hawischer
6822
hawischer schrieb:
Ansonsten vermute ich, dass Du nicht einer Wiedereinführung eines Radikalenerlass das Wort reden willst. Die Erfahrungen damit waren nicht so prickelnd.
koenntest du vielleicht erklären, warum und woher du den radikalenerlass aus dem hut zauberst? was hat der mit Haliaeetus beitrag zu tun?
Xaver08 schrieb:hawischer schrieb:
Ansonsten vermute ich, dass Du nicht einer Wiedereinführung eines Radikalenerlass das Wort reden willst. Die Erfahrungen damit waren nicht so prickelnd.
koenntest du vielleicht erklären, warum und woher du den radikalenerlass aus dem hut zauberst? was hat der mit Haliaeetus beitrag zu tun?
Kam mir so in den Sinn als ich diesen Halbsatz in seinem Beitrag las:
"... aber ich habe immer mehr den Eindruck, dass der Staat zunehmend systematisch von subversiven Kräften missbraucht wird. Dem sollte man entschieden entgegen wirken."
Haliaeetus hat mit dieser Aussage den Kreis der Polizisten deren rechtsradikalen Aktivitäten vorgeworfen werden, erweitert. Welche subversiven Kräfte er meint, läßt er offen.
Wenn Du die Begründungen nachliest, die 1972 zu dem Radikalenerlass führte, kannst Du es vielleicht nachvollziehen. Damals war auch von subversiven Kräften die Rede. Allerdings mehr von Linksextremen. Ich wollte nur klargestellt haben, dass er nicht (!) an einen Radikalenerlaß als Gegenmittel denkt. Sowas geht - wie bewiesen - in die Hose.
Wie Du meinem Beitrag ennehmen kannst, bin ich für die Entfernung von Polizisten aus dem Dienst und aus dem Beamtenverhältnis, wenn sich diese rechtsradikale Machenschaften erweisen. Dies aber auf Basis der bestehenden Gesetze.
Gelöschter Benutzer
Es ist und bleibt ein Drahtseilakt. Und ich finde, dass die Eintracht das bislang sowohl von Vereinsseite, als auch von Seiten der Kurve sehr gut hinbekommen hat. Wir haben eine sehr besondere Fanszene, was auch eine sehr besondere Ultra-Kultur bedeutet. Wenn man davon ausgeht, dass es sich dabei immer noch um eine Subkultur handelt, die nach eigenen Werten und Ritualen lebt, dann wird es da immer wieder Reibungspunkte geben, die bei einigen Kopfschütteln verursachen. Aber ohne den permanenten Austausch zwischen Verantwortlichen und Fanszene wären Aktionen wie der Protest gegen Leipzig zu den Montagsspielen (der im Grunde einzig und alleine auf gegenseitigem Vertrauen basierte) oder die riesigen Choreos z.B. in den Pokalfinals nicht möglich gewesen. Ich hoffe, dass dieser Weg beibehalten wird, von allen Seiten, auch wenn sich gegenseitige Enttäuschungen in Zukunft nicht vermeiden lassen werden. Das müsste eigentlich auch jedem klar sein.
Wenn man einige Beiträge in diesem Thread beim Wort nimmt, dann wünschen sich viele Leute offenbar die Linie von Martin Kind bei der Eintracht. Und da kann man dann doch auch mal ein wenig erschrocken sein. Und das hat nichts mit Relativierung von Straftaten zu tun.
Wenn man einige Beiträge in diesem Thread beim Wort nimmt, dann wünschen sich viele Leute offenbar die Linie von Martin Kind bei der Eintracht. Und da kann man dann doch auch mal ein wenig erschrocken sein. Und das hat nichts mit Relativierung von Straftaten zu tun.
Brodowin schrieb:
Aber ohne den permanenten Austausch zwischen Verantwortlichen und Fanszene wären Aktionen wie der Protest gegen Leipzig zu den Montagsspielen (der im Grunde einzig und alleine auf gegenseitigem Vertrauen basierte) oder die riesigen Choreos z.B. in den Pokalfinals nicht möglich gewesen. Ich hoffe, dass dieser Weg beibehalten wird, von allen Seiten, auch wenn sich gegenseitige Enttäuschungen in Zukunft nicht vermeiden lassen werden.
Wenn es so ist mit dem gegenseitigem Vertrauen, dann stimme ich zu. Bruchhagen war der Meinung, dass er den harten Kern der Ultras nicht erreicht hat. Fischer ist jetzt seit x Jahren Präsident und stammt aus der Fanszene und wenn einer Zugang haben müsste, dann er. Er hat sich öffentlich nicht geäußert (zumindest mir nicht bekannt) und wenn das in der Absicht geschah kein Öl ins Feuer zu gießen, dann war das o. K. Aber nur unter der Bedingung, dass er intern klare Worte findet. Keine Platzstürme, keine Böller oder Raketen, Pyros in der Hand nur unter "Bewachung" der Kapos und dergleichen mehr. Wenn sich die Szene in einer Art Selbstverpflichtung kooperativ zeigt, dann kann das liberale Umgehen mit den Ultras durch den Verein weitergehen.
Wenn Fischer das nicht schafft, dann keiner und dann gibt's noch mehr Ärger.
Dann hoffen wir mal, wenn sich das erhärtet, dass es nicht bei einer Versetzung in den Ruhestand bleibt sondern neben allen strafrechtlichen Konsequenzen auch die Bezüge zurückgefordert werden. Die Möglichkeit besteht und ich kann selbst mit viel Phantasie nicht erkennen, wie diese Individuen noch irgendwie dem Staat gedient haben wollen. Ich bin grds. kein Freund davon, Exempel zu statuieren, aber ich habe immer mehr den Eindruck, dass der Staat zunehmend systematisch von subversiven Kräften missbraucht wird. Dem sollte man entschieden entgegen wirken.
Stimme zu und wenn sich das alles bewahrheitet können die keine Polizisten mehr sein. Die Entlassung aus dem Beamtenstatus ist so einfach nicht und setzt soweit mir in Erinnerung eine Gefängnisstrafe von mindestens 1 Jahr voraus.
Ansonsten vermute ich, dass Du nicht einer Wiedereinführung eines Radikalenerlass das Wort reden willst. Die Erfahrungen damit waren nicht so prickelnd.
Ansonsten vermute ich, dass Du nicht einer Wiedereinführung eines Radikalenerlass das Wort reden willst. Die Erfahrungen damit waren nicht so prickelnd.
hawischer schrieb:
Stimme zu und wenn sich das alles bewahrheitet können die keine Polizisten mehr sein. Die Entlassung aus dem Beamtenstatus ist so einfach nicht und setzt soweit mir in Erinnerung eine Gefängnisstrafe von mindestens 1 Jahr voraus.
Eine Freiheitsstrafe von mindestens 1 Jahr für automatisch zum Verlust des Beamtenstatus. Unterhalb dieses Strafmaßes kann im Rahmen des Disziplinarverfahrens unter bestimmten Voraussetzungen und Ultima ratio die Entfernung aus dem Beamtenverhältnis angeordnet werden, sofern mit der Straftat ein schweres Dienstvergehen einhergeht.
hawischer schrieb:
Ansonsten vermute ich, dass Du nicht einer Wiedereinführung eines Radikalenerlass das Wort reden willst. Die Erfahrungen damit waren nicht so prickelnd.
koenntest du vielleicht erklären, warum und woher du den radikalenerlass aus dem hut zauberst? was hat der mit Haliaeetus beitrag zu tun?
Vael schrieb:reggaetyp schrieb:
Sehe ich auch so.
An Silvester muss ich deutlich mehr auf Böller und Raketen aufpassen als im Stadion.
Stimmt, aber da ist es erlaubt, beim Fußball nicht. Und es schadet der Eintracht bei jedem Einsatz, aber das interessiert die Deppen nicht...
Ich bewerte Pyro danach, wie gefährlich sie ist, nicht nach der Erlaubnis.
Das ist gesünder für mich.
Kann aber jeder machen wie er will.
Während ich am Mittwoch auf dem Weg nach Rom war, hatte ich aufgeschnappt, dass am Straßburger Weihnachtsmarkt Menschen erschossen wurden. Als ich dann am Freitag zurück nach Deutschland kam, war ich in den Augen der Römischen Bürgermeisterin eine "Bestie".
Muss jetzt erstmal schaffen meine Gedanken zu ordnen bevor ich mich zu Rom und dem Drumherum äußere oder lieber gleich ganz sein lasse...
Muss jetzt erstmal schaffen meine Gedanken zu ordnen bevor ich mich zu Rom und dem Drumherum äußere oder lieber gleich ganz sein lasse...
hawischer schrieb:
Ich glaube, von den Pyro-Gegnern ist alles gesagt, von den Befürwortern noch nicht.
Da fehlten bis jetzt die relativierenden Vergleiche mit Mord und Totschlag.
Die Äußerungen der Bürgermeisterin sind dämlich. Ändert das was?
War ja klar, dass hier gleich ein Großer kommt, der die Leute hier erstmal in Pro- und Contra-Pyro einkategorisieren muss. Wenns Spaß macht, tobe Dich weiter aus.
reggaetyp schrieb:
Pyro auf Menschen werfen geht überhaupt nicht.
Böller sind scheiße.
Leuchtspur ist scheiße.
Naja reggae. In den zahllosen Pyrodiskussionen war das aber auch immer ein Argument der Pyrogegner: es ist nicht zu kontrollieren.
"Nichts darf die Hand verlassen". Dass ich nicht lache. Wenn man solch ein Arsenal mit ins Stadion bringt ist doch abzusehen, dass das irgendwann mal außer Kontrolle gerät. In Rom haben offenbar ein paar italienische Nazibengel gereicht, um das außer Kontrolle geraten zu lassen.
Die Eskalation ist doch absehbar gewesen. Niemand hat das unter Kontrolle. Auch die Ultras nicht. Niemand.
Außer ein paar saftigen Sanktionen stehen uns jetzt wieder neue Eskalationsstufen bevor - auf beiden Seiten. Da ist die Freude natürlich groß.
Gehts eigentlich noch um Fußball? Eher offenbar nicht. Mir hat schon die sinnlose Pyroaktion in Berlin gereicht. Was hatte denn das mit "Stimmung" o. Ä. zu tun? Null Komma Null.
TV-Scheixx, Plastikclubs, Korruption und die Pyroscheixxe in Zusammenhang mit Aggression, egal ob provoziert oder nicht. Meine Lust auf Fußball ist wieder mal auf dem Nullpunkt. Und die Lust, Teil des Ganzen zu sein, ebenfalls. Weiß gar nicht, ob ich mir das Spiel morgen überhaupt ansehe.
WuerzburgerAdler schrieb:
Die Eskalation ist doch absehbar gewesen. Niemand hat das unter Kontrolle. Auch die Ultras nicht. Niemand.
Da stimme ich zu. Fast.
In solchen Gruppierungen gibt es immer Häuptlinge und Indianer und Indianer, die den anderen Indianer beweisen wollen, dass sie besonders "mutig" sind. Ansehen ist in solchen Gruppen extrem wichtig. Mutproben sind da vorprogrammiert.
Vermeiden lässt sich so etwas dann, wenn die Häuptlinge ein solches Verhalten quasi ächten, also dies außerhalb der akzeptierten Gruppenregeln stellen.
Dann sorgt die Gruppe für die Kontrolle.
Sagenhaft, was hier geschrieben wird.
Ein paar wenige differenzierte Beiträge, 90% sind Müll.
Teils aus Unkenntnis, teils mit Absicht.
Teils wird schlicht gelogen, dass sich die Balken biegen.
Der eine fordert ein Video als Beweis für die beschissenste Szene des ganzen Spiels, die jeder in der Curva Sud sehen konnte.
Ein anderer leugnet die dutzendfachen Hitlergrüße der Lazio Nazis.
Vetschweigt obendrein, dass Laziali die ersten im Innenraum waren.
Und zwar die freundlichen und fröhlichen Nazis neben dem Gästeblock.
Der Dritte erfindet einfach unser Justizsystem neu.
Usw usf.
Ich schreibe demnächst mal was ausführlicher zu dem Spiel, muss erstmal wieder nach Frankfurt, und habe dann wenig Zeit.
Disclaimer:
Pyro auf Menschen werfen geht überhaupt nicht.
Böller sind scheiße.
Leuchtspur ist scheiße.
Ein paar wenige differenzierte Beiträge, 90% sind Müll.
Teils aus Unkenntnis, teils mit Absicht.
Teils wird schlicht gelogen, dass sich die Balken biegen.
Der eine fordert ein Video als Beweis für die beschissenste Szene des ganzen Spiels, die jeder in der Curva Sud sehen konnte.
Ein anderer leugnet die dutzendfachen Hitlergrüße der Lazio Nazis.
Vetschweigt obendrein, dass Laziali die ersten im Innenraum waren.
Und zwar die freundlichen und fröhlichen Nazis neben dem Gästeblock.
Der Dritte erfindet einfach unser Justizsystem neu.
Usw usf.
Ich schreibe demnächst mal was ausführlicher zu dem Spiel, muss erstmal wieder nach Frankfurt, und habe dann wenig Zeit.
Disclaimer:
Pyro auf Menschen werfen geht überhaupt nicht.
Böller sind scheiße.
Leuchtspur ist scheiße.
reggaetyp schrieb:
Pyro auf Menschen werfen geht überhaupt nicht.
Böller sind scheiße.
Leuchtspur ist scheiße.
Danke, damit sind sich ja 100% (gefühlt nicht gezählt) der Beitrags-Schreiber einig.
Das einzige was mich noch interessiert ist, warum Pyros, Böller und Leuchtspur ins Stadion geschmuggelt wurde.
Da Du in der Lage bist, 90% der Beiträge als Müll zu klassifizieren, verfügst Du offensichtlich über erstklassige Informationen.
Bin gespannt.
Rheinadler65 schrieb:barbrady schrieb:
aber wenn die Würfe erst nach dem Auftreten der Laziali vorm Block passiert sind, muss das Teil der Analyse sein.
Muss es nicht. Und wenn die direkt vor'm Block gestanden hätten und die blankem Hintern hingehalten hätten, ist das absolut kein Grund, Feuerwerkskörper oder Bengalos oder somst irgendwas auf Menschen zu werfen.
Nein das ist es nicht. In keinster Weise.
Aber man kann doch nicht einfach das Faktum ausblenden das von der ersten Minute an ständig Laziali im angrenzenden Block zur Curva Sud aufgetaucht sind, mit nur einem Grund: Maximale Provokation.
Und keiner hat sie daran gehindert. Zu Beginn der 2.Hälfte wurden es immer mehr und die Gesten samt Hitlergrüße immer massiver und provokanter. Warum sind dort keine Sicherheitskräfte und Polizisten eingeschritten? Schon zu Mitte der 1.Hälfte hätte man dort einfach 2-3 Polizisten hinstellen sollen und nichts wäre passiert, NICHTS.
Natürlich entschuldigt das nicht das Verhalten unserer Leute, aber im Gesamtkontext ist das nun mal ein Baustein der dazugehört.
Diegito schrieb:
Zu Beginn der 2.Hälfte wurden es immer mehr und die Gesten samt Hitlergrüße immer massiver und provokanter. Warum sind dort keine Sicherheitskräfte und Polizisten eingeschritten? Schon zu Mitte der 1.Hälfte hätte man dort einfach 2-3 Polizisten hinstellen sollen und nichts wäre passiert, NICHTS.
Ich habe weder in den Videos es gesehen, noch in Beiträgen gelesen, dass Vertreter des Vereins oder Eintrachtfans oder Ultras zu den Polizisten oder Ordnern gegangen wären, um diese zu bitten, dass die Provokationen durch Hitlergrüße und Beschimpfungen aufhören.
Im Gegenzug hätte man vielleicht auch diese Schals in die Tonne kloppen können.
Die Schals waren natürlich keine Provokation...
hawischer schrieb:Diegito schrieb:
Zu Beginn der 2.Hälfte wurden es immer mehr und die Gesten samt Hitlergrüße immer massiver und provokanter. Warum sind dort keine Sicherheitskräfte und Polizisten eingeschritten? Schon zu Mitte der 1.Hälfte hätte man dort einfach 2-3 Polizisten hinstellen sollen und nichts wäre passiert, NICHTS.
Ich habe weder in den Videos es gesehen, noch in Beiträgen gelesen, dass Vertreter des Vereins oder Eintrachtfans oder Ultras zu den Polizisten oder Ordnern gegangen wären, um diese zu bitten, dass die Provokationen durch Hitlergrüße und Beschimpfungen aufhören.
Im Gegenzug hätte man vielleicht auch diese Schals in die Tonne kloppen können.
Du meinst die Polizisten die mit Knüppeln und Wasserwerfer ankamen? Okay das nächste mal rede bitte mit ihnen freiwillige vor
2cvrs schrieb:PincheCanche schrieb:
Ist auch nicht immer im Interesse der UF, aber verhindern kann das keiner
Ich durfte im Sommer auf der Haupttribüne miterleben, wie eine schwarzgekleidete Abordnung aus der Nordwestkurve einigen Besuchern aus Utrecht, die ihren verlorenen Sohn Seb Haller anschauen wollten, die "Utrecht"-Fahne zerrissen und den 4 friedlichen Mittfünfzigern sehr rüde klargemacht haben, was aus ihrer Sicht im Waldstadion erwünscht sei und was nicht.
Und du willst mir erzählen, es liesse sich - so man es denn wollte - nicht blockintern verhindern, dass gezündelt wird? Aha...
Wenn ich zu einem Heimspiel des FC Utrecht gehe und dort meine Eintrachtfahne im Stadion ausrolle wird mir höchstwahrscheinlich genau das gleiche passieren. Utrecht hat zwar eine kleine, aber nicht zu verachtende und durchaus gewaltbereite Fanszene.
Ist natürlich trotzdem nicht schön, so fern es wirklich friedliche Mittfünfziger waren die nur entspannt ihren Ex-Spieler bestaunen wollten.
hawischer schrieb:
Es ist nicht schön, na gut. Aber da im Zweifel einem in Utrecht gleiches wiederfahren würde, sollte man auch Verständnis für die schwarzen Sheriffs der Ultras haben. Das wolltest Du doch sagen, nicht?
Diese immer wieder zu lesenden Argumentation, ist einfach nur strunzdumm.
Ich wollte damit einfach nur sagen das man in einem fremden Stadion wo man möglicherweise noch nie zu Gast war nicht einfach die Fahne seines Herzensvereins ausrollt... ich würde niemals auf die Idee kommen so etwas zu tun. Nirgendwo.
Ob die darauffolgende Reaktion von unseren Leuten gerechtfertigt ist will ich nicht beurteilen. Sie ist sicherlich übertrieben. Man könnte auch entspannt mit den Augen rollen und sagen, lass gut sein… so würde ich das machen. Sieht aber halt nicht jeder so.
clakir schrieb:PincheCanche schrieb:
Wir alle sind zusammen ein Teil der Eintracht und sollten uns nicht durch Medien dir Geld machen wollen mit Schlagzeilen Spalten lassen!
Dagegen möchte ich mich doch vehement zur Wehr setzen! Ich bin nicht zusammen mit solchen Idioten "ein Teil der Eintracht". Wenn Menschen, deren offenbares Ziel es ist, Krawalle anzuzetteln und die Verletzung Anderer in Kauf zu nehmen oder sogar zu beachsichtigen, "Teil der Eintracht" sein sollen, dann bin ich das nicht mehr.
Und das seh ich eben anders. Es hätte Leuten von uns viel schlimmeres passieren können, aber es ist relativ gut ausgegangen durch diesen Einsatz. Ich kann verstehen wenn du was gegen Krawalle hast, aber es gab keine krassen Krawalle und es wurde auch nicht von unserer Fanszene provoziert, es war Reaktion nicht Aktion
Rheinadler65 schrieb:Verraeter schrieb:
Ich verstehe nicht, warum die Gäste kein Recht haben sollten auf Karten. Da gibt es einige, die bei fast jedem Spiel der Eintracht im Stadion waren (so oft wie deren Fahnen im Block hängen). Wieso sollten diese kein Recht auf eine Karte haben, wenn diese auch zu den Spielen fahren, wo eben nicht jeder hin will und die Eintracht unterstützen?
Weil sie eventuell gar nicht nur wegen der Eintracht da sind, sondern vielleicht auch, um andere Hobbies auszuleben, die dann auf alle anderen zurückfallen? Ist nur eine Vermutung, eine gewagte noch dazu, aber keiner dieser Vereine ist für eine besonders friedliebende Fanszene bekannt.
Wenn du schon so eine These aufstellst, dann belege diese auch mit Fakten. Sorry, aber weder du noch sonst iwer außer die Personen, die es waren, wissen wer letzten Endes für den Wurf der Pyrotechnik verantwortlich ist. Dementsprechend sollten wir vielleicht mal aufhören alle unter einen Generalverdacht zu stellen.
Verraeter schrieb:Rheinadler65 schrieb:Verraeter schrieb:
Ich verstehe nicht, warum die Gäste kein Recht haben sollten auf Karten. Da gibt es einige, die bei fast jedem Spiel der Eintracht im Stadion waren (so oft wie deren Fahnen im Block hängen). Wieso sollten diese kein Recht auf eine Karte haben, wenn diese auch zu den Spielen fahren, wo eben nicht jeder hin will und die Eintracht unterstützen?
Weil sie eventuell gar nicht nur wegen der Eintracht da sind, sondern vielleicht auch, um andere Hobbies auszuleben, die dann auf alle anderen zurückfallen? Ist nur eine Vermutung, eine gewagte noch dazu, aber keiner dieser Vereine ist für eine besonders friedliebende Fanszene bekannt.
Wenn du schon so eine These aufstellst, dann belege diese auch mit Fakten. Sorry, aber weder du noch sonst iwer außer die Personen, die es waren, wissen wer letzten Endes für den Wurf der Pyrotechnik verantwortlich ist. Dementsprechend sollten wir vielleicht mal aufhören alle unter einen Generalverdacht zu stellen.
Das ist ja der Trick bei der Sache. Durch die "Aktionen" aus der Masse heraus, ist ja keiner gewesen und keiner kennt den anderen. Die Typen betteln ja gradezu nach mehr Überwachung und Kontrolle oder General-Strafen, wahrscheinlich in der Hoffnung, dadurch eine größere Menge an Fans radiikalisieren zu können.
Mit Fußball hat das nichts zu tun. Hier werden gesellschaftliche Konflikte durch eine radikale Minderheit ausgelebt.
Wie sagte unser aller Heribert noch:
„Wenn sie den Fußball so lieben würden, wie sie es nach außen darstellen, würden sie auf die scheiß Pyrotechnik und die Böller verzichten. Wer den Fußball liebt, wer selbst Fußball gespielt hat, ist nicht in der Lage, Pyrotechnik zu zünden. Meine Hoffnung ist, dass sich eine neue Ultra-Generation entwickelt, die viel näher am Fußball ist und bereit ist, auf diese Dinge zu verzichten.“ Das sei der einzige Weg, das Problem zu lösen. „Mit Strafen und all dem, was man sich einfallen lässt, sehe ich keine Erfolgschance.“
hawischer schrieb:Und solche Knallköppe gehören wahrscheinlich zu den Spaßvögeln, die vehement fordern, dass Polizisten Erkennungsmerkmale tragen müssen.
Durch die "Aktionen" aus der Masse heraus, ist ja keiner gewesen und keiner kennt den anderen
WAWG schrieb:Holzfaeller schrieb:
Es wird immer gern auf andere gezeigt, aber es wird Zeit vor der eigenen Haustür ordentlich zu kehren!
Na dann fang doch am besten am Sonntag damit an und stell doch mal die Leute zu Rede...
Lasst es bleiben, es hat keinen Sinn. Wir haben doch gelernt, dass Pyrotechnik zur Fan(Leit)kultur gehört.
Und an der Kultur darf man doch nicht rütteln.
Aber im Ernst. Die einzigsten die wirklich helfen können, wäre die Mannschaft.
Wenn jedoch, wie auch in Rom, von Eintracht-Torschutzen der Zaun der Ultras gehuldigt wird, ist das kontraproduktiv.
Die Mannschaft sollte deutlich und gemeinsam vor und nach dem Spiel zeigen, dass sie diese Pyrorandale nicht will.
Zum Spiel:
Gacinovic mal wieder von höchster Stelle erleuchtet, was für eine cremiges Duett aus Fernschuss und Zuckerpass!
Zum Drumherum:
Die Zündler sind nicht Eintracht Frankfurt? Sorry, diese Aussage ist an Naivität kaum zu überbieten, und kann eigentlich nur von jemandem kommen, der in den letzten 20 Jahren nicht selbst im Stadion war. (Ohnehin, wer maßt sich eigentlich an, beurteilen zu können, wer oder was genau Eintracht Frankfurt ist oder nicht?)
Ich (alt, Hertha war mein 2. Stadionbesuch diese Saison, lieber Haupttribüne als Stehblock) verstehe Pyro als Protest gegen den modernen Fußball und das Chi-Chi drumherum. Würde es nicht aus der Mitte unserer Fanszene kommen, wäre es LÄNGST nicht mehr da. Alles andere ist angesichts der Wucht unserer Anhängerschaft für mich schlicht realitätsfern. Und vor allem gestern: Meint ihr ernsthaft, Menschen ohne Bezug zur Eintracht reisen nach Rom und zurück, bemühen sich um schwer zu kriegende Tickets für das Spiel, kriegen dann auch noch welche, zahlen das ganze Trara - nur um im fucking Römer Olympiastadion nen Böller zu werfen? Naja. Ich habe da meine Zweifel.
War in Berlin auf der Gegentribüne, mit bester Sicht auf den Gästeblock. Leute, von 90 Minuten Spielzeit brannte 80 Minuten lang irgendwas. Und wo? Ganz vorne, in den allerersten Reihen im Block. Und wenn sich da in den letzten Jahren nichts grundlegendes geändert hat, stehen da die Wortführer unserer Fans.
So, und dann kann man die Sache einfach auch mal rational betrachten.
Was sind das für Menschen? Menschen, in deren Leben Eintracht Frankfurt einen verdammt hohen Stellenwert einnimmt. Die Herz und Seele in den Verein stecken, und wahrscheinlich auch nicht gerade wenig Geld. Geld, das anderswo nur so sprudelt; Spieler, Vereinsfunktionäre, Berater, Sponsoren... bis hin zu Politikern. Politikern, die sich bei öffentlichen Anlässe und in den VIP-Logen der Stadien im Glanz des Fußballs sonnen, nebenbei aber wohlgepudert zusehen, wie die Menschlichkeit rund um ihr goldenes Mastkalb immer mehr auf der Strecke bleibt. Wenn ich hier lese, wie sich manch einer rund ums Stadion behandeln ließ, nur um ein verdammtes Europapokalspiel der Eintracht zu sehen, frage ich mich, ob die Leute wirklich zu einer Sportveranstaltung gebracht wurden, oder ins KZ. Weit ist es nicht mehr bis zur Totalüberwachung.
Dass man dann, wenn man endlich im Stadion ist, womöglich mit ordentlich Alkohol in der Blutbahn, all diese Fesseln wenigstens mal für anderthalb Stunden vergessen kann, die Sau rauslässt - Das kann ich einfach niemandem von den armen Teufeln, die sich für diese ganze Show aufopfern, verdenken.
Und: Trotz aller Kontrollen und Zwänge - wer Feuerwerk mit ins Stadion nehmen will, schafft es auch. Dass dann mittlerweile Böller und Raketen dabei sind, ist natürlich großer Mist. Aber: Man sollte vielleicht mal drüber nachdenken, das Drumherum wieder ein bisschen mehr so wie früher zu gestalten. Dann würden sich die Fans vielleicht auch wieder ein bisschen mehr so wie früher benehmen.
Don´t hate the player. Hate the game.
Gacinovic mal wieder von höchster Stelle erleuchtet, was für eine cremiges Duett aus Fernschuss und Zuckerpass!
Zum Drumherum:
Die Zündler sind nicht Eintracht Frankfurt? Sorry, diese Aussage ist an Naivität kaum zu überbieten, und kann eigentlich nur von jemandem kommen, der in den letzten 20 Jahren nicht selbst im Stadion war. (Ohnehin, wer maßt sich eigentlich an, beurteilen zu können, wer oder was genau Eintracht Frankfurt ist oder nicht?)
Ich (alt, Hertha war mein 2. Stadionbesuch diese Saison, lieber Haupttribüne als Stehblock) verstehe Pyro als Protest gegen den modernen Fußball und das Chi-Chi drumherum. Würde es nicht aus der Mitte unserer Fanszene kommen, wäre es LÄNGST nicht mehr da. Alles andere ist angesichts der Wucht unserer Anhängerschaft für mich schlicht realitätsfern. Und vor allem gestern: Meint ihr ernsthaft, Menschen ohne Bezug zur Eintracht reisen nach Rom und zurück, bemühen sich um schwer zu kriegende Tickets für das Spiel, kriegen dann auch noch welche, zahlen das ganze Trara - nur um im fucking Römer Olympiastadion nen Böller zu werfen? Naja. Ich habe da meine Zweifel.
War in Berlin auf der Gegentribüne, mit bester Sicht auf den Gästeblock. Leute, von 90 Minuten Spielzeit brannte 80 Minuten lang irgendwas. Und wo? Ganz vorne, in den allerersten Reihen im Block. Und wenn sich da in den letzten Jahren nichts grundlegendes geändert hat, stehen da die Wortführer unserer Fans.
So, und dann kann man die Sache einfach auch mal rational betrachten.
Was sind das für Menschen? Menschen, in deren Leben Eintracht Frankfurt einen verdammt hohen Stellenwert einnimmt. Die Herz und Seele in den Verein stecken, und wahrscheinlich auch nicht gerade wenig Geld. Geld, das anderswo nur so sprudelt; Spieler, Vereinsfunktionäre, Berater, Sponsoren... bis hin zu Politikern. Politikern, die sich bei öffentlichen Anlässe und in den VIP-Logen der Stadien im Glanz des Fußballs sonnen, nebenbei aber wohlgepudert zusehen, wie die Menschlichkeit rund um ihr goldenes Mastkalb immer mehr auf der Strecke bleibt. Wenn ich hier lese, wie sich manch einer rund ums Stadion behandeln ließ, nur um ein verdammtes Europapokalspiel der Eintracht zu sehen, frage ich mich, ob die Leute wirklich zu einer Sportveranstaltung gebracht wurden, oder ins KZ. Weit ist es nicht mehr bis zur Totalüberwachung.
Dass man dann, wenn man endlich im Stadion ist, womöglich mit ordentlich Alkohol in der Blutbahn, all diese Fesseln wenigstens mal für anderthalb Stunden vergessen kann, die Sau rauslässt - Das kann ich einfach niemandem von den armen Teufeln, die sich für diese ganze Show aufopfern, verdenken.
Und: Trotz aller Kontrollen und Zwänge - wer Feuerwerk mit ins Stadion nehmen will, schafft es auch. Dass dann mittlerweile Böller und Raketen dabei sind, ist natürlich großer Mist. Aber: Man sollte vielleicht mal drüber nachdenken, das Drumherum wieder ein bisschen mehr so wie früher zu gestalten. Dann würden sich die Fans vielleicht auch wieder ein bisschen mehr so wie früher benehmen.
Don´t hate the player. Hate the game.
Eendracht schrieb:
Was sind das für Menschen? Menschen, in deren Leben Eintracht Frankfurt einen verdammt hohen Stellenwert einnimmt. Die Herz und Seele in den Verein stecken, und wahrscheinlich auch nicht gerade wenig Geld.
Na klar, die beleidigenden Schals, die Böller und Pyros müssen schließlich bezahlt werden, oder wird das aus der Choreospende finanziert?
Das ganze Zeug nimmt man mit zum Auswärtsspiel, es könnte ja sein, dass man dort ganz schlimm provoziert wird.
Dann muss man schließlich mit "Herz und Seele" eine Antwort geben.
Alles für den Verein. Na dann...
Marco Russ hat es im Interview ganz gut getroffen. Gegen diese Dinge muss vorgegangen werden, da sie dem Verein schaden, aber auch vielen der wirklichen Fußball-Fans den Spaß am Spiel nehmen. Der Fußball sollte immer im Vordergrund stehen und das dürfte bei einigen schon lange nicht mehr der Fall sein.
Für die Eintracht ist das ein Drahtseilakt. Auf der einen Seite feiert man zu Recht die Choreos, aber auf der anderen Seite muss man gegen die Ausschweifungen vorgehen. Andererseits: Wieso geht das eine nicht ohne das andere?
Zu Pyro: Wenn da mal ein Paar Pyros halbwegs kontrolliert abgefackelt würden, könnte man durchaus drüber weg sehen. Das wurde zuletzt ja öfter getan. Das Problem ist, dass es im Falle einer gefühlten "Provokation" eben nicht "kontrolliert" abgefackelt sondern kontrolliert als Waffe eingesetzt wird. Daher mal wieder Wasser auf die Mühlen derer, die auf dem Verbot beharren.
In Italien kann man wunderbar sehen, wo all dieser Mist enden kann. "Normale Leute"/ Familien gehen dort kaum noch ins Stadion. Ein Horrorszenario!
Für die Eintracht ist das ein Drahtseilakt. Auf der einen Seite feiert man zu Recht die Choreos, aber auf der anderen Seite muss man gegen die Ausschweifungen vorgehen. Andererseits: Wieso geht das eine nicht ohne das andere?
Zu Pyro: Wenn da mal ein Paar Pyros halbwegs kontrolliert abgefackelt würden, könnte man durchaus drüber weg sehen. Das wurde zuletzt ja öfter getan. Das Problem ist, dass es im Falle einer gefühlten "Provokation" eben nicht "kontrolliert" abgefackelt sondern kontrolliert als Waffe eingesetzt wird. Daher mal wieder Wasser auf die Mühlen derer, die auf dem Verbot beharren.
In Italien kann man wunderbar sehen, wo all dieser Mist enden kann. "Normale Leute"/ Familien gehen dort kaum noch ins Stadion. Ein Horrorszenario!
Uwes Bein schrieb:
Marco Russ hat es im Interview ganz gut getroffen. Gegen diese Dinge muss vorgegangen werden, da sie dem Verein schaden, aber auch vielen der wirklichen Fußball-Fans den Spaß am Spiel nehmen.
Dann wäre es doch mal konsequent von der Mannschaft wenn sie sich mit einem Banner vor die Ultras stellen "" Wir wollen eure Randale und Pyroscheiß nicht " oder nach dem Spiel auf die Aufstellung vor dem Block der Ultras verzichten, stattdessen vor dem Familienblock, da sitzen die Fans von morgen, die hoffentlich friedlich und anständig den Support und die Choreos mal organisieren.
hawischer schrieb:Uwes Bein schrieb:
Marco Russ hat es im Interview ganz gut getroffen. Gegen diese Dinge muss vorgegangen werden, da sie dem Verein schaden, aber auch vielen der wirklichen Fußball-Fans den Spaß am Spiel nehmen.
Dann wäre es doch mal konsequent von der Mannschaft wenn sie sich mit einem Banner vor die Ultras stellen "" Wir wollen eure Randale und Pyroscheiß nicht " oder nach dem Spiel auf die Aufstellung vor dem Block der Ultras verzichten, stattdessen vor dem Familienblock, da sitzen die Fans von morgen, die hoffentlich friedlich und anständig den Support und die Choreos mal organisieren.
Ein klares Zeichen der Mannschaft wäre in der Tat überfällig. Gilt übrigens auch gleichermaßen für den von mir sehr geschätzten Präsidenten.
Absolut richtig; der Verein hat sich diese Leute selbst ins Stadion geholt. Ich hatte einen Flug und Hotel für Rom- habe erst 10 Tage (!!) vor dem Spiel eine trockene einzeilige Absage per Mail erhalten. Für das geringe Kontingent trägt der Verein keine Verantwortung, aber für die späten unverschämten Absagen und die Auswahl über die Verteilung der Ticket.
hawischer schrieb:
Tausende haben sich erfolglos um Karten für Rom bemüht. Die Pyromanen haben welche bekommen. Keiner kann mir erzählen, dass die Szene nicht genau weiß, wer diese Leute sind. Vielleicht sollte sich der Verein hierzu mal Gedanken machen.
Die Frage ist doch: wie kann es sein, dass die, und das gilt für die vielen Bergamo “Fans”, überhaupt Karten über die Eintracht bekommen können? Sind das DK Inhaber? EF Mitglieder? Wohl kaum...
Gelöschter Benutzer
SGE_Werner schrieb:
Menge Spekulatius.
so ab Donnerstag 23.00, bis Montags dann High Noon
Ffm60ziger schrieb:SGE_Werner schrieb:
Menge Spekulatius.
so ab Donnerstag 23.00, bis Montags dann High Noon
Immer wieder schön...
https://m.youtube.com/watch?v=TzOQj1ZBSJU
Heute vor 70 Jahren wurde die allgemeine Erklärung der Menschenrechte verkündet.
Die UN-Generalversammlung nahm die Erklärung mit 48 Stimmen an. 8 Länder enthielten sich. Die kommunistischen Staaten, Südafrika und Saudi-Arabien. Die Sowjetunion meinte, die Erklärung sei ein Diktat des Westens.
Die UN-Generalversammlung nahm die Erklärung mit 48 Stimmen an. 8 Länder enthielten sich. Die kommunistischen Staaten, Südafrika und Saudi-Arabien. Die Sowjetunion meinte, die Erklärung sei ein Diktat des Westens.
Gelöschter Benutzer
hawischer schrieb:
Heute vor 70 Jahren wurde die allgemeine Erklärung der Menschenrechte verkündet.
Ja, ein Ereignis, das es verdient hat, dass daran erinnert wird. Noch wichtiger ist die Besinnung auf die Inhalte dieser Erklärung. Ich bin fast erschrocken, dass sich das jetzt etwas sehr moralisierend anhört, aber gefühlt stehen diese Inhalte im Moment so sehr in Frage, wie lange nicht. Und ich will hier wirklich nicht den Moralapostel raus kehren, aber für sie einzustehen lohnt sich auf jeden Fall:
https://www.amnesty.de/alle-30-artikel-der-allgemeinen-erklaerung-der-menschenrechte
Vielen Dank. Nachhaltige Investments sind mir, wie du dir sicher vorstellen kannst, durchaus geläufig und ich nutze diese auch. Allerdings, und dabei beibe ich: nicht als Altersvorsorge. Denn da braucht man ab Tag X einfach das Geld und kann nicht in Ruhe warten, bis sich fallende Märkte wieder berappelt haben.
Ich glaube halt einfach, dass F. Merz das gar nicht nachvollziehen kann, da er es nicht nötig hat und deshalb Altersvorsorge mit Geldanlage verwechselt. Aber er befindet sich, was unseriöse "Tipps" zur Altersvorsorge angeht, ja in bester Gesellschaft.
Ich glaube halt einfach, dass F. Merz das gar nicht nachvollziehen kann, da er es nicht nötig hat und deshalb Altersvorsorge mit Geldanlage verwechselt. Aber er befindet sich, was unseriöse "Tipps" zur Altersvorsorge angeht, ja in bester Gesellschaft.
Tut mir leid, wiederum zu widersprechen. Einem 30 jährigen würde ich heute empfehlen, nicht wie bei einer Lebensversicherung auf einen fixen Auszahlungstermin zu sparen. Aktienfonds kann man zu jeder Zeit kaufen, verkaufen, mehr anlegen oder weniger, mal aussetzen.
Er investiert jeden Monat eine verfügbare Summe, vielleicht verteilt auf verschiedene Fonds. Nach 20 oder 25 Jahren fängt er an die Kurssituation zu bewerten und je nach Ergebnissen in riskoarme Anlagen nach und nach umzuschichten, zum Beispiel auf ein Tagesgeldkonto.
Zum Renteneintritt kann er dann monatlich einen fixen oder schwankende Beträge entnehmen.
Ich bin mir sicher, Friedrich Merz kann auch zwischen einer stinknormale Geldanlage und einer zur zusätzlichen Rentenunterstützung unterscheiden.
Er investiert jeden Monat eine verfügbare Summe, vielleicht verteilt auf verschiedene Fonds. Nach 20 oder 25 Jahren fängt er an die Kurssituation zu bewerten und je nach Ergebnissen in riskoarme Anlagen nach und nach umzuschichten, zum Beispiel auf ein Tagesgeldkonto.
Zum Renteneintritt kann er dann monatlich einen fixen oder schwankende Beträge entnehmen.
Ich bin mir sicher, Friedrich Merz kann auch zwischen einer stinknormale Geldanlage und einer zur zusätzlichen Rentenunterstützung unterscheiden.
Und irgendwann laufen sie mit Preisschildern auf den Platz.
Ich weiß, ich bin von gestern.