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edmund

16839

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Jonas90de schrieb:
sgemo0 schrieb:
CDU beste Lösung zur Zeit ... :neutral-face  


...um den Stillstand weitere 5 Jahre zu wählen?

Ich empfehle GRÜN!


Was sonst?!

Eine Frage bleibt: Was tun mit den Analphabeten?
Ich bin verzweifelt.

Tarek for president!
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@Peter:
Wäre es möglich, dass du deine Beiträge wieder mit PETER unterzeichnest?
Ich finde mich sonst nicht zurecht, kann nicht einmal wissen, ob die Beiträge überhaupt von dir sind.
Danke.
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tani1977 schrieb:

ich finde die These haarsträubender, dass CDU-Wähler nur aus Wohlstandsbürgern bestehen, oder Leuten, die Angst vor Veränderungen haben...wahrscheinlich, um es weiter zu treiben, wählt die CDU nur die Oberschicht!
ist doch blödsinn


Tani, unter uns, du glaubst aber nicht, dass ich diesen haarsträubenden Quatsch behauptet hätte, gell?
Bitte noch mal in Ruhe lesen, auch die Konjunktive, okay?
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Schranz76 schrieb:
edmund schrieb:
Wenn ich ein Wohlstandsbürger wäre oder aus unerfindlichen Gründen Angst vor Veränderungen hätte und mit der CDU liebäugelte


Genau, hauptsache Veränderungen, was Neues, wenn Hessen dabei draufgeht, egal. Klasse Einstellung.

Und CDU zu wählen hat nichts mit Wohlstand oder ähnlichem zu tun, jeder der ein bisschen Grips hat, weiß, wenn es dem Arbeitgeber gut geht, geht es mir als Arbeitnehmer auch gut ( zumindest besser als wenn ich durch wirtschaftsfeindliche Politik der linken Parteien auf der Straße sitze ).

@ Freunde der Sozialpolitik: Um was zu verteilen, muß erst mal was erwirtschaftet werden, damit was zum verteilen da ist. Damit viel Erfolg mit einer Rot-Grün-( Roten) Regierung.....

@ Friedloser Eintrachtfan: Schlimm, daß es in Hessen und generell in D. etliche Wähler wie dich gibt!  


Nein, Schranz, du hast mich komplett falsch verstanden.

Natürlich will ich weiterhin schimmelnde Schulen und Krankenhäuser, große Klassen, ein florierendes Nachhilfebusiness statt dem rotgrünen Haus der Bildung, Kohle und Atom, nächtlichen Lärm, Klimawandel und frühzeitige Festlegung von Lebenschancen.
Was ich auch unbedingt will: Glauben, was die erfolgreiche neoliberale Politik in den letzten dreißig Jahren bereits gepredigt hat und was sich seit ehedem als tiefe Wahrheit erwiesen hat, v.a. in Volkswirtschaften Asiens und Südamerikas. Täglich genießen wir deren Früchte, davon möchte ich mehr.
Gut finde ich auch, dass Wirtschaftsfeinde genannt werden, die Ökologie und globale Verantwortung ins Spiel bringen und Binnennachfrage und öffentliche Güter bereit stellen wollen.
Ich will fünf weitere Jahre aufgespritzte Lippen, wer sonst könnte erfolgreich "jüdische Vermächtnisse" akquierieren. Denn wie du so richtig schreibst: Vorher gibt es nichts zu verteilen.

Den Offenbacher Bub können nur Feinde der Eintracht wünschen.
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Wenn ich ein Wohlstandsbürger wäre oder aus unerfindlichen Gründen Angst vor Veränderungen hätte und mit der CDU liebäugelte, ich müsste spätestens nach den banalen, geradezu dümmlichen Beiträgen der User Ansgar und Gott ins Grübeln kommen, ob es nicht im Sinne politischer Vernunft wäre, vielleicht mal etwas ganz anderes zu machen. Womöglich könnte ich dann sogar erfahren, dass Selbst-Veränderungen gar nicht weh tun.

Nur wer sich ändert, bleibt sich treu!

Wäre das nicht schön: Am Montag Morgen aufzuwachen und Roland Koch wäre Geschichte - aus die Maus?!
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edmund schrieb:
Mein Freund ist Offenbacher.    


@SGE Werner, Tobago et al: Seht ihr, es geht doch!

Vielleicht schaffen wir die Überraschung!  
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Ich klicke eigentlich nie auf Blöd, aber wenn HG die verlinkt, denke ich: es lohnt sich...

So widerlich, so ekelhafter Billigsexismus, unfasslich.

Liebe Frau Lierhaus, ich wünsche Ihnen von Herzen alles Gute, vor allem gute und nachhaltige Besserung.
Natürlich sehen wir Sie gerne unsere Eintracht ansagen, aber viel wichtiger ist, dass Sie gesund werden.

Ihr E
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Ein Statement, jetzt dort, wo es hingehört:
Schwierige Sache. Differenzierte Positionen haben es heute schwer. Ich nenne den sportlichen Teil der Hinrunde eigentlich nicht Fußballspiel. Mit dieser Aussage bin ich tendenziell verdächtig dem seltsamen Possenspiel des AR-Mitglied B. Beifall zu zollen. Nur, das tue ich mitnichten. HB ist mir gut und teuer, wenngleich nicht gottgleich.
Da ich aber tatsächlich besseren Fußball wünsche und eine Teilverantwortung für die sportliche Blassheit bei Herrn Funkel sehe, wünsche ich mir schon einen neuen Trainer für schöneren, besseren, offensiveren Fußball. Nur, das, was ich mir wünsche, hat so gar nichts mit diesem Funkel-Raus-Geschreie zu tun, noch weniger mit Erinnerungslücken auf die Geschichte unserer Eintracht bezogen. Allein diese "Alles ist gut, so wie es ist"-Position, wie sie mir bei manchen Kollegen vorzuliegen scheint, ist mir zu wenig.
Fußball ohne Leidenschaft? Dann wäre ich weg.
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Programmierer schrieb:
Schranz76 schrieb:
crümel schrieb:
Es ist schon interessant festzustellen, dass fast ausnahmslos alle Kommentare und Berichte zum Thema "Vertragsverhandlungen Funkel" sich mehr oder weniger auf die Seite von Funkel schlagen.  


Dann bin ich wohl ne Ausnahme. Hatte doch sehr gehofft, nächste Saison endlich mal wieder Fußball!!! von der Eintracht sehen.  :neutral-face



Ich werde schon wieder am 31.01.2009 Fußball von unserer Eintracht sehen.  


Programmierer



Schwierige Sache. Differenzierte Positionen haben es heute schwer. Ich nenne den sportlichen Teil der HR eigentlich auch nicht Fußballspiel. Mit dieser Aussage bin ich tendenziell verdächtig dem seltsamen Possenspiel des AR-Mitglied B. Beifall zu zollen. Nur, das tue ich mitnichten. HB ist mir gut und teuer, wenngleich nicht gottgleich.
Da ich aber tatsächlich besseren Fußball wünsche und eine Teilverantwortung für die sportliche Blassheit bei Herrn Funkel sehe, wünsche ich mir schon einen neuen Trainer für schöneren, besseren, offensiveren Fußball. Nur, das, was ich mir wünsche, hat so gar nichts mit diesem Funkel-Raus-Geschreie zu tun, noch weniger mit Erinnerungslücken auf die Geschichte unserer Eintracht bezogen. Allein diese "Alles ist gut, so wie es ist"-Position, wie sie mir beim Kollegen Programmierer vorzuliegen scheint, ist mir zu wenig.
Fußball ohne Leidenschaft? Dann wäre ich weg.
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Wie Geschichte in die Gegenwart reicht:

http://www.taz.de/index.php?id=archivseite&dig=2003/09/30/a0182

@ Schranz et al.: Seltsam, dass dir zu Koch lediglich ein vergleichsweise billiges gebrochenes Wahlversprechen einfällt. "Jüdische Vermächtnisse" u.a., was wirklich unerträglich ist, erwähnst du leider nicht. Vergesslich?

"Gegen das Vergessen" muss m.E. ein durchgängiges Prinzip einer demokratischen Öffentlichkeit sein.
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Good news. Danke.  
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Same procedure as last year?
Would be nice.  

E
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Nostra schrieb:
BlackDeath2k5 schrieb:
DER_SCHLICHTER schrieb:

Schau ins Wunschkonzert.... Da siehst nen Thread mit Fährmann (Wunsch) Den hab ich eröffnet, und HB hat ihn dank mir geholt! Nur wenn man so einen holt muss man ihm einen längeren Vertrag geben!

P.s.: Ich hab ihn schon vor 3 Monaten vorgeschlagen, und nu isser da

http://www.eintracht.de/meine_eintracht/forum/5/11152212/

Auf welchem Mond hast du den LSD gefressen?    



Sein Smiley am Ende zeigt doch, dass er das als Scherz gemeint hat. Manchmal kann man sich auch wegen "Nichts" aufregen.


Warum nur immer diese kollektiven Reflexe? Der User Schlichter hat nichts weiter getan, als seinem Nick alle Ehre zu erweisen. Dafür hat HB ihn hierher geholt.  
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SGE_Werner schrieb:
womeninblack schrieb:
SGE_Werner schrieb:
womeninblack schrieb:
Das hoffe ich nun nicht von HB, dass er dafür Oka in die Wüste schickt.



Selbst wenn Oka nach der Saison aufhören würde, heißt das nicht, dass man ihn in die Wüste schickt. Ich hoffe, dass Oka nach Karriereende einen Job im Umfeld der Eintracht angeboten bekommt. Egal ob 2009 oder 2011.

Er könnte z.B. die Traininsberichte schreiben  ,-)  


Das ist aber mein Job.    


Es war dein Job.  
Du wirst 3. Torwart.

So sieht es aus, liebe WiB!
Bitte antwortet nicht auf schlichtes Gedankengut - it's spam!

Einträchtliche Grüße, E
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Welche Humorlosigkeit von den Mods, denn es ist kein Gebabbel.
Von den Usern, denn sie tun so, als sei es Gebabbel.
Von mir, weil sich mir die ganze Ironie des Plakates erst nach und nach erschließt.
Das mit der Kompetenz (von der sie so entfernt ist wie ein Eisbär vom Äquator) meint die CDU bestimmt nicht  so.

In diesem Sinne: Schaut dem Grauen ins Gesicht.

So ist Hessen.

Hesse sein heißt: Gefährlich leben wollen zu müssen. (Matthias Beltz)

E
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Seit gestern trübt ein überdimensionales Plakat vor meinem Küchenfenster meine Stimmung: Es zeigt statt der üblichen Getränkewerbung, die ich mir noch gefallen lasse, einen etwa 50jährigen geschminkten Herrn, der wie der freundliche Versicherungsvertreter lächelnd, etwas von Klarheit und Kompetenz (spätestens hier droht doch das soeben Gefrühstückte sich zu erbrechen) mitzuteilen versucht, die unser Lieblingsbundesland bräuchte.

Dabei weiß doch alle Welt, dass genau dieser Herr einer der größten Lügner vorm Herrn ist (seit den seligen Zeiten des Barons von Münchhausen) und überdies für das energie-, umwelt-, infrastruktur- und bildungspolitische Desaster Hessens bereits seit geraumer Zeit verantwortlich ist.

Also, neben Augenkrebs und Ekelgefühl provoziert dieses Plakat schlechte Laune - kurz: es verringert die Lebensqualität. Vielleicht schreie ich plötzlich meine Kinder an, weil ich so verärgert bin...Vielleicht grüße ich die Nachbarin nicht mehr, weil ich in Gedanken noch das Alptraumbild "überschreiben" muss... Vielleicht muss ich einen Handwerker bestellen, der einen Sichtschutz vor meinem Küchenfenster installiert.

Meine mietrechtliche Frage: Darf ich wenigstens meine Miete mindern, bis zu welchem Betrag, welchem Prozentsatz (oder ist der wiederum abhängig davon, ob doch noch Klugheit und Vernunft einzieht)?

Einträchtlicher Gruß, E

PS: Es könnte natürlich auch sein, dass dieser Schrecken beabsichtigt ist...
Ich kann meinen Kindern jetzt nicht mehr sagen, ich hätte es nicht wissen können. Ich gehe gleich vor die Türe, vielleicht sehe ich schlecht und es wird gar nicht für den Lügenbaron aus der Staatskanzlei geworben, sondern für einen anderen Horrorfilm. Schaunmerma.

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DER_SCHLICHTER schrieb:
Fink ist ein durchschnittlicher BL Spieler!

Klar zeigt er mal ein paar klasse Spiele, aber dann auch wieder unterirdische!

Er ist wie Inamoto zu unkonstant!

Er hat ein Angebot von HB ausgeschlagen, wer HB kennt weiß das er kein 2. machen wird! UND DAS IST AUCH GUT SO!

Wenn Fink einen besseren Verein findet, Glückwunsch! Dies bezweifle ich aber! Was sollte in VFB Stuttgart mit ihm!? Bankwärmer werden?

Es geht allein ums Geld, und ncihts anderes! HB wird ihm ein gutes Angebot gemacht haben! Dank HB sind die Gehälter bei uns nicht explodiert!

Ochs wird man eh nciht halten können, egal ob Fink geht oder nicht!

P.s.: Die EIntracht ist kein kleiner Verein! Wir haben ein Super Umfeld, geniales Stadion und Hammer Fans, wie bzw. WO will er hin um das zu toppen?

Forza SGE  


Womit du erneut deinen Nick rechtfertigen konntest. Schlichter geht es kaum.  
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FredSchaub schrieb:
gibt es eingetlich irgendwas langweiligeres als arrogante und aalglate Schnösel im Kreis fahren zu sehen?


Forumslektüre  
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Mein Freund ist Offenbacher.  
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edmund schrieb:
Wenn die Börsenkurse fallen

Wenn die Börsenkurse fallen,
regt sich Kummer fast bei Allen,
aber manche blühen auf:
Ihr Rezept heißt Leerverkauf.

Keck verhökern diese Knaben
Dinge, die sie gar nicht haben,
treten selbst den Absturz Los,
den sie brauchen - echt famos!

Leichter noch bei solchen Taten
tun sie sich mit Derivaten:
Wenn Papier den Wert frisiert,
wird die Wirkung potenziert.

Wenn in Folge Banken krachen,
haben Sparer nichts zu lachen,
und die Hypothek aufs Haus
heißt, Bewohner müssen raus.

Trifft`s hingegen große Banken,
kommt die ganze Welt ins Wanken -
auch die Spekulantenbrut
zittert jetzt um Hab und Gut!

Soll man das System gefährden?
Da muss eingeschritten werden:
Der Gewinn, der bleibt privat,
die Verluste kauft der Staat.

Dazu braucht der Staat Kredite,
und das bringt erneut Profite,
hat man doch in jenem Land
die Regierung in der Hand.

Für die Zechen dieser Frechen
hat der Kleine Mann zu blechen
und - das ist das Feine ja -
nicht nur in Amerika!

Und wenn Kurse wieder steigen,
fängt von vorne an der Reigen -
ist halt Umverteilung pur,
stets in eine Richtung nur.

Aber sollten sich die Massen
das mal nimmer bieten lassen,
ist der Ausweg längst bedacht:
Dann wird bisschen Krieg gemacht.



Kurt Tucholsky, 1930, veröffentlicht in "Die Weltbühne"


Ihr Lieben, ich muss gnädigst um Verzeihung bitten. Ich bin einem Blogger aufgesessen, genauer gesagt hat mir ein Oberstudiendirektor obiges Gedicht mit der vermeintlichen Quellenangabe zukommen lassen. Diesen Herrn hielt ich nun in der Tat für eine sehr seriöse Quelle - welch ein Irrtum. Obwohl der Tucholsky nur vier Meter von diesem Rechner steht, unterließ ich eine Recherche, allerdings googelte ich "Wenn die Börsenkurse Tucholsky" und bekam erneut das besagte Gedicht mehrfach präsentiert.
Natürlich muss ich mich für meine oberflächliche Quellenkritik entschuldigen, am besten damit, dass ich euch ein wirkliches Tucholskygedicht aufschreibe, das tatsächlich 1930 in der Weltbühne erschienen ist.



Die freie Wirtschaft

Ihr sollt die verfluchten Tarife abbauen.
Ihr sollt auf euern Direktor vertrauen.
Ihr sollt die Schlichtungsausschüsse verlassen.
Ihr sollt alles Weitere dem Chef überlassen.
Kein Betriebsrat quatsche uns mehr herein,
wir wollen freie Wirtschaftler sein!
Fort die Gruppen – sei unser Panier!
Na, ihr nicht.
Aber wir.
Ihr braucht keine Heime für eure Lungen,
keine Renten und keine Versicherungen.
Ihr solltet euch allesamt was schämen,
von dem armen Staat noch Geld zu nehmen!
Ihr sollt nicht mehr zusammenstehn –
wollt ihr wohl auseinandergehn!
Keine Kartelle in unserm Revier!
Ihr nicht.
Aber wir.
Wir bilden bis in die weiteste Ferne
Trusts, Kartelle, Verbände, Konzerne.
Wir stehen neben den Hochofenflammen
in Interessengemeinschaften fest zusammen.
Wir diktieren die Preise und die Verträge –
kein Schutzgesetz sei uns im Wege.
Gut organisiert sitzen wir hier …
Ihr nicht.
Aber wir.
Was ihr macht, ist Marxismus.
Nieder damit!
Wir erobern die Macht, Schritt für Schritt.
Niemand stört uns. In guter Ruh
sehn Regierungssozialisten zu.
Wir wollen euch einzeln. An die Gewehre!
Das ist die neuste Wirtschaftslehre.
Die Forderung ist noch nicht verkündet,
die ein deutscher Professor uns nicht begründet.
In Betrieben wirken für unsere Idee
die Offiziere der alten Armee,
die Stahlhelmleute, Hitlergarden …
Ihr, in Kellern und in Mansarden,
merkt ihr nicht, was mit euch gespielt wird?
mit wessen Schweiß der Gewinn erzielt wird?
Komme, was da kommen mag.
Es kommt der Tag,
da ruft der Arbeitspionier:
»Ihr nicht.
Aber Wir. Wir. Wir.«

Q: Kurt Tucholsky, Gesammelte Werke, Bd. 8, S. 60 f.