Enkhaamer
11275
Mein Tipp: Der Südbahnhof wurde 1873 eröffnet. Damals war es noch verpönt, sich in aller Öffentlichkeit am Bahnsteig zu verabschieden. Auch während der beiden Weltkriege wurde der Raum genutzt, um Soldaten, die per Bahn an die Front mussten, einen ungestörten Abschied von den Verwandten zu ermöglichen.
Die Tür mit den Schlitzen wurde im Rahmen von Umbauarbeiten in den 70er Jahren mal eingebaut (eine andere Variante gabs grad net), und ein Bahnmitarbeiter wollte an die ursprüngliche Nutzung erinnern, deshalb der Schriftzug. Dahinter befindet sich heute eine Wand.
Die Tür mit den Schlitzen wurde im Rahmen von Umbauarbeiten in den 70er Jahren mal eingebaut (eine andere Variante gabs grad net), und ein Bahnmitarbeiter wollte an die ursprüngliche Nutzung erinnern, deshalb der Schriftzug. Dahinter befindet sich heute eine Wand.
Die Bild mal wieder. Nach dem Parkhaus-Skandal jetzt kein Diss mit Klarnamen, sondern als "Max Bryan".
http://www.bild.de/BILD/sport/mehr-sport/boxen/2010/10/13/vitali-klitschko/und-der-obdachlose.html
http://www.bild.de/BILD/sport/mehr-sport/boxen/2010/10/13/vitali-klitschko/und-der-obdachlose.html
concordia-eagle schrieb:
Vielen Dank, once again. Aber ihr schreibt, Gekas 3- und beurteilt ihn damit als schlechtesten Eindruck der Stürmer. Gleichwohl in der Stammelf?
Ich denke ihr bewertet Skibbes Denken.
Egal, kommt ihr mir nur bitte gesund und heil zu Hause an.
Vielen Dank für eine tolle Berichtswoche.
Gruß nach Hermagor
c-e
Ja, unser Trainingslagereindruck ist die 3 minus. Wir vermuten aber Gekas in der Wilhelmshaven-Startelf, weil vermutlich mit zwei Stürmern gespielt wird und wir denken, dass Skibbe auf Fanis setzt.
IQ20 schrieb:
Ich wusste gar nicht, dass der Dobratsch - auf Foto eins im Hintergrund - ein Vulkan ist!
Klasse Bericht, tolle Fotos aus einer Region, in der ich in den 70er Jahren des vergangenen Jahrhunderts häufig und gern Urlaub gemacht habe, als Teenager natürlich!
Wir können Entwarnung geben, der Dobratsch macht keinen auf Eyjafjallajökull und hat sich schon wieder beruhigt. Klagenfurt International ist wieder geöffnet, nachdem der Junge von der Tröpolacher Baustelle dahin abkommandiert wurde und die zwei Meter dicke Ascheschicht von der Startbahn kehren musste.
mosh82 schrieb:
2:3...it´s not a trick, it´s a Sonny!
Köstlich!
Blasi-Vasi, Sonny Playstation.... Unser Kader wird immer interessanter!
Kannst du die Tore vom jungen Kittel genauer beschreiben, bitte?
1. Tor Vollspann in das lange obere Eck.
2. Tor eleganter Drehschuss.
Der Junge fackelt nicht lange beim Abschluss und wirkt im Trainingslager extrem präsent. Steckt bisher auch alle Konditionsbolzerei offensichtlich gut weg.
rise schrieb:
Vielen Dank für den Bericht!
Kann mich jmd. aufklären, was genau sich die Domstädter geleistet haben? Bin nicht ganz im Bilde.
http://bazonline.ch/sport/fussball/Koelner-Hooligans-hinterlassen-eine-Spur-der-Verwuestung/story/29735438
70out schrieb:
mein avast meldet ne malware
dateiname: [bad]http://2iii.org/firef/files/onthedrysgod.pdf\{gzip}[/bad]
malware-name: JS:Pdfka-AGH [Expl]
malware-typ: exploit
Habe auch Avast, bei mir kommt die Meldung: "Verbindung zu bösartiger Website [bad]www.2iii.org/firef/check.php[/bad] blockiert".
concordia-eagle schrieb:
Ich möchte wissen, wer die Sportive im kleinen roten war. ,-)
Eine Unbekannte war sie für Prölli und Skibbe offensichtlich nicht. Könnte evtl. zum Physio-Team gehören. Zumindest hatte sie sich am Spielfeldrand noch eine Weile mit einem der männlichen Physios unterhalten. Kurze, braune Haare, ca. 1,70m groß. Vielleicht kann einer der regulären Trainingskiebitze Aufklärung leisten?
Gude,
es ist zwar gerade kein Trainingslager, aber Heimaturlaub in Frankfurt ist vom Feeling her auch ein ganz gutes Gefühl und Grund genug, mal bei den Jungs vorbeizuschauen
Bei strömendem Regen stemmt sich das letze Aufgebot der Adler trotzig wider den peitschenden Wind am Waldstadion. Die No-shows sind heute geschenkt, es halten feldspielenderweise die Stellung: Franz, Ochs, Jung, Cincotta, Petkovic, Clark, Heller, Meier, Fenin, Köhler, Tosun, der schlanke Caio, Altintop, Tsoumou, Amanatidis und mit 30minütiger Verzögerung Teber. Volle Hütte dafür bei Meister Menger. Neben Super-Ralle sind auch Oka, Prölli, Zimbo und ein weiterer Goalie, den ich allerdings nicht identifizieren kann, am Start. Überraschung beim lockeren Aufgalopp: Skibbe trabt gesprächig Seit' an Seit' mit dem griechischen Heilsbringer (siehe WIBs Beweisfoto http://www.facebook.com/photo.php?pid=30800779&l=ae6c4b1d70&id=1177246814). Es fliegen keine Trinkflaschen, Schuhe und Schoner, noch nicht einmal Wortfetzen an den Rande des sattnassen Trainingsplatzes.
Fabacher lässt die Jungs paarweise über Stangen trippeln. Beim Duo Ama und Meier klappt die Synchronisation nicht so recht, mal legt der Zottel einen Frühstart hin, mal lässt der Lange eine Stange aus. Kleiner Schwenk zu den Torhütern: Ralle hat zwei ziemliche Wackler drin, was hoffentlich nur dem seifigen Rasen geschuldet ist. Jens Lehmann hätte aber jetzt bestimmt gesagt: "Dieser Tormann hat in dieser Saison nicht annähernd meine Konstanz gezeigt. Er hat immer wieder Fehler gemacht, für ihn kommt das vielleicht ein bisschen früh." Prölli an der Seitenlinie bekommt plötzlich Küsschen von einer Sportlichen im hellroten Jogginganzug, auch Skibbe auf dem Platz kriegt von ihr Bützchen ab.
Bei den Feldspielern folgt das Kreisspiel oder "Ihr sechs spielt fünf gegen zwei", wie es Wolfgang Wolf immer beim Training auf dem Müllberg so treffend formuliert. Weiter gehts in ein kleines abgestecktes Feld, wo der gepflegte Direktkurzpass trainiert wird. Es treten an Gelb (Ama, Ochs, Franz, Fenin, Juvhel, Cincotta, Caio und Teber) gegen Rot (Meier, Clark, Heller, Altintop, Jung, Köhler, Tosun, Petko). Recht positiv fällt Cincotta auf, der zwar ab und an ziemlich unbeteiligt am Rande steht, aber wenns unter Druck drauf ankommt, fix den Ball an den richtigen Empfänger weiterleitet.
Nun treffen sich alle auf halbem Platz zu einem kleinen Match. Pröll ist bei den Roten, Zimbo bei den Gelben Feldspieler. Der Torwart ohne Namen hütet den Kasten der Roten, Super-Ralle fängt für die Gelben. Hinten wird mit den Dreierketten Cincotta-Franz-Ochs und Petko-Clark-Jung gespielt. Clark also als eine Art IV, eventuell ein Fingerzeig für Samstag. Caio schaut nicht aus, als ob er sonderlich geschont wird, macht das volle Programm mit, bleibt aber im Spiel unauffällig. Fenin, Ochs und Ama legen dafür ein lockeres 3:0 vor, das geht zack, zack, zack. Beim 1:0 sieht der Torwart ohne Namen ganz schlecht aus, traut sich nicht aus dem Kasten und Fenin kann entspannt einnetzen. Amas Ding von links ins lange Eck ist auch ganz nett. Dann schlägt der Schleicher, der Lange, das Phantom zu, der Meier macht das 3:1. Vorausgegangen war ein Zuckerpass von Ricardo Clark, dem Shooter aus Mainhattan. Es folgt eine kurzzeitige Verschiebung im Raum-Zeit-Kontinuum, weshalb ist nicht sicher sagen kann, ob kurz nach dem 3:1 ein weiteres Tor für die Roten gefallen ist. Ganz klar Meier macht aber ein weiteres Ding, hübsch ins lange Ecke geschlenzt, 3:2 (oder 3:3). Rot jetzt überlegen, startet einen schönen Angriff über rechts mit genauer Flanke in die Mitte, wo Tosun trifft. Abpfiff.
Nächster Tagesordnungspunkt: Flanken und Torschusstraining. Von links schnibbeln Cincotta und Petko die Bälle rein, von rechts sind es Ochs und Jung. Es geht gut los mit schönen Treffern von Ama und Altintop. Franz köpft in den Winkel, Dyna-Maik dreht jubelnd ab und durch. Weitere Ama-Szene im Fünfer, beim Schussversuch klatscht er volle Kanne mit dem Rücken in den morastigen Boden, jetzt bildet er das Ein-Mann-Team Braun. Fenin macht noch zwei schöne Buden, für die Torhüter heißt es am Ende Liegestütze, sie haben zuviele Bälle durchgelassen. Nach eineinhalb Stunden ist die Trainingseinheit beendet, ausgelaugt vom Wolfgang-Stark-Regen wird ausgelaufen.
Gruß vom
Enkhaamer
es ist zwar gerade kein Trainingslager, aber Heimaturlaub in Frankfurt ist vom Feeling her auch ein ganz gutes Gefühl und Grund genug, mal bei den Jungs vorbeizuschauen
Bei strömendem Regen stemmt sich das letze Aufgebot der Adler trotzig wider den peitschenden Wind am Waldstadion. Die No-shows sind heute geschenkt, es halten feldspielenderweise die Stellung: Franz, Ochs, Jung, Cincotta, Petkovic, Clark, Heller, Meier, Fenin, Köhler, Tosun, der schlanke Caio, Altintop, Tsoumou, Amanatidis und mit 30minütiger Verzögerung Teber. Volle Hütte dafür bei Meister Menger. Neben Super-Ralle sind auch Oka, Prölli, Zimbo und ein weiterer Goalie, den ich allerdings nicht identifizieren kann, am Start. Überraschung beim lockeren Aufgalopp: Skibbe trabt gesprächig Seit' an Seit' mit dem griechischen Heilsbringer (siehe WIBs Beweisfoto http://www.facebook.com/photo.php?pid=30800779&l=ae6c4b1d70&id=1177246814). Es fliegen keine Trinkflaschen, Schuhe und Schoner, noch nicht einmal Wortfetzen an den Rande des sattnassen Trainingsplatzes.
Fabacher lässt die Jungs paarweise über Stangen trippeln. Beim Duo Ama und Meier klappt die Synchronisation nicht so recht, mal legt der Zottel einen Frühstart hin, mal lässt der Lange eine Stange aus. Kleiner Schwenk zu den Torhütern: Ralle hat zwei ziemliche Wackler drin, was hoffentlich nur dem seifigen Rasen geschuldet ist. Jens Lehmann hätte aber jetzt bestimmt gesagt: "Dieser Tormann hat in dieser Saison nicht annähernd meine Konstanz gezeigt. Er hat immer wieder Fehler gemacht, für ihn kommt das vielleicht ein bisschen früh." Prölli an der Seitenlinie bekommt plötzlich Küsschen von einer Sportlichen im hellroten Jogginganzug, auch Skibbe auf dem Platz kriegt von ihr Bützchen ab.
Bei den Feldspielern folgt das Kreisspiel oder "Ihr sechs spielt fünf gegen zwei", wie es Wolfgang Wolf immer beim Training auf dem Müllberg so treffend formuliert. Weiter gehts in ein kleines abgestecktes Feld, wo der gepflegte Direktkurzpass trainiert wird. Es treten an Gelb (Ama, Ochs, Franz, Fenin, Juvhel, Cincotta, Caio und Teber) gegen Rot (Meier, Clark, Heller, Altintop, Jung, Köhler, Tosun, Petko). Recht positiv fällt Cincotta auf, der zwar ab und an ziemlich unbeteiligt am Rande steht, aber wenns unter Druck drauf ankommt, fix den Ball an den richtigen Empfänger weiterleitet.
Nun treffen sich alle auf halbem Platz zu einem kleinen Match. Pröll ist bei den Roten, Zimbo bei den Gelben Feldspieler. Der Torwart ohne Namen hütet den Kasten der Roten, Super-Ralle fängt für die Gelben. Hinten wird mit den Dreierketten Cincotta-Franz-Ochs und Petko-Clark-Jung gespielt. Clark also als eine Art IV, eventuell ein Fingerzeig für Samstag. Caio schaut nicht aus, als ob er sonderlich geschont wird, macht das volle Programm mit, bleibt aber im Spiel unauffällig. Fenin, Ochs und Ama legen dafür ein lockeres 3:0 vor, das geht zack, zack, zack. Beim 1:0 sieht der Torwart ohne Namen ganz schlecht aus, traut sich nicht aus dem Kasten und Fenin kann entspannt einnetzen. Amas Ding von links ins lange Eck ist auch ganz nett. Dann schlägt der Schleicher, der Lange, das Phantom zu, der Meier macht das 3:1. Vorausgegangen war ein Zuckerpass von Ricardo Clark, dem Shooter aus Mainhattan. Es folgt eine kurzzeitige Verschiebung im Raum-Zeit-Kontinuum, weshalb ist nicht sicher sagen kann, ob kurz nach dem 3:1 ein weiteres Tor für die Roten gefallen ist. Ganz klar Meier macht aber ein weiteres Ding, hübsch ins lange Ecke geschlenzt, 3:2 (oder 3:3). Rot jetzt überlegen, startet einen schönen Angriff über rechts mit genauer Flanke in die Mitte, wo Tosun trifft. Abpfiff.
Nächster Tagesordnungspunkt: Flanken und Torschusstraining. Von links schnibbeln Cincotta und Petko die Bälle rein, von rechts sind es Ochs und Jung. Es geht gut los mit schönen Treffern von Ama und Altintop. Franz köpft in den Winkel, Dyna-Maik dreht jubelnd ab und durch. Weitere Ama-Szene im Fünfer, beim Schussversuch klatscht er volle Kanne mit dem Rücken in den morastigen Boden, jetzt bildet er das Ein-Mann-Team Braun. Fenin macht noch zwei schöne Buden, für die Torhüter heißt es am Ende Liegestütze, sie haben zuviele Bälle durchgelassen. Nach eineinhalb Stunden ist die Trainingseinheit beendet, ausgelaugt vom Wolfgang-Stark-Regen wird ausgelaufen.
Gruß vom
Enkhaamer
Beim Zusammenmixen von Exil-Bischemers und meinem Bewertungsteil ist uns doch glatt der gute Pirmin abhanden gekommen!
Schwegi (2): Er fegte mit feiner Klinge durchs defensive Mittelfeld. Wenn andere ausgepumpt nach dem Training vom Platz ins Hotel trotteten, bildete er mal einen Diskussionskreis mit Wuschu und Teber am 16er, mal unterhielt er sich intensiv mit Skibbe.
Schwegi (2): Er fegte mit feiner Klinge durchs defensive Mittelfeld. Wenn andere ausgepumpt nach dem Training vom Platz ins Hotel trotteten, bildete er mal einen Diskussionskreis mit Wuschu und Teber am 16er, mal unterhielt er sich intensiv mit Skibbe.
Guude aus Belek,
am Himmel fährt an diesem leicht unterkühlten Sonntagmorgen ein Ferienflieger das Fahrwerk für den Touchdown auf dem Airport Antalya aus, der von unserem Adler-auf-der-Brust-Sponsor FRAPORT betrieben wird. Die Corporate Identity des Global Players im Sektor Airport Management und Ground Handling Operations, FRAPORT, wird auch im Touristen-Hot-Spot Belek massiv gepusht. Seit nunmehr knapp einer Woche tragen mehr als 20 mobile, topfitte Ad-Agents den Firmennamen FRAPORT auf dem Shirt, um das Brand Recognition Rating bei der Target Group (Late Business Seat Adopters, Halftime Expanders, 80th Minute Leavers) zu risen.
Es ist 10.30 Uhr Ortszeit, als sich Boekamps Bootcamp in Belek langsam dem Ende zuneigt. Der Schweiger aus Dortmund, der kein Holländer ist, steht wie fast immer mit verschränkten Armen vor der Brust auf dem Trainingsgrün und beobachtet die Jungs mit Adleraugen beim Aufwärm-Aufstand von Fähnrich Fabacher. Einziger No-Show des Tages ist Exil-Bischemer, dem das 0:3 auf den Magen geschlagen ist. Nach einer Viertelstunde ruft Skibbe seine Mannen zusammen. Ob er sie in der fünfminütigen Ansprache auch nach der gestrigen, teilweise indiskutablen Leistung gegen die Badener zusammengestaucht hat, ist nicht herauszuhören. Die Contenance hat der Skipper jedenfalls gewahrt.
Danach übernimmt nochmal Fab das Kommando. Der schlaue Fuchs Libero und der Schla-Wiener Ümit machen die Übungen auf der blauen Gymnastikmatte nur mit, wenn sich der Reha-Regent ihnen zuwendet. Um 11.15 Uhr beginnt das torwartspezifische Training, alldieweil der Fitness-Fürst die Feldspieler zu Trippelsprints erzieht. Wuschu macht da nicht mehr mit, er bevorzugt eine private Stretching-Audienz, die bis Ende des Trainings andauern sollte.
Als die blauen Gymnastikmatten nicht mehr gebraucht werden, räumt sie Ümit zusammen mit Material-Manager Lionti an den Feldrand zum Sonnen. Unser Türkösi-Bomber bevorzugt die aufrechte Trocknungsvariante, während Franco eher die traditionelle Großflächenbodendehydration favorisiert.
Um 11.25 Uhr gibts ein Passspielchen auf einem 20 Mal 20 Meter großem Feld und maximal zwei Ballkontakten vorm Pass. Team Rot: Petko, Libero, Jung, Caio, Titsch, Heller, Teber, Chris und Alva. Team Gelb: Russ, Juvhel, Mehdi, Ochs, Karlo, Preuß, Franz, Meier, Köhler und Schwegler. Ümit darf nur zugucken, nicht mittun, und trollt sich zur Privataudienz von Wuschu, der sich mittlerweile einen Wolf gedehnt hat.
Es ist 11.45 Uhr, als das historisch belegte Flanken- und Torschussspiel ansteht. Von rechts Ochs und Jung, von links Petko und Titsch. Als Franz Powerpaket Pröll durch die Beine schießt und einnetzt, erinnert das Gegröhle und Gejubel der Feldspieler an den Ballermann mittags um halb eins. Für die Goalies gibts weniger zu lachen, sie müssen nach den insgesamt vier Torschussrunden die Nase vor die Grasnarbe halten und Liegestützen machen.
Nach Abschluss der Übung wechselt Köhler das Fach und wird zum Speerwerfer: Die dürren Stangen, die Gegenspieler im 16er darstellen sollen, wirft er gekonnt in Richtung unseres Material-Managers: 23,62 Meter, neuer Weltrekord im Torstangenweitwurf. Ein wenig Laufen und Dehnen müssen die Spieler dann noch gegen 12 Uhr, bis die Trainingeinheit ein Ende findet.
Heute nachmittag ist frei, morgen früh ein Lauf angesetzt und mittags ein Abschlusstraining. So zumindest die derzeitige Planung. Wir fliegen bereits morgen früh und können vielleicht noch aus dem Flieger einen Blick auf die joggenden Spieler erhaschen, dafür werden wir aber nicht einen Extra-Trainingsfred aufmachen Heute oder morgen werden wir uns aber nochmal mit einem Fazit zu Belek 2010 melden und unsere Einschätzungen der Spieler abgeben. Diesmal mit Noten, der Kicker hat uns nämlich freundlicherweise Würfel geschickt
Gruß aus Belek,
Enkhaamer
am Himmel fährt an diesem leicht unterkühlten Sonntagmorgen ein Ferienflieger das Fahrwerk für den Touchdown auf dem Airport Antalya aus, der von unserem Adler-auf-der-Brust-Sponsor FRAPORT betrieben wird. Die Corporate Identity des Global Players im Sektor Airport Management und Ground Handling Operations, FRAPORT, wird auch im Touristen-Hot-Spot Belek massiv gepusht. Seit nunmehr knapp einer Woche tragen mehr als 20 mobile, topfitte Ad-Agents den Firmennamen FRAPORT auf dem Shirt, um das Brand Recognition Rating bei der Target Group (Late Business Seat Adopters, Halftime Expanders, 80th Minute Leavers) zu risen.
Es ist 10.30 Uhr Ortszeit, als sich Boekamps Bootcamp in Belek langsam dem Ende zuneigt. Der Schweiger aus Dortmund, der kein Holländer ist, steht wie fast immer mit verschränkten Armen vor der Brust auf dem Trainingsgrün und beobachtet die Jungs mit Adleraugen beim Aufwärm-Aufstand von Fähnrich Fabacher. Einziger No-Show des Tages ist Exil-Bischemer, dem das 0:3 auf den Magen geschlagen ist. Nach einer Viertelstunde ruft Skibbe seine Mannen zusammen. Ob er sie in der fünfminütigen Ansprache auch nach der gestrigen, teilweise indiskutablen Leistung gegen die Badener zusammengestaucht hat, ist nicht herauszuhören. Die Contenance hat der Skipper jedenfalls gewahrt.
Danach übernimmt nochmal Fab das Kommando. Der schlaue Fuchs Libero und der Schla-Wiener Ümit machen die Übungen auf der blauen Gymnastikmatte nur mit, wenn sich der Reha-Regent ihnen zuwendet. Um 11.15 Uhr beginnt das torwartspezifische Training, alldieweil der Fitness-Fürst die Feldspieler zu Trippelsprints erzieht. Wuschu macht da nicht mehr mit, er bevorzugt eine private Stretching-Audienz, die bis Ende des Trainings andauern sollte.
Als die blauen Gymnastikmatten nicht mehr gebraucht werden, räumt sie Ümit zusammen mit Material-Manager Lionti an den Feldrand zum Sonnen. Unser Türkösi-Bomber bevorzugt die aufrechte Trocknungsvariante, während Franco eher die traditionelle Großflächenbodendehydration favorisiert.
Um 11.25 Uhr gibts ein Passspielchen auf einem 20 Mal 20 Meter großem Feld und maximal zwei Ballkontakten vorm Pass. Team Rot: Petko, Libero, Jung, Caio, Titsch, Heller, Teber, Chris und Alva. Team Gelb: Russ, Juvhel, Mehdi, Ochs, Karlo, Preuß, Franz, Meier, Köhler und Schwegler. Ümit darf nur zugucken, nicht mittun, und trollt sich zur Privataudienz von Wuschu, der sich mittlerweile einen Wolf gedehnt hat.
Es ist 11.45 Uhr, als das historisch belegte Flanken- und Torschussspiel ansteht. Von rechts Ochs und Jung, von links Petko und Titsch. Als Franz Powerpaket Pröll durch die Beine schießt und einnetzt, erinnert das Gegröhle und Gejubel der Feldspieler an den Ballermann mittags um halb eins. Für die Goalies gibts weniger zu lachen, sie müssen nach den insgesamt vier Torschussrunden die Nase vor die Grasnarbe halten und Liegestützen machen.
Nach Abschluss der Übung wechselt Köhler das Fach und wird zum Speerwerfer: Die dürren Stangen, die Gegenspieler im 16er darstellen sollen, wirft er gekonnt in Richtung unseres Material-Managers: 23,62 Meter, neuer Weltrekord im Torstangenweitwurf. Ein wenig Laufen und Dehnen müssen die Spieler dann noch gegen 12 Uhr, bis die Trainingeinheit ein Ende findet.
Heute nachmittag ist frei, morgen früh ein Lauf angesetzt und mittags ein Abschlusstraining. So zumindest die derzeitige Planung. Wir fliegen bereits morgen früh und können vielleicht noch aus dem Flieger einen Blick auf die joggenden Spieler erhaschen, dafür werden wir aber nicht einen Extra-Trainingsfred aufmachen Heute oder morgen werden wir uns aber nochmal mit einem Fazit zu Belek 2010 melden und unsere Einschätzungen der Spieler abgeben. Diesmal mit Noten, der Kicker hat uns nämlich freundlicherweise Würfel geschickt
Gruß aus Belek,
Enkhaamer
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