hawischer
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hawischer
Die Ulmer tun mir leid. Etwas anderes als eine klare Reaktion kann ich mir nach dem Spiel nicht vorstellen.
Ich hoffe, dass irgendwann Haller mal wieder seinen Schalter umlegt.
Gelöschter Benutzer
Lewandowski ist und bleibt der unsportlichste Spieler der Bundesliga.
hawischer schrieb:Brodowin schrieb:
Lewandowski ist und bleibt der unsportlichste Spieler der Bundesliga.
Er streitet sich mit Robben um den ersten Platz.
Ähm... Ribery?
Gibts dann morgen eigentlich wieder einen Autokorso und Empfang am Römer?
" Viele wählen die Afd aus Protest, das sind keine Rassisten, sondern Menschen, die sich von der Politik im Stich gelassen fühlen."
"Studien belegen : Ohne Zuwanderung hätte der lange Aufschwung in Deutschland zu einem viel stärkerem Lohnwachstum in den unteren Lohnsegmenten geführt."
Alles klar, da wächst ganz langsam etwas unerfreuliches zusammen. Vielleicht steckt hinter der Sammlungsbewegung "Aufstehen " langfristig was anderes als heute ersichtlich. Nationalistische Tendenzen und die Nähe zu Russland sind jetzt schon deutlich. Mit dem Lohnargument werden eindeutig Ressentiments gegen Mikranten bedient.
Deshalb habe ich es in den AfD thread gestellt.
Es gibt noch mehr interessantes zu lesen im Interview mit Frau Wagenknecbt in der FAS von heute. Ist heute noch nicht gebührenfrei im www zu lesen. Aber sicher bald auf ihrer Homepage.
"Studien belegen : Ohne Zuwanderung hätte der lange Aufschwung in Deutschland zu einem viel stärkerem Lohnwachstum in den unteren Lohnsegmenten geführt."
Alles klar, da wächst ganz langsam etwas unerfreuliches zusammen. Vielleicht steckt hinter der Sammlungsbewegung "Aufstehen " langfristig was anderes als heute ersichtlich. Nationalistische Tendenzen und die Nähe zu Russland sind jetzt schon deutlich. Mit dem Lohnargument werden eindeutig Ressentiments gegen Mikranten bedient.
Deshalb habe ich es in den AfD thread gestellt.
Es gibt noch mehr interessantes zu lesen im Interview mit Frau Wagenknecbt in der FAS von heute. Ist heute noch nicht gebührenfrei im www zu lesen. Aber sicher bald auf ihrer Homepage.
hawischer schrieb:
" Viele wählen die Afd aus Protest, das sind keine Rassisten, sondern Menschen, die sich von der Politik im Stich gelassen fühlen."
den Satz von Frau Wagenknecht hört man immer wieder, dennoch haben AfD Wähler auch eine Verantwortung. Aus Protest eine derartige Partei zu wählen, ist mehr denn je mehr als fragwürdig.
Bezüglich der (Boulevard-)Medien kann man es mit Goehte halten:
"Die ich rief, die Geister
Werd ich nun nicht los."
Wie passend für einen, der seinen Ruhm nutzte um über diese Medien omnipräsent zu sein um Ruhm und Geld zu mehren.
Jetzt, da es weniger um Ruhm geht, geh schau an, sind sie immer noch da. Und schreiben und hetzen und wie am Ruhm in früherer Zeit, ergötzen sich auch heute die Massen: diesmal am Scheitern!
Da wäre dann der interessantere Punkt, und Brodowin hat den schon angesprochen.
Der Umgang mit Scheitern in unserer Gesellschaft.
Während es bspw. in der Upper Class der USA fast schon zum guten Ton gehört, in AA oder NA Meetings zu sitzen und konstruktiv mit seiner Sucht umzugehen, kommt es in Deutschland immer noch einem gesellschaftlichem Gau, gesteht man seine Suchterkrankung ein.
Ähnlich ist es wenn man hierzulande beruflich in's Wagnis geht und scheitert.
Wird in den USA ein gescheiterter Versuch ein selbständiges Business zu starten als Beleg für Kreativität und als Beweis für Innovationsfreude und Mut gesehen, neigt man bei uns dazu das als Beleg für Unfähigkeit zu werten.
Ich bin beileibe kein Fan des amerikanischen Wegs, finde diesbezüglich aber die Fehlerfreundlichkeit vorbildlich.
Jan Ulrich ist ein weiteres Beispiel dafür.
"Die ich rief, die Geister
Werd ich nun nicht los."
Wie passend für einen, der seinen Ruhm nutzte um über diese Medien omnipräsent zu sein um Ruhm und Geld zu mehren.
Jetzt, da es weniger um Ruhm geht, geh schau an, sind sie immer noch da. Und schreiben und hetzen und wie am Ruhm in früherer Zeit, ergötzen sich auch heute die Massen: diesmal am Scheitern!
Da wäre dann der interessantere Punkt, und Brodowin hat den schon angesprochen.
Der Umgang mit Scheitern in unserer Gesellschaft.
Während es bspw. in der Upper Class der USA fast schon zum guten Ton gehört, in AA oder NA Meetings zu sitzen und konstruktiv mit seiner Sucht umzugehen, kommt es in Deutschland immer noch einem gesellschaftlichem Gau, gesteht man seine Suchterkrankung ein.
Ähnlich ist es wenn man hierzulande beruflich in's Wagnis geht und scheitert.
Wird in den USA ein gescheiterter Versuch ein selbständiges Business zu starten als Beleg für Kreativität und als Beweis für Innovationsfreude und Mut gesehen, neigt man bei uns dazu das als Beleg für Unfähigkeit zu werten.
Ich bin beileibe kein Fan des amerikanischen Wegs, finde diesbezüglich aber die Fehlerfreundlichkeit vorbildlich.
Jan Ulrich ist ein weiteres Beispiel dafür.
hawischer schrieb:
sondern um die besondere Ausnahmesituation eines Menschen, der von einem gefeierten Star zu einem Nobody runtergeschrieben wurde
liest sich fast so, als wäre dem jungen ulle das ende seiner karriere von anfang an klarer gewesen, als unserem hawischer.
und ja, sicherlich nicht leicht, sich in eher alltägliche situationen wieder einzuführen, aber die grundvoraussetzungen sind nicht ganz so schlecht. betty ford wäre ja schonmal ein guter einstieg gewesen.
aber meine güte, frühere fußballweltmeister haben lotto-toto-annahmestellen betrieben. für die eigene bodenhaftung ist noch jeder selbst verantwortlich.
Xbuerger schrieb:hawischer schrieb:
sondern um die besondere Ausnahmesituation eines Menschen, der von einem gefeierten Star zu einem Nobody runtergeschrieben wurde
liest sich fast so, als wäre dem jungen ulle das ende seiner karriere von anfang an klarer gewesen, als unserem hawischer.
und ja, sicherlich nicht leicht, sich in eher alltägliche situationen wieder einzuführen, aber die grundvoraussetzungen sind nicht ganz so schlecht. betty ford wäre ja schonmal ein guter einstieg gewesen.
aber meine güte, frühere fußballweltmeister haben lotto-toto-annahmestellen betrieben. für die eigene bodenhaftung ist noch jeder selbst verantwortlich.
Jan Ulrich ist offensichtlich alkoholkrank. Es ist für einen Außenstehende schwer die Handlungsweise eines Suchtkranken zu verstehen. Am wenigsten helfen Appelle wie, "stell dich nicht so" an oder "andere haben es auch geschafft". Oder der Vergleich mit "Katsche" Schwarzenbeck.
Helfen kann ihm das Eingeständnis seiner Sucht und der Wille sich professionell helfen zu lassen.
SGE_Werner schrieb:
auch in Bezug darauf, dass er scheinbar keine klaren beruflichen Absicherungen zu haben scheint
sowas lass ich im allgemeinen eher ungern als argument im raum stehen, denn auch menschen ohne finka in nachbarschaft von til schweiger erfinden sich gelegentlich neu, organisieren kinderfeste, kochen für die kita oder beherbergen migranten.
zu tun, auch ohne ausbildung, gibts schon genug.
Xbuerger schrieb:SGE_Werner schrieb:
auch in Bezug darauf, dass er scheinbar keine klaren beruflichen Absicherungen zu haben scheint
sowas lass ich im allgemeinen eher ungern als argument im raum stehen, denn auch menschen ohne finka in nachbarschaft von til schweiger erfinden sich gelegentlich neu, organisieren kinderfeste, kochen für die kita oder beherbergen migranten.
zu tun, auch ohne ausbildung, gibts schon genug.
Es geht doch nicht um seine Besitzverhältnisse oder um Freizeitbeschäftigung wie Kinderfeste, sondern um die besondere Ausnahmesituation eines Menschen, der von einem gefeierten Star zu einem Nobody runtergeschrieben wurde. Sicher aufgrund eigener Fehler, wie meistens. Auch bei jemanden der eine Finka bewohnt kann so etwas zu psychischen, eventuell lebensbedrohlichen Problemen führen.
hawischer schrieb:
sondern um die besondere Ausnahmesituation eines Menschen, der von einem gefeierten Star zu einem Nobody runtergeschrieben wurde
liest sich fast so, als wäre dem jungen ulle das ende seiner karriere von anfang an klarer gewesen, als unserem hawischer.
und ja, sicherlich nicht leicht, sich in eher alltägliche situationen wieder einzuführen, aber die grundvoraussetzungen sind nicht ganz so schlecht. betty ford wäre ja schonmal ein guter einstieg gewesen.
aber meine güte, frühere fußballweltmeister haben lotto-toto-annahmestellen betrieben. für die eigene bodenhaftung ist noch jeder selbst verantwortlich.
Gelöschter Benutzer
Er war sicher noch nie die hellste Kerze auf der Torte. Er wurde vermutlich auch oft schlecht beraten. Er hätte aus seinem sportlichen Talent möglicherweise noch viel mehr raus holen können, wenn er eine andere Mentalität gehabt hätte. Und er war natürlich auch ein Kind seiner Zeit, welches das Doping-Spiel (wie fast alle) mitgespielt hat. Ich habe die Doppelmoral vieler Medien aber schon vor 12 Jahren verachtet. Die, die ihn nach seinen Auftritten bei der Tour de France abgefeiert haben, sich teilweise sogar exklusive Vertragsrechte von ihm zusichern ließen, am ganzen Hype ordentlich mitverdient haben, haben ihn nach 2006 zum öffentlichen Abschuss frei gegeben. Ist es da verwunderlich, dass jemand, der eh schon nicht die stabilste Persönlichkeit besitzt, irgendwann abdreht? Auch jetzt aktuell finde ich die Berichterstattung (allen voran die der Bild-Zeitung) verachtenswert.
Keine Ahnung ob das in anderen Ländern auch so ist, aber wir haben schon einen Hang dazu, Sport-Helden erstmal auf einen Sockel zu heben und sie nach irgendwelchen Fehltritten genüsslich öffentlich zu zerstören. Boris Becker, Jan Ullrich, Mesut Özil, Franz Beckenbauer....
Keine Ahnung ob das in anderen Ländern auch so ist, aber wir haben schon einen Hang dazu, Sport-Helden erstmal auf einen Sockel zu heben und sie nach irgendwelchen Fehltritten genüsslich öffentlich zu zerstören. Boris Becker, Jan Ullrich, Mesut Özil, Franz Beckenbauer....
Brodowin schrieb:
Keine Ahnung ob das in anderen Ländern auch so ist, aber wir haben schon einen Hang dazu, Sport-Helden erstmal auf einen Sockel zu heben und sie nach irgendwelchen Fehltritten genüsslich öffentlich zu zerstören. Boris Becker, Jan Ullrich, Mesut Özil, Franz Beckenbauer....
Ich stimme Dir zu, dass die mediale Hatz auf gefallene "Helden" ausgesprochen fies sein kann.
Der Fall Ulrich als menschliches Drama ist m. E. anders gelagert, als z. B. bei Beckenbauer, der sich beharrlich weigert seinem Gedächtnis auf die Sprünge zu verhelfen.
hawischer schrieb:Brodowin schrieb:
Keine Ahnung ob das in anderen Ländern auch so ist, aber wir haben schon einen Hang dazu, Sport-Helden erstmal auf einen Sockel zu heben und sie nach irgendwelchen Fehltritten genüsslich öffentlich zu zerstören. Boris Becker, Jan Ullrich, Mesut Özil, Franz Beckenbauer....
Ich stimme Dir zu, dass die mediale Hatz auf gefallene "Helden" ausgesprochen fies sein kann.
Der Fall Ulrich als menschliches Drama ist m. E. anders gelagert, als z. B. bei Beckenbauer, der sich beharrlich weigert seinem Gedächtnis auf die Sprünge zu verhelfen.
Die mediale Hatz gegenüber Ullrich ist abstoßend und beschämend. Der Kommentar von Mike Kleiß bringt es auf den Punkt.
https://meedia.de/2018/08/07/die-boulevard-tragoedie-des-jan-ullrich-es-ist-die-sucht-nach-klicks-die-uns-in-teufels-kueche-fuehrt/#comment
Das ekelerregendste,schandhafteste und im höchsten Grade asoziale ist aber das Verhalten von "Möchtegern Schauspieler" Til Schweiger.
Er nennt Ullrich seinen Freund und demütigt und vernichtet ihn dann vor Millionen von Menschen. Dann nennt er dies auch noch Hilfe für einen Freund.
F..ck You Herr Schweiger!
Du bist die hinterlistigste Decks.. die man sich als Freund vorstellen kann.
Anstatt ihm privat ehrenhaft und freundschaftlich zu helfen(auch mit harten und klaren Worten/Taten!) wird die Boulevard Presse informiert und jedes Detail bekanntgegeben.
Das alles wird dann auch noch mit "Ich will ihm doch nur Helfen" begründet.
Ich bin so froh das ich den Charakter dieses Blenders schon früh erkannt habe und mir 99% seiner Drecksfilme erspart habe.
Jan Ullrich wünsche ich alles gute und die absolute Willenskraft die Sucht zu besiegen. Vor allem wünsche ich ihm "echte!" Freunde die ihm dabei helfen.
Traurig, was aus einer deutschen Sportlegende wurde. Ich hoffe er endet nicht so, wie Marco Pantani.
http://m.fr.de/panorama/leute/jan-ullrich-aus-der-suite-in-die-zelle-a-1560917
http://m.fr.de/panorama/leute/jan-ullrich-aus-der-suite-in-die-zelle-a-1560917
hawischer schrieb:
Der Mann braucht Hilfe. Wo sind alle die Prominenten die sich mit ihm fotografieren haben lassen, als er Toursieger war? Wo ist der Radsportverband mit dem Präsidenten Rudolf Scharping? Keiner da. Schlimm.
Ich glaube nicht dass der Radsportverband ihm Helfen kann, hier müssen ihm Ärzte helfen.
hawischer schrieb:
Der Mann braucht Hilfe. Wo sind alle die Prominenten die sich mit ihm fotografieren haben lassen, als er Toursieger war? Wo ist der Radsportverband mit dem Präsidenten Rudolf Scharping? Keiner da. Schlimm.
Abhängige können sich erst mal nur selber helfen. Sie müssen selber einsehen das sie Hilfe brauchen, sie müssen selber dahin gehen wo es Hilfe gibt. Es nutzt nix sie dahin zu schleifen wenn die Einsicht fehlt. Kapieren tun es vielen Abhängigen erst wenn sie richtig abgestürzt sind und am Boden liegen, dann wird ihnen langsam klar das sie Hilfe brauchen.
es wäre auch nicht verwerflich gewesen, wenn es so gewesen wäre.
So ist es aber insbes. für das Umfeld ideal, eine klare Botschaft, dass wir uns nicht "klein machen" müssen.
Was die Zukunft für Rebic bringt, bleibt abzuwarten, da möchte ich nach dieser tollen Nachricht erst mal nicht mit beschäftigen.
So ist es aber insbes. für das Umfeld ideal, eine klare Botschaft, dass wir uns nicht "klein machen" müssen.
Was die Zukunft für Rebic bringt, bleibt abzuwarten, da möchte ich nach dieser tollen Nachricht erst mal nicht mit beschäftigen.
Ich entschuldige mich hier mit bei hawischer für meinen unpassenden Beitrag. Eigentlich war er als Spatz gedacht, wir haben ja sonst nix zu lachen , aber erkenne das der Beitrag so doch über die Stränge schlägt.
Gelöschter Benutzer
Ganz im ernst, ich bin den User Tafelberg hier, in dem Fall, sehr verbunden. Es ist für ein Zeichen das mittlerweile (mehr und mehr) quergelesen wird!
Es war übrigens schon länger bekannt das Brandners ansinnen, Buchenwald aufzusuchen, anstehen würde! Man hat Brandner übrigens einfach am vergangenen Mittwoch kommen lassen! Am 06.08. 2018 gab es eine PM der AFD dazu.
Ein Schelm, der Böses dabei denkt? Im Deutschlandfunk Kultur
Kommentar dazu:
"Aus Neonazi-Sicht ist der 8.8.18 "***********, Adolf Hitler"-Tag. Denn das bedeutet die Zahlenfolge 8818 nach einem in der Szene populären Code. Ausgerechnet an diesem Tag will AfD-Mann Stephan Brandner die Gedenkstätte Buchenwald besuchen. Kann das Zufall sein? "
Es war übrigens schon länger bekannt das Brandners ansinnen, Buchenwald aufzusuchen, anstehen würde! Man hat Brandner übrigens einfach am vergangenen Mittwoch kommen lassen! Am 06.08. 2018 gab es eine PM der AFD dazu.
Ein Schelm, der Böses dabei denkt? Im Deutschlandfunk Kultur
Kommentar dazu:
"Aus Neonazi-Sicht ist der 8.8.18 "***********, Adolf Hitler"-Tag. Denn das bedeutet die Zahlenfolge 8818 nach einem in der Szene populären Code. Ausgerechnet an diesem Tag will AfD-Mann Stephan Brandner die Gedenkstätte Buchenwald besuchen. Kann das Zufall sein? "
Der Besuch von Herrn Brandner hat stattgefunden und ist ausgegangen wie das "Hornberger Schießen".
Es war wohl das letzte Gespräch zwischen einem AfD-Vertreter und der Gedenkstättenleitung.
https://www.deutschlandfunkkultur.de/afd-abgeordneter-brandner-in-der-kz-gedenkstaette.1013.de.html?dram:article_id=425023
Es war wohl das letzte Gespräch zwischen einem AfD-Vertreter und der Gedenkstättenleitung.
https://www.deutschlandfunkkultur.de/afd-abgeordneter-brandner-in-der-kz-gedenkstaette.1013.de.html?dram:article_id=425023
Danke für den Link. Es ist beruhigend zu sehen, dass in derart neuralgischen Positionen Leute sitzen, die nicht nur über Wissen und Bewusstsein für das Vergangene verfügen sondern auch den Kontext zur Gegenwart und den Strömungen herzustellen imstande sind und sich nicht ausspielen und instrumentalisieren lassen. Und auch wenn es wie ein übler Kalauer klingt: vielleicht sollten sich Politiker und Medien mal ein Beispiel "am" Knigge nehmen, was den Umgang untereinander und im Verhältnis zur AfD anbelangt und sich nicht deren Themen und Duktus oktroyieren lassen sondern ruhig und besonnen ihrer Arbeit nachgehen ohne alles andere zu vernachlässigen.
hawischer schrieb:
Der Besuch von Herrn Brandner hat stattgefunden und ist ausgegangen wie das "Hornberger Schießen".
Es war wohl das letzte Gespräch zwischen einem AfD-Vertreter und der Gedenkstättenleitung.
https://www.deutschlandfunkkultur.de/afd-abgeordneter-brandner-in-der-kz-gedenkstaette.1013.de.html?dram:article_id=425023
Brandner hatte sich den 8.8.18 als Besuchstag gewünscht, aber "nicht darauf" bestanden.
Ein AFDler am Hitlertag in der KZ Gedenkstätte. Läuft...
hawischer schrieb:
Auf Würzis Frage wen die Storch mit dem Klimanazis gemeint habe, habe ich den gesamten tweet zitiert und angenommen, dass die Storch so Leute wie ihn meinen könnte.
Hatte ich fast befürchtet und mich nur deshalb gewundert, weil ich den Begriff schon kenne, aber in ganz anderer Bedeutung.
WuerzburgerAdler schrieb:hawischer schrieb:
Auf Würzis Frage wen die Storch mit dem Klimanazis gemeint habe, habe ich den gesamten tweet zitiert und angenommen, dass die Storch so Leute wie ihn meinen könnte.
Hatte ich fast befürchtet und mich nur deshalb gewundert, weil ich den Begriff schon kenne, aber in ganz anderer Bedeutung.
Eigentlich blöd, dass wir uns hier mit dem Quatsch von der Storch beschäftigen. Zuviel Ehre für die Dame.
Gelöschter Benutzer
Wenn, Wolfgang Hübner Chefredakteur nd schreibt und es ist Fakt: "Die Zustimmungswerte der Union und der SPD sinken, und es profitiert nicht die LINKE, sondern vor allem Rechtsaußen. Dem mit einem Ausbruch aus politischer Routine zu begegnen, ist einen Versuch wert." dann heißt es noch lange nicht das ich aufstehen kommentarlos unterstütze und nein Sahra mit mir so nicht. Weiste ja!
Das sehe ich allerdings auch so und verbleibe mit freundlichen Gruss.
"Diese Sammlungsbewegung kann einen Beitrag dazu leisten, die Linke insgesamt stärker zu machen, wenn sie kein Instrument Einzelner ist, sich zu profilieren. Wenn sie kein Hebel im innerparteilichen Machtkampf ist. Und wenn sie ein integratives Projekt wird - für seine Anhänger, für Einheimische wie Hinzukommende."
Hier kann man den Kommentar nachlesen, auch ohne eine Spende, einfach den Button jetzt nicht drücken! https://www.neues-deutschland.de/artikel/1096474.linke-sammlungsbewegung-ein-versuch.html
Das sehe ich allerdings auch so und verbleibe mit freundlichen Gruss.
"Diese Sammlungsbewegung kann einen Beitrag dazu leisten, die Linke insgesamt stärker zu machen, wenn sie kein Instrument Einzelner ist, sich zu profilieren. Wenn sie kein Hebel im innerparteilichen Machtkampf ist. Und wenn sie ein integratives Projekt wird - für seine Anhänger, für Einheimische wie Hinzukommende."
Hier kann man den Kommentar nachlesen, auch ohne eine Spende, einfach den Button jetzt nicht drücken! https://www.neues-deutschland.de/artikel/1096474.linke-sammlungsbewegung-ein-versuch.html
hawischer schrieb:
Die neue Bewegung "Aufstehen", die Wagenknecbt und Lafontaine ins Leben gerufen haben, buhlt mit der AfD um die gleiche Wählerklientel. Ob die neue linke Bewegung sich damit einen Gefallen tut?
Frag doch mal bei der CSU nach! Die haben da ne Menge Erfahrung.
FrankenAdler schrieb:hawischer schrieb:
Die neue Bewegung "Aufstehen", die Wagenknecbt und Lafontaine ins Leben gerufen haben, buhlt mit der AfD um die gleiche Wählerklientel. Ob die neue linke Bewegung sich damit einen Gefallen tut?
Frag doch mal bei der CSU nach! Die haben da ne Menge Erfahrung.
Ja, die Anderen....
Sehe ich übrigens genauso kritisch. Die CSU soll sich besser um die Anhänger der Freien Wähler kümmern, die braucht auf Landesebene kein Mensch.