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Exil-Adler-NRW

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municadler schrieb:

 wir verlangen Gier von den Spielern, sagen aber gleichzeitig am 4. oder 5. Platz stehend wir gehören da gar nicht hin, wir sind froh wenn wir 40 Punkte haben etc.


Ich sehe das genauso wie du! Ich erinnere da an ein Interview von Otto Rehhagel als ihn ein Reporter fragte:
Herr Rehhagel, wollen sie heute gewinnen?
Otto Rehhagel hierauf ironisch :
Nein, ich möchte heute verlieren!

Natürlich sollte kein Sportler absichtlich verlieren wollen, dass unterstelle ich auch keinem einzigen unserer Spieler, aber jeder sollte wissen, dass Ehrgeiz im Sport unerlässlich ist. Und ich glaube, dass dieses Absacken in der Rückrunde, was mir damals unter Funkel  das erste Mal aufgefallen ist, mit am Umfeld liegt. Diese häufige Selbstgerechtigkeit gegenüber der Mannschaftsleistung hemmt, meiner Meinung nach, den Ehrgeiz im gesamten Verein.

Gerade jetzt nach dem Köln Spiel, indem es mit dem Tor wieder nicht geklappt hat , 7 Spiele in Folge nicht gewonnen werden konnten und wir nur wegen der Nachlässigkeit der Anderen noch so weit oben stehen, sollte jedem klar sein, dass wir ohne diese Hinrunde wieder hinten in der Verlosung wären. Da nützen auch keine guten Ansätze, tolle Chancen und Pech als Ausrede etwas. Bei dieser Ausbeute hat man als Bundesligamannschaft einfach ein Problem, und das wird sicher nicht dadurch gelöst, dass man immer wieder gebetsmühlenartig bei jedem neuen Misserfolg betont wie unerwartet gut doch die Hinrunde war.

Ich persönlich hoffe einfach, dass Kovac diese Fehler jetzt sucht und sie bestmöglich abstellt. Das wird aber nicht dadurch geschehen, dass man im Interview nach dem Köln Spiel über die Leute die von Europa geträumt haben im Interview sinngemäß sagt
Ich habe von Anfang an gesagt, mit Europa haben wir nichts zu tun!

Jetzt wird sich herausstellen, ob er auch nach einer Schwächephase die Nerven und das Knowhow hat um die Mannschaft wieder in die Spur zu bringen.

Ich wünsche ihm und uns dafür alles Gute.  
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HeiligerRasen schrieb:


Ich persönlich hoffe einfach, dass Kovac diese Fehler jetzt sucht und sie bestmöglich abstellt. Das wird aber nicht dadurch geschehen, dass man im Interview nach dem Köln Spiel über die Leute die von Europa geträumt haben im Interview sinngemäß sagt
Ich habe von Anfang an gesagt, mit Europa haben wir nichts zu tun!

Jetzt wird sich herausstellen, ob er auch nach einer Schwächephase die Nerven und das Knowhow hat um die Mannschaft wieder in die Spur zu bringen.

Ich wünsche ihm und uns dafür alles Gute.  


Hat er das tatsächlich so gesagt? Fände ich ehrlich gesagt auch sehr schlecht und hätte was von Vehs Abstiegskampferöffnung nach der halben Hinrunde im gesicherten Mittelfeld. Denn wenn man so eine geile Ausgangssituation sich erarbeitet, dann muss man auch mehr wollen. Zumal dann nicht mal mehr eine Konstante Überleistung benötigt. Um nicht abzusteigen brauch man in der Regel 40 Punkte pro Saison, das sind ca. 1,177 Punkte pro Spiel. Hätten wir zumindest diesen Schnitt in den 12 Spielen im Jahr 2017 gehalten, hätten wir 6 Punkte mehr auf dem Konto und könnten doch sehr konkret von Europa träumen.

Ich denke allerdings auch nicht, dass Kovac dies den Spielern so negativ vermittelt hat, dass man mit Europa nichts zu tun haben würde. So habe ich auch den Sprech, dass man nach Erreichen der 40 Punkte ein neues Ziel ausgibt anders verstanden und gehe davon aus, dass bis zuletzt alle im Verein nach Europa wollen. Es ist aber trotzdem unnötig nun öffentlich mit zu hohen Erwartungshaltungen oder ähnlichem zu kommen.
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amananana schrieb:

Yajirobi schrieb:


Und noch ein letztes hinterher... Ja, ich bin auch ein Fan unseres AMFG, aber der wird nunmal auch nicht jünger und es wird wohl keine Saison mehr geben in der er durchspielen kann. Wir brauchen schnell einen Abschlussstarken Ersatz vorne drin. Ich habe mich bei der Verpflichtung von Hrogta damals gefreut, weil er ein spritziger schneller Spieler ist. Leider hakt es bei Ihm aber genau bei jenem Abschluss.

Ich hatte mal einst den Modeste vor ca. zwei Jahren im Wunschkonzert erwähnt. Was hat man mich damals belächelt. Aber jetzt sollte auch der größte Kritiker erkannt haben, daß er damals (verhältnismäßig) doch ein Schnäppchen gewesen wäre. Ohne ihn jedefalls würden die ollen Geißböcke nicht vor uns stehen.


Wurdest Du wirklich belächelt? Ich habe es eher in Erinnerung, dass sich hier viele Vorstellen konnten ihn zu verpflichten, aber man sich halt fragte, ob es sinnvoll ist so viel für ihn zu bieten.

Tatsächlich hielten damals die meisten Seferovic für besser (so offensichtlich ja ach Gladbach, die sehr viel für Seferovic geboten hatten und scheinbar kein Interesse an Modeste hatten) und den wollte man nicht abgeben, so dass die Gefahr gewesen wäre, dass er hinter Seferovic und Torschützenkönig Meier nur Stürmer Nr. 3 wäre. Schließlich hatte er in Hoffenheim auch Probleme sich gegen Spieler durchzusetzen, die keine Überflieger waren. Da schien auch mir, gebe ich zu, es sinnvoller mit Castaignos einen günstigeren und deutlich jüngeren Spieler zu verpflichten, der ggfs. im ersten Jahr noch in erster Linie Joker ist.

Da war neben dem finanziellen wohl auch Köln damals die attraktivere Adresse für Modeste, weil er dort der Ujah Ersatz war und die Chancen größer waren das er spielte, während er bei uns erstmal der Valdez Ersatz gewesen wäre.

War eine Fehleinschätzung von mir, von vielen. Seferovic für 10 Millionen zu verkaufen und Modeste zu holen wäre Rückblickend viel viel viel besser gewesen. Dass Modeste so einschlägt konnte keiner vorausahnen und hat man auch in Köln nicht (ebenso wie den Absturz von Sefe wohl kaum einer damals hat kommen sehen). Belächelt wurde man für den Vorschlag Modeste aber auch nicht.
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Exil-Adler-NRW schrieb:

War eine Fehleinschätzung von mir, von vielen. Seferovic für 10 Millionen zu verkaufen und Modeste zu holen wäre Rückblickend viel viel viel besser gewesen.



Tatsächlich wäre ich übrigens damals auch selbst für einen Seferovic-Verkauf gewesen (sofern tatsächlich möglich), weil mir das damals schon als ein Angebot erschien, dass man nicht hätte ablehnen sollen. Verstand aber auch die Denkweise der Verantwortlichen, die mit Trapp und Seferovic nicht 2 Leistungsträger und Identifikationsfiguren (auf dem Weg war Sefe damals) auf einmal abgeben wollten.
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Yajirobi schrieb:


Und noch ein letztes hinterher... Ja, ich bin auch ein Fan unseres AMFG, aber der wird nunmal auch nicht jünger und es wird wohl keine Saison mehr geben in der er durchspielen kann. Wir brauchen schnell einen Abschlussstarken Ersatz vorne drin. Ich habe mich bei der Verpflichtung von Hrogta damals gefreut, weil er ein spritziger schneller Spieler ist. Leider hakt es bei Ihm aber genau bei jenem Abschluss.

Ich hatte mal einst den Modeste vor ca. zwei Jahren im Wunschkonzert erwähnt. Was hat man mich damals belächelt. Aber jetzt sollte auch der größte Kritiker erkannt haben, daß er damals (verhältnismäßig) doch ein Schnäppchen gewesen wäre. Ohne ihn jedefalls würden die ollen Geißböcke nicht vor uns stehen.
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amananana schrieb:

Yajirobi schrieb:


Und noch ein letztes hinterher... Ja, ich bin auch ein Fan unseres AMFG, aber der wird nunmal auch nicht jünger und es wird wohl keine Saison mehr geben in der er durchspielen kann. Wir brauchen schnell einen Abschlussstarken Ersatz vorne drin. Ich habe mich bei der Verpflichtung von Hrogta damals gefreut, weil er ein spritziger schneller Spieler ist. Leider hakt es bei Ihm aber genau bei jenem Abschluss.

Ich hatte mal einst den Modeste vor ca. zwei Jahren im Wunschkonzert erwähnt. Was hat man mich damals belächelt. Aber jetzt sollte auch der größte Kritiker erkannt haben, daß er damals (verhältnismäßig) doch ein Schnäppchen gewesen wäre. Ohne ihn jedefalls würden die ollen Geißböcke nicht vor uns stehen.


Wurdest Du wirklich belächelt? Ich habe es eher in Erinnerung, dass sich hier viele Vorstellen konnten ihn zu verpflichten, aber man sich halt fragte, ob es sinnvoll ist so viel für ihn zu bieten.

Tatsächlich hielten damals die meisten Seferovic für besser (so offensichtlich ja ach Gladbach, die sehr viel für Seferovic geboten hatten und scheinbar kein Interesse an Modeste hatten) und den wollte man nicht abgeben, so dass die Gefahr gewesen wäre, dass er hinter Seferovic und Torschützenkönig Meier nur Stürmer Nr. 3 wäre. Schließlich hatte er in Hoffenheim auch Probleme sich gegen Spieler durchzusetzen, die keine Überflieger waren. Da schien auch mir, gebe ich zu, es sinnvoller mit Castaignos einen günstigeren und deutlich jüngeren Spieler zu verpflichten, der ggfs. im ersten Jahr noch in erster Linie Joker ist.

Da war neben dem finanziellen wohl auch Köln damals die attraktivere Adresse für Modeste, weil er dort der Ujah Ersatz war und die Chancen größer waren das er spielte, während er bei uns erstmal der Valdez Ersatz gewesen wäre.

War eine Fehleinschätzung von mir, von vielen. Seferovic für 10 Millionen zu verkaufen und Modeste zu holen wäre Rückblickend viel viel viel besser gewesen. Dass Modeste so einschlägt konnte keiner vorausahnen und hat man auch in Köln nicht (ebenso wie den Absturz von Sefe wohl kaum einer damals hat kommen sehen). Belächelt wurde man für den Vorschlag Modeste aber auch nicht.
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Im großen und ganzen richtig, ein paar Anmerkungen hätte ich aber noch:

Bei Wolf bin ich nicht bei dir, bei der Flanke geht er mit seinem Mann, Fabian, der 3 Meter dahinter steht, macht keine anstalten Rausch zu attackieren. was auch ein weiterer Grund ist, warum die Kölner vermehrt über unserer rechte Seite kamen, da Fabian einfach einen zu großen Raum (Mitte und Rechts) abackern muss.

Und Rebic kommt mir zu gut weg, klar hat er in der ersten Halbzeit gute Aktionen, aber was kommt denn da meistens raus? Mir persönlich ist er viel zu eigensinnig, wenn er sich mit seinen "Kopf runter und ab durch die Wand Aktionen" durchsetzt, verpasst er meistens den richtigen Zeitpunkt abzuspielen bzw. abzuschließen.
Warum er in der 2.HZ immer abbaut liegt denke ich hauptsächlich an der Art wie er Fußball spielt, die ganzen Zweikämpfe die er führt sind so Kräfte raubend, das er irgendwann einfach nicht mehr kann.

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steps82 schrieb:

Und Rebic kommt mir zu gut weg, klar hat er in der ersten Halbzeit gute Aktionen, aber was kommt denn da meistens raus? Mir persönlich ist er viel zu eigensinnig, wenn er sich mit seinen "Kopf runter und ab durch die Wand Aktionen" durchsetzt, verpasst er meistens den richtigen Zeitpunkt abzuspielen bzw. abzuschließen.
Warum er in der 2.HZ immer abbaut liegt denke ich hauptsächlich an der Art wie er Fußball spielt, die ganzen Zweikämpfe die er führt sind so Kräfte raubend, das er irgendwann einfach nicht mehr kann.


Ich sehe es ähnlich (siehe meinen Kommentar oben) das ist wahnsinnig auffällig, aber letztlich viel zu wenig effektiv. Wie oft habe ich gestern geschrien "Schieß" oder "Spiel". Aber nein es wurde weiter in die Gegner reingelaufen und irgendwann ist der Ball weg. Wäre ich Sportjournalist würde mich mir nochmal die guten Spiele der Hinrunde angucken, als Gacinovic auf der Position spielte und meistens im Ergebnis auch eher schlecht wegkam. Aber vielleicht war der Ball da auch oft einfach unauffällig schneller bei Fabian oder jemand anderem? Die beste Phase in der Saison hatten wir in jedem Fall ohne Rebic und mit Gacinovic auf links. Die schlechteste Phase ist die, in der Rebic unumstrittener Stammspieler und meistens bei uns der Auffälligste ist.

Aber Aufwand (Auffälligkeit und Ertrag) passen hier einfach nicht zusammen.

Mir fällt gerade ein ganz anderer Spielertyp, aber mit einem ähnlichen Problem ein. Albert Streit. Der war stark am Ball und spielte sehr auffällig. So richtig effektiv aus dem Spiel heraus war es nicht. Spieler 1 ausgetanzt, Spieler 2 ausgetanzt. Dabei aber so viel Zeit gelassen, dass Spieler 1 wieder zwischen ihm und Tor stand. Nach Dribbling 3 oder 4 war dann aber meistens doch Schluss, ohne das aus dem spektakulären Dribbling irgendeine Torgefahr wurde. Am gefährlichsten wurde es, wenn er gefoult wurde und dann einen Freistoß Richtung Kyrgiakos schießen konnte.

Ich halte Rebic grundsätzlich für einen super Spieler und würde auch die Kaufoption derzeit noch ziehen. Aber man muss hier auch noch mal sich etwas einfallen lassen, ihn effektiver einzusetzen.
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Ich sage ja immer schon, einen richtig guten Trainer erkennt man erst, wenn er auch einen Weg aus der Krise findet, in die er selbst gekommen ist. Das hat Veh damals in der Saison nach dem Aufstieg auch schon nur so halb gut hinbekommen. Da gab es auch die Phase wo wir in 9 Spielen nur einmal gewonnen haben und in 7 dieser Spiele nicht trafen. Da hatten wir Glück, dass wir halt in dem einen Spiel, während der 9 Spiele auf Fürth trafen, die der klarste Absteiger seit Jahren waren. Danach ein überraschender Sieg gegen Schalke und gegen die in der Rückrunde katastrophalen Düsseldorfer reichte dann doch für Europa.

Auch in der Saison darauf nur so halb gut. Mit einem Zwischenhoch die Punkte für den Klassenerhalt geholt, die aber nur wegen den schlechtesten letzten 3 aller Zeiten relativ locker reichten.

Skibbe hat den Weg aus der Krise überhaupt nicht gefunden, so wie Veh in seinem letzten Jahr.

Jetzt muss Kovac zeigen was er diesbezüglich kann. Grundsätzlich fand ich ja das Spiel gegen Gladbach sehr gut, wo mir wirklich nur die Tore fehlten und auch die erste Halbzeit gegen Köln war ordentlich. Das wir aber in der zweiten Halbzeit in Rückstand kaum noch zu eigenen Chancen kommen ist alarmierend und hier muss Kovac einen Weg finden, die offensive druckvoller zu gestalten.

Die Chance in der Liga ganz großes zu erreichen ist jedoch, so fürchte ich, nun vertan. Auch wenn ich das schon oft diese Rückrunde dachte und dann wegen der Ergebnisse der anderen Teams doch weiter hoffen konnte. Und tatsächlich gucke ich gerade auf die Tabelle und sehe, dass wenn Freiburg in Wolfsburg verliert und Gladbach gegen Hertha nicht gewinnt (beides nicht unrealistisch), wir immer noch 2 Punkte Abstand auf Platz 8, nach dem Spieltag, haben können und nächste Woche die große Chance haben uns doch wieder von Bremen abzusetzen.

Realistisch ist jedoch, wenn man die aktuellen Formen der Mannschaften sieht, das Bremen am Freitag dann an uns mit einem Sieg vorbeizieht. Wir Samstags nach Siegen von Freiburg und Schalke nur noch auf Platz 10 sind und dann nach einer Niederlage in Dortmund völlig unten reinrutschen.

Kovac ist jetzt gefragt ein Mittel gegen die starken Bremer zu finden und die Leise Hoffnung auf Platz 7 aufrecht zu erhalten und den endgültigen Absturz ins Niemandsland der Tabelle zu verhindern.

Grundsätzlich erreicht er die Mannschaft noch und es ist nicht wie bei Veh und Skibbe am Ende wo ich nicht mal ansatzweise erkennen konnte wie man so Spiele gewinnen will, während wir in der Rückrunde zumindest meistens die Chance hatten zu gewinnen, auch wenn wir es nicht nutzten.

Aber irgendwann müssen auch die Ergebnisse wieder stimmen und irgendwann reicht Blick auf die Hinrunde/letzte Saison dann auch nicht mehr. Ein guter Trainer kommt auch aus einer Krise raus. Ich halte Kovac weiterhin für einen guten Trainer, aber nun muss er es auch in diesem Punkt beweisen und ein Mittel finden Freitag zu gewinnen.
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Keine Noten, nur ein paar Sachen die mir im Stadion aufgefallen sind.

Hatte Vallejo die Order Wolf nicht anzuspielen? Irgendwie stand Wolf ständig frei, aber Vallejo (obwohl selber eher rechts) hat meistens gar nicht zu ihm hingeguckt, sondern der Ball landete immer irgendwann links. Fand ich etwas merkwürdig. So kaum ein Angriff über die Wolf Seite, wobei einige Offensivaktionen, wenn er mal an den Ball kam, gar nicht schlecht aussahen.

Mascarells Aufbauspiel regt mich auch nur noch auf. Immer Schritt oder Drehung nach hinten und dass Pass nach hinten oder Quer. Kaum mal nach vorne. Ein lahmendes Element auf diese Weise.

Meine Begeisterung für Rebic lässt auch langsam deutlich nach. Er macht und tut und ist auffällig. Gestern natürlich auch mit Pech bei seiner Doppelchance. Insgesamt versanden aber viel zu viele Aktionen bei ihm und es wird nichts gefährliches raus. Trennt sich zu oft zu spät vom Ball. So ganz zufällig fällt unsere Torflaute meines Erachtens nicht mit seinem Stammplatz zusammen. Insgesamt gefiel mir unser Spiel besser, als Gacinovic auf Rebics Position spielte. Der war zwar weniger Auffällig und fiel auch nicht als Scoring Maschine auf. Vielleicht hat er aber auch einfach öfters Fabian besser in Szene gesetzt und unterstützt?

Ich hoffe Stendera kann uns diese Saison noch einmal helfen. Er auf der Gacinovic Position und Gacinovic wieder mehr offensiv, könnte unserem Spiel nach vorne gut tun.
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Interessant. Die Welt schreibt nicht mehr einen Artikel den Umfragen verschiedener Institute, sondern haut zu jeder Umfrage eines Instituts einen Artikel raus, was dann innerhalb weniger Stunden zu völlig unterschiedlichen Meldungen zu aktuellen Umfragen führt.

https://www.welt.de/politik/deutschland/article163395150/Union-baut-Vorsprung-zur-SPD-auf-sieben-Punkte-aus.html

https://www.welt.de/politik/deutschland/article163390244/AfD-stuerzt-weiter-ab-SPD-ueberholt-Union.html

Finde ich irgendwie unglücklichen Journalismus.

Soll man doch einen Artikel Schreiben in dem steht, Institut X sieht die SPD vorne, Institut Y hingegen nun deutlich die CDU. Stattdessen kommt es innerhalb weniger Stunden zu zwei völlig unterschiedlichen Berichten, die dann quasi nebeneinander auf der Homepage zu finden sind.
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Lindner hat heute eine Koalition mit der SPD ausgeschlossen! Lindner bezog sich auf Aussagen von Schulz bezgl. der Agenda 2010. Davon mal abgesehen, dass ich Schulz nicht vertrauenswürdiger halte, als von der Wand bis zur Tapete, bleibt abzuwarten, wie die BTW ausgeht und ob Lindner dann auch noch so Schulz-resistent ist!? Was ich von Schulz und den Hype um diese fragwürdige Person halte, brauch ich ja nicht weiter zu erklären.
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Spielmacher71 schrieb:

Lindner hat heute eine Koalition mit der SPD ausgeschlossen! Lindner bezog sich auf Aussagen von Schulz bezgl. der Agenda 2010. Davon mal abgesehen, dass ich Schulz nicht vertrauenswürdiger halte, als von der Wand bis zur Tapete, bleibt abzuwarten, wie die BTW ausgeht und ob Lindner dann auch noch so Schulz-resistent ist!? Was ich von Schulz und den Hype um diese fragwürdige Person halte, brauch ich ja nicht weiter zu erklären.


Hat Lindner explizit auch für den Bund ausgeschlossen? Ich habe bisher immer nur mitbekommen, dass man sie für NRW ausgeschlossen hat, während man in die Bundestagswahl ohne solch ein Bekenntnis will.
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Mich wundert, das die Kölner teilweise noch so zurückhaltend sind.
Kenne FC Fans, die behaupten vor den Spielen immer frech, das sie den Gegner abschießen, egal wer da kommt.
Vielleicht hat die Realismusphase bei denen auch was gebracht. Zum Leidwesen von uns.

Ein Unentschieden ist drin. Würde zwar beiden Teams kaum helfen, aber es wäre passend.
Das wir gewinnen, glaube ich nicht.  Das wäre großer Zufall, natürlich hoffe ich aber auf einen Sieg unserer Eintracht.
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Hyundaii30 schrieb:

Ein Unentschieden ist drin. Würde zwar beiden Teams kaum helfen, aber es wäre passend.
Das wir gewinnen, glaube ich nicht.  Das wäre großer Zufall


Vor dem Spiel zu sagen, dass ein Sieg großer Zufall wäre, ist etwas seltsam. Man kann einen Sieg vor dem Spiel für unwahrscheinlich halten. Als großen Zufall kann man ihn erst nach dem Spiel ansehen, wenn das Spiel diese Wertung hergibt.

Ich persönlich bin heute seltsam optimistisch gestimmt. Fahre heute seit langem mal wieder zu nem Auswärtsspiel und habe richtig Bock drauf.

Köln hat zuletzt immer Gegentreffer hinnehmen müssen. Was mich optimistisch stimmt, dass wir heute treffen, zumal dieser Knoten ja mal irgendwann platzen muss. Ansonsten gefiel mir unser Spiel die letzten 2 Spiele (bis auf die Tore) ganz gut und ich bin optimistisch, dass wir Modeste gut im Griff behalten. Ich gebe selten Tipps ab, sage jetzt aber heute einfach mal 2:0 für uns (und wenn das daneben geht, werde ich wieder ewig nicht tippen).
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Folgendes hatte ich nach dem Hamburg Spiel geschrieben:

"Hamburg hat ja 27 Punkte. Das ist nach 25 Spieltagen verdammt viel für Platz 16. Ich habe mal geguckt, wer das letzte mal auf Platz 16 so viele Punkte nach 25 Spieltagen hatte. Es waren tatsächlich wir in der Saison 2006/07 (da hatten dann allerdings der 15 auch nur 27 Punkte und die Plätze 15 - 12, 28 Punkte.) In den anderen Saison hat der 16te immer so zwischen 20 und 25 Punkten gehabt.

Jedenfalls das letzte mal 2006/2007 wir. Am Ende wurden wir 14ter mit 40 Punkten (was eine verdammt schlechte Platzierung für 40 Punkte war.) Abgestiegen ist auf Platz 16 Mainz mit 34 Punkten (welche nach 25 Spielen auf Platz 10 mit 30 Punkten standen). Des Weiteren Aachen auf Platz 17 ebenfalls mit 34 Punkten (welche nach 25 spielen auf Platz 9 mit 34 Punkten standen). Und abgeschlagen Gladbach mit 26 Punkten. Die nach 25 Spielen 24 Punkt hatten.

Also auch da eigentlich relativ hohes Niveau nach 25 Spieltagen, am Ende 3 Absteiger, die am Ende aber quasi gar nicht mehr punkteten. Irgendwelche Hochrechnungen scheinen tatsächlich nur selten zu funktionieren.

Insgesamt derzeit aber keine Prognosen möglich. Im Grunde jedes Team mit ner kleinen Serie, ab Hamburg, noch im Kampf um Platz 6-7 eingreifen.

Ab einschließlich Gladbach kann jedes Team mit ner kleinen Kriese schnell unten rein rutschen. Wir sind zwar auch rein Punktemäßig noch nicht save. Es sind aber sehr viele Teams noch zwischen uns und Platz 16, die nicht alle gleichzeitig ne Serie starten können. "


Wir sind einen Spieltag weiter. Nun steht da Augsburg nach 26 Spielen mit 29 Punkten. Somit Platz 16 Stärker, als in meiner Referenzsaison 2006/07, da wir damals am 26 Spieltag die Bayern besiegten und mit 30 Punkten auf Platz 12 vordrangen. Platz 14 und 15 waren damals Hamburg mit ebenfalls 29 Punkten, dann kamen der spätere Absteiger Mainz und wir mit jeweils 30 Punkten. Der spätere Absteiger Aachen hatte bereits 33 Punkte gesammelt und stand auf Platz 9 ( es sollte bis zu Saisonende nur noch einer folgen). Insgesamt gestaltete sich das Tabellenbild damals ähnlich wie heute. Unterschied war, dass es damals keine überflieger Bayern gab und keinen abgeschlagenen Tabellenletzten nach 26 Spieltagen (wobei diese Position damals am Ende Gladbach inne hatte, die auch kaum noch punkteten.). Aber ansonsten ein breites Mittelefeld, bei dem man nicht wusste, wo der Abstiegskampf begann und wo der Kampf um Europa.

Auf Platz 6 stand Nürnberg mit 38 Punkten, auf Platz 7 Hannover mit 35 Punkten. Nürnberg behielt diesen Platz auch am Ende mit 48 Punkten. Siebter wurde Hamburg mit nur 45 Punkten (Nach 26. Spieltagen noch unter den Abstiegskandidaten).

Ich könnte mir vorstellen, dass es dieses Jahr wieder 1-2 Teams gibt, was ab jetzt nicht mehr so wahnsinnig viel punktet. Mainz hat derzeit im Restprogramm, außer in der Rückrunde starke Hamburger, nur Top Ten Teams. Augsburg hat morgen gegen Ingolstadt noch mal ein Spiel, in das sie als Favorit gehen. Sollte das daneben gehen, dann wird es aber eng und dann kann Ingolstadt vielleicht auch noch mal richtig mitmischen.

Es kann derzeit noch so viel passieren. Uns sehe ich, wegen der Masse an Teams Richtung unten als relativ sicher an. Freiburg hätte jedoch fast, aufgrund des schlechten Torverhältnisses, aber auch noch das Potential für einen gewaltigen Absturz. Nehmen die sich nun nach der Bremen-Klatsche eine kleine Krise, sind die ruck-zuck mit Ihrem Torverhältnis durchgereicht. Auf der anderen Seite haben Sie auch viele machbare Gegner im Restprogramm und können auch ruck-zuck auf Platz 6 stehen.

Es bleibt spannend. Sehr schön wäre jetzt heute einfach mal ein Sieg, nachdem man sich denke ich endgültig von Blicken Richtung Tabellenkeller verabschieden würde und auf Europa blicken kann. Dabei ist es sowohl negativ als auch positiv, dass ich das schon seit Wochen sage (negativ, weil uns dieser Sieg nie gelungen ist. positiv, weil ich eigentlich schon nach der Freiburg Niederlage dachte, dass wir wohl jetzt durchgereicht werden, dies aber nicht geschehen ist.)
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Die Jecken sind, bis auf ganz wenige Ausnahmen, ja recht geerdet. Und selbst der 7:1 bzw. 7:0 (ohne Meier) Tipp kommt jetzt nicht wirklich übeheblich rüber.
Was mich wundert ist, dass der allgemeine Tenor der Kölner Fans ziemlich kritisch ist. Denn meines Erachtens spielen die eine richtig gute Runde. Vorne haben sie einen echten Knipser und eine wirkliche Krise habe ich bei denen auch noch nicht ausgemacht.
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DeMuerte schrieb:

Was mich wundert ist, dass der allgemeine Tenor der Kölner Fans ziemlich kritisch ist. Denn meines Erachtens spielen die eine richtig gute Runde. Vorne haben sie einen echten Knipser und eine wirkliche Krise habe ich bei denen auch noch nicht ausgemacht.


Dir Rückrunde ist da halt auch gerade nicht die absolute Offenbarung im Vergleich zur Hinrunde und man gewähnt sich nunmal schnell an Erfolg. In den letzten 8 Pflichtspielen (mit DFB Pokal) hat man nur einmal gewonnen und fünfmal verloren. Zudem in diesen 8 Pflichtspielen 17 Gegentore kassiert. Die Abwehr ist also auch nicht mehr das Prunkstück der Hinrunde. Vielleicht nicht die Krise wie wir, aber auch eine schwierige Phase der Saison, so dass man da, genau wie hier, Angst hat alles noch zu verspielen.
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die Eintracht wird nicht absteigen und an "Glaskugel Spiele" habe ich eigentlich nicht so viele Lust. Die anvisierten 40 P. zur Sicherheit von Kovac sind nicht unrealistisch als Richtschnur.
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Tafelberg schrieb:

die Eintracht wird nicht absteigen und an "Glaskugel Spiele" habe ich eigentlich nicht so viele Lust. Die anvisierten 40 P. zur Sicherheit von Kovac sind nicht unrealistisch als Richtschnur.


Ich gehe eher davon aus, dass der 16te am Ende eher unter 37 Punkten haben wird. Ich glaube Mainz und Augsburg werden nicht mehr wahnsinnig viel gewinnen, so dass ein Schnitt von weniger als 1 Punkt pro Spiel nicht unrealistisch ist für die letzten 8 Spiele
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cm47 schrieb:

Das hieße aber im Umkehrschluß, das das, was du beschreibst, im Training nicht ausreichend geübt wird....oder verstehe ich das falsch....?

Würde ich so nicht sagen. Torschusstraining gehört ja zum Standard und das Ausnutzen von Torchancen wird in jedem Trainingsspiel zigfach geübt.
Es geht hier um eine spezielle Maßnahme aufgrund eines offensichtlichen temporären, aber eklatanten Defizits.

Aber weil wir gerade dabei sind - was ich auch speziell üben würde: Defensivaktionen zum eigenen Mann zu bringen. Namentlich Kopfbälle. Ich spreche das seit Langem an - es wird und wird nicht besser. Siehe die Gacinovicaktion kurz vor Schluss. Hätte uns fast das bittere Gegentor beschert.
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WuerzburgerAdler schrieb:

cm47 schrieb:

Das hieße aber im Umkehrschluß, das das, was du beschreibst, im Training nicht ausreichend geübt wird....oder verstehe ich das falsch....?

Würde ich so nicht sagen. Torschusstraining gehört ja zum Standard und das Ausnutzen von Torchancen wird in jedem Trainingsspiel zigfach geübt.
Es geht hier um eine spezielle Maßnahme aufgrund eines offensichtlichen temporären, aber eklatanten Defizits.

Aber weil wir gerade dabei sind - was ich auch speziell üben würde: Defensivaktionen zum eigenen Mann zu bringen. Namentlich Kopfbälle. Ich spreche das seit Langem an - es wird und wird nicht besser. Siehe die Gacinovicaktion kurz vor Schluss. Hätte uns fast das bittere Gegentor beschert.


Wäre vielleicht tatsächlich mal angebracht. Ich war die letzten 2 Saisons nur noch wenig im Stadion. Gegen Hamburg war es mal wieder so weit. Ich muss sagen, dass das Warmschießen leider zum derzeitigen Chancenverwertungsbild passte. Ich glaube da gab es zwischendurch mal 1 1/2 Runden, in denen alle Feldspieler draufgeschossen haben und nicht einer traf.
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Michael@Owen schrieb:

Oh mann, wie kann man nur neidisch auf die Kölner sein, die in den letzten 5 Spielen 12 Gegentore gefangen haben? Glaube die könnten derzeit mit einem Kovac'en "Defensivmist" ganz gut leben.


köln hat 4 tore mehr als wir kassiert und dafür 12 tore mehr als wir geschossen. die stehen hinten also insgesamt recht solide und treffen vorne trotzdem was (obwohl bei denen teilweise die hälfte der 1. mannschaft verletzt war). und das hat nicht nur was mit modeste zu tun - obwohl der sicher hilft -, sondern mit der gesamten spielanlage. und ja, auf deren spielerische entwicklung kann man nur neidisch sein, wenn man sich das anguckt, was wir offensiv so hinbekommen bzw. was gerade nicht... und das würde ich auch sagen, wenn köln 3 plätze hinter uns stehen würde, denn wie gesagt, man sollte auch mal schauen, wie was zustandegekommen ist...
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Nur mal kurz zum Köln Vergleich, weil die ja offensiv so viel besser sind...

Nach der Hinrunde (17. Spieltage) hatten wir ein Torverhältnis von 22:15 und Köln von 21:15. Also Defensiv so stark wie wir und vorne noch weniger Tore. Insgesamt war das unserem alles nicht unähnlich.

Bei uns läuft es in der Rückrunde nicht. viele Spiele waren richtig schlecht. Tatsächlich fehlten mir in den letzten beiden Spielen tatsächlich nur noch die Tore, während mir ansonsten das ganze eigentlich wieder ganz gut gefiel.

Bei Köln hat sich scheinbar das komplette Spiel verändert. Die haben zwar jetzt schon 17 Tore geschossen, dafür in der Rückrunde aber auch schon 16 kassiert. Insgesamt fanden die Kölner aber trotzdem die Hinrunde deutlich besser, als sie nach 9 Spieltagen mit nur 6 Gegentoren auf Platz 4 standen, während sie in der Rückrundentabelle auch nur noch auf Platz 10 stehen, mit 3 Punkten Abstand zu uns. Die würden sich sicher auch gerade wünschen, dass es defensiv wieder alles stabiler wäre.

Die Analyse kann sich natürlich morgen wieder total ändern. Gewinnen sie, ist ihre Rückrunde deutlich besser als unsere. Verlieren sie, ist sie genauso schlecht wie unsere.

Insgesamt denke ich, dass wir wieder die richtige Taktik fahren. Ohne Fabian war die defensive zu weit nach hinten gerutscht, was gerade durch das Fehlen von Vallejo nicht wirklich stabil war. Besser fahren wir mit der Taktik, die Defensive früh beginnen zu lassen und den Gegner früh zu attackieren. Gegen Gladbach fällt mir daher tatsächlich eine grundsätzliche Kritik nicht ein. Ausreichend gute Chancen für Tore waren da. Diese wurden nicht genutzt, was dann zu einer Einzelkritik an diesen Spielern sorgt. Viel beachtlicher als Hrgota finde ich da im übrigen Rebic, der zwar immer viel Betrieb macht, aber tatsächlich bislang nur 2 Vorlagen als Einwechselspieler zu Saisonbeginn gemacht hat und er ansonsten außer dem Treffer in leere Darmstadt-Tor keine Torbeteiligung hat. Und unsere insgesamte Torflaute in genau die Zeit fällt, in der er Stammspieler bei uns ist.

Ich kann übrigens auch jeden Verstehen, der eine eher defensive Taktik nicht mag. Ich war auch ein Fan vom Schaaf-Fußball. Dennoch kann ich unserem Spiel, wenn es so aussieht wie gegen Hamburg und Gladbach (wo mir wirklich nur die Tore fehlten) sehr sehr viel abgewinnen. Es muss aber auch nicht jeder mögen. Ich mochte auch lange den Fußball unter Funkel (nicht die letzte Saison) und glaube, dass wir in der erfolgreichen Zeit in der Hinrunde ungefähr das gespielt haben, was auch Funkel gerne bei uns gespielt hätte. Wie gesagt, muss nicht jeder mögen und wenn Lattenknaller das nicht tut, ist das völlig OK. Der Schluss den er macht, das offensiver auf jeden Fall auch besser wäre, ist aber nicht der Schluss den ich ziehe.

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Exil-Adler-NRW schrieb:


Mich hat irgendwie bei Schwegler genervt, dass seine Vertragssituation irgendwie immer Thema war. In der Abstiegssaison wurde ewig verhandelt, bis zur Verlängerung. Dann kam der Abstieg wo auch schon wieder unklar war ob er wirklich bleibt. In der zweiten Liga dann Diskussionen um die Zukunft, mit dem Vertrag der nur bei Aufstieg gilt. Das Jahr darauf wurde dann plötzlich bekannt, dass er (entgegen aller Verlautbarungen von Hübner) eine Ausstiegsklausel besitzt und es wurde lange gezittert, ob er bleibt oder nach Wolfsburg wechselt. Und das ganze spiel wiederholte sich dann im Jahr später nochmal, dann mit dem Wechsel.

Ich werfe das Schwegler auch gar nicht vor. Genervt hat es mich trotzdem immer.

Das ist leider seit Jahren ein SGE-Problem. Verträge werden meist erst dann versucht zu verlängern, wenn es in die Endphase des Vertrages geht. Da ergeben sich in Kombination mit "bitte möglichst billig" eben keine langfristigen Vertragskonstellationen, bei denen man seine Ruhe hat.
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Wuschelblubb schrieb:

Exil-Adler-NRW schrieb:


Mich hat irgendwie bei Schwegler genervt, dass seine Vertragssituation irgendwie immer Thema war. In der Abstiegssaison wurde ewig verhandelt, bis zur Verlängerung. Dann kam der Abstieg wo auch schon wieder unklar war ob er wirklich bleibt. In der zweiten Liga dann Diskussionen um die Zukunft, mit dem Vertrag der nur bei Aufstieg gilt. Das Jahr darauf wurde dann plötzlich bekannt, dass er (entgegen aller Verlautbarungen von Hübner) eine Ausstiegsklausel besitzt und es wurde lange gezittert, ob er bleibt oder nach Wolfsburg wechselt. Und das ganze spiel wiederholte sich dann im Jahr später nochmal, dann mit dem Wechsel.

Ich werfe das Schwegler auch gar nicht vor. Genervt hat es mich trotzdem immer.

Das ist leider seit Jahren ein SGE-Problem. Verträge werden meist erst dann versucht zu verlängern, wenn es in die Endphase des Vertrages geht. Da ergeben sich in Kombination mit "bitte möglichst billig" eben keine langfristigen Vertragskonstellationen, bei denen man seine Ruhe hat.


Ach, das stimmt doch hier auch nicht. Schwegler wurde 2009 verpflichtet, mit Vertrag bis 2012. Im Jahr drauf wurde schon über Verlängerung verhandelt, welche schon als perfekt galt und dann Schwegler platzen ließ (habe es gerade nachrecherchiert. Eigentlich hatte ich im Kopf, dass er bereits in der Winterpause 2010/11 ziemlich zeitgleich mit Skibbe verlängert hätte). Also wurde bei Schwegler schon 1 1/2 - 2 Jahre versucht den Vertrag zu verlängern, bei einem 3 Jahres Vertrag. Da kann von "wird erst versucht, wenn es in die Endphase geht" nicht die Rede sein.

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Haltet mich für naiv, aber ich bin immer noch der Auffassung, dass es weniger am Geld lag, dass Schwegler damals nach Hoffenheim gewechselt ist. In diesen Quellen steht z.B.

"Eine Blutauffrischung tut diesem Team ganz gut. Deshalb haben die Verantwortlichen auch nicht mehr um Pirmin Schwegler gekämpft. Sie haben bewusst in Kauf genommen, dass er den Klub verlässt. Das liegt daran, dass er verletzungsanfällig und auch nicht über jeden Zweifel erhaben ist. Zudem: Durch Schweglers vorzeitigem Abgang nach Hoffenheim wird gebundenes Kapital frei. Schwegler gehörte zu den Topverdienern mit einem Gehalt von mehr als zwei Millionen Euro, zudem streichen die Frankfurter eine Ablöse in Höhe von knapp zwei Millionen Euro ein. Geld, das sie in neue Spieler stecken können – und müssen."
Quelle: http://www.fr.de/sport/eintracht/eintracht-frankfurt-nur-auf-dem-rasen-nicht-rekordverdaechtig-a-591651

"Er spürte in Frankfurt nicht mehr die Rückendeckung, nicht mehr die volle Unterstützung, manch Verantwortlicher war nicht böse, dass er den Klub verließ. Wenn Armin Veh indes Trainer geblieben wäre, wäre auch Schwegler in Frankfurt geblieben. Das gilt als sicher."
http://www.fr.de/sport/eintracht/pirmin-schwegler-schwegler-trifft-auf-frankfurt-a-525490

Das war die Zeit als Veh frühzeitig seinen Abschied bekannt gegeben hat und man zuerst Schmidt wollte und dann lange vergeblich nach einem Trainer gesucht hat, der mit Schaaf dann erst nach dem Saisonende präsentiert werden konnte - da hatte sich Schwegler bereits entschieden. Und Schwegler war in der Zeit auch häufiger verletzt und die Zeilen klingen nicht so, als hätte man sich stark darum bemüht. Wahrscheinlich wollte man erst die Trainerentscheidung abwarten oder so - wie das halt früher häufig bei uns war. Aber da dem Spieler einen Vorwurf zu machen, wenn er nicht so lange im Ungewissen sein will oder die Rückendeckung vermisst, halte ich für albern. Natürlich kann man auch vermuten, das ist alles nur vorgeschoben und es ging ihm nur ums Geld...

Sportlich fand ich ihn auf jeden Fall stark und glaube auch nicht, dass er da viel eingebüßt hat oder die Verletzungsproblematik entscheidend dagegen spricht. So ein Spitzengehalt wird auch nicht mehr kassieren. Unser Problem in dieser Saison, insbesondere jetzt in den letzten Wochen, ist einfach, dass es für 3-4 Spieler in unserem Kader keinen annähernd gleichwertigen Ersatz gibt. Das betrifft v.a. Abraham und Vallejo, aber auch Mascarell, Hasebe und Fabian. Auch die Huszti-Position ist eigentlich verwaist. Stendera und Russ kommen langsam wieder und wären solche Spieler, die (fast) 1:1 einspringen können. Hector ist es bspw. nicht, Gacinovic bedingt - er kann vielleicht in die Rolle hineinwachsen, aber das ist ja eine komplett neue Position für ihn.

Schwegler könnte gleich auf drei Positionen den Backup geben. Er kann in der Dreierkette für Hasebe einspringen, den defensiven Mascarell-Part im zentralen Mittelfeld übernehmen oder den offensiveren Part, den Huszti in der Hinrunde inne hatte. Er hat zwar nicht die Geschwindigkeit von Hasebe und auch Mascarell ist etwas schneller, mit Huszti kann er es aber auf jeden Fall aufnehmen und gutes Auge und Stellungsspiel hatte er immer schon. Es kommt dann eben auch auf seine Nebenleute an. Also eine Doppel-6 mit ihm und Stendera und Fabian davor wäre jetzt nicht unbedingt die Optimallösung, aber er in der Dreierkette mit 2 schnellen IV daneben oder einen schnellen, dynamischen 6er à la Rode - warum nicht?

Unser zweites Problem aktuell die Ball- und Passsicherheit. Fabian ist zum Glück zurück und bringt uns da deutlich voran. Gacinovic hat aber eigentlich eine zu große Streuung für die Zentrale. Da würde jemand wie Schwegler dem Team schon in einigen Spielen weiterhelfen, der die Ruhe und Übersicht hat, was unserem Aufbauspiel sehr gut tun würde, denke ich.
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EmVasiSeinBruda schrieb:

Haltet mich für naiv, aber ich bin immer noch der Auffassung, dass es weniger am Geld lag, dass Schwegler damals nach Hoffenheim gewechselt ist. In diesen Quellen steht z.B.

"Eine Blutauffrischung tut diesem Team ganz gut. Deshalb haben die Verantwortlichen auch nicht mehr um Pirmin Schwegler gekämpft. Sie haben bewusst in Kauf genommen, dass er den Klub verlässt. Das liegt daran, dass er verletzungsanfällig und auch nicht über jeden Zweifel erhaben ist. Zudem: Durch Schweglers vorzeitigem Abgang nach Hoffenheim wird gebundenes Kapital frei. Schwegler gehörte zu den Topverdienern mit einem Gehalt von mehr als zwei Millionen Euro, zudem streichen die Frankfurter eine Ablöse in Höhe von knapp zwei Millionen Euro ein. Geld, das sie in neue Spieler stecken können – und müssen."
Quelle: http://www.fr.de/sport/eintracht/eintracht-frankfurt-nur-auf-dem-rasen-nicht-rekordverdaechtig-a-591651

"Er spürte in Frankfurt nicht mehr die Rückendeckung, nicht mehr die volle Unterstützung, manch Verantwortlicher war nicht böse, dass er den Klub verließ. Wenn Armin Veh indes Trainer geblieben wäre, wäre auch Schwegler in Frankfurt geblieben. Das gilt als sicher."
http://www.fr.de/sport/eintracht/pirmin-schwegler-schwegler-trifft-auf-frankfurt-a-525490

Das war die Zeit als Veh frühzeitig seinen Abschied bekannt gegeben hat und man zuerst Schmidt wollte und dann lange vergeblich nach einem Trainer gesucht hat, der mit Schaaf dann erst nach dem Saisonende präsentiert werden konnte - da hatte sich Schwegler bereits entschieden. Und Schwegler war in der Zeit auch häufiger verletzt und die Zeilen klingen nicht so, als hätte man sich stark darum bemüht. Wahrscheinlich wollte man erst die Trainerentscheidung abwarten oder so - wie das halt früher häufig bei uns war. Aber da dem Spieler einen Vorwurf zu machen, wenn er nicht so lange im Ungewissen sein will oder die Rückendeckung vermisst, halte ich für albern. Natürlich kann man auch vermuten, das ist alles nur vorgeschoben und es ging ihm nur ums Geld...


Naja. Wir reden aber auch nicht von einem ausgelaufenen Vertrag, bei dem sich keiner über eine Verlängerung unterhalten wollte. Er hat sich ja die Klauseln in den Vertrag schreiben lassen, mit dem er immer die Möglichkeit hatte zu wechseln. Während Jung das nur in einem bestimmten Jahr konnte (auch wenn wir das dann verlängert haben um noch ein Jahr) schien das bei Schwegler ja einfach etwas dauerhaftes zu sein, mit teilweise sehr später Option zu wechseln.

Mich hat irgendwie bei Schwegler genervt, dass seine Vertragssituation irgendwie immer Thema war. In der Abstiegssaison wurde ewig verhandelt, bis zur Verlängerung. Dann kam der Abstieg wo auch schon wieder unklar war ob er wirklich bleibt. In der zweiten Liga dann Diskussionen um die Zukunft, mit dem Vertrag der nur bei Aufstieg gilt. Das Jahr darauf wurde dann plötzlich bekannt, dass er (entgegen aller Verlautbarungen von Hübner) eine Ausstiegsklausel besitzt und es wurde lange gezittert, ob er bleibt oder nach Wolfsburg wechselt. Und das ganze spiel wiederholte sich dann im Jahr später nochmal, dann mit dem Wechsel.

Ich werfe das Schwegler auch gar nicht vor. Genervt hat es mich trotzdem immer.

Dazu immer wieder die Verletzungsprobleme.

Er wäre sicher immer noch eine gute Alternative. Aber auf ihn als 100% Stammspieler zu bauen klappt wohl aufgrund der Verletzungsanfälligkeit und da er nach dieser Saison wohl wenig Spielpraxis haben wird nicht. Aber für einen "vielleicht"-Spieler, wird er wohl zu teuer sein.
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Hey Leute, wir haben es in die FNP geschafft.

Das erste mal glaube ich, dass ich auch zitiert wurde, auch wenn mein Nick falsch geschrieben und meine Aussage falsch interpretiert wurde.
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Ich habe es nicht ganz mitbekommen. Ist die Verletzung jetzt wegen dem Zusammenstoß mit dem Pfosten passiert, oder hat sie andere Gründe.

Ist nochmal umso bitterer, da die Rettungsaktion im Endergebnis uns nichts gebracht hat.
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Lattenknaller__ schrieb:


nur zur ergänzung: das köln eine entsprechende spielanlage hat, sieht man nicht nur an den treffern von modeste, sondern auch an den leistungen der anderen stürmer wie osako und rudnevs, die diese saison sehr gut dabei sind, wenn man bedenkt, dass da vorne mit modeste eine echte maschine dienst verrichtet, die alles wegbombt.


Jup, wobei Rudnevs finde ich jetzt auch nicht so pralle, aber Osaka ist nach dem 6:1 in Darmstadt bei denen wohl endgültig angekommen. Aber bei allem Lob, hoffe ich natürlich immer noch, dass wir die Kölner wieder hinter uns lassen können, zumindest dann, wenn wir es schaffen wieder mutiger aufzutreten, vor allem dann auch am übernächsten Spieltag in Köln.

@Exil Adler NRW
Da stimme ich dir zu, wobei ich finde, dass sich bei uns auch die Mitspieler zu sehr auf Gekas  bzw. Meier verließen und zu wenig Eigeninitiative in der Offensive miteinbrachten. Das hat dann natürlich nicht immer was mit den Vorgaben des Trainers, sondern sind manschaftsdynamische Prozesse, die sich auch irgendwann verselbstständigen.

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westEagle schrieb:

@Exil Adler NRW
Da stimme ich dir zu, wobei ich finde, dass sich bei uns auch die Mitspieler zu sehr auf Gekas  bzw. Meier verließen und zu wenig Eigeninitiative in der Offensive miteinbrachten. Das hat dann natürlich nicht immer was mit den Vorgaben des Trainers, sondern sind manschaftsdynamische Prozesse, die sich auch irgendwann verselbstständigen.



Das sehe ich auch voll so. Für mich war damals bei Gekas ein bisschen das Schalke Spiel. Ein tolles Spiel von unserer Mannschaft bei dem wir die Schalker Abwehr reihenweise, mit tollen Vorstößen von Ochs und Jung umspielt haben, wir viele Torchancen, von anderen Spieler als Gekas, hatten, die aber leider teilweise kläglich von Spielern wir Altintop und Russ vergeben wurden und es am Ende ein 0:0 gab.

Danach fing unser Spiel so langsam an sich zu verändern und Spieler wir Ochs, der bis dahin begeistert hatte mit 5 Scorerpunkten in 7 Spielen, mit tollen Vorstößen in den Strafraum, fing plötzlich an sich ein Beispiel an Tzavellas zu nehmen und schob (wie auch andere) sämtlich Verantwortung für die Offensive zu Gekas, meistens mit besten Grüßen von der Mittellinie. Vorher stach zwar kein Spieler beim Toreschießen heraus, aber es trafen auch andere. Chris 2 mal, Ochs 2 mal, Köhler 2 mal, mal Russ, mal Meier.

Dann machte Gekas in 10 Tagen in Liga und Pokal 6 Tore (wobei da auch noch mal andere trafen). Und danach wurde dann nur noch ausschließlich der Ball aus jeder Position sinnlos zu Gekas geschossen. Was dann unter Skibbe damit endete, dass wir zwischen dem 12 Spieltag, bis zu seiner Entlassung nach dem 27. Spieltag sage uns schreibe 6 Tore erzielten, von denen 4 von Gekas gemacht wurden (2 davon per Elfmeter), 1 von Russ und 1 von Tzavellas (das 70 Meter Ding).

Die alleinige Verantwortung auf einen Spieler abschieben, wie es in der Phase unsere restliche Offensive gemacht hat, funktioniert nicht. Das wurde auch bei Meier nicht gemacht. Selbst als er mit 19 Toren Torschützenkönig wurde, war das "nur" ein gutes Drittel unserer Tore.
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westEagle schrieb:

Man kann es sich aber auch manchmal nicht aussuchen.
Das Modeste da vorne drin alles kurz und klein schießt, hat sich halt so ergeben, aber es war nicht so, dass Stöger das Spiel auf Modeste zugeschnitten hat, sondern vielmehr hat er ihn in sein bereits vorhandenes hochflexibles Spielsystem eingebaut.
Worauf sich aber mein Vergleich bezog, ist, dass es Stöger gelang (zuerst um Ujah, später um Modeste herum) ein funktionierendes Gebilde aufzubauen, die die Stürmer durch konstruktiv vorgetragene Angriffe auch immer wieder in Szene setzen. Also das, was uns momentan fehlt. Und das durchweg mit eher mittelmäßigen Spielern. Das liegt für mich eindeutig an der Handschrift des Trainers Stögers. Dieses Niveau der kontrollierten Offensive halte ich auch bei unserem Kader -trotz aller Ausfälle- für möglich. Ich gebe aber Steinat1975 recht, das sind gewachsene Strukturen und es braucht dazu auch sicherlich die Geduld.


danke, hast du super zusammengefasst und genau sowas hatte ich im hinterkopf, als ich weiter oben geschrieben habe, dass ich hoffe, dass wir unter kovac eine vergleichbare entwicklung durchmachen, denn, wie gesagt, das ist beim fc auch nicht über nacht passiert und stöger hat auch zunächst mal die klasse mit defensivfußball gehalten.

nur zur ergänzung: das köln eine entsprechende spielanlage hat, sieht man nicht nur an den treffern von modeste, sondern auch an den leistungen der anderen stürmer wie osako und rudnevs, die diese saison sehr gut dabei sind, wenn man bedenkt, dass da vorne mit modeste eine echte maschine dienst verrichtet, die alles wegbombt.
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Lattenknaller__ schrieb:

westEagle schrieb:

Man kann es sich aber auch manchmal nicht aussuchen.
Das Modeste da vorne drin alles kurz und klein schießt, hat sich halt so ergeben, aber es war nicht so, dass Stöger das Spiel auf Modeste zugeschnitten hat, sondern vielmehr hat er ihn in sein bereits vorhandenes hochflexibles Spielsystem eingebaut.
Worauf sich aber mein Vergleich bezog, ist, dass es Stöger gelang (zuerst um Ujah, später um Modeste herum) ein funktionierendes Gebilde aufzubauen, die die Stürmer durch konstruktiv vorgetragene Angriffe auch immer wieder in Szene setzen. Also das, was uns momentan fehlt. Und das durchweg mit eher mittelmäßigen Spielern. Das liegt für mich eindeutig an der Handschrift des Trainers Stögers. Dieses Niveau der kontrollierten Offensive halte ich auch bei unserem Kader -trotz aller Ausfälle- für möglich. Ich gebe aber Steinat1975 recht, das sind gewachsene Strukturen und es braucht dazu auch sicherlich die Geduld.


danke, hast du super zusammengefasst und genau sowas hatte ich im hinterkopf, als ich weiter oben geschrieben habe, dass ich hoffe, dass wir unter kovac eine vergleichbare entwicklung durchmachen, denn, wie gesagt, das ist beim fc auch nicht über nacht passiert und stöger hat auch zunächst mal die klasse mit defensivfußball gehalten.

nur zur ergänzung: das köln eine entsprechende spielanlage hat, sieht man nicht nur an den treffern von modeste, sondern auch an den leistungen der anderen stürmer wie osako und rudnevs, die diese saison sehr gut dabei sind, wenn man bedenkt, dass da vorne mit modeste eine echte maschine dienst verrichtet, die alles wegbombt.


Köln steht aktuell absolut super da und hat in den letzten Jahren tolle Arbeit geleistet.

Natürlich auch dann das nötige Glück bei Verpflichtungen. Modeste war auch in Hoffenheim kein schlechter, aber was in Köln aus ihm wurde, konnte keiner erwarten, nachdem er in Hoffenheim sich nicht mal richtig klar gegen Szalai durchsetzen konnte. Dass er noch besser ist als Ujah, hatte auch keiner richtig geglaubt. Hier hätte man Modeste wohl durchaus gerne gesehen, aber als er auf dem Markt war, hätte ihn hier wohl kaum einer gegen Seferovic getauscht (für den ja ein höheres Angebot wohl vorlag, als Modeste gekostet hat).