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lt.commander

32000

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mal schnell überschlagen:

Kanister, Bonis, Schnäpskens und jede Menge Schals
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@Sackheinz & Eutersabine  

ich bitte doch darum auch Kanisterware anzukarren, ebenso wie ich die Damenwelt seit jeher integriere und bitte jegliche Form der Zurückhaltung ab zu legen.

Prost
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Homer schrieb:
@lt.commander & Peter

Ich wollte meine Aussage nicht so sehr auf das Gladbach-Spiel bezogen haben.
Es ist klar dass durch das Spiel in Unterzahl sowieso alle Taktik über den Haufen geworfen wird.

Wobei auch hier meine Theorie gestützt wird. Russ ersetzt Sotos der vom Platz gestellt wurde. Man hätte dann einfach auf einen Offensivspieler verzichtet und ansonsten die Zuordnung beibehalten.
Dann wird Rehmer eingewechselt und die defensive Zuordnung stimmt nicht mehr.


Die Zuordnung hätte auch nicht mehr gestimmt, da Gladbach eine weitere Offensivkraft einsetzte und somit ein zusätzlicher Spieler auf einer Position spielte, die über 85 Minuten unbesetzt war, ausserdem ein anderer,neuer Spieler mit konkreten Anweiseungen des Trainerstabes andere Laufwege hat, wie ein OM der sich nach gutdünken umorientiert. Zumindest auf dem Niveau, auf dem das Mittelfeld der Bundesliga spielt, ist dies eben so.

Im Generellen ist es ja so, das sich die Zuordnungen und Systeme auflösen, wenn ein Spiel auf des Messers Schneide steht. Da fällt dann eben öfters mal ein Gegentor oder die Entscheidung, weil besonders bei Standards der Sturm mehr Beine und Köpfe bekommt, sowie die Verteidigende Mannschaft mehr Räume für Passspiel und Konter bekommt.
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Maggo schrieb:

Wofür man Funkel kritisieren kann, dann dafür, dass die Schwachen Gegner stark geredet werden UND die Starken für geradezu unbesiegbar erklären.
Finde ich beides Quatsch.


Gudn Maggo,

stimmt soweit, nur das man, würde er andersrum argumentieren, unterstellen würde: Er fördert einerseits die Überheblichkeit und gg. starke Gegner schätzt er die eigene Stärke falsch ein.

Zudem bin ich nach wie vor der Meinung, das eine Aussage wie. z. B. gg. Schalke, die sinngemäss lautete: Schalke will Meister werden, wir spielen um den Klassenerhalt, da ist Schalke Favorit, trotzdem wollen wir auch dieses Spiel gewinnen, die Betonung liegt hier auf "auch dieses", nicht unbedingt auf "unbesiegbar erklären" hindeutet. Das allerdings haben wir ja schon zu Genüge durchgearbeitet und jede Sicht der Dinge hat da einen gewissen Anspruch auf Ihre Richtigkeit.

Abhaken, Cottbus weghauen, let´s go SGE!!!
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Naja, so ganz unorganisiert wird es wohl leider? nicht werden.

Meine planmässige Ankunftszeit ist 12:45. Standort und Automobil wie gewohnt. Im Gepäck allerdings werden sich lediglich Becherchen, 3-4 Bierchen, 2-3 Buddln Äppler, etwas Spritzgut und ein paar wenige Bonis befinden.

Für die musikalische Untermalung ist allerdings auch wieder gesorgt, ebenso wie für die Beflaggung und ausreichend Standplatz für all diejenigen netten Eintrachtler, die aus Ihren zahlreichen Mitbringseln ein buntes und "berauschendes" Sammelsurium  an Köstlichkeiten werden lassen.

Kurz und knapp:

!!!Bottle Party!!!

statt Spenden & Sammelmarathon, vorerst.

Ach so, wer gerne zwischendurch was kleines hochprozentiges möchte, der wird gg einen angemessenen Umkostenbeitrag auch entsprechend versorgt werden , hierzu genaueres dann vor Ort.

Ich hoffe und gehe davon aus, das die Mehrzahl wieder zusammenfindet und wir uns ordentlich einstimmen auf die schwere Begegnung, sowie nach dem Spiel auch gemeinsam wieder auf die folgenden Forumsquärelen einstimmen, denn zu meggern gibt´s immer was

Prost Ihr Säcke & Euter, ich freu mich auf Samstag.













Ach und eh ich´s vergess, was Ihr sonst ja offensichtlich immer macht: Mein Kofferaum ist voll mit dem verschiednestens Sammelsurium, angefangen von Pudelmützen, über Stadionzeitungen, Fussbällen, Schweinchen, Rucksäcken und sonstigen sachen. Sollten die nicht bald mal abgeholt werden, muss ich sie echt vertickern und Euch davon so wiederliche Sachen wie Alkohol kaufen.
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Florentius schrieb:
Ein typisches Beispiel für Friedhelms Rhetorik - das heißt die Dinge so auszulegen wie sie ihm gerade passen, Logik spielt dabei eine zu vernachlässigende Nebenrolle.


Ich finde diese Aussage weder ein Sinnbild für Funkels Rethorik, noch finde ich, das FF ein Mann ist, der die Dinge immer so auslegt wie sie Ihm gerade passen. Dem logisch Denkenden erschliesst sich dies alleine aus der Tatsache, das er immer wieder unangenehme, mahnende und wenig medienwirksame Aussagen trifft, die somit wenig "passend" sind. Dass zudem Logik in seinen Aussagen eine zu vernachlässigende Nebenrolle spielt finde ich schon äusserst grenzwertig um es vorsichtig zu formulieren.

Ich finde eher, das FF ein Mann ist, der bodenständige und bisher recht gut zutreffende Aussagen getroffen hat, vor allem aber seinen Weg unbeirrt geht, was unserer Vereinsführung anscheinend so gut gefällt, das er vollstes Vertrauen von Allen entgegengebracht bekommt und sich seit seiner Verpflichtung zudem eine konstante Entwicklung eingestellt hat. Auch wenn Sie nicht jedem passt, auch wenn er nicht jedem passt, so sollte man doch einen gewissen grundsätzlichen Respekt und ein mindestmass an Objektivität wahren.

Wenn ich Spass dran habe, dann kann ich mir für jeden Menschen dieser Welt Aussagen herauspicken, die ich Ihm um die Ohren schlagen kann. Ich kann auch anderer Meinung sein, wie irgendeine Person........

Den Rest meines Post´s habe ich dann mal wieder gelöscht

nfu & beste Grüsse
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Afrigaaner schrieb:

Mich wuerde aber mal euere Meinung zu meinem Vorschlag des 4 5 1 interessieren, wo bei ich denke dass im Mittelfeld 2 sehr offensive Spieler, 2 Devensiv orientierte Spieler und ein Spiel-Organisator sein muessten.  


Das ist ein System, für das man Funkel fast schon nachts aufgelauert hatte. Generell kein schlechtes, aber immer abhängig vom Gegner. Was willste mit 2 DM(6er Position) gg Cottbus? Sollen die den Rasen ausbessern? Spass bei Seite.

2 sehr Offensive müssten dann fast "Aussenstürmer" sein (Streit-Köhler) brauchen aber Anbindung durch einen OM in der "Zentralen" (Meier/Weissenberger) der wiederum unterstützt wird vom "aufgerückten" und spielstarken DM (Chris/Fink), oder beiden, wenn mit der 4er Kette gespielt wird.

Insgesamt ist mir das system allerdings wurscht. Bei dem erwarteten Spiel am Samstag kannste jetzt schon die Kritik verfassen, das bei uns kein System erkennbar war. Denn egal für welches sich FF auch entscheidet, vermute ich das es durch Spielverlauf und Positionierung des Gegners nicht erkennbar sein kann.

System ist auch immer ein wenig Philosophie und da gibt es immer mehrere richtige
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Homer schrieb:

Genau in diese Kerbe würde ich gerne nochmal rein hauen.
Warum hätte man die Taktik jetzt ändern sollen
.........................
Bis dann, so ca. 10-15 Minuten vor Ende genau das getan wird.
Die Taktik wird geändert
FF versuch durch Hereinnahme eines weiteren defensiven Spielers das Ergebnis zu halten. Die hat zur Folge dass eine Verschiebung des Spielgeschehens zum eigenen Strafraum stattfindet und, was viel schwerwiegender ist, klare Zuordnungen im Defensivspiel aufgebrochen werden da der neue Spieler in den Defensivverbund integriert werden muss.

Scheinbar ist die Mannschaft noch nicht clever genug eine solche Änderung zum Ende des Spiels umzusetzen. Entsprechend sollte der Trainer sich danach richten und auch durch Einwechslunegn das taktische Grundkonzept nicht ändern.


Wenn Lachbach mit Kahe einen weiteren Spieler in den Sturm stellt, für einen MF, davor schon einen OM für einen DM bringt und zudem einen Defensiven aufrücken lässt, dann wäre es in meinen Augen ignorant, darauf nicht zu reagieren. Russ kam ja auch quasi für die Sotos Position, Rehmer in der "vermeintlich" letzten Spielminute. Eine wechselbedingte Systemänderung wurde daher de facto nicht vorgenommen. Auch daran zu erkennen, das Funkel offensichtlich nicht besonders zufrieden mit der Spielweise in den letzten Minuten war. Auch die Hektik in der Schlussviertelstunde hat hier sicher einiges beigetragen, ebenso wie der Umstand, das wir bis heute noch kein abgeklärtes Chelsea, sondern ein aufstrebendes Eintracht Frankfurt sind.

Mit Heller wurde ja schon auf die zunehmende Verschiebung in unsere Spielhälfte reagiert, gut reagiert, denn seine Schnelligkeit nützt bei sich auftuenden Räumen mehr, wie die eigentliche, aber leider nicht gezeigte Stärke des M. Thurk.

Den Wegfall von Sotos nicht zu kompensieren, wäre für mich grob fahrlässig gewesen, denn dann hätten unsere offensiven diese Lücke füllen müssen und dies wäre nicht nur eine logische und zwangsweise Umstellung gewesen, sondern ein OM hätte die Position eines DM/Verteidigers gg. einen gelernten Stürmer einnehmen müssen, da erscheint es mir sinnvoller dies einen Verteidiger tun zu lassen.

Die vollzogenen Umstellungen waren wunderbar ausgeführt. Die gelbrote Karte und eine Standartsituation, sind Unwägbarkeiten, die entweder nicht kalkulierbar, oder aber nicht vermeidbar sind und stets für ein Tor sorgen können. Eine Anhäufung der wahrlich guten Chancen zeigen auch auf, das offensiv weiter gearbeitet wurde, sogar besser(wenn auch nicht effektiv genug) wie vor der Umstellung auf "noch defensiver". Die Gladbacher Chancen hingegen blieben auch an einer Hand abzählbar, aber gänzlich vermeidbar sind Chancen in einem Heimspiel für eine Mannschaft die nach dem letzten Halm greift nicht, in meinen Augen sogar noch weniger, wenn man auf zunehmende Offensivbemühungen damit reagiert dem Gegner noch mehr Platz zu bieten.

Dumm gelaufen, wieder mal, aber unter dem Strich einen Mitkonkurrenten auf Distanz gehalten, auswärts wieder nicht geschlagen worden, Serie fortgesetzt, sehr abgeklärt gespielt und kaum Chancen zugelassen. Das ist eben Abstiegskampf und da schlagen wir uns recht ordentlich.


Eine Anmerkung nochmals zur Gesamtsituation.
Die Bewertung unserer aktuellen Lage würde sicher  positiver ausfallen, wenn nicht eine solch einzigartige Saison am Laufen wäre. Jeder weiss, das 6 Punkte zwischen Vorletztem und Platz 7 eine nie dagewesene Konstellation ist. Wir haben nach 27 Spieltagen 5 Punkte weniger wie im Vorjahr nach Abschluss der Saison. Insgesamt gesehen müssen wir mit der bisherigen Ausbeute eingestehen, das es eine Verbesserung zum Vorjahr darstellt. Leider aber gibt diese besondere Konstellation den Blick dafür nicht frei und wir stecken mit einer Ausbeute im Schlamassel, die uns im Vorjahr fast schon zu Jubelstürmen veranlasst hätte.

Wir behalten jetzt ganz sicher die Nerven und werden aus den verbleibenden 7 Spielen die nötigen 10-12 Punkte holen um uns entscheidend von der Konkurrenz zu trennen. Cottbus wird ein für uns sehr schweres Spiel. Wir werden keinen Platz haben, auf engstem Raum Fehler vermeiden müssen, die Defensive niemals preisgeben, sonst läuft so ein Spiel schnell wie jenes gg. Bielefeld. Ich gehe von einem schlimmen Kick aus, wenig Chancen, viele Ballverluste, endlos klein, klein und keinesfalls eine schwache Abwehr der Gäste, die zwei mittelmässige Innenverteidiger gg. zwei andere mittelmässige ersetzen wird.

Auf geht´s Eintracht, kämpfen und siegen!!!
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PM
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hell-raiser schrieb:

Ich kann halt nicht verstehen, wie man 6 Verteidiger in zwei dreierketten bringt.
Hat ja wie wir wissen nix gebracht.....



Ich möchte Dir wirklich nicht weiter auf die Nerven fallen, aber dieser Satz von Dir schmerzt ehrlich.
Jede verdammte Aufstellung kann man nach einer Niederlage benennen und mit dem Satz enden lassen: "Hat ja wie wir wissen nix gebracht....."

Genausogut kann man der Mehrheit der Liga vorwerfen, das Sie gg. die Bayern die falsche Aufstellung wählten, weil die eben nicht wie wir siegreich den Platz verliessen. Die hatten alle die falsche Aufstellung und:" Hat ja wie wir wissen nix gebracht....."

Wenn der Fussball so einfach wäre, dann könnte man Trainer wie Training getrost abschaffen und alle Mannschaften würden erfolgreich das gleiche System spielen.
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hell-raiser schrieb:


Gut, erkläre mir doch bitte deiner Meinung nach mit welcher Grundeinstellung
die so von FF aufgestellter Mannschaft wohl ins Spiel gegangen ist??

Gruß,
H.R.


Gudn,

Du schriebst wörtlich: gg. Bremen war nix offensives zu sehen. Jetzt relativierst Du auf die Aufstellung/Ausrichtung bezogen?

Ich habe gg. Bremen mehr Offensivaktionen und Chancen gesehen, dazu noch zwei Tore wie bei den meisten anderen Mannschaften. Somit kann ich Deiner Aussage nicht viel abgewinnen. Das eine defensive Formation gewählt wurde ist ja nicht nur unbestritten, sondern auch logisch, bei dem gegebenen Kräfteverhältnis, oder möchtest Du 6 offensiven Bremern 3 defensive Frankfurter gegenüberstellen? Nur das wir mit Offensive nichts zu tun hatten, das sind diese Aussagen die mir echt auf den Nerv schlagen, weil sie schlichtweg falsch sind.

nfu & beste Grüsse
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sCarecrow schrieb:
@ lt. commander:

Grundsätzlich hast du nicht Unrecht. Aber in diesem Fall?!
Ich meine 4 potenzielle IVs plus 2 Außenverteidiger sprechen meiner Meinung nach schon eine deutliche Sprache.
Wobei mir gerade nicht ganz bewusst wird, wo das Problem liegt. Gegen Bremen darf man schoma defensiv spielen.
Auch wenn ich persönlich (aber was weiss ich schon) es wohl nicht in der Art gemacht hätte.


Na klar, die nackte Aussagekraft der Aufstellung ist defensiv, nur die Ausrichtung sprach ja eine andere Sprache, auch wenn durch die Verunsicherung nach dem 3:1 durch Naldo und dem Zurückschalten der Bremer das anfänglich rasante Spiel abebbte.

Wenn mich meine Erinnerung nicht völlig trügt, sah das in der Praxis so aus: Rehmer zum Beispiel ist das ganze Spiel über auf seiner Seite vorne rumgehumpelt und kam bei Richtungswechsel generell zu spät, nahm aber Streit seine Position weg ohne selbst für Gefahr zu sorgen, der des öfteren nach innen zog und sich dort festrannte, Vasi spielte den Kettenhund für Diego, bzw fiel zurück wenn wir im Ballbesitz waren und Russ sich ins Mittelfeld orientierte. Um nur mal einige zu nennen.

Generell vermute ich, das man davon ausging, über weite Strecken des Spiels hinten rein gedrängt zu sein, was man mit der bereits mehrfach erprobten doppelten 3er Abwehrreihe auffangen wollte. Dieses System ging natürlich durch den Spielverlauf, Qualität, Tagesform und sensationelle Torschuss/Torquote von unter 2 den Bach runter. Dazu die stumpfen Aussenbahnen mit Spycher/Sotos und Rehmer/Ochs. Ochs war durch die Positionierung von Rehmer hinten gebunden, die anderen 3 viel zu langsam und technisch zu wenig beschlagen um die Bremer Aussenpositionen an diesem Tage in Verlegenheit zu bringen. In der Mitte war sowieso dicht. Das schnelle Umschalten, war ein langsames und die Bremer hier cleverer und haben wunderbar harmoniert und antizipiert.

Somit hatten wir trotz unserer deutlichen, qualitativen Unterlegenheit noch eine hohe Anzahl an Chancen herausgearbeitet und gespielt, was bis heute den allerwenigsten Mannschaften gg. Bremen gelang. Einer so defensiven Ausrichtung, wie es der Spielberichtsbogen vermuten lässt, wäre das in meinen Augen niemals möglich gewesen(siehe z. B. Cottbus am Samstag. Hätten die Bremer in diesem Spiel eine ähnliche Torschuss/Tor quote gehabt, wäre das Spiel zweistellig ausgegangen, denn hier liegt die Qoute über Gut und Böse, nicht unter 2)

An diesem Tag ging einfach alles mal so richtig in die Hose, oder wie der Kicker trefflich formulierte: "Der SV Werder Bremen setzt sich letzten Ende mit ein, zwei Toren zu hoch bei Eintracht Frankfurt durch ...."

Was will ich mit all dem sagen: Millionen kluge Köpfe haben sich hier ausgeheult, das man zu defensiv angetreten wäre und deshalb so untergegangen wäre. Begründet wird dies durch den Spielberichtsbogen und das Ergebnis. Das ist und bleibt nunmal blödsinn, so gut es sich auch lesen mag.

Im Generellen isses eh wurscht, mit welcher Taktik & Ausrichtung man spielt. Es gibt etliche Philosophien, keine davon hat den Anspruch die einzig richtige zu sein und die Lederhüte & new Generation Lederhüte bekommste weder mit 11 Stürmern, noch mit 11 Verteidigern weg. Die beste Abwehr wie auch die beste Verteidigung ist schon Meister und Sieger in allen Pokalen geworden, die defensivste Ausrichtung hat schon die meisten Tore gefangen, ebenso wie der zahlenmässig grösste Sturm schon erfolglos blieb. So ist das in diesem geschäft und diejenigen, welche hinterher immer schlauer sind, sind die einzige Konstante mit der man fest rechnen kann

Beste Grüsse


Ps.: War lediglich meine bescheidene Meinung, man kann und wird das definitiv anders sehen.
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Florentius schrieb:
@hell-raiser

Ich stimme dir total zu. Gegen Bremen war nix offensives zu sehen. Wir hatten zwar ein paar Torchancen aber die resultierten zu 90% aus Standards. Ohne unserer Standards diese Saison sähe die Tabelle sowieso bitterböse aus. Weil ausm Spiel heraus haben wir uns imho verschlechtert - verglichen zur vorletzten Hinrunde, die Rückrunde 05/06 war natürlich oberbesch...eiden.



--------------------------------------Pröll (4)-------------------------------------------
----------Rehmer (5)---------------Russ (5)--------------Kyrgiakos (5)------------
------------------------------------Vasoski (4)----------------------------------------
------------------P. Ochs (5)-------------------------Spycher (4,5)------------------
-----A. Streit (2,5)---------------A. Meier (5)------------Thurk (5)-----------------
-----------------------------------Takahara (4)---------------------------------------

Schon klar. Wenn der zentrale Innenverteidiger in der 4. Minute gg. die Torfabrik Nr. 1 sowie auch tabellarische Nr. 1 der Liga ein Tor erzeilt, dann ist das ein echter Beleg für die Totale Defensive.

Ich weiss ja nicht, ob es jemals angesprochen wurde, aber im Fussball ist das so, das das Auftreten der Mannschaft entscheidet, wie offensiv/defensiv gespielt wird. Die taktische Ausrichtung gibt lediglich die Grundpositionierung der 11 Spieler vor. Wer selbst mit 11 offensiven 90 Minuten hinten reingedrängt wird, der kann sich für seine offensive Einstellung nichts kaufen, ebensowenig ist eine Mannschaft defensiv, wenn sie mit 6 Verteidigern spielen sollte, diese aber 90 Minuten in des Gegners Hälfte stehen.

Ach und eh ich´s vergesse, das Chancen & Eckenverhältnis dieses Spiels:

Chancenverhältnis: 8:9
Eckenverhältnis: 15:5

Unverschämt defensiv waren wir.
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Meine Güte, wie umfassend und mit welcher Hingabe hier ( www.eintracht-archiv.de ) gearbeitet wird, das ist ehrlich "bedrückend positiv"Grüsse an Beve.

Ich muss allerdings eingestehen, das ich die Qualität der Vorgaben nicht bieten kann, alleine schon weil mir die vielen benötigten Details nicht mehr ad hoc greifbar sind. Ich werde wohl doch nochmal auf mein altes Videoarchiv zurück greifen, ein paar Erinnerungsrelikte ausgraben und hoffen das meine Bemühungen den Ansprüchen wenigstens ansatzweise gerecht werden.

Fanhistorien, Spielberichte von und für Fans, was kommt als nächstes?

Danke an die Täufer dieses wunderbaren, neuen Babys
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vengo schrieb:

was ich aber gesehen habe, war ein Frankfurter team, welches durch nicht zu überbietendes und seit jahren nicht gesehenes unfaires zeitschinden überhaupt kein fussballspiel zuliess - schade sowas.
gruß aus berlin
V.



Die letzten Jahre auf´m Baum gelebt?
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touch7 schrieb:

Ich habe einen ausgeprägten Gerrechtigkeits-Sinn und trotzdem ist meine Einstellung in dieser Sache so wie geschildert,ich denke bzw hoffe bei der Mehrheit von SGE-Fans auch!!!



Du glaubst einen ausgeprägten Gerechtigkeitssinn zu haben. Wenn eine Straftat aber weniger schwer zu beurteilen ist, wie ein Bezeugen einer solchen, dann ist es der Beleg dafür, das dies ein Irrglaube ist.

@Jekay
Wenn jemand sich wagt, eine Straftat zu begehen, dann sollte er sich auch wagen, dazu zu stehen, zumindest dann, wenn er Gefahr läuft eine versammelte Gruppe Unschuldiger zu Verdächtigen/Mitschuldigen zu machen. Auch jugendliuche müssen irgendwann mal lernen, das Fehler gewisse Konsequenzen nach sich ziehen können. Heute wirft er eine Flasche, morgen einen Stein und .... . Seine Erfahrungen zeigen Ihm, das er dies gefahrlos tun kann, dann erkennt er, das Du und ich ein Garant für seine "sicheren" Straftaten sind. Wenn Du Dich für so etwas benutzen lassen möchtest, wenn Du all die Sanktionen die solche Handlungen hervorrufen wünschenswert und duldbar findest, dann viel Spass. ich kann gerne darauf verzichten, zukünftig mit Sonderbussen durch Polizeispaliere zu fahren, generell als Risiko betrachtet und behandelt zu werden.

Ich habe genügend Scheisse gebaut und ich habe ausreichend Lehrgeld gezahlt. Ich möchte nicht wissen, was aus mir geworden wäre, wenn ich bei all meinen Fehlern von Schulterklopfern umgeben gewesen wäre die mir Straffreiheit garantiert hätten. So wie diese Menschen anderen eine Flasche zuwerfen, so sollten diese auch schnellstens Ihren Denkzettel zugeworfen bekommen. Wenn das zu spät passiert, dann ist auch der Denkzettel zu extrem.

Vor allem sollten wir aber endlich mal damit aufhören, von morgens bis abends jede Art von Straftat zu beschönigen, und alles was gegen diese Strafttaten ankämpft als Täter zu definieren. Es gibt nur zwei Möglichkeiten: Entweder es werden sofort innerhalb der Gruppe Massnahmen und Sanktionen ergriffen, das solche Dinge, die letztlich uns mehr wie jedem anderen Schaden, zu vermeiden, oder aber es muss jemand anderes diese Straftaten sanktionieren. Das ist aber nicht die vorrangige Schuld der Gruppe, sondern ist und bleibt die Schuld des Täters.

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touch7 schrieb:


Nein er ist ein Verräter!!!
Das das begehen von Straftaten(egal was für welche) falsch ist, steht hier nicht zur Debatte.
Das verraten von Mitfans ist viel schlimmer als der Flaschenwurf an sich und das aus der Sicht eines Fans!
Ich hoffe nur das sich solch ein Gedankengut nicht durchsetzt,denn dann stirbt etwas bedeutendes in der Fankultur bzw ist vielleicht schon tot!




Und wie lange ist das Nennen eines Straftäters schlimmer wie die Straftat? Bis die Flasche an dem Kopf eines zufällig vorbeilaufenden Eintrachtfans landet? Welcher Mitfan geniesst dann Vorrecht?  
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Legastiker schrieb:
Weil jemand der im Bus dabei war, nehm ich an, das vorhin hier gepostet hat.

Der Vorteil der Denunziation war wohl die weiterfahrt.

Das korrektiv(Polizei), ich nenn das mal so, weis wer der Werfer war, da denunziert wurde.
Das korrektiv für den Denunzianten sind?

Hatte ich in der Schule wohl einen seltsamen Lehrer der hat Petzen genauso bestraft wie Mistbauer.



Nichts für ungut, jeder hat seine meinung.


Lies Dir die Definition nach Wikipedia doch einfach nochmal genau durch, dann wirste bedauern, das hier die Edit Funktion fehlt. Nach Deiner Glorreichen Definition ist jeder ehrliche ein Denunziant, weil er nach sagen der Wahrheit sich besser fühlt -> Vorteil des besser fühlens, die Wahrheit nicht verschleiert und das Ungesetzmässige gedeckt zu haben Jede Aussage wäre also eine Denunztiation. Mach doch mal ein paar Vorschläge, wie unser Rechtssystem so aussehen könnte, das es Dir entspricht.....
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Afrigaaner schrieb:


Alles andere spielt sich fuer mich im Kopf der Spieler ab. (Forderung von Butcher nach Mental-Trainer) Ich behaupte mal, gleiche Situation in der 70, haette nicht zum Tor gefuehrt.



So weit würde ich nicht gehen. Eine Schlussphase ist im Generellen eine Drucksituation und abgesehen von dem Tor sind wir einigermassen ordentlich damit umgegangen. Vor allem und hier sehe ich den entscheidenden Faktor, ist die Umstellung im Devensivverbund der Knackpunkt gewesen.

Lachbach wirft alles nach vorne und wechselte zusätzliche Offensivkräfte ein, Sotos ist direkt vorher vom Platz geflogen, dann eine Freistossflanke, die immer zu einem Tor führen kann, das sind einfach Risiken, die in einem Spiel auftreten. Sehr wenige Chancen, im Falle des Tores gar eine Standartsituation, haben zu einem einzigen Gladbacher Tor geführt. Dumm, ärgerlich, aber eben immer drin und nicht psychologisch bedingt. Ein Mentaltrainer hätte all diese Variablen in der Defensive nicht kompensiert. Ein Mentaltrainer hätte auch Fink sicher nicht nach rechts schieben, statt nach links schiessen lassen.