
Exil-Adler-NRW
18126
SGEgrauser schrieb:
Solange die Eintracht sich weiter vom DFF knebeln und verfolgen lässt wegen einem kleinen Bengalo während in anderen Stadien weitaus mehr Pyros abgefackelt werden ist das ehrlich gesagt langsam nicht mehr das Problem der Ultras sondern der Eintracht.
Mir kommt es so vor als ob der DFB bei der Eintracht mit zweierlei Maß mißt,die Eintracht als Sündenbock und abschreckendes Beispiel hernimmt oder einfach den Standort Frankfurt als DFB Zentrale öffentlich als unbefangen zur Eintracht repräsentieren will und daher ein höheres und kontinuierliches Strafmaß ausspricht.
Anstatt mal mit dem Finger auf andere Stadien zu deuten lässt die Eintracht dies anscheinend über sich ergehen.
Dar die Anwälte der Eintracht das Strafmaß anderer Vereine mit gleichen Vergehen wohl nicht vor das DFB Gericht vortragen oder einfach keine Ahnung von den Strafparagraphen des DFB haben bin Ich mal so dreist und behaupte einfach noch einmal dass das zu einem Problem der Eintracht und nicht der Ultras gewertet werden muss.
Können uns ja von DFB und DFL lossagen und einer bunten Liga beitreten... Vielleicht lassen die da Fackeln..
Natürlich wird mitlerweile mit zweierlei Maß gemessen. Bei jemand der schon zig mal vorbestraft ist, wendet die Staatsanwaltschaft auch beim Ladendiebstahl ein anderes Maß an, als bei einem mit wenig oder keinen Vorstrafen.
EmVasiSeinBruda schrieb:
Sehe ich auch so, spätestens seit Hübner da ist. Ich glaube, in dieser Transferperiode wurden abgesehen von Dzakpa alle vorher mal thematisiert.
Wobei auch Lehmann, Kessler, Matmour, Schmidt und Bamba eigentlich erstmals genannt wurden, als es im Grunde schon perfekt zu sein schien. Einzig über Schildenfeld, Bell und Hoffer wurde längere Zeit geschrieben.
Was allerdings auch noch interessant wäre zu wissen: Hat der Rentner hier tatsächlich gehandelt um die Flucht zu verhindern. Hat er überhaupt gedacht, "den lass ich jetzt aber nicht fliehen, also schieße ich". Was mich dabei stutzig macht, ist dass es nur 2 Meter Entfernung waren. Das heißt doch, die Flucht dauerte zu dem Zeitpunk so ca. 0,01 Sekunden. Kann man in einer so angespannten Situation, in der kurzen Zeit überhaupt registrieren, dass die jetzt abhauen?
Ich würde da fast eher tippen, dass der die ganze Zeit nur auf den Moment gewartet hat, dass die ihn kurz aus dem Auge lassen, damit er zur Waffe greifen kann, um sich aus der Situation zu befreien.
Nochmal zu meinem alten Fall:
Habe gerade mal zum Thema in den StGB-Kommentar geguckt. Zum Thema unerträglichem Missverhältnis. Dieses wird auch von der herschenden Meinung bei "Schüsse mit scharfer Waffe auf mit geringer Beute fliehende Diebe" angenommen. Daneben steht: "Andere Ansicht: Schmidthäuser". Mein alter Prof ist ein alter Schmidthäuser Zögling gewesen, der fast alle seine Meinungen geteilt und propagiert hat. (Darunter auch sachen wie die strenge Vorsatztheorie).
Man sollte aber diesen Professoren auch zu gute halten, dass sie wahrscheinlich in der Praxis das dann auch alles umgesetzt hätten. Im Studium geht es aber ja noch um die reine Wissenschaft, wo man ja gerne auch von der gängigen Rechtssprechung abweicht.
Beim Fall nun mit dem Rentner, sehe ich aber ehrlich gesagt ohnehin wenig grundlagen für ein unerträgliches Missverhältnis. Dieses ist nun mal in erster Linie für bagatellhafte Angriffe "eingeführt" worden. Hier war der Angriff der noch nicht beendet war aber weit entfernt von einem Bagatellangriff, sondern wahrscheinlich ein schwerer gemeinsamer Raub, auf dem 3 Jahre Freiheitsstrafe stehen.
So ist nach heutigem Stand die Entscheidung der StA hier meines Erachtens in dieser Hinsicht richtig. Ob man das moralisch in Ordnung findet oder hier für ne Änderung in Gesetz und Rechtssprechung seien sollte, steht natürlich noch auf nem anderen Blatt. Aber wie gesagt, der Vergleich mit den Äpfelräubern finde ich dann hier aber unpassend, da dass doch etwas völlig anderes ist, nämlich eben ein Bagatelldelikt.
Ob die Tat allerdings geboten war, in der Hinsicht, dass der Einsatz einer lebensgefährlichen Waffe gegenüber unbewaffneten Angreifern erst anzudrohen ist (z.B. Warnschuss) steht auch wieder auf einem anderen Blatt. Allerdings scheint es ja eher so zu sein, dass die Täter auch bewaffnet waren. Da hätte die StA aber vielleicht doch weiterermitteln sollen.
Ich würde da fast eher tippen, dass der die ganze Zeit nur auf den Moment gewartet hat, dass die ihn kurz aus dem Auge lassen, damit er zur Waffe greifen kann, um sich aus der Situation zu befreien.
Nochmal zu meinem alten Fall:
Habe gerade mal zum Thema in den StGB-Kommentar geguckt. Zum Thema unerträglichem Missverhältnis. Dieses wird auch von der herschenden Meinung bei "Schüsse mit scharfer Waffe auf mit geringer Beute fliehende Diebe" angenommen. Daneben steht: "Andere Ansicht: Schmidthäuser". Mein alter Prof ist ein alter Schmidthäuser Zögling gewesen, der fast alle seine Meinungen geteilt und propagiert hat. (Darunter auch sachen wie die strenge Vorsatztheorie).
Man sollte aber diesen Professoren auch zu gute halten, dass sie wahrscheinlich in der Praxis das dann auch alles umgesetzt hätten. Im Studium geht es aber ja noch um die reine Wissenschaft, wo man ja gerne auch von der gängigen Rechtssprechung abweicht.
Beim Fall nun mit dem Rentner, sehe ich aber ehrlich gesagt ohnehin wenig grundlagen für ein unerträgliches Missverhältnis. Dieses ist nun mal in erster Linie für bagatellhafte Angriffe "eingeführt" worden. Hier war der Angriff der noch nicht beendet war aber weit entfernt von einem Bagatellangriff, sondern wahrscheinlich ein schwerer gemeinsamer Raub, auf dem 3 Jahre Freiheitsstrafe stehen.
So ist nach heutigem Stand die Entscheidung der StA hier meines Erachtens in dieser Hinsicht richtig. Ob man das moralisch in Ordnung findet oder hier für ne Änderung in Gesetz und Rechtssprechung seien sollte, steht natürlich noch auf nem anderen Blatt. Aber wie gesagt, der Vergleich mit den Äpfelräubern finde ich dann hier aber unpassend, da dass doch etwas völlig anderes ist, nämlich eben ein Bagatelldelikt.
Ob die Tat allerdings geboten war, in der Hinsicht, dass der Einsatz einer lebensgefährlichen Waffe gegenüber unbewaffneten Angreifern erst anzudrohen ist (z.B. Warnschuss) steht auch wieder auf einem anderen Blatt. Allerdings scheint es ja eher so zu sein, dass die Täter auch bewaffnet waren. Da hätte die StA aber vielleicht doch weiterermitteln sollen.
Exil-Adler-NRW schrieb:
16. Welches Team wird die Fairplaywertung der 2. Liga anführen? Frankfurt
Hier meine ich natürlich uns und nicht den FSV
Wie hoch kann eigentlich der Gordon springen? Bei seiner Rettungstat dachte ich kurz er knallt mit dem Kopf gegen die Latte.
Armin66 schrieb:
Das ist nur Vermutung - aber ich glaube das es Gekas selber gut tut wenn es kein "System-Gekas" gibt
Das ist doch schon die ganze Zeit offensichtlich! In der Zeit in der wir letzte Saison am besten waren, haben wir auch kein "System Gekas" gespielt. Gekas hat auch nur 2 seiner 16 Tore nach langen hohen Dingern gemacht. Je mehr dann letzte Saison die Verantwortung des Toreschießens alleine auf Gekas abgeschoben wurde, desto schlechter wurden Spiel und Gekas.
Dafür dass es bei Gekas nur mit langen hohen Bällen geht, wie viele hier glauben, gab es die ganze letzte Saison nicht einen Anhaltspunkt für.
BerlinerBub schrieb:eagle45 schrieb:BerlinerBub schrieb:stefank schrieb:Saunafurz schrieb:
Bei der Chancenverwertung von Gekas rollen sich mir die Fussnägel hoch. Da werden Erinnerungen an die Rückrunde wach.
Ich finde es immer wieder faszinierend, wie die Qualität der Kommentare mit den freiwillig gewählten Nicks korrespondiert.
was ist denn bitte daran sachlich falsch?
Gekas hat heute toll gespielt, nur danach fragt irgendwann niemand...
Doch ich. In der Form will ich den Nicht woanders spielen sehen.
ja er hat auch gegen Bremen und Bayern ganz toll gespielt! Und? Fragt da noch jemand nach? Ein Stürmer wird an seinen Toren gemessen! Ich zahle 3€ ins Frasenschwein...
Aha Gekas war letzte Saison unser bester Torschütze seit Yeboah. Zählte nicht, weil er nicht genug am Spiel teilnahm. Heute machte er ein gutes Spiel und erzielte ein zu unrecht aberkanntes Tor. Zählt nicht, weil ein Stürmer nur an seinen Toren gemessen wird.... Und dann fordert man Fenin oder Hoffer...
Gekas kommt ja teilweise richtig weit ins Mittelfeld heute. Auch schon mit 1-2 Balleroberungen. Ich glaube Veh kann ihn vielleicht doch besser einsetzen als Skibbe (auf dauer gesehen).
Der Keeper greift doch unbedrängt daneben!!!
e34 schrieb:
koehler in der anfangself. das wars dann......
Denis schrieb:
Frankfurt - Lautern wird sicherlich nicht gezeigt. Wenn man schon Eintracht gegen Offenbach nicht zeigt, was ein Knaller ist, auch teilweise für neutrale Fans (die halt Derbys lieben), wird dieses Spiel sicherlich nicht gezeigt.
Wurde nicht vor ein paar Jahren mal unser Viertelfinale gegen Offenbach übetragen und hatte so die mieseste Pokalquote überhaupt?
KroateAusFfm schrieb:Exil-Adler-NRW schrieb:
Also um meinen oben geschilderten Sachverhalt, soweit ich ihn noch weiß, zu ergänzen (ist ja auch schon 8 Jahre her). Der Besitz war nicht aufgegeben worden. Der Eigentümer hat das Altpapier noch bei sich gehabt und wollte es gerade in seine Garage bringen, wo er es immer erstmal lagert.
Den Prof. fand man aber auch sonst immer auch nur in Lehrbüchern, wenn daneben stand "Meinung absolut unvertretbar".
Ja, so Profs gibts leider. Im Schrifttum wird ihre Ansicht zerrissen, so dass die einzig verbleibende Möglichkeit diese in die Köpfe der Juristen zu bekommen ist, den Studenten die Meinung als einzig vertretbare zu verkaufen. Ist natürlich ein extremes Beispiel. Ich glaub in Mainz gibt es auch noch einen Prof, der vertritt immernoch die strenge Schuldtheorie über § 17 StGB beim ETBI.
Unserer vertrat noch die Vorsatztheorie und war auch nicht der Meinung, dass sie durch § 17 StGB erledigt sei.
Also um meinen oben geschilderten Sachverhalt, soweit ich ihn noch weiß, zu ergänzen (ist ja auch schon 8 Jahre her). Der Besitz war nicht aufgegeben worden. Der Eigentümer hat das Altpapier noch bei sich gehabt und wollte es gerade in seine Garage bringen, wo er es immer erstmal lagert.
Den Prof. fand man aber auch sonst immer auch nur in Lehrbüchern, wenn daneben stand "Meinung absolut unvertretbar".
Den Prof. fand man aber auch sonst immer auch nur in Lehrbüchern, wenn daneben stand "Meinung absolut unvertretbar".
Mein ehemaliger Strafrecht Prof. war übrigens ganz anderer Meinung. Der hat in einer Klausur jemandem, dem nur Altpapier, was er eh zum Müll bringen wollte, geklaut worden war das Recht eingeräumt den flüchtenden Täter mit einem an den Kopf geworfenen Ziegelstein zu töten. Die 90 % der Studenten die ein krasses Missverhältnis annahmen, ließ er durchfallen.
Also spätestens seit die Braunschweiger gegen Mainz damals noch das 1:4 gemacht haben und deren Fans unser 6:3 gegen Reutlingen und den Mainzer Nichtaufstieg dick abgefeiert haben, habe ich die Braunschweiger ins Herz geschlossen.
6:3 schrieb:AufgehtsSGE schrieb:
Jetzt mal ganz subversiv, gibt es einen Beweis dafür, dass der Franz nichts dergleichen geäußert hatte?
so weit kommt's noch, dass man jetzt beweisen soll, etwas NICHT gesagt zu haben...
krankes rechtsverständnis.
Interessanterweise geht bei Sotos jeder davon aus, dass er zu Diego "Stand up an F you" gesagt hat, obwohl es dafür genauso viel oder wenig Beweise gibt.
mike56 schrieb:
Zu Gekas: Das war aber in der Vorrunde nicht anders. Was anders war ist das sich die offensiven Mittelfeldspieler nicht mehr auf die Grundlinie durch gespielt haben und Gekas deshalb viel schlechtere Bälle verwerten sollte.
So ist es. Man muss ja nur mal Ochs sehen. Was ist er im ersten Saisondrittel auf der rechten Seite marschiert. Das war toll anzusehen. Da hat Ochs auch mal Tore vorbereitet. Irgendwann hat Ochs sobald er den Ball sobald er den Ball in der gegnerischen Hälfte war nach vorne auf Gekas gehauen. Dabei kam dann nie was raus. Aber irgendwann hat man angefangen Gekas die Schuld für die langen Bälle zu geben, weil er ja nur in diesem System erfolgreich sein könnte. Dass er immer weniger gute Bälle bekam, je mehr das Spiel auf ihn "zugeschnitten" wurde, wird hier ignoriert.
Seit dem Bayern Spiel wird es ja auch so dargestellt, als läge es nur daran, dass Gekas die Chancen nicht mehr nutzt. Dabi hatte er, gerade unter Skibbe in der Rückrunde, durch die hoch und weit Dinger kaum noch Torchancen. Die kamen erst wieder unter Daum. Die Bayern Großchancen waren dabei auch keine hoch und weit Dinger.
Ich würde gerne sehen, wie sich das Gekas-Fenin Duo weiter einspielt. Wenn Gekas mal die Bälle auch ablegen kann ist ihm mehr geholfen, als wenn er alles alleine machen muss, weil der nächste Mitspieler 30 Meter entfernt ist. Siehe Fenins Torchance in Halbzeit 1 am WE.
Abgesehen von der Aktion im Trainingslager und in Bröndby (?), die natürlich absolut beschissen und ein Armutszeugnis waren, habe ich bis heute nicht begriffen in wiefern Thurk hier mehr gemobbt wurde als Köhler, Meier oder Rehmer in der Vergangenheit. Auch daran, dass er bei jedem Ballbesitz ausgepfiffen wurde wie Altintop oder bei einer Einwechslung wie Teber ist mir entgangen.
Aber nur bei Thurk wird es als Entschuldigung für seine bei uns meist grottenschlechten Leistungen bei uns genommen.
Sorry, aber bei Thurk sehe und sah ich die Sache immer in erster Linie sportlich. Er hat uns nicht weitergebracht. Das hatte seine Gründe. Die sah ich weniger im bösen mobben, als in den selben Gründen, warum er mit 35 Jahren nur anderthalb Jahre eine gute Rolle in der Bundesliga spielte. Außer in Augsburg war nichtmal seine zweitliga Bilanz wirklich überdurchschnittlich, was auch ein Grund dafür war, dass er nach Mainz erstem Aufstieg, zu einem zweitligisten wechselte (und sich nicht durchsetzte). Wäre er nicht mit Klopp damals befreundet gewesen, wäre es es damals wohl schon mit Thurks Erstligakarriere bereits gewesen.
Aber nur bei Thurk wird es als Entschuldigung für seine bei uns meist grottenschlechten Leistungen bei uns genommen.
Sorry, aber bei Thurk sehe und sah ich die Sache immer in erster Linie sportlich. Er hat uns nicht weitergebracht. Das hatte seine Gründe. Die sah ich weniger im bösen mobben, als in den selben Gründen, warum er mit 35 Jahren nur anderthalb Jahre eine gute Rolle in der Bundesliga spielte. Außer in Augsburg war nichtmal seine zweitliga Bilanz wirklich überdurchschnittlich, was auch ein Grund dafür war, dass er nach Mainz erstem Aufstieg, zu einem zweitligisten wechselte (und sich nicht durchsetzte). Wäre er nicht mit Klopp damals befreundet gewesen, wäre es es damals wohl schon mit Thurks Erstligakarriere bereits gewesen.
Da möchte man wohl, dass Mainz weiterkommt .
Und wenn ich die Haare von Tuchel schon sehe... einmal quer Rübergekämmt um die Halbglatze zu verdecken... sowas mocht ich noch nie.
Und wenn ich die Haare von Tuchel schon sehe... einmal quer Rübergekämmt um die Halbglatze zu verdecken... sowas mocht ich noch nie.
Das würde ich eher befürchten, wenn wir in Düsseldorf mit 3:0 gewonnen hätten und jetzt die Braunschweiger zu Gast hätten.
Bei mir Glatte 10. Als Düsseldorfer für mich natürlich ein ganz besonderes Spiel und sehr wichtig für die Frage ob man Freunde und Familie in dem nächsten halben Jahr mit dem Spiel aufziehen kann oder aufgezogen wird.