

Knueller
40703
Conner30 schrieb:Brodowin schrieb:
Mir hat dieses Bild tatsächlich geholfen. Ich sehe mich in der Pandemie jetzt also als ein Akteur in so einem Action-Film, in dem ich mit Sandra Bullock, Keanu Reeves und Dennis Hopper einen völlig überalterten Bus ohne funktionierende Bremsen eine lange Abfahrt in den Kasseler Bergen runter bringen muss.
Ich würde ja dann mit der Kupplung bremsen! 😘
Abgesehen davon, dass LKWs meist über Motorbremsen verfügen ist dieses Filmbeispiel ein völlig willkürlich zusammengestelltes. So etwas taugte selbst zu Hoppers Lebzeiten höchstens als B-Movie oder als verzweifelter Versuch, als Starvehikel an den Kinokassen den armen Leuten ihr Geld abzuknöpfen. 😘
Gelöschter Benutzer
Knueller schrieb:Conner30 schrieb:Brodowin schrieb:
Mir hat dieses Bild tatsächlich geholfen. Ich sehe mich in der Pandemie jetzt also als ein Akteur in so einem Action-Film, in dem ich mit Sandra Bullock, Keanu Reeves und Dennis Hopper einen völlig überalterten Bus ohne funktionierende Bremsen eine lange Abfahrt in den Kasseler Bergen runter bringen muss.
Ich würde ja dann mit der Kupplung bremsen! 😘
Abgesehen davon, dass LKWs meist über Motorbremsen verfügen ist dieses Filmbeispiel ein völlig willkürlich zusammengestelltes. So etwas taugte selbst zu Hoppers Lebzeiten höchstens als B-Movie oder als verzweifelter Versuch, als Starvehikel an den Kinokassen den armen Leuten ihr Geld abzuknöpfen. 😘
Tsss...wenn du wüsstest, welches Drehbuch ich Kopf habe, würdest du dich mit derart banaler Kritik zurückhalten. Das wird die geniale Verschmelzung von Doku, Roadmovie, Action und Porno.
Gelöschter Benutzer
Das Problem bei Lauterbach ist meiner Ansicht nach, dass viele Leute nicht verstehen, dass es ihm bei all seinen Vorschlägen und Forderungen darum geht, dass die Gesellschaft mit so wenig wie möglichen Einschränkungen durch diese Zeit kommt. Er mag sich radikal anhören, aber er scheint einer der wenigen zu sein, die die Lage realistisch einschätzen können. Und unterm Strich bleibt auch festzuhalten, dass die meisten seiner Prognosen genau so eingetreten sind. Und diese Prognosen wurden ja in vielen Teilen der Gesellschaft als Panik-Mache abgetan. Gleichzeitig hat er immer wieder konstruktive Vorschläge gemacht, zu Maßnahmen, die nötig wären, um Schulen und Kitas lange offen zu halten. Das ist halt politisch und administrativ so gut wie nix passiert in den letzten Monaten. Gerade in den Wochen, wo die Lage relativ entspannt war.
Auch sein jetziger Vorschlag mit dem "Circuit-Breaker-Lockdown" für 14 Tage dient ja nicht der Panikmache sondern ist eine Maßnahme, mit der man vielleicht etwas Luft für die Weihnachtszeit gewinnen kann.
Das Lauterbach medial so schlecht weg kommt, hat meiner Meinung nach was mit dem mittelalterlichen Gedanken zu tun, dass der Überbringer der schlechten Nachrichten der Sünder ist.
Auch sein jetziger Vorschlag mit dem "Circuit-Breaker-Lockdown" für 14 Tage dient ja nicht der Panikmache sondern ist eine Maßnahme, mit der man vielleicht etwas Luft für die Weihnachtszeit gewinnen kann.
Das Lauterbach medial so schlecht weg kommt, hat meiner Meinung nach was mit dem mittelalterlichen Gedanken zu tun, dass der Überbringer der schlechten Nachrichten der Sünder ist.
Brodowin schrieb:
Das Problem bei Lauterbach ist meiner Ansicht nach, dass viele Leute nicht verstehen, dass es ihm bei all seinen Vorschlägen und Forderungen darum geht, dass die Gesellschaft mit so wenig wie möglichen Einschränkungen durch diese Zeit kommt. Er mag sich radikal anhören, aber er scheint einer der wenigen zu sein, die die Lage realistisch einschätzen können. Und unterm Strich bleibt auch festzuhalten, dass die meisten seiner Prognosen genau so eingetreten sind. Und diese Prognosen wurden ja in vielen Teilen der Gesellschaft als Panik-Mache abgetan. Gleichzeitig hat er immer wieder konstruktive Vorschläge gemacht, zu Maßnahmen, die nötig wären, um Schulen und Kitas lange offen zu halten. Das ist halt politisch und administrativ so gut wie nix passiert in den letzten Monaten. Gerade in den Wochen, wo die Lage relativ entspannt war.
Auch sein jetziger Vorschlag mit dem "Circuit-Breaker-Lockdown" für 14 Tage dient ja nicht der Panikmache sondern ist eine Maßnahme, mit der man vielleicht etwas Luft für die Weihnachtszeit gewinnen kann.
Das Lauterbach medial so schlecht weg kommt, hat meiner Meinung nach was mit dem mittelalterlichen Gedanken zu tun, dass der Überbringer der schlechten Nachrichten der Sünder ist.
Ich vertrete sogar die These, dass Lauterbach bewusst diese 'radikale' Rolle einnimmt und als Bad Cop quasi die Grenzen absteckt. Nach dem Motto: wenn du von deinem Chef einen Hunni mehr willst, fordere erstmal zwei, dann klingts am Ende nämlich nur noch halb so schlimm.
Ich finde es bemerkenswert, wie er diese Rolle ausfüllt, auch wenn ich nicht alles teile. Auch die Art, wie er auftritt, gefällt mir.
Das ist ein sehr undankbarer Job. Wenn ich was zu sagen hätte, würde ich ihm in nem halben Jahr oder so einen alternativen Medienpreis für diese Leistung vergeben!
PeterT. schrieb:
Und vor allem steht das auch in keiner Relation zum "Lockdown" in den Amateurligen - im Main-Taunus-Kreis sind keine Zuschauer mehr zugelassen!
Hier im Rhein-Main Gebiet pausieren teilweise die kleinen Ligen schon. Es wäre einfach nicht vermittelbar warum ausgerechnet im Profifussball, die Liga mit den geringsten Problemen unter allen Sportarten, da eine Ausnahme gemacht wird.
Ich weiß, gleich kommt jemand und spricht wieder vom ach so tollen Hygienekonzept, ein anderer von Neidgesellschaft, anstatt einfach von einer Art Solidarität, das wenn andere eingeschränkt werden das auch für mich gilt und ich nicht gleicher bin.
propain schrieb:PeterT. schrieb:
Und vor allem steht das auch in keiner Relation zum "Lockdown" in den Amateurligen - im Main-Taunus-Kreis sind keine Zuschauer mehr zugelassen!
Hier im Rhein-Main Gebiet pausieren teilweise die kleinen Ligen schon. Es wäre einfach nicht vermittelbar warum ausgerechnet im Profifussball, die Liga mit den geringsten Problemen unter allen Sportarten, da eine Ausnahme gemacht wird.
Ich weiß, gleich kommt jemand und spricht wieder vom ach so tollen Hygienekonzept, ein anderer von Neidgesellschaft, anstatt einfach von einer Art Solidarität, das wenn andere eingeschränkt werden das auch für mich gilt und ich nicht gleicher bin.
Die Sache mit der Solidarität ist ein wichtiger Punkt.
Ich hatte neulich mit einem Eintrachtkollegen ein erbittertes Streitgespräch. Vom Kölnspiel haben wir nichts mitbekommen, weil wir uns die erste Halbzeit nur angebrüllt haben und in der zweiten dann sauer waren.
Er hat auch stark mit Solidarität argumentiert. Er und seine Frau sind Risikogruppe und er ärgert sich sehr über die Tatsache, dass es in den Kitas drunter und drüber geht und sie beide ständig höllisch aufpassen müssen, während der Fußball als erste Instanz im Land sofort wieder hochfuhr und dann noch Zuschauer zugelassen wurden. Da störte ihn auch das 'falsche Signal'.
Ich verstehe seine Situation total, sehe es aber trotzdem anders: wir alle beschneiden uns im Moment sehr. Jeder muss Abstriche machen, manche mehr, manche glücklicher Weise weniger. Es belastet uns alle und ich behaupte, wir werden erst, wenn alles 'vorbei' ist, richtig merken, wie krass diese Zeit war. In einer solchen Situation ist es mAn enorm wichtig, alle Zugeständnisse, die möglich sind, zu machen. Heißt: wenn ein Hygienekonzept vorliegt und man evaluieren kann, dass dieses greift, dann gibt es für mich keine Gründe, dies nicht umzusetzen. Ich sehe das Signal eher positiv: auch in diesen Krisenzeiten ist ein Mindestmaß an 'Alltag' möglich, unter bestimmten Bedingungen und Auflagen. Ich verstehe den Zusammenhang nicht: weil der Jazzclubbesitzer Probleme hat, müssen auch Fußballfans zu Hause bleiben? Das ergibt für mich irgendwie keinen Sinn. Ich fühle mich nicht unsolidarisch gegenüber Risikogruppen, Jazzclubbesitzern usw. wenn ich zum Fußball gehe und dabei alle Regeln einhalte und vetantwortlich mit der Situation umgehe.
Man könnte jetzt einwenden, das sei leicht daher gesagt, schließlich interessieren wir uns für Fußball und nicht für Jazzclubs, da ist gut reden.
Ich zum Beispiel fahre sehr gern auf Filmfestivals, hasse aber Weihnachtsmärkte wie die Pest. Gerade letzte Woche musste ich meine Teilnahme an meinen geliebten Hofer Filmtagen absagen, weil es mir zu heikel war. Wenn man jetzt (hypothetisch!) es hinbekäme, Weihnachtsmärkte so zu gestalten, dass das Ansteckungsrisiko signifikant gesenkt und das Infektionsgeschehen nachvollziehbar wäre, dann würd ich doch nie im Leben Solidarität für die Kinobranche oder meine Ü70-Eltern fordern, sondern sagen, sofort und unbedingt machen!!! Es ist wichtig, dass die Leute rauskommen, dass die Glühweinverkäufer was verkaufen usw - vorausgesetzt, es funktioniert und die Regeln werden beachtet.
Wo man hinhört, haben Leute Angst vor dem kommenden Winter. Meiner Ansicht nach ist es genau das richtige Signal, wenn ein paar Möglichkeiten offen bleiben. Ich finde, man kann es sogar positiv sehen. Allerdings sehe ich schon auch, dass es schwer ist, dass jetzt so zu kommunizieren, nach dem ganzen DFL-Bohrei rund um den re-start.
Ich möchte noch mal darauf hinweisen, dass im von allen Profivereinen unterzeichneten super Hygienekonzept die Obergrenze für einen Zuschauerausschluss bein einem Inzidenzwert von 35 liegt.
Wir sind in Frankfurt aktuell bei mehr als 200 - und Axel wendet sich vehement an die Öffentlichkeit und fordert Zuschauer.
Wie geht das zusammen?
Kann man sich den ***** abwischen mit dem Konzept?
Wie ginge es Kneipenwirten, die jetzt aufgrund dieses Wertes zwei Wochen zumachen müssen, während ein vom Bundesgesundheitsministerium verabschiedetes Papaier nichts Wert sein soll?
Während übrigens die Debatte über die größten Geldverbrennner im Fußball, die Spieler und ihre Gehälter, völlig versiegt ist.
Erklärt es mir bitte.
Wir sind in Frankfurt aktuell bei mehr als 200 - und Axel wendet sich vehement an die Öffentlichkeit und fordert Zuschauer.
Wie geht das zusammen?
Kann man sich den ***** abwischen mit dem Konzept?
Wie ginge es Kneipenwirten, die jetzt aufgrund dieses Wertes zwei Wochen zumachen müssen, während ein vom Bundesgesundheitsministerium verabschiedetes Papaier nichts Wert sein soll?
Während übrigens die Debatte über die größten Geldverbrennner im Fußball, die Spieler und ihre Gehälter, völlig versiegt ist.
Erklärt es mir bitte.
Knueller schrieb:propain schrieb:PeterT. schrieb:
Und vor allem steht das auch in keiner Relation zum "Lockdown" in den Amateurligen - im Main-Taunus-Kreis sind keine Zuschauer mehr zugelassen!
Hier im Rhein-Main Gebiet pausieren teilweise die kleinen Ligen schon. Es wäre einfach nicht vermittelbar warum ausgerechnet im Profifussball, die Liga mit den geringsten Problemen unter allen Sportarten, da eine Ausnahme gemacht wird.
Ich weiß, gleich kommt jemand und spricht wieder vom ach so tollen Hygienekonzept, ein anderer von Neidgesellschaft, anstatt einfach von einer Art Solidarität, das wenn andere eingeschränkt werden das auch für mich gilt und ich nicht gleicher bin.
Die Sache mit der Solidarität ist ein wichtiger Punkt.
Ich hatte neulich mit einem Eintrachtkollegen ein erbittertes Streitgespräch. Vom Kölnspiel haben wir nichts mitbekommen, weil wir uns die erste Halbzeit nur angebrüllt haben und in der zweiten dann sauer waren.
Er hat auch stark mit Solidarität argumentiert. Er und seine Frau sind Risikogruppe und er ärgert sich sehr über die Tatsache, dass es in den Kitas drunter und drüber geht und sie beide ständig höllisch aufpassen müssen, während der Fußball als erste Instanz im Land sofort wieder hochfuhr und dann noch Zuschauer zugelassen wurden. Da störte ihn auch das 'falsche Signal'.
Ich verstehe seine Situation total, sehe es aber trotzdem anders: wir alle beschneiden uns im Moment sehr. Jeder muss Abstriche machen, manche mehr, manche glücklicher Weise weniger. Es belastet uns alle und ich behaupte, wir werden erst, wenn alles 'vorbei' ist, richtig merken, wie krass diese Zeit war. In einer solchen Situation ist es mAn enorm wichtig, alle Zugeständnisse, die möglich sind, zu machen. Heißt: wenn ein Hygienekonzept vorliegt und man evaluieren kann, dass dieses greift, dann gibt es für mich keine Gründe, dies nicht umzusetzen. Ich sehe das Signal eher positiv: auch in diesen Krisenzeiten ist ein Mindestmaß an 'Alltag' möglich, unter bestimmten Bedingungen und Auflagen. Ich verstehe den Zusammenhang nicht: weil der Jazzclubbesitzer Probleme hat, müssen auch Fußballfans zu Hause bleiben? Das ergibt für mich irgendwie keinen Sinn. Ich fühle mich nicht unsolidarisch gegenüber Risikogruppen, Jazzclubbesitzern usw. wenn ich zum Fußball gehe und dabei alle Regeln einhalte und vetantwortlich mit der Situation umgehe.
Man könnte jetzt einwenden, das sei leicht daher gesagt, schließlich interessieren wir uns für Fußball und nicht für Jazzclubs, da ist gut reden.
Ich zum Beispiel fahre sehr gern auf Filmfestivals, hasse aber Weihnachtsmärkte wie die Pest. Gerade letzte Woche musste ich meine Teilnahme an meinen geliebten Hofer Filmtagen absagen, weil es mir zu heikel war. Wenn man jetzt (hypothetisch!) es hinbekäme, Weihnachtsmärkte so zu gestalten, dass das Ansteckungsrisiko signifikant gesenkt und das Infektionsgeschehen nachvollziehbar wäre, dann würd ich doch nie im Leben Solidarität für die Kinobranche oder meine Ü70-Eltern fordern, sondern sagen, sofort und unbedingt machen!!! Es ist wichtig, dass die Leute rauskommen, dass die Glühweinverkäufer was verkaufen usw - vorausgesetzt, es funktioniert und die Regeln werden beachtet.
Wo man hinhört, haben Leute Angst vor dem kommenden Winter. Meiner Ansicht nach ist es genau das richtige Signal, wenn ein paar Möglichkeiten offen bleiben. Ich finde, man kann es sogar positiv sehen. Allerdings sehe ich schon auch, dass es schwer ist, dass jetzt so zu kommunizieren, nach dem ganzen DFL-Bohrei rund um den re-start.
Das sehe ich im Grunde exakt genauso. Danke für diesen Beitrag.
Ich würde bei den aktuellen Zahlen übrigens keine Zuschauer zulassen, weil man das Hygienekonzept eben bei An/Abfahrt und Einlass kaum gewährleisten kann.
Aber "wenn das geht, darf das auch nicht gehen" ist für mich ein rein emotionales Sinnlosargument.
Solidarisch heißt für mich in diesem Kontext eher, dass man seinen Mitmenschen nicht wünscht, dass sie unter irgendwas zu leiden haben, nur weil man es selbst muss. Das finde ich ganz schön unsolidarisch.
Eine ziemlich seltsame Sicht auf die Feiertage.
Gut, dann sieh es doch mal andersrum: Nie hattest du einen besseren Vorwand, um der Verwandtschaft fern zu bleiben
Knueller schrieb:
Umgekehrt: Wer sich darauf freut, ist meiner Meinung nach seltsam.
Menschen sind nicht so dein Ding, wie mir scheint. Jetzt wissen wir auch, warum du kein Smartphone hast
FrankenAdler schrieb:
Jetzt muss ich doch auch mal meinen Senf dazu geben.
Ich bekomme bei der Vorstellung eines Lockdowns ein heftig mieses Gefähl. Hatten wir bei den Einschränkungen in März/April die Verheißung von Frühjahr und Sommer, wird es jetzt gerade dunkel und trist. Das schlägt mir nicht unwesentlich auf's Gemüt.
Gibts in Franken kein Gras?
Bleib du auch gesund und vernünf...äh...bleib gesund!
Adlerdenis schrieb:FrankenAdler schrieb:
Jetzt muss ich doch auch mal meinen Senf dazu geben.
Ich bekomme bei der Vorstellung eines Lockdowns ein heftig mieses Gefähl. Hatten wir bei den Einschränkungen in März/April die Verheißung von Frühjahr und Sommer, wird es jetzt gerade dunkel und trist. Das schlägt mir nicht unwesentlich auf's Gemüt.
Gibts in Franken kein Gras?
Bleib du auch gesund und vernünf...äh...bleib gesund!
Auch wenns vermutlich als Scherz gemeint war: ich kann jedem nur abraten in einem Zustand der Melancholie oder gar Depression zu kiffen. Bekannter Maßen verstärkt Gras die jeweiligen Emotionen und ist nicht dafür berühmt, aktivierend und belebend zu wirken. Im dunklen Winter und einem etwaigen Lagerkoller würde ich da echt die Finger von lassen.
Knueller schrieb:Adlerdenis schrieb:FrankenAdler schrieb:
Jetzt muss ich doch auch mal meinen Senf dazu geben.
Ich bekomme bei der Vorstellung eines Lockdowns ein heftig mieses Gefähl. Hatten wir bei den Einschränkungen in März/April die Verheißung von Frühjahr und Sommer, wird es jetzt gerade dunkel und trist. Das schlägt mir nicht unwesentlich auf's Gemüt.
Gibts in Franken kein Gras?
Bleib du auch gesund und vernünf...äh...bleib gesund!
Auch wenns vermutlich als Scherz gemeint war: ich kann jedem nur abraten in einem Zustand der Melancholie oder gar Depression zu kiffen. Bekannter Maßen verstärkt Gras die jeweiligen Emotionen und ist nicht dafür berühmt, aktivierend und belebend zu wirken. Im dunklen Winter und einem etwaigen Lagerkoller würde ich da echt die Finger von lassen.
Das war in der Tat ein Scherz. Allerdings schätze ich FA auch nicht so instabil ein, dass er von ner Tüte durchdrehen würde. Höchstens, wenn er es hier in FFM holt.
Im Ernst: Nein, Drogen sind keine Lösung, Kinder.
planscher08 schrieb:
CDU-Bundesvorsitzende Thomas Strobl schlägt ein einwöchigen harten Lockdown vor wo quasi nichts mehr geht. Sprich weder Schule usw. Ansich keine so schlechte Idee. So kann man die Kette einmal radikal stoppen und müsste nicht jetzt über Wochen und Monate hinweg mit Maßnahmen reagieren.
Leider sind wir noch zwei Monate vom Jahreswechsel entfernt. Die Zeit zwischen Weihnachten und Silvester würde sich dafür ja anbieten. Wobei Weihnachten im kleinen Kreis natürlich möglich sein sollte. Aber gerade die Zeit dazwischen (also vom 27.12 bis 31.12.) einfach mal alles dicht machen wird niemandem weh tun. Mit der entsprechenden Vorlaufzeit kann sich auch jeder darauf einstellen, dass man in dieser Zeit nicht einkaufen kann. Aber wer weiß schon, wie die Lage in zwei Monaten ist...
sonofanarchy schrieb:planscher08 schrieb:
CDU-Bundesvorsitzende Thomas Strobl schlägt ein einwöchigen harten Lockdown vor wo quasi nichts mehr geht. Sprich weder Schule usw. Ansich keine so schlechte Idee. So kann man die Kette einmal radikal stoppen und müsste nicht jetzt über Wochen und Monate hinweg mit Maßnahmen reagieren.
Leider sind wir noch zwei Monate vom Jahreswechsel entfernt. Die Zeit zwischen Weihnachten und Silvester würde sich dafür ja anbieten. Wobei Weihnachten im kleinen Kreis natürlich möglich sein sollte. Aber gerade die Zeit dazwischen (also vom 27.12 bis 31.12.) einfach mal alles dicht machen wird niemandem weh tun. Mit der entsprechenden Vorlaufzeit kann sich auch jeder darauf einstellen, dass man in dieser Zeit nicht einkaufen kann. Aber wer weiß schon, wie die Lage in zwei Monaten ist...
Um Gottes Willen.
Die schlimmste Zeit im Jahr. Jeder geht jedem auf die Nerven, alle sind froh, wenn es ohne Eskalation über die Bühne gebracht wird, ständig Bauchatmung usw. und dann noch schön eine Woche Lockdown, damit man sich mal so richtig 'neu kennenlernt'?
1/3 aller Scheidungen werden nach dem Urlaub eingereicht und soweit ich weiß, ein weiteres Drittel nach Weihnachten. Wenn man nicht ernsthaft die Mordrate aufstocken möchte, sollte man um Himmels Willen den Leuten nicht die Möglichkeit nehmen, sich spätestens am 26. wieder zu verkrümeln, zB unter dem passablen Vorwand, man müsse dieses Jahr zwischen den Jahren leider doch ein bisschen was arbeiten, das sei jetzt echt blöd, aber was soll man machen.
Knueller schrieb:sonofanarchy schrieb:planscher08 schrieb:
CDU-Bundesvorsitzende Thomas Strobl schlägt ein einwöchigen harten Lockdown vor wo quasi nichts mehr geht. Sprich weder Schule usw. Ansich keine so schlechte Idee. So kann man die Kette einmal radikal stoppen und müsste nicht jetzt über Wochen und Monate hinweg mit Maßnahmen reagieren.
Leider sind wir noch zwei Monate vom Jahreswechsel entfernt. Die Zeit zwischen Weihnachten und Silvester würde sich dafür ja anbieten. Wobei Weihnachten im kleinen Kreis natürlich möglich sein sollte. Aber gerade die Zeit dazwischen (also vom 27.12 bis 31.12.) einfach mal alles dicht machen wird niemandem weh tun. Mit der entsprechenden Vorlaufzeit kann sich auch jeder darauf einstellen, dass man in dieser Zeit nicht einkaufen kann. Aber wer weiß schon, wie die Lage in zwei Monaten ist...
Um Gottes Willen.
Die schlimmste Zeit im Jahr. Jeder geht jedem auf die Nerven, alle sind froh, wenn es ohne Eskalation über die Bühne gebracht wird, ständig Bauchatmung usw. und dann noch schön eine Woche Lockdown, damit man sich mal so richtig 'neu kennenlernt'?
1/3 aller Scheidungen werden nach dem Urlaub eingereicht und soweit ich weiß, ein weiteres Drittel nach Weihnachten. Wenn man nicht ernsthaft die Mordrate aufstocken möchte, sollte man um Himmels Willen den Leuten nicht die Möglichkeit nehmen, sich spätestens am 26. wieder zu verkrümeln, zB unter dem passablen Vorwand, man müsse dieses Jahr zwischen den Jahren leider doch ein bisschen was arbeiten, das sei jetzt echt blöd, aber was soll man machen.
Wusste gar nicht das Weihnachten ein echter Ehe-Killer ist. Aber mal Spaß bei Seite über die Feiertage würde ein Lockdown am besten funktionieren, weil eh der Großteil zwischen den Jahren zuhause ist. Problematisch wäre da nur das Einkaufen. Jeder kennt ja den Ansturm wegen den paar Festtagen
Eine ziemlich seltsame Sicht auf die Feiertage.
Brady schrieb:
http://www.nonsinn.de/?p=288
Hallo,
Der Link scheint nicht mehr zu funktionieren.
LG
Knueller
Sowas soll vorkommen, nach 10 Jahren.
Knueller schrieb:Landroval schrieb:propain schrieb:DBecki schrieb:SGE_Werner schrieb:
Den HSV dauerhaft in Liga 2 zu haben, das will ich ehrlich gesagt auch nicht.
Ich auch nicht. Können gerne noch eins tiefer.
Laß die ruhig mal wieder rauf, die Auswärtsfahrten dahin waren meist lustig.
Ja, das stimmt. Selbst der Abstieg dort, war ein grosses Erlebnis ...
Naja.
Eher so mittel?
WuerzburgerAdler schrieb:Knueller schrieb:Landroval schrieb:propain schrieb:DBecki schrieb:SGE_Werner schrieb:
Den HSV dauerhaft in Liga 2 zu haben, das will ich ehrlich gesagt auch nicht.
Ich auch nicht. Können gerne noch eins tiefer.
Laß die ruhig mal wieder rauf, die Auswärtsfahrten dahin waren meist lustig.
Ja, das stimmt. Selbst der Abstieg dort, war ein grosses Erlebnis ...
Naja.
Eher so mittel?
Geht so
Den essen wir in allen Varianten. Pur aufs Brot, traditionell mit Musik, Handkässalat, hessisches Cordon Bleu, Handkäskekse, Handkäsbratwurst (gibt es auch am Stadion bei den 59ern), man kann mit dem schon einiges machen. Sogar deswegen Hausverbot bekommen weil man ihn hinter die Heizkörperverkleidung gesteckt hat um einen Wirt zu ärgern der frech wurde, man stank das.
propain schrieb:
Den essen wir in allen Varianten. Pur aufs Brot, traditionell mit Musik, Handkässalat, hessisches Cordon Bleu, Handkäskekse, Handkäsbratwurst (gibt es auch am Stadion bei den 59ern), man kann mit dem schon einiges machen. Sogar deswegen Hausverbot bekommen weil man ihn hinter die Heizkörperverkleidung gesteckt hat um einen Wirt zu ärgern der frech wurde, man stank das.
Ich meinte aber pur, also ohne Brot oder Cordon Bleu oder was weiß ich was alles.
Knueller schrieb:propain schrieb:
Den essen wir in allen Varianten. Pur aufs Brot, traditionell mit Musik, Handkässalat, hessisches Cordon Bleu, Handkäskekse, Handkäsbratwurst (gibt es auch am Stadion bei den 59ern), man kann mit dem schon einiges machen. Sogar deswegen Hausverbot bekommen weil man ihn hinter die Heizkörperverkleidung gesteckt hat um einen Wirt zu ärgern der frech wurde, man stank das.
Ich meinte aber pur, also ohne Brot oder Cordon Bleu oder was weiß ich was alles.
Hab ich auch schon gemacht. Ich sag doch, in allen Varianten.
Cyprinus schrieb:
Ich weiss nicht, ob es hier rein passt, aber kennt ihr eine gute Quelle für Handkäs im Hochtaunus- oder Main-Taunus-Kreis? Das Supermarktzeugs finde ich irgendwie nicht so prickelnd...
https://www.kaesehaus-seuss.de/
Die führen Handkäs von Mack aus Hüttenberg und achten auch auf den entsprechenden Reifegrad.
Mack bekommst Du natürlich auch woanders, aber der Seuss drückt ihn Dir tatsächlich erst in die Hand, wenn er genügend gereift ist.
Außerdem gibt's auch sonst eine beachtliche Auswahl an leckeren Käsen.
Ansonsten kannst Du den Käsewagen vom Striffler anlaufen.
Die stehen Mittwoch und Samstag auf dem Markt in Oberursel und sind glaube ich auch auf dem Markt in Bad Homburg vertreten.
Im Angebot ebenfalls Mack, aber da musst Du manchmal nachreifen lassen.
Wedge schrieb:Cyprinus schrieb:
Ich weiss nicht, ob es hier rein passt, aber kennt ihr eine gute Quelle für Handkäs im Hochtaunus- oder Main-Taunus-Kreis? Das Supermarktzeugs finde ich irgendwie nicht so prickelnd...
https://www.kaesehaus-seuss.de/
Die führen Handkäs von Mack aus Hüttenberg und achten auch auf den entsprechenden Reifegrad.
Mack bekommst Du natürlich auch woanders, aber der Seuss drückt ihn Dir tatsächlich erst in die Hand, wenn er genügend gereift ist.
Außerdem gibt's auch sonst eine beachtliche Auswahl an leckeren Käsen.
Ansonsten kannst Du den Käsewagen vom Striffler anlaufen.
Die stehen Mittwoch und Samstag auf dem Markt in Oberursel und sind glaube ich auch auf dem Markt in Bad Homburg vertreten.
Im Angebot ebenfalls Mack, aber da musst Du manchmal nachreifen lassen.
Fresst ihr das Zeug eig auch manchmal pur? Ich pfeif mir regelmäßig ne ganze Packung rein (i.e. 5 Stck), weil ich das so geil find. 😁
Den essen wir in allen Varianten. Pur aufs Brot, traditionell mit Musik, Handkässalat, hessisches Cordon Bleu, Handkäskekse, Handkäsbratwurst (gibt es auch am Stadion bei den 59ern), man kann mit dem schon einiges machen. Sogar deswegen Hausverbot bekommen weil man ihn hinter die Heizkörperverkleidung gesteckt hat um einen Wirt zu ärgern der frech wurde, man stank das.
propain schrieb:DBecki schrieb:SGE_Werner schrieb:
Den HSV dauerhaft in Liga 2 zu haben, das will ich ehrlich gesagt auch nicht.
Ich auch nicht. Können gerne noch eins tiefer.
Laß die ruhig mal wieder rauf, die Auswärtsfahrten dahin waren meist lustig.
Ja, das stimmt. Selbst der Abstieg dort, war ein grosses Erlebnis ...
Landroval schrieb:propain schrieb:DBecki schrieb:SGE_Werner schrieb:
Den HSV dauerhaft in Liga 2 zu haben, das will ich ehrlich gesagt auch nicht.
Ich auch nicht. Können gerne noch eins tiefer.
Laß die ruhig mal wieder rauf, die Auswärtsfahrten dahin waren meist lustig.
Ja, das stimmt. Selbst der Abstieg dort, war ein grosses Erlebnis ...
Naja.
Knueller schrieb:Landroval schrieb:propain schrieb:DBecki schrieb:SGE_Werner schrieb:
Den HSV dauerhaft in Liga 2 zu haben, das will ich ehrlich gesagt auch nicht.
Ich auch nicht. Können gerne noch eins tiefer.
Laß die ruhig mal wieder rauf, die Auswärtsfahrten dahin waren meist lustig.
Ja, das stimmt. Selbst der Abstieg dort, war ein grosses Erlebnis ...
Naja.
Eher so mittel?
Nochmal zum Thema Home Office. Bin ich ja auch ein großer Fan von, kann es aber nicht umsetzen, weil mein Vorgesetzter ein Babyboomer ist, der davon ausgeht, man müsse Menschen zwingen, sonst arbeiteten sie nicht. Sprich: Präsenz ist so lange Pflicht, bis eine formale Dienstanweisung von einer hierarchisch höher gestellten Person Anderes anweist (NB: es wird ein Segen sein, wenn diese Klientel endlich den Arbeitsmarkt rentenbedingt verlässt).
Auch ich bin daher viel am Jammern, ich würde so gern und kann nicht usw.
Fakt ist, ich kenne Leute die seit März im Home Office sind und die meisten von ihnen finden's mittlerweile richtig Scheiße, weil sie sich sehr schwer damit tun, Arbeitsbereich und Privatleben sauber zu trennen, und weil ihnen der soziale Austausch fehlt. Ein Fall hängt mittlerweile täglich in der Stammkneipe, um das auszugleichen, mit naheliegenden Folgen.
Auch mir ging es im Frühjahr so. Nach acht Wochen Quarantäne bin ich nachgerade ins Büro geflüchtet. Meine Haltung zum Home Office ist seitdem etwas differenzierter.
Was ich eigentlich sagen will: 🙂 Es hat alles seine Vor- und Nachteile und es muss nicht zwingend ein Nachteil sein, ins Büro zu gehen/gehen zu können. Auch dann gäb es Grund zu jammern, was vermutlich daran liegt, das Erwerbsarbeit grundsätzlich stinkt. 😎
Auch ich bin daher viel am Jammern, ich würde so gern und kann nicht usw.
Fakt ist, ich kenne Leute die seit März im Home Office sind und die meisten von ihnen finden's mittlerweile richtig Scheiße, weil sie sich sehr schwer damit tun, Arbeitsbereich und Privatleben sauber zu trennen, und weil ihnen der soziale Austausch fehlt. Ein Fall hängt mittlerweile täglich in der Stammkneipe, um das auszugleichen, mit naheliegenden Folgen.
Auch mir ging es im Frühjahr so. Nach acht Wochen Quarantäne bin ich nachgerade ins Büro geflüchtet. Meine Haltung zum Home Office ist seitdem etwas differenzierter.
Was ich eigentlich sagen will: 🙂 Es hat alles seine Vor- und Nachteile und es muss nicht zwingend ein Nachteil sein, ins Büro zu gehen/gehen zu können. Auch dann gäb es Grund zu jammern, was vermutlich daran liegt, das Erwerbsarbeit grundsätzlich stinkt. 😎
Knueller schrieb:
..., ins Büro zu gehen/gehen zu können
Danke, dass Du deine Erfahrungen teilst.
Den (für mich) springenden Punkt habe ich aber hervorgehoben.
Idealerweise kann man ins Büro gehen. Muss aber nicht. Und kann stattdessen, je nach Lage, auch mal Wochen- oder Monatsweise von zu Hause aus arbeiten.
Sofern es der Job grundsätzlich zulässt, versteht sich. Tramfahren vom Homeoffice aus geht logischerweise schlecht. Um nur mal eines der vielen Beispiele zu nennen.
Wir haben halt aktuell viele Manager, deren Einstellung noch aus den 70ern stammt, und die Innovationen seit Jahren erfolgreich blockieren.
Wird Zeit für ne Abwrackprämie für Führungskräfte.
Wird Zeit für ne Abwrackprämie für Führungskräfte.
Gelöschter Benutzer
Knueller schrieb:
es wird ein Segen sein, wenn diese Klientel endlich den Arbeitsmarkt rentenbedingt verlässt
Dann stehen die uns aber alle im Supermarkt im Weg rum.
Ich habe glücklicherweise die Möglichkeit daheim arbeiten zu können bzw. zu dürfen. Wobei mein Chef sich vor corona lange gewehrt hat. Aber gerade während die Kitas zu waren hat uns das sehr geholfen. Seit März war ich vielleicht 4-5 mal im Büro, das erste halbe Jahr gar nicht. Ich finds toll, habe aber auch sehr viel Abwechslung daheim und genug Platz. Dieser Luxus wird einem dann nochmal mehr bewusst. Ich habe auch keine Probleme privat und Arbeit zu trennen, da bin ich konsequent. Mit den Kollegen telefoniere ich viel, da fehlt mir auch nichts. So ganz allein als Single wäre das aber sicher auch anders. Am schönsten finde ich allerdings keine 45-60 Minuten mehr mit dem Auto (einfache Fahrt) unterwegs zu sein.
ohnedich schrieb:
Der HSV macht aktuell wieder viel richtig. Ausgewogener Kader mit hungrigen und erfahrenen Spielern, ein Trainer mit System und ohne Namen und endlich Ruhe in dne Verein gebracht. Schon läuft es besser. Hoffentlich halten sich die Leute im Umfeld weiterhin im Hintergrund.
Der HSV hat halt endlich verstanden, kleinere Brötchen zu backen und in Ruhe etwas aufzubauen. So wie wir es unter Funkel und Herri eben gemacht haben. Dafür mussten sie halt mal zwei Jahre in Liga 2 versauern, damit sie das verstehen.
Ich kann gut mit leben, wenn die diese Saison aufsteigen. Den HSV dauerhaft in Liga 2 zu haben, das will ich ehrlich gesagt auch nicht. Und der Schaden, der dort angerichtet wurde, reicht aus, dass wir die nächsten Jahre die nicht vor uns sehen.
SGE_Werner schrieb:ohnedich schrieb:
Der HSV macht aktuell wieder viel richtig. Ausgewogener Kader mit hungrigen und erfahrenen Spielern, ein Trainer mit System und ohne Namen und endlich Ruhe in dne Verein gebracht. Schon läuft es besser. Hoffentlich halten sich die Leute im Umfeld weiterhin im Hintergrund.
Der HSV hat halt endlich verstanden, kleinere Brötchen zu backen und in Ruhe etwas aufzubauen. So wie wir es unter Funkel und Herri eben gemacht haben. Dafür mussten sie halt mal zwei Jahre in Liga 2 versauern, damit sie das verstehen.
Ich kann gut mit leben, wenn die diese Saison aufsteigen. Den HSV dauerhaft in Liga 2 zu haben, das will ich ehrlich gesagt auch nicht. Und der Schaden, der dort angerichtet wurde, reicht aus, dass wir die nächsten Jahre die nicht vor uns sehen.
Ganz genau, so ist es. Wenn die geläutert und kathartisch gereinigt wieder aufsteigen freue ich mich um einen weiteren altehwürdigen Club in der 1. Liga. Wenn sich dafür bspw. noch Mainz verzieht, dann würde mir das alles in allem ganz gut taugen. Zusammen mit uns, Bremen, Stuttgart, Köln und zähneknirschend von mir aus noch den Scheiss Freiburgern wäre das im Hinblick auf Traditionsvereine ein garnicht sooo schlechtes Teilnehmerfeld.
vonNachtmahr1982 schrieb:
Trapp hatte gestern großen Tag in HR3. Ich bin da bei Anthrax... jedesmal wenn große reden geschwungen wurden wurde es nix. Musste da gestern an den 28. Oktober 2009 denken. Da war Maik Franz auch bei HR3 und hatte beim anstehende DFB Pokal Achtelfinale gegen die Bayern kämpferisch angekündigt das da was geht. Die Erinnerung was den Abend wirklich ging erspar ich uns allen.
Ich musste nachgucken, hätte ich mal lieber gelassen.
Allerdings würde mich so ein Ergebnis heut auch nicht überraschen.
Anthrax schrieb:vonNachtmahr1982 schrieb:
Trapp hatte gestern großen Tag in HR3. Ich bin da bei Anthrax... jedesmal wenn große reden geschwungen wurden wurde es nix. Musste da gestern an den 28. Oktober 2009 denken. Da war Maik Franz auch bei HR3 und hatte beim anstehende DFB Pokal Achtelfinale gegen die Bayern kämpferisch angekündigt das da was geht. Die Erinnerung was den Abend wirklich ging erspar ich uns allen.
Ich musste nachgucken, hätte ich mal lieber gelassen.
Allerdings würde mich so ein Ergebnis heut auch nicht überraschen.
Werde ich nicht vergessen.
Raketenchoreo und Maik Franz hat in den ersten 10 Minuten zwei unglaubliche Aussetzer und das Spiel ist gegessen.
Ps: hat einer der Geistesgrößen unter der Woche von der Euroleague verzapft? "Wir schielen nach Europa" oder Ähnliches? DAS wäre der sichere Garant für eine deftige Niederlage.
Ich bin mir ziemlich sicher, dass heute was geht und wir zudem wichtige Punkte für den Europacup-Platz holen.
Ich würde ja dann mit der Kupplung bremsen! 😘