
Hammersbald
13205
59 schrieb:
Danke, endlich ein fred zum Abstiegskampf
Was sollen eigentlich immer diese dämlichen Einzeiler-Kommentare, die hier bald jeder Fred-Ersteller um die Ohren gehauen kriegt? Wenn Du über die Meisterschaft diskutieren willst, geh zu den Bauern... Wenn Du gar nicht diskutieren willst, bleib dem Forum fern!
Ein paar Gedanken zum Abstiegskampf...
1.) Zunächst mal muß ich sagen: Wenn die Eintracht nicht mittendrin wäre, würde ich sagen: Wir erleben einen der geilsten Abstiegskämpfe überhaupt. Sage und schreibe 10 (!) Mannschaften sind akut abstiegsbedroht (Plätze 9 bis 18). Ich traue mich kaum noch, eine Prognose abzugeben, wer die drei Teams sein werden, die es am Ende erwischt. In der Liga ist momentan alles möglich.
2.) Wie viele Punkte braucht man dieses Jahr, um nicht abzusteigen? Es wird immer wieder die 40-Punkte-Marke genannt. FF hat errechnet – so wurde er hier im Forum (weiß leider nicht mehr, wo) zitiert – daß 38 Punkte reichen werden. Jedenfalls scheint – so mein Eindruck – die vorherrschende Meinung zu sein, daß man dieses Jahr eher mehr Punkte als in vergangenen Jahren braucht, um nicht abzusteigen. Dies möchte ich hinterfragen:
Hierzu mal folgende Statistik:
In der Saison 2005/2006 stand man am 25. Spieltag mit 24 Punkten auf dem besten Abstiegsplatz (am Ende stieg der beste Absteiger, also der Drittletzte, mit 33 Punkten ab). In den Jahren davor sah es so aus:
2004/2005: bester Abstiegsplatz: 20 Punkte – 25. Spieltag (bester Absteiger am 34. Spieltag: 35 Punkte)
2003/2004: bester Abstiegsplatz: 25 Punkte – 25. Spieltag (bester Absteiger am 34. Spieltag: 32 Punkte)
2002/2003: bester Abstiegsplatz: 26 Punkte – 25. Spieltag (bester Absteiger am 34. Spieltag: 36 Punkte)
2001/2002: bester Abstiegsplatz: 24 Punkte – 25. Spieltag (bester Absteiger am 34. Spieltag: 30 Punkte)
In den vergangenen 5 Jahren reichten also jeweils 37 Punkte, um nicht abzusteigen. Allerdings steht man dieses Jahr (25. Spieltag) schon mit 27 Punkten auf dem ersten Abstiegsplatz. Mit dieser Punktzahl war man in den vergangenen 5 Jahren am 25. Spieltag nie auf einem Abstiegsplatz. Es scheint also wirklich so zu sein, daß man dieses Jahr mehr Punkte braucht, um nicht abzusteigen. Die Liga scheint ausgeglichener zu sein.
Wirklich spannend ist aber natürlich die Frage: Wieviele Punkte werden die abstiegsbedrohten Mannschaften diese Saison noch holen in den verbleibenden 9 Spielen?
Geht man davon aus, daß auch dieses Jahr 40 Punkte reichen, um sicher nicht abzusteigen, dann müßten Mainz und Aachen (derzeit 30 Punkte) also noch 10 Punkte holen, um „durch“ zu sein, Wolfsburg müßte 11 holen, Hamburg, Dortmund, Cottbus 12 (wobei Hamburg heute noch spielt), Bochum und Frankfurt 13, Bielefeld 14, Gladbach 16.
Hierbei ist zu bedenken, daß viele dieser Mannschaften noch gegeneinander spielen müssen, sich also gegenseitig die Punkte wegnehmen. Und wenn man nicht gegen ebenfalls abstiegsbedrohte Mannschaften spielt, dann spielt man gegen Mannschaften, die zwischen Platz 1 und 8 stehen, also jedenfalls auf dem Papier deutlich stärker sein müßten (ob das wirklich so ist, laß ich mal offen...).
Was ich damit sagen will: Wenn von den 10 abstiegsbedrohten Mannschaften nur drei anfangen zu schwächeln (egal welche) und – sagen wir – nur noch 7 Punkte holen (am 9. Spieltag dieser Saison hatten die drei schlechtesten Teams jeweils max. 7 Punkte), dann reichen 38 Punkte sicher, um nicht abzusteigen. Wahrscheinlich sogar weniger. Ich schließe mich also Funkel an – 38 Punkte sollten reichen. (Wobei wir natürlich nicht aufhören sollten, fleißig Punkte zu sammeln, wenn wir diese 38 Punkte (hoffentlich bald) erreicht haben.)
Natürlich ist das alles hochspekulativ. Und wenn meine Tante Klöten hätte, wäre sie mein Onkel. Aber irgendwie muß man sich ja die Zeit vertreiben. Und wer keinen Bock auf Statistik-Rumrechnerei hat, der kann diesen Fred ja meiden.
3.) Nun noch ein paar Gedanken zur Eintracht:
Mit Gladbach, Bielefeld und Dortmund auswärts sowie den drei Aufsteigern Cottbus, Bochum und Aachen daheim spielen wir noch gegen sechs (!) Mitkonkurrenten im Abstiegskampf.
Viele setzen ihre Hoffnung vor allem auf die drei Heimspiele. Dies halte ich für sehr gefährlich. Dort müssen wir das Spiel machen. Und das haben wir diese Saison gegen defensiv eingestellte Mannschaften praktisch noch nie überzeugend hinbekommen. Ich glaube also nicht daran, daß wir in diesen drei Heimspielen tatsächlich die erhofften neun Punkte holen (lasse mich aber gern eines besseren belehren). Eher befürchte ich, daß da drei grottenschlechte 0:0 bei herauskommen könnten – mit Pfiffen zur Pause und allem anderen, was den Fußball so häßlich macht.
Ich sehe unsere Chance daher vor allem in den Auswärtsspielen bei den Mitkonkurrenten. Und zum Schluß im Heimspiel am 34. Spieltag gegen Berlin. Wenn Berlin mit der Saison eh schon abgeschlossen hat oder einen Sieg braucht, um noch in den Uefa-Cup zu kommen (so wie 1999 Lautern, um noch in die Champions League zu kommen).
Wobei ich natürlich nichts dagegen hätte, wenn wir den Sack schon früher zumachen könnten.
1.) Zunächst mal muß ich sagen: Wenn die Eintracht nicht mittendrin wäre, würde ich sagen: Wir erleben einen der geilsten Abstiegskämpfe überhaupt. Sage und schreibe 10 (!) Mannschaften sind akut abstiegsbedroht (Plätze 9 bis 18). Ich traue mich kaum noch, eine Prognose abzugeben, wer die drei Teams sein werden, die es am Ende erwischt. In der Liga ist momentan alles möglich.
2.) Wie viele Punkte braucht man dieses Jahr, um nicht abzusteigen? Es wird immer wieder die 40-Punkte-Marke genannt. FF hat errechnet – so wurde er hier im Forum (weiß leider nicht mehr, wo) zitiert – daß 38 Punkte reichen werden. Jedenfalls scheint – so mein Eindruck – die vorherrschende Meinung zu sein, daß man dieses Jahr eher mehr Punkte als in vergangenen Jahren braucht, um nicht abzusteigen. Dies möchte ich hinterfragen:
Hierzu mal folgende Statistik:
In der Saison 2005/2006 stand man am 25. Spieltag mit 24 Punkten auf dem besten Abstiegsplatz (am Ende stieg der beste Absteiger, also der Drittletzte, mit 33 Punkten ab). In den Jahren davor sah es so aus:
2004/2005: bester Abstiegsplatz: 20 Punkte – 25. Spieltag (bester Absteiger am 34. Spieltag: 35 Punkte)
2003/2004: bester Abstiegsplatz: 25 Punkte – 25. Spieltag (bester Absteiger am 34. Spieltag: 32 Punkte)
2002/2003: bester Abstiegsplatz: 26 Punkte – 25. Spieltag (bester Absteiger am 34. Spieltag: 36 Punkte)
2001/2002: bester Abstiegsplatz: 24 Punkte – 25. Spieltag (bester Absteiger am 34. Spieltag: 30 Punkte)
In den vergangenen 5 Jahren reichten also jeweils 37 Punkte, um nicht abzusteigen. Allerdings steht man dieses Jahr (25. Spieltag) schon mit 27 Punkten auf dem ersten Abstiegsplatz. Mit dieser Punktzahl war man in den vergangenen 5 Jahren am 25. Spieltag nie auf einem Abstiegsplatz. Es scheint also wirklich so zu sein, daß man dieses Jahr mehr Punkte braucht, um nicht abzusteigen. Die Liga scheint ausgeglichener zu sein.
Wirklich spannend ist aber natürlich die Frage: Wieviele Punkte werden die abstiegsbedrohten Mannschaften diese Saison noch holen in den verbleibenden 9 Spielen?
Geht man davon aus, daß auch dieses Jahr 40 Punkte reichen, um sicher nicht abzusteigen, dann müßten Mainz und Aachen (derzeit 30 Punkte) also noch 10 Punkte holen, um „durch“ zu sein, Wolfsburg müßte 11 holen, Hamburg, Dortmund, Cottbus 12 (wobei Hamburg heute noch spielt), Bochum und Frankfurt 13, Bielefeld 14, Gladbach 16.
Hierbei ist zu bedenken, daß viele dieser Mannschaften noch gegeneinander spielen müssen, sich also gegenseitig die Punkte wegnehmen. Und wenn man nicht gegen ebenfalls abstiegsbedrohte Mannschaften spielt, dann spielt man gegen Mannschaften, die zwischen Platz 1 und 8 stehen, also jedenfalls auf dem Papier deutlich stärker sein müßten (ob das wirklich so ist, laß ich mal offen...).
Was ich damit sagen will: Wenn von den 10 abstiegsbedrohten Mannschaften nur drei anfangen zu schwächeln (egal welche) und – sagen wir – nur noch 7 Punkte holen (am 9. Spieltag dieser Saison hatten die drei schlechtesten Teams jeweils max. 7 Punkte), dann reichen 38 Punkte sicher, um nicht abzusteigen. Wahrscheinlich sogar weniger. Ich schließe mich also Funkel an – 38 Punkte sollten reichen. (Wobei wir natürlich nicht aufhören sollten, fleißig Punkte zu sammeln, wenn wir diese 38 Punkte (hoffentlich bald) erreicht haben.)
Natürlich ist das alles hochspekulativ. Und wenn meine Tante Klöten hätte, wäre sie mein Onkel. Aber irgendwie muß man sich ja die Zeit vertreiben. Und wer keinen Bock auf Statistik-Rumrechnerei hat, der kann diesen Fred ja meiden.
3.) Nun noch ein paar Gedanken zur Eintracht:
Mit Gladbach, Bielefeld und Dortmund auswärts sowie den drei Aufsteigern Cottbus, Bochum und Aachen daheim spielen wir noch gegen sechs (!) Mitkonkurrenten im Abstiegskampf.
Viele setzen ihre Hoffnung vor allem auf die drei Heimspiele. Dies halte ich für sehr gefährlich. Dort müssen wir das Spiel machen. Und das haben wir diese Saison gegen defensiv eingestellte Mannschaften praktisch noch nie überzeugend hinbekommen. Ich glaube also nicht daran, daß wir in diesen drei Heimspielen tatsächlich die erhofften neun Punkte holen (lasse mich aber gern eines besseren belehren). Eher befürchte ich, daß da drei grottenschlechte 0:0 bei herauskommen könnten – mit Pfiffen zur Pause und allem anderen, was den Fußball so häßlich macht.
Ich sehe unsere Chance daher vor allem in den Auswärtsspielen bei den Mitkonkurrenten. Und zum Schluß im Heimspiel am 34. Spieltag gegen Berlin. Wenn Berlin mit der Saison eh schon abgeschlossen hat oder einen Sieg braucht, um noch in den Uefa-Cup zu kommen (so wie 1999 Lautern, um noch in die Champions League zu kommen).
Wobei ich natürlich nichts dagegen hätte, wenn wir den Sack schon früher zumachen könnten.
Dieser Thread soll der Seelenmassage des arg gebeutelten Eintracht-Fans dienen. Daher sind nur optimistische Kommentare willkommen. Schwarzmaler benutzen bitte die anderen, zahlreichen Threads, die sich mit unserer derzeitigen Situation befassen.
Warum wir nicht absteigen werden:
1.) Auch wenn’s im Moment echt mies läuft: So schlecht, wie wir im Moment dastehen, und so schlecht, wie wir uns teilweise selbst reden, sind wir nicht. Daß Ama, Thurk und Taka bis zum Saisonende eine Formkrise haben werden, kann mir keiner erzählen. Und dass wir in der Abwehr den ganzen Rest der Saison so schlecht stehen wie gegen Stuttgart auch nicht. Im Moment ziehen sich die Mannschaftsteile irgendwie gegenseitig runter. Aber wer sagt denn, dass sie sich nicht auch gegenseitig wieder pushen und aus dem Schlamassel befreien können? Wenn die Offensive wieder Dampf macht, ist automatisch auch die Defensive entlastet – das hängt doch letztlich alles zusammen, im Negativen wie im Positiven. Genau so, wie eine Krise mit Sicherheit kommt, wenn man sie sich nur lange genug einredet, kommen auch die Erfolgserlebnisse wieder, wenn man endlich damit aufhört, den Kopf in den Sand zu stecken.
2.) Mit Bielefeld, Cottbus und Gladbach fallen einem sofort drei Mannschaften ein, die auch seit einigen Spieltagen nichts Großes mehr gerissen haben. Bielefeld hatte mal 9 Punkte (!!) Vorsprung auf einen Abstiegsplatz. Aachen gewinnt auch nur gegen die Bayern (an dieser Stelle mal schöne Grüße an die Säbener Straße: Da braucht man einmal Eure Schützenhilfe… Selig ist der, der sich auf Euch Pfeifen nicht verlassen muß!). Und wer sagt denn, dass der Lauf von Mainz und mit Abstrichen der von Hamburg nicht zu früh kommt? Wer weiß, ob das nicht ein Strohfeuer ist? Was, wenn deren Höhenflug vorbei ist? Was, wenn sich van der Vaart oder Zidan verletzen? Nicht, dass ich es ihnen wünsche, aber das kann ganz schnell gehen, und dann bricht da – gut möglich – die nackte Panik aus. Wolfsburg und Bochum sind auch alles andere als sicher gerettet. Und selbst die Dortmunder würden bei einer kleinen Negativserie in den Abstiegsstrudel hineingeraten.
Da bieten sich zahlreiche Gelegenheiten, das Feld von hinten aufzurollen. Und dass von hinten zu kommen „das Geilste ist, wo gibt“, weiß jeder, der mal guten Sex hatte! (Sorry, konnte ich mir nicht verkneifen, da habe ich mir selbst eine Steilvorlage zugeschanzt… ).
3.) Im Laufe einer Saison gleichen sich Glück und Pech fast immer aus. So werden auch wieder Zeiten kommen, zu denen wir nicht pausenlos gegen Mannschaften spielen, die gerade ihr alljährliches Hoch haben. Und Bälle, die im Moment noch an Latte und Pfosten verenden, werden wieder ihren Weg in des Gegners Tor finden. Damit steigt automatisch das Selbstvertrauen, und dann gelingen auch die Dinge wieder, die im Moment missglücken: Zum Beispiel rennt Huggel seine Gegenspieler dann nicht mehr im, sonder vor dem Strafraum um…
4.) Wenn es einen Verein gibt, der Erfahrung im Abstiegskampf hat, dann ist es Eintracht Frankfurt. Das betrifft nicht nur Trainer, sportliche Führung und Mannschaft, sondern vor allem auch die Fans und das weitere Umfeld. Gerade wir Fans werden nicht immer so geschockt und verärgert sein und daher so mies supporten wie gegen Stuttgart. Wir könnten noch zum Zünglein an der Waage werden. Wäre nicht das erste Mal, dass wir Fans die Bälle einfach über die Torlinie brüllen, wenn sonst nicht’s mehr hilft. Und wenn es bis zum letzten Spieltag spannend bleibt: Wenn irgendwo ein Wunder geschieht, dann passiert das – das lässt sich historisch belegen – immer nur in einer Stadt: in Frankfurt am Main!
5.) Ein Abstieg dieses Jahr wäre zwar super schade, völlig unnötig und hochgradig ärgerlich, aber für Existenzängste wie bei Abstiegen in der Vergangenheit (drohender Entzug der Lizenz, Insolvenzgefahr etc.) besteht kein Grund. Insofern ist der Druck nicht ganz so gewaltig wie er einst in vergangenen Abstiegskämpfen war.
6.) Der Zeitpunkt, zu dem wir in die Krise geraten sind, ist „gut gewählt“. Er ist jedenfalls nicht zu nah am Saisonende. Vielmehr bleibt noch genügend Zeit, sich auf die neue Situation einzustellen und Gegenmaßnahmen zu ergreifen. Um es mit den Worten der FAZ zu sagen: Es sind noch genug Haltestellen bis zur Endstation. Ein Trainerwechsel – sollte es dazu kommen – wäre auch in zwei bis drei Wochen noch möglich, und zwar ohne dass man sich dann ernsthaft Sorgen machen müsste, dass der neue Trainer zu spät geholt worden sein würde, um sein Konzept umsetzen zu können.
7.) Endlich ist wieder Leben in der Bude. Was gibt es Langweiligeres, als im Mittelfeld der Liga um Platz 8 bis 12 zu spielen? Kein Wunder, dass sich da keine Sau richtig motivieren kann. Abstiegskampf heißt für die Spieler: Beißen, Fluchen, Treten, Gras Fressen, Bälle unter tosendem Beifall der eigenen Fans auf’s Tribünendach Donnern. Abstiegskampf heißt für die Fans: Zittern, vor Aufregung 1000 Tode Sterben, kollektive Ohmacht und Glückseligkeit. Kurz gesagt: Der Abstiegskampf verkörpert all das, was Fußball so schrecklich schön macht!
Wenn das in den Köpfen unserer Spieler angekommen ist, wird’s noch richtig geil, wartet’s mal ab. Ich sehe Ochs’ Kopf in meinen Gedanken schon wieder roter als seine Haare, und wenn sich Hitzkopf Streit nicht gerade wegen Meckerns eine gelbe Karte abholt, werden wir an dem auch noch viel Freude haben. Es stimmt einfach nicht, dass wir die falschen Spieler haben, wenn es darauf ankommt zu kämpfen. Laßt der Mannschaft noch ein bisschen Zeit für eine Trotzreaktion. Die wird kommen, ganz sicher!
8.) Der wichtigste Grund zuletzt: Im Moment traut uns kaum einer mehr was zu. Was kann uns Besseres passieren? Totgesagte leben länger!
In diesem Sinne:
Eintracht Frankfurt – die Diva lebt!
Warum wir nicht absteigen werden:
1.) Auch wenn’s im Moment echt mies läuft: So schlecht, wie wir im Moment dastehen, und so schlecht, wie wir uns teilweise selbst reden, sind wir nicht. Daß Ama, Thurk und Taka bis zum Saisonende eine Formkrise haben werden, kann mir keiner erzählen. Und dass wir in der Abwehr den ganzen Rest der Saison so schlecht stehen wie gegen Stuttgart auch nicht. Im Moment ziehen sich die Mannschaftsteile irgendwie gegenseitig runter. Aber wer sagt denn, dass sie sich nicht auch gegenseitig wieder pushen und aus dem Schlamassel befreien können? Wenn die Offensive wieder Dampf macht, ist automatisch auch die Defensive entlastet – das hängt doch letztlich alles zusammen, im Negativen wie im Positiven. Genau so, wie eine Krise mit Sicherheit kommt, wenn man sie sich nur lange genug einredet, kommen auch die Erfolgserlebnisse wieder, wenn man endlich damit aufhört, den Kopf in den Sand zu stecken.
2.) Mit Bielefeld, Cottbus und Gladbach fallen einem sofort drei Mannschaften ein, die auch seit einigen Spieltagen nichts Großes mehr gerissen haben. Bielefeld hatte mal 9 Punkte (!!) Vorsprung auf einen Abstiegsplatz. Aachen gewinnt auch nur gegen die Bayern (an dieser Stelle mal schöne Grüße an die Säbener Straße: Da braucht man einmal Eure Schützenhilfe… Selig ist der, der sich auf Euch Pfeifen nicht verlassen muß!). Und wer sagt denn, dass der Lauf von Mainz und mit Abstrichen der von Hamburg nicht zu früh kommt? Wer weiß, ob das nicht ein Strohfeuer ist? Was, wenn deren Höhenflug vorbei ist? Was, wenn sich van der Vaart oder Zidan verletzen? Nicht, dass ich es ihnen wünsche, aber das kann ganz schnell gehen, und dann bricht da – gut möglich – die nackte Panik aus. Wolfsburg und Bochum sind auch alles andere als sicher gerettet. Und selbst die Dortmunder würden bei einer kleinen Negativserie in den Abstiegsstrudel hineingeraten.
Da bieten sich zahlreiche Gelegenheiten, das Feld von hinten aufzurollen. Und dass von hinten zu kommen „das Geilste ist, wo gibt“, weiß jeder, der mal guten Sex hatte! (Sorry, konnte ich mir nicht verkneifen, da habe ich mir selbst eine Steilvorlage zugeschanzt… ).
3.) Im Laufe einer Saison gleichen sich Glück und Pech fast immer aus. So werden auch wieder Zeiten kommen, zu denen wir nicht pausenlos gegen Mannschaften spielen, die gerade ihr alljährliches Hoch haben. Und Bälle, die im Moment noch an Latte und Pfosten verenden, werden wieder ihren Weg in des Gegners Tor finden. Damit steigt automatisch das Selbstvertrauen, und dann gelingen auch die Dinge wieder, die im Moment missglücken: Zum Beispiel rennt Huggel seine Gegenspieler dann nicht mehr im, sonder vor dem Strafraum um…
4.) Wenn es einen Verein gibt, der Erfahrung im Abstiegskampf hat, dann ist es Eintracht Frankfurt. Das betrifft nicht nur Trainer, sportliche Führung und Mannschaft, sondern vor allem auch die Fans und das weitere Umfeld. Gerade wir Fans werden nicht immer so geschockt und verärgert sein und daher so mies supporten wie gegen Stuttgart. Wir könnten noch zum Zünglein an der Waage werden. Wäre nicht das erste Mal, dass wir Fans die Bälle einfach über die Torlinie brüllen, wenn sonst nicht’s mehr hilft. Und wenn es bis zum letzten Spieltag spannend bleibt: Wenn irgendwo ein Wunder geschieht, dann passiert das – das lässt sich historisch belegen – immer nur in einer Stadt: in Frankfurt am Main!
5.) Ein Abstieg dieses Jahr wäre zwar super schade, völlig unnötig und hochgradig ärgerlich, aber für Existenzängste wie bei Abstiegen in der Vergangenheit (drohender Entzug der Lizenz, Insolvenzgefahr etc.) besteht kein Grund. Insofern ist der Druck nicht ganz so gewaltig wie er einst in vergangenen Abstiegskämpfen war.
6.) Der Zeitpunkt, zu dem wir in die Krise geraten sind, ist „gut gewählt“. Er ist jedenfalls nicht zu nah am Saisonende. Vielmehr bleibt noch genügend Zeit, sich auf die neue Situation einzustellen und Gegenmaßnahmen zu ergreifen. Um es mit den Worten der FAZ zu sagen: Es sind noch genug Haltestellen bis zur Endstation. Ein Trainerwechsel – sollte es dazu kommen – wäre auch in zwei bis drei Wochen noch möglich, und zwar ohne dass man sich dann ernsthaft Sorgen machen müsste, dass der neue Trainer zu spät geholt worden sein würde, um sein Konzept umsetzen zu können.
7.) Endlich ist wieder Leben in der Bude. Was gibt es Langweiligeres, als im Mittelfeld der Liga um Platz 8 bis 12 zu spielen? Kein Wunder, dass sich da keine Sau richtig motivieren kann. Abstiegskampf heißt für die Spieler: Beißen, Fluchen, Treten, Gras Fressen, Bälle unter tosendem Beifall der eigenen Fans auf’s Tribünendach Donnern. Abstiegskampf heißt für die Fans: Zittern, vor Aufregung 1000 Tode Sterben, kollektive Ohmacht und Glückseligkeit. Kurz gesagt: Der Abstiegskampf verkörpert all das, was Fußball so schrecklich schön macht!
Wenn das in den Köpfen unserer Spieler angekommen ist, wird’s noch richtig geil, wartet’s mal ab. Ich sehe Ochs’ Kopf in meinen Gedanken schon wieder roter als seine Haare, und wenn sich Hitzkopf Streit nicht gerade wegen Meckerns eine gelbe Karte abholt, werden wir an dem auch noch viel Freude haben. Es stimmt einfach nicht, dass wir die falschen Spieler haben, wenn es darauf ankommt zu kämpfen. Laßt der Mannschaft noch ein bisschen Zeit für eine Trotzreaktion. Die wird kommen, ganz sicher!
8.) Der wichtigste Grund zuletzt: Im Moment traut uns kaum einer mehr was zu. Was kann uns Besseres passieren? Totgesagte leben länger!
In diesem Sinne:
Eintracht Frankfurt – die Diva lebt!
http://www.fussballdaten.de/bundesliga/2007/22/rueckrundentabelle/
Klar, 3 Punkte (von 15 möglichen) seit Beginn der Rückrunde sind nicht viel. Aber wir haben ua gegen Schalke, Stuttgart und Mainz gespielt - diese Mannschaften stehen in der Rückrundentabelle auf den Plätzen 1-3.
Wir sind im Moment schlecht, keine Frage. Aber ob wir so schlecht sind, daß wir absteigen werden, glaube ich (noch) nicht. Abgerechnet wird zum Schluß.
Auch mir macht das 0:4 Angst. Und auch ich mache mir Gedanken, ob ein Trainerwechsel nicht eventuell neuen Schwung reinbringen könnte. Aber man muß auch sagen: Stuttgart ist die Mannschaft der Stunde, und das Spiel lief in jeder Hinsicht optimal für sie, wann immer die Stuttgarter eines Quentchen Glücks bedurften, war es da. Noch letzte Woche haben wir gegen Leverkusen gut gespielt. Die Spiele der Wahrheit kommen erst noch: Auswärts gegen Hamburg, Gladbach, Bielefeld, daheim gegen Cottbus, Aachen und Bochum.
Jede der vielen Mannschaften, die dieses Jahr gegen den Abstieg spielen, kann mit einer kleinen Siegesserie (da reichen schon zwei Siege) in kurzer Zeit unheimlich viel Boden gutmachen. Noch traue ich uns das zu.
Klar, 3 Punkte (von 15 möglichen) seit Beginn der Rückrunde sind nicht viel. Aber wir haben ua gegen Schalke, Stuttgart und Mainz gespielt - diese Mannschaften stehen in der Rückrundentabelle auf den Plätzen 1-3.
Wir sind im Moment schlecht, keine Frage. Aber ob wir so schlecht sind, daß wir absteigen werden, glaube ich (noch) nicht. Abgerechnet wird zum Schluß.
Auch mir macht das 0:4 Angst. Und auch ich mache mir Gedanken, ob ein Trainerwechsel nicht eventuell neuen Schwung reinbringen könnte. Aber man muß auch sagen: Stuttgart ist die Mannschaft der Stunde, und das Spiel lief in jeder Hinsicht optimal für sie, wann immer die Stuttgarter eines Quentchen Glücks bedurften, war es da. Noch letzte Woche haben wir gegen Leverkusen gut gespielt. Die Spiele der Wahrheit kommen erst noch: Auswärts gegen Hamburg, Gladbach, Bielefeld, daheim gegen Cottbus, Aachen und Bochum.
Jede der vielen Mannschaften, die dieses Jahr gegen den Abstieg spielen, kann mit einer kleinen Siegesserie (da reichen schon zwei Siege) in kurzer Zeit unheimlich viel Boden gutmachen. Noch traue ich uns das zu.
@ pallazio: Mir ging's/geht's auch so, daß die Eintracht-Homepage gelegentlich hing/hängt. Heute habe ich jedoch noch keine Probleme gehabt.
Sind denen jetzt die Alpen auf den Kopf gefallen?
So schön Fairplay ist, diese Regelung ist und bleibt die lächerlichste Sch...., die sich die Uefa je ausgedacht hat. Und die Uefa denkt sich eine Menge Sch... aus.
Oh Mann, gut, daß ich erst zwei Minuten vor Spielbeginn im Stadion war und den Zirkus verpaßt habe...
Ich hab vor dem Spiel gegen Mainz gesagt, daß ich mich nicht groß aufregen werde, wenn's wieder das übliche Unentschieden wird. Und ich habe mich nicht aufgeregt.
Allmählich müssen wir halt mal da punkten, wo man es nicht erwartet. Aber das traue ich unserer Truppe auch zu.
Ich wäre natürlich froh, wenn wir nicht unten reingerutscht wären. Aber ich muß auch sagen: Ein gepflegter Abstiegskampf ist geiler, als um die deutsche Meisterschaft zu spielen. Denn im Abstiegskampf haste richtig was zu verlieren. Da wird's emotional, da weißte, wie sehr Dein Herz an der Eintracht hängt. Manchmal ist es gut, daran erinnert zu werden.
Allmählich müssen wir halt mal da punkten, wo man es nicht erwartet. Aber das traue ich unserer Truppe auch zu.
Ich wäre natürlich froh, wenn wir nicht unten reingerutscht wären. Aber ich muß auch sagen: Ein gepflegter Abstiegskampf ist geiler, als um die deutsche Meisterschaft zu spielen. Denn im Abstiegskampf haste richtig was zu verlieren. Da wird's emotional, da weißte, wie sehr Dein Herz an der Eintracht hängt. Manchmal ist es gut, daran erinnert zu werden.
@ peter: Weiß leider nicht, wer's war.
Aber mal ehrlich: Jetzt fragen wir uns schon, wer in einem unbedeutenden Testspiel eine Torchance des Gegners ermöglichte, die noch nicht mal zu einem Gegentreffer führte. ,-) Wird Zeit, daß die Rückrunde wieder losgeht!
Aber mal ehrlich: Jetzt fragen wir uns schon, wer in einem unbedeutenden Testspiel eine Torchance des Gegners ermöglichte, die noch nicht mal zu einem Gegentreffer führte. ,-) Wird Zeit, daß die Rückrunde wieder losgeht!
@ Topic: Wünsche Deisler auch alles Gute für die Zukunft. Ich mochte ihn als Spieler. Und als Typ. War einer, der irgendwie ohne Starallüren auskam, der sich nicht cool die Haare zurecht gegelt hat, um in zu sein. Ob diese irgendwie zurückhaltende, bodenständige Art mit seiner Depression zusammhing, vermag ich nicht zu beurteilen. Jedenfalls behalte ich Basti Fantasti gerne in Erinnerung als einen Profi, der einfach nur gut Fußball gespielt hat und sonst keine lächerlichen Mätzchen machte.
Ich kann mich noch gut daran erinnern, wie er bei Gladbach auftrumpfte und als Riesen-Talent gefeiert wurde. Er ist so alt wie ich, vielleicht macht mich die Sache deswegen so traurig. Echt schade, daß wir und er wohl nie erfahren werden, wie gut er hätte werden können ohne die ganzen Verletzungen und ohne seine Depression.
Ich kann mich noch gut daran erinnern, wie er bei Gladbach auftrumpfte und als Riesen-Talent gefeiert wurde. Er ist so alt wie ich, vielleicht macht mich die Sache deswegen so traurig. Echt schade, daß wir und er wohl nie erfahren werden, wie gut er hätte werden können ohne die ganzen Verletzungen und ohne seine Depression.
Wenn Juve ein guter Verein wäre, hätte ich jetzt gesagt: Endlich wechselt Hasan mal zu einem guten Verein... Für 'nen Bayern-Spieler war der mir eigentlich immer ziemlich sympathisch. Und wie heiß der immer ist, das ist schon geil.
Da sieht man mal, was Klaus Allofs' Dementi in den vergangenen Monaten wert waren... :neutral-face
Off Topci:
@ rira: Hehe. Bei juristischen Fragestellungen ist es ja leider wirklich oft so, daß es mehrere vertretbare Lösungen gibt (daher der Spruch: 4 Juristen, 5 Meinungen), aber hier, bei unserem kleinen Problemchen, halte ich es in der Tat für fernliegend, das Tatbestandsmerkmal "geschäftsmäßig" zu bejahen. Anders sähe es möglicherweise aus, wenn hier ein User wiederholt zu juristischen Fragen Stellung bezieht, aber das ist ja (sowie ich die Sache sehe) nicht geschehen.
Hinzu kommt natürlich das, was hier auch schon angesprochen wurde: Man kann auch aus einer Mücke einen Elefanten machen. Das Rechtsberatungsgesetz schützt (neben einer funktionierenden Rechtspflege) in 1. Linie Anwälte. Es wird vielfach kritisch gesehen, manche sagen, sein Hauptzweck sei, der Anwaltschaft einen stetigen Mandantenzulauf zu sichern.
Wenn man das so sieht (und die funktionierende Rechtspflege mal außer Acht läßt), dann muß man natürlich sagen: Der Sinn dieses Gesetzes ist äußerst fragwürdig. Insofern hätte ich (als vielleicht bald zukünftiger Anwalt - ja, ich studiere auch Jura... ) irgendwie Bauchschmerzen, wenn ich bei Kleinigkeiten auf die Einhaltung dieses etwas merkwürdig anmutenden Gesetzes pochen würde.
(Das Gesetz hat übrigens in der Nazi-Zeit eine für Hitler und Co. nicht unwichtige Funktion gehabt: Damals ging es darum, Juden aus der Rechtspflege herauszuhalten. )
@ rira: Hehe. Bei juristischen Fragestellungen ist es ja leider wirklich oft so, daß es mehrere vertretbare Lösungen gibt (daher der Spruch: 4 Juristen, 5 Meinungen), aber hier, bei unserem kleinen Problemchen, halte ich es in der Tat für fernliegend, das Tatbestandsmerkmal "geschäftsmäßig" zu bejahen. Anders sähe es möglicherweise aus, wenn hier ein User wiederholt zu juristischen Fragen Stellung bezieht, aber das ist ja (sowie ich die Sache sehe) nicht geschehen.
Hinzu kommt natürlich das, was hier auch schon angesprochen wurde: Man kann auch aus einer Mücke einen Elefanten machen. Das Rechtsberatungsgesetz schützt (neben einer funktionierenden Rechtspflege) in 1. Linie Anwälte. Es wird vielfach kritisch gesehen, manche sagen, sein Hauptzweck sei, der Anwaltschaft einen stetigen Mandantenzulauf zu sichern.
Wenn man das so sieht (und die funktionierende Rechtspflege mal außer Acht läßt), dann muß man natürlich sagen: Der Sinn dieses Gesetzes ist äußerst fragwürdig. Insofern hätte ich (als vielleicht bald zukünftiger Anwalt - ja, ich studiere auch Jura... ) irgendwie Bauchschmerzen, wenn ich bei Kleinigkeiten auf die Einhaltung dieses etwas merkwürdig anmutenden Gesetzes pochen würde.
(Das Gesetz hat übrigens in der Nazi-Zeit eine für Hitler und Co. nicht unwichtige Funktion gehabt: Damals ging es darum, Juden aus der Rechtspflege herauszuhalten. )
Hammersbald schrieb:
So sagt auch Art. 1 § 8 Abs. 1 Nr. 1. Rechtsberatungsgesetz (von mir umformuliert), daß nur derjenige ordnungswidrig handelt, der fremde Rechtsangelegenheiten geschäftsmäßig ohne Erlaubnis besorgt.
Abs. 1 Nr. 1. hätte ich der Vollständigkeit halber noch ergänzen sollen.
MainKinzig-Adler schrieb:
Eben, Rechtsberatung darf nur von denen geleistet werden, die das geschäftsmäßig machen und die eine Zulassung haben.
Das sehe ich anders.
Art. 1 § 1 Rechtsberatungsgesetz sagt (verkürzt), daß Rechtsberatung geschäftsmäßig nur von Personen betrieben werden darf, die eine Erlaubnis haben. Dh, solange die Rechtsberatung nicht geschäftsmäßig erfolgt, brauchst Du auch keine Erlaubnis.
So sagt auch Art. 1 § 8 Rechtsberatungsgesetz (von mir umformuliert), daß nur derjenige ordnungswidrig handelt, der fremde Rechtsangelegenheiten geschäftsmäßig ohne Erlaubnis besorgt.
Mit anderen Worten: Solange ich irgendjemanden in nicht geschäftsmäßiger Weise einen rechtlichen Ratschlag gebe (so wie das hier geschieht), ist alles im grünen Bereich.
(Ob sich der Ratsuchende darauf verlassen kann, daß der Ratschlag richtig ist, ist eine andere Frage.)
MainKinzig-Adler schrieb:
Bei solchen Fragen, sollte der Forenbetreiber das Rechtsberatungsgesetz beachten und solche Threads schließen, um möglichen Ärger zu verhindern.
Es ist gesetzlich verboten, in einem solchen Forum Rechtsberatung zu leisten.
Warum? Das Rechtsberatungsgesetz spricht in seinem Art. 1 § 1 davon, daß die Besorgung fremder Rechtsangelegenheiten, einschließlich der Rechtsberatung (...) geschäftsmäßig nur von Personen betrieben werden darf, denen dazu von der zuständigen Behörde die Erlaubnis erteilt ist.
Wer betreibt in diesem Thread geschäftsmäßig Rechtsberatung ohne Erlaubnis?
Selbst wenn es jemand tun würde, warum ist das ein Problem des Forenbetreibers? Wo sagt das Rechtsberatungsgesetz etwas darüber, daß derjenige "Probleme" bekommen kann, der nur die Kommunikationsplattform für "illegale Rechtsberatung" zur Verfügung stellt?
Ich wäre für Aufhängen und dann Einmauern. Dann sieht das Scheiß-Ding wenigstens keiner...
Man soll den Tag ja nicht vor dem Abend loben, aber im Moment sieht's echt so aus, als ob die Bayern die Segel streichen... 0:3 hinten zur Pause...
Keine Ahnung, wie gut die Stimmung am Tivoli sonst ist, aber daß sie im Moment gut ist, überrascht mich nicht... ,-)
Keine Ahnung, wie gut die Stimmung am Tivoli sonst ist, aber daß sie im Moment gut ist, überrascht mich nicht... ,-)
http://www.fr-online.de/in_und_ausland/sport/aktuell/?em_cnt=1092430
Auszug:
Funkel lässt keinen Zweifel aufkommen, dass er den defensiven Mittelfeldspieler (Jones) wieder aufstellen wird, wenn er denn fit ist. "Ich habe ihm gesagt: ,Du musst den Fans beweisen, dass du bis zur letzten Sekunde alles für die Eintracht gibst.'" Bei den Anhängern ist Jermaine Jones zunächst einmal unten durch, seinen zweiten Wechsel (nach 2003 zu Bayer Leverkusen) und die monatelange Hängepartie verzeihen sie ihm nicht so leicht. "Und wenn die Zuschauer pfeifen, dann muss er da halt durch", sagt Funkel.
Das laute Klatschen, was Ihr eben gehört habt, war die Ohrfeige, die Funkel dem zuletzt toll aufspielenden Fink gegeben hat. Was soll das denn? Fink ist derzeit so stark wie noch nie, seit er bei der Eintracht ist, und Funkel kündigt hier schon mal die Rückkehr eines Spielers an, der aufgrund von Verletzungen praktisch null Matchpraxis hat und dazu noch bei den Fans völlig unten durch ist. Der, der artig sein Maul hält, wenn er auf die Bank muß, wird rausgenommen, und der, der aufmuckt, wird belohnt?
Geht's nur mir so, oder habt Ihr manchmal auch das Gefühl, daß Funkel ein gewisses Talent dafür hat, sich selbst Nägel in den eigenen Sarg zu hämmern? Sorry, das ist hier ja kein Funkel-Thread.
Zu Herrn Jones: Kein Kommentar. "Glücklicherweise" haben wir momentan genug andere Sorgen, als daß ich Lust habe, mich über die Posse des Wechsels aufzuregen.
Bloß gut, daß morgen Montag ist und die Woche wieder anfängt. Auf der Arbeit wird man wenigstens von der ganzen Scheiße, die hier momentan passiert, abgelenkt.
Launische Diva allez!