

FrankenAdler
21509
SGE_Werner schrieb:
Polemik, Relativierung, keine explizite Verurteilung einer Gewalttat, Ablenken auf andere Gewalt.
Zuletzt ja auch Verständnis für pauschale Acht Cola Acht Bier Aussagen.
Die Behauptung ich hätte Verständnis für a c a b Aussagen geäußert ist eine absolute Unverschämtheit und selbst deiner im Furor deines Revanchismus unwürdig!
Ich habe innerhalb dieses Threads wiederholt deutlich zum Ausdruck gebracht, dass ich Verallgemeinerungen hinsichtlich Polizisten verurteile und zurückweise.
Polemik? Ja, ganz klar ja! Hinsichtlich der üblichen Reaktionsmuster von Leuten wie dir oder anderen, die konservative Grundhaltung mit fragwürdiger Interpretation exekutiven Gewaltmonopols verwechseln. Und diese Polemik bestätigt sich ja im weiteren Verlauf des Threads mal wieder als durchaus treffend.
Die Bereitschaft sich bezüglich Gewalt gegen Polizisten, die tatsächlich keinen strukturellen Hintergrund hat, sondern aus heterogenen Szenen heraus passiert, hier zu dramatisieren ist groß. Gleichzeitig sind genau die Leute die da schnell dabei sind oft die, die in Fällen von Polizeigewalt gerne von den "bedauerlichen Einzelfällen" sprechen. Wer diese Anspielung nicht verstanden hat, muss das natürlich als Stöckchen verstehen, das zu überspringen Not tut!
Relativierung? Mit keinem Wort! Nicht in die Beileidsbekundungen einzusteigen, heißt noch lange nicht eine Tat zu relativieren!
Außerdem, das wurde von xaver ja schon ausgeführt, muss man mMn schon abwarten, womit man es tatsächlich zu tun hat. Zuletzt hatte man es auch schon mit schwer verletzten Polizisten zu tun, bei denen sich im Nachhinein herausgestellt hat, dass außer Skandalisierung nichts war.
Sollte der junge Mann so schwer verletzt worden sein wie berichtet wurde hat er mein volles Mitgefühl. Unabhängig davon, wie es zu der Verletzung kam!
SGE_Werner schrieb:
Wenn man hier oft sagt, dass man sich nicht wundern muss, wenn die Menschen keinen Respekt mehr vor der Polizei haben, dann muss man sagen, dass man sich bei solchen Beiträgen nicht wundern muss, warum die Polizei in gleichem Zuge kein Respekt mehr vor bestimmten Menschen haben.
Wär es mir nicht zu blöd, dann würde ich mich anhand dieses Absatzes mal echt genauer mit deinem Verständnis von Demokratie und Exekutive auseinandersetzen!
Im Gegensatz zu dir, bin ich mir aber auch nach einer kontroversen Debatte mit harten Bandagen noch darüber bewusst, dass du diesbezüglich gut orientiert bist und habe es nicht nötig, dir anhand einer Polemik mangelndes staatsbürgerliches Feingefühl zu unterstellen. Wenn du das brauchst, bitte schön!
SGE_Werner schrieb:
Gott sei Dank bin ich ja der einzige, der sein Aussageverhalten hier zu reflektieren hat.
Gott sei Dank, hatte ich nie die Idee auch nur annähernd zu glauben, meine Argumentation oder Polemik wäre einwandfrei.
FrankenAdler schrieb:
Die Behauptung ich hätte Verständnis für a c a b Aussagen geäußert ist eine absolute Unverschämtheit und selbst deiner im Furor deines Revanchismus unwürdig!
Ich habe diese Aussage...
FrankenAdler schrieb:
"Das (zitierte) Volk" hat angesichts solcher Bilder emotional gesehen schon nen guten Grund solche Plattitüden wie
a c a b zu liken .
... als Verständnis für solche Aussagen interpretiert.
Gelöschter Benutzer
Beim Opernplatz ist das Ermittlungsengagement offenbar ebenfalls hoch: https://www.fr.de/frankfurt/oeffentliche-fahndung-nach-randale-in-frankfurt-90029686.html
Bei so wenigen verletzten Polizisten gehe ich mal davon aus, dass nicht jedem der Abgebildeten eine (vollendete) KV nachgewiesen werden kann. Aber Hauptsache Öffentlichkeitsfahndung...
Bei so wenigen verletzten Polizisten gehe ich mal davon aus, dass nicht jedem der Abgebildeten eine (vollendete) KV nachgewiesen werden kann. Aber Hauptsache Öffentlichkeitsfahndung...
Fairerweise muss man anmerken, dass in solchen Fällen ein Ermittlungserfolg auch wesentlich erwartbarer ist, als wenn es um Polizeigewalt ginge. Da geht die Wahrscheinlichleit ja gegen Null. Das motiviert natürlich nicht so sehr.
Geht es allerdings um Gewalt gegen Polizisten, und sei es nur, dass sich jemand wehrt, dann ist ja auch zu erwarten, dass härteste Konsequenzen folgen. Muss man schon verstehen!
Geht es allerdings um Gewalt gegen Polizisten, und sei es nur, dass sich jemand wehrt, dann ist ja auch zu erwarten, dass härteste Konsequenzen folgen. Muss man schon verstehen!
Brutaler Angriff auf einen Polizisten in Berlin bei der Räumung irgendeiner einschlägigen "Szenekneipe":
https://www.t-online.de/region/berlin/news/id_88452298/gezielter-angriff-auf-polizisten-nach-syndikat-raeumung.html
https://www.t-online.de/region/berlin/news/id_88452298/gezielter-angriff-auf-polizisten-nach-syndikat-raeumung.html
Da bin ich ja mal gespannt, was da noch kommt. Liest sich so, als hätten mehrere Linksextremisten den Polizisten gehalten, gewaltsam sein Visier geöffnet um dann mit Flaschen gezielt in sein Gesicht zu werfen.
Auf jeden Fall ein bedauerlicher Einzelfall, bei dem, da darf man sicher sein, größtmögliche Aufklärungsbereitschaft vorhanden sein wird.
Das ist ja nicht in jedem Fall von Gewalt so ...
Auf jeden Fall ein bedauerlicher Einzelfall, bei dem, da darf man sicher sein, größtmögliche Aufklärungsbereitschaft vorhanden sein wird.
Das ist ja nicht in jedem Fall von Gewalt so ...
FrankenAdler schrieb:
Auf jeden Fall ein bedauerlicher Einzelfall, bei dem, da darf man sicher sein, größtmögliche Aufklärungsbereitschaft vorhanden sein wird.
Das ist ja nicht in jedem Fall von Gewalt so ...
Polemik, Relativierung, keine explizite Verurteilung einer Gewalttat, Ablenken auf andere Gewalt.
Zuletzt ja auch Verständnis für pauschale Acht Cola Acht Bier Aussagen.
Wenn man hier oft sagt, dass man sich nicht wundern muss, wenn die Menschen keinen Respekt mehr vor der Polizei haben, dann muss man sagen, dass man sich bei solchen Beiträgen nicht wundern muss, warum die Polizei in gleichem Zuge kein Respekt mehr vor bestimmten Menschen haben.
Gott sei Dank bin ich ja der einzige, der sein Aussageverhalten hier zu reflektieren hat.
So Freunde, folgendes.
Ich sitze in den letzten Zügen meiner Dissertation, Anfang nächster Woche soll das widerliche Ungetüm, für das ich mittlerweile nur noch Hass empfinde, zur Vorbegutachtung.
Das letzte halbe Jahr war entsprechend die Hölle und zwar von vorne bis hinten. Im September hab ich zwei Wochen frei und wollte/muss da irgendwie die Akkus wieder aufladen. Am liebsten wäre mir aktive Erholung, aber sich irgendwo in Europa zu tummeln, ist gerade schwierig. Da ich mich in meiner Arbeit mit dem Wald auseinandergesetzt hab, ist das letzte, was geht, eine Wanderung durch ein Mittelgebirge, ich muss dann eher aufpassen, dass ich da nicht was abfackle. Wie ihr seht, war die Stimmung schon einmal besser.
Ich hätte nie gedacht, dass ich sowas mal mache, aber im Moment steht mir der Sinn nach ein paar Tagen Auszeit in irgendeinem Wellness-Ressort. Am besten mit vordefiniertem Programm, morgens Yoga, danach Achtsamkeitsgedöns und Klangschalentherapie, Abends Ingwertee. Ich seh mich grad echt in nem Bademantel irgendwelchen Sphärenklängen lauschen.
Ich hab mich noch nie mit sowas befasst und habe keine Erfahrungswerte. Daher: Wer kann da was gutes empfehlen? Was habt ihr euren Freunde zur Hochzeit oder zum runden Geburtstag geschenkt? Was habt ihr selbst geschenkt bekommen und fandet es toll? Preis ist erstmal sekundär, es darf gerne auch etwas hochpreisiger sein. Wichtig wäre nur, dass es in Deutschland ist und ganz ideal nördlich des Aldi-Äquators, also Nordsee/Ostsee, Mecklenburg, Brandenburg, sowas. Aber grundsätzlich freue ich mich über jeden Hinweis.
Ich danke Euch für eure Tipps!
Viele Grüße
Knueller
PS: Gibts hier eigentlich Leute, die diesen Wahnsinn auch durchmachen bzw. durchgemacht haben? Vielleicht kann man sich darüber ja auch mal austauschen, zB per PN.
Ich sitze in den letzten Zügen meiner Dissertation, Anfang nächster Woche soll das widerliche Ungetüm, für das ich mittlerweile nur noch Hass empfinde, zur Vorbegutachtung.
Das letzte halbe Jahr war entsprechend die Hölle und zwar von vorne bis hinten. Im September hab ich zwei Wochen frei und wollte/muss da irgendwie die Akkus wieder aufladen. Am liebsten wäre mir aktive Erholung, aber sich irgendwo in Europa zu tummeln, ist gerade schwierig. Da ich mich in meiner Arbeit mit dem Wald auseinandergesetzt hab, ist das letzte, was geht, eine Wanderung durch ein Mittelgebirge, ich muss dann eher aufpassen, dass ich da nicht was abfackle. Wie ihr seht, war die Stimmung schon einmal besser.
Ich hätte nie gedacht, dass ich sowas mal mache, aber im Moment steht mir der Sinn nach ein paar Tagen Auszeit in irgendeinem Wellness-Ressort. Am besten mit vordefiniertem Programm, morgens Yoga, danach Achtsamkeitsgedöns und Klangschalentherapie, Abends Ingwertee. Ich seh mich grad echt in nem Bademantel irgendwelchen Sphärenklängen lauschen.
Ich hab mich noch nie mit sowas befasst und habe keine Erfahrungswerte. Daher: Wer kann da was gutes empfehlen? Was habt ihr euren Freunde zur Hochzeit oder zum runden Geburtstag geschenkt? Was habt ihr selbst geschenkt bekommen und fandet es toll? Preis ist erstmal sekundär, es darf gerne auch etwas hochpreisiger sein. Wichtig wäre nur, dass es in Deutschland ist und ganz ideal nördlich des Aldi-Äquators, also Nordsee/Ostsee, Mecklenburg, Brandenburg, sowas. Aber grundsätzlich freue ich mich über jeden Hinweis.
Ich danke Euch für eure Tipps!
Viele Grüße
Knueller
PS: Gibts hier eigentlich Leute, die diesen Wahnsinn auch durchmachen bzw. durchgemacht haben? Vielleicht kann man sich darüber ja auch mal austauschen, zB per PN.
Guck dir das mal an:
https://www.das-kubatzki.de/
St. Peter Ording.
Da geht ne ehemalige Arbeitskollegin (Anfang 30) seit Jahren immer dann für ne Woche hin, wenn se die Schnauze komplett voll hat.
Yoga, Wellness, Nordsee. Im September dann auch nicht mehr überlaufen.
Ne Freundin meiner Frau, die mit ihr zusammen die Yoga Lehterinnen Ausbildung gemacht hat war da auch schon und meinte, dass das qualitativ was das Yoga bettifft sehr ok sei.
So oder so: möge dein Kopf sich vom Wald befreien!
https://www.das-kubatzki.de/
St. Peter Ording.
Da geht ne ehemalige Arbeitskollegin (Anfang 30) seit Jahren immer dann für ne Woche hin, wenn se die Schnauze komplett voll hat.
Yoga, Wellness, Nordsee. Im September dann auch nicht mehr überlaufen.
Ne Freundin meiner Frau, die mit ihr zusammen die Yoga Lehterinnen Ausbildung gemacht hat war da auch schon und meinte, dass das qualitativ was das Yoga bettifft sehr ok sei.
So oder so: möge dein Kopf sich vom Wald befreien!
Nein, ich meine so eine Instanz, die diese Bundesregierung zur Rechenschaft zieht.
WuerzburgerAdler schrieb:
Nein, ich meine so eine Instanz, die diese Bundesregierung zur Rechenschaft zieht.
Da gehe ich mit!
Manchmal wünscht man sich, es gebe eine übergeordnete Instanz, die all die Umweltverbrecher persönlich zur Rechenschaft zieht.
Jetzt fängst du auch noch mit den höheren Mächten an 😎
Die unglaubliche sittliche Verrohung die hinter solchem Verhalten steht finde ich persönlich am allerschlimmsten!
Und dass der Rechtsstaat sich genau an dieser Stelle als schwach und zahnlos präsentiert, während er gleichzeitig so verfasst ist, dass die Definition von Eigentum und Besitz so weitgehend ist, dass das Strafrecht Lebensmittel die im Müll liegen schützt, die skrupellose Ausbeutung von Menschen, Ressourcen und Umwelt aber unbeschwert immer weitergehen kann.
Würde ein Interesse daran bestehen, dies zu ändern, unsere Gesellschaft anderszu verfassen, dein Ruf nach höheren Mächten wäre unnötig!
Die unglaubliche sittliche Verrohung die hinter solchem Verhalten steht finde ich persönlich am allerschlimmsten!
Und dass der Rechtsstaat sich genau an dieser Stelle als schwach und zahnlos präsentiert, während er gleichzeitig so verfasst ist, dass die Definition von Eigentum und Besitz so weitgehend ist, dass das Strafrecht Lebensmittel die im Müll liegen schützt, die skrupellose Ausbeutung von Menschen, Ressourcen und Umwelt aber unbeschwert immer weitergehen kann.
Würde ein Interesse daran bestehen, dies zu ändern, unsere Gesellschaft anderszu verfassen, dein Ruf nach höheren Mächten wäre unnötig!
Ich bin zwar kein Mod, aber gibt's dafür nicht den Atom-Button?
FrankenAdler schrieb:
Ich bin zwar kein Mod, aber gibt's dafür nicht den Atom-Button?
Den gibt es doch gar nicht mehr. Wir haben doch schon seit 5 Jahren den Atomausstieg vollzogen.
Aber unabhängig davon ist die Diskussion darüber (auch von meiner Seite mitgeführt) sicherlich eher etwas, was in den VT-Thread passt oder in einen eigenen. Zumindest mittel- und langfristig.
Also ich sehe nicht, dass Religionen und VTs den selben Musten folgen. Bei Religionen sind sich deren Anhänger bewusst, dass sie an etwas glauben, was als irrational gilt und für sie nicht beweisbar ist, können aber in der Regel (zumindest hier und heute) auch super damit leben, da sie eben glauben.
Bei VTlern hingegen ist doch das Gegenteil der Fall. Die halten sich nämlich für rational, führen allerlei angebliche Beweise oder Hinweise ins Feld, und sehen die Mehrheit als pseudo-religiös verblendet an ("Coronagläubige, Klimagläubige").
Folglich ist es absolut logisch, dass solche Theorien nicht zuletzt bei AFD-Wählern und Libertären Anklang finden. Und diese sind nunmal wiederrum in der Regel keine überzeugten Christen, selbst wenn sie vielleicht getauft sind.
Und deine These, dass Atheismus (im Osten) nichts über Offenheit für religiöse oder spirituelle Einstellungen aussagt, halte ich für spekulativ und nicht zu belegen. Falls doch, überrasch mich
Bei VTlern hingegen ist doch das Gegenteil der Fall. Die halten sich nämlich für rational, führen allerlei angebliche Beweise oder Hinweise ins Feld, und sehen die Mehrheit als pseudo-religiös verblendet an ("Coronagläubige, Klimagläubige").
Folglich ist es absolut logisch, dass solche Theorien nicht zuletzt bei AFD-Wählern und Libertären Anklang finden. Und diese sind nunmal wiederrum in der Regel keine überzeugten Christen, selbst wenn sie vielleicht getauft sind.
Und deine These, dass Atheismus (im Osten) nichts über Offenheit für religiöse oder spirituelle Einstellungen aussagt, halte ich für spekulativ und nicht zu belegen. Falls doch, überrasch mich
Adlerdenis schrieb:
Und deine These, dass Atheismus (im Osten) nichts über Offenheit für religiöse oder spirituelle Einstellungen aussagt, halte ich für spekulativ und nicht zu belegen. Falls doch, überrasch mich
Dass im Osten ein höherer Anteil an Atheisten zu erwarten ist, habe ich nicht angezweifelt. Das bedeutet natürlich auch, dass eine feste Bindung an die alten Glaubenssysteme (die du ja als weitgehend gefeit gegen Irrationalität siehst smile:, eher nicht vorhanden ist, das Bedürfnis nach Spiritualtät und Glaube sich also recht frei entfalten kann.
Das Spiritualität auch jenseits von Theismus gelebt werden kann, haben gerade die Nazis bewiesen. Schau dir den Reichsparteitagsfilm an.
Hier keinen Zusammenhang zu sehen halte ich schlicht für Naiv!
Ok, also verabschiedest du dich zumindest vom Zusammenhang zwischen Theismus und VTs.
Was die Esos angeht, scheint da durchaus eine Korrelation zu bestehen. Ob da die "Spiritualität" die Verknüpfung ist, kann ich nicht sagen. Aber alles Weitere dazu würde dann in der Tat auch nicht in diesen Thread passen.
Was die Esos angeht, scheint da durchaus eine Korrelation zu bestehen. Ob da die "Spiritualität" die Verknüpfung ist, kann ich nicht sagen. Aber alles Weitere dazu würde dann in der Tat auch nicht in diesen Thread passen.
Also ich sehe nicht, dass Religionen und VTs den selben Musten folgen. Bei Religionen sind sich deren Anhänger bewusst, dass sie an etwas glauben, was als irrational gilt und für sie nicht beweisbar ist, können aber in der Regel (zumindest hier und heute) auch super damit leben, da sie eben glauben.
Bei VTlern hingegen ist doch das Gegenteil der Fall. Die halten sich nämlich für rational, führen allerlei angebliche Beweise oder Hinweise ins Feld, und sehen die Mehrheit als pseudo-religiös verblendet an ("Coronagläubige, Klimagläubige").
Folglich ist es absolut logisch, dass solche Theorien nicht zuletzt bei AFD-Wählern und Libertären Anklang finden. Und diese sind nunmal wiederrum in der Regel keine überzeugten Christen, selbst wenn sie vielleicht getauft sind.
Und deine These, dass Atheismus (im Osten) nichts über Offenheit für religiöse oder spirituelle Einstellungen aussagt, halte ich für spekulativ und nicht zu belegen. Falls doch, überrasch mich
Bei VTlern hingegen ist doch das Gegenteil der Fall. Die halten sich nämlich für rational, führen allerlei angebliche Beweise oder Hinweise ins Feld, und sehen die Mehrheit als pseudo-religiös verblendet an ("Coronagläubige, Klimagläubige").
Folglich ist es absolut logisch, dass solche Theorien nicht zuletzt bei AFD-Wählern und Libertären Anklang finden. Und diese sind nunmal wiederrum in der Regel keine überzeugten Christen, selbst wenn sie vielleicht getauft sind.
Und deine These, dass Atheismus (im Osten) nichts über Offenheit für religiöse oder spirituelle Einstellungen aussagt, halte ich für spekulativ und nicht zu belegen. Falls doch, überrasch mich
Unterhalt dich einfach mal mit nem durchschnittlichem Freikirchler.
Dann reden wir weiter.
Gerne kannst du auch mal die Rationalität mit meiner Ex-Kollegin, Psychotherapeutin und Katholin diskutieren. Die hat permanent ihre Mottoheiligen für alles mögliche am Start und praltiziert einen lebhaften Marienkult. Daneben wirkt sie hochprofessionell.
Dann reden wir weiter.
Gerne kannst du auch mal die Rationalität mit meiner Ex-Kollegin, Psychotherapeutin und Katholin diskutieren. Die hat permanent ihre Mottoheiligen für alles mögliche am Start und praltiziert einen lebhaften Marienkult. Daneben wirkt sie hochprofessionell.
Solche Freikirchler bilden aber doch nur eine kleine Minderheit.
Und was deine Freundin angeht: Ist sie denn Verschwörungstheoretikerin? Wenn sie eine hochprofessionelle Therapeutin ist, deren Abgedrehtheit sich auf irgendeinen privaten Heiligenkult beschränkt, weiß ich nicht so ganz, was du mir damit sagen willst.
Und was deine Freundin angeht: Ist sie denn Verschwörungstheoretikerin? Wenn sie eine hochprofessionelle Therapeutin ist, deren Abgedrehtheit sich auf irgendeinen privaten Heiligenkult beschränkt, weiß ich nicht so ganz, was du mir damit sagen willst.
Gelöschter Benutzer
Ich bemerke in letzter Zeit einen sehr schroffen Umgangston in diesem Forum. Das mag zum einen am Inhalt der Beiträge liegen, aber meiner Meinung nach liegt es auch am Fehlen der alten Smileys. Das mag für einen Außenstehenden absolut bescheuert klingen, aber ich hätte z.B. einen hart klingenden Text früher oft mit einem mir bekannten Smilie abgefedert. Da ich mich mit den neunen Smileys aber einfach nicht identifizieren kann und ich mir hier schriftsprachlich eine komplett neue „Gesichtsmimik“ zulegen müsste, kommt es zu Missverständnissen, da ich die neuen Smileys einfach nicht nutze, weil es mir widerstrebt. Das mag man als Spinnerei abtun, kann ich sogar verstehen. Aber meiner Meinung nach, würden alte Smileys zu mehr Gelassenheit führen. So bescheuert das klingt.
Das kann ich unterschreiben. Geht mir ähnlich.
Zwar versuche ich die Smileys zu nutzen, schaffe es damit aber nur schwer, den "richtigen Ton" zu treffen.
Zwar versuche ich die Smileys zu nutzen, schaffe es damit aber nur schwer, den "richtigen Ton" zu treffen.
Gelöschter Benutzer
FrankenAdler schrieb:
Sich von den alten Religionen abzuwenden, sich neue Glaubenssysteme zu schaffen, heißt nicht, dass die alten Mechanismen nicht mehr greifen!
"Wir sind die Fans der Eintracht, der heiligen Gemeinschaft..."
Brodowin schrieb:FrankenAdler schrieb:
Sich von den alten Religionen abzuwenden, sich neue Glaubenssysteme zu schaffen, heißt nicht, dass die alten Mechanismen nicht mehr greifen!
"Wir sind die Fans der Eintracht, der heiligen Gemeinschaft..."
😏
FrankenAdler schrieb:
Du jedenfalls bist keiner, bei dem Kritikfähigkeit in zwei Richtungen geht.
Glashäuser. Viele Glashäuser.
FrankenAdler schrieb:
Mir war tatsächlich darum, die Irrationalität die unseren Alltag in Form der gängigen Religionen durchzieht in diese Diskussion einzubeziehen
Mal ne Rückfrage: Wie viel % der hiesigen Bevölkerung sind denn noch wirklich Religionen anhängig, bei denen sie den Erklärungsansätzen aus den Schriften der jeweiligen Religion zumindest einigermaßen folgen? Das ist bei weitem nicht mehr die Mehrheit. Den beiden Kirchen folgt gerade noch eine knappe Mehrheit der Bevölkerung und die meisten von denen, die ich kenne und in einer Kirche sind, sind eher rational unterwegs. Durchaus in einer gewissen Weise spirituell, aber sie halten nicht Wissenschaft für Gedöns.
Man schaue sich doch nur an, aus welchen Gruppen die größte Ablehnung für die Corona-Maßnahmen kommen. AfD-Wählerschaft überrepräsentiert, Ostdeutsche überrepräsentiert, eher nicht Senioren. Spricht das angesichts des Verhältnis von Religionen / AfD , den Umfragen zu Glauben Ost/West und je nach Altersstruktur wirklich dafür, dass Gläubige eher anfällig für Corona-VT sind? Für mich nicht. Ich sehe vor allem Menschen, die permanent gegen etwas sein wollen und sich ihr Ego damit aufbauen, indem sie sich mit Gleichgesinnten in einer letztlich Minderheit gegenseitig bestärken und so tun, als hätten sie die eigene Wahrheit gepachtet. Und ja... Jetzt könntest Du intervenieren, dass genau das die Parallele zur Religion ist. Ja, ich glaube, dass diese Menschen ihren eigenen (Irr)glauben pflegen. Ich glaube aber nicht, dass dies durch eine Gesellschaft geschehen ist, in der Religion und Irrationalität prägend und dadurch ausschlaggebend ist. Meines Erachtens suchen schwache, aber selbstbezogene Charaktere schon immer Gruppen, in denen sie sich stärker fühlen und mit denen man abseits jeglicher Wissenschaft etc. einen Glauben teilen will. Meines Erachtens ist es der fehlende Glaube an etwas in den letzten Jahrzehnten, der permanente Individualismus, dass diese Menschen jetzt etwas suchen, was ihnen Sinn , was ihnen Gemeinschaftsgefühl gibt. Würden sie sich der Mehrheit und der Meinung dieser Mehrheit anschließen, dann wären sie ja nichts Besonderes.
Die Gesellschaft glaubt doch mehrheitlich eigentlich an gar nichts mehr. Weder an Gott, noch an die Marktwirtschaft und den angeblichen Aufstiegsgedanken, noch an das Land, noch an das Gute im Menschen.
SGE_Werner schrieb:
Wie viel % der hiesigen Bevölkerung sind denn noch wirklich Religionen anhängig, bei denen sie den Erklärungsansätzen aus den Schriften der jeweiligen Religion zumindest einigermaßen folgen?
Die Fragestellung die du hier bringst, insbesondere wenn msn reaggys Beitrag direkt vorher gelesen hat, geht fehl!
Es geht nicht um Religionszugehörigkeit, es geht um Religiosität und Spiritualität im Allgemeinen.
Wir können die großen Glaubensgemeinschaften zum einen, die ganze Szene der Esoteriker und Sektierer zum anderen betrachten und sind immer im Bereich von Religiosität und Spiritialität, also schlicht dem Glauben an eine irrationale höhere Macht unterwegs.
Deine Fragestellung danach, wer den Lehrsätzen und Schriften der großen Religionsgemeinschaften noch Beachtung schenkt, klammert hier also eine Vielzahl an Menschen, die sich als spirituell bezeichnen, ohne sich deshalb im klassischen Sinne als religiös zu sehen, aus.
Sinnvoll kann es sein, in diesem Zusammenhang diese Studie der Uni Bielefeld im der Kurfassung zu überfliegen:
https://www.uni-bielefeld.de/theologie/forschung/religionsforschung/forschung/streib/abgeschlossene_projekte/spiritualitaet.html
Nach dieser Erhebung des Deutschlandtrends geben insgesamt 73 Prozent an, dass Religion und Glaube eine Bedeutung für sie haben. 37 Prozent sprechen sogar von einer großen oder sehr großen Bedeutung.
https://fowid.de/sites/default/files/editor-media/bedeutung_von_religion-ard-1.png
Deine Mutmaßung
SGE_Werner schrieb:
Die Gesellschaft glaubt doch mehrheitlich eigentlich an gar nichts mehr.
geht also deutlich fehl!
In der Folge bleibt die eingänglich leider bereits angelegte Themaverfehlung prägend für deinen Beitrag!
Du bleibst bei Kirchen- Partei- und Umfeldzugehörigkeit, versuchst über demographische Daten auf hard facts abzuzielen, vernachlässigst dabei aber letztlich die heterogene Szene der Spirituellen fast völlig.
Im atheistisch geprägten Osten groß geworden zu sein, mag ein Indikator dafür sein, dass Religionszugehörigkeit weniger weit verbreitet ist, es mag auch einen höheren Anteil an Menschen mit geschlossen atheistischem Weltbild geben, über die Neigung zu Religiosität und Spiritualität ssgt das erst mal nix aus.
Die Fragestellung danach, wie viele Menschen in Deutschland sich als Atheisten sehen, ergeben nach zwei größeren Erhebungen mit allerdings unterschiedlicher Fragestellung einen Anteil von 15 bis 25 Prozent.
http://www.statistiker-blog.de/archives/unglaeubige-weltweit/5627.html
Dies deckt sich gut mit den Zahlen aus dem Deutschlandtrend.
Ich möchte also festhalten, dass meine ursprüngliche Behauptung, dass irrationale Glaubenssysteme einen breiten Einfluss in unserer Gesellschaft haben, durchaus untermauert werden kann.
Meine Schlussfolgerung daraus, dass also eine nicht unerhebliche Neigung zu Irrationalität als "völlig normal" gilt, vor allem dann, wenn Glaubenssysteme dahinter stehen, dürfte damit einigermaßen nachvollziehbar sein.
Entsprechend war meine These, dass Verschwörungsglaube ganz ähnlichen Mechanismen folgt, wie Religion oder der Glaube an "höhere Mächte".
Zwar geht es in der Religion fast immer um den Glauben an das Gute (hier sei nochmal an Guzzis Link erinnert), gleichzeitig lebe Religionen und Glaubensgebäude von Dualität, einem System in dem das Gute mit dem Bösen ringt.
Nimmt man die Bill Gates Impfverschwörung, das Samnelsurium um Qanon, so ist unschwer nachzuvollziehen, dass diese Glaubenssysteme letztlich genau diese Grundfunktion von Religion aufgreifen: "wir gegen die dunklen Mächte".
Du schreibst
SGE_Werner schrieb:
Die Gesellschaft glaubt doch mehrheitlich eigentlich an gar nichts mehr. Weder an Gott, noch an die Marktwirtschaft und den angeblichen Aufstiegsgedanken, noch an das Land, noch an das Gute im Menschen.
und bist wieder bei der falschen Fragestellung! Nicht was glaubt die Gesellschaft, sondern was wollen die Menschen für ein Glaubenssystem für die Gesellschaft.
Sich von den alten Religionen abzuwenden, sich neue Glaubenssysteme zu schaffen, heißt nicht, dass die alten Mechanismen nicht mehr greifen!
Was bleibt ist die Bereitschaft einer Mehrheit im Land, irrationale Glaubenssystemen für Normalität zu halten.
Gelöschter Benutzer
FrankenAdler schrieb:
Sich von den alten Religionen abzuwenden, sich neue Glaubenssysteme zu schaffen, heißt nicht, dass die alten Mechanismen nicht mehr greifen!
"Wir sind die Fans der Eintracht, der heiligen Gemeinschaft..."
Also ich sehe nicht, dass Religionen und VTs den selben Musten folgen. Bei Religionen sind sich deren Anhänger bewusst, dass sie an etwas glauben, was als irrational gilt und für sie nicht beweisbar ist, können aber in der Regel (zumindest hier und heute) auch super damit leben, da sie eben glauben.
Bei VTlern hingegen ist doch das Gegenteil der Fall. Die halten sich nämlich für rational, führen allerlei angebliche Beweise oder Hinweise ins Feld, und sehen die Mehrheit als pseudo-religiös verblendet an ("Coronagläubige, Klimagläubige").
Folglich ist es absolut logisch, dass solche Theorien nicht zuletzt bei AFD-Wählern und Libertären Anklang finden. Und diese sind nunmal wiederrum in der Regel keine überzeugten Christen, selbst wenn sie vielleicht getauft sind.
Und deine These, dass Atheismus (im Osten) nichts über Offenheit für religiöse oder spirituelle Einstellungen aussagt, halte ich für spekulativ und nicht zu belegen. Falls doch, überrasch mich
Bei VTlern hingegen ist doch das Gegenteil der Fall. Die halten sich nämlich für rational, führen allerlei angebliche Beweise oder Hinweise ins Feld, und sehen die Mehrheit als pseudo-religiös verblendet an ("Coronagläubige, Klimagläubige").
Folglich ist es absolut logisch, dass solche Theorien nicht zuletzt bei AFD-Wählern und Libertären Anklang finden. Und diese sind nunmal wiederrum in der Regel keine überzeugten Christen, selbst wenn sie vielleicht getauft sind.
Und deine These, dass Atheismus (im Osten) nichts über Offenheit für religiöse oder spirituelle Einstellungen aussagt, halte ich für spekulativ und nicht zu belegen. Falls doch, überrasch mich
Anthrax schrieb:Anthrax schrieb:
Auf Ache bin ich wirklich gespannt.
Tritt erstmal einen um
War's ein eleganter Tritt?
tobago schrieb:
hier stehe ich wohl etwas auf dem Schlauch. Auf was bezieht sich das?
Gruß
tobago
Ich weiß auch net. Ich dachte du hättest was entsprechendes geschrieben, hab deinen Beitrag grad nochmal gelesen und musste feststellen: Blödsinn!
Vergiss es bitte und sorry für's unterschieben.
FrankenAdler schrieb:
3. mich natürlich sehr freue, dir einen Grund gegeben zu haben dich ordentlich zu ereifern!
Ach ereifern nicht. Jeder weiß ja, dass Du Dich wenig von denen unterscheidest, die Du kritisierst.
SGE_Werner schrieb:FrankenAdler schrieb:
3. mich natürlich sehr freue, dir einen Grund gegeben zu haben dich ordentlich zu ereifern!
Ach ereifern nicht. Jeder weiß ja, dass Du Dich wenig von denen unterscheidest, die Du kritisierst.
Soso. Weiß das jeder?
Du jedenfalls bist keiner, bei dem Kritikfähigkeit in zwei Richtungen geht. Und wenn man dir das zurückmeldet, dann wird es eng. Und dann kann man auf so eine Replik warten.
Aber sei's drum.
Auch von dir weiß man schließloch, was man zu erwarten hat!
@guzzi: danke für den Link.
Mir war tatsächlich darum, die Irrationalität die unseren Alltag in Form der gängigen Religionen durchzieht in diese Diskussion einzubeziehen. Gerne kann ich nochmal eingestehen, dass ich unsauber formuliert habe. Ich hätte tatsächlich besser betonen sollen, dass es mir um die Metaebene geht, also die "philosophische Ebene", weniger um hard facts.
Und ja! Wenn man von anderen einfordert immer gaaaanz korrekt zu sein, immer alles zu belegen, muss man sich nicht wundern, wenn das aufgegriffen wird, schreibt man selbst schlampig!
Aber hawischer like?
FrankenAdler schrieb:
Du jedenfalls bist keiner, bei dem Kritikfähigkeit in zwei Richtungen geht.
Glashäuser. Viele Glashäuser.
FrankenAdler schrieb:
Mir war tatsächlich darum, die Irrationalität die unseren Alltag in Form der gängigen Religionen durchzieht in diese Diskussion einzubeziehen
Mal ne Rückfrage: Wie viel % der hiesigen Bevölkerung sind denn noch wirklich Religionen anhängig, bei denen sie den Erklärungsansätzen aus den Schriften der jeweiligen Religion zumindest einigermaßen folgen? Das ist bei weitem nicht mehr die Mehrheit. Den beiden Kirchen folgt gerade noch eine knappe Mehrheit der Bevölkerung und die meisten von denen, die ich kenne und in einer Kirche sind, sind eher rational unterwegs. Durchaus in einer gewissen Weise spirituell, aber sie halten nicht Wissenschaft für Gedöns.
Man schaue sich doch nur an, aus welchen Gruppen die größte Ablehnung für die Corona-Maßnahmen kommen. AfD-Wählerschaft überrepräsentiert, Ostdeutsche überrepräsentiert, eher nicht Senioren. Spricht das angesichts des Verhältnis von Religionen / AfD , den Umfragen zu Glauben Ost/West und je nach Altersstruktur wirklich dafür, dass Gläubige eher anfällig für Corona-VT sind? Für mich nicht. Ich sehe vor allem Menschen, die permanent gegen etwas sein wollen und sich ihr Ego damit aufbauen, indem sie sich mit Gleichgesinnten in einer letztlich Minderheit gegenseitig bestärken und so tun, als hätten sie die eigene Wahrheit gepachtet. Und ja... Jetzt könntest Du intervenieren, dass genau das die Parallele zur Religion ist. Ja, ich glaube, dass diese Menschen ihren eigenen (Irr)glauben pflegen. Ich glaube aber nicht, dass dies durch eine Gesellschaft geschehen ist, in der Religion und Irrationalität prägend und dadurch ausschlaggebend ist. Meines Erachtens suchen schwache, aber selbstbezogene Charaktere schon immer Gruppen, in denen sie sich stärker fühlen und mit denen man abseits jeglicher Wissenschaft etc. einen Glauben teilen will. Meines Erachtens ist es der fehlende Glaube an etwas in den letzten Jahrzehnten, der permanente Individualismus, dass diese Menschen jetzt etwas suchen, was ihnen Sinn , was ihnen Gemeinschaftsgefühl gibt. Würden sie sich der Mehrheit und der Meinung dieser Mehrheit anschließen, dann wären sie ja nichts Besonderes.
Die Gesellschaft glaubt doch mehrheitlich eigentlich an gar nichts mehr. Weder an Gott, noch an die Marktwirtschaft und den angeblichen Aufstiegsgedanken, noch an das Land, noch an das Gute im Menschen.
Geil. Jetzt wird schon der Schwenk zur Religion gemacht. Das hat schon was hawischerhaftes. Dazu noch völlig ohne Beleg bzgl Zusammenhang. Und dann auch keine Belege bringen können. Auf den Beitrag von Adlerdenis eingehen, den vom Kollegen aber erneut ignorieren.
Warum wohl...
Warum wohl...
SGE_Werner schrieb:
Geil. Jetzt wird schon der Schwenk zur Religion gemacht. Das hat schon was hawischerhaftes.
Depp!
SGE_Werner schrieb:
Dazu noch völlig ohne Beleg bzgl Zusammenhang. Und dann auch keine Belege bringen können. Auf den Beitrag von Adlerdenis eingehen, den vom Kollegen aber erneut ignorieren.
Warum wohl...
Weil ich
1. chronologisch lese und antworte
2. im Urlaub im Harz bin und teilweise kein Netz habe
3. mich natürlich sehr freue, dir einen Grund gegeben zu haben dich ordentlich zu ereifern!
FrankenAdler schrieb:
3. mich natürlich sehr freue, dir einen Grund gegeben zu haben dich ordentlich zu ereifern!
Ach ereifern nicht. Jeder weiß ja, dass Du Dich wenig von denen unterscheidest, die Du kritisierst.
FrankenAdler schrieb:
Mich wundert das alles überhaupt nicht!
In einer Gesellschaft in der es nach wie vor üblich ist, einem Kult anzuhängen der mit seinen "Erklärungen" der Welt tief im Bereich alternativer Fakten verwurzelt ist, ist doch das suchen einfacher Erklärungsmuster jenseits von jeder rationalen Basis Normalität.
Tut mir leid, das halte ich fuer nicht belegbar.
Der Zusammenhang zwischen Religioesitaet und der Ablehnung von Wissenschaft existiert zwar, aber Evidenz fuer eine breite gesellschaftlichen Zusammenhang sehe ich nicht.
FrankenAdler schrieb:
Religion ist letztlich nichtd anderes als eine Verschwörungstheorie und weit verbreitet. Entsprechend einfach ist es weitere irrationale Erklärungsmuster akzeptabel zu finden.
Schaut man auf die Vielzahl von Freikirchlern die ungestört ihren Wahnsinn verbreiten, dann muss einem tatsächlich nichts mehr wundern.
Religion bewegt sich sicher nicht im Bereich des wissenschaftlich belegbaren, aber Religion als Verschwoerungstheorie zu bezeichnen ist Unfug.
Xaver08 schrieb:
Tut mir leid, das halte ich fuer nicht belegbar.
Der Zusammenhang zwischen Religioesitaet und der Ablehnung von Wissenschaft existiert zwar, aber Evidenz fuer eine breite gesellschaftlichen Zusammenhang sehe ich nicht.
Das war ja jetzt bei Gott keine belegbare Behauptung sondern das herstellen der geistigen Nähe zwischen irrationalen Verstehensansätzen der Welt.
Ich habe nicht behauptet, ich könnte das valide belegen!
Xaver08 schrieb:
Religion bewegt sich sicher nicht im Bereich des wissenschaftlich belegbaren, aber Religion als Verschwoerungstheorie zu bezeichnen ist Unfug.
Das hätte ich sauberer formulieren müssen: Religiosität, eingeübt und anerzogen bereitet den Boden dafür irrationale Erklärungsmuster akzeptabel zu finden. Dementsprechend werden die Denkmuster angelegt, die man braucht um VTler zu werden.
FrankenAdler schrieb:
Das war ja jetzt bei Gott keine belegbare Behauptung sondern das herstellen der geistigen Nähe zwischen irrationalen Verstehensansätzen der Welt.
Ich habe nicht behauptet, ich könnte das valide belegen!
dafuer war das aber sehr faktisch formuliert, dass das jetzt nur so ein gefuehl war, das hat sich mir nicht im geringsten erschlossen.
FrankenAdler schrieb:
Das hätte ich sauberer formulieren müssen: Religiosität, eingeübt und anerzogen bereitet den Boden dafür irrationale Erklärungsmuster akzeptabel zu finden. Dementsprechend werden die Denkmuster angelegt, die man braucht um VTler zu werden.
auch das ist mir viel zu viel kuechenpsychologie oder besser gesagt zu pauschal.
ich habe studien gesehen, die aufgezeigt haben, dass es zusammenhaenge z.b. zwischen libertarismus und einer empfaenglichkeit zu vts gibt, aber ich bezweifele nachwievor die pauschale validitaet dieser aussage.
Sorry, aber das ist doch Käse, der nur deinem Religionshass entspringt. Was ist mit den ganzen Atheisten, die da mitlaufen? Dieser Zusammenhang, den du da herstellen willst, ist aus meiner Sicht an den Haaren herbeigezogen.
Adlerdenis schrieb:
Sorry, aber das ist doch Käse, der nur deinem Religionshass entspringt.
Wie kommst du darauf, dass ich einen "Religionshass" habe. Ich stehe jeder Form von Religion aus gutem Grund skeptisch gegenüber. Aber Hass?
Adlerdenis schrieb:
Was ist mit den ganzen Atheisten, die da mitlaufen?
Hast du ne Zahl zu der Vermutung, es gäbe viele Atheisten unter den VTlern oder ist das eine Vermutung?
Adlerdenis schrieb:
Dieser Zusammenhang, den du da herstellen willst, ist aus meiner Sicht an den Haaren herbeigezogen.
Das magst du so sehen.
FrankenAdler schrieb:Adlerdenis schrieb:
Sorry, aber das ist doch Käse, der nur deinem Religionshass entspringt.
Wie kommst du darauf, dass ich einen "Religionshass" habe. Ich stehe jeder Form von Religion aus gutem Grund skeptisch gegenüber. Aber Hass?Adlerdenis schrieb:
Was ist mit den ganzen Atheisten, die da mitlaufen?
Hast du ne Zahl zu der Vermutung, es gäbe viele Atheisten unter den VTlern oder ist das eine Vermutung?Adlerdenis schrieb:
Dieser Zusammenhang, den du da herstellen willst, ist aus meiner Sicht an den Haaren herbeigezogen.
Das magst du so sehen.
Wieviel nicht Atheisten gibt es unter VTlern?
Nunja, du sprichst das Thema auffallend oft an, und zwar in jedem Kontext, der das irgendwie hergibt (oder auch nicht).
Und ja, es ist ne Vermutung. Da wir aber wissen, dass die Leute dort sich aus diversen Gesellschaftsschichten zusammen kommen, scheint mir das doch sehr naheliegend. Hast du denn Anzeichen dafür, dass dem nicht so ist? Schließlich hast du ja den Zusammenhang mit der Religion herstellen wollen.
Und ja, es ist ne Vermutung. Da wir aber wissen, dass die Leute dort sich aus diversen Gesellschaftsschichten zusammen kommen, scheint mir das doch sehr naheliegend. Hast du denn Anzeichen dafür, dass dem nicht so ist? Schließlich hast du ja den Zusammenhang mit der Religion herstellen wollen.
Mich wundert das alles überhaupt nicht!
In einer Gesellschaft in der es nach wie vor üblich ist, einem Kult anzuhängen der mit seinen "Erklärungen" der Welt tief im Bereich alternativer Fakten verwurzelt ist, ist doch das suchen einfacher Erklärungsmuster jenseits von jeder rationalen Basis Normalität.
Religion ist letztlich nichtd anderes als eine Verschwörungstheorie und weit verbreitet. Entsprechend einfach ist es weitere irrationale Erklärungsmuster akzeptabel zu finden.
Schaut man auf die Vielzahl von Freikirchlern die ungestört ihren Wahnsinn verbreiten, dann muss einem tatsächlich nichts mehr wundern.
In einer Gesellschaft in der es nach wie vor üblich ist, einem Kult anzuhängen der mit seinen "Erklärungen" der Welt tief im Bereich alternativer Fakten verwurzelt ist, ist doch das suchen einfacher Erklärungsmuster jenseits von jeder rationalen Basis Normalität.
Religion ist letztlich nichtd anderes als eine Verschwörungstheorie und weit verbreitet. Entsprechend einfach ist es weitere irrationale Erklärungsmuster akzeptabel zu finden.
Schaut man auf die Vielzahl von Freikirchlern die ungestört ihren Wahnsinn verbreiten, dann muss einem tatsächlich nichts mehr wundern.
Sorry, aber das ist doch Käse, der nur deinem Religionshass entspringt. Was ist mit den ganzen Atheisten, die da mitlaufen? Dieser Zusammenhang, den du da herstellen willst, ist aus meiner Sicht an den Haaren herbeigezogen.
FrankenAdler schrieb:
Religion ist letztlich nichtd anderes als eine Verschwörungstheorie und weit verbreitet. Entsprechend einfach ist es weitere irrationale Erklärungsmuster akzeptabel zu finden.
Schaut man auf die Vielzahl von Freikirchlern die ungestört ihren Wahnsinn verbreiten, dann muss einem tatsächlich nichts mehr wundern.
Das sehe ich schon lange so.
FrankenAdler schrieb:
Mich wundert das alles überhaupt nicht!
In einer Gesellschaft in der es nach wie vor üblich ist, einem Kult anzuhängen der mit seinen "Erklärungen" der Welt tief im Bereich alternativer Fakten verwurzelt ist, ist doch das suchen einfacher Erklärungsmuster jenseits von jeder rationalen Basis Normalität.
Tut mir leid, das halte ich fuer nicht belegbar.
Der Zusammenhang zwischen Religioesitaet und der Ablehnung von Wissenschaft existiert zwar, aber Evidenz fuer eine breite gesellschaftlichen Zusammenhang sehe ich nicht.
FrankenAdler schrieb:
Religion ist letztlich nichtd anderes als eine Verschwörungstheorie und weit verbreitet. Entsprechend einfach ist es weitere irrationale Erklärungsmuster akzeptabel zu finden.
Schaut man auf die Vielzahl von Freikirchlern die ungestört ihren Wahnsinn verbreiten, dann muss einem tatsächlich nichts mehr wundern.
Religion bewegt sich sicher nicht im Bereich des wissenschaftlich belegbaren, aber Religion als Verschwoerungstheorie zu bezeichnen ist Unfug.
FrankenAdler schrieb:
Dem Großmeister des "faktischen Bauchgefühls" muss man selbigen hier mMn nicht pinseln, hat er doch konsequent seine Linie der alternativen Fakten durchgezogen, ohne sich auch nur am Rande einsichtig zu zeigen. Das wird auch nicht dadurch besser, dass wir uns die Leidenschaft für die Eintracht teilen
Genau diese Polemik und Respektlosigkeit meine ich.
Du bist da stets ganz vorne mit dabei und einer der Hauptgründe warum der Thread hier oft in unnötige Scharmützel abdriftet...
Diegito schrieb:FrankenAdler schrieb:
Dem Großmeister des "faktischen Bauchgefühls" muss man selbigen hier mMn nicht pinseln, hat er doch konsequent seine Linie der alternativen Fakten durchgezogen, ohne sich auch nur am Rande einsichtig zu zeigen. Das wird auch nicht dadurch besser, dass wir uns die Leidenschaft für die Eintracht teilen
Genau diese Polemik und Respektlosigkeit meine ich.
Du bist da stets ganz vorne mit dabei und einer der Hauptgründe warum der Thread hier oft in unnötige Scharmützel abdriftet...
Respekt sollte ich wovor haben?
Davor, dass du konsequent die "Schuld" am entgleisen der Diskussion bei anderen suchst und ansonsten in den Opfermodus schaltest?
Der Würzburger hat es schon auf den Punkt gebracht: du diskutierst nicht, du haust einen raus, ignorierst Nachfragen und Bitten um Quellen und fängst dann an rumzuheulen, wenn man dich dafür kritisiert!
Polemik, Relativierung, keine explizite Verurteilung einer Gewalttat, Ablenken auf andere Gewalt.
Zuletzt ja auch Verständnis für pauschale Acht Cola Acht Bier Aussagen.
Wenn man hier oft sagt, dass man sich nicht wundern muss, wenn die Menschen keinen Respekt mehr vor der Polizei haben, dann muss man sagen, dass man sich bei solchen Beiträgen nicht wundern muss, warum die Polizei in gleichem Zuge kein Respekt mehr vor bestimmten Menschen haben.
Gott sei Dank bin ich ja der einzige, der sein Aussageverhalten hier zu reflektieren hat.