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keiflersisu
4168
Einfach nur schlecht. Jetzt kämpft doch mal!
Die spielen mit der Leidenschaft aufgewärmter Leichen.
Ich fürchte, sie können es einfach nicht. Da ist kein Zug zum Tor, nur Rasenhalma, aber ohne die finale Kombination nach vorne. Nur lange Bälle haben bisher überhaupt mal die Eintracht in Tornähe gebracht. Das reicht leider nicht.
und nochmalmit link(s):
Der Tagesspiegel
http://www.tagesspiegel.de/sport/sieben-klubs-kaempfen-um-den-klassenerhalt/4145392.html
Sieben Klubs kämpfen um den Klassenerhalt
Jürgen Rynio ist mit fünf Vereinen aus der Bundesliga abgestiegen. Der ehemalige Torwart berichtet hier von Existenzängsten in der Fußballbranche – und versteht Patrick Ochs.
Der Tagesspiegel
http://www.tagesspiegel.de/sport/sieben-klubs-kaempfen-um-den-klassenerhalt/4145392.html
Sieben Klubs kämpfen um den Klassenerhalt
Jürgen Rynio ist mit fünf Vereinen aus der Bundesliga abgestiegen. Der ehemalige Torwart berichtet hier von Existenzängsten in der Fußballbranche – und versteht Patrick Ochs.
Der Tagesspiegel
http://www.tagesspiegel.de/sport/sieben-klubs-kaempfen-um-den-klassenerhalt/4145392.html
Sieben Klubs kämpfen um den Klassenerhalt
Jürgen Rynio ist mit fünf Vereinen aus der Bundesliga abgestiegen. Der ehemalige Torwart berichtet hier von Existenzängsten in der Fußballbranche – und versteht Patrick Ochs.
http://www.tagesspiegel.de/sport/sieben-klubs-kaempfen-um-den-klassenerhalt/4145392.html
Sieben Klubs kämpfen um den Klassenerhalt
Jürgen Rynio ist mit fünf Vereinen aus der Bundesliga abgestiegen. Der ehemalige Torwart berichtet hier von Existenzängsten in der Fußballbranche – und versteht Patrick Ochs.
Schreckliche Sprache hier. Mancher schreibt über seine "Idole" wie über ein Stück Vieh.
Man hat 7 Leute in der Redaktion gefragt ob er geht, und 3 haben ja gesagt = 42,8%.
Warum sollte es eine moraliscfhe Verpflichtung geben, bei einem Verein zu bleiben, dessen Fans so unflätig über einen Schreiben?
Ochs ist ein Berufsfußballer, der viele Jahre bei der Eintracht alles gegeben hat. Viele hier schrieben ja immer wieder, er wäre Nationalspieler geworden, wenn er nicht bei der Eintracht spielte. Jetzt ist vielleicht seine letzte Chance, es noch einmal zu etwas zu bringen.
Wenn zum Beispiel Andreas Wolf zur Eintracht käme (will ich nicht, nur Gedankenspiel), würden ihn einige hier dafür beschimpfen, dass er nach 15 Jahren als Kapitän seinen Verein im Stich lässt? Sicher nicht, man würde aus dem früher beschimpften Klopper sich einen Charaktertyp zurechtmodeln wie man es mit Maik Franz damals gemacht hat.
Eintracht-Brille schön und gut, aber die Spieler sind keine Leibeigenen und haben auch nur ein Leben.
Machs gut, Patrick, wenn Du gehen solltest (jetzt Duze ich ihn schon ohne ihn zu kennen), viel Erfolg außer bei Spielen gegen unsere Eintracht.
Ochs ist ein Berufsfußballer, der viele Jahre bei der Eintracht alles gegeben hat. Viele hier schrieben ja immer wieder, er wäre Nationalspieler geworden, wenn er nicht bei der Eintracht spielte. Jetzt ist vielleicht seine letzte Chance, es noch einmal zu etwas zu bringen.
Wenn zum Beispiel Andreas Wolf zur Eintracht käme (will ich nicht, nur Gedankenspiel), würden ihn einige hier dafür beschimpfen, dass er nach 15 Jahren als Kapitän seinen Verein im Stich lässt? Sicher nicht, man würde aus dem früher beschimpften Klopper sich einen Charaktertyp zurechtmodeln wie man es mit Maik Franz damals gemacht hat.
Eintracht-Brille schön und gut, aber die Spieler sind keine Leibeigenen und haben auch nur ein Leben.
Machs gut, Patrick, wenn Du gehen solltest (jetzt Duze ich ihn schon ohne ihn zu kennen), viel Erfolg außer bei Spielen gegen unsere Eintracht.
DER TAGESSPIEGEL
http://www.tagesspiegel.de/sport/wie-auf-einer-beerdigung/4120180.html
Eintracht Frankfurt
Wie auf einer Beerdigung
"Wenn wir so weiterspielen, brauchen wir uns keine Gedanken mehr zu machen, dann steigen wir direkt ab“, sagte Russ.
http://www.tagesspiegel.de/sport/wie-auf-einer-beerdigung/4120180.html
Eintracht Frankfurt
Wie auf einer Beerdigung
"Wenn wir so weiterspielen, brauchen wir uns keine Gedanken mehr zu machen, dann steigen wir direkt ab“, sagte Russ.
Ich esse gern Kartoffeln und ehre die Menschen, deren Fleiß mir diesen Genuss ermöglicht.
Tagesspiegel
http://www.tagesspiegel.de/sport/theofanis-von-arabien/3893274.html
theofanis-von-arabien
"...wie sieben Tatort-Krimis ohne Leiche. Als die Eintracht Ende Dezember zuletzt traf, regierten Ben Ali und Mubarak noch ungefährdet..."
http://www.tagesspiegel.de/sport/theofanis-von-arabien/3893274.html
theofanis-von-arabien
"...wie sieben Tatort-Krimis ohne Leiche. Als die Eintracht Ende Dezember zuletzt traf, regierten Ben Ali und Mubarak noch ungefährdet..."
Ich kann in den FR-Artikeln - auch wenn ich vor einiger Zeit mein langjähriges Abo wgen zunehmender Boulevardisierung gekündigt habe - keine Hetze und keine Häme erkennen. Das ist doch alles ziemlich realistisch, wenn man von ein paar kleinen Fehlern absieht. Die überregionale Presse sieht einen redlich verdienten Sieg der Stuttgarter und empfindet die rote Karte als ungerechte Entscheidung, zumindest wenn nicht Franz ebenfalls fliegt. Bitte mal an die Spiele zurückdenken, als Franz noch in Karlsruhe war.
Die drückende Überlegenheit bei 11 gegen 10 und dem unbedingten Zwang, mal wieder ein Tor schießen zu müssen, ist doch eigentlich selbstverständlich. Die Mannschaft war bemüht, aber es fehlt (derzeit?) an der Klasse, auch mal jemanden auszuspielen und danach noch mit Übersicht und Plan etwas zu machen. Bei schätzungsweise 50 turbulenten Strafraufszenen nach langen Flanken ist es doch selbstverständlich, dass immer mal wieder einer Richtung Tor schießt, aber die richtigen Großchancen waren doch dünn gesät, fast keine herausgespielt (die am besten herausgespielte Situation wurde letztlich nicht zur Chance, weil von rechts ein harmloses Zwischending zwischen Torschüsschen und Vorlage hereinkam).
Klar, die Mannschaft war bemüht und es war ein Spiel zum Zuschauen, aber letztlich waren keine bösen Mächte gegen die Eintracht verbündet, nicht einmal mit der FR.
Die drückende Überlegenheit bei 11 gegen 10 und dem unbedingten Zwang, mal wieder ein Tor schießen zu müssen, ist doch eigentlich selbstverständlich. Die Mannschaft war bemüht, aber es fehlt (derzeit?) an der Klasse, auch mal jemanden auszuspielen und danach noch mit Übersicht und Plan etwas zu machen. Bei schätzungsweise 50 turbulenten Strafraufszenen nach langen Flanken ist es doch selbstverständlich, dass immer mal wieder einer Richtung Tor schießt, aber die richtigen Großchancen waren doch dünn gesät, fast keine herausgespielt (die am besten herausgespielte Situation wurde letztlich nicht zur Chance, weil von rechts ein harmloses Zwischending zwischen Torschüsschen und Vorlage hereinkam).
Klar, die Mannschaft war bemüht und es war ein Spiel zum Zuschauen, aber letztlich waren keine bösen Mächte gegen die Eintracht verbündet, nicht einmal mit der FR.
Am 25.08.1973 war ich mit Freunden zum Baden an einem Fluss, und aus dem offenen VW Käfer hörte ich die Bundesliga-Berichte. Bei Halbzeit schalteten wir das Ding aus. Erst auf der Heimfahrt kam dann das Endergebnis - unvergesslich!
Höneß gibt nach Niederlagen keine Interviews. Jedenfalls kann ich mich nicht daran erinnern.
Ein Fan-Forum ist eine Gruppe von Menschen, die durch die gemeinsame Liebe zum gleichen Verein zerstritten ist.
Das entschuldigt manches, aber nicht alles. Ebenso wie man sich gegenseitig jeglichen Sachverstand abspricht wird auch mit den Spielern umgegangen, die man einerseits wie Sklaven verkaufen will und andererseits in den Himmel hebt.
Immer dran denken: es ist ja nur ein Spiel. Das kann schon viel helfen.
Das entschuldigt manches, aber nicht alles. Ebenso wie man sich gegenseitig jeglichen Sachverstand abspricht wird auch mit den Spielern umgegangen, die man einerseits wie Sklaven verkaufen will und andererseits in den Himmel hebt.
Immer dran denken: es ist ja nur ein Spiel. Das kann schon viel helfen.
Also, jetzt hat sich in den letzten Minuten doch ein bisschen was für uns getan. Aber spielerisch war das von beiden Seiten fast ein Offenbarungseid. Welche Liga spielt da eigentlich?
Vielen Dank für den Bericht; tröstlich besonders das Ende des Mittelfeldgeknäules. Und nicht heulen: der Jung kann schon noch Tore für uns schießen, vielleicht sogar in Freiburg!
Haltlose Hoffnung
Ach, Januar wars als die Träume zerbrachen.
Hart fiel die Eintracht zurück aus dem Traum.
Bitter noch brannte die Schmach von Aachen,
da erkannt ich die Helden des Herbstes kaum.
Der Adler flog hoch, der Sonnenbrand
versengte zu Pulver den glänzenden Fittig.
Jetzt birgt er das Haupt im Niemandsland
Der immer gnadenlosen Tabelle mittig.
Ruchlose Lockung des Rubels erschüttert den Kader,
erweichet die Schenkel der stolzesten Recken.
Das Forum zersplittert im giftigen Hader
der Hoffärtigen, die ihre Traumwunden lecken.
Doch sehet, schon glänzet des Lenzes Entzücken
Am Horizont, könnt Ihr die Punkte erkennen?
Er heilet Clarks Jochbein und Chris Maicons Rücken
Und bringet die Main-Diva wieder ins Rennen.
Ach, Januar wars als die Träume zerbrachen.
Hart fiel die Eintracht zurück aus dem Traum.
Bitter noch brannte die Schmach von Aachen,
da erkannt ich die Helden des Herbstes kaum.
Der Adler flog hoch, der Sonnenbrand
versengte zu Pulver den glänzenden Fittig.
Jetzt birgt er das Haupt im Niemandsland
Der immer gnadenlosen Tabelle mittig.
Ruchlose Lockung des Rubels erschüttert den Kader,
erweichet die Schenkel der stolzesten Recken.
Das Forum zersplittert im giftigen Hader
der Hoffärtigen, die ihre Traumwunden lecken.
Doch sehet, schon glänzet des Lenzes Entzücken
Am Horizont, könnt Ihr die Punkte erkennen?
Er heilet Clarks Jochbein und Chris Maicons Rücken
Und bringet die Main-Diva wieder ins Rennen.
Jetztgehtsaberlos!
Bin ich froh, dass ich Fussball nur als schöne Nebensache (nicht die schönste) betrachte. Das bewhrt mich wohl vor einiger Verbitterung und bewirkt, dass ich mit Vergnügen an die Schüsse von Caio und die Dribblings von Korkmaz zurückdenken kann, auch wenn es sicherlich mehr hätten sein können. Ich bin auch nicht persönlich beleidigt, wenn mein Verein mal wieder verliert und versuche, den Unterschied zwischen der Eintracht und der Deutschen Bank weiterhin zu sehen.
Nicht, dass man sich nicht Gedanken darüber machen könnte, wie alles besser läuft (tun ja auch viele hier, manche sogar ganztägig), aber dieser Beitrag kommt mir doch ein wenig zu sauertöpfisch daher. Nix für ungut!
Bin ich froh, dass ich Fussball nur als schöne Nebensache (nicht die schönste) betrachte. Das bewhrt mich wohl vor einiger Verbitterung und bewirkt, dass ich mit Vergnügen an die Schüsse von Caio und die Dribblings von Korkmaz zurückdenken kann, auch wenn es sicherlich mehr hätten sein können. Ich bin auch nicht persönlich beleidigt, wenn mein Verein mal wieder verliert und versuche, den Unterschied zwischen der Eintracht und der Deutschen Bank weiterhin zu sehen.
Nicht, dass man sich nicht Gedanken darüber machen könnte, wie alles besser läuft (tun ja auch viele hier, manche sogar ganztägig), aber dieser Beitrag kommt mir doch ein wenig zu sauertöpfisch daher. Nix für ungut!
Dem schleße ich mich absolut an. Auch was die Bemerkungen zu Köhler (gegen zwei freie Kölner) und den Fans angeht. Caio und Fenin eine halbe Note schlechter, sonst scheint mir das hin zu kommen.
Insgesamt hat die Mannschaft nur in den ersten und letzten Minuten einen Willen erkennen lassen, den Gegner unter Druck zu setzen und das Tor zu erwzingen, wobei das in den letzten Minuten eher für Konter als für eigene Torgefahr sorgte.
Zu den Fans: Fußball ist nun mal eine (schöne und wichtige) Nebensache. Wer sich davon zu Gewalt oder Gewaltdrohung hinreissen lässt, sollte mal eine Entziehungskur machen.