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gereizt

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Heute: „Die dicken Zeiten sind vorbei“ / „Scherbenhaufen“
Ist doch so. Verdammt. Irgendwas stimmt nicht. Tabellenführer. Genug Spieler. Gute Laune. Kittel ist der nächste Özil. Özil dafür der nächste Lahm. Helmes kommt nicht und trotzdem ist alles gut.

Da stimmt was nicht, da ist was im Busche. Das spür ich. Ganz genau sogar. Wär doch gelacht, wenn ich nicht noch was zum meckern und granteln finden würd. Irgendwas... Wart ich halt bis Aschermittwoch, da ist alles vorbei. Oder so. Früher war eh alles besser, da konnt ich noch so richtig granteln:

Heute vor 10 Jahren: „Die dicken Zeiten sind vorbei“ / „Scherbenhaufen“
So die Überschriften nach der 1:4-Klatsche in Bielefeld. Nach dem 23. Spieltag hat die Eintracht 9 Punkte Rückstand auf Rang 3. „Es reicht einfach nicht. Wir müssen die Saison zu Ende spielen, und dann brauchen wir einen frischen Wind und neue Gesichter. Aber uns sind finanziell die Hände gebunden, wir müssen eine normale Zweitliga-Gehaltsstruktur in den Verein bringen. Die dicken Zeiten der Eintracht sind vorbei“, greint Sportvorstand Woodcock, der mit Andermatt einen Neuanfang starten will (1 Woche später wird der entlassen und Armin Kraaz übernimmt bis zum Ende der Saison, die im Gerichtssaal endet).

„Vor einem Jahr, man glaubt es kaum, hat Eintracht Frankfurt noch in der Bundesliga gespielt, guter Hoffnung, sich unter Trainer Rolf Dohmen die Erstklassigkeit zu bewahren. Der Strategische Partner Octagon saß noch im Boot und die Aussichten, über kurz oder lang eine Rolle auf Europas Bühnen zu spielen, galten als nicht gänzlich unrealistisch.

Genau zwölf Monate später ist dieser seltsame Klub hart auf dem Boden aufgeschlagen: Mittlerweile fußballert er in der zweiten Liga jenseits von Gut und Böse umher, die Spieler kassieren fürstliche Gehälter, ohne adäquate Leistung zu liefern, die sportliche Leitung steht dem heillosen Treiben einigermaßen hilflos gegenüber. Die einst sprudelnde Finanzquelle des reichen Onkels aus Amerika ist versiegt, das Geld längst ausgegeben und wieder türmen sich Schulden, womöglich ist gar die Lizenz zum Kicken in Gefahr. Der Klub steht vor einem Scherbenhaufen, und wieder wird fast schon gebetsmühlenartig gefordert, was in solchen Fällen immer gefordert wird: ein radikaler Schnitt.“
(FR/FNP 21.02.2001)


Dienstag, 21. Februar 2012

Stadtwaldgebabbel
http://www.stadtwaldgebabbel.de/2012/02/euphorie-jetzt/
Euphorie. Jetzt!
Eine Momentaufnahme von Sebastian. Der gaanz vorsichtig eudingens ist. “Nun dürfen wir bei aller Euphorie nicht vergessen, dass der Eintracht mit dem FSV eine Mannschaft gegenüber stand, die um den Abstieg in die 3. Liga bangen muss. Der Sieg der Eintracht, vor allem im heimischen Stadion, war schon vor dem Anpfiff eine Pflichtaufgabe. Es ist jedoch die Art und Weise, wie der Deutsche Meister von 1959 die Bornheimer bezwang, die allen Fans Anlass zur Euphorie geben kann. Zudem geht die Eintracht als Tabellenführer in den 23. Spieltag der Saison, an dem sie beim SC Paderborn antreten muss.

Und wem das alles noch nicht euphorisch genug ist, der darf berechtigterweise darauf hoffen, dass in spätestens zwölf Spieltagen der Spuk vorbei ist und der andere FSV (nämlich der aus Rheinhessen) mit 6:1 auf die (Karnevals)mütze bekommt. In diesem Sinne: Helau!“



Blog-G
http://www.blog-g.de/dummerle-ich.html
Dummerle, ich
“…der ich bis gestern, Schlag 21:50 Uhr, tatsächlich der Meinung war, die zweikommafünf trainingsfreien Tage wären gewährt worden weil eine Regeneration angebracht schien…“ schreibt Stefan und präsentiert mit einem Klick, nein, zwei Klicks. Herrn Rode beim Fasching.


Eintracht-Inside
http://eintrachtinside.wordpress.com/2012/02/21/der-wichtigste-spieler/
Der wichtigste Spieler
Lehmann ist angekommen und Meier mit der Binde so richtig gut, so dass Schwegler eigentlich gar nicht richtig vermisst wird. “Das wirft Fragen auf. Zum Einen, ob das gleichbedeutend ist mit genereller Verzichtbarkeit auf den Schweizer. Dazu ein klares Nein. Denn unabhängig davon, dass er aktuell nicht vermisst wird, ist Schwegler ein guter Fußballer, der diese 10 Prozent Unterschied auf dem Rasen ausmachen kann. Nicht unbedingt durch spektakuläre Aktionen, aber er flößt durch seine spielerische Stärke dem Gegner Respekt ein, zieht Aufmerksamkeit auf sich…“

Und dennoch, endlich sind wir in der Situation, dass wir 14,15 gleichwertige Spieler haben. Gut für den Trainer, gut für die Verhandlungen mit Schwegler, meint Björn. “Der Verein kann sich anschauen, wie Schwegler nach der Pause drauf ist. Und dann analysieren, wo die vertragliche Schmerzgrenze für einen – nach eigenen Aussagen – ambitionieren Kicker wie Schwegler liegt. Dass man ihn nach Möglichkeit halten sollte, ist klar. Doch die Leistungen seiner Mitspieler / Konkurrenten im Teams dienen neben allem Sportlichen auch einer Einordnung: Schweglers Stellenwert ist hoch, aber keinesfalls ist er unersetzbar. Aber welcher Mannschaftssportler ist das schon? …“


stay cold
http://staycoldhc.blogspot.com/2012/02/xxxmodern-timesxxx.html
Modern Times
War es der nicht zu erwartendende Kantersieg? Oder ein Heimwegbinding zuviel? Jedenfalls Sonntagscouching. “Keine Ahnung woran das lag. 3/4 des Tages habe ich verschlafen. Lediglich zu einem einstündigem Spaziergang durch die Frankfurter Innenstadt konnte ich mich aufraffen, wo ich umgehend den Faschingsnarren in die Arme gelaufen bin. Also, schnell wieder heim auf die Couch…“
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Sonderausweis, hier nur…
Ging gut los. Chauffeur? Heftig unpünktlich mit zu viel Restblut im Alkohol. Also Fahrertausch mit lecker Frühstückshopfen auf der Rückbank Richtung Waldparkplatz. Heftig viele Sonntagsfahrer am Samstag. Klar. 12:20. Endlich. „Bitte weiterfahren, hier ist zu. Hinten ist offen“, verkündet der Streifenwagen an der Kreiselabfahrt Waldparkplatz, doch davon wusste hinten nichts, denn vorne sei offen, obwohl zu ist. Klar. “Sonderausweis, hier nur Sonderausweis“, blökt der mit dem IQ eines halbverdauten Toastbrots den Fröhlichstauschimpfenden entgegen, während vorne wieder geöffnet wurde. Klar. “Sonderausweis, hier nur...“

Schnelle Drehung, Unterschweinstiege. Zu. Gleisdreieck. Klar. Besetzt. Radrennbahn äh Gästeparkplatz. 12:40. Yeah! Ein Bus, ein Kleintransporter hatte FSV-Fans hierher gekarrt. Ansonsten massig Hausfrauenpanzer äh SUWs und jetzt wir im gefühlten Mini dazwischen. Schnell rein. Vorbei am Licherstand am Gästetreppenbereich der Haupttribüne. Groß. Grün. Zu. Klar, macht Sinn. Weiter Richtung Eintracht-Container. Vorbei an Crepestand, Museumsstand, Brezelstand, Fischbrötchenstand, Woscht. Offen. Bierstände Haupttribüne? Null. Klar. Der nächste Licherpils am Container. Groß. Grün. Zu. Die Bauchbierverkäufer, die sonst hier rumlungern. Weg. Oder zu. Klar. 12:50. Selbst schuld, wer Block 42d Dauerkadd hat und unpünktlich. Haupttribüne ist bölkfrei für Nichtschnittchenfresser. Ohne Sonderausweis…

Nicht nachdenken. Denn sonst. War es ganz gut, yeah. Hähä. Und Schlappeseppel hat viel Liebe nötig…


Sonntag, 19. Februar 2012

Blog-G
http://www.blog-g.de/hausaufgabe-erledigt.html
Hausaufgabe erledigt
Angepisst ist Veh noch immer. Und Stefan hat die O-Töne. Von Veh und Matmour und dem FSV-Trainer. “Der FSV bekam, wie vorhergesagt, Dresche für das, was in Düsseldorf geschehen war. Und das, obwohl — oder auch weil — die Bornheimer eine Weile versucht hatten mitzuspielen. Leider traf Benno Möhlmanns Truppe, die gar nicht mehr so schlecht ist wie in der Hinrunde, auf etwas angepisste Eintrachtler. Pech…“ Und jetzt? Paderborn…


Eintracht-Inside
http://eintrachtinside.wordpress.com/2012/02/18/einzelkritik-vs-fsv-frankfurt/
Einzelkritik vs FSV Frankfurt
Die Einzelkritik von Björn nach dem letztlich souveränen Sieg gegen die Schnarchseppls. Wie im Forum, sieht Björn Schildenfeld nicht so hüstel gut: “Schwer zu sagen, ob es sein miesester Auftritt der Saison war. Die Messlatte liegt ja schon recht niedrig, aber für die erste Halbzeit fehlt eigentlich das passende Adjektiv. Nach seinen drei schlimmsten Fehlern hätten viele andere Gegner vermutlich ein Tor erzielt. In der zweiten Halbzeit sowohl fehlerfrei als auch nicht mehr unter Druck…“

Dafür vermisst er Schwegler nicht dank Lehmann und Rode, die ebenso gute Noten erhalten wie Matmour, Köhler (außer den Standards) und Meier. Zuletzt, der Trainer: “Armin Veh: Nach dem Skandal von Düsseldorf hat er es offenbar geschafft, die Wut zu bündeln und in ein phänomenales Offensivspiel des Teams zu kanalisieren. Es kündigt sich an, dass Veh genau der Richtige für diese Mannschaft ist. …“


stay cold
http://staycoldhc.blogspot.com/2012/02/xxxhonig-saugenxxx.html
Honig saugen
13:00 Uhr, nur was für samstägliche Frühaufsteher. “Diese unchristliche Uhrzeit geht mir mittlerweile, gelinde gesagt, absolut auf'n Geist. Da ist schonmal Wochenende und hat die Chance zum Ausschlafen aber durch die frühe Anstoßzeit wird einem das auch noch genommen. Da kann ich ja gleich zum Bund gehen. Obwohl, am Wochenende befindet sich bekanntlich kaum ein Soldat in der Kaserne. Wenn das der Gegner spitzkriegt. Egal Mund abwischen und mit Bierverstärkung in die Tram…“

Dörby und viele Lücken im Stadion, gerade da, wo die Gäste hüstel zuhause sind. “Woran das lag? Keine Ahnung. Wenn ich die Gesprächfetzen diesbezüglich zu Rate ziehe, die ich auf dem Weg zum Stadion aufgeschnappt habe, dann haben viele FSV'ler das Spiel mehr oder weniger "boykottiert", um der "großen" Eintracht keine Kohle in den gierigen Schlund zu werfen. Wahnsinn! Ob das stimmt, entzieht sich aber dann doch meiner Kenntnis…“ Vielleicht wussten die auch einfach, was sie erwartet…
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Duffdääh! Heute gibt’s Liebe…
Die heutige Büttenrede präsentiert ihnen Schlappeseppl, quasi das gemeine Clausthalerchen unter den Schnarchvereinsanhängern: „Ich habe nichts gegen Eintrachtfans im allgemeinen, nur gegen diese Überheblichkeit, die diese bei sich selbst garnicht wahrnehmen (…).

Ihr benehmt euch wie ein Einzelkind, welchem man sein Spielzeug wegnimmt. Jahrelang vom Staat und von der Stadt gepeppelt, die Lizenz für die 2. Liga mit unlauteren Mittel und mit viel Hilfe vom DFB erhalten, und trotzdem in der gleichen Liga wie der FSV (…).

Die "Dunkle Seite von Frankfurt" ist nicht stärker, sie ist verführerischer. Sie gibt den Unsicheren einen halt und gibt ihnen ein Gefühl der Überlegenheit. Ein Bornheimer kennt solche dunklen, niederträchtigen Gefühle nicht. Ein Bornheimer liebt seinen Verein auch, wenn er verliert.“

Hei wie fein, zischt ja wie Appelsaft. Das gibt heute Liebe in Bornheim. Viel Liebe. Sogar irre viel wird nötig sein. Passt ja zu diesem “verruchten Vergnügungsrevier“ mit dem schnarchigsten Verein des Universums, wo so mancher Wirt nicht davor zurückschreckte, die Gäste von Weibsleuten! bedienen zu lassen. Und wo es neben dem Schoppen auch manche der Damen zu erwerben gab, wie der Frankfurt-blog zu berichten weiß. Na dann:

Liebe für euch, drei Punkte für uns, wir sind alle Frankfurter Jungs!

Samstag, 18. Februar 2012

Blog-G
http://www.blog-g.de/180212-eintracht-frankfurt-fsv-frankfurt.html
Eintracht Frankfurt – FSV Bornheim
Achtung, ein Brüller zu Beginn: “Rehagel? Wuahahahahaha. Da hat Lattek wohl abgesagt, weil er sich noch nicht reif genug für den Job fühlt, oder? Respekt, Hertha…“ Dem schließ ich mich doch glatt an. “Ich bin ja sowieso gegen diesen Jugendwahn. Randalieren nur rum, hören laute Musik von ethnischen Randgruppen und spucken auf den Boden…“

In der Tat. Davon kriegt aber das Zahlvieh für die billigen Plätze eh nichts mit. Denn da gibt es tata: “Terrine von Schokoladenmousse mit geschmortem Lavendel-Aprikosenmousse…“ Und gereizt grübelt, was Himbeerculis sind.


Eintracht-Inside
http://eintrachtinside.wordpress.com/
Hat der glatt die Überschrift vergessen
Unglaublich könnt ich mich glatt aufregen. Da geht die ganze Ordnung kaputt. Ein kleiner Fleck, ein Knick und schon ist die ganze Auswertung gefährdet. Busfahrer, zieh die Jack aus! Äh…, ja. Genug Badesalz und Volkszählung

Zurück zur Pflicht: Dörby, die zwote: “Diesmal mit weit weniger Kult- bzw. Historien-Hype. Knapp 40 000 Zuschauer werden es – klar, ist ja auch nicht mehr August, wo es wohlig warm ist und Papa Heinz auch mal nebenbei, spontan in den Langnese-Familienblock einkehrt. Nein, die Hartgesottenen werden es heute wieder richten müssen. Auf den Rängen, aber auch auf dem Platz. …“


rotundschwarz
http://rotundschwarz-kd.blogspot.com/2012/02/22-von-34_18.html
22 (von 34)
Geschichten aus der närrischen Heimat erzählt Kerstin. Sozusagen: “hinter der Theke steht der Metzgermeister – mit dem gewohnten, wohltuend missmutigen Gesichtsausdruck, flankiert von drei gleichfalls über die Maßen gut gelaunten Mitarbeiterinnen - und alle vier tragen Hasenohren auf dem Kopf. Kompromisslos. Fastnacht ohne Wenn und Aber…“ Hähä, doch genug genärrt:

Wut und Kampf sind Trumpf bei der Eintracht nach Doofdoof, erzählen alle. “Der ein oder andere der Mitkonkurrenten zeigt Schwächen. So ganz allmählich kommt Bewegung in die Spitze der zweiten Liga. Morgen gilt es. Wir! Konzentriert bleiben und trotzdem locker. Keine allzu familiäre Stimmung aufkommen lassen. Keine Hasenohren. Derby ohne Wenn und Aber. Den nächsten Schritt machen. Und vielleicht, vielleicht ja auch ein wenig Zauber entfalten.…“


So, zum schlechten Schluss:

Danke! ihr Busfahrer, für euer Kommentare und Leserei hier. Doppeldanke für die närrische rotundschwarz. Quasi rülps, äh tschulligung, mein Clausthaler. Äh. Nein. Eieiei, darauf trink ich glatt noch eins. Zischt ja wie Appelsaft. Mit Popps.
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Konsequent wäre, wenn jetzt auch das undankbare Volk zurück tritt. Da würden die schön bleed aus der Wäsch gucken, wenn se sich dann nur noch selbst regieren können, die Nulpen die.
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Is was?
Fragt nicht so dämlich. Schlechtlaunhab. Und morgen ist dann noch Kuscheldörby zur Kartoffelsuppzeit. Gähn. In der tollsten Stadt der Welt. In dem tolligsten Stadion ever, wo die sich im Magistrat beim Gedanken an das Ding vor Freud auf die fetten Schenkel hauen. Weil die Eintracht für das kaputte Schrottdach auch noch heftigdämlich viel Kohle hinlegt.

Aber hey, das wäre doch eine Idee für das andere Stadion von dem FSV da: Die A 661 achtspurig ausbauen mit einer gescheiten Abfahrt Riederwald, schon ist der Hang komplett überdacht und die Miete kann vernünftig erhöht werden...

Frankfurter Dörby. Und in den Zeitungen wundern sie sich, dass unsere Nichtentfaltdacharena nicht ausverkauft ist? Dabei haben wir angeblich doch so schönen Fußball gespielt gegen die Doofdoofer. Echt jetzt? Die erste Halbzeit war bestenfalls Dröge gegen Einfallslos, aber immerhin, taktisch einwandfrei und immer schön hinter dem Ball gearbeitet. Ok. Dann gab es ein wenig Spektakel und das Tor von Alexbenny war wirklich allererste Sahne. Dann tobt Doofdoof wie doofdoof und wir schauten nur blöd rum wie die Klosterschülerinnen. Um hinterher zu motzen und zu toben. Also zumindest Trainer und Heribert. Beim artigen Rest wird behauptet, dass das jetzt Initialzünd war. Für Wille, Leistung und Leidenschaft. Yeah.

Na dann. Schönes Derby. Richtig schönen Fußball kennen bei uns doch nur noch die Mittvierzigjährigen aus ihrer frühesten Jugend, falls die grauen Rübenzellen nicht längst den Äpplerdämpfen zum Opfer fielen. Aber immerhin, besser als bei diesem schnarchigen Stadtteilverein. Da müsste man schon arg tief buddeln am Hauptfriedhof, um jemanden zu finden der schönen… Äh. Derby. Allein der Begriff, ich mein das letzte Heimpflichtspiel gegen die gab es 1962. Zweiundsechzig! Hey, da gabs weder eiphone noch selbstlöschende Zigaretten, dafür war Adenauer Kanzler, Lübke Präsident und gereizt nicht mal ungeplant.

Dörby... Allein der Begriff ist Demütigung gegen diesen Langweilerverein, gegen die Paderborn mir wie Barcelona vorkommt.

Naja. Kriegen wir auch rum am Samstag. Lauwarme Wurst mit Gummipelle auf Senftunk mit Steinhartweißmehlrestebrötchen und ein schaumbefreites Bierimitat. Dazu ein bissi Gekicke mit vier Toren von Meier, Idrissou und Hoffer, Doofdoof verliert gegen die Löwen und Karneval macht den Wulff. Dann wird das auch was mit meiner Laune.

Eintracht!!!    


Freitag, 17. Februar 2012

Blog-G
http://www.blog-g.de/harmonie-soweit-das-auge-blickt.html
Harmonie, soweit das Auge blickt
“Die Aufregung hält sich in Grenzen. Die Trainer mögen sich, die Eintrachtler finden den FSV putzig, und die Bornheimer stampfen zwar mit dem Fuß auf, werden dafür aber nur milde belächelt. …“, meint Stefan und hört einfach auf. Für heute.


Eintracht-Inside
http://eintrachtinside.wordpress.com/2012/02/17/der-blitzableiter/
Der Blitzableiter
Wut. Überall spürbar, sogar bei der Besonnenheit und Vernunft in Person, meint Björn. “Wenn ihn das derart mitnimmt, braucht es keine Phantasie um zu erahnen, wie es in den Spielern brodelt. Sebastian Rode, Matthias Lehmann, ja selbst Stoiker Oka Nikolov oder die ruhigen Alexander Meier und Benajmin Köhler: Sie alle waren sichtbar und hörbar angefressen. Und das wird Energie freisetzen. Diese Kraft wird am Samstag der FSV Frankfurt zu spüren bekommen…“ Dumdidum, jetzt wird es schön:

“Ich komme nicht umhin zu glauben, dass diese zwei geraubten Punkte zwar schmerzen, die Entwicklung des Spiels, die Bösartigkeit des Betrugs, jedoch etwas Gutes haben wird: Die Eintracht ist wütend und wird mit viel Biss und Willen, demnach auch großer mitreissender Emotionalität, in die kommenden Monate gehen. Und das resultiert in Punkten, vielen Punkten. Letztlich: dem Aufstieg…“ So soll es sein. Fein.
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bernie schrieb:
Liebe Carola,

ich wünsche dir alles Liebe und Gute zum Geburtstag,
Nach einem Jahr voller Höhen und Tiefen lässt du im kommenden Lebensjahr einfach die Tiefen weg und alles wird gut.    


Da schließe ich mich gerne an und wünsche dir für 2012 einen feinen Höhenrausch.  
Alles Gute
Thomas
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Ist wirklich ermüdend. Da sagt uns Trainer was provozierendes, der Fortuna-Werner kontert blöd und irgendein Polizeilautsprecher sieht seine Chance, sich ins rechte Scheinwerferlicht zu bringen. Die Schlagzeilenpresse hat sie schon parat, die Satzbausteine über brandschatzende Horden. Und irgendein Mahner wird bis Montag auch noch mahnen.

Dann prügeln sich von den 40000 Zuschauern irgendwo im Großraum Doofdoof 5-6 Jugendliche und am Dienstag ist die Krawallschlagzeile online, während Rhein und Wendt irgendwas fordern um dem Krieg im Stadion Herr zu werden. Zu Infos über das Spiel blättern Sie bitte auf Seite 47...
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Falkenator äh Funkeldingens. Danke! Das musste wirklich mal gesagt werden. Nur eine klitzekleine Korrektur: er ist nicht "einer der" sondern "der" Große des Fußballs.
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bernie schrieb:
Ich denke, wir werden nach der öffentlichen Anhörung im Bundestag morgen, u.a. mit Wendt und HB noch einiges an Diskussionsstoff bekommen.


Hoffentlich öffnen sie die Glaskuppel. So viel heiße Luft sollte doch für Tshirt-Wetter in Deutschland reichen.
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Herzlichen Glückwunsch und lass dich heftig feiern.  
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Eure Probleme hätte ich gern. Ich bin inzwischen zu faul, um selbst zu saugen. Zu anstrengend. Aber nirgendwo gibts selbstrauchende Kippen. Und ja, ich habe meine Aushilfssaugkraft offiziell angemeldet.
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Eins…
Grübel. Was schreibe ich nur. Ich könnte ja was von vorgestern hier rein kopieren und aus der Drei die Eins machen. Oder einfach den Friend-Artikel aus der FR mit eigenen Worten hier reinstellen. Merkt eh keiner und die Pflicht ist erfüllt. Auch ohne Zeilenhonorar...

Dafür zunächst ein, naja, Lesetipp, da die Überschrift viel ankündigt und es im SAW-Gebabbel vor ein paar Tagen angesprochen wurde:

„Abgesang einer Fankultur – Anti-Gewalt-Aktivisten von eigenen Fans bedroht“ auf Seite 9 in der neuen Fan-geht-vor.

Ging um eine Aktion für den Videowürfel gegen die Gefahren von Wurfgeschossen, unkontrolliertem Pyro und Böllern, initiiert von einem Fanclub und unterstützt von einigen anderen Fans und Fanclubs. Scheinbar wurde die Idee und das Script weitergereicht und dann gab es anonyme Drohungen von anderen Fans gegenüber den Initiatoren. Wohl ernstzunehmen, meint der Autor, der einer der Initiatoren dieser Aktion ist. Ob diese nun abgeblasen wurde, konnte ich da nicht herauslesen.

Hm. Die Überschrift ist mir zu heftig gewählt für dass, was da geschrieben steht, auch wenn es für den/die Bedrohten sicher heftig rüber kam. Ist mir aber zu pauschal, aber dies ist vielleicht Geschmackssache. Der Nachtrag der FgV-Redaktion ist jedenfalls, dass sie sich bemüht, mehr Licht auf diese Vorwürfe und Hintergründe zu bringen und konkret nachzuhaken. Bin gespannt.


Samstag, 04. Februar 2012

Blog-G
http://www.blog-g.de/cold-play.html
Cold play
“Und wieder ertappe ich Idiot mich dabei, wie ich mir, die Ergebnisse (oder besser: das Ergebnis!) des gestrigen Spiels betrachtend, völlig irrationale Hoffnungen mache. Wider bessern Wissens. Depp, der ich bin. Als würde man es nach all den Jahren nicht besser wissen…“, meint Stefan, um die wichtigen Dinge des Lebens für morgen zu präsentieren. Das Business-Menü für die einen, während die anderen froh sind, dass aus dem Glühwein kein Eiswein wird…


Eintracht-Inside
http://eintrachtinside.wordpress.com/2012/02/04/brechende-stabe/
Brechende Stäbe
Immer wenn man denkt, das geht nicht. Schafft er es. Ob in Fürth marodierende Massen über die Mannschaft der Fürther verbal herziehen und alles schlecht reden, fragt sich Björn. Mit drastischen Worten schlechtreden. Natürlich.

“Nein, so wird es dort nicht zugehen. Darauf besitzen wir in Frankfurt – und ich rede nicht vom FSV – das Patent. Unsere Trademark, sozusagen. Den Stab möglichst schnell über alles und jedem brechen. Weil wir schlecht sind, die anderen aber gut. Oder zumindest besser. Dabei ist es doch geradezu amüsant, wie selbstherrlich zu Beginn der Saison noch über SC Paderborn geurteilt wurde. Grau, so grau seien die. Und jetzt sind sie mittendrin im Rennen um den Futtertrog…“

Hm. Das Trademark auf pauschales Draufhauen auf schreibende Fans hat er jedenfalls… Und sonst? Lest einfach selbst und lernt gefälligst…
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Henk schrieb:
Kadaj schrieb:
SchwarzWeißRot schrieb:
Kadaj schrieb:

ich bin mir ziemlich sicher, dass ich ein paar abschnitte aus dem text allgemein vor ein paar wochen schonmal in der fr gelesen hatte. ich glaub, da wurde einiges recycelt.


http://www.fr-online.de/eintracht/rob-friend-rammbock-im-abseits-der-eintracht,1473446,11464448.html (18.01.2012)


wusst ichs doch. da sind vllt zwei neue abschnitte drin, der rest ist copie and paste. und das ganze wird als neuer artikel verkauft. find ich ja schon ein bisschen unverschämt.  


hab auch gerade bei der FR gesucht. ist ja unglaublich:

18.01.12
Rammbock im Abseits der Eintracht
http://www.fr-online.de/eintracht/rob-friend-rammbock-im-abseits-der-eintracht,1473446,11464448.html

03.02.12
„Ich bin ja kein schlechter Spieler“
http://www.fr-online.de/eintracht/eintracht-stuermer-rob-friend--ich-bin-ja-kein-schlechter-spieler-,1473446,11565450,view,asFirstTeaser.html

gleicher text!


Puuh. Nehme meinen wohlwollenden Kommentar zum aktuellen Artikel zurück und behaupte das Gegenteil. Aber so was von.
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AKUsunko schrieb:
gereizt schrieb:
Naja, wirklich Neues bringt der Artikel für uns Dauerleser nicht, aber die harsche Kritik kann ich nicht verstehen, basaltkopp.

Das ist ein Artikel über Friend, in dem Hintergrundinfos und alte Zitate (nach oder im Trainingslager) enthalten sind. Ist bei Artikeln über Einzelspieler jetzt nicht wirklich ungewöhnlich, sondern eher Standard in allen Blättern, finde ich. Grad am Wochenende ist das in der Arena (FNP) und FR nicht ungewöhnlich.

Obs einem gefällt ist natürlich Geschmackssache.


das "trainer, was soll ich hier" war noch letztes jahr. vor dem trainingslager.


Ändert aber doch nichts. Ebenso, wie sich an der Situation von Friend nichts geändert hat (aus Friends Sicht).
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Naja, wirklich Neues bringt der Artikel für uns Dauerleser nicht, aber die harsche Kritik kann ich nicht verstehen, basaltkopp.

Das ist ein Artikel über Friend, in dem Hintergrundinfos und alte Zitate (nach oder im Trainingslager) enthalten sind. Ist bei Artikeln über Einzelspieler jetzt nicht wirklich ungewöhnlich, sondern eher Standard in allen Blättern, finde ich. Grad am Wochenende ist das in der Arena (FNP) und FR nicht ungewöhnlich.

Obs einem gefällt ist natürlich Geschmackssache.
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Zwei…
Worte hätten doch gereicht. Atomaufstieg, yeah! Los geht’s. Oder drei: Wir wollen aufsteigen! Wir sind gut.

Aber nein. Was war das für ein Gebabbel und Getratsche in der Winterpause. Unnötig wie Kropf die öffentliche Stürmerschelte unseres Trainers. Der blöde Helmeswasserstandswettbewerb. Hübners schlawenzeleien. Wir sagen nichts, aber das oft und viel. Die Euphoriedebatte. Die plötzlich von Bruchhagen geforderte Schweinehundigkeit, die Köhler und Meier an den Tag legen sollen. Schwer... So kann die Mannschaft mit Druck umgehen. Eiskalte Engel... Weg mit der Untergangsstimmung... War mir zu viel Bruchhagen, Hübner, Veh.

Zu viel Blablabla…

Wie die Waschweiber und wir alle freuen uns, um sogleich jedes Wort, jede Regung und die Gestik gnadenlos durchzukauen und zu interpretieren wie in einem Deutschleistungskurs anno Tobak. Ein paar hintergründige Worte der Chefs zur rechten Zeit sind ja ganz schön. Auch mal ein interessantes Trainer-Interview, wie heute in der Rundschau. Aber derart inflationär viele Worte und Worthülsen wie in den vergangenen Wochen? Genervt.

Jetzt zählt es. Nicht Worte, sondern Taten, verdammt. In ZWEI Tagen. Weghauen! Und denkt dran:

Nice boys
(don’t play rock'n'roll) - Rose Tatoo



Freitag, 03. Februar 2012

Blog-G
http://www.blog-g.de/viel-kalt.html
Viel kalt
“Viel kalt. Heute minus 13, Montag soll sogar minus 18. Nicht gut Fußball…“ Eine schöne Begrüßung zu unmorgendlicher Zeit für den Dauerblogger, der sich zudem Gedanken um ein Beckhamplakat macht, in dem eine Hose feil geboten wird. Die wohl nicht nach Beckham riecht. Aber so viel kostet.

Egal, denn: ““Nicht gut Fußball bei kalt. Aber Eintracht gewinnt.” Da ging’s mir kurz gut. Bis mir bewusst wurde, gegen wen die Eintracht am Sonntag spielt. “


Eintracht-Inside
http://eintrachtinside.wordpress.com/2012/02/03/das-schweigen-des-konigsmorders/
Das Schweigen des Königsmörders
Schöne Überschrift. Nach drei Wochen Helmes, der zum Nichthelmes wurde, ändern sich die Aussagen. “Plötzlich ist die Qualität des Kaders, auch des Sturms, „völlig ausreichend“ (wie Veh und Hübner unisono meinen). Das mutet doch schon ziemlich unehrlich an. Klar, das ist PR. In Reinform. Sich immer und nach allen Entwicklungen positiv darstellen; immer ist alles schön…“ Die kritischen Stimmen, die es laut Björn wohl gibt, schweigen und warten auf ihre Chance.

“Apropos Schweigen: Heribert Bruchhagen fühlte sich bemüßigt, Oka Nikolov, Alexander Meier und Benjamin Köhler – die Altgedienten – in die Pflicht zu nehmen. Sie müssen lauter sein, mehr führen. Das ist eine seltsame Aussage, denn es war Heribert Bruchhagen der – zurecht – jahrelang betonte, dass diese Spieler eben keine Lautsprecher seien…“, sondern sportlich wichtig seien. Mit Charakter. Seltsam, zumal wir doch jetzt mit Butscher, Amedick und Lehmann drei Lautsprecher haben sollen.

Björn meint: “Ich wittere in diesem Fall einen Bruchhagen untypischen Populismus – aber sei es drum. Ab heute können wir uns wieder verstärkt dem Sportlichen widmen. Wird auch Zeit. Ich wiederhole mich angesichts des Zweitligastarts übrigens nochmal: Wir steigen auf.“ So sei es. Find ich einfach.


eintracht-power
http://eintrachtpower.de/neue-rubrik-eintracht-fundstucke/
Fundstücke
Ohne viele Worte. Einfach zum aufwärmen bei der Saukält. Eintrachpower hat ein Viedeo ausgegraben. Kommentiert von Herrn Dahlmann. Jay-Jay Okocha. Gegen den Herrn Kahn. Einfach schön.
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peter schrieb:
Schobberobber72 schrieb:
Hyundaii30 schrieb:
Mchal schrieb:
Schobberobber72 schrieb:
AKUsunko schrieb:
Mchal schrieb:
Also wenn ich mir heute so das Interview anschaue....
Da sagt er doch allen Ernstes " ein Vorstand ist nicht für die Stimmung zuständig". Nun da fällt mir wirklich nix mehr ein. Ich war ja immer pro HB aber inzwischen reicht es.
Wenn das mit dem Aufstieg nicht klappt muss er weg! und es sieht ganz danach aus dass es nicht klappen wird.
 



sieht es das, ja?

wie kommst du darauf?


Weil manche Menschen grundsätzlich alles schwarzsehen!

 


Aber mich kannst Du damit nicht meinen. Ich bin Realist. Nach einem 0:0 gegen Bschweig und einem 0:2 gegen Duedo sprechen wir uns wieder.  


Richtig in denen zwei Spielen kann man schon sehen wie es weitergeht und ich kann jeden verstehen der skeptisch ist.

Wenn selbst das Interview eines Trainers einem miese Stimmung bereitet, weil er nur ehrlich ist, aber er deutlich die Probleme erwähnt, muß das jeden optimisten wenigstens zum nachdenken anregen.  


Scheint ne generelle Geschichte zu sein. Mir hat Vehs Interview keinesfalls miese Stimmung bereitet....


dir  fehlt  das "mimimi"-gen.


Ich hätte gern ein wenig von eurer Gleichmut. Bei mir wechselt sich mi und yeah grad ständig ab. mimiyeah. miyeahmi. Echt ätzend. Hoffentlich ist bald yeahtag äh Sonnmi.
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SGE_Werner schrieb:
gereizt schrieb:
Boah, wat Rechnerei das für son nen Dummbatz. Änderung:
2. Wieviel Punkte wird die Eintracht am Saisonende auf ihrem Konto haben? 67
8x3+4x1=28 plus 39 = 67. Die Mathehausaufgaben von Max kontrollier ich heute mal nedd...  

Danke stormbabba!


Ich finde es geil, wie viele Leute nicht nachrechnen vorm Tipp.    Selbst die zuverlässigsten unter uns.    


Ist noch viel schlimmer Werner, gereizt hat gerechnet, sogar mit den Fingern. Und sich ver...  
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Die Möglichkeit, dass Magath der Eintracht einen auswischen wollte wegen Russ und Ochs, halte ich für, hmm äh. Ungewöhnlich. Arg sogar.

Glaub eher, da hielten sich unsere für schlauer und wollten weichkochen und hofften auf die Gunst der letzten Sekunde. Ei yo, hat halt nicht geklappt.
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Boah, wat Rechnerei das für son nen Dummbatz. Änderung:
2. Wieviel Punkte wird die Eintracht am Saisonende auf ihrem Konto haben? 67
8x3+4x1=28 plus 39 = 67. Die Mathehausaufgaben von Max kontrollier ich heute mal nedd...  

Danke stormbabba!