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eagle_hb
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Mik schrieb:Exil-Adler-NRW schrieb:derjens schrieb:peter schrieb:
hand auf´s herz, noch nie bei einem tor gegen die bayern gejubelt?
Wobei wir wieder bei der Frage sind: Was veranlasst einen durchschnittlichen (fremdtorjubel) Besucher, meist in Eintracht-Utensilien gekleidet, welcher weder bei Im Herzen von Europa oder sonst wann den Mund aufbekommt, mitten im Spiel aufzuspringen und sich lautstark zu freuen, nur weil Bayern ein Tor bekommen hat?
Noch dazu bei einer Mannschaft die mit uns eher in Konkurrenz steht, als Bayern.
So was werde ich auch nie verstehen. Mir sind mitlerweile die Bayern total egal. Inzwischen sehe ich sie gegen Mainz, Schalke, Wolfsburg und Hoffenheim sogar lieber als Sieger. Aber bei manchen scheint der Bayer Hass schon fast über das Frankfurt Fan dasein zu gehen. Erinnere mich an ein Spiel wo wir gerade verloren haben und ne Mannschaft die knapp unter uns stand ein Tor gegen Bayern geschossen hat. Das war in diesem Moment sehr schlecht für uns und trotzdem haben welche gejubelt, als hätten wir gerade das entscheidende Tor zur Meisterschaft gemacht.
Hm, um was geht es bei diesem Fred nochmal?
HB würde sagen:"Eigendynamik eines Threads, die zu einer Spirale der Fehlhandhabung wird!"
Programmierer schrieb:sCarecrow schrieb:Programmierer schrieb:
Nikolov
Jung - Franz - Chris - Tzavellas
Schwegler
Ochs - Meier - Köhler
Gekas - Amanatidis
Womit sich Meier das verdient haben soll?
Leistung aus der Vorsaison? Hat er eine Stammplatzgarantie in seinem Vertrag?
Meier hat es sich genau so verdient wie Franz. Durch Leistung.
Es gibt halt auch andere Kriterien als Anzahl Übersteiger in einem Spiel. Gegen Stuttgart mit Meier und das ist gut so, aber hoffentlich wieder hinter der Spitze. Auf der 6 gehen seine Qualitäten verloren. Läuft doch sowieso einen gefühlten Marathon pro Spiel, kann also auch von dieser Position seine Defensivarbeit erledigen.
4-1-3-1-1
Schwegler
Ochs-Altintop-Köhler
Meier
Gekas
sCarecrow schrieb:
Köhler bester Mann?!
Mal so ne Sache: Sind wir uns einig, dass die erste Halbzeit mindestens eine Klasse besser war als die zweite?
Ich hoffe doch.
Wenn wir uns darauf geeinigt haben:
Könnte mir jemand auch nur eine gute Szene von Benny aus der ersten Halbzeit nennen?
Die erste Halbzeit war insgesamt eine Klasse besser als die zweite, aber Köhlers Leistung war in beiden Halbzeiten relativ konstant. Wenn man an vielen Offensivaktionen beteiligt ist (waren ja nicht so viele), viele Fouls zieht und die Bälle ganz gut verteilt, hat man als Offensivkraft nicht sol schlechte Karten. Zumindestens in diesem Spiel. Denn die Defensive hat ja in der 2.Halbzeit ordentlich gewackelt und in der Offensive gab es auch nicht wirklich Konkurrenz. Köhler =bester Mann ist nachvollziehbar! Da zwei Kollegen dies ebenfalls behauptet haben (obwohl keine Köhler-FReunde)würde ich nicht dagegen wetten.
Endless schrieb:eagle_hb schrieb:Endless schrieb:
"Nach Angaben des Experten waren bei der Erstellung des Konzepts viele mögliche Notfälle durchgespielt worden. Es gebe aber immer Menschen, die sich nicht an die Spielregeln hielten. Laut Schreckenberg hatten kurz vor dem Unglück einzelne Jugendliche ein Gitter überrannt und waren eine ungesicherte Treppe hochgelaufen. Einige von ihnen seien dann von der Treppe aus einer Höhe von acht bis zehn Metern nach unten gestürzt. Dass "Menschen von oben herunterfallen" sei ein Fall gewesen, der überhaupt nicht in dem Sicherheitsplan vorgesehen gewesen sei, betonte Schreckenberg."
Genau wie es Herr Schreckenberg schildert sah es aus. Die Leute überliefen ein Gitter und kletterten diese sehr schmale und hohe ungesicherte Treppe hoch. Deckt sich also genau mit meinen Beobachtungen. Und letztlich war die Dummheit derer, die unbedingt die Treppe erklimmen mussten, der Auslöser für diese Panik.
Und um es nochmal klar und deutlich zu sagen. Es gab absolut keinen Grund die Treppen hochzuklettern, es war mehr als genug Platz für alle - trotzdem war der Wunsch einiger so groß aufs Hauptgelände zu kommen, dass die Lebensgefahr einfach ausgeblendet wurde.
Es ist immer leicht sowas auf den Veranstalter zu schieben.
Welches Sicherheitskonzept? Welche Durchsagen/Anweisungen?
Man war total auf sich allein gestellt!
Wären die Zäune nicht umgetreten worden, gäbe es noch mehr Tote und ich wäre wahrscheinlich im Krankenhaus. Des Weiteren spricht es Bände, wenn Security und Polizei den Leuten aktiv helfen, sowohl die Treppe als auch die MAuer auf gefährliche Art und Weise zu passieren. Oder hat ein Gast die Leiter mitgebracht?
Die Bilder von dir kann ich bestätigen. Aber irgendwie habe ich ne andere WAhrnehmung. Hatte den Eindruck dass viele Menschen den Weg über die Treppe genommen haben, um zu überleben und nicht unbedingt um zur Veranstaltung zu kommen.
Die Ursache der Tragödie waren sicherlich nicht ein paar Idioten, die sich nicht an die "Spielregeln" (die mir leider ebenfalls nicht bekannt waren, da es überhaupt keine Durchsagen gab) gehalten haben, sondern dass das Konzept einfach nur grottig war. (Anmerkung:Gelände war für 250.000 LEute ausgerichtet, mehr braucht man nicht zu sagen)
Zu den Durchsagen:
Die gab es tatsächlich zu hauf vor und hinter den den Absperrungen. Nicht nur durch die Sicherheitskräfte selbst, sogar sehr laut durch mehrere Einsatzwagen mit sehr vielen Lautsprechern- also nicht zu überhören oder zu übersehen.
Die Zäune wurden überlaufen als noch alles ruhig war, da war keine Panik. Auch die Mauern erklimmen die Menschen ohne jeglichen Zwang. Diese Beobachtungen habe ich um 17:10-17:15Uhr gemacht und ich stand nunmal direkt mittendrin, war neben der Mauer und der besagten Treppe. Kein Gedränge oder Geschubse.
Und was zum Geier war das für ein Fahrzeug? an der Mauer und wer hat die Leiter draufgestellt? Die Leute sind doch auch dort absolut freiwillig draufgeklettert, ohne unten auch nur irgendeine Not zu haben.
Absolut sinnfrei nur im auf das Hauptgelände zu kommen sich selbst und andere in Lebensgefahr zu bringen. Pures Egoistentum- oder die Leute waren so dumm oder berauscht, dass sie die Lebensgefahr nicht mehr gesehen haben.
Soweit zu meinen Eindrücken, die meine Partnerin übrigens eben noch bestätigt hat. Aber ok, verschiedene Menschen, verschiedenen Wahrnehmungen.
Das Problem waren nicht die hochkletternden MEnschen, sondern die Menschenmasse. Es wurden sinnfreier Weise immer mehr LEute reingelassen. Es hätte auch jemand im Tunnel furzen können und es wäre Panik entstanden.
Ich habe auf dem Weg vom Hbf zur Veranstaltung 2 Durchsagen mitbekommen:
1. Achtung, bilden Sie ein Gasse, der Polizeiwagen setzt zurück!
2. Veranstaltung ist überfüllt, nutzen Sie den anderen Eingang! (um 2 Minuten später doch die ganzen Leute durchzulassen in Richtung Tunnel. Also war die Veranstaltung doch nicht überfüllt?!)
Sorry, aber die Organisation war einfach ne Katastrophe. Da kann es keine 2 Meinungen (WAhrnehmungen) geben. Hätten sich einige Leute nicht getraut die gefährlichen WEge zu nutzen, wäre die Totenzahl wesentlich höher. Ob die Aktion mancher Gäste sinnfrei war, spielt keine Rolle,sondern die Frage wie kam es zu diesen Aktionen, gilt es zu klären. Sprich die Ursache für die Menschenmasse im Tunnel.
Endless schrieb:
"Nach Angaben des Experten waren bei der Erstellung des Konzepts viele mögliche Notfälle durchgespielt worden. Es gebe aber immer Menschen, die sich nicht an die Spielregeln hielten. Laut Schreckenberg hatten kurz vor dem Unglück einzelne Jugendliche ein Gitter überrannt und waren eine ungesicherte Treppe hochgelaufen. Einige von ihnen seien dann von der Treppe aus einer Höhe von acht bis zehn Metern nach unten gestürzt. Dass "Menschen von oben herunterfallen" sei ein Fall gewesen, der überhaupt nicht in dem Sicherheitsplan vorgesehen gewesen sei, betonte Schreckenberg."
Genau wie es Herr Schreckenberg schildert sah es aus. Die Leute überliefen ein Gitter und kletterten diese sehr schmale und hohe ungesicherte Treppe hoch. Deckt sich also genau mit meinen Beobachtungen. Und letztlich war die Dummheit derer, die unbedingt die Treppe erklimmen mussten, der Auslöser für diese Panik.
Und um es nochmal klar und deutlich zu sagen. Es gab absolut keinen Grund die Treppen hochzuklettern, es war mehr als genug Platz für alle - trotzdem war der Wunsch einiger so groß aufs Hauptgelände zu kommen, dass die Lebensgefahr einfach ausgeblendet wurde.
Es ist immer leicht sowas auf den Veranstalter zu schieben.
Welches Sicherheitskonzept? Welche Durchsagen/Anweisungen?
Man war total auf sich allein gestellt!
Wären die Zäune nicht umgetreten worden, gäbe es noch mehr Tote und ich wäre wahrscheinlich im Krankenhaus. Des Weiteren spricht es Bände, wenn Security und Polizei den Leuten aktiv helfen, sowohl die Treppe als auch die MAuer auf gefährliche Art und Weise zu passieren. Oder hat ein Gast die Leiter mitgebracht?
Die Bilder von dir kann ich bestätigen. Aber irgendwie habe ich ne andere WAhrnehmung. Hatte den Eindruck dass viele Menschen den Weg über die Treppe genommen haben, um zu überleben und nicht unbedingt um zur Veranstaltung zu kommen.
Die Ursache der Tragödie waren sicherlich nicht ein paar Idioten, die sich nicht an die "Spielregeln" (die mir leider ebenfalls nicht bekannt waren, da es überhaupt keine Durchsagen gab) gehalten haben, sondern dass das Konzept einfach nur grottig war. (Anmerkung:Gelände war für 250.000 LEute ausgerichtet, mehr braucht man nicht zu sagen)
SGE_Werner schrieb:eagle_hb schrieb:
Zum Glück konnte ich über einen Steilhügel flüchten.
Das wird wohl der Grashügel gewesen sein, den man im Fernsehen sah.
Freue mich für dich, dass dir nix passiert ist. Ich hoffe, du kannst das einigermaßen verarbeiten.
Ja genau, dass waren die Grashügel. Die Absperrungen wurden ja zum Glück von den Gästen einfach umgetreten, damit man ein wenig Freiraum hatte und ein Weg nach draußen gefunden hat.
Jetzt wo ich die Bilder im TV sehe, realisiere ich erst wie knapp es war. Wären wir stehen geblieben oder zurück in den Tunnel, hätte es böse enden können. Um Punkt 17 Uhr waren wir aus dem Tunnel raus. 5 Minuten später ging es dann richtig los.
und der Freis!
Wohne zwar in Köln, habe aber nichts davon mitbekommen. Genauso wenig wie wie vom CSD. Wurde nicht einmal angegraben.
Flashmob mit Eintracht? Ja, aber in einer anderen Stadt als FRankfurt und zu keinem Fußballereignis, damit es was besonderes ist. So ne schöne sinnlose WET-Tour wäre doch was Schönes!
Wohne zwar in Köln, habe aber nichts davon mitbekommen. Genauso wenig wie wie vom CSD. Wurde nicht einmal angegraben.
Flashmob mit Eintracht? Ja, aber in einer anderen Stadt als FRankfurt und zu keinem Fußballereignis, damit es was besonderes ist. So ne schöne sinnlose WET-Tour wäre doch was Schönes!
kaiseradler schrieb:propain schrieb:kaiseradler schrieb:Basaltkopp schrieb:kaiseradler schrieb:Hyundaii30 schrieb:
Ich finde es hässlich
....und es sieht ziemlich billig aus, wie ein Trikot aus dem Ramschladen....
Ist halt nicht von Nike. Brauchst Dir ja keins von Papi kaufen zu lassen!
Halt was für geistig und geschmacklich Verwirrte.
Kann es sein das du mit dem Kopf zu oft gegen die Mauerreste gerannt bist?
Bin zum Glück nicht im einer Opelstadt (bauen die in Rüsselsheim eigentlich noch Autos und wer kauft diese Dinger eigentlich?) großgeworden, sondern in Frankfurt am Main.
Zur Info: Niveau ist keine Creme!
Das Trikot ist gelungen, paar nette kleine Specials dabei (Im Herzen von Europa, etc.) Man hat zumindestens das Gefühl, dass man versucht hat, sich mit Eintracht Frankfurt und den Bedürfnissen der Fans auseinanderzusetzen. Das ist für mich das Wichtige, denn man kann es halt nicht jedem Recht machen.
Es gibt halt Labertaschen: Skibbe,Slomka, Labbadia, Klopp, Rangnick,Tuchel
und
kühle Köpfe: Funkel, Schaaf, van Gaal, Dutt
Für mich persönlich die perfekte Mischung heißt Stanislawski
Jeder steht halt auf einen bestimmten Trainertyp, ich würde aber keinem Trainer unterstellen, die Punkte abzuschenken. Habe ich auch nie bei unserem Ex-Trainer rausgehört. Skibbe würde definitiv ein Unentschieden gegen Schalke unterschreiben, wenn Franz nach 5 Minuten ne rote Karte bekommt. ,-)
Alles hohles Geschwätz, das einzige was zählt,passiert auf dem Rasen am Sa um 15:30!!