechen und ich werde niemanden einfach nur für seine meinung an die wand nageln. wenn jmd argumente vorbringt, die nicht stimmen oder wo andere argumente dagegen sprechen, dann äußere ich das. aber bitte nicht persönlich nehmen, denn ich kenne hier niemanden persönlich.
das ist alles richtig, trotzdem sind die vorzeichen in schweden deutlich andere als in deutschland. in schweden handelt es sich nicht um börsengeführte unternehmen, die sich der profitoptimierung unterwerfen müssen, sondern es handelt sich dort um ein staatliches unternehmen, welches auch staatliche interessen vertritt, was in einer demokratie die interessen der bürger sein sollten. diese konstellation erschlägt aus meiner sicht bereits viele punkte, die in deutschland anders gehandhabt werden (stichwort: asse, endlagerung oder subventionierung durch steuermittel). desweiteren ist die aufklärung der bevölkerung in schweden völlig anders organisiert und viel offener. die bürger werden bei vielen entscheidungen direkt einbezogen und nicht ausgespart. ich denke, dass unter diesen vorraussetzungen die atomenergie in deutschland auch völlig anders betrachtet werden würde.
das bestimmte mechanismen in der politik nicht funktionieren und häufig die falschen lösungsansätze gewählt wurden, wie du richtig schreibst, kommt da natürlich noch dazu. und so entsteht zusammen mit der profitoptimierenden haltung und dem massiven einfluss der atomlobby auf die politik ein eneromes mißtrauen gegenüber den firmen und der politik, was bei weiten teilen der bevölkerung verbreitet ist. man muss sich auch mal die frage stellen, wozu sich die bevölkerung länger einer gefahr aussetzen soll, wenn es doch nur darum geht die profite bestimmter firmen zu optimieren. ich für meinen teil möchte das nicht mittragen und bin bereit höhere energiekosten dafür in kauf zu nehmen.
die wesentliche frage, die nach der ganzen diskussion im raum stehen bleibt ist doch folgende: wie weit ist der staat bereit seinen bürgern gefahren auszusetzen, damit bestehende energieerzeugungssysteme in betrieb bleiben können, um seinen großen vier ernergieerzeugern keine investitionen und den bürgern keine mehrausgaben beim strom zuzumuten?
wieso fragt der staat da nicht einfach die bürger? stellt drei konzepte auf, klärt die bürger über die konsequenzen auf und macht einen volksentscheid. dann wird man ja sehen, welche variante mehrheiten findet. gegen die belange der bevölkerung zu regieren hat noch keiner demokratischen regierung gutgetan. die regierung muss sich an der stelle garnicht unbeliebt machen, tut dies aber trotzdem und drückt gegen den wunsch der mehrheit der bevölkerung eine atomausstiegsverzögerung durch, für die sich in der form (alle akws verlängern) hauptsächlich nur die die industrie ausspricht. das stinkt doch - mal wieder - nach total einsitiger lobbypolitik, oder seht ihr das anders?
boenisch würde super zu uns passen, denke ich. aber ich denke auch, dass tsavellas uns schon einen deutlichen schritt nach vorne gebracht hat, auch wenn man das noch nicht so gesehen hat. erstmal ist er deutlich offensiver als spycher, was die rechte seite spürbar entlastet und dann macht er auch noch alle standards (inkl. gefährliche einwürfe). soein spieler ist gold wert. wenn er nun noch nach seiner eingewöhnungszeit zum echten leistungsträger avanciert wird er nur noch stärker, vermute ich. insofern sehe ich hinten links keinen dringlichen handlungsbedarf mehr.
@IgelF1
danke für die ausführliche erklärung. mir fehlt aber irgendwie noch deine persönliche meinung zu dem thema. atomausstieg - ja oder nein? und wenn ja wie?
mich würde ausserdem interessieren, wie deine persönliche einschätzung zur aktuellen atompolitik der regierung ist, vielleicht ausgehend von dem vergleich mit schweden:
http://www.faz.net/s/RubD16E1F55D21144C4AE3F9DDF52B6E1D9/Doc~E8FC2FAEB5475483D8FFF81E632773A29~ATpl~Ecommon~Scontent.html
danke für die ausführliche erklärung. mir fehlt aber irgendwie noch deine persönliche meinung zu dem thema. atomausstieg - ja oder nein? und wenn ja wie?
mich würde ausserdem interessieren, wie deine persönliche einschätzung zur aktuellen atompolitik der regierung ist, vielleicht ausgehend von dem vergleich mit schweden:
http://www.faz.net/s/RubD16E1F55D21144C4AE3F9DDF52B6E1D9/Doc~E8FC2FAEB5475483D8FFF81E632773A29~ATpl~Ecommon~Scontent.html
vonNachtmahr1982 schrieb:
Was es doch alles für Studien gibt.
Dabei solte man doch meinen das gerade Strategie- und Aufbausimulationen das Gehirn mehr beanspruchen sollten. Aber das Reaktions- und Entscheidungsschnelligkeit bei Shootern benötigt wird stimmt wohl auch... wobei ich ja eigentlich auch nicht so der Shooter-Spieler bin.
sehe ich ähnlich, zumal mich einseitige aufbau- und strategiespiele auch schnell nerven. aber solche studien werden auch unter gewissen gesichtspunkten durchgeführt, so dass diese aussage sicherlich nicht derart pauschal für alle spiele eines genres gilt.
ich denke beim spielen sollte hauptsächlich der spaß im vordergrund stehen. es gibt soviel auf dieser welt, was die menschen runterzieht, so dass ich für meinen teil meine freizeit gerne damit verbringe mich mit spielen abzulenken, die mir und u.u. auch meinen freunden spaß machen. wie mein reaktionsvermögen sich entwickelt ist da nebensächlich...
erst mal schön, dass du scheinbar ein sehr sachlicher diskussionspartner bist, der die intetion hat seine thesen mit argumenten und belegen zu bekräftigen. so macht diskutieren spaß.
auch mir fehlt das verständnis dafür, dass kraftwerke bei denen man einen stoff hinzufügen muss (z.b. kohle, gas, atom) billiger strom produzieren als jene, die die vorhandenen ressourcen nutzen (wasser, wind, sonne). vielleicht kann da ja mal jmd ein bisl klarheit schaffen.
ich gebe dir recht, wenn du sagst, dass das volk als ganzes selber schuld daran ist, wenn sie rot-grün abwählen und als konsequenz davon sich die energiepolitik ändert, zumal das auch angekündigt wurde. aber ich gehöre nicht zu den lagerwechslern und andere bereuen ihre entscheidung u.a. wegen der energiepolitik schon wieder. zumal die frage ja auch ist, wieso die aktuelle regierung einen derart konträren kurs zu rot-grün in der energiepolitik fährt. diese frage haben viele bürger für sich bereits mit der lobbypolitik von schwarz-gelb erklärt, welche meiner meinung nach eindeutig zu erkennen ist. aus sicherheitspolitischer sicht ist ein atomausstieg jedenfalls kontraproduktiv. dieses thema wird von schwarz-gelb aber in keinster weise kommentiert.
ja, ist ja auch grundsätzlich richtig, dass man nicht einfach alle kkws schließen kann und man deren ersatz langfristig planen muss. es wäre auch sicherlich eine annehmbare lösung zu sagen, die unsichersten/ältesten kkws werden gemäß dem beschlossenen atomausstiegsgesetz abgeschaltet, aber die sicheren/neue kkws müssen verlängert werden. das wäre ein kompromiss mit dem viele sicher leben könnten. aber zu sagen "wir verwerfen die planung komplett und verlängern alle" ist überhupt kein kompromiß. das ist eine völlig einseitige entscheidung gegen die aktuellen mehrheiten im volk, übrigens auch gegen viele kleinere stadtwerke, die nicht mit dem subventionierten atomstrom mithalten können, zugunsten der großen energieunternehmen.
naja, aber wenn sicherheit höhere kosten bedeutet, macht man doch keinen rückzieher. wenn wir nicht anders in der lage sind strom zu produzieren, der auch sicher ist, wieso sollten wir dann nicht auch mehr dafür bezahlen - mal angenommen es wird deutlich mehr. es ist ja auch merkwürdig, dass die gewinne der energiekonzerne seit jahren dramatisch steigen, ähnlich wie die strompreise. also ob das wirklich so viel teurer wird, wie von diversen seiten geäußert, davon bin ich noch nicht wirklich überzeugt (s.o.).
ich bleibe dabei, wenn man alle fürs und wieders gegeneinander abwägt, dann ist es aus meiner sicht das schlauste am von rot-grün beschlossenen atomausttiegszeitplan in weiten teilen festzuhalten. begründete gegenmeinungen sind aber durchaus nachvollziehbar - aber bitte nicht so einseitg wie es die regierung derzeit tut. das ist nix als einseitige verschleierungs- und lobbyismuspolitik, für die ich keinerlei verständnis aufbringen kann. wie man es richtig macht, haben die schweden uns gezeigt:
http://www.eintracht.de/meine_eintracht/forum/17/11174360,142571/goto/
auch mir fehlt das verständnis dafür, dass kraftwerke bei denen man einen stoff hinzufügen muss (z.b. kohle, gas, atom) billiger strom produzieren als jene, die die vorhandenen ressourcen nutzen (wasser, wind, sonne). vielleicht kann da ja mal jmd ein bisl klarheit schaffen.
ich gebe dir recht, wenn du sagst, dass das volk als ganzes selber schuld daran ist, wenn sie rot-grün abwählen und als konsequenz davon sich die energiepolitik ändert, zumal das auch angekündigt wurde. aber ich gehöre nicht zu den lagerwechslern und andere bereuen ihre entscheidung u.a. wegen der energiepolitik schon wieder. zumal die frage ja auch ist, wieso die aktuelle regierung einen derart konträren kurs zu rot-grün in der energiepolitik fährt. diese frage haben viele bürger für sich bereits mit der lobbypolitik von schwarz-gelb erklärt, welche meiner meinung nach eindeutig zu erkennen ist. aus sicherheitspolitischer sicht ist ein atomausstieg jedenfalls kontraproduktiv. dieses thema wird von schwarz-gelb aber in keinster weise kommentiert.
ja, ist ja auch grundsätzlich richtig, dass man nicht einfach alle kkws schließen kann und man deren ersatz langfristig planen muss. es wäre auch sicherlich eine annehmbare lösung zu sagen, die unsichersten/ältesten kkws werden gemäß dem beschlossenen atomausstiegsgesetz abgeschaltet, aber die sicheren/neue kkws müssen verlängert werden. das wäre ein kompromiss mit dem viele sicher leben könnten. aber zu sagen "wir verwerfen die planung komplett und verlängern alle" ist überhupt kein kompromiß. das ist eine völlig einseitige entscheidung gegen die aktuellen mehrheiten im volk, übrigens auch gegen viele kleinere stadtwerke, die nicht mit dem subventionierten atomstrom mithalten können, zugunsten der großen energieunternehmen.
naja, aber wenn sicherheit höhere kosten bedeutet, macht man doch keinen rückzieher. wenn wir nicht anders in der lage sind strom zu produzieren, der auch sicher ist, wieso sollten wir dann nicht auch mehr dafür bezahlen - mal angenommen es wird deutlich mehr. es ist ja auch merkwürdig, dass die gewinne der energiekonzerne seit jahren dramatisch steigen, ähnlich wie die strompreise. also ob das wirklich so viel teurer wird, wie von diversen seiten geäußert, davon bin ich noch nicht wirklich überzeugt (s.o.).
ich bleibe dabei, wenn man alle fürs und wieders gegeneinander abwägt, dann ist es aus meiner sicht das schlauste am von rot-grün beschlossenen atomausttiegszeitplan in weiten teilen festzuhalten. begründete gegenmeinungen sind aber durchaus nachvollziehbar - aber bitte nicht so einseitg wie es die regierung derzeit tut. das ist nix als einseitige verschleierungs- und lobbyismuspolitik, für die ich keinerlei verständnis aufbringen kann. wie man es richtig macht, haben die schweden uns gezeigt:
http://www.eintracht.de/meine_eintracht/forum/17/11174360,142571/goto/
igelF1 schrieb:
Der Aufbau von EE wird durch das entsprechende Gesetz gefördert. Durch die Abnahmepflicht und festgeschriebene Vergütung, stehen die EE nicht in Konkurrenz zu konventionellen Kraftwerken, egal ob Kernkraft, Kohle oder Gas.
Die Herausforderungen die mit dem ausbau von EE einhergehen, habe ich bereits beschrieben, auch da gibt es Proteste, gegen Hochspannungsleitungen und Windkrafträder, die die Landschaft verschandeln und notwendige Speicherkraftwerke, für die täler überflutet werden müssen.
Außerdem kostet Strom aus EE drei bis fünfmal soviel, wie Strom aus konventionellen und Kernkraftwerken.
Bei der Photovotaik ist es ein vielfaches mehr.
Und der Ausbau der Windenergie in Deutschland findet in Zukunft auf dem Meer statt, das ist eine neue Technik, die noch nicht lange erprobt wurde. Es gibt auch nicht unnbegrenzte Kapazitäten an Anlagenbauren und Spezialschiffen, die dies Anlagen aufbauen können.
Das braucht schon etwas Zeit.
Eine Versorgungslücke ist nicht zu befürchten, das war ein ergebnis der Studie für die Bundesregierung, aber sehr viel mehr Importe, die vor allem aus franz. Atomstrom bestehen.
Vllt. bauen die dann sogar neue KKW um unseren Bedarf zu decken.
Die vier EVU sind übrigens die größten Erzeuger von EE in Deutschland.
richtig, sie stehen nicht in konkurrenz zueinander. trotzdem haben die großen vier (natürlich "die größten Erzeuger von EE in Deutschland" - wer sonst? die stadtwerke?) diese situation ausgenutzt um den atomausstieg zu verschieben, indem sie wie schon gesagt den ausbau von alternativen kraftwerken (jetzt mal weg von den EEs) verzögert haben. das atomausstiegsgesetzt stand schon lange, aber es wurde nicht in die planung neuer kraftwerke umgesetzt. und jetzt steht man da uns kann die kkws nicht abschalten, weil andere kraftwerke fehlen, wie schon xfach gesagt.
da haben wir anscheinend unterschiedliche quellen. meinen quellen nach kostet strom aus erneuerbaren energien nicht automatisch mehr und schon garnicht 3-5mal soviel:
http://www.wind-energie.de/de/aktuelles/article/strompreise-beitrag-der-erneuerbaren-energien-an-preissteigerungen-ist-marginal/498/browser/1284279982/
hast du quellen für diese abenteuerliche these?
das man sinnvolle projekte plant und bei unsinnigen projekten (photovotalik-kws in D kann man vergessen) sich die bürger aufregen ist auch gut so. das spricht aber in keinster weise gegen erneuerbare energien. denn über kkws regen sich auch viele auf. und für die gibt es keinen geeigneten standort im katastrophenfall, für atommüll nach wie vor kein endlager - weltweit. und die windkraft an land mit einem satz wegzuwischen halte ich auch für vorschnell, v.a. wenn man sieht was bereits getan wurde.
wenn in frankreich ein kkw hochgeht oder gesprengt wird, haben wir darauf keinen einfluss solange es keine europäische energiepolitik gibt. aber wir haben durchaus einfluss auf die kkws in deutschland und deren auswirkungen, die bereits mehr als sichtbar sind. viele bürger fürchten sich vor den bereits eingetretetenen ereignissen in der vergangenheit. wie willst du diese ängste entkräften?
http://de.wikipedia.org/wiki/Liste_meldepflichtiger_Ereignisse_in_deutschen_kerntechnischen_Anlagen
http://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Unf%C3%A4lle_in_kerntechnischen_Anlagen
vonNachtmahr1982 schrieb:double_pi schrieb:
Ego-Shooter fördern die Leistung des Gehirns [...] bei Strategie- und Rollenspielen bleibt der Effekt aus, weil sie viel vorhersehbarer sind.
http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,717274,00.html
Killerspielespieler.
hehe, außer quake3 und quakelive spiele ich kaum ego-shooter. ich bin einer von den laut artikel "verdummenden" strategie- und aufbaufans... ^^
ich denke dieser aussage ist nichts mehr hinzuzufügen:
http://www.handelsblatt.com/magazin/fussball/fussball-2-bundesliga-wowereit-verteidigt-hilfe-fuer-hertha;2655613
http://www.handelsblatt.com/magazin/fussball/fussball-2-bundesliga-wowereit-verteidigt-hilfe-fuer-hertha;2655613
arti schrieb:
http://www.contratom.de/2.0/index.php?mod=hintergrund&baum2=4&auswahl=44
hier auch mal eine genaue aufstellung der auslastungen und der produzierten strommenge...
wenn sich einer gerne die mühe macht... gemäß meinen bisherigen recherchen (mögen sie falsch sein, kein problem) ist die durch AKWs produzierte energie nicht "mal eben" mit regenerativen energien aufzufangen (siehe mein beispiel mit dem vergleich der benötigen strommenge und der energieleistung von windkrafträdern, etc.).
die frage ist nun, ob der zuwachs der regenerativen energien den durch rot-grün geplanten ausstieg überhaupt aufgefangen hätte (zum zeitpunkt der damals geplanten jeweiligen abschaltung).
und nochmals zum CO²: wie hoch ist der gesamt-ausstoss-anteil der fossilen kraftwerke an der gesamtemission deutschlands? weil für meinen teil sind die kohlekraftwerke das erste, was man abschalten sollte. wirtschaftlich gesehen auch zunächst die gas- und erdölkraftwerke (aufgrund der gestiegenden ölnachfrage).
es ist doch fandenscheinig zu behaupten, dass die großen vier nicht in der lage waren mehr regenerative energieerzeugungsanlagen zu bauen. man kann alles bauen was man will. ergo sie wollten das nicht, damit man heute sagen kann "wir können die kkws nicht abschalten, weil in deutschland sonst versorgungslücken entstehen." so sieht praktische lobbypolitik aus.
der atomausstiegsplan von rot-grün war zu erfüllen, aber die großen vier haben sich gesagt, "lasst uns die regenerativen anlagen so langsam aufbauen, dass wir den atomausstieg zum vorhergesehenen zeitpunkt garnicht machen können" und diese taktik ist aufgegangen. das problem ist, dass rot-grün damals auch kein energiekonzept vorgelegt hatte. allerdings wäre die forderung nach aufbau von regenerativen kws und abbau von kkws wohl als sozialistischer energiemarschallplan verstanden worden. für mich ist es nachvollziehbar, dass die regierung damals darauf verzichtet hat.
was mich wundert ist, dass der ärger über diese gewinnoptimierungspolitik auf kosten der sicherheit der bürger und künftiger generationen nicht nachvollzogen wird, trotzdem es immer wieder von diversen anwesenden so formuliert wird. wo soll man sich denn sonst aufregen? auf demos läuft man ja nur mit und setzt sich oft wenig inhaltlich auseinander. nichtsdestotrotz werde ich wohl in diesem jahr seit 1998 mal wieder auf die strasse gehen. diese thema regt mich zu sehr auf. wem es genauso geht, der sollte ebenfalls aktiv werden. die politik hat sich in diesem punkt meilenweit vom bürger entfernt:
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,717282,00.html
Ego-Shooter fördern die Leistung des Gehirns [...] bei Strategie- und Rollenspielen bleibt der Effekt aus, weil sie viel vorhersehbarer sind.
http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,717274,00.html
http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,717274,00.html
grats usa, die athletischste mannschaft des turniers ist völlig verdient weltmeister geworden. außerdem konnte durant zu keiner phase von keinem gegner mit keinem mittel gestoppt werden.
gratulation aber auch an die türken, die ein super turnier gespielt haben und sogar im finale doch den ein oder anderen nadelstich setzen konnten.
es war ein tolles turnier auf einem sehr guten niveau! ich freu mich schon aufs nächste...
gratulation aber auch an die türken, die ein super turnier gespielt haben und sogar im finale doch den ein oder anderen nadelstich setzen konnten.
es war ein tolles turnier auf einem sehr guten niveau! ich freu mich schon aufs nächste...
dir ist aber schon klar, dass die wm grad war und mannschaften wie leverkusen viele spieler haben, die die vorbereitung nicht mitgemacht haben... guck mal auf die tabelle. viele mannschaften, die ich hinter uns getippt habe sind um mehr als 3 punkte davongezogen, während wir uns mit den "wm-leidenden" mannschaften im keller befinden, die vorraussichtlich eine deutlich bessere rückrunde spielen werden. das ist alles andere als ne gute ausgangssituation für... ich sag mal unser neues saisonziel den klassenerhalt.