
Jojo1994
8514
Ich hatte ja gesagt, ich finde Umweltschutz wichtig. Gar keine Frage.
Die andern müssen aber auch was dafür tun, und da haperts meiner Meinung nach am meisten. Die USA sind ja bspw. aus dem Pariser Klimaschutzabkommen ausgestiegen. Das und viele weitere Beispiele.
Um es nochmal kurz zu sagen. Also "drauf scheißen" tu ich da nicht. Mir ist das wie gesagt wichtig, aber wir Deutschen haben halt auch nur begrenzt Möglichkeiten das die ganze Erde sauberer wird. Stichwort Plastikmüll ist ja auch so eine Sache. Ich benutze bspw. seit Jahren Stofftüten. In andern Ländern werden aber noch fleisig Plastiktüten ausgegeben. Gar kein Problem.
Die andern müssen aber auch was dafür tun, und da haperts meiner Meinung nach am meisten. Die USA sind ja bspw. aus dem Pariser Klimaschutzabkommen ausgestiegen. Das und viele weitere Beispiele.
Um es nochmal kurz zu sagen. Also "drauf scheißen" tu ich da nicht. Mir ist das wie gesagt wichtig, aber wir Deutschen haben halt auch nur begrenzt Möglichkeiten das die ganze Erde sauberer wird. Stichwort Plastikmüll ist ja auch so eine Sache. Ich benutze bspw. seit Jahren Stofftüten. In andern Ländern werden aber noch fleisig Plastiktüten ausgegeben. Gar kein Problem.
Jojo1994 schrieb:
Ich hatte ja gesagt, ich finde Umweltschutz wichtig. Gar keine Frage.
Die andern müssen aber auch was dafür tun, und da haperts meiner Meinung nach am meisten. Die USA sind ja bspw. aus dem Pariser Klimaschutzabkommen ausgestiegen. Das und viele weitere Beispiele.
Um es nochmal kurz zu sagen. Also "drauf scheißen" tu ich da nicht. Mir ist das wie gesagt wichtig, aber wir Deutschen haben halt auch nur begrenzt Möglichkeiten das die ganze Erde sauberer wird. Stichwort Plastikmüll ist ja auch so eine Sache. Ich benutze bspw. seit Jahren Stofftüten. In andern Ländern werden aber noch fleisig Plastiktüten ausgegeben. Gar kein Problem.
Jojo, ich sag dir was: So einfach, wie du dir das denkst, ist das nicht. Es gibt Bereiche, da sind uns sowohl die USA als auch China oder andere Staaten umwelttechnisch weit voraus. Und wieder andere Bereiche, da hinken sie gewaltig hinterher. Auf die anderen zu warten wird also nichts bringen.
Aber wie gesagt: es ist deine Zukunft. Nicht meine. Zahl deine 400+ Euro Kfz-Steuer und warte darauf, dass die anderen was machen.
Jojo1994 schrieb:
Stichwort Plastikmüll ist ja auch so eine Sache. Ich benutze bspw. seit Jahren Stofftüten. In andern Ländern werden aber noch fleisig Plastiktüten ausgegeben. Gar kein Problem.
Fakten
https://www.careelite.de/plastik-muell-fakten/
😊
Jojo1994 schrieb:
Ich finde es absolut lachhaft wie sich die Ösis (vorallem die alten Abzocker) hier aufmuckieren. Selbst wenn man auf deren Autobahn nur einen Meter fährt braucht man ein "Pickerl" und das für 10 Tage. Das ist eine absolute Frechheit. Und so gut sind deren Autobahnen nun auch nicht. Wird man erwischt, wirds direkt richtig teuer. Schwachsinn.
Wenn ich Richtung Kitzbühel fahren will, muss ich bspw. nur bis zur ersten Autobahnausfahrt fahren, soll aber 10 Euro (glaube ungefähr so viel sinds?) Maut zahlen? Ähm, hallo? Das geht vielen Deutschen so. Da sind große Skigebiete in der Nähe. Trotzdem sollen alle bezahlen. Und die sollen bei uns alles kostenlos nutzen dürfen? Lachhaft. Einfach nur lachhaft.
Was machen viele dann: Fahren auf die Landstraße, und nerven die Anwohner. Super Österreicher.
Die sollen mal ganz schnell ganz still sein.
Mann, Jojo. Warum machst du dich nicht mal ein bisschen schlau?
Es geht doch den Ösis nur darum, dass den Deutschen ihre Maut über die Kfz-Steuer wieder zurückerstattet werden soll. Das ist in Österreich nicht so.
Gegen eine Maut in Deutschland, wie wir sie in Österreich bezahlen, hat kein Ösi etwas einzuwenden.
Klar?
Das weiß ich ganz klar, aber verglichen ist deren Jahresmaut ziemlich billig, vergleicht mans mit der 10 Tagesmaut. Ich glaube die Jahresmaut kostet "nur" 90 Euro. das bei 365 Tagen. 9,20 (hab mal nachgeschaut) bei 10 Tagen. Da stimmt die Relation nicht. Zudem gibt es auch keine Tagesvignette. Da hätte ich sogar kein Problem mit, einfach für 2,50 eine Tagesvignette anbieten. Warum auch nicht. Manche nutzen das Land auch nur als Transit.
Meine Tante bspw. fährt immer nach Kroatien. Die fahren wohl durch Österreich durch. Die müssen sich für paar Stunden ne 9,20er Maut kaufen, und auf dem Rückweg auch nochmal. Dafür das die nur paar Stunden fahren?
Mir gehts wie gesagt um die Relation. Der Preis und die Staffelung ist nicht gerechtfertigt. Dort werden die Österreicher also auch mehr oder weniger subventioniert. Das Modell ist genau so gemacht das die kurze Maut ziemlich teuer ist, und die Jahresmaut vergleichsweise günstig. Nur wissen die, das die Jahresmaut sich dort eh kein Touri kauft, also schlägt man bei der 10 Tagesmaut zu, weil die meisten sich die kaufen werden. Und das finde ich eine absolute Frechheit.
Meine Tante bspw. fährt immer nach Kroatien. Die fahren wohl durch Österreich durch. Die müssen sich für paar Stunden ne 9,20er Maut kaufen, und auf dem Rückweg auch nochmal. Dafür das die nur paar Stunden fahren?
Mir gehts wie gesagt um die Relation. Der Preis und die Staffelung ist nicht gerechtfertigt. Dort werden die Österreicher also auch mehr oder weniger subventioniert. Das Modell ist genau so gemacht das die kurze Maut ziemlich teuer ist, und die Jahresmaut vergleichsweise günstig. Nur wissen die, das die Jahresmaut sich dort eh kein Touri kauft, also schlägt man bei der 10 Tagesmaut zu, weil die meisten sich die kaufen werden. Und das finde ich eine absolute Frechheit.
Jojo1994 schrieb:
WIsst ihr was ich dennoch am ekligsten finde? Die ganzen Leute die mit ihren Getränken rummsiffen. Das läuft alles runter in die erste Reihe. Und dann stehste (oder sitzt) du manchmal in ner Pfütze aus "Getränkemischung".
Eventuell solltest du dich auf deinen Sitz setzen, dann bekommst du auch keinen nassen Ar.sch durch Pfützen am Boden.
Ich finde es absolut lachhaft wie sich die Ösis (vorallem die alten Abzocker) hier aufmuckieren. Selbst wenn man auf deren Autobahn nur einen Meter fährt braucht man ein "Pickerl" und das für 10 Tage. Das ist eine absolute Frechheit. Und so gut sind deren Autobahnen nun auch nicht. Wird man erwischt, wirds direkt richtig teuer. Schwachsinn.
Wenn ich Richtung Kitzbühel fahren will, muss ich bspw. nur bis zur ersten Autobahnausfahrt fahren, soll aber 10 Euro (glaube ungefähr so viel sinds?) Maut zahlen? Ähm, hallo? Das geht vielen Deutschen so. Da sind große Skigebiete in der Nähe. Trotzdem sollen alle bezahlen. Und die sollen bei uns alles kostenlos nutzen dürfen? Lachhaft. Einfach nur lachhaft.
Was machen viele dann: Fahren auf die Landstraße, und nerven die Anwohner. Super Österreicher.
Die sollen mal ganz schnell ganz still sein.
Wenn ich Richtung Kitzbühel fahren will, muss ich bspw. nur bis zur ersten Autobahnausfahrt fahren, soll aber 10 Euro (glaube ungefähr so viel sinds?) Maut zahlen? Ähm, hallo? Das geht vielen Deutschen so. Da sind große Skigebiete in der Nähe. Trotzdem sollen alle bezahlen. Und die sollen bei uns alles kostenlos nutzen dürfen? Lachhaft. Einfach nur lachhaft.
Was machen viele dann: Fahren auf die Landstraße, und nerven die Anwohner. Super Österreicher.
Die sollen mal ganz schnell ganz still sein.
Jojo1994 schrieb:
Ich finde es absolut lachhaft wie sich die Ösis (vorallem die alten Abzocker) hier aufmuckieren. Selbst wenn man auf deren Autobahn nur einen Meter fährt braucht man ein "Pickerl" und das für 10 Tage. Das ist eine absolute Frechheit. Und so gut sind deren Autobahnen nun auch nicht. Wird man erwischt, wirds direkt richtig teuer. Schwachsinn.
Wenn ich Richtung Kitzbühel fahren will, muss ich bspw. nur bis zur ersten Autobahnausfahrt fahren, soll aber 10 Euro (glaube ungefähr so viel sinds?) Maut zahlen? Ähm, hallo? Das geht vielen Deutschen so. Da sind große Skigebiete in der Nähe. Trotzdem sollen alle bezahlen. Und die sollen bei uns alles kostenlos nutzen dürfen? Lachhaft. Einfach nur lachhaft.
Was machen viele dann: Fahren auf die Landstraße, und nerven die Anwohner. Super Österreicher.
Die sollen mal ganz schnell ganz still sein.
Mann, Jojo. Warum machst du dich nicht mal ein bisschen schlau?
Es geht doch den Ösis nur darum, dass den Deutschen ihre Maut über die Kfz-Steuer wieder zurückerstattet werden soll. Das ist in Österreich nicht so.
Gegen eine Maut in Deutschland, wie wir sie in Österreich bezahlen, hat kein Ösi etwas einzuwenden.
Klar?
Jojo1994 schrieb:
Ich finde es absolut lachhaft wie sich die Ösis (vorallem die alten Abzocker) hier aufmuckieren. Selbst wenn man auf deren Autobahn nur einen Meter fährt braucht man ein "Pickerl" und das für 10 Tage. Das ist eine absolute Frechheit. Und so gut sind deren Autobahnen nun auch nicht. Wird man erwischt, wirds direkt richtig teuer. Schwachsinn.
Wenn ich Richtung Kitzbühel fahren will, muss ich bspw. nur bis zur ersten Autobahnausfahrt fahren, soll aber 10 Euro (glaube ungefähr so viel sinds?) Maut zahlen? Ähm, hallo? Das geht vielen Deutschen so. Da sind große Skigebiete in der Nähe. Trotzdem sollen alle bezahlen. Und die sollen bei uns alles kostenlos nutzen dürfen? Lachhaft. Einfach nur lachhaft.
Was machen viele dann: Fahren auf die Landstraße, und nerven die Anwohner. Super Österreicher.
Die sollen mal ganz schnell ganz still sein.
Wir gegen die Österreicher - wegen 10 Öcken fällt dir nur solcher nationale Unfug ein ?
Jojo1994 schrieb:
Ich finde es absolut lachhaft wie sich die Ösis (vorallem die alten Abzocker) hier aufmuckieren. Selbst wenn man auf deren Autobahn nur einen Meter fährt braucht man ein "Pickerl" und das für 10 Tage. Das ist eine absolute Frechheit. Und so gut sind deren Autobahnen nun auch nicht.
nun ja, gefühlt sind 90% der österreichischen Autobahnen mindestens 2 Klassen besser als unsere Schrottautobahnen, von deren 1A Tunneln und unseren verrotteten Rotzdinger gar nicht zu reden.
Von daher... für Qualität zahl ich gerne, in Österreich direkt (und dann auch noch gestaffelt, um Gegensatz zur wirklich miesen Regelung in der Schweiz), hier um ein vielfaches mehr durch diverse Steuern, die alle nicht zweckgebunden sind. Und da macht sich Deutschland lächerlich.
Im Gegenzug soll die Kfz - Steuer gesenkt werden? Ist klar. Ich zahl unter EUR 50 im Jahr... Die Maut wird sicherlich teurer werden, von daher funktioniert das auch schon wieder nicht.
Maut ja, dann aber für anständige Straßen und entsprechende Entlastung. So ist es doch wieder nur ne weitere zusätzliche Einnahmequelle.
Jojo1994 schrieb:WuerzburgerAdler schrieb:
Ist 1994 dein Geburtsjahr?
Ja, wieso?
Naja, da hast du ja noch einige Zeit auf diesem Planeten vor dir. Denkst du nicht, es wäre auch in deinem Interesse, wenn man den Focus mal weg von schneller, weiter, billiger und bequemer hin zu der Frage "kann ich in 20 Jahren hier überhaupt noch leben?" legt?
Stell dir mal vor, es geht einfach so weiter wie bisher. Dann wird auf den Autobahnen sehr bald nicht mehr nur die rechte, sondern auch die mittlere Spur von Lkws belegt sein. Dir bleibt zum 160 km/h fahren dann nur noch eine.
Und das wird noch das geringste der Probleme sein, die die Menschen, die dann so um die 40 sind, haben werden.
WuerzburgerAdler schrieb:Jojo1994 schrieb:WuerzburgerAdler schrieb:
Ist 1994 dein Geburtsjahr?
Ja, wieso?
Naja, da hast du ja noch einige Zeit auf diesem Planeten vor dir. Denkst du nicht, es wäre auch in deinem Interesse, wenn man den Focus mal weg von schneller, weiter, billiger und bequemer hin zu der Frage "kann ich in 20 Jahren hier überhaupt noch leben?" legt?
Stell dir mal vor, es geht einfach so weiter wie bisher. Dann wird auf den Autobahnen sehr bald nicht mehr nur die rechte, sondern auch die mittlere Spur von Lkws belegt sein. Dir bleibt zum 160 km/h fahren dann nur noch eine.
Und das wird noch das geringste der Probleme sein, die die Menschen, die dann so um die 40 sind, haben werden.
Erstmal danke für den Hinweis. Das hatte ich tatsächlich glatt übersehen!
Nun zu deiner Frage: Ja klar bin ich daran interessiert das es uns auf diesem Planeten gut geht. Gar keine Frage. Jetzt kommt mein aber: Wir sind in Deutschland doch schon sehr weit vorne. Schaut man mal in die USA oder nach China, joa. Auch in Afrika wird die Luft verpestet, weil alles egal ist. Wenn ich in Ägypten im Urlaub bin, holla die Waldfee was da für Autos fahren. Die würdest du bei uns nichtmal durch den TÜV bekommen wenn der TÜV Prüfer dein eigener Mann wäre. Alles nur Beispiele, ich will aber aufzeigen, das alle mitmachen müssen. Ob Deutscher, Ägypter, Chinese, oder sonst was.
Klar kümmere ich mich auch darum, schaue immer wenig Müll zu machen, schaue natürlich nichts zu verschwenden. Beim Autofahren soll die Einsparung aber wohl nicht so arg sein, das sich irgendwas rentieren würde. Ein Tempolimit bspw (ob mans mag oder nicht) soll insgesamt nicht viel einsparen. Nur als Beispiel. Eigentlich müsste man die anderen Länder auch dazu anhalten sauber "zu arbeiten". Solange man in Polen aber bspw. unsere alten Schrottautos fahren kann, und das dort mehr oder weniger keinen juckt (das weiß ich aus erster Hand), kann ich einfach nur die Hände über dem Kopf zusammenschlagen. Es bringt leider gar nichts bei uns die letzte Tonne CO2 einzusparen, wenn in anderen Ländern der Ausstoß nicht ansatzweise zurückgeht. Das ist dann fürs Gewissen gut, aber hat keinen Effekt. Ich finde wie gesagt eigener Umweltschutz ist ganz klar wichtig, in allen Belangen, aber die anderen müssen da auch mitmachen.
Man erinnert sich auch an den SMOG in China. Dort gibt es doch regelmäßig Smog Alarm. Das muss alles Weg, dann können wir auch was verändern, und viel verändern. Ich denke in Deutschland sind wir schon ziemlich am Limit. Das Elektrozeitalter wird kommen, da bin ich mir ziemlich sicher, auch wenn ich das wie gesagt nicht 100% gutheiße (Gründe genannt u. a. Braunkohle abbau).
Danke für deine Antwort.
Man könnte zu jedem einzelnen Punkt etwas erwidern, aber das erspare ich mir, denn es würde wieder zu Nebenkriegsschauplätzen wie den Öltransporten führen.
Nur so viel: es ist dein Leben. Und es wundert mich immer wieder sehr, wenn ich junge Menschen spreche, die sich noch immer alles schönreden, auf andere verweisen oder alles gar nicht so dramatisch sehen.
Es ist dein Leben. Nicht meines. Dessen Ende ist abzusehen.
Man könnte zu jedem einzelnen Punkt etwas erwidern, aber das erspare ich mir, denn es würde wieder zu Nebenkriegsschauplätzen wie den Öltransporten führen.
Nur so viel: es ist dein Leben. Und es wundert mich immer wieder sehr, wenn ich junge Menschen spreche, die sich noch immer alles schönreden, auf andere verweisen oder alles gar nicht so dramatisch sehen.
Es ist dein Leben. Nicht meines. Dessen Ende ist abzusehen.
Zum Thema LPG kann ich was beitragen:
Es ist wohl so, das die meisten die Umrüstung zu teuer finden, außerdem LPG auch nicht überall so gut mit den Motoren hamonieren soll. Zudem hat das Auto mit LPG auch weniger Leistung (soll aber wohl nur minimal sein).
Alles in allem überlegen sich das die Leute hier wohl gut mit dem LPG.
Es ist wohl so, das die meisten die Umrüstung zu teuer finden, außerdem LPG auch nicht überall so gut mit den Motoren hamonieren soll. Zudem hat das Auto mit LPG auch weniger Leistung (soll aber wohl nur minimal sein).
Alles in allem überlegen sich das die Leute hier wohl gut mit dem LPG.
Jojo1994 schrieb:
Alles in allem überlegen sich das die Leute hier wohl gut mit dem LPG.
Weil wir gerade beim Überlegen sind: wenn du mal bei Gelegenheit Zeit hast, beantwortest du mal meine Frage an dich.
# 800. Danke im Voraus.
Jojo1994 schrieb:
Also Nordseeöl ist eigentlich ja bekannt. Wo genau da die Vorkommen sind, keine Ahnung, gibt es wie gesagt aber. Mag sein das da auch vieles per Schiff kommt. Das Gas bspw. wird auch per Pipeline hierher gebracht (gut anders wärs auch schlecht möglich). Deswegen bin ich davon ausgegangen das es vielleicht eine große Pipeline gibt, und die sich dann aufsplittet.
https://www.heizoel.total.de/rund-um-heizoel/aktuelles-tipps/sonstiges-aktuelles/transportwege-zur-raffinerie/
Rund 3/5 der gesamten geförderten Erdölmenge übernehmen Tankschiffe. Das entspricht einer Menge von 2 Milliarden Tonnen Rohöl. Öltanker werden speziell für den Erdöltransport gebaut. Die größten Tanker, auch Supertanker genannt, haben eine Länge von 380 Metern und sind 68 Meter breit. Aus Sicherheitsgründen werden heute nur noch doppelwandige Schiffskörper gebaut.
reggaetyp schrieb:Vael schrieb:reggaetyp schrieb:
Wer nicht sieht, dass der motorisierte Individualverkehr total im ***** ist (in den Ballungsräumen und auf den Autobahnen) und dass dieser unser Leben total einschränkt, der ist wohl autogeil,, blind, doof oder Autolobbyist.
Und das hat wenig mit der Umwelthilfe oder sonst was zu tun.
So geht's einfach nicht mehr weiter.
Ich würd gern die Öffentlichen nutzen, aber komm mal in einer manierlichen Zeit von Villmar nach Frankfurt Flughafen Cargocity Süd. Wenn das möglich ist, dann schaff ich meine Karre ab.
Ich habe explizit und nicht aus Jux und Dollerei auf Ballungsräume und Autobahnen hingewiesen.
Wir hatten 2018 mal wieder Rekordstaus, und in den Städten ist Vollchaos, Dauerstau und Überfüllung.
Ich kenne so viele Kollegen hier auf der Arbeit, die trotz Jobticket regelmäßig mit dem Auto aus Frankfurt und gut angeschlossenen Gebieten kommen.
Obwohl mein Arbeitsplatz mit diversen U-Bahnen und Bussen topangebunden ist.
Ich weiß, dass es insbesondere im ländlichen Raum oft sehr schwierig mit Öffentlichen ist.
Und das verstehe ich, dass dann Leute das Auto brauchen oder lieber nehmen.
Aber es gibt auch viele Menschen, die aus Bequemlichkeit oder Statusgründen das Auto vorziehen.
Wie hier schon mehrfach geschrieben, ist in Sachen Effizienz und Ausbau des ÖPNV sowie eine gescheiten Preisgestaltung die Politik gefordert.
Aber in Frankfurt beispielsweise geht das einfach nicht mehr so weiter mit dem Autoverkehr.
Das ist katastrophal hier.
Ganz ehrlich? Würd ich in FFM Wohnen hätte ich höchstens einen Roller, bevorzugt E. In FFM ist doch alles angebunden was anzubinden geht mit den öffentlichen, da brauchts doch nur nen Auto wenn du aufs Land willst.
Kommt drauf an. Als Privatmensch, und Arbeitnehmer, ja.
Denk aber mal auf der anderen Seite. Unternehmer, Selbstständig. Handwerker bspw. (der Klassiker). Selbst im sozialen Bereich brauchste Autos um vom einen Klient zum andern zu kommen, nimmst dein ganzes Zeug mit. Das zieht sich weiter. Pizzalieferanten, Dönerlieferanten, die Kette könnte man unendlich lang spinnen.
So ganz ohne gehts nicht. Zumindest bei manchen.
Denk aber mal auf der anderen Seite. Unternehmer, Selbstständig. Handwerker bspw. (der Klassiker). Selbst im sozialen Bereich brauchste Autos um vom einen Klient zum andern zu kommen, nimmst dein ganzes Zeug mit. Das zieht sich weiter. Pizzalieferanten, Dönerlieferanten, die Kette könnte man unendlich lang spinnen.
So ganz ohne gehts nicht. Zumindest bei manchen.
Gerade bei Pizza- und anderen Lieferanten ist ein Elektrofahrzeug nicht nur praktisch sondern auch kostengünstiger. Nicht nur, dass die Reichweite schon jetzt locker für einen ganzen Arbeitstag reicht, man kann auch zwischendrin immer wieder nachladen. Und wenn sich jeder Depp sein Essen und seine Einkäufe nach Hause liefern lässt, anstatt die 50 Meter zum Supermarkt/Pizzeria zu laufen, dann verschärft sich das Problem sowieso nochmal.
Nochmal, in ländlichen Gebieten geht es größtenteils nicht ohne eigenes (Verbrenner-)Fahrzeug. In allen urbanen Gebieten kann man ÖPNV fahren oder zumindest durch die Kombination von verschiedenen Verkehrsmitteln etwas gegen die Zustände tun.
Und ich kann die Haltung einfach nicht nachvollziehen, dass man erst, wenn elektrische (oder sonstwie umwelltfreundlichere) Fahrzeuge besser als Verbrenner sind, überhaupt mal über seine Gewohnheiten nachdenken möchte. Das Klima schütz man eben nicht in seiner Komfortzone.
Nochmal, in ländlichen Gebieten geht es größtenteils nicht ohne eigenes (Verbrenner-)Fahrzeug. In allen urbanen Gebieten kann man ÖPNV fahren oder zumindest durch die Kombination von verschiedenen Verkehrsmitteln etwas gegen die Zustände tun.
Und ich kann die Haltung einfach nicht nachvollziehen, dass man erst, wenn elektrische (oder sonstwie umwelltfreundlichere) Fahrzeuge besser als Verbrenner sind, überhaupt mal über seine Gewohnheiten nachdenken möchte. Das Klima schütz man eben nicht in seiner Komfortzone.
Jojo1994 schrieb:
Ich habe wie gesagt Wikipedia zitiert.
Den entsprechenden Link reiche ich hier nach:
https://de.wikipedia.org/wiki/Pipeline#Deutschland
Da musst du runter zu Deutschland gehen. Da steht alles dort wo die entsprechenden Leitungen verlaufen.
PS: Als das ÖL knapp war, waren nur wir hier unten die dummen. Oben in Niedersachsen, Hamburg, Kiel usw. war das Benzin günstig. Vielleicht kann man das noch wo nachschauen.
80% der Rohöllieferungen werden per Pipeline geliefert. Stimmt. Aber 100% des Öls für die Pipeline wird vorher per Schiff an die Pipeline geliefert. Ausser es gibt seit neustem in Hamburg, Wilhelmshaven, Rostock, Rotterdam, Fos-sur-Mer, Triest, Genua keine Häfen mehr, sondern Ölvorkommen. Das wär aber neu.
Also Nordseeöl ist eigentlich ja bekannt. Wo genau da die Vorkommen sind, keine Ahnung, gibt es wie gesagt aber. Mag sein das da auch vieles per Schiff kommt. Das Gas bspw. wird auch per Pipeline hierher gebracht (gut anders wärs auch schlecht möglich). Deswegen bin ich davon ausgegangen das es vielleicht eine große Pipeline gibt, und die sich dann aufsplittet.
Jojo1994 schrieb:
Also Nordseeöl ist eigentlich ja bekannt. Wo genau da die Vorkommen sind, keine Ahnung, gibt es wie gesagt aber. Mag sein das da auch vieles per Schiff kommt. Das Gas bspw. wird auch per Pipeline hierher gebracht (gut anders wärs auch schlecht möglich). Deswegen bin ich davon ausgegangen das es vielleicht eine große Pipeline gibt, und die sich dann aufsplittet.
https://www.heizoel.total.de/rund-um-heizoel/aktuelles-tipps/sonstiges-aktuelles/transportwege-zur-raffinerie/
Rund 3/5 der gesamten geförderten Erdölmenge übernehmen Tankschiffe. Das entspricht einer Menge von 2 Milliarden Tonnen Rohöl. Öltanker werden speziell für den Erdöltransport gebaut. Die größten Tanker, auch Supertanker genannt, haben eine Länge von 380 Metern und sind 68 Meter breit. Aus Sicherheitsgründen werden heute nur noch doppelwandige Schiffskörper gebaut.
Jojo1994 schrieb:
Auszug aus Wikipedia:
"Rund 80 % aller in deutschen Erdölraffinerien eingesetzten Rohölmengen werden durch Rohöl-Fernleitungen transportiert."
Heißt also, das nur ein geringer Teil des Öles per Schiff kommt. Beim Strom ist es andersrumm. Dort kommt sehr viel Kohle und Atom (und wenns nur zugekauft ist) bei uns an.
Nochmal zum Thema Preis/Billig: Sagt mal einer Familie, sie sollen sich gefälligst einen Tesla für 80.000 Euro kaufen. Da zeigen euch 90 - 95% der Leute den Piepmatz. Weil eben viel zu teuer.
Dass wir erst in diesem Sommer Benzinmangel an Tankstellen aufgrund der niedrigen Flußstände hatten, kann ich deinen Auszug nur belächseln. Des weiteren wäre es mal interessant von dir zu erfahren wo die Leitungen sind, die uns u.a. Öl aus Nigeria, Lybien, Irak, Algerien etc bringen.
Ich habe wie gesagt Wikipedia zitiert.
Den entsprechenden Link reiche ich hier nach:
https://de.wikipedia.org/wiki/Pipeline#Deutschland
Da musst du runter zu Deutschland gehen. Da steht alles dort wo die entsprechenden Leitungen verlaufen.
PS: Als das ÖL knapp war, waren nur wir hier unten die dummen. Oben in Niedersachsen, Hamburg, Kiel usw. war das Benzin günstig. Vielleicht kann man das noch wo nachschauen.
Den entsprechenden Link reiche ich hier nach:
https://de.wikipedia.org/wiki/Pipeline#Deutschland
Da musst du runter zu Deutschland gehen. Da steht alles dort wo die entsprechenden Leitungen verlaufen.
PS: Als das ÖL knapp war, waren nur wir hier unten die dummen. Oben in Niedersachsen, Hamburg, Kiel usw. war das Benzin günstig. Vielleicht kann man das noch wo nachschauen.
Jojo1994 schrieb:
Ich habe wie gesagt Wikipedia zitiert.
Den entsprechenden Link reiche ich hier nach:
https://de.wikipedia.org/wiki/Pipeline#Deutschland
Da musst du runter zu Deutschland gehen. Da steht alles dort wo die entsprechenden Leitungen verlaufen.
PS: Als das ÖL knapp war, waren nur wir hier unten die dummen. Oben in Niedersachsen, Hamburg, Kiel usw. war das Benzin günstig. Vielleicht kann man das noch wo nachschauen.
80% der Rohöllieferungen werden per Pipeline geliefert. Stimmt. Aber 100% des Öls für die Pipeline wird vorher per Schiff an die Pipeline geliefert. Ausser es gibt seit neustem in Hamburg, Wilhelmshaven, Rostock, Rotterdam, Fos-sur-Mer, Triest, Genua keine Häfen mehr, sondern Ölvorkommen. Das wär aber neu.
Ist 1994 dein Geburtsjahr?
Jojo1994 schrieb:WuerzburgerAdler schrieb:
Ist 1994 dein Geburtsjahr?
Ja, wieso?
Naja, da hast du ja noch einige Zeit auf diesem Planeten vor dir. Denkst du nicht, es wäre auch in deinem Interesse, wenn man den Focus mal weg von schneller, weiter, billiger und bequemer hin zu der Frage "kann ich in 20 Jahren hier überhaupt noch leben?" legt?
Stell dir mal vor, es geht einfach so weiter wie bisher. Dann wird auf den Autobahnen sehr bald nicht mehr nur die rechte, sondern auch die mittlere Spur von Lkws belegt sein. Dir bleibt zum 160 km/h fahren dann nur noch eine.
Und das wird noch das geringste der Probleme sein, die die Menschen, die dann so um die 40 sind, haben werden.
Auszug aus Wikipedia:
"Rund 80 % aller in deutschen Erdölraffinerien eingesetzten Rohölmengen werden durch Rohöl-Fernleitungen transportiert."
Heißt also, das nur ein geringer Teil des Öles per Schiff kommt. Beim Strom ist es andersrumm. Dort kommt sehr viel Kohle und Atom (und wenns nur zugekauft ist) bei uns an.
Nochmal zum Thema Preis/Billig: Sagt mal einer Familie, sie sollen sich gefälligst einen Tesla für 80.000 Euro kaufen. Da zeigen euch 90 - 95% der Leute den Piepmatz. Weil eben viel zu teuer.
"Rund 80 % aller in deutschen Erdölraffinerien eingesetzten Rohölmengen werden durch Rohöl-Fernleitungen transportiert."
Heißt also, das nur ein geringer Teil des Öles per Schiff kommt. Beim Strom ist es andersrumm. Dort kommt sehr viel Kohle und Atom (und wenns nur zugekauft ist) bei uns an.
Nochmal zum Thema Preis/Billig: Sagt mal einer Familie, sie sollen sich gefälligst einen Tesla für 80.000 Euro kaufen. Da zeigen euch 90 - 95% der Leute den Piepmatz. Weil eben viel zu teuer.
Ist 1994 dein Geburtsjahr?
Jojo1994 schrieb:
Auszug aus Wikipedia:
"Rund 80 % aller in deutschen Erdölraffinerien eingesetzten Rohölmengen werden durch Rohöl-Fernleitungen transportiert."
Heißt also, das nur ein geringer Teil des Öles per Schiff kommt. Beim Strom ist es andersrumm. Dort kommt sehr viel Kohle und Atom (und wenns nur zugekauft ist) bei uns an.
Nochmal zum Thema Preis/Billig: Sagt mal einer Familie, sie sollen sich gefälligst einen Tesla für 80.000 Euro kaufen. Da zeigen euch 90 - 95% der Leute den Piepmatz. Weil eben viel zu teuer.
Dass wir erst in diesem Sommer Benzinmangel an Tankstellen aufgrund der niedrigen Flußstände hatten, kann ich deinen Auszug nur belächseln. Des weiteren wäre es mal interessant von dir zu erfahren wo die Leitungen sind, die uns u.a. Öl aus Nigeria, Lybien, Irak, Algerien etc bringen.
Das in meinem PKW eine Batterie drinnen ist, weiß ich sehr wohl. Die ist aber schon seit Anfang an verbaut. Also seit 2010. Und funktioniert immernoch. Das ist meiner Meinung nach kein großes Problem, da die Batterien die dort verbaut sind wesentlich einfacher hergstellt werden können (Technologie bekannt, Massenware).
Fahrt mal mitm Elektroauto knallgas. Ich sag euch, 2-3 versuche, und das Ding ist platt. Die Technologie steckt noch in den Kinderschuhen, genau wie angesprochen auch der Strom nicht nur aus der Steckdose kommt, sondern irgendwo produziert wird. Was bringt mir das, wenn ich mit dem Ding vielleicht 300 KM komm? Da lacht sich vergleichsweise jeder Dieselfahrer den allerwertesten ab. Muss man einfach so sagen. Die Ladezeiten, verglichen mit der zum nachtanken, hat keine Relation meiner Meinung nach.
Wie gesagt, ich wehre mich nicht gegen Elektro. An der Technik muss aber noch viel getan werden. Bei uns brannte neulich ein E-Roller, und die Feuerwehr wusste nicht, wie sie das Teil "unschädlich" machen kann. Da fehlts einfach in allen Bereichen.
Wenn das E-Auto mal 1000 KM am Stück mit Tempo 160, oder vielleicht auch Tempo 150 fahren kann, und 5-10 Minuten zum aufladen braucht, ich bin der erste der dabei ist, wirklich. Aber vorher muss man die Relation betrachten. Die Autos sind doch Heutzutage schon relativ sauber. Schaut man sich auch bspw. mal den Schiffsverkehr an. Halleluja.
Anmerkung noch zum Schluss: E-Autos sind aktuell auch nicht unbedingt günstig. Verbrenner kriegste hinterhergeworfen.
Fahrt mal mitm Elektroauto knallgas. Ich sag euch, 2-3 versuche, und das Ding ist platt. Die Technologie steckt noch in den Kinderschuhen, genau wie angesprochen auch der Strom nicht nur aus der Steckdose kommt, sondern irgendwo produziert wird. Was bringt mir das, wenn ich mit dem Ding vielleicht 300 KM komm? Da lacht sich vergleichsweise jeder Dieselfahrer den allerwertesten ab. Muss man einfach so sagen. Die Ladezeiten, verglichen mit der zum nachtanken, hat keine Relation meiner Meinung nach.
Wie gesagt, ich wehre mich nicht gegen Elektro. An der Technik muss aber noch viel getan werden. Bei uns brannte neulich ein E-Roller, und die Feuerwehr wusste nicht, wie sie das Teil "unschädlich" machen kann. Da fehlts einfach in allen Bereichen.
Wenn das E-Auto mal 1000 KM am Stück mit Tempo 160, oder vielleicht auch Tempo 150 fahren kann, und 5-10 Minuten zum aufladen braucht, ich bin der erste der dabei ist, wirklich. Aber vorher muss man die Relation betrachten. Die Autos sind doch Heutzutage schon relativ sauber. Schaut man sich auch bspw. mal den Schiffsverkehr an. Halleluja.
Anmerkung noch zum Schluss: E-Autos sind aktuell auch nicht unbedingt günstig. Verbrenner kriegste hinterhergeworfen.
WuerzburgerAdler schrieb:Jojo1994 schrieb:
Du hast das falsch verstanden. Es gibt tatsächlich eine geteerte Zufahrtsstraße durch den Wald.
Und was daran habe ich jetzt falsch verstanden? Das ist die, die ich mit "bereits versiegelt" meinte und die ich selbst immer benutze.
Witzig auch, wie nie mehr eine Antwort kommt, wenn man eigene Fehler bemerkt
Jojo1994 schrieb:
Trotzdem würde ich niemals 3 Stunden (oder mehr) mit den Öffis verbringen wenn ich das ganze auch mitm Auto innerhalb einer Stunde erledigen kann. Sorry, da ist mir meine Zeit zu schade für.
Und solange die Mehrheit so denkt, wird die Autolobby immer gewinnen.
Mir ist auch klar, dass viele Faktoren bei der Wahl des Verkehrsmittels eine Rolle spielen und beispielsweise viele Pendler aufgrund ihres Berufs auf ein Auto angewiesen sind.
Dennoch finde ich Aussagen wie: "Dafür ist mir meine Zeit zu schade." gerade in Bezug auf Freizeitaktivitäten ziemlich bedenklich. Klingt wie:"Nach mir die Sintflut, scheiss auf die Erde."
Da sollten doch zumindest jüngere Menschen, die noch eine Weile auf diesem Planeten leben müssen, vielleicht, ganz vielleicht, einen anderen Ansatz wählen.
Solange unsere Energie (und damit fahren Bahnen und die Straßenbahnen eben) auch nicht 100% sauber ist, sondern viel durch Kohle und durch Kernenergie produziert wird, hat das für mich keinen Vorteil, sorry.
Kernenergie. Die Dinger brauchen ewig bis da nichts mehr Radioaktiv ist. Und solange werden sie unter der Erde eingelagert. Bei Kohle das selbe. Da werden teilweise Ortschaften abergrissen, Wälder gerodet, usw. Alles für Strom. Dazu stößt das Kohlekraftwerk auch noch Co2 aus, und das in nicht geringem Maße.
Für mich heißt es hier nicht "nach mir die Sinnflut" sondern, "Pest oder Cholera".
Wenn der Strom, als auch die Produktion von Batterien (hier mal bei Elektroautos genannt) weniger Ressourcen verbrauchen und Umweltfreundlicher werden, dann kann man darüber nachdenken. Habt ihr mal nachgelesen was die Produktion einer Autobatterie so macht? Die verbraucht sehr viel Strom, und Umweltfreundlich ist die schon zwei mal nicht. Solange kann ich auch noch den Verbrenner fahren, spare Zeit und Nerven. Ich stelle mich hier nicht gegen irgendwas, sondern wäge ab, was besser ist.
Kernenergie. Die Dinger brauchen ewig bis da nichts mehr Radioaktiv ist. Und solange werden sie unter der Erde eingelagert. Bei Kohle das selbe. Da werden teilweise Ortschaften abergrissen, Wälder gerodet, usw. Alles für Strom. Dazu stößt das Kohlekraftwerk auch noch Co2 aus, und das in nicht geringem Maße.
Für mich heißt es hier nicht "nach mir die Sinnflut" sondern, "Pest oder Cholera".
Wenn der Strom, als auch die Produktion von Batterien (hier mal bei Elektroautos genannt) weniger Ressourcen verbrauchen und Umweltfreundlicher werden, dann kann man darüber nachdenken. Habt ihr mal nachgelesen was die Produktion einer Autobatterie so macht? Die verbraucht sehr viel Strom, und Umweltfreundlich ist die schon zwei mal nicht. Solange kann ich auch noch den Verbrenner fahren, spare Zeit und Nerven. Ich stelle mich hier nicht gegen irgendwas, sondern wäge ab, was besser ist.
Jojo1994 schrieb:
Solange unsere Energie (und damit fahren Bahnen und die Straßenbahnen eben) auch nicht 100% sauber ist, sondern viel durch Kohle und durch Kernenergie produziert wird, hat das für mich keinen Vorteil, sorry.
Kernenergie. Die Dinger brauchen ewig bis da nichts mehr Radioaktiv ist. Und solange werden sie unter der Erde eingelagert. Bei Kohle das selbe. Da werden teilweise Ortschaften abergrissen, Wälder gerodet, usw. Alles für Strom. Dazu stößt das Kohlekraftwerk auch noch Co2 aus, und das in nicht geringem Maße.
Für mich heißt es hier nicht "nach mir die Sinnflut" sondern, "Pest oder Cholera".
Wenn der Strom, als auch die Produktion von Batterien (hier mal bei Elektroautos genannt) weniger Ressourcen verbrauchen und Umweltfreundlicher werden, dann kann man darüber nachdenken. Habt ihr mal nachgelesen was die Produktion einer Autobatterie so macht? Die verbraucht sehr viel Strom, und Umweltfreundlich ist die schon zwei mal nicht. Solange kann ich auch noch den Verbrenner fahren, spare Zeit und Nerven. Ich stelle mich hier nicht gegen irgendwas, sondern wäge ab, was besser ist.
Wird dich jetzt vielleicht aus den Socken hauen aber in deinem Verbrenner ist auch eine Batterie verbaut. Und der Verbrenner wird mit längerer Lebensdauer nicht unweltfreundlicher.
Ich verstehe die Motivation, sich das alles nach seiner Facon zurechtzulegen aber mit Vernunft hat dieses "Solange die Alternative nicht perfekt ist, fahre ich meine Dreckschleuder weiter" nicht wirklich was zu tun.
Also weil die sauberere Alternative noch nicht sauber genug ist, wird die Drecksschleuder bevorzugt.
Man sollte, und das gilt für jeden inklusive mir selbst, dringend versuchen, sich die eigene Energie-Bilanz nicht dauernd schön zu reden.
Das machen leider die meisten und so ändert sich eben nichts.
Sollen doch die anderen was machen, hauptsache mir gehts gut!
Man sollte, und das gilt für jeden inklusive mir selbst, dringend versuchen, sich die eigene Energie-Bilanz nicht dauernd schön zu reden.
Das machen leider die meisten und so ändert sich eben nichts.
Sollen doch die anderen was machen, hauptsache mir gehts gut!
Jojo1994 schrieb:
Solange unsere Energie (und damit fahren Bahnen und die Straßenbahnen eben) auch nicht 100% sauber ist, sondern viel durch Kohle und durch Kernenergie produziert wird, hat das für mich keinen Vorteil, sorry.
Du meinst, wenn 1 Straßenbahn so viele Leute befördert wie 60 Pkw hat das keinen Vorteil?
Jojo1994 schrieb:
Solange kann ich auch noch den Verbrenner fahren, spare Zeit und Nerven.
Das meinte ich vorhin. Die Bequemlichkeit schlägt alles.
Also wenn ich überlege, wie lange ich von meiner Heimat aus bis zum Stadion brauchen würde mit den Öffis, dann holla die Waldfee. Das würde bei mir nämlich 1 Stunde und 40 Minuten dauern.
Mit dem Auto: 25 - 30 Minuten. Ich sehe da also keinen riesen vorteil. Vorallem auch weil die Öffentlichen halbe Mondpreise zum Teil verlangen. Gut, am Spieltag kann man zumindest im RMV Gebiet kostenlos fahren. Trotzdem würde ich niemals 3 Stunden (oder mehr) mit den Öffis verbringen wenn ich das ganze auch mitm Auto innerhalb einer Stunde erledigen kann. Sorry, da ist mir meine Zeit zu schade für.
Mit dem Auto: 25 - 30 Minuten. Ich sehe da also keinen riesen vorteil. Vorallem auch weil die Öffentlichen halbe Mondpreise zum Teil verlangen. Gut, am Spieltag kann man zumindest im RMV Gebiet kostenlos fahren. Trotzdem würde ich niemals 3 Stunden (oder mehr) mit den Öffis verbringen wenn ich das ganze auch mitm Auto innerhalb einer Stunde erledigen kann. Sorry, da ist mir meine Zeit zu schade für.
Jojo1994 schrieb:
Trotzdem würde ich niemals 3 Stunden (oder mehr) mit den Öffis verbringen wenn ich das ganze auch mitm Auto innerhalb einer Stunde erledigen kann. Sorry, da ist mir meine Zeit zu schade für.
Und solange die Mehrheit so denkt, wird die Autolobby immer gewinnen.
Mir ist auch klar, dass viele Faktoren bei der Wahl des Verkehrsmittels eine Rolle spielen und beispielsweise viele Pendler aufgrund ihres Berufs auf ein Auto angewiesen sind.
Dennoch finde ich Aussagen wie: "Dafür ist mir meine Zeit zu schade." gerade in Bezug auf Freizeitaktivitäten ziemlich bedenklich. Klingt wie:"Nach mir die Sintflut, scheiss auf die Erde."
Da sollten doch zumindest jüngere Menschen, die noch eine Weile auf diesem Planeten leben müssen, vielleicht, ganz vielleicht, einen anderen Ansatz wählen.
Nicht dass ich da falsch verstanden werde.