

FrankenAdler
21528
FrankenAdler schrieb:
Bezüglich des Kehrens vor der eigenen Haustür bin ich voll bei nachtmahr!
Wir sollten gerade beim Verteidigen von Demokratie und Menschenrechten äußerst wachsam sein, wer da vorgibt was aus welchen Gründen zu tun. Gerade unsere polnischen Nachbarn sollten wir da gut im Blick behalten, sonst werden wir uns irgendwann fragen lassen müssen wie das zusammen geht, gleichzeitig Gräueltaten im Donbas anzuprangern, während Geflüchtete an der Weißrussischen Grenze zur EU in menschenunwürdigen Zuständen vor sich hinvegetieren , an Hunger und Kälte sterben. Hier sind Pushbacks die Regel, hier gibt es eine Sperrzone von sechs Kilometern. Helfer*innen und NGOs wird der Zugang verwehrt.
Das ist eines von vielen zeitgleichen Ereignissen von Unmenschlichkeit, bei dem der Tod von Menschen billigend in Kauf genommen wird.
Das ist buchstäblich unsere Haustür. Nur kehren müssten wir noch!
Und ich bin bei nachtmahr und Dir!
Wobei ich Orban als Putinfreund und LePen (Gott bewahre!) für tendenziell noch viel gefährliche halte.
Die wollen das Europa, was ich liebe, kaputt machen.
Naja, FA geschätzt 95 % Deiner Vorwürfe adressierst Du an die Ukraine und ihr nahestehende Länder wie Polen. Über die Radikalisierung Russlands hört man von Dir so gut wie gar nichts. Russland ist inzwischen viel dichter am Faschismus, als es irgendein Land im Nachkriegseuropas je gewesen ist. Vielleicht habe ich es überlesen, ich kann mich aber nicht erinnern, dass Du zu dem dortigen Faschismus irgendetwas geschrieben hättest.
Ich will Dir nicht unterstellen, dass es Dir bewusst darum geht, den zivilisationsbrechenden Pfad Russlands zu relativieren. Mein Eindruck ist eher, dass Du nicht damit klarkommst, dass durch den Überfall Russlands immer offenkundiger wird, dass Dein Anti-NATO-Weltbild wenig mit der Realität zu tun hat.
Ich will Dir nicht unterstellen, dass es Dir bewusst darum geht, den zivilisationsbrechenden Pfad Russlands zu relativieren. Mein Eindruck ist eher, dass Du nicht damit klarkommst, dass durch den Überfall Russlands immer offenkundiger wird, dass Dein Anti-NATO-Weltbild wenig mit der Realität zu tun hat.
FrankenAdler schrieb:
Auf den Sack war ein semper fi Zitat.
Ansonsten halte ich fest: über das Asow Regiment, kriegsbeteiligt, im Einsatz in Mariupol im Ukraine Fred zu reden ist derailing.
Damit ich das richtig verstehe: wir diskutieren hier über alle Facetten dieses Krieges oder nur über die die der Mehrheit hier genehm sind?
Lieber FA. Was mich gerade stört ist folgendes:
Zitat SemperFi:
"Ob man das Asow-Regiment mag oder nicht (Diskussionen, was es war, was es ist etc. mögen andere führen, mir fehlt dazu aktuell die Motivation, private Dinge, weswegen ich versuche mich kurz zu fassen), was die und jene, die mit ihnen in Mariupol leisten ist für die Ukraine unbeschreiblich."
Den fett markierten Teil darf man aus Respekt gegenüber einem anderen User einfach mal zur Kenntnis nehmen anstatt ihm doch entgegen ausdrücklichen Wunsch eine Diskussion reindrücken zu wollen. Wäre echt hilfreich, willst du aber anscheinend nicht. Gut, dann wunder dich bitte nicht, das manche (mich eingeschlossen) deinen Diskussionsstil in diesem Thread nicht ganz so toll finden. Und das nichts mit dem deinem Standpunkt zu tun, da geht es mir um das "wie", nicht das "was"
Das habe ich gelesen, drüber nachgedacht und für mich klar bekommen, dass ich es nicht so stehen lassen mag. Das Asow Regiment ist ne Nazitruppe. Und Semper trägt die Verantwortung für das was er schreibt. Wenn er keine Diskussion möchte, dann sollte er sowas in nem öffentlichen Forum nicht ablassen.
Auch der Zusatz nicht diskutieren zu wollen, zieht da nicht. Er muss nicht darauf eingehen, ich aber sehe keine Situation in der ich sowas unkommentiert lassen könnte.
Auch der Zusatz nicht diskutieren zu wollen, zieht da nicht. Er muss nicht darauf eingehen, ich aber sehe keine Situation in der ich sowas unkommentiert lassen könnte.
Ich denke durchaus, das man eine militärische Aktion ohne ideologischen Hintergrund bewerten kann. Hier etwas positiv herauszustellen heisst m.E. eben nicht, das man dann die jeweilige Geisteshaltung gut heißt.
Du wirst schon die eine oder andere Doku zum 2. WK finden, in denen Operationen der Wehrmacht aus rein miltärischer Sicht positiv bewerten werden, da diese eben sehr effektiv ausgeführt wurden und zum geplanten Ergebnis führten. Ich würde jedoch weder den dort urteilenden Personen eine generelle Symphatie zur Wehrmacht unterstellen, noch würde ich davon ausgehen, das der Zuschauer hier ohne gesonderten Hinweis plötzlich den Nationalsozialsimus gut findet.
Ich habe SemperFis Hinweis nur als Einordnung einer militärischen Operation gesehen. Wenn du das kommentieren möchtest, kannst du das natürlich tun. Allerdings frage ich mich trotzdem, warum. Ich denke durchaus, das den Usern in diesem Thread durchaus bewusst ist, das dieses Asow Regiment ein nationalistischer Haufen ist, der in keiner Armee eines demokratischen Landes was zu suchen hat. Hast du da wirklich Bedenken, das ohen deinen Einwurf hier eine Verherrlichung von dieser Gruppe stattfindet? Diese Gefahr sehe ich nämlich ehrlich gesagt überhaupt nicht.
Du wirst schon die eine oder andere Doku zum 2. WK finden, in denen Operationen der Wehrmacht aus rein miltärischer Sicht positiv bewerten werden, da diese eben sehr effektiv ausgeführt wurden und zum geplanten Ergebnis führten. Ich würde jedoch weder den dort urteilenden Personen eine generelle Symphatie zur Wehrmacht unterstellen, noch würde ich davon ausgehen, das der Zuschauer hier ohne gesonderten Hinweis plötzlich den Nationalsozialsimus gut findet.
Ich habe SemperFis Hinweis nur als Einordnung einer militärischen Operation gesehen. Wenn du das kommentieren möchtest, kannst du das natürlich tun. Allerdings frage ich mich trotzdem, warum. Ich denke durchaus, das den Usern in diesem Thread durchaus bewusst ist, das dieses Asow Regiment ein nationalistischer Haufen ist, der in keiner Armee eines demokratischen Landes was zu suchen hat. Hast du da wirklich Bedenken, das ohen deinen Einwurf hier eine Verherrlichung von dieser Gruppe stattfindet? Diese Gefahr sehe ich nämlich ehrlich gesagt überhaupt nicht.
FrankenAdler schrieb:
Auf den Sack war ein semper fi Zitat.
OK, das habe ich übersehen. Es fiel mir nicht schwer es Dir zuzuordnen. Entschuldige bitte ...
FrankenAdler schrieb:
Ansonsten halte ich fest: über das Asow Regiment, kriegsbeteiligt, im Einsatz in Mariupol im Ukraine Fred zu reden ist derailing.
Damit ich das richtig verstehe: wir diskutieren hier über alle Facetten dieses Krieges oder nur über die die der Mehrheit hier genehm sind?
Auf den Humbug gehe ich nur in sofern ein, dass du zum wiederholten Male eine generelle Nazi-Diskussion aufmachen möchtest, die in "Waffen-SS ..." ihren Gipfel fand. Zumindest hoffe ich, dass das der Höhepunkt des Derailings war und nicht noch mehr solcher Geschmacklosigkeiten folgen ...
Ich habe lediglich darauf hingewiesen, dass ich es schwierig finde, das Asow Regiment unabhängig von seiner politischen Motivation zu betrachten, wie es Semper getan hat. Der scharfe Ton kam dann von ihm. Der Spruch mit der Waffen SS bezog sich, wie dir als ganz gescheiter Mensch sicherlich nicht entgangen sein dürfte, auf Sempers beharren darauf, die reine militärische Leistung betrachten zu wollen.
Man könnte es auch als schlechten Diskussionsstil betrachten, dass du dir nicht zu schade bist, dieses Teilzitat aus dem Zusammenhang zu reißen.
Aber hey, wäre ich tatsächlich an derailing interessiert, du hättest mir jetzt Gelegenheit genug gegeben.
So folge ich einfach der Notwendigkeit deine Sinnentstellung richtig zu stellen.
Den Thread zerschießt das trotzdem irgendwie!
Wobei: als großer Fan von Zusammenhängen, Hintergründen und Metaebene im Allgemeinen, finde ich gerade solche Diskussionen um diese Details sehr spannend, weil gerade da vieles an Haltung und Einstellung an's Licht kommt, was sonst gut verborgen bliebe.
Apropos: @edmund: kommt da noch was?
Man könnte es auch als schlechten Diskussionsstil betrachten, dass du dir nicht zu schade bist, dieses Teilzitat aus dem Zusammenhang zu reißen.
Aber hey, wäre ich tatsächlich an derailing interessiert, du hättest mir jetzt Gelegenheit genug gegeben.
So folge ich einfach der Notwendigkeit deine Sinnentstellung richtig zu stellen.
Den Thread zerschießt das trotzdem irgendwie!
Wobei: als großer Fan von Zusammenhängen, Hintergründen und Metaebene im Allgemeinen, finde ich gerade solche Diskussionen um diese Details sehr spannend, weil gerade da vieles an Haltung und Einstellung an's Licht kommt, was sonst gut verborgen bliebe.
Apropos: @edmund: kommt da noch was?
FrankenAdler schrieb:
als großer Fan von Zusammenhängen, Hintergründen und Metaebene im Allgemeinen, finde ich gerade solche Diskussionen um diese Details sehr spannend, weil gerade da vieles an Haltung und Einstellung an's Licht kommt, was sonst gut verborgen bliebe.
Das geht sicherlich vielen von uns genauso.
Die Ansicht, dass in dieser Diskussion "vieles an Haltung und Einstellung ans Licht kommt, was sonst gut verborgen bliebe" kann ich jedoch nicht teilen.
Verborgene Haltung und Einstellung sind im Falle dieser Ausnahmesituation (Angriffskrieg, Massenmord an unschuldigen Zivilisten, Auslöschung ganzer Ortschaften, (auch) Nazikämpfer hüben wie drüben, etc.) sehr schwierig herauszulesen. Dies, weil das Entsetzen darüber schon recht schnell zu irrationaler Kommunikation führen kann. Ich kann da nicht so hart (und unfair) urteilen, wie du das tust. Schon gar nicht grabe ich irgendeine "Waffen-SS" aus, um andere Teilnehmer zu diskreditieren.
Militärische "Leistungen" treffend einzuordnen gelingt uns Laien ebenfalls nur in Ausnahmefällen. Wenn sich hier jemand ein ganz klein wenig besser auskennt, als der Rest (und natürlich auch als ich selber!), werte ich diese Einschätzungen für mich oft als Bereicherung. Und damit schlage ich auch eine Brücke: ich halte den Semper Fi für integer und keineswegs für einen Relativierer von Naziverbreche(r)n etc.. Diese Anmerkung nur, da ich aus deinen Beiträgen latente Unterstellungen ihn betreffend herauslese.
FrankenAdler schrieb:
... wäre ich tatsächlich an derailing interessiert, du hättest mir jetzt Gelegenheit genug gegeben.
So folge ich einfach der Notwendigkeit deine Sinnentstellung richtig zu stellen.
Den Thread zerschießt das trotzdem irgendwie!
... ja, so ist es. Die Erkenntnis ist sehr loboswert! Deswegen höre ich jetzt auch mit meinem off-topic auf.
Gute Nacht!
FrankenAdler schrieb:
Ich habe lediglich darauf hingewiesen, dass ich es schwierig finde, das Asow Regiment unabhängig von seiner politischen Motivation zu betrachten...
Das ist es natürlich auch, also schwierig.
Das Asow Regiment besteht zum größten Teil aus nationalistischen Faschos.
Ein Teil der Truppe tritt auch seit Jahren bei Nazi "Sportveranstaltungen" wie dem "Ring der Nibelungen" an.
(Quelle: Unser Dorfnazi).
Sicher muss man ab einem bestimmten Punkt auch bei den Ukrainischen Regierenden, die gerade in die EU wollen, hinterfragen, wie es mit dem eigenen Nationalismus steht.
Aber:
Ich hatte vor ein paar Tagen eine verstörende Diskussion mit jemandem, der tatsächlich das Asow Regiment als zulässige Begründung für den Angriff auf die Ukraine und Mariupol angeführt hat.
Und da hört es eben auf.
Wenn die Existenz von Nazis kriegerische Übergriffe rechfertigt, dann müssten wir Teile der Lausitz, von Dortmund und Aachen bombadieren und ein Viertel des Thüringer Parlamentes im Hinterhof vergewaltigen.
FrankenAdler schrieb:
Lasst uns mit der Waffen SS beginnen.
Kannst ja einen Thread dafür aufmachen und mit dem dauerhaften Derailing im Themengebiet "Ukraine-Krise" aufhören. Das fände ich fein. Dieses ständige "Ja, aber ..." geht doch arg am Thema vorbei (oder wie Du es nennen würdest: "geht auf den Sack"). Davon abgesehen gibt es auf Seiten Russlands etliche Tsd. mehr Nazis, wenn man schon alleine an Putins Schattenarmee "Gruppe Wagner" denkt, als auf der Seite der Ukraine. Wagner ist im Übrigen auf der ganzen Welt im Einsatz, nicht regional begrenzt am Asowschen Meer. Vermutlich sind eh nur noch ca. 1.000 Asow-Bataillon-Kämpfer am Leben, Tendenz sinkend. Nach dem Krieg wird es in weiten Teilen der Ukraine keine "Nazis" mehr geben, alle ausgerottet. Vom kleinen 5-jährigen Nazi-Mädchen bis zum den Holocaust überlebenden Nazi-Opa ...
Auf den Sack war ein semper fi Zitat.
Ansonsten halte ich fest: über das Asow Regiment, kriegsbeteiligt, im Einsatz in Mariupol im Ukraine Fred zu reden ist derailing.
Damit ich das richtig verstehe: wir diskutieren hier über alle Facetten dieses Krieges oder nur über die die der Mehrheit hier genehm sind?
Ansonsten halte ich fest: über das Asow Regiment, kriegsbeteiligt, im Einsatz in Mariupol im Ukraine Fred zu reden ist derailing.
Damit ich das richtig verstehe: wir diskutieren hier über alle Facetten dieses Krieges oder nur über die die der Mehrheit hier genehm sind?
FrankenAdler schrieb:
Auf den Sack war ein semper fi Zitat.
OK, das habe ich übersehen. Es fiel mir nicht schwer es Dir zuzuordnen. Entschuldige bitte ...
FrankenAdler schrieb:
Ansonsten halte ich fest: über das Asow Regiment, kriegsbeteiligt, im Einsatz in Mariupol im Ukraine Fred zu reden ist derailing.
Damit ich das richtig verstehe: wir diskutieren hier über alle Facetten dieses Krieges oder nur über die die der Mehrheit hier genehm sind?
Auf den Humbug gehe ich nur in sofern ein, dass du zum wiederholten Male eine generelle Nazi-Diskussion aufmachen möchtest, die in "Waffen-SS ..." ihren Gipfel fand. Zumindest hoffe ich, dass das der Höhepunkt des Derailings war und nicht noch mehr solcher Geschmacklosigkeiten folgen ...
FrankenAdler schrieb:
Auf den Sack war ein semper fi Zitat.
Ansonsten halte ich fest: über das Asow Regiment, kriegsbeteiligt, im Einsatz in Mariupol im Ukraine Fred zu reden ist derailing.
Damit ich das richtig verstehe: wir diskutieren hier über alle Facetten dieses Krieges oder nur über die die der Mehrheit hier genehm sind?
Lieber FA. Was mich gerade stört ist folgendes:
Zitat SemperFi:
"Ob man das Asow-Regiment mag oder nicht (Diskussionen, was es war, was es ist etc. mögen andere führen, mir fehlt dazu aktuell die Motivation, private Dinge, weswegen ich versuche mich kurz zu fassen), was die und jene, die mit ihnen in Mariupol leisten ist für die Ukraine unbeschreiblich."
Den fett markierten Teil darf man aus Respekt gegenüber einem anderen User einfach mal zur Kenntnis nehmen anstatt ihm doch entgegen ausdrücklichen Wunsch eine Diskussion reindrücken zu wollen. Wäre echt hilfreich, willst du aber anscheinend nicht. Gut, dann wunder dich bitte nicht, das manche (mich eingeschlossen) deinen Diskussionsstil in diesem Thread nicht ganz so toll finden. Und das nichts mit dem deinem Standpunkt zu tun, da geht es mir um das "wie", nicht das "was"
FrankenAdler schrieb:
Aber glaubst du nicht, dass das angesichts der politischen Ausrichtung dieser Leutchen, ein bisschen kurz greift?
Was ich diskutiere und was nicht ist meine Entscheidung.
Die militärische Einschätzung bleibt absolut unberührt von irgendwelchen politischen Einstellungen.
Das mag dir ideologisch auf den Sack gehen (habe ich auch nix dagegen), ändert aber nix an der Realität.
SemperFi schrieb:
irgendwelchen politischen Einstellungen.
Nazionalsozialismus = irgendwelche politischen Einstellungen?
Ok. Auch eine mögliche Betrachtungsweise.
SemperFi schrieb:
Das mag dir ideologisch auf den Sack gehen
An dem Tag, an dem mir Nazis nicht mehr "ideologisch auf den Sack gehen" kann man mich gerne in die Tonne klopfen.
Btw: wie wär's mit nem zünftigen Thread zu herausragenden militärischen Leistungen der Vergangenheit?
Lasst uns mit der Waffen SS beginnen. So ganz unideologisch und ohne dass wir uns politisch irritieren lassen.
Kann sein, dass das jetzt irgendjemand auf den Sack geht, aber hey, jeder entscheidet worüber er diskutieren mag!
FrankenAdler schrieb:
Lasst uns mit der Waffen SS beginnen.
Kannst ja einen Thread dafür aufmachen und mit dem dauerhaften Derailing im Themengebiet "Ukraine-Krise" aufhören. Das fände ich fein. Dieses ständige "Ja, aber ..." geht doch arg am Thema vorbei (oder wie Du es nennen würdest: "geht auf den Sack"). Davon abgesehen gibt es auf Seiten Russlands etliche Tsd. mehr Nazis, wenn man schon alleine an Putins Schattenarmee "Gruppe Wagner" denkt, als auf der Seite der Ukraine. Wagner ist im Übrigen auf der ganzen Welt im Einsatz, nicht regional begrenzt am Asowschen Meer. Vermutlich sind eh nur noch ca. 1.000 Asow-Bataillon-Kämpfer am Leben, Tendenz sinkend. Nach dem Krieg wird es in weiten Teilen der Ukraine keine "Nazis" mehr geben, alle ausgerottet. Vom kleinen 5-jährigen Nazi-Mädchen bis zum den Holocaust überlebenden Nazi-Opa ...
edmund schrieb:
Lieber semper fi,
mich würde sehr Deine informierte Einschätzung zu Mariupol und dem Dombass interessieren.
Gute Zeit Euch allen!
Ob man das Asow-Regiment mag oder nicht (Diskussionen, was es war, was es ist etc. mögen andere führen, mir fehlt dazu aktuell die Motivation, private Dinge, weswegen ich versuche mich kurz zu fassen), was die und jene, die mit ihnen in Mariupol leisten ist für die Ukraine unbeschreiblich.
Nach 5 Meldungen, dass dann aber dieser Tag der letzte Tag ist, wo der Widerstand hält und die Russen aber immer noch nicht die gesamte Stadt unter Kontrolle haben, bin ich da vorsichtig.
Es bleibt hier dabei, dass jeder Tag der letzte sein kann, aber wie gesagt, das gilt ja fast seit Wochen.
Rein von den rohen Zahlen bleibt es dabei, die Ukraine dürfte (speziell im Donbass) keine Chance haben.
Nimmt man aber eben Informationen, Struktur der Truppen, Motivation und Logistik in den Topf...
Im Prinzip gilt für die Ukraine oder sogar beide Seiten, zum Leben zu wenig, zum Sterben zu viel.
Prognosen habe ich mir abgewöhnt. Im Moment ist es auch schwer von außen die genauen Verläufe und eingesetzten Mittel zu verfolgen.
Unsere Gedanken sollten weiterhin speziell bei den Menschen in den besetzten Gebieten sein.
Sofern diese Gebiete je neutrale Beobachter sehen, wird uns das noch über Jahre beschäftigen.
Um eine Nachfrage zu diesem Beitrag, komme ich nicht umhin!
Natürlich nehme ich dir ab, dass du mit diesem Satz, keine Rechtfertigung für die politische Gesinnung der Nazis des Asow-Regiments vornimmst.
Aber glaubst du nicht, dass das angesichts der politischen Ausrichtung dieser Leutchen, ein bisschen kurz greift?
Vielleicht ist es ja das sanfte Licht des Rückblicks, das uns ermöglicht einzuordnen womit wir es im Einzelfall zu tun haben, aber ich bin mir ziemlich sicher, dass die kämpferischen Leistungen beispielsweise einer Ustascha, wenig geeignet für freundliche Rezensionen wären. Oder liege ich da falsch?
Natürlich nehme ich dir ab, dass du mit diesem Satz, keine Rechtfertigung für die politische Gesinnung der Nazis des Asow-Regiments vornimmst.
SemperFi schrieb:
Ob man das Asow-Regiment mag oder nicht (Diskussionen, was es war, was es ist etc. mögen andere führen, mir fehlt dazu aktuell die Motivation, private Dinge, weswegen ich versuche mich kurz zu fassen), was die und jene, die mit ihnen in Mariupol leisten ist für die Ukraine unbeschreiblich.
Aber glaubst du nicht, dass das angesichts der politischen Ausrichtung dieser Leutchen, ein bisschen kurz greift?
Vielleicht ist es ja das sanfte Licht des Rückblicks, das uns ermöglicht einzuordnen womit wir es im Einzelfall zu tun haben, aber ich bin mir ziemlich sicher, dass die kämpferischen Leistungen beispielsweise einer Ustascha, wenig geeignet für freundliche Rezensionen wären. Oder liege ich da falsch?
FrankenAdler schrieb:
Aber glaubst du nicht, dass das angesichts der politischen Ausrichtung dieser Leutchen, ein bisschen kurz greift?
Was ich diskutiere und was nicht ist meine Entscheidung.
Die militärische Einschätzung bleibt absolut unberührt von irgendwelchen politischen Einstellungen.
Das mag dir ideologisch auf den Sack gehen (habe ich auch nix dagegen), ändert aber nix an der Realität.
Hmm. Ich bin bei der Linken und bei dem, was sie ausmachen sollte!
- eine linke, sozialdemokratische Orientierung
- eine ökologische Perspektive, auf deren Grundlage ein Gesellschaftsvertrag der Zukunftsfähig ist basieren sollte.
Hinsichtlich der bisherigen Ansätze der Grünen, explizit Habecks in seinem Superministerium, kann ich deine positive Sicht auf die Dinge schon nachvollziehen WA.
Allerdings war, eben weil wir im Linke Fred sind, die von mir eingenommene die der kleinen bis mittleren Einkommen. Und da, lieber WA, ist dein Beispiel der Förderrichlinie für Niedrigenergiehäuser halt ein Thema für sehr feuchte Träume - die nie in Erfüllung gehen werden!
Die Menschen die von einer linken, sozialdemokratischen Partei abgeholt werden sollten, befinden sich in der höchst prekären Situation, dass ihre schon bislang kaum existenzsichernden Einkommen, angesichts einer Inflation von knapp unter 8% dahinschmelzen wie Butter in der Sonne.
Wo sind die Ideen, diese Menschen auf den beschwerlichen Weg in den Klimareformstaat mitzunehmen, ohne sie der Massenarmut preiszugeben?
Die Grünen haben für diese Menschen kein Politikangebot! Die Linke sollte eines haben, ist aber leider mit Selbstdemontage beschäftigt.
Aber gut. Warten wir zwei Jährchen, erinnern wir uns dann zurück und ziehen ein Fazit, wie der ökologische Umbsu voranschreitet und wer mitgenommen und wer zurückgelassen wird.
- eine linke, sozialdemokratische Orientierung
- eine ökologische Perspektive, auf deren Grundlage ein Gesellschaftsvertrag der Zukunftsfähig ist basieren sollte.
Hinsichtlich der bisherigen Ansätze der Grünen, explizit Habecks in seinem Superministerium, kann ich deine positive Sicht auf die Dinge schon nachvollziehen WA.
Allerdings war, eben weil wir im Linke Fred sind, die von mir eingenommene die der kleinen bis mittleren Einkommen. Und da, lieber WA, ist dein Beispiel der Förderrichlinie für Niedrigenergiehäuser halt ein Thema für sehr feuchte Träume - die nie in Erfüllung gehen werden!
Die Menschen die von einer linken, sozialdemokratischen Partei abgeholt werden sollten, befinden sich in der höchst prekären Situation, dass ihre schon bislang kaum existenzsichernden Einkommen, angesichts einer Inflation von knapp unter 8% dahinschmelzen wie Butter in der Sonne.
Wo sind die Ideen, diese Menschen auf den beschwerlichen Weg in den Klimareformstaat mitzunehmen, ohne sie der Massenarmut preiszugeben?
Die Grünen haben für diese Menschen kein Politikangebot! Die Linke sollte eines haben, ist aber leider mit Selbstdemontage beschäftigt.
Aber gut. Warten wir zwei Jährchen, erinnern wir uns dann zurück und ziehen ein Fazit, wie der ökologische Umbsu voranschreitet und wer mitgenommen und wer zurückgelassen wird.
Diese Rechtschreibprüfung immer ...
edmund schrieb:FrankenAdler schrieb:
Edmund, hast du nicht auch über Fischers Polemik gekotzt?
Ne, sorry, habe ich, soweit ich mich erinnere, vergessen!
Herzlichen Dank für diese völlige Diskussionsverweigerung.
Aber so hältst du es ja gewöhnlich: etwas in's Forum stellen und wenn dann eine Reaktion oder kritische Anmerkung kommt, dann bist du weg.
Natürlich bewältigst du diese Diskussionsführung auf höchst charmante, im Ton immer angemessene Weise. Da kann so ein Prolet wie ich natürlich nicht mit.
Und ja. Es wird ja auch deutlich was du denkst. Was also sollte ein Grund sein, dann die gesicherte Position der "astreinen Gesinnung" zu verlassen und sich in die Niederungen der Diskussion mit dem Pöbel zu begeben?
Du machst das echt prima! Alle Achtung!
Zu Lobo: dieser Text trieft vor Gesinnungsrethorik und Polemik. Seit ich ihn vor einigen Stunden gelesen habe, frage ich mich, wie weit es eigentlich ist, vom Lumpen-Pazifismus zum Vaterlandsverräter?
Alfred Rosenberg bezeichnete Pazifisten wie Tucholsky, Einstein oder Fried als Sittlichkeitsfanatiker, Hitler sprach in "Mein Kampf" von Humanitätsduselei.
Muss ich an dieser Stelle noch erklären, wie mich Lobos Wortwahl hier erschreckt?
Das feierst du ab Edmund?
FrankenAdler schrieb:
Zu Lobo: dieser Text trieft vor Gesinnungsrethorik und Polemik. Seit ich ihn vor einigen Stunden gelesen habe, frage ich mich, wie weit es eigentlich ist, vom Lumpen-Pazifismus zum Vaterlandsverräter?
Alfred Rosenberg bezeichnete Pazifisten wie Tucholsky, Einstein oder Fried als Sittlichkeitsfanatiker, Hitler sprach in "Mein Kampf" von Humanitätsduselei.
Muss ich an dieser Stelle noch erklären, wie mich Lobos Wortwahl hier erschreckt?
Das feierst du ab Edmund?
Dein Verweis auf Fischer finde ich durchaus passend. Im Hinblick auf den Populismus nehmen sich beide nicht viel. Je nachdem wo man steht, wird man naturgemäß von dem jeweiligen Gegenpart mehr angetriggert.
Inhaltlich differenziert Lobo allerdings zwischen den Spielarten des Pazifismus. Er nimmt ausdrücklich den aufgeklärten, realistischen Pazifismus aus seiner Wutrede heraus. Also die Skepsis gegen Militarismus, Brechung kriegspositiver Erzählungen, Radikalität bei der Schaffung der Voraussetzungen für Frieden, aber eben auch Akzeptanz des Wunsches von Angriffsopfern, sich zu verteidigen.
Diese Art von Pazifismus hat der von Dir angeführte Albert Einstein auch gegenüber dem Faschismus vertreten. Einstein hatte damals entgegen seiner vorherigen Auffassung für eine Bewaffnung gegen die Bedrohung durch Nazideutschland plädiert.
Guten Morgen, lieber Franke,
leider kennen wir uns nicht so gut.
Ich verweigere mich grundsätzlich keinen Diskussionen, die mir fruchtbar erscheinen.
Allerdings war der Hinweis auf den Loboartikel eine Art Leseempfehlung (mehr als ein Link, deshalb mit ein paar Hinweisen von mir versehen) und ich fühle mich nicht verpflichtet auf Fragen, die sich dann auf einen weiteren, vor einiger Zeit diskutierten Artikel beziehen, einzugehen.
Was diese Selbstbezeichnung als "Prolet" bezwecken soll, verstehe ich nicht.
Du bist ein studierter Mensch mit Wurzeln in der Arbeiterklasse. So what?
Das ist Dein Leben. Gut so.
Der arme B.B. dichtete mal:
Und weil der Prolet ein Prolet ist,
kann ihn auch kein andrer befreien.
Es kann die Befreiung der Arbeiter nur,
das Werk der Arbeiter sein.
Schön. Prolet wird hier nicht pejorativ wie bei Dir oben verwendet.
Das ganze Lied heißt übrigens: Und weil der Mensch ein Mensch ist... (Grönemeyer 1.0?)
Übrigens feiere ich das ganze Thema rund um den Krieg nicht, sondern weise gelegentlich auf Texte hin, die ich interessant finde. C'est tout.
Wenn ich Zeit finde, steige ich auch mal in eine Diskussion ein.
Das hängt aber von zweierlei ab: erstens muss ich als vollbeschäftigter Endfünfziger (50% Schule, 50% Uni), weitgehend alleinerziehender Vater zweier Pubertiere überhaupt erstmal Zeit und die nötige intellektuelle Wachheit finden (gestern Abend beispielsweise war ich beim Kieser, um meine morschen Knochen zu stabilisieren, danach hatte ich schon ein Glaserl Wein und ich war einfach müde. Okay?), zweitens bin ich an vielen Themen interessiert, ohne mehr als Fragen und Interesse artikulieren zu können, also höre ich zu (bzw. lese hier mit). Hoffe, das ist in Ordnung.
Zum topic: Den Pazifismus meiner Jugend (ich trug "Frieden schaffen ohne Waffen" Buttons, schickte an eine Bundesbehörde eine Postkarte, dass ich einverstanden sei "ohne Rüstung leben" zu wollen, vertrat in einer ZDF-Sendung zur Primetime die "Kampagne gegen Wehrpflicht, Zwangsdienste und Militär", war am 10.10.81 in Bonn (die älteren wissen wovon ich spreche), später in Mutlangen.
Mein Bruch mit diesem jugendlich-naiven Pazifismus ("und dann fliegen wir völlig losgelöst von der Nato... frei und schwerelos...) fand spätestens rund um Srebrenica statt. Da ging ich mit DCB und Joschka d'accord.
(Vermutlich bin ich spätestens jetzt ein Revisionist und ein Agent des Klassenfeindes dazu?)
Ja, und jetzt bin ich auf Seite der tapferen Ukrainer, ich hielte einen Sieg von Putin und seinen Schergen für eine große Katastrophe, auf Seiten der Nato (ja!).
Das schreibe ich so zum ersten Mal, aber oftmals tut das erste Mal ein bisschen weh, kann aber auch neue Blicke eröffnen.
Tucholsky, Einstein und Fried lasse ich mir nicht nehmen. (zu erstem und drittem gibt es übrigens ab morgen ein spannendes Seminar an der Goethe-Uni... )
Zentrales Prinzip in Diskussionen bleibt für mich: we agree to disagree! (Ich habe einen positiven Konfliktbegriff)
Weshalb ich meinen Schülerinnen auch stets den Hinweis gab, dass mir ein kluger Konservativer lieber sei als ein dummer Linker (womit ich sie einlud, frei und ohne Scheuklappen selbst zu denken.)
Denn auch in meinem professionellen Selbstverständnis war Erich Fried für mich wichtig mit dem Hinweis, dass ein Lehrer, der seinen Schülern beibrachte, rechts zu denken ein rechter Lehrer sei.
Ein Lehrer, der seinen Schülern beibrachte, links zu denken ebenso ein rechter Lehrer sei.
Ein Lehrer, der seinen Schülern beibrachte, selbst zu denken, der sei - vielleicht - ein linker Lehrer.
So, lieber Franke, jetzt gab es ein bisschen Seelenstriptease meinerseits.
Schönen Tag der ganzen Runde!
Für Frieden und Freiheit! (das klaue ich mir von den Konservativen zurück!)
leider kennen wir uns nicht so gut.
Ich verweigere mich grundsätzlich keinen Diskussionen, die mir fruchtbar erscheinen.
Allerdings war der Hinweis auf den Loboartikel eine Art Leseempfehlung (mehr als ein Link, deshalb mit ein paar Hinweisen von mir versehen) und ich fühle mich nicht verpflichtet auf Fragen, die sich dann auf einen weiteren, vor einiger Zeit diskutierten Artikel beziehen, einzugehen.
Was diese Selbstbezeichnung als "Prolet" bezwecken soll, verstehe ich nicht.
Du bist ein studierter Mensch mit Wurzeln in der Arbeiterklasse. So what?
Das ist Dein Leben. Gut so.
Der arme B.B. dichtete mal:
Und weil der Prolet ein Prolet ist,
kann ihn auch kein andrer befreien.
Es kann die Befreiung der Arbeiter nur,
das Werk der Arbeiter sein.
Schön. Prolet wird hier nicht pejorativ wie bei Dir oben verwendet.
Das ganze Lied heißt übrigens: Und weil der Mensch ein Mensch ist... (Grönemeyer 1.0?)
Übrigens feiere ich das ganze Thema rund um den Krieg nicht, sondern weise gelegentlich auf Texte hin, die ich interessant finde. C'est tout.
Wenn ich Zeit finde, steige ich auch mal in eine Diskussion ein.
Das hängt aber von zweierlei ab: erstens muss ich als vollbeschäftigter Endfünfziger (50% Schule, 50% Uni), weitgehend alleinerziehender Vater zweier Pubertiere überhaupt erstmal Zeit und die nötige intellektuelle Wachheit finden (gestern Abend beispielsweise war ich beim Kieser, um meine morschen Knochen zu stabilisieren, danach hatte ich schon ein Glaserl Wein und ich war einfach müde. Okay?), zweitens bin ich an vielen Themen interessiert, ohne mehr als Fragen und Interesse artikulieren zu können, also höre ich zu (bzw. lese hier mit). Hoffe, das ist in Ordnung.
Zum topic: Den Pazifismus meiner Jugend (ich trug "Frieden schaffen ohne Waffen" Buttons, schickte an eine Bundesbehörde eine Postkarte, dass ich einverstanden sei "ohne Rüstung leben" zu wollen, vertrat in einer ZDF-Sendung zur Primetime die "Kampagne gegen Wehrpflicht, Zwangsdienste und Militär", war am 10.10.81 in Bonn (die älteren wissen wovon ich spreche), später in Mutlangen.
Mein Bruch mit diesem jugendlich-naiven Pazifismus ("und dann fliegen wir völlig losgelöst von der Nato... frei und schwerelos...) fand spätestens rund um Srebrenica statt. Da ging ich mit DCB und Joschka d'accord.
(Vermutlich bin ich spätestens jetzt ein Revisionist und ein Agent des Klassenfeindes dazu?)
Ja, und jetzt bin ich auf Seite der tapferen Ukrainer, ich hielte einen Sieg von Putin und seinen Schergen für eine große Katastrophe, auf Seiten der Nato (ja!).
Das schreibe ich so zum ersten Mal, aber oftmals tut das erste Mal ein bisschen weh, kann aber auch neue Blicke eröffnen.
Tucholsky, Einstein und Fried lasse ich mir nicht nehmen. (zu erstem und drittem gibt es übrigens ab morgen ein spannendes Seminar an der Goethe-Uni... )
Zentrales Prinzip in Diskussionen bleibt für mich: we agree to disagree! (Ich habe einen positiven Konfliktbegriff)
Weshalb ich meinen Schülerinnen auch stets den Hinweis gab, dass mir ein kluger Konservativer lieber sei als ein dummer Linker (womit ich sie einlud, frei und ohne Scheuklappen selbst zu denken.)
Denn auch in meinem professionellen Selbstverständnis war Erich Fried für mich wichtig mit dem Hinweis, dass ein Lehrer, der seinen Schülern beibrachte, rechts zu denken ein rechter Lehrer sei.
Ein Lehrer, der seinen Schülern beibrachte, links zu denken ebenso ein rechter Lehrer sei.
Ein Lehrer, der seinen Schülern beibrachte, selbst zu denken, der sei - vielleicht - ein linker Lehrer.
So, lieber Franke, jetzt gab es ein bisschen Seelenstriptease meinerseits.
Schönen Tag der ganzen Runde!
Für Frieden und Freiheit! (das klaue ich mir von den Konservativen zurück!)
Brady74 schrieb:
Nee nee das muss dir der knueller schon selbst erklären. Ups
Stöööööhn.
Hatte der sich soooo mit Baden identifiziert seinerzeit? 😱
FrankenAdler schrieb:
Das was die Bundesregierung bislang diesbezüglich zeigt, wird meine Kinder und deren Nachfahren in eine beschissene Welt schicken!
Das ist mir alles zu allgemein. Kannst du da mal Beispiele nennen und deine Alternativen dazu?
WürzburgerAdler schrieb:FrankenAdler schrieb:
Das was die Bundesregierung bislang diesbezüglich zeigt, wird meine Kinder und deren Nachfahren in eine beschissene Welt schicken!
Das ist mir alles zu allgemein. Kannst du da mal Beispiele nennen und deine Alternativen dazu?
Ohne jetzt abendfüllend zu werden: das Wachstumsparadigma, das hast du hier vor einiger Zeit hervorragend aus Klimapolitischer Sicht zerlegt. Erinnerst du dich? Wahrscheinlich schon.
Falls dem so ist, wie geht es dir so mit Habeck?
FrankenAdler schrieb:WürzburgerAdler schrieb:FrankenAdler schrieb:
Das was die Bundesregierung bislang diesbezüglich zeigt, wird meine Kinder und deren Nachfahren in eine beschissene Welt schicken!
Das ist mir alles zu allgemein. Kannst du da mal Beispiele nennen und deine Alternativen dazu?
Ohne jetzt abendfüllend zu werden: das Wachstumsparadigma, das hast du hier vor einiger Zeit hervorragend aus Klimapolitischer Sicht zerlegt. Erinnerst du dich? Wahrscheinlich schon.
Falls dem so ist, wie geht es dir so mit Habeck?
Weiß ich ehrlich gesagt nicht. Ich sehe nur, dass Habeck eine extrem umweltorientierte Mannschaft zusammengestellt hat, die fleißig am Werkeln ist. Was bisher dabei herauskam, erschreckt mich keineswegs, erst heute wieder die neuen Förderrichtlinien für Niedrigenergiehäuser.
Dass Habeck dabei auch irgendwo die deutsche Wirtschaft im Auge hat, sehe ich wohl auch, allerdings kann ich nicht erkennen, dass dies auf einem neoliberalen Weg passiert. Der Mann ist schließlich auch Wirtschaftsminister und ich glaube nicht, dass man erwarten kann, dass der die Wirtschaftsordnung innerhalb einer Legislaturperiode komplett auf Fairen Handel dreht. Geschweige denn in 150 Tagen.
Wie gesagt: ich habe Schlimmeres befürchtet. Sowas in der Richtung hessische Grüne. Dies ist nicht passiert, aber ich kann mich auch täuschen, deshalb meine Frage nach konkreten Beispielen.
Nicht zum Donbass, sondern zur moralischen Verkommenheit und Empathielosigkeit mancher, die im warmen Zimmer sitzen, ein starker Artikel von Sascha Lobo:
https://www.spiegel.de/netzwelt/netzpolitik/ukraine-krieg-der-deutsche-lumpen-pazifismus-kolumne-a-77ea2788-e80f-4a51-838f-591843da8356?sara_ecid=soci_upd_wbMbjhOSvViISjc8RPU89NcCvtlFcJ
https://www.spiegel.de/netzwelt/netzpolitik/ukraine-krieg-der-deutsche-lumpen-pazifismus-kolumne-a-77ea2788-e80f-4a51-838f-591843da8356?sara_ecid=soci_upd_wbMbjhOSvViISjc8RPU89NcCvtlFcJ
edmund schrieb:
Nicht zum Donbass, sondern zur moralischen Verkommenheit und Empathielosigkeit mancher, die im warmen Zimmer sitzen, ein starker Artikel von Sascha Lobo:
https://www.spiegel.de/netzwelt/netzpolitik/ukraine-krieg-der-deutsche-lumpen-pazifismus-kolumne-a-77ea2788-e80f-4a51-838f-591843da8356?sara_ecid=soci_upd_wbMbjhOSvViISjc8RPU89NcCvtlFcJ
Ja. Ganz toll.
Wer hier bei Fischer aufgeheult hat wegen des populistischen Tons, der MUSS hier ja zwingend vor Freude hüpfen! 😂
Und klar, Ghandi, die "sagenhafte Knalltüte", gut dass der große Sascha Lobo, das mal in's rechte Lot bringt.
Edmund, hast du nicht auch über Fischers Polemik gekotzt?
Und den "Beitrag" findest jetzt geil?
Keine Fragen mehr 😁
Gerne auch zusammen mit der SPD, die für mein Dafürhalten, trotz des Wahlerfolgs im September, ziemlich im Popo ist.
Eine ordentliche, klare, progressive Sozialdemokratie, die einen Gesellschaftsvertrag für alle neu ausbuchstabieren könnte, wäre ein Gewinn für unser Land.
Einer SPD mit Schwesig und Co. wünsche ich den Absturz, leider.
(Leider aber auch wird es dazu nicht kommen)
Eine ordentliche, klare, progressive Sozialdemokratie, die einen Gesellschaftsvertrag für alle neu ausbuchstabieren könnte, wäre ein Gewinn für unser Land.
Einer SPD mit Schwesig und Co. wünsche ich den Absturz, leider.
(Leider aber auch wird es dazu nicht kommen)
Wünschenswert wäre eine sozialdemokratische Partei mit starker ökologischer Orientierung, damit dieses Thema, das durch die Grünen mittlerweile zwar erfolgreich vermarktet aber leider realpolitisch kaum vertreten wird, eine starke Stimme bekommt.
Eine angeblich ökologische Partei, die dem Wachstumswahnsinn in Habeckscher Manier verfallen ist, kann man getrost als weiteres Problem auf die Liste setzen.
Linke Politik, Sozialdemokratie, die sich um einen neuen Gesellschaftsvertrag kümmern wollen, werden den ultraliberalen von FDP und Grünen etwas entgegensetzen müssen, um vor allem den Menschen mit geringen und normalen Einkommen in den erwartbaren Verwerfungen des Klimawandels ein annehmbares Überleben zu sichern.
Das was die Bundesregierung bislang diesbezüglich zeigt, wird meine Kinder und deren Nachfahren in eine beschissene Welt schicken!
Eine angeblich ökologische Partei, die dem Wachstumswahnsinn in Habeckscher Manier verfallen ist, kann man getrost als weiteres Problem auf die Liste setzen.
Linke Politik, Sozialdemokratie, die sich um einen neuen Gesellschaftsvertrag kümmern wollen, werden den ultraliberalen von FDP und Grünen etwas entgegensetzen müssen, um vor allem den Menschen mit geringen und normalen Einkommen in den erwartbaren Verwerfungen des Klimawandels ein annehmbares Überleben zu sichern.
Das was die Bundesregierung bislang diesbezüglich zeigt, wird meine Kinder und deren Nachfahren in eine beschissene Welt schicken!
FrankenAdler schrieb:
Das was die Bundesregierung bislang diesbezüglich zeigt, wird meine Kinder und deren Nachfahren in eine beschissene Welt schicken!
Das ist mir alles zu allgemein. Kannst du da mal Beispiele nennen und deine Alternativen dazu?
FrankenAdler schrieb:
Ich bin hier der Typ, der dazu bereit ist auch noch mit dem letzten Drecksack zu reden und zu arbeiten - und entsprechend allen eine Chance zu geben, die versuchen was zu verändern.
Weiß ich doch. Ich finde es halt ermüdend, wenn Menschen ihre Maßstäbe als allgemeingültig ansehen. Ist mir heute wieder beim Durchlesen von Meinungen zu Xavier aufgefallen.
In dieser Szene zu sagen, dass man auf dem Holzweg war, mag für uns selbstverständlich sein, er wird aber dafür jetzt mehr zum Feind für die Schwurbler als es jemals Lauterbach und Drosten waren. Zu erwarten, dass jemand wie Naidoo, der immer schon ein bisschen komisch drauf war und immer irgendwie "suchend" wirkte, vollends nun zur Vernunft kommt, ist nicht wahrscheinlich. Mir reicht es schon, wenn jemand nicht mehr jeder Idiotie hinterherrennt. Vor allem nach den letzten 2 Jahren bin ich für jede noch so kleine Vernunft dankbar. Aus welchen Motiven auch immer diese Vernunft entsteht.
Öffentlich zu sagen, dass man auf dem Holzweg war, wird bestenfalls zu nem Hatestorm führen, schlechtestenfalls zu realer Gewalt.
Aus radikalisierten Glaubenskonstrukten auszusteigen ist per se nicht ungefährlich, das öffentlich zu machen, heißt für viele der Leutchen ne Kampfansage machen.
Da werden jetzt ganz eigene Verschwörungserzählungen virulent gehen darüber, wie "der arme Xavier" dazu gezwungen wurde, sich so zu äußern, was für ein verräterisches Schwein er sei, was man mit ihm machen müsste, was er dafür bekommt und wer dahinter steckt.
Wenn er jetzt noch den Forderungen nachkommt öffentlich nach zu treten, dürfte es gefährlich für ihn werden, bald wieder auf ner Bühne zu stehen.
Ich an seiner Stelle würde das tunlichst unterlassen, allzu forsch in die Distanzierung zu gehen.
Lieber leise Töne.
Letztlich is es mir persönlich aber egal was der macht. Ich fand den schon zu "Söhne Mannheims" Zeiten furchtbar eklig.
Aus radikalisierten Glaubenskonstrukten auszusteigen ist per se nicht ungefährlich, das öffentlich zu machen, heißt für viele der Leutchen ne Kampfansage machen.
Da werden jetzt ganz eigene Verschwörungserzählungen virulent gehen darüber, wie "der arme Xavier" dazu gezwungen wurde, sich so zu äußern, was für ein verräterisches Schwein er sei, was man mit ihm machen müsste, was er dafür bekommt und wer dahinter steckt.
Wenn er jetzt noch den Forderungen nachkommt öffentlich nach zu treten, dürfte es gefährlich für ihn werden, bald wieder auf ner Bühne zu stehen.
Ich an seiner Stelle würde das tunlichst unterlassen, allzu forsch in die Distanzierung zu gehen.
Lieber leise Töne.
Letztlich is es mir persönlich aber egal was der macht. Ich fand den schon zu "Söhne Mannheims" Zeiten furchtbar eklig.
FrankenAdler schrieb:
Wenn er/sie sich dann abwendet, ist dann alles was vorher war obsolet?
Nein. Aber wer bestimmt, wann jemand als geläutert gelten darf? Und wer bestimmt die Kriterien?
SGE_Werner schrieb:FrankenAdler schrieb:
Wenn er/sie sich dann abwendet, ist dann alles was vorher war obsolet?
Nein. Aber wer bestimmt, wann jemand als geläutert gelten darf? Und wer bestimmt die Kriterien?
Meine Rede!
Ich weiß es nicht!
Ich bin hier der Typ, der dazu bereit ist auch noch mit dem letzten Drecksack zu reden und zu arbeiten - und entsprechend allen eine Chance zu geben, die versuchen was zu verändern.
FrankenAdler schrieb:
Ich bin hier der Typ, der dazu bereit ist auch noch mit dem letzten Drecksack zu reden und zu arbeiten - und entsprechend allen eine Chance zu geben, die versuchen was zu verändern.
Weiß ich doch. Ich finde es halt ermüdend, wenn Menschen ihre Maßstäbe als allgemeingültig ansehen. Ist mir heute wieder beim Durchlesen von Meinungen zu Xavier aufgefallen.
In dieser Szene zu sagen, dass man auf dem Holzweg war, mag für uns selbstverständlich sein, er wird aber dafür jetzt mehr zum Feind für die Schwurbler als es jemals Lauterbach und Drosten waren. Zu erwarten, dass jemand wie Naidoo, der immer schon ein bisschen komisch drauf war und immer irgendwie "suchend" wirkte, vollends nun zur Vernunft kommt, ist nicht wahrscheinlich. Mir reicht es schon, wenn jemand nicht mehr jeder Idiotie hinterherrennt. Vor allem nach den letzten 2 Jahren bin ich für jede noch so kleine Vernunft dankbar. Aus welchen Motiven auch immer diese Vernunft entsteht.
Das ist eine in dieser Form nicht mehr zu ertragende Selbstdemontage die hier betrieben wird.
Es gab, man mag es sich fast nicht mehr eingestehen, Zeiten, in denen diese Partei tatsächlich Hoffnungsträger dafür war, die verschwunden geglaubte links geprägte Sozialdemokratie wieder zum Leben erwecken zu können.
Was bleibt ist ein ideologisch völlig verwahrloster Haufen an Selbstdarstellern und Sektierern.
Man muss diese Überreste einer Partei jetzt schleunigst entsorgen und die (linken) Kräfte neu bündeln, um überhaupt noch eine linke parlamentarische Kraft aufbieten zu können.
Was für ein Elend!
Es gab, man mag es sich fast nicht mehr eingestehen, Zeiten, in denen diese Partei tatsächlich Hoffnungsträger dafür war, die verschwunden geglaubte links geprägte Sozialdemokratie wieder zum Leben erwecken zu können.
Was bleibt ist ein ideologisch völlig verwahrloster Haufen an Selbstdarstellern und Sektierern.
Man muss diese Überreste einer Partei jetzt schleunigst entsorgen und die (linken) Kräfte neu bündeln, um überhaupt noch eine linke parlamentarische Kraft aufbieten zu können.
Was für ein Elend!
FrankenAdler schrieb:
Was für ein Elend!
Stimmt wohl. Logischerweise werden - nach dem neuerlichen Tiefpunkt - aber auch irgendwann mal wieder bessere Zeiten für euch Linke anbrechen. Eigentlich braucht es dazu m. E. gar nicht mal so viel, "die Gesellschaft" in ihrer aktuellen Verfassung sollte das hergeben ...
Von mir aus kann das zwar gerne noch etwas länger dauern, aber für Dich würde mich das zügige Neubündeln der linken Kräfte schon (ein klein wenig ) freuen ...
Übrigens muss ich nach Durchsicht diverser Reaktionen in sozialen Medien festhalten, dass da eine Menge Menschen sind, die sich und ihre Meinung für so wichtig halten, dass sie einem anderen Menschen sagen, wie er sich zu verhalten habe, damit er wieder ein vollwertiges Mitglied ihrer... äh der Gesellschaft werden kann. Herrlich anmaßend. Der Rest betont, dass diese Stellungnahme von Naidoo nicht alles vergessen machen kann... Hat er ja auch nicht behauptet...
Also wenn es nach einigen Leuten geht, hätten wir wohl nie einen Aussteiger aus irgendeiner radikalen Szene gesehen, weil sie selbst (ungewollt?) dafür sorgen, dass die Linien innerhalb der Radikalen geschlossen bleiben.
Also wenn es nach einigen Leuten geht, hätten wir wohl nie einen Aussteiger aus irgendeiner radikalen Szene gesehen, weil sie selbst (ungewollt?) dafür sorgen, dass die Linien innerhalb der Radikalen geschlossen bleiben.
Der Ausstieg aus radikalen Szenen ist immer schon ein schwieriges Thema gewesen. Denn letztlich hat ein Mensch, teilweise über lange Zeit, übles getan. Wenn er/sie sich dann abwendet, ist dann alles was vorher war obsolet?
Die Diskussion darum durchzieht die Republik seit ihrer Gründung. Von den Nazi-Kadern über Ex-Kommunisten in den Reihen der SPD, RAF-Aussteigern, ehemaligen SED Kadern bis hin zu dieser Diskussion, immer bleibt die Frage, wer das Recht hat, Läuterung für sich in Anspruch zu nehmen.
Die Diskussion darum durchzieht die Republik seit ihrer Gründung. Von den Nazi-Kadern über Ex-Kommunisten in den Reihen der SPD, RAF-Aussteigern, ehemaligen SED Kadern bis hin zu dieser Diskussion, immer bleibt die Frage, wer das Recht hat, Läuterung für sich in Anspruch zu nehmen.
FrankenAdler schrieb:
Der Ausstieg aus radikalen Szenen ist immer schon ein schwieriges Thema gewesen. Denn letztlich hat ein Mensch, teilweise über lange Zeit, übles getan. Wenn er/sie sich dann abwendet, ist dann alles was vorher war obsolet?
Die Diskussion darum durchzieht die Republik seit ihrer Gründung. Von den Nazi-Kadern über Ex-Kommunisten in den Reihen der SPD, RAF-Aussteigern, ehemaligen SED Kadern bis hin zu dieser Diskussion, immer bleibt die Frage, wer das Recht hat, Läuterung für sich in Anspruch zu nehmen.
Diese "Ausstiege" geschehen ja auch nicht durch ein YouTube Video und dann ist alles wieder tutti.
Ich hab das aus eigener Erfahrung erlebt. Ehemaliger bekannter hatte mir nach seiner ersten Wahl mit 18 Stolz erzählt das er NPD gewählt hat. Daraus ergab sich eine längere Diskussion die im Verlauf auch lauter wurde. Wochen später hat er sich bei mir entschuldigt und eingesehen das es ein Fehler war und die Rechten nicht gut sind. Dachte ich.... bis er mir dann 2016 erzählt hat das er mit der AfD jetzt seine Partei gefunden hat. Nix verstanden und die Hälfte noch vergessen. Da hilft auch keine vorherige Gerede davon etwas verstanden zu haben.
Jeder hat eine zweite Chance verdient. Er muss sie aber auch nutzen. Wenn Naidoo jetzt Engagement auf der anderen Seite zeigt, so wie er es bei Reichsbürgern und Schwurblern getan hat, nehm ich ihm das auch ab.
FrankenAdler schrieb:
Wenn er/sie sich dann abwendet, ist dann alles was vorher war obsolet?
Nein. Aber wer bestimmt, wann jemand als geläutert gelten darf? Und wer bestimmt die Kriterien?
FrankenAdler schrieb:Brady74 schrieb:Feigling schrieb:Jo-Gi schrieb:
http://www.youtube.com/watch?v=VC-NGbeWBC4
Was bist Du denn für einer?
Das ist der Jo aus Gi!
Der schreibt hier aber nemmer, weil es immer rund 10 Jahr dauert, bis ihn jemand antwortet.
Ähm naja also wie hmmmm soll ichs also wie sag ichs dir jetzt am besten
Brady74 schrieb:FrankenAdler schrieb:Brady74 schrieb:Feigling schrieb:Jo-Gi schrieb:
http://www.youtube.com/watch?v=VC-NGbeWBC4
Was bist Du denn für einer?
Das ist der Jo aus Gi!
Der schreibt hier aber nemmer, weil es immer rund 10 Jahr dauert, bis ihn jemand antwortet.
Ähm naja also wie hmmmm soll ichs also wie sag ichs dir jetzt am besten
Nur immer grad raus mein Lieber! Tu dir keinen Zwang an!
HR Ticker
https://www.hessenschau.de/sport/fussball/bericht-hinteregger-soll-gehen--aktuelles-von-eintracht-frankfurt--darmstadt-98-news-im-bundesliga-ticker,bundesliga-ticker-104.html
Bericht: Hinteregger soll gehen
Eintracht Frankfurt will offenbar Abwehrmann Martin Hinteregger verkaufen. Das berichtet die Sport Bild. Demnach steht der Österreicher auf einer internen Verkaufsliste, obwohl er noch Vertrag bis 2024 hat. Gründe dafür sollen unter anderem der Corona-Sparkurs des Vereins und die schwankenden sportlichen Leistungen sein. Zudem habe Hinteregger nicht die erhoffte Führungsrolle im Team übernehmen können. Der 29-Jährige selbst will die Eintracht allerdings gar nicht verlassen, wie auch der hr-sport erfahren hat.
https://www.hessenschau.de/sport/fussball/bericht-hinteregger-soll-gehen--aktuelles-von-eintracht-frankfurt--darmstadt-98-news-im-bundesliga-ticker,bundesliga-ticker-104.html
Bericht: Hinteregger soll gehen
Eintracht Frankfurt will offenbar Abwehrmann Martin Hinteregger verkaufen. Das berichtet die Sport Bild. Demnach steht der Österreicher auf einer internen Verkaufsliste, obwohl er noch Vertrag bis 2024 hat. Gründe dafür sollen unter anderem der Corona-Sparkurs des Vereins und die schwankenden sportlichen Leistungen sein. Zudem habe Hinteregger nicht die erhoffte Führungsrolle im Team übernehmen können. Der 29-Jährige selbst will die Eintracht allerdings gar nicht verlassen, wie auch der hr-sport erfahren hat.
Da kann man nur hoffen, dass das so eine typische Bild-Kacke ist. Wahrscheinlich hat da jemand schlecht geschlafen und versucht jetzt seine schlechte Laune über miese Schmierereien und die darsus entstehende Unruhe zu kompensieren.
Am End geht Hinti aber nach Gladbach. Dann muss ich heftig kotzen!
Am End geht Hinti aber nach Gladbach. Dann muss ich heftig kotzen!
Ach, neee. Die spielen doch nächstes Jahr nicht mal CL, so wie wir, warum sollte er sich spürbar verschlechtern? Außerdem ist sein alter Trainer-Spezi ja dann auch dort weg, insoweit ist DAS sicher keine Option.
Ich verstehe auch gar nicht, woher solche vagen Dinge immer herkommen. Sich sowas auszudenken ist schon einfach Irrsinn. Aber das irgendwer so eine Liste ausplaudert, ist ebenso weltfremd. Ich verstehe es wirklich nicht.
Einzig das gezielte, dämliche Streuen von Desinformationen könnte es sein, weil die Konkurrenz uns für die EL unsicher machen will. Allerdings halte ich selbst das für zu viel Aluhut...
Ich denke, Hinti bleibt und verlängert
Ich verstehe auch gar nicht, woher solche vagen Dinge immer herkommen. Sich sowas auszudenken ist schon einfach Irrsinn. Aber das irgendwer so eine Liste ausplaudert, ist ebenso weltfremd. Ich verstehe es wirklich nicht.
Einzig das gezielte, dämliche Streuen von Desinformationen könnte es sein, weil die Konkurrenz uns für die EL unsicher machen will. Allerdings halte ich selbst das für zu viel Aluhut...
Ich denke, Hinti bleibt und verlängert
Völlig kranke Scheiße!
Zwei Spieler liegen auf Intensiv, einer mit schweren Kopfverletzungen.
Vier Ar.schgeigen hatten einen Spieler brutal angegriffen und selbst dann noch weiter mit den Füßen auf ihn eingetreten, als er bereits bewußtlos war. Hätten die beiden anderen nicht eingegriffen, wär es wohl düster geworden.
Laut Polizei keine Leute aus dem Bayern Umfeld.
Hoffentlich kriegen sie diese miesen *******!
https://www.nordbayern.de/sport/intensivstation-bayreuther-fussballer-nach-sieg-uber-bayern-ii-in-innenstadt-brutal-uberfallen-1.12046361
Hier noch die offizielle Verlautbarung der SpVgg Bayreuth auf Facebook:
https://m.facebook.com/photo.php?fbid=384240140379829&set=a.123302259806953&type=3&utm_source=infranken&utm_medium=newsapp&utm_campaign=share
Zwei Spieler liegen auf Intensiv, einer mit schweren Kopfverletzungen.
Vier Ar.schgeigen hatten einen Spieler brutal angegriffen und selbst dann noch weiter mit den Füßen auf ihn eingetreten, als er bereits bewußtlos war. Hätten die beiden anderen nicht eingegriffen, wär es wohl düster geworden.
Laut Polizei keine Leute aus dem Bayern Umfeld.
Hoffentlich kriegen sie diese miesen *******!
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FrankenAdler schrieb:
Völlig kranke Scheiße!
Zwei Spieler liegen auf Intensiv, einer mit schweren Kopfverletzungen.
Vier Ar.schgeigen hatten einen Spieler brutal angegriffen und selbst dann noch weiter mit den Füßen auf ihn eingetreten, als er bereits bewußtlos war. Hätten die beiden anderen nicht eingegriffen, wär es wohl düster geworden.
Laut Polizei keine Leute aus dem Bayern Umfeld.
Hoffentlich kriegen sie diese miesen *******!
https://www.nordbayern.de/sport/intensivstation-bayreuther-fussballer-nach-sieg-uber-bayern-ii-in-innenstadt-brutal-uberfallen-1.12046361
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Die Nachwirkungen konnte man wohl heute erleben... zuhause gegen Schlusslicht Rosenheim 0:4 verloren. Ich hoffe das geht noch gut. Und den betroffenen Spielern schnelle und vollständige Genesung. Was ich den hirnlosen Schlägern wünsche, schreibe ich hier besser nicht, sonst wird mein Beitrag wieder versteckt.
Weder stand im Raum, dass das Asow Regiment einen russischen Angriffskrieg rechtfertigt, noch dass die Mehrheit der Ukainer Nazis sind.
Dieses Regiment nutzt Putin natürlich für seine Propaganda, gäbe es das nicht, er würde was erfinden lassen.
Und nein, ich möchte dem Semper auf keinen Fall eine schräge Gesinnung andichten. Ich fand seinen Beitrag in dieser Form unpassend, er hat nochmal einen draufgesetzt und ich hab das dann nochmal eingeordnet.
Bezüglich des Kehrens vor der eigenen Haustür bin ich voll bei nachtmahr!
Wir sollten gerade beim Verteidigen von Demokratie und Menschenrechten äußerst wachsam sein, wer da vorgibt was aus welchen Gründen zu tun. Gerade unsere polnischen Nachbarn sollten wir da gut im Blick behalten, sonst werden wir uns irgendwann fragen lassen müssen wie das zusammen geht, gleichzeitig Gräueltaten im Donbas anzuprangern, während Geflüchtete an der Weißrussischen Grenze zur EU in menschenunwürdigen Zuständen vor sich hinvegetieren , an Hunger und Kälte sterben. Hier sind Pushbacks die Regel, hier gibt es eine Sperrzone von sechs Kilometern. Helfer*innen und NGOs wird der Zugang verwehrt.
Das ist eines von vielen zeitgleichen Ereignissen von Unmenschlichkeit, bei dem der Tod von Menschen billigend in Kauf genommen wird.
Das ist buchstäblich unsere Haustür. Nur kehren müssten wir noch!