
Exil-Adler-NRW
18126
Genau. Verallgemeinerungen sind in diesem Kontext Grütze, kannste schon im Keim widerlegen.
Kohfeldt macht seinen Weg so oder so aus meiner Sicht. Selbst wenn die ach so ruhigen und seriösen Bremer den Kameraden vor die Tür setzen sollten. Das ist aus meiner Sicht ein guter Trainer, schlecht laufen kann es auf Grund verschiedenster Einflussfaktoren immer mal, egal ob erfahren oder nicht.
Kohfeldt macht seinen Weg so oder so aus meiner Sicht. Selbst wenn die ach so ruhigen und seriösen Bremer den Kameraden vor die Tür setzen sollten. Das ist aus meiner Sicht ein guter Trainer, schlecht laufen kann es auf Grund verschiedenster Einflussfaktoren immer mal, egal ob erfahren oder nicht.
Aceton-Adler schrieb:WuerzburgerAdler schrieb:tobago schrieb:
Ein sehr großer Teil der Mitglieder kommt mit Sicherheit aber auch dadurch zustande um schneller und besser an Karten zu kommen.
Gruß
tobago
Ja, das stimmt. Das ist auch nur bei der Eintracht so, sonst nirgends.
Werden sicherlich ein paar Leute gemacht haben, um Vorteile zu erhalten. Aber wie du schon schreibst, das ist bei anderen Vereinen sicherlich nicht anders.
Natürlich ist das bei anderen Vereinen genauso, davon gehe ich aus. Meine Feststellung habe ich nicht gemacht um irgendjemenandes Leistung zu schmälern, weder Fischers, noch Bobi, Kovac, Hütter, oder sonstwen. Denn nur durch Leistung ist es passiert, dass es diesen Eintrachthype gab.
Aber es ist jetzt auch nicht so als würden die Menschen größtenteils Mitglieder weil es so tolle Mitgliederaufkleber fürs Auto oder Schals gibt. Es ist wie meistens im Leben, Menschen geben was wenn sie die Chance sehen dafür etwas zu bekommen und in diesem Fall ist ein großer Treiber die Nachfrage nach Karten. Um es klarzustellen, ich halte das weder für verwerflich noch sonstwas, sondern für vollkommen OK. Es war nur eine Erklärung wo (aus meiner Sicht) ein erheblicher Teil der Mitgliederzuläufe herkommt.
Gruß
tobag
Sieht man ja auch an der Entwicklung. Interessant wäre die Statistik vielleicht noch in Monaten. So könnte ich mir durchaus vorstellen, dass viele schon, als die Möglichkeiten auf ein Finale in den Jahren konkreter wurden, die Mitgliedschaft abgeschlossen haben. Dann nach dem Sieg 2018 mit den anstehenden Europaspielen sowieso.
Dass es für DK Inhaber keinen Grund gibt, kein Mitglied zu sein, da der Preis für die Mitgliedschaft mit Blick auf die Ermäßigung des DK-Preises Kostenneutral ist, ist ja schon länger so.
Dass es für DK Inhaber keinen Grund gibt, kein Mitglied zu sein, da der Preis für die Mitgliedschaft mit Blick auf die Ermäßigung des DK-Preises Kostenneutral ist, ist ja schon länger so.
Freitag, 20.30 Uhr
Hertha BSC - FC Schalke 04
Samstag, 15.30 Uhr
Bor.Dortmund - Union Berlin
Hoffenheim - B.Leverkusen
Düsseldorf - SG Eintracht Frankfurt
FSV Mainz 05 - Bay.München
FC Augsburg - Werder Bremen
Samstag, 18.30 Uhr
RB Leipzig - B.M'gladbach
Sonntag, 15.30 Uhr
1.FC Köln - SC Freiburg
Sonntag, 18.00 Uhr
SC Paderborn - VfL Wolfsburg
Hertha BSC - FC Schalke 04
Samstag, 15.30 Uhr
Bor.Dortmund - Union Berlin
Hoffenheim - B.Leverkusen
Düsseldorf - SG Eintracht Frankfurt
FSV Mainz 05 - Bay.München
FC Augsburg - Werder Bremen
Samstag, 18.30 Uhr
RB Leipzig - B.M'gladbach
Sonntag, 15.30 Uhr
1.FC Köln - SC Freiburg
Sonntag, 18.00 Uhr
SC Paderborn - VfL Wolfsburg
Meine Wünsche
Freitag, 20.30 Uhr
Hertha BSC - FC Schalke 04
Zur Festigung des Tabellenplatzes bin ich hier eher für Schalke.
Samstag, 15.30 Uhr
Bor.Dortmund - Union Berlin
Sieg Dortmund
Hoffenheim - B.Leverkusen
Sieg Leverkusen
Düsseldorf - SG Eintracht Frankfurt
Sieg Frankfurt
FSV Mainz 05 - Bay.München
Sieg Bayern
FC Augsburg - Werder Bremen
Möchte zu beiden Teams mehr Abstand, also Unentschieden.
Samstag, 18.30 Uhr
RB Leipzig - B.M'gladbach
Für uns irrelevant. Gladbach das kleiner Übel, also Gladbach.
Sonntag, 15.30 Uhr
1.FC Köln - SC Freiburg
Schwierig. Freiburg Tabellennachbar, Köln nur 4 Punkte weg. Unentschieden wäre wohl das beste.
Sonntag, 18.00 Uhr
SC Paderborn - VfL Wolfsburg
Sieg Paderborn.
Freitag, 20.30 Uhr
Hertha BSC - FC Schalke 04
Zur Festigung des Tabellenplatzes bin ich hier eher für Schalke.
Samstag, 15.30 Uhr
Bor.Dortmund - Union Berlin
Sieg Dortmund
Hoffenheim - B.Leverkusen
Sieg Leverkusen
Düsseldorf - SG Eintracht Frankfurt
Sieg Frankfurt
FSV Mainz 05 - Bay.München
Sieg Bayern
FC Augsburg - Werder Bremen
Möchte zu beiden Teams mehr Abstand, also Unentschieden.
Samstag, 18.30 Uhr
RB Leipzig - B.M'gladbach
Für uns irrelevant. Gladbach das kleiner Übel, also Gladbach.
Sonntag, 15.30 Uhr
1.FC Köln - SC Freiburg
Schwierig. Freiburg Tabellennachbar, Köln nur 4 Punkte weg. Unentschieden wäre wohl das beste.
Sonntag, 18.00 Uhr
SC Paderborn - VfL Wolfsburg
Sieg Paderborn.
Jetzt bitte keine Diva nächste Woche, dann sieht das doch alles wieder ganz ordentlich aus.
Adler_im_Exil schrieb:Exil-Adler-NRW schrieb:
Mit einem ganz kleinen, ganz schüchternen und ganz verschämten Blick auf Platz 7, den keiner sehen soll
Obacht! Auf Platz 7 sind es 8 Punkte, auf Platz 16 nur 4 und auf Platz 17 auch nur 6.
Also die nächsten Spiele nur auf uns und von Spiel zu Spiel schauen. Alles andere ist egal.
Darf ich dann jetzt keinen Wunsch mehr haben, wie die anderen Spielen?
Ich hab weder geschrieben, dass ich für Platz 16 bin, noch dass ich für Platz 17 bin. Beim Duell des 18 gegen den 7, ist der größere Punkte Abstand auf Platz 18, so dass ich mich bei einem gleichzeitigen Punktgewinn unsererseits freuen würde, wenn Platz 7 nicht in noch weitere Ferne rückt.
Ich fühle mich im Recht
Hütter hat gerade über ihn geredet, als er eigentlich nach Wolf gefragt wurde....
Exil-Adler-NRW schrieb:
Hütter hat gerade über ihn geredet, als er eigentlich nach Wolf gefragt wurde....
Wenn es am Ende Wolf wird, wäre das ein super Transfer. Ich kann mir nur nicht vorstellen, dass uns Leipzig da eine Kaufoption geben würde.
Adi antwortet auf nen Spieler, nachdem er nicht gefragt wird...
ThePaSch schrieb:
Wir müssen leider Gottes im Hier und Jetzt leben. Wir hatten unsere große Chance und haben sie verspielt. Jetzt müssen wir eben auf die nächste warten, auch wenn das noch ein paar Jahre dauern sollte.
Vielleicht habe ich ja ein anderes Verständnis von Fußball. Wir haben von 17 Spielen in der Rückrunde eins gespielt, dort haben wir drei Punkte geholt. Es sind also potentiell noch 48 Punkte im Topf die wir holen können. Ich habe noch gar nichts aufgegeben und hoffe die Mannschaft ebenfalls. Wir müssen in den nächsten Wochen ordentlich Punkte generieren das ist klar, aber der Anfang ist ja schon gemacht und jetzt kommt Leipzsch, die müssen wir schlagen, dann sind wir auf einem guten Weg.
Gruß
tobago
tobago schrieb:ThePaSch schrieb:
Wir müssen leider Gottes im Hier und Jetzt leben. Wir hatten unsere große Chance und haben sie verspielt. Jetzt müssen wir eben auf die nächste warten, auch wenn das noch ein paar Jahre dauern sollte.
Vielleicht habe ich ja ein anderes Verständnis von Fußball. Wir haben von 17 Spielen in der Rückrunde eins gespielt, dort haben wir drei Punkte geholt. Es sind also potentiell noch 48 Punkte im Topf die wir holen können. Ich habe noch gar nichts aufgegeben und hoffe die Mannschaft ebenfalls. Wir müssen in den nächsten Wochen ordentlich Punkte generieren das ist klar, aber der Anfang ist ja schon gemacht und jetzt kommt Leipzsch, die müssen wir schlagen, dann sind wir auf einem guten Weg.
Gruß
tobago
So ist es. Es ist weder nach oben, noch nach unten alles entschieden. Es ist vielleicht derzeit etwas unrealistisch, dass man noch auf Platz 6 und drüber geht. Aber Freiburg ist auf Platz 7. Sind 8 Punkte weg. Wir haben ein Heimspiel gegen die. Mit nem Sieg wären es 5 Punkte die in 15 weiteren Spielen aufzuholen wären. Schwierig, nicht unmöglich.
Natürlich sind es nach unten hin noch weniger Punkte und wenn man wie in der Hinrunde plötzlich gegen die Abstiegskandidaten verliert, kann es natürlich genauso gut nach unten gehen. Aber irgendwas abschreiben muss man nicht.
Und ich verrate mal ein Geheimnis, man muss sich nicht entscheiden, ob man gegen den Abstieg, oder um Europa spielt. Wenn man gewinnt, geltend diese Punkte für beide Ziele.
Exil-Adler-NRW schrieb:
Mit einem ganz kleinen, ganz schüchternen und ganz verschämten Blick auf Platz 7, den keiner sehen soll
Obacht! Auf Platz 7 sind es 8 Punkte, auf Platz 16 nur 4 und auf Platz 17 auch nur 6.
Also die nächsten Spiele nur auf uns und von Spiel zu Spiel schauen. Alles andere ist egal.
Adler_im_Exil schrieb:Exil-Adler-NRW schrieb:
Mit einem ganz kleinen, ganz schüchternen und ganz verschämten Blick auf Platz 7, den keiner sehen soll
Obacht! Auf Platz 7 sind es 8 Punkte, auf Platz 16 nur 4 und auf Platz 17 auch nur 6.
Also die nächsten Spiele nur auf uns und von Spiel zu Spiel schauen. Alles andere ist egal.
Darf ich dann jetzt keinen Wunsch mehr haben, wie die anderen Spielen?
Ich hab weder geschrieben, dass ich für Platz 16 bin, noch dass ich für Platz 17 bin. Beim Duell des 18 gegen den 7, ist der größere Punkte Abstand auf Platz 18, so dass ich mich bei einem gleichzeitigen Punktgewinn unsererseits freuen würde, wenn Platz 7 nicht in noch weitere Ferne rückt.
Ich fühle mich im Recht
Exil-Adler-NRW schrieb:
Mit einem ganz kleinen, ganz schüchternen und ganz verschämten Blick auf Platz 7, den keiner sehen soll, darf gerne Paderborn gegen Freiburg gewinnen.
Wenn Paderborn in 16 Spielen 10 Punkte mehr als wir holt, ist eh alles egal.
Auch wenn du damit natürlich Recht hast, läuft es mir bei so einer Aussage kalt den Rücken runter, weil ich an 2010/11 denken muss. Da waren es sogar 16 Punkte auf Gladbach...
Ja, da war es am Ende auch alles egal und wir sind verdient abgestiegen.
Hier könnte der 50 Zeilen lange Beitrag von EFO über die Gladbacher stehen und wie sehr sie jetzt in ihrer Krise gegen Mainz ankämpfen müssen.
Stattdessen steht da nur mein Beitrag...
Wunsch:
Sieg Dortmund
Sieg Gladbach
Meteorit Wolfsburg-Hertha
Sieg Frankfurt logisch
Freiburg-Paderborn gerne Remis
Union-Augsburg Remis
Bayern mir egal
Bremen-Hoffenheim Remis
Leverkusen-Düsseldorf gerne auch Remis
Stattdessen steht da nur mein Beitrag...
Wunsch:
Sieg Dortmund
Sieg Gladbach
Meteorit Wolfsburg-Hertha
Sieg Frankfurt logisch
Freiburg-Paderborn gerne Remis
Union-Augsburg Remis
Bayern mir egal
Bremen-Hoffenheim Remis
Leverkusen-Düsseldorf gerne auch Remis
Mit einem ganz kleinen, ganz schüchternen und ganz verschämten Blick auf Platz 7, den keiner sehen soll, darf gerne Paderborn gegen Freiburg gewinnen.
Wenn Paderborn in 16 Spielen 10 Punkte mehr als wir holt, ist eh alles egal.
Wenn Paderborn in 16 Spielen 10 Punkte mehr als wir holt, ist eh alles egal.
Exil-Adler-NRW schrieb:
Mit einem ganz kleinen, ganz schüchternen und ganz verschämten Blick auf Platz 7, den keiner sehen soll, darf gerne Paderborn gegen Freiburg gewinnen.
Wenn Paderborn in 16 Spielen 10 Punkte mehr als wir holt, ist eh alles egal.
Auch wenn du damit natürlich Recht hast, läuft es mir bei so einer Aussage kalt den Rücken runter, weil ich an 2010/11 denken muss. Da waren es sogar 16 Punkte auf Gladbach...
Exil-Adler-NRW schrieb:
Mit einem ganz kleinen, ganz schüchternen und ganz verschämten Blick auf Platz 7, den keiner sehen soll
Obacht! Auf Platz 7 sind es 8 Punkte, auf Platz 16 nur 4 und auf Platz 17 auch nur 6.
Also die nächsten Spiele nur auf uns und von Spiel zu Spiel schauen. Alles andere ist egal.
Spielglück heißt ja nicht glücklicher Sieg, oder unverdienter Sieg, oder dass man die ganze Zeit Glück hatten.
Ich empfand auch ein sehr erleichtertes "das Spielglück endlich mal auf unserer Seite", als wir die zweite Halbzeit komplett am schlingern waren, dann aus dem nichts das 2:1 machen und dann das Spiel halt wieder ganz anders aussah.
Ob jetzt ne vorherige 2:0 Führung von Kostic zum sicheren Sieg geführt hätte, weiß man halt im nachhinein nicht. Gegen Köln haben wir ja gesehen, wie uns da ein Gegentreffer trotzdem aus dem Konzept gebracht hat. Hier weiß ich jetzt, dass das 2:1 Tor aus dem nichts absolut entscheidend für den Sieg war. Und bei dem Verlauf des Spiels empfand ich diesen Treffer in dieser Phase als Spielglück, auch wenn wir auch höher hätten gewinnen können.
Ich empfand auch ein sehr erleichtertes "das Spielglück endlich mal auf unserer Seite", als wir die zweite Halbzeit komplett am schlingern waren, dann aus dem nichts das 2:1 machen und dann das Spiel halt wieder ganz anders aussah.
Ob jetzt ne vorherige 2:0 Führung von Kostic zum sicheren Sieg geführt hätte, weiß man halt im nachhinein nicht. Gegen Köln haben wir ja gesehen, wie uns da ein Gegentreffer trotzdem aus dem Konzept gebracht hat. Hier weiß ich jetzt, dass das 2:1 Tor aus dem nichts absolut entscheidend für den Sieg war. Und bei dem Verlauf des Spiels empfand ich diesen Treffer in dieser Phase als Spielglück, auch wenn wir auch höher hätten gewinnen können.
Exil-Adler-NRW schrieb:
Ich empfand auch ein sehr erleichtertes "das Spielglück endlich mal auf unserer Seite", als wir die zweite Halbzeit komplett am schlingern waren, dann aus dem nichts das 2:1 machen und dann das Spiel halt wieder ganz anders aussah.
Natürlich hatten wir da Spielglück, keine Frage. Und ein paar Minuten lang spielte die Mannschaft auch wieder auf dem Level vom Paderbornspiel.
Aber nur von unserem Spielglück zu schreiben und so zu tun als hätten die Hoppels kein Glück gehabt ist dann doch sehr einseitig! Nicht Du, die anderen beiden.
Exil-Adler-NRW schrieb:
Ob jetzt ne vorherige 2:0 Führung von Kostic zum sicheren Sieg geführt hätte, weiß man halt im nachhinein nicht.
Wäre genauso wenig der sichere Sieg gewesen, wie die Führung von den Hoppels eine sichere Niederlage. Wobei man natürlich schon davon ausgehen muss, dass die Verunsicherung, die nach dem Ausgleich ganz klar vorhanden war, höchstwahrscheinlich noch viel größer geworden wäre.
Exil-Adler-NRW schrieb:
Hier weiß ich jetzt, dass das 2:1 Tor aus dem nichts absolut entscheidend für den Sieg war.
Das ist richtig. Danach kam von Hoffenheim nichts wirklich gefährliches mehr, abgesehen von dem Eckball, wo Sow auf der Linie klären musste.
Exil-Adler-NRW schrieb:
Und bei dem Verlauf des Spiels empfand ich diesen Treffer in dieser Phase als Spielglück, auch wenn wir auch höher hätten gewinnen können.
Völlig richtig. Behauptet auch niemand, dass es kein Spielglück war.
Basaltkopp schrieb:
Neues Jahr - neues Glück. Nachdem im alten Jahr in vielen Spielen das Spielglück und in den letzten drei Halbzeiten des Jahres sogar alles fehlte, was einen Bundesligisten ausmacht, gewinnt die Eintracht zum Rückrundenstart endlich mal wieder ein Bundesligaspiel.
Schreibe ich ja hier, wenn auch indirekt, selber.
Exil-Adler-NRW schrieb:
Spielglück heißt ja nicht glücklicher Sieg, oder unverdienter Sieg, oder dass man die ganze Zeit Glück hatten.
Ich empfand auch ein sehr erleichtertes "das Spielglück endlich mal auf unserer Seite", als wir die zweite Halbzeit komplett am schlingern waren, dann aus dem nichts das 2:1 machen und dann das Spiel halt wieder ganz anders aussah.
Ob jetzt ne vorherige 2:0 Führung von Kostic zum sicheren Sieg geführt hätte, weiß man halt im nachhinein nicht. Gegen Köln haben wir ja gesehen, wie uns da ein Gegentreffer trotzdem aus dem Konzept gebracht hat. Hier weiß ich jetzt, dass das 2:1 Tor aus dem nichts absolut entscheidend für den Sieg war. Und bei dem Verlauf des Spiels empfand ich diesen Treffer in dieser Phase als Spielglück, auch wenn wir auch höher hätten gewinnen können.
Was ich nicht nachvollziehen kann, in der Presse ist immer nur was von der wiedergewonnen
Kompaktheit zu lesen.
Davon war in Hz.2 bis zum 2:1 aber wohl überhaupt nix zu sehen.
Niemand erwähnt das konkret.
Wobei es doch klar ist, dass es nix bringt, wenn man einen Gegner über weite Strecken des Spieles dominiert,
aber 15min hat wo man total neben der Spur ist.
Tom66 schrieb:
es zählt nur noch die Eintracht, das Interesse an anderen Spielen/Vereinen ist fast weg. Eine Ausnahme ist die EM/WM, da schaue ich mir schon noch einige Spiele an.
Das geht mir zwar genauso, aber ich führe das auch auf eine starke "Überfütterung" zurück. Früher wurden die Europa-Cup-Spiele alle im KO-Modus ausgespielt, und es gab vier bis fünf Teilnehmer aus Deutschland, nicht sieben, die sich auch in deutlich weniger Spielen gezeigt haben. Der ausländische Fußball war bestenfalls Montagnacht in LaOla auf DSF zu bestaunen, Live-Übertragungen der Bundesliga gab es so gut wie gar nicht. Die Nationalmannschaft ist nach meiner subjektiven Wahrnehmung auch seltener auf dem Bildschirm erschienen, und es waren auch keine 32 Mannschaften mit entsprechender Spielanzahl pro Turnier.
Dann war auf einmal alles verfügbar, und man hat sich wie Bolle auf ManUnited vs. Liverpool oder den Classico gefreut, weil man den bisher nicht live sehen konnte. Die deutschen Europacup-Spiele hat man aus Gewohnheit ebenso wie die Spiele der Nationalmannschaft - früher beides, wie gesagt, Highlights - weiter geschaut, und irgendwann, wenn die Familie leicht genervt festgestellt hat "schon wieder Fußball", gemerkt, dass es vielleicht doch ein bisschen viel geworden ist. Mich hat es irgendwann angefangen zu langweilen, dass ich de facto 24/7 Fußball oder eine andere Sportart live sehen kann (gibt ja jetzt auch noch die NFL, Handball, Eishockey, Basketball .....). Also habe zumindest ich mich wieder auf das Wesentliche fokussiert: Eintracht Frankfurt, eventuell ab und zu mal einen Kracher in Champions League und die interessanteren Spiele der großen Turniere.
Solange die Eintracht so erfolgreich wie zur Zeit ist, sind das auch schon 40+ Besuche oder TV-Übertragungen. Im Vergleich zu den guten alten Sportschau-Zeiten immer noch eine Menge.
Rheinadler65 schrieb:Tom66 schrieb:
es zählt nur noch die Eintracht, das Interesse an anderen Spielen/Vereinen ist fast weg. Eine Ausnahme ist die EM/WM, da schaue ich mir schon noch einige Spiele an.
Das geht mir zwar genauso, aber ich führe das auch auf eine starke "Überfütterung" zurück. Früher wurden die Europa-Cup-Spiele alle im KO-Modus ausgespielt, und es gab vier bis fünf Teilnehmer aus Deutschland, nicht sieben, die sich auch in deutlich weniger Spielen gezeigt haben. Der ausländische Fußball war bestenfalls Montagnacht in LaOla auf DSF zu bestaunen, Live-Übertragungen der Bundesliga gab es so gut wie gar nicht. Die Nationalmannschaft ist nach meiner subjektiven Wahrnehmung auch seltener auf dem Bildschirm erschienen, und es waren auch keine 32 Mannschaften mit entsprechender Spielanzahl pro Turnier.
Dann war auf einmal alles verfügbar, und man hat sich wie Bolle auf ManUnited vs. Liverpool oder den Classico gefreut, weil man den bisher nicht live sehen konnte. Die deutschen Europacup-Spiele hat man aus Gewohnheit ebenso wie die Spiele der Nationalmannschaft - früher beides, wie gesagt, Highlights - weiter geschaut, und irgendwann, wenn die Familie leicht genervt festgestellt hat "schon wieder Fußball", gemerkt, dass es vielleicht doch ein bisschen viel geworden ist. Mich hat es irgendwann angefangen zu langweilen, dass ich de facto 24/7 Fußball oder eine andere Sportart live sehen kann (gibt ja jetzt auch noch die NFL, Handball, Eishockey, Basketball .....). Also habe zumindest ich mich wieder auf das Wesentliche fokussiert: Eintracht Frankfurt, eventuell ab und zu mal einen Kracher in Champions League und die interessanteren Spiele der großen Turniere.
Solange die Eintracht so erfolgreich wie zur Zeit ist, sind das auch schon 40+ Besuche oder TV-Übertragungen. Im Vergleich zu den guten alten Sportschau-Zeiten immer noch eine Menge.
So sieht es aus. Denke auch, dass es in erster Linie die Übersättigung ist. Früher war für mich die Winterpause ein Saisonhighlight, weil ich bei Hallenturnieren im DSF mehr Eintracht Live zu sehen bekam, als die ganze Saison über. Live Fußball im Fernsehen war ein Highlight. WM und EM sowieso.
Im Jahr 2019 habe ich 56 Pflichtspiele der Eintracht gesehen. Wahrscheinlich noch 4-5 Freundschaftsspiele. Dann familiär bedingt noch 10 - 15 Spiele von Fortuna. Wahrscheinlich 2-3 mal Bayern-Dortmund. Pokalfinale. 2-3 Highlights in der CL. Dann kommen noch ein paar Länderspiele dazu. Ich hab also sicherlich 2019 mindestens 85 Spiele live gesehen. Das ist wahrscheinlich 3 mal so viel wie in den 90gern, als ich alles konsumiert habe, was verfügbar war. Kein Wunder dass eine Übersättigung eingetreten ist.
Von welchem "früher" sprecht ihr?
"Früher" waren nicht 5, sondern 2 deutsche Mannschaften im Europapokal: der Meister und der Pokalsieger. Und übertragen wurde da bestenfalls ab dem Viertelfinale. Und zwar pünktlich zum Anstoß.
Ausländischen Fußball kannten wir höchstens aus dem kicker. Und noch nicht mal aus dem. Länderspiele wurden ebenfalls nur sporadisch übertragen. Noch nicht mal alle Qualispiele zur WM. Und wenn, dann auch die pünktlich zum Anstoß. Und nach dem Spiel gab es einen Satz des Reporters als Fazit, dann folgte unmittelbar "Was bin ich".
Man muss sich das vorstellen: Das entscheidende WM-Qualispiel 1965 auf Zypern wurde einfach medial ignoriert.
"Früher" waren Flutlichtspiele seltene Highlights mit einer ganz eigenen Atmosphäre. Borussia Dortmund spielte in der "Kampfbahn" Rote Erde und legte sich extra fürs Flutlicht Glitzertrikots zu. Und zur Eintracht ist man über eine leere A3 durch den Spessart gefahren, hat an der Tanke in der Mörfelder eine Parknische erhascht, ist zur Kasse und hat sich seinen Platz ausgesucht.
DAS war "früher".
"Früher" waren nicht 5, sondern 2 deutsche Mannschaften im Europapokal: der Meister und der Pokalsieger. Und übertragen wurde da bestenfalls ab dem Viertelfinale. Und zwar pünktlich zum Anstoß.
Ausländischen Fußball kannten wir höchstens aus dem kicker. Und noch nicht mal aus dem. Länderspiele wurden ebenfalls nur sporadisch übertragen. Noch nicht mal alle Qualispiele zur WM. Und wenn, dann auch die pünktlich zum Anstoß. Und nach dem Spiel gab es einen Satz des Reporters als Fazit, dann folgte unmittelbar "Was bin ich".
Man muss sich das vorstellen: Das entscheidende WM-Qualispiel 1965 auf Zypern wurde einfach medial ignoriert.
"Früher" waren Flutlichtspiele seltene Highlights mit einer ganz eigenen Atmosphäre. Borussia Dortmund spielte in der "Kampfbahn" Rote Erde und legte sich extra fürs Flutlicht Glitzertrikots zu. Und zur Eintracht ist man über eine leere A3 durch den Spessart gefahren, hat an der Tanke in der Mörfelder eine Parknische erhascht, ist zur Kasse und hat sich seinen Platz ausgesucht.
DAS war "früher".
Um das noch einmal kurz abzuschließen.
Habe ich ja selbst geschrieben, dass das ein offenes Geheimnis war. Dass dann offiziell immer alles regelkonform ist und im Zweifelsfall bis zu einem halben Jahr vor Vertragsende nur mit dem Berater verhandelt wurde, ist auch klar. Und Rode hat ja schon ein Geheimnis draus gemacht, beziehungsweise wollte sich öffentlich nie äußern, sodass Bruchhagen das machen musste. Finde ich halt nicht wirklich den komplett sauberen Abgang, zumal dafür die bereits kurz vor dem Vollzug stehende Vertragsverlängerung mit der Eintracht abgebrochen wurde.
Und dass sich andere Kicker wegstreiken, kann ja jetzt nicht der Maßstab sein. Dann könnte ich auch Trapp oder beispielsweise damals einen Reus bei Gladbach als Gegenbeispiel anführen. Die haben beide noch einmal ihren Vertrag verlängert, damit der Verein bei einem Wechsel eine ordentliche Ablöse bekommt, obwohl bei beiden klar war, dass sie in naher Zukunft wahrscheinlich wechseln würden. Hat für mich halt mehr Stil, als sich eineinhalb Jahre vor Vertragsende hintenrum mit einem anderen Verein abzusprechen, auch wenn man das sicher nicht von jedem Spieler erwarten kann.
Siehe oben. Es ging mir nie darum, dass ein Spieler höhere Ziele hat und die Eintracht verlassen will. Auch nicht darum, zu welchem Verein er wechselt. Wie gesagt finde ich es aber nicht ganz sauber, eine kurz vor dem Abschluss stehende Vertragsverlängerung abzublasen, um dann eineinhalb Jahre vor Vertragsende sich hintenrum mit einem anderen Verein zu einigen. Aber das kann ja jeder individuell sehen, wie er das gewichtet. Habe ja auch im früheren Post gesagt, dass ich Rode da gar nicht den ganz großen Vorwurf mache und ihn auf eine Stufe mit NadW oder so stellen würde. Insgesamt gesehen fand ich seinen Abgang aber eben unglücklicher als den von Ante. Darf ja gerne jeder anders sehen, aber den Vorwurf des Märchenerzählers lasse ich mir nicht gefallen.
Und noch einmal zum eigentlich Thema: Tut schon weh, wenn Ante jetzt bei Milan vielleicht doch noch durchstartet. Von allem was man so hört, soll eine Rückkehr im Winter ja doch eine ernsthafte Option und gar nicht mal so weit entfernt gewesen sein soll. Mit den Leistungen aus den letzten beiden Spielen dürfte sich aber selbst eine vorzeitige Rückkehr im Sommer erledigt haben. Finde ich persönlich nach wie vor sehr schade, weil meiner Meinung nach niemand unseren Spielstil und en Verein die letzten Jahre so sehr verkörpert hat wie Ante. Zumal ein Spielertyp wie er uns aktuell auch durchaus helfen würde. Wenn ich allein an eine Flügelzange mit Rebic und Kostic denke... aber gut. Ich hoffe nur, dass der Bub in Zukunft irgendwann überhaupt noch mal für uns spielen wird.
SemperFi schrieb:
Natürlich haben die Bayern den Sack bei Rode vorher zugemacht.
Ich kenne auch niemanden, der von etwas anderem ausgeht.
Dass speziell die Bayern bei der Abwerbung von Profifußballern sehr "früh" dran sind, ist ja auch kein Geheimnis.
War meiner Meinung nach damals allen klar, war jedem bewusst, dass "offiziell" alles den Regeln nach verkauft wurde und entsprechend man sowieso nix machen kann.
Andere Kicker streiken sich dann halt weg. Rode wurde halt "inoffiziell" zugesichert, dass man ihn verpflichtet.
Nur hat Rode niemals ein Geheimnis daraus gemacht, wo er hin möchte.
Und als ob irgendjemand die Bayern anklagen würde...
Habe ich ja selbst geschrieben, dass das ein offenes Geheimnis war. Dass dann offiziell immer alles regelkonform ist und im Zweifelsfall bis zu einem halben Jahr vor Vertragsende nur mit dem Berater verhandelt wurde, ist auch klar. Und Rode hat ja schon ein Geheimnis draus gemacht, beziehungsweise wollte sich öffentlich nie äußern, sodass Bruchhagen das machen musste. Finde ich halt nicht wirklich den komplett sauberen Abgang, zumal dafür die bereits kurz vor dem Vollzug stehende Vertragsverlängerung mit der Eintracht abgebrochen wurde.
Und dass sich andere Kicker wegstreiken, kann ja jetzt nicht der Maßstab sein. Dann könnte ich auch Trapp oder beispielsweise damals einen Reus bei Gladbach als Gegenbeispiel anführen. Die haben beide noch einmal ihren Vertrag verlängert, damit der Verein bei einem Wechsel eine ordentliche Ablöse bekommt, obwohl bei beiden klar war, dass sie in naher Zukunft wahrscheinlich wechseln würden. Hat für mich halt mehr Stil, als sich eineinhalb Jahre vor Vertragsende hintenrum mit einem anderen Verein abzusprechen, auch wenn man das sicher nicht von jedem Spieler erwarten kann.
skyeagle schrieb:
Das Vorgehen der Bayern kann man ja nur schwer Rode anlasten.Vielleicht, dass er sich damals drauf eingelassen hat mit ihnen über einen Vertrag zu sprechen. Andererseits war er damals ein junger Spieler und dann kommen die Bayern. Da dachte er sich bestimmt auch, wenn nicht jetzt, dann vielleicht nie. Dass er dann nicht direkt sagt, dass er zu den bayern ght? Puh joa...ich muss dann den Verein nicht unbedingt wissen. Dass er nicht verlängert hat er ja klar gesagt. Hat sich dann nicht hängen lassen, sondern weiter seine Leistung gebracht und sie, wie Du und prothurk ja schrieben, im Stadion unter Pfiffen verabschiedet. Klar, wenn man einen 100% sauberen Transfer nachdenkt, dann findet man hier und da Abzüge. Die findet man aber wahrscheinlich in fast jedem Transfer. Ich finde nicht, dass man Rode hier den großen Vorwurf machen sollte.
Siehe oben. Es ging mir nie darum, dass ein Spieler höhere Ziele hat und die Eintracht verlassen will. Auch nicht darum, zu welchem Verein er wechselt. Wie gesagt finde ich es aber nicht ganz sauber, eine kurz vor dem Abschluss stehende Vertragsverlängerung abzublasen, um dann eineinhalb Jahre vor Vertragsende sich hintenrum mit einem anderen Verein zu einigen. Aber das kann ja jeder individuell sehen, wie er das gewichtet. Habe ja auch im früheren Post gesagt, dass ich Rode da gar nicht den ganz großen Vorwurf mache und ihn auf eine Stufe mit NadW oder so stellen würde. Insgesamt gesehen fand ich seinen Abgang aber eben unglücklicher als den von Ante. Darf ja gerne jeder anders sehen, aber den Vorwurf des Märchenerzählers lasse ich mir nicht gefallen.
Und noch einmal zum eigentlich Thema: Tut schon weh, wenn Ante jetzt bei Milan vielleicht doch noch durchstartet. Von allem was man so hört, soll eine Rückkehr im Winter ja doch eine ernsthafte Option und gar nicht mal so weit entfernt gewesen sein soll. Mit den Leistungen aus den letzten beiden Spielen dürfte sich aber selbst eine vorzeitige Rückkehr im Sommer erledigt haben. Finde ich persönlich nach wie vor sehr schade, weil meiner Meinung nach niemand unseren Spielstil und en Verein die letzten Jahre so sehr verkörpert hat wie Ante. Zumal ein Spielertyp wie er uns aktuell auch durchaus helfen würde. Wenn ich allein an eine Flügelzange mit Rebic und Kostic denke... aber gut. Ich hoffe nur, dass der Bub in Zukunft irgendwann überhaupt noch mal für uns spielen wird.
DonGuillermo schrieb:
Dann könnte ich auch Trapp oder beispielsweise damals einen Reus bei Gladbach als Gegenbeispiel anführen. Die haben beide noch einmal ihren Vertrag verlängert, damit der Verein bei einem Wechsel eine ordentliche Ablöse bekommt, obwohl bei beiden klar war, dass sie in naher Zukunft wahrscheinlich wechseln würden.
Sorry, aber das ist und bleibt Blödsinn. Trapp wollte langfristig bei uns bleiben und bekam dann für ihn nicht erwartet die große Chance bei PSG.
Reus hat seinen Vertrag verlängert, weil er mehr Geld verdienen wollte. Sein ursprünglicher Vertrag bei Gladbach lief bis 2013. Den hat er Ende November 2010 verlängert. Im Sommer 2012 wechselte er dann, wo Dortmund von einer Klausel gebrauch machte, die es im ursprünglichen Vertrag nicht gab. Wenn man 2 1/2 Jahre vor Vertragsende seinen Vertrag verlängert und sich ne Ausstiegsklausel einbauen lässt, der einem einen früheren Ausstieg ermöglicht, als der ursprüngliche Vertrag, dann ist das nicht aus Herzensgüte gegenüber dem Verein. Die Begeisterung der Gladbacher über den Wechsel hielt sich auch trotz der (damals) hohen Summe sehr in Grenzen.
DonGuillermo schrieb:
Wie gesagt finde ich es aber nicht ganz sauber, eine kurz vor dem Abschluss stehende Vertragsverlängerung abzublasen
Der Vollzug der Vertragsverlängerung scheiterte übrigens nach damaligen Berichten eben an einer Ausstiegsklausel, die Rode gerne gehabt hätte und die Eintracht ihm nicht geben wollte (nachdem sie wegen Ausstiegsklauseln in Verträgen anderer Spieler kritisiert worden war).
DonGuillermo schrieb:
Dann könnte ich auch Trapp oder beispielsweise damals einen Reus bei Gladbach als Gegenbeispiel anführen. Die haben beide noch einmal ihren Vertrag verlängert, damit der Verein bei einem Wechsel eine ordentliche Ablöse bekommt, obwohl bei beiden klar war, dass sie in naher Zukunft wahrscheinlich wechseln würden.
An dieser Stelle passt wohl unser Erdbeerpflücker Patrick Ochs eher hin. Immerhin unser Kapitän der letzten Abstiegssaison. Erst kroch er Magath in Gelsenkirchen, dann in Wolfsburg in den Allerwertesten und auf dem Platz lies er dann in der Rückrunde alles vermissen, was ihn eigentlich mal so stark gemacht hat. Er hat einen großen Anteil an der Rückrunde der Schande, aber immerhin sorgte er mit seiner Vertragsverlängerung noch für ein Schmerzensgeld, das uns zumindest etwas dabei geholfen hat, den Kader für den Atomaufstieg zahlen zu können.
Exil-Adler-NRW schrieb:
Sorry, aber das ist und bleibt Blödsinn. Trapp wollte langfristig bei uns bleiben und bekam dann für ihn nicht erwartet die große Chance bei PSG.
Reus hat seinen Vertrag verlängert, weil er mehr Geld verdienen wollte. Sein ursprünglicher Vertrag bei Gladbach lief bis 2013. Den hat er Ende November 2010 verlängert. Im Sommer 2012 wechselte er dann, wo Dortmund von einer Klausel gebrauch machte, die es im ursprünglichen Vertrag nicht gab. Wenn man 2 1/2 Jahre vor Vertragsende seinen Vertrag verlängert und sich ne Ausstiegsklausel einbauen lässt, der einem einen früheren Ausstieg ermöglicht, als der ursprüngliche Vertrag, dann ist das nicht aus Herzensgüte gegenüber dem Verein. Die Begeisterung der Gladbacher über den Wechsel hielt sich auch trotz der (damals) hohen Summe sehr in Grenzen.
Trapp ist wenige Monate nach seiner Vertragsverlängerung gewechselt. Nachdem zuvor lange ein Wechsel im Raum stand und er vor der Verlängerung im Sommer für eine Ausstiegsklausel von gerüchteten drei Millionen Euro hätte wechseln können. Kann man sicher so oder so auslegen. Für mich ist aber klar, dass Trapp damals bei einem Angebot eines Topvereins (das auch nicht so unwahrscheinlich war) so oder so weg gewesen wäre. Da gebe ich nicht viel auf den PR-Sprech bei der Verlängerung. Beweisen kann ich es natürlich nicht, aber da wird man einen ähnlichen Deal wie mit Rebic nach der WM gemacht haben, indem man das Gehalt des Spielers erhöht. Falls die Angebote ausgeblieben wären, hätte Trapp dann für seinen Verbleib mehr erhalten, im Falle eines wahrscheinlichen Angebots die Eintracht mehr Ablöse kassiert. Beweisen kann ich das natürlich nicht.
Das mit Reus hatte ich in der Tat falsch in Erinnerung, hätte ich vorher noch einmal abchecken sollen. Wobei man hier,wie du schon angemerkt hast, sagen muss, dass eine AK mit 18 Millionen Euro Ablöse zum damaligen Zeitpunkt noch sehr viel war und Reus in einer Situation verlängert hat, als Gladbach Letzter war, bis wir sie in der Saison noch gütigerweise durch unseren Totalabsturz gerettet haben.
Exil-Adler-NRW schrieb:
Der Vollzug der Vertragsverlängerung scheiterte übrigens nach damaligen Berichten eben an einer Ausstiegsklausel, die Rode gerne gehabt hätte und die Eintracht ihm nicht geben wollte (nachdem sie wegen Ausstiegsklauseln in Verträgen anderer Spieler kritisiert worden war).
Das war einer der Knackpunkte, ja. Aber Rode hatte auch schon eine Ausstiegsklausel im vorherigen Vertrag. Möglich, dass die Höhe damals auch ausschlaggebend war und eventuell auch als Grund genutzt wurde, um die Verhandlungen zum Scheitern zu bringen, nachdem sich Rodes Partei schon mit den Bayern einig war.
prothurk schrieb:
An dieser Stelle passt wohl unser Erdbeerpflücker Patrick Ochs eher hin. Immerhin unser Kapitän der letzten Abstiegssaison. Erst kroch er Magath in Gelsenkirchen, dann in Wolfsburg in den Allerwertesten und auf dem Platz lies er dann in der Rückrunde alles vermissen, was ihn eigentlich mal so stark gemacht hat. Er hat einen großen Anteil an der Rückrunde der Schande, aber immerhin sorgte er mit seiner Vertragsverlängerung noch für ein Schmerzensgeld, das uns zumindest etwas dabei geholfen hat, den Kader für den Atomaufstieg zahlen zu können.
Das ist tatsächlich nachweislich eine Legende beziehungsweise eine Verwechslung, die ich immer mal wieder höre. Ochs hatte seinen Vertrags letztmals nach der Saison 2008/09 bis 2012 verlängert. Dort war eine Ausstiegsklausel für den Sommer 2011 vorgesehen. Die wollte Magath als Trainer von Schalke in der Abstiegssaison nutzen, ist dann aber geflogen und zu Wolfsburg gegangen. Da hat er dann ebenfalls um Ochs geworden. Da die Ausstiegsklausel aber bis zum 30. April gezogen werden musste, hat Ochs dann als amtierender Kapitän mitten im Abstiegskampf mit einem Konkurrenten verhandelt und die Klausel in Höhe von drei Millionen Euro vor dem Endspiel gegen Köln letztlich auch gezogen. Bei einem Abstieg hätte er zwar ablösefrei gehen können, aber bei einem Klassenerhalt wäre die Ablöse dann nach dem 30. April frei verhandelbar gewesen und Magath hätte sich dann vielleicht anders orientiert.
Es war also (zumindest zu dem Zeitpunkt) mitnichten so, dass er dem Verein einen Gefallen getan hat, weil vor dem Spiel gegen Köln zumindest noch die berechtigte Hoffnung auf den Klassenerhalt bestand. Dass er als Kapitän in der Rückrunde indiskutabel gespielt und mit einem Konkurrenten verhandelt hat, kam natürlich noch erschwerend hinzu. Dass die Meldung dann in der Woche vor dem Endspiel gegen Köln rauskam, ging auf Magaths Kappe. War für den natürlich doppelt schön, noch beim härtesten Konkurrenten um den Abstiegskampf die Bombe platzen zu lassen.
Und schon hat er Instagram wieder aktiviert....
Ich war ja immer Fan von Gacinovic auf der Außenbahn. 16/17 spielten wir ne top Hinrunde mit Gacinovic auf der Außenbahn, hinter dem Rebic zu dem Zeitpunkt noch auf der Bank saß.
Wieso ist denn jetzt auf einmal wieder Silva mit Rebic hier verbunden?
Siamesische Zwillinge
Vorallem war der Weg über die U23 zu den Profis vor 20 Jahren der normale Werdegang vieler Spieler, auch von Spielern die später sehr gute bis überragende Spieler geworden sind. Damals hatte man sich noch die Zeit genommen die jungen Spieler erstmal langsam an den Profifussball zu gewöhnen wenn es nicht absolute Ausnahmetalente waren die auch körperlich schon mit den Profis mithalten konnten.
Heutzutage muss aber alles schneller gehen und die Erwartungshaltung ist riesig. Am besten mit 18 schon erweiterter Stammkader, mit 19 erste Berufung in die Nationalmannschaft und wer mit 20 keine Angebote von möglichen Champions League-Siegern hat wird niemals ein guter Spieler. Um es etwas übertrieben auszudrücken.
Aber so ähnlich sieht der von den Medien gemachte Hype aus und da muss man sich nicht wundern wenn die Talente schnellstmöglich zu den großen Vereinen wollen. Wer nicht schon in jungem Alter bei einem großen Verein täglich im Rampenlicht steht wird schnell als gescheitert abgestempelt.
Bobic hatte das auch nach seinem Antritt hier bei einer externen Rede angesprochen. Früher bist du mit 23 bis 25 zu einem großen Verein um dort von einem sehr guten zu einem überragenden Spieler zu werden. Heute sollen die Spieler das schon mit 20 hinbekommen.
Heutzutage muss aber alles schneller gehen und die Erwartungshaltung ist riesig. Am besten mit 18 schon erweiterter Stammkader, mit 19 erste Berufung in die Nationalmannschaft und wer mit 20 keine Angebote von möglichen Champions League-Siegern hat wird niemals ein guter Spieler. Um es etwas übertrieben auszudrücken.
Aber so ähnlich sieht der von den Medien gemachte Hype aus und da muss man sich nicht wundern wenn die Talente schnellstmöglich zu den großen Vereinen wollen. Wer nicht schon in jungem Alter bei einem großen Verein täglich im Rampenlicht steht wird schnell als gescheitert abgestempelt.
Bobic hatte das auch nach seinem Antritt hier bei einer externen Rede angesprochen. Früher bist du mit 23 bis 25 zu einem großen Verein um dort von einem sehr guten zu einem überragenden Spieler zu werden. Heute sollen die Spieler das schon mit 20 hinbekommen.
Maddux schrieb:
Bobic hatte das auch nach seinem Antritt hier bei einer externen Rede angesprochen. Früher bist du mit 23 bis 25 zu einem großen Verein um dort von einem sehr guten zu einem überragenden Spieler zu werden. Heute sollen die Spieler das schon mit 20 hinbekommen.
Klar, das ist eine Realität, die man hinnehmen muss. Bernd Schneider wechselte mit 24 von einem Zweitligaabsteiger zu uns (und damit erstmals in die Bundesliga) mit 25 zu Leverkusen und wurde erst mit 28 Stammspieler der Nationalmannschaft. Solche Biografien gibt es heute nicht mehr. Heute gehört man mit 29 zum alten Eisen.
Aber es geht auch nicht um die Spieler, die es mit 21 noch nicht geschafft haben. Sondern es geht auch schon um die 17 Jährigen, die man so schonmal gegen kräftigere Gegenspieler stellen kann.
Oder um die 19 bis 20 jährigen, die man gerne mal öfter einwechseln würde, es dann aber doch wegen dem sportlichen Druck nicht macht.
Exil-Adler-NRW schrieb:
Oder um die 19 bis 20 jährigen, die man gerne mal öfter einwechseln würde, es dann aber doch wegen dem sportlichen Druck nicht macht.
Dafür war ja die Vergrößerung der Spieltagskader gedacht. Aber in der Tat liefen die Spiele in der Hinrunde nicht wirklich so, dass man die Chance wirklich hätte nutzen können. Ich würde den Kader sogar auf 23 (+) Spieler erhöhen, um noch weniger Spieler auf der Tribüne und mehr Alternativen zu haben, um jemandem eine Chance zu geben.
propain schrieb:Basaltkopp schrieb:AlBa1982 schrieb:
Mandela, Beyreuther, Knothe, Kabuya usw., die Jungs hätten in der U23 Spielpraxis sammeln und sich in Ruhe entwickeln können
Die müssen auch erst mal noch zeigen, dass sie auch zu höherem berufen sind.
Und wo sollen sie das zeigen? Auf der Auswechselbank ist es schlecht möglich. Da hätten sie wenigstens in der U23 etwas Spielpraxis bekommen und Erfahrungen sammeln können.
Bei ihren aktuellen Vereinen!
Mandela: 3 RL Spiele bei Lotte (insgesamt nicht einmal eine HZ), 6 x 90 Minuten Bank, 5 x gar nicht im Kader
Knothe: 21 RL Spiele bei Nürneberg II, noch nicht den Sprung in den Zweitligakader geschafft.
Beyreuter: 14 EInsätze in der RL bei Hopp 2 (meistens durchgespielt)
Kabuya: 12 RL Spiele beim HSV II, im Schnitt etwa eine Halbzeit auf dem Platz
In den Profikader hat es noch keiner der Jungs geschafft. Das meinte ich mit "zu höherem berufen". Kann noch kommen, aber bisher scheint keiner ernsthaft oben anklopfen zu können.
Was erwartest Du denn von den Spielern. Das nach 2 Monaten der Trainer der ersten Mannschaft sagt "der ist so Bombe, den müssen wir sofort hochziehen"? Dann wären die (fehlenden) Einsätze bei uns noch merkwürdiger gewesen.
Sowas wie mit Chandler damals ist wohl eher eine Ausnahme.
Es geht darum, dass die Spieler Spielpraxis bekommen, damit sie sich weiterentwickeln können. Ob sie es werden, wird man sehen. Die Wahrscheinlichkeit ist bei den meisten Spielern, dass es nicht reicht. Aber die Chance, dass mal etwas bei rumkommt ist größer. Und wenn mal Not am Mann ist, können diese Spieler auch eher mal einspringen und sich beweisen. Mir fehlen meine Innenverteidiger, dann lasse ich lieber den 20 jährigen Profi spielen, der Stamm bei der U23 ist, als den, der seit nem 3/4 Jahr kein Pflichtspiel hatte.
Ich nahm eben schon mal das Beispiel Jung. Der kam zwar offiziell direkt von der U19 in die Profi Mannschaft, lief aber bevor Funkel ihn berief mehrfach für die U23 auf. Wer weiß, ob Funkel das gemacht hätte, ohne die U23 Einsätze. In der nächsten Saison sammelte er dann weiter Spielpraxis und wurde, nachdem er dann am 16. Spieltag direkt 90 Minuten in der ersten Mannschaft eingesetzt. Vielleicht wäre er ohne die U23 auch einfach ein Jahr auf Bank und Tribüne gewesen, bevor er dann gewechselt wäre.
Marc Stendera hätte über ne U23 vielleicht mehr Spielpraxis nach seinen Verletzungen sammeln und sich doch nochmal für die erste Mannschaft empfehlen können. Barkok hätte auch vielleicht 17/18 weitere Spielpraxis sammeln können.
Am Ende kann man sich auch einfach das Ergebnis angucken. Klar kann man sagen, dass die Leute eher direkt von der U19 in die erste Mannschaft in der Vergangenheit kamen, als über die U23. Das halte ich auch für normal. Die Entwicklung seit Abschaffung der U23 ist es aber nur noch, dass Spieler als Quotendeutsche einen Profivertrag bekommen ohne jegliche Aussicht auf Spielpraxis.
Sowas wie mit Chandler damals ist wohl eher eine Ausnahme.
Es geht darum, dass die Spieler Spielpraxis bekommen, damit sie sich weiterentwickeln können. Ob sie es werden, wird man sehen. Die Wahrscheinlichkeit ist bei den meisten Spielern, dass es nicht reicht. Aber die Chance, dass mal etwas bei rumkommt ist größer. Und wenn mal Not am Mann ist, können diese Spieler auch eher mal einspringen und sich beweisen. Mir fehlen meine Innenverteidiger, dann lasse ich lieber den 20 jährigen Profi spielen, der Stamm bei der U23 ist, als den, der seit nem 3/4 Jahr kein Pflichtspiel hatte.
Ich nahm eben schon mal das Beispiel Jung. Der kam zwar offiziell direkt von der U19 in die Profi Mannschaft, lief aber bevor Funkel ihn berief mehrfach für die U23 auf. Wer weiß, ob Funkel das gemacht hätte, ohne die U23 Einsätze. In der nächsten Saison sammelte er dann weiter Spielpraxis und wurde, nachdem er dann am 16. Spieltag direkt 90 Minuten in der ersten Mannschaft eingesetzt. Vielleicht wäre er ohne die U23 auch einfach ein Jahr auf Bank und Tribüne gewesen, bevor er dann gewechselt wäre.
Marc Stendera hätte über ne U23 vielleicht mehr Spielpraxis nach seinen Verletzungen sammeln und sich doch nochmal für die erste Mannschaft empfehlen können. Barkok hätte auch vielleicht 17/18 weitere Spielpraxis sammeln können.
Am Ende kann man sich auch einfach das Ergebnis angucken. Klar kann man sagen, dass die Leute eher direkt von der U19 in die erste Mannschaft in der Vergangenheit kamen, als über die U23. Das halte ich auch für normal. Die Entwicklung seit Abschaffung der U23 ist es aber nur noch, dass Spieler als Quotendeutsche einen Profivertrag bekommen ohne jegliche Aussicht auf Spielpraxis.
Exil-Adler-NRW schrieb:
Die Entwicklung seit Abschaffung der U23 ist es aber nur noch, dass Spieler als Quotendeutsche einen Profivertrag bekommen ohne jegliche Aussicht auf Spielpraxis.
Ich sehe die Entwicklung seit Abschaffung eher positiv: Pokalsieger, Euroteilnahmen, … Ob dies nun trotz, wegen oder unabhängig von der Abschaffung geschehen ist, werden wir nie wissen
Vorallem war der Weg über die U23 zu den Profis vor 20 Jahren der normale Werdegang vieler Spieler, auch von Spielern die später sehr gute bis überragende Spieler geworden sind. Damals hatte man sich noch die Zeit genommen die jungen Spieler erstmal langsam an den Profifussball zu gewöhnen wenn es nicht absolute Ausnahmetalente waren die auch körperlich schon mit den Profis mithalten konnten.
Heutzutage muss aber alles schneller gehen und die Erwartungshaltung ist riesig. Am besten mit 18 schon erweiterter Stammkader, mit 19 erste Berufung in die Nationalmannschaft und wer mit 20 keine Angebote von möglichen Champions League-Siegern hat wird niemals ein guter Spieler. Um es etwas übertrieben auszudrücken.
Aber so ähnlich sieht der von den Medien gemachte Hype aus und da muss man sich nicht wundern wenn die Talente schnellstmöglich zu den großen Vereinen wollen. Wer nicht schon in jungem Alter bei einem großen Verein täglich im Rampenlicht steht wird schnell als gescheitert abgestempelt.
Bobic hatte das auch nach seinem Antritt hier bei einer externen Rede angesprochen. Früher bist du mit 23 bis 25 zu einem großen Verein um dort von einem sehr guten zu einem überragenden Spieler zu werden. Heute sollen die Spieler das schon mit 20 hinbekommen.
Heutzutage muss aber alles schneller gehen und die Erwartungshaltung ist riesig. Am besten mit 18 schon erweiterter Stammkader, mit 19 erste Berufung in die Nationalmannschaft und wer mit 20 keine Angebote von möglichen Champions League-Siegern hat wird niemals ein guter Spieler. Um es etwas übertrieben auszudrücken.
Aber so ähnlich sieht der von den Medien gemachte Hype aus und da muss man sich nicht wundern wenn die Talente schnellstmöglich zu den großen Vereinen wollen. Wer nicht schon in jungem Alter bei einem großen Verein täglich im Rampenlicht steht wird schnell als gescheitert abgestempelt.
Bobic hatte das auch nach seinem Antritt hier bei einer externen Rede angesprochen. Früher bist du mit 23 bis 25 zu einem großen Verein um dort von einem sehr guten zu einem überragenden Spieler zu werden. Heute sollen die Spieler das schon mit 20 hinbekommen.
JayPeg schrieb:
Mir fehlt noch ein Punkt in der Diskussion: Wie sinnvoll ist es, junge Spieler, die im Profikader mittrainieren, am Wochenende in der U23 aufzustellen, ohne gemeinsames Training?
Meine Idealvorstellung wäre, dass U23 und Profis am selben Ort trainieren und es dann unter der Woche Testspiele gibt zwischen Reservisten und U23.
Bei Europapokalteilnahme natürlich etwas schwieriger, aber das wäre für mich eine Lösung.
Absolut ein Ansatzpunkt. Oder man switcht es halt. Es wird ja eh nur 3-4 Spieler immer betreffen. Wenn sie eh keine Option für den Kader der 1. Mannschaft sind, können diese dann ruhig ab Donnerstag mit der zweiten Mannschaft trainieren, oder so. Gerade Spieler, die nicht für die Euroleague gemeldet sind und Reisen gar nicht antreten, könnten in der Zeit wahrscheinlich viel besser, mit der U23 trainieren.
Weiß jetzt nicht, wie man das früher mit den Spielern mit Profi Vertrag, die aber dauerhaft zweite Mannschaft spielten gehandhabt hat. Es ist ja alles kein neu erfundenes Hexenwerk.
Weiß jetzt nicht, wie man das früher mit den Spielern mit Profi Vertrag, die aber dauerhaft zweite Mannschaft spielten gehandhabt hat. Es ist ja alles kein neu erfundenes Hexenwerk.
Als wir Kovac seinen ersten Cheftrainerposten gegeben haben, lief das ja auch nicht so verkehrt.