hawischer
6822
hawischer schrieb:
Du willst mich missverstehen. Nichts von dem was Du da hinein philosophierst habe ich gesagt oder gemeint.
Ich bleibe bei dem Satz vom Gauck. Und das ist kein Populismus.
Du hast Dein Weltbild. Ist ok.
Der Satz von Gauck ist populistisch. Denn er beleuchtet nur die eine Seite der Medaille, nämlich die der ach so überforderten Aufnahmeländer. Die andere Seite, die ich genannt habe und an der die selben Aufnahmeländer massivst beteiligt waren und sind, überliest du ja auch generöserweise.
Wenn du natürlich der Meinung bist, das eine (Flucht und Migration) hat mit dem anderen (Fluchtursachen) nichts zu tun, dann gratuliere ich zu diesem Weltbild.
Ich möchte an dieser Stelle auf den aus meiner Sicht grundsätzlichen Unterschied zwischen Nächstenliebe und Solidarität aufmerksam machen. Das ist nicht dasselbe.
Nächstenliebe kennt keine Grenzen. Keine Obergrenzen und auch keine Ländergrenzen. Nächstenliebe rechnet nicht. Wer wäre ich wenn ich dieses kritisieren wollte und ich verstehe auch den Würzburger u.a. wenn sie von dieser Tugend in ihrer Argumentation getragen werden.
Solidarität aber rechnet. Solidarität rechnet mit Solidarität. So ist unser staatliches Sozialsystem aufgebaut. Das gilt für Bürger des Landes und für Flüchtlinge.
BP Gauck hat dies in dem einfachen Satz zusammengefasst: „Unser Herz ist weit, aber unsere Möglichkeit begrenzt.“
So wie der Wunsch des Geflüchteten nach England zu seiner Familie zu reisen weder illegitim oder gar irrational ist, so ist die Reaktion von Staaten ihre Solidarität zu definieren, d.h. ihre Grenzen festzulegen illegitim. Darauf hinzuweisen ist weder hartherzig noch egoistisch.
Es ist auch erforderlich darauf hinzuweisen, dass es unterschiedliche Gründe der Flucht gibt. Das mögen Asylberechtigungen sein, Kriegsgründe, wirtschaftliche Gründe o.a. Und dass sich solche Gründe auch verändern können. So ist der Kriegsflüchtling der aus einem sicheren Land in ein anderes sicheres Land reisen will, anders zu bewerten, als wenn er direkt aus dem Kriegsland kommt. Wer von Frankreich nach England reisen will, der flieht nicht mehr, Xaver08. Der Amsterdamer hat das Notwendige gesagt.
Nächstenliebe kennt keine Grenzen. Keine Obergrenzen und auch keine Ländergrenzen. Nächstenliebe rechnet nicht. Wer wäre ich wenn ich dieses kritisieren wollte und ich verstehe auch den Würzburger u.a. wenn sie von dieser Tugend in ihrer Argumentation getragen werden.
Solidarität aber rechnet. Solidarität rechnet mit Solidarität. So ist unser staatliches Sozialsystem aufgebaut. Das gilt für Bürger des Landes und für Flüchtlinge.
BP Gauck hat dies in dem einfachen Satz zusammengefasst: „Unser Herz ist weit, aber unsere Möglichkeit begrenzt.“
So wie der Wunsch des Geflüchteten nach England zu seiner Familie zu reisen weder illegitim oder gar irrational ist, so ist die Reaktion von Staaten ihre Solidarität zu definieren, d.h. ihre Grenzen festzulegen illegitim. Darauf hinzuweisen ist weder hartherzig noch egoistisch.
Es ist auch erforderlich darauf hinzuweisen, dass es unterschiedliche Gründe der Flucht gibt. Das mögen Asylberechtigungen sein, Kriegsgründe, wirtschaftliche Gründe o.a. Und dass sich solche Gründe auch verändern können. So ist der Kriegsflüchtling der aus einem sicheren Land in ein anderes sicheres Land reisen will, anders zu bewerten, als wenn er direkt aus dem Kriegsland kommt. Wer von Frankreich nach England reisen will, der flieht nicht mehr, Xaver08. Der Amsterdamer hat das Notwendige gesagt.
Womit wir wieder beim Threadthema wären: Populismus.
Es ist nichts anderes als Populismus, den Begriff von Solidarität so zu definieren und die Solidarität mit denjenigen, die unter Plünderung, Staatsterror und Hungersnöten zu leiden haben, unter den Tisch fallen zu lassen.
Plünderungen, damit EU-Staaten und -Firmen Geschäfte machen können, Staatsterror, damit die Terroristen an den Staatsspitzen uns dies erlauben und Hungersnöte, weil wir die Nahrungs- und Lebensmittelerzeugungsstrukturen zerstört haben.
So sieht das aus, hawischer. Zumindest in Afrika. Da braucht es keine Nächstenliebe. Nur ein bisschen Solidarität.
Es ist nichts anderes als Populismus, den Begriff von Solidarität so zu definieren und die Solidarität mit denjenigen, die unter Plünderung, Staatsterror und Hungersnöten zu leiden haben, unter den Tisch fallen zu lassen.
Plünderungen, damit EU-Staaten und -Firmen Geschäfte machen können, Staatsterror, damit die Terroristen an den Staatsspitzen uns dies erlauben und Hungersnöte, weil wir die Nahrungs- und Lebensmittelerzeugungsstrukturen zerstört haben.
So sieht das aus, hawischer. Zumindest in Afrika. Da braucht es keine Nächstenliebe. Nur ein bisschen Solidarität.
Unabhängig davon, dass das Thema hier nur bedingt rein gehört, ist das doch nix neues, dass Flüchtlinge, die in Frankreich gelandet sind, noch eins weiter wollen nach GB (wahrscheinlich bessere Perspektive, Wunsch, Sprache etc.).
Zeit-Online benutzt ja den Begriff "Geflüchtete" und dieser Begriff ist richtig. Denn die Menschen sind irgendwann in die EU geflüchtet. Die Überfahrt von Frankreich nach GB ist wiederum keine Flucht mehr, was nichts am Status der Menschen als Geflüchtete ändert.
@ Würzi
Für die Migrationsbewegungen beim sich verschärfenden Klimawandel hat doch Frau von Storch schon die entsprechenden Maßnahmen vorhergesehen. Nichts anderes wird passieren. Völkerwanderungen konnten früher nicht aufgehalten werden, dazu waren die militärischen Optionen nicht gut genug. Heute sieht das anders aus. Die Strände in Nordafrika wird man großteils verminen , Kriegsschiffe, Drohnen, Wachen, Satelliten... Die Türkei wird man entweder kaufen oder die griechische Küste zubetonieren.
Das klingt zynisch, aber ich sehe das als kaum zu vermeiden an. Die ersten Schritte hin wurden doch längst gemacht, weil der innenpolitische Druck zu groß wird.
Zeit-Online benutzt ja den Begriff "Geflüchtete" und dieser Begriff ist richtig. Denn die Menschen sind irgendwann in die EU geflüchtet. Die Überfahrt von Frankreich nach GB ist wiederum keine Flucht mehr, was nichts am Status der Menschen als Geflüchtete ändert.
@ Würzi
Für die Migrationsbewegungen beim sich verschärfenden Klimawandel hat doch Frau von Storch schon die entsprechenden Maßnahmen vorhergesehen. Nichts anderes wird passieren. Völkerwanderungen konnten früher nicht aufgehalten werden, dazu waren die militärischen Optionen nicht gut genug. Heute sieht das anders aus. Die Strände in Nordafrika wird man großteils verminen , Kriegsschiffe, Drohnen, Wachen, Satelliten... Die Türkei wird man entweder kaufen oder die griechische Küste zubetonieren.
Das klingt zynisch, aber ich sehe das als kaum zu vermeiden an. Die ersten Schritte hin wurden doch längst gemacht, weil der innenpolitische Druck zu groß wird.
SGE_Werner schrieb:
Die Überfahrt von Frankreich nach GB ist wiederum keine Flucht mehr, was nichts am Status der Menschen als Geflüchtete ändert.
Sehe ich auch so.
Das sehen Xaver08 und Würzburger aber anders. Nach deren Logik setzt sich die Flucht fort. Wenn es den Geflüchteten in UK nicht mehr gefällt, würden sie dann nach Norwegen "fliehen"?
Übrigens Würzi, die Niederlande liegt schon seit Zeiten, als es noch keinen Klimawandel gab, in weiten Teilen unter dem Meeresspiegel. Die schaffen das.
Obwohl, wenn ich die Wohnmobilkarawanen mit den gelben Nummernschildern über die A3 nach Bayern fahren sehe, könnte das den Eindruck der Würzburger beeinflussen.
hawischer schrieb:
Wenn es den Geflüchteten in UK nicht mehr gefällt, würden sie dann nach Norwegen "fliehen"?
Dein Zynismus ist wieder mal unübertrefflich. Zum Jahreswechsel wünsche ich dir von Herzen, dass du niemals auch nur annähernd in eine ähnliche Situation gerätst wie derjenigen, die du da gerade in bester Bild-Manier diskreditierst.
hawischer schrieb:
Übrigens Würzi, die Niederlande liegt schon seit Zeiten, als es noch keinen Klimawandel gab, in weiten Teilen unter dem Meeresspiegel. Die schaffen das.
Ja, hawischer. Ich weiß.
Die schaffen auch noch die 8 Meter Erhöhung des Meeresspiegels bei einer nicht mehr ganz unwahrscheinlichen Zunahme der Mitteltemperatur von 4° C, die wir ja zu einem guten Teil schon geschafft haben.
8 Meter. Da lacht doch der Holländer.
hawischer schrieb:Xaver08 schrieb:
bis wo dürfen geflüchtete denn fliehen, daß sie nach deiner meinung noch das übliche verständnis von unfreiwilliger flucht erfüllen?
Verständnisfrage. Wovor fliehen denn Geflüchtete, wenn sie in Frankreich oder Belgien sind und lieber nach UK wollen.
Probiers halt mal aus. Flieh mal nach Frankreich, dann weißt du es.
WuerzburgerAdler schrieb:hawischer schrieb:Xaver08 schrieb:
bis wo dürfen geflüchtete denn fliehen, daß sie nach deiner meinung noch das übliche verständnis von unfreiwilliger flucht erfüllen?
Verständnisfrage. Wovor fliehen denn Geflüchtete, wenn sie in Frankreich oder Belgien sind und lieber nach UK wollen.
Probiers halt mal aus. Flieh mal nach Frankreich, dann weißt du es.
Ich habe zwar den Xaver08 gefragt, aber wenn Du es weißt, dann erkläre es doch.
hawischer schrieb:WuerzburgerAdler schrieb:hawischer schrieb:Xaver08 schrieb:
bis wo dürfen geflüchtete denn fliehen, daß sie nach deiner meinung noch das übliche verständnis von unfreiwilliger flucht erfüllen?
Verständnisfrage. Wovor fliehen denn Geflüchtete, wenn sie in Frankreich oder Belgien sind und lieber nach UK wollen.
Probiers halt mal aus. Flieh mal nach Frankreich, dann weißt du es.
Ich habe zwar den Xaver08 gefragt, aber wenn Du es weißt, dann erkläre es doch.
Gegenfrage: wovor fliehen Holländer, die aus ihrer überfluteten Heimat in NRW trockenen Boden unter den Füßen haben, nach Bayern?
hawischer schrieb:Xaver08 schrieb:
bis wo dürfen geflüchtete denn fliehen, daß sie nach deiner meinung noch das übliche verständnis von unfreiwilliger flucht erfüllen?
Verständnisfrage. Wovor fliehen denn Geflüchtete, wenn sie in Frankreich oder Belgien sind und lieber nach UK wollen.
Probiers halt mal aus. Flieh mal nach Frankreich, dann weißt du es.
hawischer schrieb:Xaver08 schrieb:
bis wo dürfen geflüchtete denn fliehen, daß sie nach deiner meinung noch das übliche verständnis von unfreiwilliger flucht erfüllen?
Verständnisfrage. Wovor fliehen denn Geflüchtete, wenn sie in Frankreich oder Belgien sind und lieber nach UK wollen.
das wird vom einzelfall abhängen, jemand der aus afghanistan flieht, wird andere fluchtgründe haben, als jemand der aus libyen flieht.
ich wüsste aber nicht, was das zielland einer flucht an fluchtgründen ändern soll, was meinst du?
ich kann nur vermuten, daß es darum geht, diese menschen zu diskreditieren oder zu unterstellen, daß sie irgendwie selbst schuld sind, auch wenn ich natürlich nicht weiss, ob das die motivation von amsterdam_stranded oder dir ist.
auch wenn meine frage an amsterdam_stranded gerichtet war, würde ich mich jetzt (wenigstens der höflichkeit wegen) freuen, wenn du vielleicht auch meine frage beantworten könntest
Misanthrop schrieb:
Warum nicht gleich Hengemühle?
Der ist immer noch verletzt, oder?
hawischer schrieb:SGE_Werner schrieb:Misanthrop schrieb:
Warum nicht gleich Hengemühle?
Der ist immer noch verletzt, oder?
Großer Gott, der ist 2011 zu dem viertklassigen Verein L'Aquila Calcio gewechselt, hat da 5 Spiele gemacht und ist seitdem verletzt?
ja ne schwere bänderdehnung, das brauch seine zeit
Fischer hat sich doch geäußert und zwar in der FAZ heute
Sie bezeichnen sich selbst gerne als Fan-Präsident. Als wie groß schätzen Sie den Imageschaden ein, den einige Anhänger durch ihr Verhalten wie in Rom dem Klub zufügen?
Wir setzen schon seit Jahren auf den Dialog mit den Fans und werden es auch weiterhin tun. Es ist schade, dass dennoch eine kleine Gruppe ein Spiel missbraucht, um ihre Aggressionen auszuleben. Damit schaden sie dem Verein und den anderen 99,8 Prozent, die friedlich unsere Mannschaft unterstützen. Wir müssen weiter gemeinsam daran arbeiten, diese Kräfte einzudämmen, und werden den Dialog fortführen.
Sie bezeichnen sich selbst gerne als Fan-Präsident. Als wie groß schätzen Sie den Imageschaden ein, den einige Anhänger durch ihr Verhalten wie in Rom dem Klub zufügen?
Wir setzen schon seit Jahren auf den Dialog mit den Fans und werden es auch weiterhin tun. Es ist schade, dass dennoch eine kleine Gruppe ein Spiel missbraucht, um ihre Aggressionen auszuleben. Damit schaden sie dem Verein und den anderen 99,8 Prozent, die friedlich unsere Mannschaft unterstützen. Wir müssen weiter gemeinsam daran arbeiten, diese Kräfte einzudämmen, und werden den Dialog fortführen.
Tafelberg schrieb:
Fischer hat sich doch geäußert und zwar in der FAZ heute
Sie bezeichnen sich selbst gerne als Fan-Präsident. Als wie groß schätzen Sie den Imageschaden ein, den einige Anhänger durch ihr Verhalten wie in Rom dem Klub zufügen?
Wir setzen schon seit Jahren auf den Dialog mit den Fans und werden es auch weiterhin tun. Es ist schade, dass dennoch eine kleine Gruppe ein Spiel missbraucht, um ihre Aggressionen auszuleben. Damit schaden sie dem Verein und den anderen 99,8 Prozent, die friedlich unsere Mannschaft unterstützen. Wir müssen weiter gemeinsam daran arbeiten, diese Kräfte einzudämmen, und werden den Dialog fortführen.
Fischer spricht von "Ausleben von Aggressionen" und "Missbrauch des Spiels" und "Schaden für den Verein".
Eine Provokation hält er nicht für erwähnenswert. Da seine Einstellung zu der braunen Brut bekannt ist,wäre es ihm ein leichtes gewesen, es zu erwähnen. Er tat es nicht. Recht hat er, diese "kleine Gruppe" hat keinen Rechtfertigunggrund - und sei es nur durch die Erwähnung von Provokationen - verdient.
reggaetyp schrieb:
zum Beispiel 628, 638 und 640
Reicht das?
Insbesondere die beiden letzten sind da ganz eindeutig.
Habe die zitierten Beiträge gelesen. Alle kritisieren den Einsatz von Pyrotechnik und Böllern als Antwort auf die Naziprovokationen und weisen darauf hin, dass die Pyromanen" diese Gegenstände mit ins Stadion gebracht haben um sie einzusetzen. Mit Provokationen oder auch ohne.
Deine Antwort bisher, du weißt es nicht, warum die Gegenstände reingeschmuggelt wurden. Wer's glaubt....
sticky28 schrieb:
Ob er fit ist, bezweifel ich. Ist leider immer sehr oft verletzt. Mir wäre Mascarell lieber gewesen.
Bobic sagt, seine Verletzungen seien komplett (!) ausgeheilt.
Was wohl fehlt ist Spielpraxis (Fitness?). Ersatz für Torro, schauen wir mal, wie es funktioniert.
Nun ist er da und jetzt hat er - Bedenken hin oder her - Unterstützung verdient.
Mit charakterlichen Beurteilungen sollten wir zurückhaltend sein, keiner hat was gegen Rode als Mensch und Fußballer, ich auch nicht.
Ich hab nur starke Zweifel, was das Sportliche anbelangt, aber die können ja ausgeräumt werden, wenn er tatsächlich eine Verstärkung darstellen sollte.
Dann bin ich der erste, der zugibt, sich (wieder mal) geirrt zu haben, wie bei Kostic auch.
In der RR werden wir sehen, ob seine Leihe wirklich Sinn gemacht hat.
Ich hab nur starke Zweifel, was das Sportliche anbelangt, aber die können ja ausgeräumt werden, wenn er tatsächlich eine Verstärkung darstellen sollte.
Dann bin ich der erste, der zugibt, sich (wieder mal) geirrt zu haben, wie bei Kostic auch.
In der RR werden wir sehen, ob seine Leihe wirklich Sinn gemacht hat.
vonNachtmahr1982 schrieb:
Wer bezahlt eigentlich im Krankheits-/Verletzungsfall bei einem Profifußballer? Greift da nach 6 Wochen die BG?
Um es mal mit Radio Eriwan zu beantworten: Im Prinzip ja....
Also generell ist ein Profifußballer ein Angestellter wie jeder andere auch, aber
vonNachtmahr1982 schrieb:
Oder ist das vertraglich änderbar?
das ist sicherlich vertraglich änderbar. Ich kenne einen Fall, wo der Berater 6 Monate Lohnfortzahlung gefordert hat. Leider weiß ich nicht mehr, wann und wo ich das gelesen habe und ob er mit dieser Forderung Erfolg hatte. Aber möglich scheint da vieles zu sein. Ist halt eben die Frage, inwiefern das üblich ist oder ob das ein Einzelfall war.
Zum Thema Lohnfortzahlung eine Information.
https://www.gdv.de/de/themen/news/so-sind-verletzte-fussballprofis-versichert-11722
https://www.gdv.de/de/themen/news/so-sind-verletzte-fussballprofis-versichert-11722
Bin gegen eine Rode-Verpflichtung. Über seine Verletzungsanfälligkeit wurde schon geschrieben. Der Wechsel zu Bayern war klar des Geldes wegen. Kein Vorwurf, aber sportlich konnte das kein Schritt sein, der ihn weiterbringt. Zu viel Banksitzerei. War vorher absehbar.
Der Wechsel nach Dortmund, das gleiche.
Hütter spielt einen Fußball der sehr schnelle Spieler erfordert. Ein Rode heute, kann das nicht sein.
Der Wechsel nach Dortmund, das gleiche.
Hütter spielt einen Fußball der sehr schnelle Spieler erfordert. Ein Rode heute, kann das nicht sein.
hawischer schrieb:
Hütter spielt einen Fußball der sehr schnelle Spieler erfordert. Ein Rode heute, kann das nicht sein.
Legat Du das Kraft eigener Arroganz fest?
Wieso sollte Rode nicht mehr schnell sein? Ob er körperlich noch BL tauglich ist steht auf einem anderen Blatt.
reggaetyp schrieb:
Ohne das als Rechtfertigung oder Relativierung zu begreifen, wurden von ihm alle Umstände dieses Spiels erwähnt.
In meinem ersten Beitrag hier habe ich auch geschrieben, dass ich Böller scheiße finde, dass man Leuchtspur nicht auf Menschen schießt, genau so wenig, wie man Bengalos auf Menschen wirft.
Später hab ich dann in einem Beitrag meinem Ärger und Unverständnis über das Nichtsanktionieren der hitlergrüße und Provokationen der Laziali Ausdruck verliehen.
Ohne in diesem Beitrag auch nur ansatzweise zu schreiben, dass das ja womöglich der Grund für die Taten einer kleinen gruppe war.
Die Frage, die sich mir stellt, ist die: warum bringt man solche Dinge wie Böller und Leuchtspur überhaupt ins Stadion? Weil man mit Provokationen rechnet, die entsprechend beantwortet werden müssen?
WuerzburgerAdler schrieb:reggaetyp schrieb:
Ohne das als Rechtfertigung oder Relativierung zu begreifen, wurden von ihm alle Umstände dieses Spiels erwähnt.
In meinem ersten Beitrag hier habe ich auch geschrieben, dass ich Böller scheiße finde, dass man Leuchtspur nicht auf Menschen schießt, genau so wenig, wie man Bengalos auf Menschen wirft.
Später hab ich dann in einem Beitrag meinem Ärger und Unverständnis über das Nichtsanktionieren der hitlergrüße und Provokationen der Laziali Ausdruck verliehen.
Ohne in diesem Beitrag auch nur ansatzweise zu schreiben, dass das ja womöglich der Grund für die Taten einer kleinen gruppe war.
Die Frage, die sich mir stellt, ist die: warum bringt man solche Dinge wie Böller und Leuchtspur überhaupt ins Stadion? Weil man mit Provokationen rechnet, die entsprechend beantwortet werden müssen?
Du bringst es auf den Punkt. Und um eine Antwort drücken sich rt und andere herum.
Auch wenn es keine Provokation gegeben hätte, würde das Scheißzeug eingesetzt. Eine Begründung hätte man schon ge(er)funden. Die "Chefs" der Ultras wissen davon oder organisieren es sogar. Damit sind sie nicht nur ein Teil, sie sind das Problem.
Diegito schrieb:
Wichtig ist das Schlüsse und Konsequenzen daraus gezogen werden, da stehen die Ultras jetzt natürlich in der Pflicht.
Nichts anderes fordere ich auch.
Ansonsten wünsche ich allen den apostolischen Segen des Pabstes urbi (Rom) et orbi, für alle Gesundheit und Zufriedenheit mit unserer Eintracht.
clakir schrieb:
Den Respekt haben sich die Ultras bei den allermeisten vernünftig Denkenden schon lange verspielt.
Das ist Quatsch. Ich bin der Meinung das sogar das Gegenteil der Fall ist. Noch vor 5-10 Jahren hatten die Ultras bei uns einen wesentlich schwereren Stand, oder sagen wir mal so, sie waren streitbarer. Mittlerweile sehen schon die meisten, auch die "vernünftigen" das sie wichtig für unseren Verein sind. Klar gibt es immer wieder Vorkommnisse (wie jetzt in Rom), die sind inakzeptabel. Da müssen die Ultras es auch akzeptieren und schlucken wenn es aus der Kurve Sprechhöre in ihre Richtung gibt. Genauso müssen die anderen Fans es akzeptieren wenn die Ultras Bergamo hochleben lassen oder die Polizei verunglimpfen.
Unsere Kurve ist heterogen, nicht jeder hat die gleiche Meinung wie sein Nachbar. Sowas muß man dann mal aushalten.
Wichtig ist das Schlüsse und Konsequenzen daraus gezogen werden, da stehen die Ultras jetzt natürlich in der Pflicht.
Nach Magdeburg hat das ziemlich gut geklappt. Das sollte es jetzt auch.
Diegito schrieb:
Wichtig ist das Schlüsse und Konsequenzen daraus gezogen werden, da stehen die Ultras jetzt natürlich in der Pflicht.
Nichts anderes fordere ich auch.
Ansonsten wünsche ich allen den apostolischen Segen des Pabstes urbi (Rom) et orbi, für alle Gesundheit und Zufriedenheit mit unserer Eintracht.
Gelöschter Benutzer
hawischer schrieb:
Nach dem Hellmann Statement liegt der Ball eindeutig im Feld der Ultras.
Wenn die jetzt mit dem aggressiven Pyro/Böllerscheiss weitermachen, bzw. der "kleinen Gruppe" keinen Einhalt gebieten, haben sie auch den letzten Rest an Respekt verspielt.
Von welchem "letzten Rest an Respekt" redest du? Von deinem ganz persönlichen? Dann solltest du das vielleicht dazu schreiben.
Brodowin schrieb:hawischer schrieb:
Nach dem Hellmann Statement liegt der Ball eindeutig im Feld der Ultras.
Wenn die jetzt mit dem aggressiven Pyro/Böllerscheiss weitermachen, bzw. der "kleinen Gruppe" keinen Einhalt gebieten, haben sie auch den letzten Rest an Respekt verspielt.
Von welchem "letzten Rest an Respekt" redest du? Von deinem ganz persönlichen? Dann solltest du das vielleicht dazu schreiben.
Seit der Saison 2011/12 hat die Eintracht in 28 Urteilen für 64 Vorfälle Strafen in Höhe von 1.170. 000 Euro bezahlt. Sie liegt damit knapp auf Platz 2 hinter Dresden.
RESPEKT
Mit dem Geld hätte man viel Gutes bei dem Verein anfangen können.
Gelöschter Benutzer
hawischer schrieb:
Nach dem Hellmann Statement liegt der Ball eindeutig im Feld der Ultras.
Wenn die jetzt mit dem aggressiven Pyro/Böllerscheiss weitermachen, bzw. der "kleinen Gruppe" keinen Einhalt gebieten, haben sie auch den letzten Rest an Respekt verspielt.
Von welchem "letzten Rest an Respekt" redest du? Von deinem ganz persönlichen? Dann solltest du das vielleicht dazu schreiben.
hawischer schrieb:
Nach dem Hellmann Statement liegt der Ball eindeutig im Feld der Ultras.
Wenn die jetzt mit dem aggressiven Pyro/Böllerscheiss weitermachen, bzw. der "kleinen Gruppe" keinen Einhalt gebieten, haben sie auch den letzten Rest an Respekt verspielt.
Die pösen Ultras aber auch, zu Poden mit den Purschen.
Basaltkopp schrieb:DeMuerte schrieb:
ob man anderen Menschen, ohne genauere Kenntnis der selbigen, die grundsätzliche soziale Kompetenz in Abrede stellt.
Wenn jemand andere Menschen mit 2000 Grad heißen Fackeln bewirft, dann darf man seine soziale Kompetenz doch durchaus mal in Frage stellen, oder siehst Du hier tatsächlich noch Ansätze von sozialem und zivilisiertem Verhalten?
gute güte, gerade der, der hier jeden und alles permanent doof von der seite anquatscht, der nicht seine meinung teilt, erzählt was sozialer kompetenz. wäre dein auftritt hier nicht so ärgerlich, wäre es lächerlich!
aber gut, hauptsache du hast hier im forum die deutungshoheit und wirst die diesjährige beitragshistorie wieder anführen.
Xbuerger schrieb:Basaltkopp schrieb:DeMuerte schrieb:
ob man anderen Menschen, ohne genauere Kenntnis der selbigen, die grundsätzliche soziale Kompetenz in Abrede stellt.
Wenn jemand andere Menschen mit 2000 Grad heißen Fackeln bewirft, dann darf man seine soziale Kompetenz doch durchaus mal in Frage stellen, oder siehst Du hier tatsächlich noch Ansätze von sozialem und zivilisiertem Verhalten?
gute güte, gerade der, der hier jeden und alles permanent doof von der seite anquatscht, der nicht seine meinung teilt, erzählt was sozialer kompetenz. wäre dein auftritt hier nicht so ärgerlich, wäre es lächerlich!
aber gut, hauptsache du hast hier im forum die deutungshoheit und wirst die diesjährige beitragshistorie wieder anführen.
Die Kritik an Basalkopps Beitrag ist unsachlich, falsch und insgesamt unfair.
Tafelberg schrieb:
hier ein sehr differenzierter Bericht, der eben nicht nur von den "bösen Frankfurter Jungs" schreibt.
https://www.berliner-zeitung.de/sport/zwiespaeltige-nacht-in-rom-eintracht-frankfurt-zwischen-boellern-und-rekordsieg-31743946
In der Tat kein schlechter Bericht. Wahrscheinlich differenzierter als alles andere was in den letzten Tagen zu lesen war. Ich finde es überhaupt abstrus wie fliegende Bengalos eine derartige mediale Aufmerksamkeit bekommen, Menschen die überfallen und körperlich verletzt wurden aber kaum Bestandteil der Berichte sind...
Das zudem offen und unbehelligt Faschisten und Rassisten in einem europäischen Fussballstadion, vor den Kameras aller, ihr Unwesen treiben können, ohne das so etwas bestraft oder sanktioniert wird ist eine absolute Schande.
Im Prinzip ein Freibrief für alle anderen in der Zukunft ähnliches zu tun... aber das passt ja irgendwie auch ein wenig zum aktuellen Zeitgeist...
Und ich stelle fest, dass es leider um fliegende Bengalos und Böller, Polizei und Ordner, Kontrollen, Provokationen, Nazis, Faschisten, Laziofans, Bergamofans, "Ihr seid keine Eintrachtfans-Gesänge" , vermüllte Plätze, usw. geht und nicht um Fussball.
Die Kommerzialisierung des Fussball, die Gier und Korruption von Verbände und Personen, die Poltisierung von Gruppen, die gut besuchte Stadien nutzen um Botschaften für oder gegen irgendetwas zu verbreiten und das mit immer krasseren Mitteln, alles das schadet dem Fußball.
Ein Jammer.
Die Kommerzialisierung des Fussball, die Gier und Korruption von Verbände und Personen, die Poltisierung von Gruppen, die gut besuchte Stadien nutzen um Botschaften für oder gegen irgendetwas zu verbreiten und das mit immer krasseren Mitteln, alles das schadet dem Fußball.
Ein Jammer.
Brodowin schrieb:
Ich finde es zumindest nicht weniger sinnlos, als immer wieder bequem im Internet zu schreiben, dass man "den Ultras" endlich die Karten entziehen sollte, dass man sie in der Kurve isolieren sollte, dass man Leute nicht decken sollte und am Ende im realen Leben dann doch nix tut.
Aber manche brauchen auch das.
Danke Brodowin, damit sprichst du mir aus dem Herzen. Denn es ist längst alles gesagt, nur noch nicht von jedem.
Bleibt noch anzumerken, dass es definitv mehr Sinn ergibt, anstatt über, besser mit den Menschen zu reden. Sich moralisch über andere zu erheben ergibt meiner Auffassung nach überhaupt keinen Sinn und ist virtuell übertragen erstrecht paradox.
Urteile über andere Menschen zu fällen und das aus der Anonymität des Internets heraus, ist logischerweise virtuell paradox. Wer andere als "nicht Eintracht Fans" bezeichnet, sich anmaßt willkürliche Sanktionen für andere zu bestimmen und das alles ohne Kenntnis über wen man da sein Urteil fällt, erhebt sich m.A.n. moralisch über den/die jenigen über den/die man spricht resp. schreibt. Vor allem aber dann, wenn Urteile pauschal gefällt werden, so wie das im Verlauf des Threads mehrfach nachzulesen ist.
Ich bin eben der Auffassung, dass man besser mit ansatt über Menschen redet und das im Idealfall von Angesicht zu Angesicht.
Ich hoffe ich konnte nun mit meiner Antwort zu (d)einem besseren Verständnis beitragen.
Ich bin eben der Auffassung, dass man besser mit ansatt über Menschen redet und das im Idealfall von Angesicht zu Angesicht.
Ich hoffe ich konnte nun mit meiner Antwort zu (d)einem besseren Verständnis beitragen.
Es ist nichts anderes als Populismus, den Begriff von Solidarität so zu definieren und die Solidarität mit denjenigen, die unter Plünderung, Staatsterror und Hungersnöten zu leiden haben, unter den Tisch fallen zu lassen.
Plünderungen, damit EU-Staaten und -Firmen Geschäfte machen können, Staatsterror, damit die Terroristen an den Staatsspitzen uns dies erlauben und Hungersnöte, weil wir die Nahrungs- und Lebensmittelerzeugungsstrukturen zerstört haben.
So sieht das aus, hawischer. Zumindest in Afrika. Da braucht es keine Nächstenliebe. Nur ein bisschen Solidarität.