
Exil-Adler-NRW
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Exil-Adler-NRW
Redzone ist auch nicht so ganz meins. Ist mir irgendwie zu hektisch. Da kann ich nicht nebenher noch was am Handy zocken. Außerdem mag ich ja gerade am Football, das bei jedem Spielzug was passieren kann.
Tafelberg schrieb:
diese Ausschließeritis kann als Schuss nach hinten los gehen...
wenn der Parteitag am WE die Sondierungsergebnisse nicht absegnt oder die Mitglieder dann einen Koaltitonsvertrag keine Zustimmung geben, dann wird es ordentlich krachen bei den Sozis...
Naja beobachtet man die sozialen Medien ein bisschen knallt es jetzt schon gewaltig. Wie beschrieben sind die Jusos bereits jetzt geschlossen gegen die GroKo und viele der "älteren" Mitglieder haben sich da bereits angeschlossen.
Und selbst wenn die Zustimmung irgendwie Zustande kommen sollte wird die SPD einen massiven Mitglieder Rückgang zu beklagen haben.
Zum Thema FDP nochmal: Wie ich bereit vor eingier Zeit geschrieben habe kann ich noch immer nicht nachvollziehen warum man denen den Abbruch der Verhandlungen vorwirft. Immerhin ist es genau das was nun viele von der SPD fordern. Eigentlich erwarte ich genau das von jeder Partei. Und gerade die FDP hat das was der SPD gerade widerfährt im Schnelldurchlauf bereits durchlebt. Man weis wie es ist als "Partner" der CDU zu regieren und kennt die Konsequenzen.
crasher1985 schrieb:
Zum Thema FDP nochmal: Wie ich bereit vor eingier Zeit geschrieben habe kann ich noch immer nicht nachvollziehen warum man denen den Abbruch der Verhandlungen vorwirft. Immerhin ist es genau das was nun viele von der SPD fordern. Eigentlich erwarte ich genau das von jeder Partei. Und gerade die FDP hat das was der SPD gerade widerfährt im Schnelldurchlauf bereits durchlebt. Man weis wie es ist als "Partner" der CDU zu regieren und kennt die Konsequenzen.
Ich werfe ihnen vor, dass sie nicht von Anfang an gesagt haben, dass sie keinen Bock auf regieren haben (und das konnte man schon den Gesichtern ablesen als erste Reaktion auf Schulz Ankündigung in die Opposition zu gehen). Genauso wie ich es übrigens der SPD vorwerfe, die dies genauso vor der Wahl hätten sagen sollen. Dann hätten sich die Parteien vielleicht doch vorher schon mal Optionen überlegen müssen, anstatt nach der Wahl festzustellen, dass eigentlich keiner richtig will.
Und bei der SPD fand ich es noch eher nachzuvollziehen zu sagen, auch wenn rechnerisch reichen würde, sehen wir anhand der massiven Verluste die GroKo als abgewählt an.
Bei der FDP finde ich es unsäglich, sich mit passender Social Media Kampagne hinzustellen und zu sagen, "besser nicht regieren, als falsch regieren". Mit welcher Legitimation wollen die in der Opposition die Stimme erheben? Das alle anderen auch hätten sagen sollen, "wir regieren auch nicht"? Die FDP scheint es ja selbst zu sein, die die GroKo besser für unser Land hält, als wenn sie sich selbst an der Regierung beteiligen. In bisherigen Umfragen jedenfalls zeichnet sich ja ab, dass wenn es einen Verlieren durch Neuwahlen gäbe, dies wohl die FDP wäre. Und ich kenne jedenfalls ein paar Leute, die die FDP wegen der Sache nicht mehr wählen werden.
Naja prinzipiell hat man von vornherein bemerkt das die SPD mit Martin Schulz eine gewisse Strategie verfolgt hat.Man war sich sicher bewusst das wenn man R2G ausschließt eine Regierungsbeteiligung nur mit CDU stattfinden kann oder man in die Opposition muss.
Nur so kann ich mir das "verhaltene" Auftreten vor der Wahl erklären.
Das man anschließend in die Opposition ging war auch ein logischer und meiner Ansicht nach absolut richtiger Schritt um die SPD zu sanieren.
Nach dem Scheitern von Jamaika hatte man halt das Problem, dass man aufeinmal in der Zickmühle war und auch medial sowie vom Bundespräsidenten zu Sondierungen "gezwungen" wurde.
Aber genau hier hätte Schulz als Parteivorsitzender die Initiative ergreifen müssen. Die CDU braucht die SPD dringender als andersrum also frage ich mich warum Schulz nicht ganz klart gesagt hat GroKo nur wenn...
Ich glaube bei der CDU lacht man sich aktuell schlapp über die Blödheit der SPD.
Selbst auf dem Silbertablett geliefert nimmt man die Chancen nicht an.
Was jetzt passiert ist für mich eine Mischung aus Machtgeilheit und der Angst komplett abzustürzen.
Die letzten Jahre GroKo haben die Politik und auch das Parteiwesen verändert.
Man sollte darüber nachdenken inwiefern die Wahl einer Partei unabhänig vom eventuellen Koalitionspartner noch der richtige Weg ist.
Ehrlicher und Zielführender wäre es meiner Ansicht nach von vornherein zu sagen:
- Mit GroKo können wir folgendes umsetzen
- Mit R2G können wir folgendes umsetzen
Das würde das ganze zwar wesentlich komplexer machen aber auch ehrlicher gegenüber den Wählern.
Nur so kann ich mir das "verhaltene" Auftreten vor der Wahl erklären.
Das man anschließend in die Opposition ging war auch ein logischer und meiner Ansicht nach absolut richtiger Schritt um die SPD zu sanieren.
Nach dem Scheitern von Jamaika hatte man halt das Problem, dass man aufeinmal in der Zickmühle war und auch medial sowie vom Bundespräsidenten zu Sondierungen "gezwungen" wurde.
Aber genau hier hätte Schulz als Parteivorsitzender die Initiative ergreifen müssen. Die CDU braucht die SPD dringender als andersrum also frage ich mich warum Schulz nicht ganz klart gesagt hat GroKo nur wenn...
Ich glaube bei der CDU lacht man sich aktuell schlapp über die Blödheit der SPD.
Selbst auf dem Silbertablett geliefert nimmt man die Chancen nicht an.
Was jetzt passiert ist für mich eine Mischung aus Machtgeilheit und der Angst komplett abzustürzen.
Die letzten Jahre GroKo haben die Politik und auch das Parteiwesen verändert.
Man sollte darüber nachdenken inwiefern die Wahl einer Partei unabhänig vom eventuellen Koalitionspartner noch der richtige Weg ist.
Ehrlicher und Zielführender wäre es meiner Ansicht nach von vornherein zu sagen:
- Mit GroKo können wir folgendes umsetzen
- Mit R2G können wir folgendes umsetzen
Das würde das ganze zwar wesentlich komplexer machen aber auch ehrlicher gegenüber den Wählern.
crasher1985 schrieb:
Naja prinzipiell hat man von vornherein bemerkt das die SPD mit Martin Schulz eine gewisse Strategie verfolgt hat.Man war sich sicher bewusst das wenn man R2G ausschließt eine Regierungsbeteiligung nur mit CDU stattfinden kann oder man in die Opposition muss.
Nur so kann ich mir das "verhaltene" Auftreten vor der Wahl erklären.
Das man anschließend in die Opposition ging war auch ein logischer und meiner Ansicht nach absolut richtiger Schritt um die SPD zu sanieren.
Nach dem Scheitern von Jamaika hatte man halt das Problem, dass man aufeinmal in der Zickmühle war und auch medial sowie vom Bundespräsidenten zu Sondierungen "gezwungen" wurde.
Aber genau hier hätte Schulz als Parteivorsitzender die Initiative ergreifen müssen. Die CDU braucht die SPD dringender als andersrum also frage ich mich warum Schulz nicht ganz klart gesagt hat GroKo nur wenn...
Ich glaube bei der CDU lacht man sich aktuell schlapp über die Blödheit der SPD.
Selbst auf dem Silbertablett geliefert nimmt man die Chancen nicht an.
Was jetzt passiert ist für mich eine Mischung aus Machtgeilheit und der Angst komplett abzustürzen.
Die letzten Jahre GroKo haben die Politik und auch das Parteiwesen verändert.
Man sollte darüber nachdenken inwiefern die Wahl einer Partei unabhänig vom eventuellen Koalitionspartner noch der richtige Weg ist.
Ehrlicher und Zielführender wäre es meiner Ansicht nach von vornherein zu sagen:
- Mit GroKo können wir folgendes umsetzen
- Mit R2G können wir folgendes umsetzen
Das würde das ganze zwar wesentlich komplexer machen aber auch ehrlicher gegenüber den Wählern.
So sehe ich es auch. Einfach mal vor der Wahl sagen, was man vor hat. Und zwar tatsächlich und nicht für den hypothetischen Fall, dass man die absolute Mehrheit hat.
Die SPD hätte vor der Wahl sagen können, dass sie nicht wieder als Juniorpartner in eine große Koalition gehen. Das hätte vielleicht auch die anderen Parteien (Hallo FDP) mal frühzeitig zu der Frage gebracht, welche Mehrheiten möglich sind und wie man sich zu dem Verhält. Inzwischen erscheint es so, dass nur CDU/CSU und die Grünen, vor der Wahl die einzigen waren die wirklich in die Regierung wollten, während SPD, FDP, Linke und AfD von Anfang an in die Opposition wollten.
Dieses "gibt uns erst mal die Stimme und dann gucken wir, was wir damit machen" geht nicht mehr und wird eher dazu führen, nicht mehr zur Wahl zu gehen.
Bisher habe ich komplett gehabt. 30.04. läuft mein Vertrag aus. Will auf keinen Fall mehr komplett. Brauche Sky eigentlich nur noch für Bundesliga. Filme und Serien gucke ich nur noch so wenig über Sky, dass es eigentlich nicht mehr relevant ist und nicht mehr vertretbar weitere Abos zu haben. Sky Sport ist für mich immer ne Zwickmühle. Da gucke ich halt auch nur die Eintracht. Ohne EL lohnt Sky da nicht wirklich.
Und selbst mit EL ist es wahrscheinlich günstiger sich in den Monaten in denen es einen betrifft, nächste Saison DAZN dann halt für den entsprechenden Monat zu buchen, wenn es nicht eh im Free TV läuft.
Habt ihr aktuelle Erfahrungen wie viel aktuell für nur Bundesliga genommen wird beim verlängern.
Und selbst mit EL ist es wahrscheinlich günstiger sich in den Monaten in denen es einen betrifft, nächste Saison DAZN dann halt für den entsprechenden Monat zu buchen, wenn es nicht eh im Free TV läuft.
Habt ihr aktuelle Erfahrungen wie viel aktuell für nur Bundesliga genommen wird beim verlängern.
Exil-Adler-NRW schrieb:
Und selbst mit EL ist es wahrscheinlich günstiger sich in den Monaten in denen es einen betrifft, nächste Saison DAZN dann halt für den entsprechenden Monat zu buchen, wenn es nicht eh im Free TV läuft.
Nächste Saison hat SKY doch die EL auch nicht mehr oder irre ich mich da?
Bayern wird nicht übertragen. Wir aber auch nicht. Spielen um 18.30 am 07.02.
Gelöschter Benutzer
Zitat von Habeck:
"Drittens gab es einen erstaunlichen Mangel an Autorität. In den entscheidenden Runden wurde nichts entschieden. Die Moderation führte nicht zusammen, sondern führte die Redelisten. Immer wieder wurde zurück in die Fachgruppen delegiert. Aber wie sollten die entschlusskräftig sein, wenn es die Chefs nicht waren?"
Das wirft kein gutes Licht auf alle Partei-Chefs aber in erster Linie kein gutes Licht auf die Bundeskanzlerin. Vom Feeling her habe ich übrigens das Gefühl, dass das auch mit der GroKo nix wird. Und dann dürfte die Kanzlerschaft von Merkel wohl vorbei sein.
"Drittens gab es einen erstaunlichen Mangel an Autorität. In den entscheidenden Runden wurde nichts entschieden. Die Moderation führte nicht zusammen, sondern führte die Redelisten. Immer wieder wurde zurück in die Fachgruppen delegiert. Aber wie sollten die entschlusskräftig sein, wenn es die Chefs nicht waren?"
Das wirft kein gutes Licht auf alle Partei-Chefs aber in erster Linie kein gutes Licht auf die Bundeskanzlerin. Vom Feeling her habe ich übrigens das Gefühl, dass das auch mit der GroKo nix wird. Und dann dürfte die Kanzlerschaft von Merkel wohl vorbei sein.
Brodowin schrieb:
Vom Feeling her habe ich übrigens das Gefühl, dass das auch mit der GroKo nix wird. Und dann dürfte die Kanzlerschaft von Merkel wohl vorbei sein.
Kann gut sein, dass die GroKo nix wird. Ich bin mir aber nicht sicher, ob es das dann tatsächlich für Merkel war. Ich sehe hier niemanden, der sie dann ernsthaft verdrängen wird. Alle großen Namen in der CDU sind mir zu sehr mit Merkel verwoben. Und Merkel scheint mir auch nicht freiwillig zurücktreten zu wollen.
Ich befürchte fast, die würden sich alle nicht entblöden, eine Neuwahl abzuhalten, die zu den fast gleichen Ergebnissen führt. Es sei denn es passiert mal was auf der Parteien Landschaft.
Meine Hoffnungen wären hier:
1. CSU wird zu einer bundesweiten Partei, um Wähler rechts der CDU abzufangen. Ist für mich eigentlich etwas, was seit 2015, als Risse zwischen Merkel und der CSU deutlich wurden, hätte geschehen müssen. Wird man aber wahrscheinlich aus Angst in Bayern nicht mehr die alleinige Macht zu haben nicht machen. Und vor einer Neuwahl wäre eh keine Zeit mehr.
2. SPD und Linke setzen sich mal im Vorfeld der Wahl zusammen und gucken mal, ob die Linke nicht auch mal Lust hätte bundesweit zu regieren, oder ob sie wirklich an Programmpunkten festhalten wollen, die sie für alle Ewigkeiten in der Opposition halten werden. Und dann geht man vielleicht doch tatsächlich mal mit der Option Rot-Rot-Grün in einen Wahlkampf.
Dann hätte man auch mal eine Richtungswahl. Ich denke es würde dann doch von der AfD einige panisch zur CDU zurückziehen, die auf keinen Fall eine linke Regierung wollen, vielleicht aber den ein oder anderen, der Merkel nicht mehr will, zurück zur SPD.
So sehr ich die Hamburger CDU damals dafür verachtet habe, mit dem Rechtspopulisten Schill zusammenzuarbeiten, war es wahrscheinlich genau das richtige. Man hat ihn sich entzaubern lassen und war ihn nach der nächsten Wahl wieder los. Das hat die SPD mit der Linken versäumt. Man bekommt keinen enttäuschten SPDler, der zu den Linken abgewandert ist dadurch zurück, dass man sie in der Opposition meckern lässt.
Mir tut Martín Schulz leid.
Aus einem profilierten Europapolitiker wurde ein mehr als unglücklicher Bettvorleger der CSU.
Könnte Heiko Maas oder Manuela Schwesig SpitzenkandidatIn werden?
Könnten die glaubwürdig für R2G streiten?
Ein Bruch der Union wäre spannend, scheint mir aber sehr unwahrscheinlich.
Bald reicht es nur noch für 🇰🇪
Aus einem profilierten Europapolitiker wurde ein mehr als unglücklicher Bettvorleger der CSU.
Könnte Heiko Maas oder Manuela Schwesig SpitzenkandidatIn werden?
Könnten die glaubwürdig für R2G streiten?
Ein Bruch der Union wäre spannend, scheint mir aber sehr unwahrscheinlich.
Bald reicht es nur noch für 🇰🇪
Als eher weniger Interessierter bin ich gestern doch den ganzen Abend darauf hängen geblieben.
Ich finde die Berichterstattung aber auch sehr unterhaltsam. Kurzweilig mit kompetenten aber trotzdem lustigen Kommentatoren. Außer den langhaarigen Bombenleger. Den mag ich net.
Ich finde die Berichterstattung aber auch sehr unterhaltsam. Kurzweilig mit kompetenten aber trotzdem lustigen Kommentatoren. Außer den langhaarigen Bombenleger. Den mag ich net.
Raggamuffin schrieb:
Als eher weniger Interessierter bin ich gestern doch den ganzen Abend darauf hängen geblieben.
Ich finde die Berichterstattung aber auch sehr unterhaltsam. Kurzweilig mit kompetenten aber trotzdem lustigen Kommentatoren. Außer den langhaarigen Bombenleger. Den mag ich net.
Finde ich auch sehr gut und hat auch mich dazu gebracht, dass ich jetzt die dritte Saison dabei bin. Football Fans die länger dabei sind mögen es ja teilweise nicht so. Aber gut, das Phänomen kennen wir ja, dass man als Fan von was nicht immer begeistert ist, wenn was plötzlich die Massen zieht.
Woran liegt es eigentlich, dass wir in Deutschland jetzt auch plötzlich mehr auf Football abgehen, als früher (ich nehme mich da selbst ja rein). Liegt es vielleicht auch daran, dass es, im Gegensatz zum Fußball, eine Sportart ist, die man wahnsinnig gut nebenher verfolgen kann, während man am Handy/Tablet/Laptop sitzt, weil sie immer nur kurz konzentrierte Aufmerksamkeit erfordert und einen deswegen die Unterbrechungen nicht mehr so stören, wie in den 90gern?
Vael schrieb:
Vor allen Dingen.. die WErbung... man bezahlt massig an Kohle und wird vor wärend und nach einem Spiel mit Werbung nur so tot geworfen....
Das stimmt. War Premiere ganz früher ja noch quasi werbefrei, fühle ich mich bei Sky inzwischen wieder an frühere Montagsspiele auf dem DSF erinnert.
Exil-Adler-NRW schrieb:Vael schrieb:
Vor allen Dingen.. die WErbung... man bezahlt massig an Kohle und wird vor wärend und nach einem Spiel mit Werbung nur so tot geworfen....
Das stimmt. War Premiere ganz früher ja noch quasi werbefrei, fühle ich mich bei Sky inzwischen wieder an frühere Montagsspiele auf dem DSF erinnert.
Jap, teilweise mit Einblendungen, die die Spielsitution überblenden.
Ich kann mit meiner Entscheidung, mir kein zusätzliches Abo zuzulegen, bisher schon mal sehr gut leben, nachdem sich die anfänglichen "Entzugserscheinungen" recht schnell gelegt haben. Der nächste Schritt wird die Überlegung sein, eventuell auch das Sky-Abo nicht mehr zu verlängern, sofern sich die Tendenzen überbordender Werbung und immer schlechterer Kommentatoren manifestieren.
Uwes Bein schrieb:
Die DFL hat die Rechte für vier Jahre verkauft, soweit ich mich entsinne. Demnach stelle ich es mir schwierig vor, eine Änderung in diesem Zeitraum vorzunehmen. Da wollte Bobic eventuell auch einfach den Ball flach halten. Und schiebt nicht immer alles auf die bösen Anderen. Bobic steht ganz klar für Fußball als Business. Natürlich muss er als Vorstand von Eintracht Frankfurt die Tradition hoch halten und Fannähe zeigen, aber er ist sicher nicht für eine Verringerung der TV-Gelder und ist auch bereit, hierfür Einschnitte bei den Fans hinzunehmen. Hellmann hatte - ohne das jetzt rauszusuchen und exakt im Kopf zu haben - es auch mal in diese Richtung formuliert. Grob nach dem Motto: Wir werden selbstbestimmt bleiben, aber wenn wir mitspielen wollen, muss auch das Geld her!
Letzten Endes ist Bobics Haltung schlicht und ergreifend realitätsnah.
Es wird genauso laufen wie bei allen anderen Entwicklung bzgl. der Kommerzialisierung des Fussballs (wobei diese eigentlich ohnehin schon seit locker 40-50 Jahren abgeschlossen ist, denn der Fussball ist nun mal seit Ewigkeiten auf Bundesliganiveau kommerzialisiert) auch: Erst wird es große Proteste geben, dann gehen diese etwas zurück und dann kommt das nächste große Reizthema und das Vorherige verliert dann den öffentlichen Fokus.
Trotzdem ist bei mir mit dem Sky Abo auch das Ende der Fahnenstange erreicht. Ein zweites Abo kommt für mich nicht in Frage. Da höre ich mir ein online Radio zum Spiel an und gut ist es.
Wuschelblubb schrieb:Uwes Bein schrieb:
Die DFL hat die Rechte für vier Jahre verkauft, soweit ich mich entsinne. Demnach stelle ich es mir schwierig vor, eine Änderung in diesem Zeitraum vorzunehmen. Da wollte Bobic eventuell auch einfach den Ball flach halten. Und schiebt nicht immer alles auf die bösen Anderen. Bobic steht ganz klar für Fußball als Business. Natürlich muss er als Vorstand von Eintracht Frankfurt die Tradition hoch halten und Fannähe zeigen, aber er ist sicher nicht für eine Verringerung der TV-Gelder und ist auch bereit, hierfür Einschnitte bei den Fans hinzunehmen. Hellmann hatte - ohne das jetzt rauszusuchen und exakt im Kopf zu haben - es auch mal in diese Richtung formuliert. Grob nach dem Motto: Wir werden selbstbestimmt bleiben, aber wenn wir mitspielen wollen, muss auch das Geld her!
Letzten Endes ist Bobics Haltung schlicht und ergreifend realitätsnah.
Es wird genauso laufen wie bei allen anderen Entwicklung bzgl. der Kommerzialisierung des Fussballs (wobei diese eigentlich ohnehin schon seit locker 40-50 Jahren abgeschlossen ist, denn der Fussball ist nun mal seit Ewigkeiten auf Bundesliganiveau kommerzialisiert) auch: Erst wird es große Proteste geben, dann gehen diese etwas zurück und dann kommt das nächste große Reizthema und das Vorherige verliert dann den öffentlichen Fokus.
Es gibt schon Sachen bei denen man zurückgerudert ist. Ich erinnere mich, dass es damals großen Unmut gab, als damals noch "RAN-Bundesliga" die Spiele erst ab 20:15 Uhr zeigen durfte. Die hat der Zuschauer aber nicht wirklich angenommen, so dass die Quoten von RAN so schlecht wurden, dass man doch wieder die frühere Übertragung erlaubte.
Und die DFB Pokal-Reform, dass Bundesligisten erst in Runde 2 und Europa-Teilnehmer erst in Runde 3 eingreifen, wurde nach einem Jahr gekippt.
Beim zweiten Pay-TV Anbieter gibt es denke ich noch die Chance, dass wenn es einfach nicht angenommen wird, es hier ein zurückrudern gibt. Weiß aber nicht, wie bisher die zahlen für Eurosport aussehen.
Kein zurück wird es wohl mittelfristig bei der Zerstückelung der Spieltage aussehen. So lange viele Leute die Einzelspiele gucken, wird der Bedarf der Sender da sein, das ganze mehr auseinanderzuziehen.
Ich habe mich zugegebenermaßen selbst bei dem Gedanken ertappt, dass wenn ich ins Stadion will zwar Montag Abend natürlich richtiger Mist ist (musste ich ja schon oft genug in Liga 2.). Jetzt wo ich aber ein Kleinkind zu hause habe, ist Samstag-Nachmittag aber irgendwie ein blöder Zeitpunkt um Fußball im Fernsehen zu gucken. Hier war ich oft glücklich dank Sky Go was mitzubekommen. Von einigen Spielen habe ich aber auch fast nichts gesehen. Dieses Samstag wird es ähnlich aussehen. Montags 20:15 bin ich hingegen definitiv auf dem Sofa und das Kind im Bett....
stimme dir da zu 100% zu das ist alles ärgerlich und muss vom Trainerstab aufgearbeitet werden. Und ich bin mir sicher wird es auch.
Aber der Mannschaft jetzt die "Quitung" zu geben wie gefordert - womöglich mit Pfiffen - ist das schlechteste Signal.
Aber der Mannschaft jetzt die "Quitung" zu geben wie gefordert - womöglich mit Pfiffen - ist das schlechteste Signal.
municadler schrieb:
Aber der Mannschaft jetzt die "Quitung" zu geben wie gefordert - womöglich mit Pfiffen - ist das schlechteste Signal.
Da gebe ich wiederum Dir zu 100 % recht.
Exil-Adler-NRW schrieb:municadler schrieb:
Aber der Mannschaft jetzt die "Quitung" zu geben wie gefordert - womöglich mit Pfiffen - ist das schlechteste Signal.
Da gebe ich wiederum Dir zu 100 % recht.
Volle Zustimmung.
Also wer jetzt schon ans Pfeiffen denkt, sollte mal auf die anderen Teams schauen und darüber nachdenken,
wo wir herkommen, zumal er unseren Kader dann wohl total überschätzt.
Pfiffe sind momentan absolut verboten.
Zwischen Frust über die liegen gelassenen zwei Punkte und dem großen Fanaufstand, den Struwwel gerne gehabt hätte, liegen ja noch ein paar Welten.
Klar ist es ärgerlich, dass man das Spiel leichtfertig abgegeben hat, weil in der ersten halben Stunde der zweiten Halbzeit nur die Trikots der Jungs auf dem Platz waren. Was aber versöhnlich war, ist die Tatsache, dass sich die Jungs dann in der letzten Viertelstunden noch mal zusammen gerissen haben und versucht haben, das Ding noch zu gewinnen. Das wird auch dann von der Kurve anerkannt.
Abgesehen davon jammern wir doch auf hohem Niveau. Bei dem Umbruch zu Saisonbeginn hätten nur die größten Optimisten mit 27 Punkten zu dem Zeitpunkt gerechnet. Und was heißt Pflichtsieg gegen Freiburg? Die Liga ist so ausgeglichen, dass es -außer für die Buyern und ggf. Dortmund- gar keine Pflichtsiege mehr gibt. Zumal Freiburg jetzt auch nicht der Punktelieferant ist, als die sie hier die ganz Zeit hingestellt werden. Letzte Saison 5., diese Saison schlecht gestartet, oft unglücklich verloren und incl. Samstag 6 BL-Spiele ohne Niederlage. Darunter sogar ein Sieg an einem Dienstag gegen MG, nachdem sie noch sonntags in Köln spielen mussten. Von daher ist es schon ziemlich arrogant und weltfremd davon zu sprechen, dass wir unbedingt hätten gewinnen müssen.
Na sicher ist die Heimbilanz äußerst bescheiden, dafür haben wir auswärts viele Punkte geholt, die eigentlich auch bei der Heimmannschaft hätten bleiben "müssen": Von daher stehen wir dort, wo wir es verdient haben zu stehen. Und der Rückstand nach vorne ist viel kleiner als der Vorsprung nach hinten. Nachdem der Frust über das Unentschieden ein wenig verraucht ist, kann und muss man eigentlich mit der Saison mehr als zufrieden sein!
Klar ist es ärgerlich, dass man das Spiel leichtfertig abgegeben hat, weil in der ersten halben Stunde der zweiten Halbzeit nur die Trikots der Jungs auf dem Platz waren. Was aber versöhnlich war, ist die Tatsache, dass sich die Jungs dann in der letzten Viertelstunden noch mal zusammen gerissen haben und versucht haben, das Ding noch zu gewinnen. Das wird auch dann von der Kurve anerkannt.
Abgesehen davon jammern wir doch auf hohem Niveau. Bei dem Umbruch zu Saisonbeginn hätten nur die größten Optimisten mit 27 Punkten zu dem Zeitpunkt gerechnet. Und was heißt Pflichtsieg gegen Freiburg? Die Liga ist so ausgeglichen, dass es -außer für die Buyern und ggf. Dortmund- gar keine Pflichtsiege mehr gibt. Zumal Freiburg jetzt auch nicht der Punktelieferant ist, als die sie hier die ganz Zeit hingestellt werden. Letzte Saison 5., diese Saison schlecht gestartet, oft unglücklich verloren und incl. Samstag 6 BL-Spiele ohne Niederlage. Darunter sogar ein Sieg an einem Dienstag gegen MG, nachdem sie noch sonntags in Köln spielen mussten. Von daher ist es schon ziemlich arrogant und weltfremd davon zu sprechen, dass wir unbedingt hätten gewinnen müssen.
Na sicher ist die Heimbilanz äußerst bescheiden, dafür haben wir auswärts viele Punkte geholt, die eigentlich auch bei der Heimmannschaft hätten bleiben "müssen": Von daher stehen wir dort, wo wir es verdient haben zu stehen. Und der Rückstand nach vorne ist viel kleiner als der Vorsprung nach hinten. Nachdem der Frust über das Unentschieden ein wenig verraucht ist, kann und muss man eigentlich mit der Saison mehr als zufrieden sein!
Basaltkopp schrieb:
Zwischen Frust über die liegen gelassenen zwei Punkte und dem großen Fanaufstand, den Struwwel gerne gehabt hätte, liegen ja noch ein paar Welten.
Klar ist es ärgerlich, dass man das Spiel leichtfertig abgegeben hat, weil in der ersten halben Stunde der zweiten Halbzeit nur die Trikots der Jungs auf dem Platz waren. Was aber versöhnlich war, ist die Tatsache, dass sich die Jungs dann in der letzten Viertelstunden noch mal zusammen gerissen haben und versucht haben, das Ding noch zu gewinnen. Das wird auch dann von der Kurve anerkannt.
Abgesehen davon jammern wir doch auf hohem Niveau. Bei dem Umbruch zu Saisonbeginn hätten nur die größten Optimisten mit 27 Punkten zu dem Zeitpunkt gerechnet. Und was heißt Pflichtsieg gegen Freiburg? Die Liga ist so ausgeglichen, dass es -außer für die Buyern und ggf. Dortmund- gar keine Pflichtsiege mehr gibt. Zumal Freiburg jetzt auch nicht der Punktelieferant ist, als die sie hier die ganz Zeit hingestellt werden. Letzte Saison 5., diese Saison schlecht gestartet, oft unglücklich verloren und incl. Samstag 6 BL-Spiele ohne Niederlage. Darunter sogar ein Sieg an einem Dienstag gegen MG, nachdem sie noch sonntags in Köln spielen mussten. Von daher ist es schon ziemlich arrogant und weltfremd davon zu sprechen, dass wir unbedingt hätten gewinnen müssen.
Na sicher ist die Heimbilanz äußerst bescheiden, dafür haben wir auswärts viele Punkte geholt, die eigentlich auch bei der Heimmannschaft hätten bleiben "müssen": Von daher stehen wir dort, wo wir es verdient haben zu stehen. Und der Rückstand nach vorne ist viel kleiner als der Vorsprung nach hinten. Nachdem der Frust über das Unentschieden ein wenig verraucht ist, kann und muss man eigentlich mit der Saison mehr als zufrieden sein!
Du hast ja grundsätzlich recht.
Aber mich nervt immer dieses (was ich jetzt nicht auf Dich beziehe), "in der Gesamtschau ist es doch besser als erwartet, deswegen darf nicht gemeckert werden".
Wobei Platz 9 für mich eigentlich immer noch nicht als so viel besser als erwartet gilt. Platz 9 gab es unter Funkel und Schaaf auch schon, mit sehr viel mehr Kritikern, als aktuell. Nur weil Veh es vor 3 Jahren mal richtig in den Sand gesetzt hat, muss jetzt nicht alles über 40 Punkten als Spinnerei angesehen werden.
Gerade weil ich finde, dass wir eine gute Saison spielen und in der Mannschaft mit dem Trainerstab großes Potential sehe, ärgert es mich, dass nicht noch mehr rausgeholt wird. Unsere Spiele sind zwar immer eng und wir sind nie die klar bessere oder schlechtere Mannschaft. Dennoch haben wir für mein Empfinden zu viele Punkte bereits liegen lassen, die wir auch locker hätten haben können.
Wir haben 7 mal in Folge, nach einer 1:0 Führung, den Ausgleich kassiert. Das ist zu viel. 3 mal konnten wir das zwar durch last Minute Tore doch noch in einen Sieg verwandeln. 4 mal endete es jetzt aber auch Unentschieden, nun auch 3 mal in Folge.
Dies ist anzusprechen. Ich sehe hier eigentlich auch Verbesserungen. Während man gegen Mainz wirklich einfach das Spiel abgegeben hat, wurde gegen Hoffenheim ganz ordentlich gekontert. Gegen Schalke hat man endlich das 2:0 auch mal nachgelegt und es waren da eher die Nerven als der falsche Umgang mit der Führung. Gegen Freiburg war es auch eher das Spiel nach dem Ausgleich was krankte, als vor dem Ausgleich. Hier war eher das Problem, das man nicht erfolgreich darin war, das 2:0 zu machen, um auch mal vor einem Ausgleich aus dem Nichts zu schützen.
Freiburg ist ein gutes Team, was sich ja bereits Ende der Hinrunde gefangen hat und bei dem Streich gerade in der Halbzeit zeigte, dass er einfach ein guter Trainer ist. Von daher sind "gegen wen wollen wir denn gewinnen"-Sprüche albern.
Aber gerade gelingt es auch nicht, die Chancen zu ergreifen, die unser gutes Spiel und die Liga bietet. Spielen wir ein bisschen konzentrierter und kassieren gegen Hoffenheim und Schalke keinen Last Minute Treffer, und gewinnen wir aufgrund unserer Überlegenheit gegen Freiburg, wären es 6 Punkte mehr und wir ständen aktuell auf Platz 2. Ohne Phantastereien, ohne Träumereien. Einfach weil es unser eigentlich gutes Team, unser eigentlich gutes Spiel (immer im Vergleich zum jeweiligen Gegner) und eine schwache Liga hergegeben hätten.
stimme dir da zu 100% zu das ist alles ärgerlich und muss vom Trainerstab aufgearbeitet werden. Und ich bin mir sicher wird es auch.
Aber der Mannschaft jetzt die "Quitung" zu geben wie gefordert - womöglich mit Pfiffen - ist das schlechteste Signal.
Aber der Mannschaft jetzt die "Quitung" zu geben wie gefordert - womöglich mit Pfiffen - ist das schlechteste Signal.
Exil-Adler-NRW schrieb:
Aber mich nervt immer dieses (was ich jetzt nicht auf Dich beziehe), "in der Gesamtschau ist es doch besser als erwartet, deswegen darf nicht gemeckert werden".
Blödsinn!
Man muss immer kritisieren, was nicht stimmt. Nur so kann man sich verbessern.
Man erinnere sich an Sammer bei den Bayern, der beim kleinsten Nachlassen auf 180 war.
Mir geht auch das ewige Klatschen und feiern nach miesen Spielen tierisch auf den Sack.
Ich bin zumindest stinksauer am Samstag aus dem Stadion gegangen.
So ein Spiel muss man schliesslich gewinnen. Hier suche ich nicht nach Ausreden sondern muss sehen was nicht gestimmt hat.
Selbst Kovac war, wie diesmal, wie überall zu lesen war stimksauer.
Ich verlange ja nichts unmögliches Aber einiges sollte schon erwartbar sein. Zum beispiel, dass man 90 Minuten Fussball spielt und nicht nur eine gute Halbzeit. Dass die Pässe einigermassen ankommen (gut dass Mascarell wieder im Team ist) und dass einTorjäger auch mal das Tor trifft und nicht wie Hergota (an dem es am Sa. nicht alleine lag) nicht seit einem Jahr als Torverhinderer auftritt. Auch erwarte ich, dass die bestmögliche Mannschaft aufläuft und auf Schwachstellen reagiert und korrigiert wird. Also ich habe am Samstag weder die Aufstellung noch die Auswechselungen nachvollziehen können.und war dabei nicht der einzige.
So ein Spiel, wieletzten Samstag muss man schliesslich gewinnen. Dies war der schlechteste Gegner, den ich diese Saison gesehen habe.
Also: gegen die ewige Zufriedenheit!!!!!!!
Kritik (auch Gemecker) und Verbesserung ist notwendig.
"In allerletzter Sekunde aus dem Einigungspapier gestrichen wurde die Idee, mit Grunderwerbsteuer-Freibeträgen den Eigenheim-Traum weiteren Bevölkerungsteilen zu ermöglichen. "
Nochmal Danke FDP. Diese Freibeträge waren ein großes Wahlversprechen der FDP. Sowohl bei Bundestagswahlen, als auch bei Landtagswahlen. Nach allem was man über Jamaika Verhandlungen hörte, war dieser Punkt sogar dort relativ unstrittig. Aber lieber "nicht regieren, als falsch regieren". Statt es einzufügen und Wahlversprechen zu erfüllen, kann man jetzt vier Jahre meckern, dass es die GroKo nicht eingeführt hat. Nächstes mal, wenn ihr keinen Bock auf regieren habt, dann sagt es doch bitte vorher.
Ach ja Lindner hat sich zu Wort gemeldet:
"Was FDP-Chef Lindner zum Sondierungsergebnis sagt
FDP-Chef Christian Lindner (39) bezeichnet das Ergebnis der Sondierungen als Fortschreibung des Status Quo. Nach wie vor würden die Menschen besänftigt und Widersprüche mit Geld zugeschüttet, statt Richtungsentscheidungen zu treffen, sagt er dem „Tagesspiegel” (Sonntagausgabe).
Zwar wiesen die Papiere von Union und SPD „weniger innere Zerrissenheit auf als bei Jamaika”, weshalb die Beschlüsse besser als befürchtet seien. Zur Gestaltung der Zukunft seien sie jedoch zu wenig. "
Und was soll ich sagen? Vielen Dank nochmal!
Nochmal Danke FDP. Diese Freibeträge waren ein großes Wahlversprechen der FDP. Sowohl bei Bundestagswahlen, als auch bei Landtagswahlen. Nach allem was man über Jamaika Verhandlungen hörte, war dieser Punkt sogar dort relativ unstrittig. Aber lieber "nicht regieren, als falsch regieren". Statt es einzufügen und Wahlversprechen zu erfüllen, kann man jetzt vier Jahre meckern, dass es die GroKo nicht eingeführt hat. Nächstes mal, wenn ihr keinen Bock auf regieren habt, dann sagt es doch bitte vorher.
Ach ja Lindner hat sich zu Wort gemeldet:
"Was FDP-Chef Lindner zum Sondierungsergebnis sagt
FDP-Chef Christian Lindner (39) bezeichnet das Ergebnis der Sondierungen als Fortschreibung des Status Quo. Nach wie vor würden die Menschen besänftigt und Widersprüche mit Geld zugeschüttet, statt Richtungsentscheidungen zu treffen, sagt er dem „Tagesspiegel” (Sonntagausgabe).
Zwar wiesen die Papiere von Union und SPD „weniger innere Zerrissenheit auf als bei Jamaika”, weshalb die Beschlüsse besser als befürchtet seien. Zur Gestaltung der Zukunft seien sie jedoch zu wenig. "
Und was soll ich sagen? Vielen Dank nochmal!
Mal schauen ob er noch ein drittes mal nach China wechselt.
Weiß einer, warum er seit Juli nicht mehr im Kader stand?
Die Bürgerversicherung war eh utopisch, leider, aber das ist etwas, damit kann ich auch leben. Falls sich jemand übrigens beschwert über die GroKo (ich bin auch am Grummeln) darf sich übrigens bei den Luschen von der FDP bedanken, die keinen Bock auf regieren hatten. Denn selbst Neuwahlen würden genau die selbe Konstellation bringen und eine Minderheitsregierung... sorry, das ist mir zu experimentell um ein Land mit 80 Millionen Bürgern zu regieren... da bleibt ja nur noch die scheiß GroKo ....
Vael schrieb:
Falls sich jemand übrigens beschwert über die GroKo (ich bin auch am Grummeln) darf sich übrigens bei den Luschen von der FDP bedanken, die keinen Bock auf regieren hatten.
Das werde ich jedes mal machen, wenn die FDP sich in Oppositionsarbeit versucht und die GroKo kritisiert. Man kann ja immer nur entgegnen, dass es sich die FDP ja scheinbar nicht zugetraut hat besser zu machen. Was soll den das Argument sein? Dass alle anderen auch hätten sagen sollen "lieber nicht regieren, als falsch regieren" und am Ende regiert keiner?
Aber in der Rückschau hat die FDP einfach keinen Bock auf regieren, weil sie weis, dass das heutzutage nur Stimmen kostet. Man konnte es ja schon am Wahlabend sehen. Vier Jahre über Groko schimpfen. Aber als Schulz verkündete, dass die SPD in die Opposition will, wurde sich sofort von FDP-Politikern beschwert. Da hatte man von Anfang an keinen Bock zu regieren. Denn eigentlich hätte man es begrüßen müssen, dass die GroKo damit Geschichte hätte sein können.
Lucke wollte den braunen Muff aber auch um genug Wähler zu haben. Er hat diesen Flügel und diese Strömung billigend in kauf genommen. Hier wurde damals (2014) schon darauf aufmerksam gemacht. Die damals hier vertretenden AfDler haben aber abgewunken und das dieser Flügel nie die überhand nehmen wird und die "gemäßigten" ja weiterhin die AfD führen. Der weitere Verlauf der Geschichte dieser Partei ist bekannt. Und politische Lügenmärchen ala "wenn die rechten in der AfD überhand nehmen wähle ich die nicht mehr" wurden ebenso entlarvt.
Ich bleibe dabei, wer diese Partei seit 3 Jahren wählt, wählt die genau wegen dem braunen Muff... und nicht wegen irgendwelcher Eurokritik. Der Zug lief mal vor 4 oder 5 Jahren...
Ich bleibe dabei, wer diese Partei seit 3 Jahren wählt, wählt die genau wegen dem braunen Muff... und nicht wegen irgendwelcher Eurokritik. Der Zug lief mal vor 4 oder 5 Jahren...
vonNachtmahr1982 schrieb:
Lucke wollte den braunen Muff aber auch um genug Wähler zu haben. Er hat diesen Flügel und diese Strömung billigend in kauf genommen. Hier wurde damals (2014) schon darauf aufmerksam gemacht. Die damals hier vertretenden AfDler haben aber abgewunken und das dieser Flügel nie die überhand nehmen wird und die "gemäßigten" ja weiterhin die AfD führen. Der weitere Verlauf der Geschichte dieser Partei ist bekannt. Und politische Lügenmärchen ala "wenn die rechten in der AfD überhand nehmen wähle ich die nicht mehr" wurden ebenso entlarvt.
Ich bleibe dabei, wer diese Partei seit 3 Jahren wählt, wählt die genau wegen dem braunen Muff... und nicht wegen irgendwelcher Eurokritik. Der Zug lief mal vor 4 oder 5 Jahren...
Jo, also unter Lucke waren es schon "Rechtspopulisten". Ähnlich wie z.B. mal die Schill Partei. Arbeitete doch glaube ich damals z.B. mit dem Berater(?) von Jörg Haider zusammen. An Aussagen der damaligen hier vertretenen AfDler, die vor allem Lucke gut fanden und die rechten Strömungen kritisch beäugen wollten erinnere ich mich auch. Als dann Petry und Konsorten Lucke zu rechts wurden kam es zur Abspaltung. Interessanterweise war da im Forum niemand mehr auf Luckes Seite und alle fanden Petry toll. Jetzt ist sogar Petry der Rest der AfD zu rechts geworden. Da war hier auch niemand auf Petry Seite.
Habe mich letztes oder vorletztes Jahr, als ich beruflich in Frankfurt war, mal zu dem Shop begeben. Anfang/Mitte der 2000er war ich auch mal da. Damals fand ich es toll. Das letzte mal hat er irgendwie keinen positiven Eindruck bei mir hinterlassen. War halt gefühlt 1/3 des Sortiments, was man im Online Shop bekommt, in nem alten Laden ausgestellt.
Mit Zeil, Stadion und Online Shop wohl einfach überholt.
Mit Zeil, Stadion und Online Shop wohl einfach überholt.
Das ist es wohl leider: überholt.
Ich fand halt klasse, dass es eben ein Fanshop alter Schule war, in dem man eben auch Artikel anderer Vereine bekommen hat, Fanclub-Aufnäher und andere inoffizielle Sachen. Vermutlich trägt sich so etwas halt nicht mehr und dann ist nachvollziehbar, dass die Eintracht den Laden nicht mit durchschleppt. Schade ists trotzdem.
Erinnere mich noch, wie ich 1999 (da halt schon nicht mehr Willi Schuster sondern der Laden an der Ecke) für "Endspiel-" Tickets gegen Lautern angestanden habe. War elend früh da, lange bevor die aufgemacht haben und stand trotzdem schon an der Ampel. Als ich ne Ewigkeit später, glücklich und mit drei Eintrittskarten in der Hand, den Shop verließ, wand sich die Schlange bereits einmal ums Karrée. Heute drückt man F5 und rotzt dann frustriert irgendwelche grammatikalisch fragwürdigen Sätze ins @Homepage oder tobt sich auf facebook aus. Früher schloss man Freundschaften auf Zeit mit alten Haudegen, die wohlweislich Schoppen mitgebracht hatten ... sie wussten ja wie der Hase läuft ... und einem die Wartezeit durch gesteigertes Dummgebabbel extrem verkürzt haben.
War halt ne andere Zeit. Immerhin, die Erinnerung bleibt.
Ich fand halt klasse, dass es eben ein Fanshop alter Schule war, in dem man eben auch Artikel anderer Vereine bekommen hat, Fanclub-Aufnäher und andere inoffizielle Sachen. Vermutlich trägt sich so etwas halt nicht mehr und dann ist nachvollziehbar, dass die Eintracht den Laden nicht mit durchschleppt. Schade ists trotzdem.
Erinnere mich noch, wie ich 1999 (da halt schon nicht mehr Willi Schuster sondern der Laden an der Ecke) für "Endspiel-" Tickets gegen Lautern angestanden habe. War elend früh da, lange bevor die aufgemacht haben und stand trotzdem schon an der Ampel. Als ich ne Ewigkeit später, glücklich und mit drei Eintrittskarten in der Hand, den Shop verließ, wand sich die Schlange bereits einmal ums Karrée. Heute drückt man F5 und rotzt dann frustriert irgendwelche grammatikalisch fragwürdigen Sätze ins @Homepage oder tobt sich auf facebook aus. Früher schloss man Freundschaften auf Zeit mit alten Haudegen, die wohlweislich Schoppen mitgebracht hatten ... sie wussten ja wie der Hase läuft ... und einem die Wartezeit durch gesteigertes Dummgebabbel extrem verkürzt haben.
War halt ne andere Zeit. Immerhin, die Erinnerung bleibt.
Uwes Bein schrieb:
Ihr stülpt der Mutter einfach mal das euch passende Bild über! Vielleicht habt ihr recht, vielleicht ist sie aber schon so weit, wie unsere Gesellschaft eigentlich kommen müsste. Wenn niemand in so etwas Rassismus erkennen würde und es vollkommen egal wäre, welcher Junge welchen Pullover präsentiert, wäre unsere Gesellschaft zwei bis drei Schritte weiter! So könnte man das auch sehen...zumindest könnte man darüber nachdenken und sich somit von der AfD abheben...
Selbst wenn das so wäre, was man der Mutter des Jungen ja wünschen möchte, wäre das Bild dennoch rassistisch, da in den Augen der Öffentlichkeit nicht die Meinung der Mutter, sondern eben die Augen der Öffentlichkeit zählen.
Anders ausgedrückt spielt es überhaupt keine Rolle, wie die Mutter des Jungen zu dem Bild steht und weshalb sie ihre Meinung hat (ob aufgrund ethischer Überlegenheit oder aus monetären Gründen), sondern es zählt nur, wie das Bild wahrgenommen wird. Und diese Wahrnehmung ist ziemlich eindeutig.
Ich werfe hier mal als Beispiel das "Zwergenwerfen" in den Raum.
Die Kleinwüchsigen die das mit sich machen lassen, machen dies auch freiwillig. Einige haben sogar gegen Verbote geklagt. Die Mehrheit der Kleinwüchsigen findet es jedoch schrecklich, dass es sowas überhaupt gibt, weshalb es in einigen Ländern als gegen die Menschenwürde verstoßend verboten ist.
Die Kleinwüchsigen die das mit sich machen lassen, machen dies auch freiwillig. Einige haben sogar gegen Verbote geklagt. Die Mehrheit der Kleinwüchsigen findet es jedoch schrecklich, dass es sowas überhaupt gibt, weshalb es in einigen Ländern als gegen die Menschenwürde verstoßend verboten ist.
Sowas nennt man Spätstarter.
Zu uns kam mal ein Edgar Schmitt im höheren Alter, der dann viele überraschte.
Zu uns kam mal ein Edgar Schmitt im höheren Alter, der dann viele überraschte.
Hyundaii30 schrieb:
Sowas nennt man Spätstarter.
Zu uns kam mal ein Edgar Schmitt im höheren Alter, der dann viele überraschte.
Heutzutage ist diese Karriereentwicklung aber extrem ungewöhnlich. Galt ja damals bei Bayern als großes Talent. Dann von Hübner nach Duisburg geholt, wo er sich ordentlich entwickelte. 2009 dann Doppeltorschütze im U21 EM Finale, der U21 die heute das Gerüst der A-Mannschaft stellt.
Dann in Bremen nichts gerissen, in Lautern (Liga 2 nichts gerissen), in Berlin (teilweise Liga 2) nichts gerissen. Um dann nach fast 6 Jahren rumdümpeln plötzlich bei Darmstadt zu einem Top-Stürmer zu werden.
Und bei Darmstadt waren ja nicht mal alle begeistert als er verpflichtet wurde. Guckt mal hier http://www.transfermarkt.de/wagner-vor-wechsel-nach-darmstadt/thread/forum/228/thread_id/66179
Da sahen ihn die meisten als Stümer Nr. 2-3 und hinter Dominik Stroh-Engel. Das ist 2 1/2 Jahre her. Man hat ihn vor 2 1/2 Jahren bei Hertha, trotz laufenden Vertrages, ablösefrei ziehen lassen. Ein Jahr später wechselt er für knapp 3 Millionen nach Hoffenheim, weitere 1 1/2 Jahre später für 13 Millionen zu Bayern. Der pure Wahnsinn.
Bei Hertha muss man sich doch ungläubig die Augen reiben. Das ist ja nichtmal was wo man sagen kann, dass man ein junges Talent falsch eingeschätzt hat. Man hatte einen Spieler im besten Fußballeralter, der sogar mehrere Jahre dort war, der keine ausreichenden Leistungen gezeigt, weswegen man ihn nicht mehr wollte. Das ist in etwa so, als würde Jan Rosenthal nun für 13 Millionen zu Bayern wechseln. Der ist zeitgleich zu Darmstadt gewechselt wie Wagner und hatte da bei transfermarkt.de sogar einen höheren Marktwert....
Das muss man Schuster echt lassen. Hat ja neben Wagner auch Heller in die Spur gebracht. Und der war ja auch eigentlich schon weg vom Fenster. Vielleicht ist Schuster einer, der Spieler im gestanden Alter entwickeln kann!
Oder wie Dursti bei Huszti stakkatoartig in jedem Artikel darauf hinweisen musste, dass dieser ein Fehleinkauf sei und wie unverständlich es sei, dass er immer wieder aufgestellt wird.
Genauso stakkatoartig wies selbiger dann darauf hin, dass es ein Fehler war, denselben Spieler verkauft zu haben, ohne zu berücksichtigen, dass dieser weite Teile der rückrunde ohnehin nicht einsatzbar gewesen wäre oder zumindest aller Wahrscheinlichkeit in keiner Form, in der er uns hätte helfen können.
Genauso stakkatoartig wies selbiger dann darauf hin, dass es ein Fehler war, denselben Spieler verkauft zu haben, ohne zu berücksichtigen, dass dieser weite Teile der rückrunde ohnehin nicht einsatzbar gewesen wäre oder zumindest aller Wahrscheinlichkeit in keiner Form, in der er uns hätte helfen können.
Basaltkopp schrieb:
Oder wie Dursti bei Huszti stakkatoartig in jedem Artikel darauf hinweisen musste, dass dieser ein Fehleinkauf sei und wie unverständlich es sei, dass er immer wieder aufgestellt wird.
Genauso stakkatoartig wies selbiger dann darauf hin, dass es ein Fehler war, denselben Spieler verkauft zu haben, ohne zu berücksichtigen, dass dieser weite Teile der rückrunde ohnehin nicht einsatzbar gewesen wäre oder zumindest aller Wahrscheinlichkeit in keiner Form, in der er uns hätte helfen können.
Manchmal habe ich das Gefühl, dass bei der FR es eine Pinnwand gibt, ob ein Spieler gut oder schlecht ist und dann entsprechend geschrieben wird. Irgendwann wird dann vielleicht mal die Entscheidung getroffen, den Spieler auf die andere Seite der Pinnwand zu hängen, damit man weiß, wie man berichten soll.
Mir ist das vor allem bei Gacinovic aufgefallen. Letzte Saison quasi immer an den Rand der Bundesligatauglichkeit geschrieben. Als überschätzt bezeichnet.
Diese Saison ist der Tenor (bzw. ziemlich genau seit dem Pokalfinale) plötzlich ein ganz anderer. Jetzt heißt es quasi in jedem Artikel, dass er hoch veranlagt sei und die Qualität habe und fußballerisch alles mitbringe um das Team auf ein anderes Level zu bringen.
Exil-Adler-NRW schrieb:Basaltkopp schrieb:
Oder wie Dursti bei Huszti stakkatoartig in jedem Artikel darauf hinweisen musste, dass dieser ein Fehleinkauf sei und wie unverständlich es sei, dass er immer wieder aufgestellt wird.
Genauso stakkatoartig wies selbiger dann darauf hin, dass es ein Fehler war, denselben Spieler verkauft zu haben, ohne zu berücksichtigen, dass dieser weite Teile der rückrunde ohnehin nicht einsatzbar gewesen wäre oder zumindest aller Wahrscheinlichkeit in keiner Form, in der er uns hätte helfen können.
Manchmal habe ich das Gefühl, dass bei der FR es eine Pinnwand gibt, ob ein Spieler gut oder schlecht ist und dann entsprechend geschrieben wird. Irgendwann wird dann vielleicht mal die Entscheidung getroffen, den Spieler auf die andere Seite der Pinnwand zu hängen, damit man weiß, wie man berichten soll.
Mir ist das vor allem bei Gacinovic aufgefallen. Letzte Saison quasi immer an den Rand der Bundesligatauglichkeit geschrieben. Als überschätzt bezeichnet.
Diese Saison ist der Tenor (bzw. ziemlich genau seit dem Pokalfinale) plötzlich ein ganz anderer. Jetzt heißt es quasi in jedem Artikel, dass er hoch veranlagt sei und die Qualität habe und fußballerisch alles mitbringe um das Team auf ein anderes Level zu bringen.
Vielleicht ist ja mittlerweile der Trennungsschmerz bei Kilchewitz überwunden und die beiden können langsam mal etwas objektiver bzw. positiver über Eintracht-Spieler schreiben...insbesondere über Spieler (wie z.B. Gacinovic), die vom Heiland persönlich als noch nicht reif genug abgstempelt worden sind.
Macht keinen sinn. Wir haben mascarell ,boateng, stendera, fernandes ...
eintrachtffm90 schrieb:
Macht keinen sinn. Wir haben mascarell ,boateng, stendera, fernandes ...
Wobei es ja durchaus Gerüchte gab, das Mascarell nur wegen seiner Verletzung überhaupt noch hier ist und durchaus Abwanderungswillig Richtung Hoffenheim war. Fernandes hat bisher auch noch nicht wirklich überzeugt.