
FredSchaub
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Gelöschter Benutzer
Ja, jetzt muss ich wohl Plautzentraining zu Netflix machen. Ich sag mal so: Es gibt Schlimmeres.
Brodowin schrieb:
Ja, jetzt muss ich wohl Plautzentraining zu Netflix machen. Ich sag mal so: Es gibt Schlimmeres.
Gute Besserung....
FredSchaub schrieb:Brodowin schrieb:
Ja, jetzt muss ich wohl Plautzentraining zu Netflix machen. Ich sag mal so: Es gibt Schlimmeres.
Gute Besserung....
Da schließ ich mich an!
Man mag sich gar nicht vorstellen, was passiert wäre, wenn du ne U19 trainiert hättest!
huch
so schönen Abend Euch
ja so steigste ab...
warum bloß hab ich das Gefühl, dass sich das rächt?
RA kann er der Toure. Wenn er nur nicht verteidigen müßte.
holger3700 schrieb:
RA kann er der Toure. Wenn er nur nicht verteidigen müßte.
wie sagte Gunny Hartmann zu PVT Paula "oh wir haben echt was gefunden, dass Sie können"
FredSchaub schrieb:amsterdam_stranded schrieb:FrankenAdler schrieb:
Sehr. Bissl störend fand ich die ganzen Holländer mit ihren Wohnwagen.
Ja, die Typen sind echt überall...
darf man die überhaupt noch so nennen?
Mein Nick ist etwas irreführend, weil ich kein Niederländer bin. Ich habe aber knapp 8 Jahre in Amsterdam gearbeitet und gelebt. Strenggenommen beschreibt Holland nur eine Region der Niederlande. Die meisten Niederländer nehmen es aber nicht krumm, wenn sie generell so genannt werden. Teilweise verwenden sie die Bezeichnung auch selbst, z.B. beim Fußball. Insgesamt sind sie halt recht locker. Ich bin allerdings auch kein Deutscher, sondern Däne. Möglicherweise machen moffen da andere Erfahrungen .
amsterdam_stranded schrieb:FredSchaub schrieb:amsterdam_stranded schrieb:FrankenAdler schrieb:
Sehr. Bissl störend fand ich die ganzen Holländer mit ihren Wohnwagen.
Ja, die Typen sind echt überall...
darf man die überhaupt noch so nennen?
Mein Nick ist etwas irreführend, weil ich kein Niederländer bin. Ich habe aber knapp 8 Jahre in Amsterdam gearbeitet und gelebt. Strenggenommen beschreibt Holland nur eine Region der Niederlande. Die meisten Niederländer nehmen es aber nicht krumm, wenn sie generell so genannt werden. Teilweise verwenden sie die Bezeichnung auch selbst, z.B. beim Fußball. Insgesamt sind sie halt recht locker. Ich bin allerdings auch kein Deutscher, sondern Däne. Möglicherweise machen moffen da andere Erfahrungen .
ja das war mir bewusst mit den Niederlanden und den Holländern (man könnte jetzt auch zwischen dem Königreich der Niederlanden und dem georafischen Bereich unterscheiden). Aber ich glaube Dänen gegenüber sind die entspannter als Deutschen gegenüber.
FredSchaub schrieb:Tom66 schrieb:FredSchaub schrieb:
Wo wir aber bei Geschichte und Eifel sind - ich werde die kommenden Wochen mal den Hürtgenwald angehen
Der Hürtgenwald war als Tor ins Nazi-Reich gedacht, noch heute findet man dort Panzersperren, Bunker(reste) und Unterstände aus der Zeit.
ja sehr geschichtsträchtig, daher super Wandergebiet
Es gibt da einen interessanten Roman darüber:
Steffen Kopetzky, PROPAGANDA.
Er beschreibt einen deutschstämmigen GI, der bei der berühmten Schlacht im Hürtgenwald auf der Seite der Amerikaner gegen die Wehrmacht kämpfte.
Interessant auch deshalb, weil es einen direkten Bezug zum Corona-Thread und meiner "Lieferketten-Theorie" bei Pandemien gibt: Der Autor schildert die nicht enden wollende Lastwagenkarawane der Amerikaner, die unablässig und nonstop 24/7 Nachschub an die Front brachte und nur zum Fahrerwechsel/Tanken/Beladen stehenblieb und machte dies für den Sieg der Alliierten verantwortlich.
WuerzburgerAdler schrieb:FredSchaub schrieb:Tom66 schrieb:FredSchaub schrieb:
Wo wir aber bei Geschichte und Eifel sind - ich werde die kommenden Wochen mal den Hürtgenwald angehen
Der Hürtgenwald war als Tor ins Nazi-Reich gedacht, noch heute findet man dort Panzersperren, Bunker(reste) und Unterstände aus der Zeit.
ja sehr geschichtsträchtig, daher super Wandergebiet
Es gibt da einen interessanten Roman darüber:
Steffen Kopetzky, PROPAGANDA.
Er beschreibt einen deutschstämmigen GI, der bei der berühmten Schlacht im Hürtgenwald auf der Seite der Amerikaner gegen die Wehrmacht kämpfte.
Interessant auch deshalb, weil es einen direkten Bezug zum Corona-Thread und meiner "Lieferketten-Theorie" bei Pandemien gibt: Der Autor schildert die nicht enden wollende Lastwagenkarawane der Amerikaner, die unablässig und nonstop 24/7 Nachschub an die Front brachte und nur zum Fahrerwechsel/Tanken/Beladen stehenblieb und machte dies für den Sieg der Alliierten verantwortlich.
das was du beschreibst ist der "RED BALL EXPRESS" https://de.wikipedia.org/wiki/Red_Ball_Express
Gelöschter Benutzer
FredSchaub schrieb:
150k und 6 Jahren
Kann im Einzelfall "besser" sein!
Ändert ja nix an der grundsätzlichen Kackscheisse, der führenden Ingenieuren und Vorstände, dieser Republik!
NewOldFechemer schrieb:FredSchaub schrieb:
150k und 6 Jahren
Kann im Einzelfall "besser" sein!
Ändert ja nix an der grundsätzlichen Kackscheisse, der führenden Ingenieuren und Vorstände, dieser Republik!
in meinem Fall war es das, der Kläger bekommt sein Auto ersetzt - muss es aber unter Anrechnung der Fahrleistung zurückgeben, das würde sich bei mir nicht lohnen.
hmm... und wie denkst du beurteilen eltern so themen wie erweiterte notbetreuung und präsenzunterricht in intervallen?
also die situation von eltern, die ihre kinder jetzt 3x pro woche für 4 std in die kita bringen dürfen, oder mit schulkindern, wo jedes einzelne nach nem anderen präsenzsystem beschult wird?
unstrittig ist, dass die sozialen komponenten für die kinder gut, wichtig und richtig sind.
nur bezweifle ich, dass es für die eltern gerade besser wird oder die SuS besser beschult werden, als im lockdown.
das ist in meinen augen epidemiologischer wahnsinn um sich in veraltete strukturen zu retten.
gerade für die schulen wäre die wichtige aufgabe gewesen, den digitalen unterricht voranzutreiben, statt dieses rumgemurkse bis zur 2. welle zu veranstalten...
also die situation von eltern, die ihre kinder jetzt 3x pro woche für 4 std in die kita bringen dürfen, oder mit schulkindern, wo jedes einzelne nach nem anderen präsenzsystem beschult wird?
unstrittig ist, dass die sozialen komponenten für die kinder gut, wichtig und richtig sind.
nur bezweifle ich, dass es für die eltern gerade besser wird oder die SuS besser beschult werden, als im lockdown.
das ist in meinen augen epidemiologischer wahnsinn um sich in veraltete strukturen zu retten.
gerade für die schulen wäre die wichtige aufgabe gewesen, den digitalen unterricht voranzutreiben, statt dieses rumgemurkse bis zur 2. welle zu veranstalten...
Xbuerger schrieb:
hmm... und wie denkst du beurteilen eltern so themen wie erweiterte notbetreuung und präsenzunterricht in intervallen?
also die situation von eltern, die ihre kinder jetzt 3x pro woche für 4 std in die kita bringen dürfen, oder mit schulkindern, wo jedes einzelne nach nem anderen präsenzsystem beschult wird?
unstrittig ist, dass die sozialen komponenten für die kinder gut, wichtig und richtig sind.
nur bezweifle ich, dass es für die eltern gerade besser wird oder die SuS besser beschult werden, als im lockdown.
das ist in meinen augen epidemiologischer wahnsinn um sich in veraltete strukturen zu retten.
gerade für die schulen wäre die wichtige aufgabe gewesen, den digitalen unterricht voranzutreiben, statt dieses rumgemurkse bis zur 2. welle zu veranstalten...
relativ witzlos,solange die Lehrkräfte nicht mal über die nötige Ausstattung verfügen um diese zu nutzen.
Tom66 schrieb:FredSchaub schrieb:
Wo wir aber bei Geschichte und Eifel sind - ich werde die kommenden Wochen mal den Hürtgenwald angehen
Der Hürtgenwald war als Tor ins Nazi-Reich gedacht, noch heute findet man dort Panzersperren, Bunker(reste) und Unterstände aus der Zeit.
ja sehr geschichtsträchtig, daher super Wandergebiet
FredSchaub schrieb:Tom66 schrieb:FredSchaub schrieb:
Wo wir aber bei Geschichte und Eifel sind - ich werde die kommenden Wochen mal den Hürtgenwald angehen
Der Hürtgenwald war als Tor ins Nazi-Reich gedacht, noch heute findet man dort Panzersperren, Bunker(reste) und Unterstände aus der Zeit.
ja sehr geschichtsträchtig, daher super Wandergebiet
Es gibt da einen interessanten Roman darüber:
Steffen Kopetzky, PROPAGANDA.
Er beschreibt einen deutschstämmigen GI, der bei der berühmten Schlacht im Hürtgenwald auf der Seite der Amerikaner gegen die Wehrmacht kämpfte.
Interessant auch deshalb, weil es einen direkten Bezug zum Corona-Thread und meiner "Lieferketten-Theorie" bei Pandemien gibt: Der Autor schildert die nicht enden wollende Lastwagenkarawane der Amerikaner, die unablässig und nonstop 24/7 Nachschub an die Front brachte und nur zum Fahrerwechsel/Tanken/Beladen stehenblieb und machte dies für den Sieg der Alliierten verantwortlich.
Gelöschter Benutzer
VW verdient kein Vertrauen, ach so, jetzt gemerkt!
Ein Rentner klagte gegen VW, das oberste Zivilgericht gab ihm nun recht. Ihm ist dafür zu danken, dass er sich nicht zu einem Vergleich überreden ließ.
Ich lese grad' in der taz
"Nun ist es rechtskräftig. VW hat seine Kunden „sittenwidrig“ geschädigt und die Genehmigungsbehörden „arglistig“ getäuscht. Nun steht der Konzern endlich an dem juristischen Pranger, an den er schon lange gehört."
https://taz.de/BGH-Urteil-zu-Dieselauto/!5688396/
Ein Rentner klagte gegen VW, das oberste Zivilgericht gab ihm nun recht. Ihm ist dafür zu danken, dass er sich nicht zu einem Vergleich überreden ließ.
Ich lese grad' in der taz
"Nun ist es rechtskräftig. VW hat seine Kunden „sittenwidrig“ geschädigt und die Genehmigungsbehörden „arglistig“ getäuscht. Nun steht der Konzern endlich an dem juristischen Pranger, an den er schon lange gehört."
https://taz.de/BGH-Urteil-zu-Dieselauto/!5688396/
NewOldFechemer schrieb:
VW verdient kein Vertrauen, ach so, jetzt gemerkt!
Ein Rentner klagte gegen VW, das oberste Zivilgericht gab ihm nun recht. Ihm ist dafür zu danken, dass er sich nicht zu einem Vergleich überreden ließ.
Ich lese grad' in der taz
"Nun ist es rechtskräftig. VW hat seine Kunden „sittenwidrig“ geschädigt und die Genehmigungsbehörden „arglistig“ getäuscht. Nun steht der Konzern endlich an dem juristischen Pranger, an den er schon lange gehört."
https://taz.de/BGH-Urteil-zu-Dieselauto/!5688396/
mir hat VW meinen Teil jetzt überwiesen.
Da eine Anrechnung der gefahrenen Kilometer plus die Rückgabe des Autos zu erwarten waren, habe ich mich auf den Vergleich bezogen (mein Diesel ist ja auch schon mit 150k und 6 Jahren schon betagter).
Gelöschter Benutzer
FredSchaub schrieb:
150k und 6 Jahren
Kann im Einzelfall "besser" sein!
Ändert ja nix an der grundsätzlichen Kackscheisse, der führenden Ingenieuren und Vorstände, dieser Republik!
FrankenAdler schrieb:
Sehr. Bissl störend fand ich die ganzen Holländer mit ihren Wohnwagen.
Ja, die Typen sind echt überall...
amsterdam_stranded schrieb:FrankenAdler schrieb:
Sehr. Bissl störend fand ich die ganzen Holländer mit ihren Wohnwagen.
Ja, die Typen sind echt überall...
darf man die überhaupt noch so nennen?
Wo wir aber bei Geschichte und Eifel sind - ich werde die kommenden Wochen mal den Hürtgenwald angehen
https://www.youtube.com/watch?v=Zpu7rEZi1kI
FredSchaub schrieb:amsterdam_stranded schrieb:FrankenAdler schrieb:
Sehr. Bissl störend fand ich die ganzen Holländer mit ihren Wohnwagen.
Ja, die Typen sind echt überall...
darf man die überhaupt noch so nennen?
Mein Nick ist etwas irreführend, weil ich kein Niederländer bin. Ich habe aber knapp 8 Jahre in Amsterdam gearbeitet und gelebt. Strenggenommen beschreibt Holland nur eine Region der Niederlande. Die meisten Niederländer nehmen es aber nicht krumm, wenn sie generell so genannt werden. Teilweise verwenden sie die Bezeichnung auch selbst, z.B. beim Fußball. Insgesamt sind sie halt recht locker. Ich bin allerdings auch kein Deutscher, sondern Däne. Möglicherweise machen moffen da andere Erfahrungen .
FredSchaub schrieb:Takashi007 schrieb:
Wünsch: Siegtreffer für unsere Eintracht in der Nachspielzeit und der badische Giftzwerg kippt von der bank und bricht sich die Haxn...kleiner Ausgleich fürs Hinspiel.
Teil a) gerne - Teil b) wünscht man keinem
Zu b) hast Recht nehm ich zurück.
Zu a) wäre Genugtuung genug.
Takashi007 schrieb:FredSchaub schrieb:Takashi007 schrieb:
Wünsch: Siegtreffer für unsere Eintracht in der Nachspielzeit und der badische Giftzwerg kippt von der bank und bricht sich die Haxn...kleiner Ausgleich fürs Hinspiel.
Teil a) gerne - Teil b) wünscht man keinem
Zu b) hast Recht nehm ich zurück.
Zu a) wäre Genugtuung genug.
gebongt
Wünsch: Siegtreffer für unsere Eintracht in der Nachspielzeit und der badische Giftzwerg kippt von der bank und bricht sich die Haxn...kleiner Ausgleich fürs Hinspiel. Oder noch besser: wird wegen übertriebenem reklamieren für den Rest der Saison gesperrt.
Takashi007 schrieb:
Wünsch: Siegtreffer für unsere Eintracht in der Nachspielzeit und der badische Giftzwerg kippt von der bank und bricht sich die Haxn...kleiner Ausgleich fürs Hinspiel.
Teil a) gerne - Teil b) wünscht man keinem
FredSchaub schrieb:Takashi007 schrieb:
Wünsch: Siegtreffer für unsere Eintracht in der Nachspielzeit und der badische Giftzwerg kippt von der bank und bricht sich die Haxn...kleiner Ausgleich fürs Hinspiel.
Teil a) gerne - Teil b) wünscht man keinem
Zu b) hast Recht nehm ich zurück.
Zu a) wäre Genugtuung genug.
Motoguzzi999 schrieb:HessiP schrieb:
Wandern im dt. Mittelgebirge fand ich bisher eher semi... taste mich da aber langsam ran.
Versuch‘s mal in Franken. Da wird dem Wandersmann was geboten: Franken Chainsaw Massacre
Oder im Westerwald bei den Westerwaldbarbaren. Bring da auf jeden Fall Tauschgegenstände mit, sonst fressen die dich noch auf.
Vael schrieb:Motoguzzi999 schrieb:HessiP schrieb:
Wandern im dt. Mittelgebirge fand ich bisher eher semi... taste mich da aber langsam ran.
Versuch‘s mal in Franken. Da wird dem Wandersmann was geboten: Franken Chainsaw Massacre
Oder im Westerwald bei den Westerwaldbarbaren. Bring da auf jeden Fall Tauschgegenstände mit, sonst fressen die dich noch auf.
aber wandertechnisch trotzdem ein schönes Eckchen.
FredSchaub schrieb:Anthrax schrieb:ajatollarockenrolla schrieb:
genau die war es. auf arte sogar ungekürzt
Sicher?
Die deutsche Ausgabe scheint mir immer gekürzt zu sein (das Original geht 18 Stunden!)
kommt hin, waren 9 Teile
Diese Fassung IST stark gekürzt - fast um die Hälfte. (jede Folge ist knapp unter eine Stunde lang)
Auf Netflix läuft hingegen die ganze Sache ungekürzt wie es scheint.
10 Folgen mit teilweise knapp zwei Stunden Länge, jede einzelne deutlich länger als eine Stunde.
Anthrax schrieb:FredSchaub schrieb:Anthrax schrieb:ajatollarockenrolla schrieb:
genau die war es. auf arte sogar ungekürzt
Sicher?
Die deutsche Ausgabe scheint mir immer gekürzt zu sein (das Original geht 18 Stunden!)
kommt hin, waren 9 Teile
Diese Fassung IST stark gekürzt - fast um die Hälfte. (jede Folge ist knapp unter eine Stunde lang)
Auf Netflix läuft hingegen die ganze Sache ungekürzt wie es scheint.
10 Folgen mit teilweise knapp zwei Stunden Länge, jede einzelne deutlich länger als eine Stunde.
hm auch möglich
FredSchaub schrieb:
Den Wanderer, den du beschreibst, das ist halt der hippe - im Outdoorladen ausgestattete - Großstädter, der sonntags mal in die Umgebung fährt und dann die Hotspots ablatscht. Wird nur noch getoppt von Rucksacktouristen, die für ihr Naturerlebnis erstmal nach Australien fliegen müssen mit einem Co2-Ausstoß von dem man die nächsten 10 Jahre mit dem 40 Tonner zur Arbeit fahren kann. (So welche habe ich echt bei ner Greenpeacegruppe getroffen - Fridays for Future aber Wanderurlaub auf Bali)
Oh Mann. Jetzt hab ich mir solche Mühe gegeben dich einfach ein bissl anzupöbeln und dann bist du einfach nur voll auf meiner Linie!
FrankenAdler schrieb:FredSchaub schrieb:
Den Wanderer, den du beschreibst, das ist halt der hippe - im Outdoorladen ausgestattete - Großstädter, der sonntags mal in die Umgebung fährt und dann die Hotspots ablatscht. Wird nur noch getoppt von Rucksacktouristen, die für ihr Naturerlebnis erstmal nach Australien fliegen müssen mit einem Co2-Ausstoß von dem man die nächsten 10 Jahre mit dem 40 Tonner zur Arbeit fahren kann. (So welche habe ich echt bei ner Greenpeacegruppe getroffen - Fridays for Future aber Wanderurlaub auf Bali)
Oh Mann. Jetzt hab ich mir solche Mühe gegeben dich einfach ein bissl anzupöbeln und dann bist du einfach nur voll auf meiner Linie!
ach Mist, falsch gelesen
Die letzten beiden Beiträge verleiten mich gerade zu einer grundsätzlichen Stellungnahme.
FS, deine Bemerkungen über das Reisen mag ich ebenso wenig nachvollziehen wie FAs Bemerkungen über "aggressive Freizeitwanderer".
Auch als eingefleischter Natur- und Klimaschützer würde ich Menschen, die gerne reisen, niemals an den Klimapranger stellen wollen. Der Grund: wenn sich die Zahl derjeniger, die ihre Mittel- und Fernreisen aus Liebe zum Erkunden anderer Länder und Lust und Leidenschaft für andere Kulturen unternehmen, beschränken würde, hätten wir kein Problem. Ziehe von allen Neuseelandfliegern diejenigen ab, die dort auf ausgetretenen Pfaden und touristengerecht installierten Hängebrücken ausschließlich Touristen treffen und wir haben kein Problem.
Beispiel Skifahren: ein toller Sport, frische Luft, Bewegung, Naturerlebnis, teilweise Adrenalin. Es gibt genügend Gründe, Skifahren toll zu finden. Wenn jetzt diejenigen, die das gar nicht so toll finden, aber glauben, "dabei" sein zu müssen oder diejenigen, die nur zum Saufen dorthin fahren, zu Hause bleiben würden, hätten die Alpen kein Problem.
FA, ich denke, du wirst meine Einschätzung teilen, dass die neuen Bewirtschaftungsrichtlinien der Bayer. Staatsforsten genügend Anlass zu Kritik und Sorge geben. Den Typen, den du da stereotyp beschreibst, mag es geben - er ist jedoch in der Minderheit. Trotzdem gibt es die bis zur vollkommenen Versiegelung zerdrückten Schneisen der Rückemaschinen, die Entwässerungsgräben, die Gifteinsätze per Helikopter, der Trend zu schnell wachsenden Hölzern. In jedem Fall zahlreicher als Blumenpflücker und freilaufende Hunde im Wald.
Und gegen eine ordentliche Ausrüstung ist erstmal nichts einzuwenden - du schätzt ja auch die "gute Infrastruktur" des Jakobswegs. Fragwürdiger sind da schon Material und Entstehung der "Funktions"-bekleidungen, die oft eine saumäßige Historie und Umweltbilanz haben.
Lass die Leute also laufen und erklär ihnen doch einfach ruhig, wenn sie in deinen Augen etwas falsch machen. Tipps vom Fachmann nimmt der Wanderer an sich gerne entgegen.
FS, deine Bemerkungen über das Reisen mag ich ebenso wenig nachvollziehen wie FAs Bemerkungen über "aggressive Freizeitwanderer".
Auch als eingefleischter Natur- und Klimaschützer würde ich Menschen, die gerne reisen, niemals an den Klimapranger stellen wollen. Der Grund: wenn sich die Zahl derjeniger, die ihre Mittel- und Fernreisen aus Liebe zum Erkunden anderer Länder und Lust und Leidenschaft für andere Kulturen unternehmen, beschränken würde, hätten wir kein Problem. Ziehe von allen Neuseelandfliegern diejenigen ab, die dort auf ausgetretenen Pfaden und touristengerecht installierten Hängebrücken ausschließlich Touristen treffen und wir haben kein Problem.
Beispiel Skifahren: ein toller Sport, frische Luft, Bewegung, Naturerlebnis, teilweise Adrenalin. Es gibt genügend Gründe, Skifahren toll zu finden. Wenn jetzt diejenigen, die das gar nicht so toll finden, aber glauben, "dabei" sein zu müssen oder diejenigen, die nur zum Saufen dorthin fahren, zu Hause bleiben würden, hätten die Alpen kein Problem.
FA, ich denke, du wirst meine Einschätzung teilen, dass die neuen Bewirtschaftungsrichtlinien der Bayer. Staatsforsten genügend Anlass zu Kritik und Sorge geben. Den Typen, den du da stereotyp beschreibst, mag es geben - er ist jedoch in der Minderheit. Trotzdem gibt es die bis zur vollkommenen Versiegelung zerdrückten Schneisen der Rückemaschinen, die Entwässerungsgräben, die Gifteinsätze per Helikopter, der Trend zu schnell wachsenden Hölzern. In jedem Fall zahlreicher als Blumenpflücker und freilaufende Hunde im Wald.
Und gegen eine ordentliche Ausrüstung ist erstmal nichts einzuwenden - du schätzt ja auch die "gute Infrastruktur" des Jakobswegs. Fragwürdiger sind da schon Material und Entstehung der "Funktions"-bekleidungen, die oft eine saumäßige Historie und Umweltbilanz haben.
Lass die Leute also laufen und erklär ihnen doch einfach ruhig, wenn sie in deinen Augen etwas falsch machen. Tipps vom Fachmann nimmt der Wanderer an sich gerne entgegen.
WuerzburgerAdler schrieb:
Die letzten beiden Beiträge verleiten mich gerade zu einer grundsätzlichen Stellungnahme.
FS, deine Bemerkungen über das Reisen mag ich ebenso wenig nachvollziehen wie FAs Bemerkungen über "aggressive Freizeitwanderer".
Auch als eingefleischter Natur- und Klimaschützer würde ich Menschen, die gerne reisen, niemals an den Klimapranger stellen wollen. Der Grund: wenn sich die Zahl derjeniger, die ihre Mittel- und Fernreisen aus Liebe zum Erkunden anderer Länder und Lust und Leidenschaft für andere Kulturen unternehmen, beschränken würde, hätten wir kein Problem. Ziehe von allen Neuseelandfliegern diejenigen ab, die dort auf ausgetretenen Pfaden und touristengerecht installierten Hängebrücken ausschließlich Touristen treffen und wir haben kein Problem.
nun, das weitet den Rahmen des Themas, aber andererseits gehört es auch dazu.
Ich finde es halt widersinnig und inkonsequent auf der einen Seite mich für Klimaschutz zu engagieren und es jedem vorzuhalten - das Thema "ÖPNV" z.B. zeugt immer von einer hohen Arroganz derjenigen, die in Metropolen wohnen und quasi die Straßenbahn 24/7 vor der Tür haben und nicht wie ich hier 2 mal am Tag einen Bus in die Stadt und auf der anderen Seite man durch sein Kosum- und Reiseverhalten massiv zur Klimaerwärmung beiträgt. Sagen wir mal so, die Kartoffeln aus der Wetterau, die meine Oma gegessen hat, hatten die bessere Klimabilanz als jede Heidelbeere aus Chile. Sicherlich betrifft das nur eine Minderheit, aber es gibt sie. Ich stelle ja niemanden an den Pranger, ich pranger diejenigen an, die es ihrerseits tun.
Deine Einschätzung bezühlich des Skitourismus möchte ich z.B. nicht teilen - auch wenn wir diejenigen abziehen, die in Ischgl saufen, werden die Hänge immer noch beschneit, die Landschaft immer noch abgetragen. Einen wirklich umfreundlichen Tourismus wird es vermutlich nur dann geben, wenn man barfuss im Hemd aus heimischer Wolle durch den eigenen Vorgarten wandert
Ich finde Serien häufig nach wenigen Folgen belanglos, weswegen ich viele Serien höchstens bis zum Ende der ersten Staffel schauen kann.
Vikings ist z.B. so ein Fall in dem ich zuerst einige Staffeln verschlungen und dann irgendwann völlig die Freude an der Serie verloren habe.
Breaking Bad hätte man meinetwegen ebenfalls etwas kürzen können.
Vielleicht bin ich aber auch einfach völlig in der Zeit hängen geblieben. Denn es gibt zwei Serien, die ich immer wieder schauen könnte:
- Ein Herz und eine Seele
- Alf
Dass ich in der Zeit hängen geblieben sein könnte, wird durch Stranger Things wohl bekräftigt. Die Serie fand hat mir richtig Spaß gemacht.
Ebenfalls richtig eingebrannt hat sich mir Penny Dreadful. Die Bilder, die Mysthik und die Feinheit der Charakter fand ich überragend.
Vikings ist z.B. so ein Fall in dem ich zuerst einige Staffeln verschlungen und dann irgendwann völlig die Freude an der Serie verloren habe.
Breaking Bad hätte man meinetwegen ebenfalls etwas kürzen können.
Vielleicht bin ich aber auch einfach völlig in der Zeit hängen geblieben. Denn es gibt zwei Serien, die ich immer wieder schauen könnte:
- Ein Herz und eine Seele
- Alf
Dass ich in der Zeit hängen geblieben sein könnte, wird durch Stranger Things wohl bekräftigt. Die Serie fand hat mir richtig Spaß gemacht.
Ebenfalls richtig eingebrannt hat sich mir Penny Dreadful. Die Bilder, die Mysthik und die Feinheit der Charakter fand ich überragend.
Luzbert schrieb:
Ich finde Serien häufig nach wenigen Folgen belanglos, weswegen ich viele Serien höchstens bis zum Ende der ersten Staffel schauen kann.
Vikings ist z.B. so ein Fall in dem ich zuerst einige Staffeln verschlungen und dann irgendwann völlig die Freude an der Serie verloren habe.
Breaking Bad hätte man meinetwegen ebenfalls etwas kürzen können.
Vielleicht bin ich aber auch einfach völlig in der Zeit hängen geblieben. Denn es gibt zwei Serien, die ich immer wieder schauen könnte:
- Ein Herz und eine Seele
- Alf
Dass ich in der Zeit hängen geblieben sein könnte, wird durch Stranger Things wohl bekräftigt. Die Serie fand hat mir richtig Spaß gemacht.
Ebenfalls richtig eingebrannt hat sich mir Penny Dreadful. Die Bilder, die Mysthik und die Feinheit der Charakter fand ich überragend.
vielen Serien merkt man halt an, dass sie auf 1-2 Staffeln ausgelegt und damit dann auserzählt sind. Dann wird durch neue Figuren versucht, das Ganze zu verlängern (Vikings nach Ragnar z.B.). Schlimm wird es, wenn eine Serie sich dann in eine völlig neue, mainstreamigere Variante wandelt (TBBT als es zu Friends wurde). Nur wenige Serien behalten ihre Rahmung über viele Staffeln bei - so z.B. Bosch, wo ein Fall auch mal über 3 Staffeln im Hintergrund weitergeht.
Genau das ist der Unterschied zwischen z. B. "Vorstadtweiber" und "Sopranos". Hier zwei fulminante erste Staffeln mit zähen Fortsetzungen, dort gleichbleibende Qualität bis zum Ende.