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manu_1982
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manu_1982
Ich sehe gerade, dass ich in den Titel des Threads "Klartext" mit eingefügt habe. @Mods : Könnt ihr das Wort bitte löschen?
Die FNP stellt die 10 teuersten Eintracht-Einkäufer aller Zeiten vor.
Die einzigen beiden, die etwas gebracht haben, sind Hradecky und Fabian. Seferovic ist durch die 10 Tore in der ersten Saison bestenfalls unterer Durchschnitt. Sechst Spieler waren absolute Fehleinkäufe.
Haller wird hoffentlich die Erwartungen erfüllen, die wir in ihn setzen.
Die einzigen beiden, die etwas gebracht haben, sind Hradecky und Fabian. Seferovic ist durch die 10 Tore in der ersten Saison bestenfalls unterer Durchschnitt. Sechst Spieler waren absolute Fehleinkäufe.
Haller wird hoffentlich die Erwartungen erfüllen, die wir in ihn setzen.
manu_1982 schrieb:
Seferovic ist durch die 10 Tore in der ersten Saison bestenfalls unterer Durchschnitt.
Also Seferovic ist für mich niemals unterer Durchschnitt.
Ich fand Ihn Mittelmäßig bis gut.
Ja er traf in den letzten 1,5 Saisons nicht mehr so oft, aber er machte immerhin sehr wichtige Tore.
Beispiel half sein Tor gg. Nürnberg beim Klassenerhalt !!!
Auch der Treffer gg. den BVB der im Heimspiel zum Sieg verhalf war wichtig.
Dazu einige andere wichtige/entscheidende Tore.
Unter Durchschnitt war er für mich niemals. Behalte Ihn sogar in guter Erinnnerung.
In der FAZ gibt es eine Liste der Transferrekorde seit 1963.
Es beginnt mit Friedel Lutz für 25T€ zu den 60ern
Dann aber kommt es zu Lajos Detari, und hier steht ein Zahl, die ich in dem Zusammenhang noch nie so gehört habe
Die Faz spricht von mindestens 15,5 Millionen Dmark
Bisher war ja meist von 10 Mios die Rede, die allerhöchste Vermutung, die ich bisher gehört habe waren 11.
Aber mindestens 15,5 - das ist neu.
Dann sind also noch mehr Detari-Millionen verschwunden als bisher geglaubt
Es beginnt mit Friedel Lutz für 25T€ zu den 60ern
Dann aber kommt es zu Lajos Detari, und hier steht ein Zahl, die ich in dem Zusammenhang noch nie so gehört habe
Die Faz spricht von mindestens 15,5 Millionen Dmark
Bisher war ja meist von 10 Mios die Rede, die allerhöchste Vermutung, die ich bisher gehört habe waren 11.
Aber mindestens 15,5 - das ist neu.
Dann sind also noch mehr Detari-Millionen verschwunden als bisher geglaubt
Finde generell die Vertragsgestaltung bei Spielerverträgen etwas einseitig zu Gunsten der Fußballprofis.
Es wird immer von Optionen zugunsten des Spielers gesprochen Ausstiegsklausel, festgeschriebene Ablöse, Prämien, etc.. Die Eintracht sollte auch Optionen für sich in die Verträge einbauen.
Als Beispiel:
Spieler A wird für 5 Jahre fest verpflichtet Gehalt: 800.000 Euro mit einer festen Ausstiegsklausel von 8-10 Mio (unsere bisherigen Ausstiegsklauseln sind einfach zu gering)
so bis jetzt wirklich nichts neues!
Neu = Option für den Verein:
Der Verein, die Eintracht, erhält die Option nach 2 Jahren zu entscheiden, ob sie den Vertrag mit dem Spieler einseitig um 3 Jahre verlängern möchte.
Falls ja, hat die Eintracht dem Spieler ab dem 3. Jahr 2,6 Mio Euro zu zahlen (Ausstiegsklausel bleibt bestehen).
Falls nein, erhält der Spieler die Freigabe kann ablösefrei wechseln und erhält eine Abfindung von 1/2 Jahresgehalt.
Sollte der Spieler bei einem anderen Verein deutlich mehr verdienen können, wird dieser auch sicherlich keine Probleme beim Bezahlen der Ausstiegsklausel haben.
So könnte man die Risiken von längerfristigen 5 Jahres-Verträgen minimieren! Ob dies am Markt durchsetzbar ist keine Ahnung?
Einen Fall Hradecky würde es bei diesem Modell nicht geben
Es wird immer von Optionen zugunsten des Spielers gesprochen Ausstiegsklausel, festgeschriebene Ablöse, Prämien, etc.. Die Eintracht sollte auch Optionen für sich in die Verträge einbauen.
Als Beispiel:
Spieler A wird für 5 Jahre fest verpflichtet Gehalt: 800.000 Euro mit einer festen Ausstiegsklausel von 8-10 Mio (unsere bisherigen Ausstiegsklauseln sind einfach zu gering)
so bis jetzt wirklich nichts neues!
Neu = Option für den Verein:
Der Verein, die Eintracht, erhält die Option nach 2 Jahren zu entscheiden, ob sie den Vertrag mit dem Spieler einseitig um 3 Jahre verlängern möchte.
Falls ja, hat die Eintracht dem Spieler ab dem 3. Jahr 2,6 Mio Euro zu zahlen (Ausstiegsklausel bleibt bestehen).
Falls nein, erhält der Spieler die Freigabe kann ablösefrei wechseln und erhält eine Abfindung von 1/2 Jahresgehalt.
Sollte der Spieler bei einem anderen Verein deutlich mehr verdienen können, wird dieser auch sicherlich keine Probleme beim Bezahlen der Ausstiegsklausel haben.
So könnte man die Risiken von längerfristigen 5 Jahres-Verträgen minimieren! Ob dies am Markt durchsetzbar ist keine Ahnung?
Einen Fall Hradecky würde es bei diesem Modell nicht geben
Eintr8myclub schrieb:
Finde generell die Vertragsgestaltung bei Spielerverträgen etwas einseitig zu Gunsten der Fußballprofis.
Es wird immer von Optionen zugunsten des Spielers gesprochen Ausstiegsklausel, festgeschriebene Ablöse, Prämien, etc.. Die Eintracht sollte auch Optionen für sich in die Verträge einbauen.
Das liegt dran, dass der Verein tendenziell mehr vom Spieler will, als der Spieler vom Verein. Ein Spieler sitzt am eher am längeren Hebel.
Eintr8myclub schrieb:
Als Beispiel:
Spieler A wird für 5 Jahre fest verpflichtet Gehalt: 800.000 Euro mit einer festen Ausstiegsklausel von 8-10 Mio (unsere bisherigen Ausstiegsklauseln sind einfach zu gering)
Darauf muss sich der Spieler aber erstmal einlassen. Und das wird ein richtig guter eben nicht machen oder so einer Klausel nur über eine saftige Gehaltsrehöhung zustimmen.
Eintr8myclub schrieb:
Der Verein, die Eintracht, erhält die Option nach 2 Jahren zu entscheiden, ob sie den Vertrag mit dem Spieler einseitig um 3 Jahre verlängern möchte.
Ähnliches gibt es, z.B. dass sich ein Vertrag ab einer bestimmten Anzahl an geleisteten Spielen automatisch verlängert.
Eintr8myclub schrieb:
Falls nein, erhält der Spieler die Freigabe kann ablösefrei wechseln und erhält eine Abfindung von 1/2 Jahresgehalt.
Das würde die Eintracht aber doppelt kosten; erstens die Abfindung und zweitens (wesentlich schlimmer) die entgegangene Ablöse. Auch für einen unterdurchschnittlichen Spieler besteht die Möglichkeit, zumindest etwas an Ablöse zu generieren.
Eintr8myclub schrieb:
Falls ja, hat die Eintracht dem Spieler ab dem 3. Jahr 2,6 Mio Euro zu zahlen (Ausstiegsklausel bleibt bestehen).
Gehaltssteigerungen über die Vertragslaufzeit gibt es auch schon. Das war bei Rode der Falle mit 200k€ im ersten, 300k€ im zweiten und 400k€ im dritten und vierten Jahr.
Eintr8myclub schrieb:
So könnte man die Risiken von längerfristigen 5 Jahres-Verträgen minimieren! Ob dies am Markt durchsetzbar ist keine Ahnung?
Halte ich für unwahrscheinlich.
Eintr8myclub schrieb:
Einen Fall Hradecky würde es bei diesem Modell nicht geben
Hier ignorierst du eben, dass dein Modell praktisch nicht wirklich praktibel ist. Ein Spieler im Format eines LH würde dann eben so einen Vertrag nicht unterschreiben und sich einen anderen Verein suchen.
Vor 2 Jahren liefen die Verhandlungen mit LH deutlich unkomplizierter (davon gehe ich zumindest mal aus). Es kommt immer darauf an, um welchen Vertrag es geht.
Geht es um den ersten Profivertrag oder um die erste Chance aus einer kleineren ausländischen Liga in die Bundesliga zu kommen sitzt oft der Verein am längeren Hebel. Wenn es sonst keine Angebote aus der Bundesliga gab hätte LH sicher auch zu schlechteren Konditionen unterschrieben, nur um Fuß in der Liga zu fassen. Womöglich auch o.g. Vertragsmodell. Nur um erst einmal in die Liga zu kommen. Zudem wird das wohl ohnehin noch mehr gewesen sein als er in Dänemark verdient hat.
Geht es um den ersten Profivertrag oder um die erste Chance aus einer kleineren ausländischen Liga in die Bundesliga zu kommen sitzt oft der Verein am längeren Hebel. Wenn es sonst keine Angebote aus der Bundesliga gab hätte LH sicher auch zu schlechteren Konditionen unterschrieben, nur um Fuß in der Liga zu fassen. Womöglich auch o.g. Vertragsmodell. Nur um erst einmal in die Liga zu kommen. Zudem wird das wohl ohnehin noch mehr gewesen sein als er in Dänemark verdient hat.
Ich versteh nicht, warum man nicht versucht ihn zu halten, wenn noch nicht feststeht, wie es mit LH weitergeht?
Er kann doch dann Nr. 1 werden?
Er kann doch dann Nr. 1 werden?
Keinen Fall. Huzti, AMFG waren, oder sind über dreißig. Fabian 27 Jahre. Glaube kaum, dass der hier 1 Jahr auf bockig macht, nicht jeder, ist wirklich so drauf und es würde nur seiner Karriere schaden. Didavi hat übrigens über 9 Millionen gekostet, nur zum vergleich.
manu_1982 schrieb:eintracht ba schrieb:
Didavi hat übrigens über 9 Millionen gekostet, nur zum vergleich.
Didavi hat keine 9 Millionen Euro Ablöse gekostet. Der ist ablösefrei gekommen, weil sein Vertrag in Stuttgart ausgelaufen war.
Dachte, dass wäre damals so gewesen, dann habe ich mich geirrt. Hättest mal früher damit kommen sollen, oder ich hätte auf Transfermarkt schon sollen, dann hätte ich mir die ganze Diskussion sparen können. Entschuldigung für die falsch Meldung. Manchmal denkt man, man hat was auf geschnappt und glaubt fest dran, ohne sich rück zu versichern.
Ich wollte euch mal Zeigen wie aus meiner Sicht die Bundesliga 2025 aussieht. Aus Eintracht Sicht brutal anzusehen.
Wir müssen klar erkennen, dass der Profi-Fussball wirklich nicht mehr viel mit Romantik aus Tradition zu tun hat, sondern ein kommerzielles großes Geschäftsmodell ist.
Wenn wir mal aus guter Arbeit und Glück bei Transfers alle 5 jahre mal nicht in den Abstiegskampf kommen und in den Top 5 sind, werden uns die Leistungsträger mitsamt Trainer sofort weggekauft.
Bundesliga 2025
1. Bayern München (Adidas, Allianz, Audi)
2. Red Bull Leipzig
3. 1860 München (Hasan Abdul)
4. Hoffenheim (SAP Hopp)
5. Hannover 96 (Kind im Ohr)
6. Wolfsburg (VW)
7. VFB Stuttgart (Daimler)
8. (Bayer) Leverkusen
9. BVB (Aktiengesellschaft)
10. Ingoldstadt (Audi)
11. HSV (Kühne)
12. Hertha Berlin (US Investor KKR)
13. Schalke 04 (Gazprom)
14. Augsburg (ehemalig Walther Seinsch Investor)
15. Köln
16. Eintracht Frankfurt
17. Fantasie Club "Microsoft Münster"
18. Fantasie Club "Nestle Nürnberg"
Aus meiner Sicht wird ein Investor benötigt, um nicht jede Saison am Tabellenende rumzukrebsen und auf den Nichtabstieg zu hoffen.
Zum Beispiel nehm ich mal plakativ ausgedrückt:
Du bist ein talentierter, schneller und geiler 100 Meter Läufer (SGE) der "ständig" gewinnt. Auf einmal stehen rechts und links von dir alle mit Fahrrädern (Investoren) an der Startlinie, die von nun an jedes Rennen gewinnen werden. Was machst du? Gibst du dich zufrieden mit dem letzen Platz? oder du besorgst du dir auch ein Fahrrad? Mit dem Fahrrad gewinnst du wieder Rennen, was zur Folge hat, dass alle anderen Teilnehmer aus frust ihr Fahrrad wegschmeißen und aufgeben.
Was ich damit sagen will, wenn 16 Teams in der Liga Investoren haben, der Investor auf platz 16, wie lange zahlt der bis er sich davonmacht? Übrig bleiben dann wieder die Traditionsvereine.
Als Investor kommen vielleicht in Frage
Stefan Quandt Kunstmäzen und Fußballfan
https://de.wikipedia.org/wiki/Stefan_Quandt
B. Braun Melsungen
https://de.wikipedia.org/wiki/B._Braun_Melsungen
Metzler Familie
Sylvia von Metzler Eintracht Fan
Josef Buchmann
https://de.wikipedia.org/wiki/Josef_Buchmann
MESSER Group
https://de.wikipedia.org/wiki/Messer_Group
Fosun International Limited
https://de.wikipedia.org/wiki/Fosun
Friedhelm Loh
https://de.wikipedia.org/wiki/Friedhelm_Loh
Wir müssen klar erkennen, dass der Profi-Fussball wirklich nicht mehr viel mit Romantik aus Tradition zu tun hat, sondern ein kommerzielles großes Geschäftsmodell ist.
Wenn wir mal aus guter Arbeit und Glück bei Transfers alle 5 jahre mal nicht in den Abstiegskampf kommen und in den Top 5 sind, werden uns die Leistungsträger mitsamt Trainer sofort weggekauft.
Bundesliga 2025
1. Bayern München (Adidas, Allianz, Audi)
2. Red Bull Leipzig
3. 1860 München (Hasan Abdul)
4. Hoffenheim (SAP Hopp)
5. Hannover 96 (Kind im Ohr)
6. Wolfsburg (VW)
7. VFB Stuttgart (Daimler)
8. (Bayer) Leverkusen
9. BVB (Aktiengesellschaft)
10. Ingoldstadt (Audi)
11. HSV (Kühne)
12. Hertha Berlin (US Investor KKR)
13. Schalke 04 (Gazprom)
14. Augsburg (ehemalig Walther Seinsch Investor)
15. Köln
16. Eintracht Frankfurt
17. Fantasie Club "Microsoft Münster"
18. Fantasie Club "Nestle Nürnberg"
Aus meiner Sicht wird ein Investor benötigt, um nicht jede Saison am Tabellenende rumzukrebsen und auf den Nichtabstieg zu hoffen.
Zum Beispiel nehm ich mal plakativ ausgedrückt:
Du bist ein talentierter, schneller und geiler 100 Meter Läufer (SGE) der "ständig" gewinnt. Auf einmal stehen rechts und links von dir alle mit Fahrrädern (Investoren) an der Startlinie, die von nun an jedes Rennen gewinnen werden. Was machst du? Gibst du dich zufrieden mit dem letzen Platz? oder du besorgst du dir auch ein Fahrrad? Mit dem Fahrrad gewinnst du wieder Rennen, was zur Folge hat, dass alle anderen Teilnehmer aus frust ihr Fahrrad wegschmeißen und aufgeben.
Was ich damit sagen will, wenn 16 Teams in der Liga Investoren haben, der Investor auf platz 16, wie lange zahlt der bis er sich davonmacht? Übrig bleiben dann wieder die Traditionsvereine.
Als Investor kommen vielleicht in Frage
Stefan Quandt Kunstmäzen und Fußballfan
https://de.wikipedia.org/wiki/Stefan_Quandt
B. Braun Melsungen
https://de.wikipedia.org/wiki/B._Braun_Melsungen
Metzler Familie
Sylvia von Metzler Eintracht Fan
Josef Buchmann
https://de.wikipedia.org/wiki/Josef_Buchmann
MESSER Group
https://de.wikipedia.org/wiki/Messer_Group
Fosun International Limited
https://de.wikipedia.org/wiki/Fosun
Friedhelm Loh
https://de.wikipedia.org/wiki/Friedhelm_Loh
Man kann es aber auch mal mit der Schwarzseherei übertreiben.
Beide Mannschaften sind trotz Sponsor abgestiegen. Bei 1860 hat Ismaik mittlerweile über 60 Millionen Euro verbrannt. Ob das noch lange so weitergeht würde ich mal bezweifeln.
Ist im Jahr 2000 an die Börse gegangen. Von dem Geld ist nichts mehr da. Das, was die jetzt haben, kommt vom sportlichen Erfolg. Nebenbei: 2005 waren die trotz Börsengang fast pleite.
Herr Braun ist handballinteressiert. Da wird nicht viel kommen. Die restlichen potenziellen Sponsoren kann ich nicht einschätzen.
Sicherlich wird es durch einen fehlenden Sponsor schwierig bis sehr unwahrscheinlich, dauerhaften sportlichen Erfolg zu haben. Trotzdem ist ein Geldgeber auch kein Allheilmittel. Und du darfst auch nicht vergessen, warum jemand Geld in einen Fußballverein investiert: Um Geld zu verdienen. Damit kann man sich auch mal schnell jemanden ins Boot holen, der keine Ahnung vom Fußball hat und dem Verein langfristig schadet.
Butazzi schrieb:
3. 1860 München (Hasan Abdul)
5. Hannover 96 (Kind im Ohr)
Beide Mannschaften sind trotz Sponsor abgestiegen. Bei 1860 hat Ismaik mittlerweile über 60 Millionen Euro verbrannt. Ob das noch lange so weitergeht würde ich mal bezweifeln.
Butazzi schrieb:
9. BVB (Aktiengesellschaft)
Ist im Jahr 2000 an die Börse gegangen. Von dem Geld ist nichts mehr da. Das, was die jetzt haben, kommt vom sportlichen Erfolg. Nebenbei: 2005 waren die trotz Börsengang fast pleite.
Butazzi schrieb:
Als Investor kommen vielleicht in Frage
B. Braun Melsungen
Herr Braun ist handballinteressiert. Da wird nicht viel kommen. Die restlichen potenziellen Sponsoren kann ich nicht einschätzen.
Sicherlich wird es durch einen fehlenden Sponsor schwierig bis sehr unwahrscheinlich, dauerhaften sportlichen Erfolg zu haben. Trotzdem ist ein Geldgeber auch kein Allheilmittel. Und du darfst auch nicht vergessen, warum jemand Geld in einen Fußballverein investiert: Um Geld zu verdienen. Damit kann man sich auch mal schnell jemanden ins Boot holen, der keine Ahnung vom Fußball hat und dem Verein langfristig schadet.
@manu_1982: Völlig richtig.
Ein Investor an sich nützt nicht wirklich viel.
Vor allem darf man eines nicht vergessen: Hier werden Investor und Mäzen gleichgesetzt. Das sind aber 180 Grad verschiedene Dinge.
Ein Mäzen schenkt sein Geld ohne echte Gegenleistung.
Ein Investor investiert, was bedeutet: Er will mit seiner Anlagesumme mehr erlösen, als er reingesteckt hat.
1860 München (Hasan Abdul)
==> Abgestiegen; der "Scheich" dürfte bald die Nase voll haben.
5. Hannover 96 (Kind im Ohr)
Extrem schade, dass die wieder aufgestiegen sind. Hätte auch anders ausgehen können.
9. BVB (Aktiengesellschaft)
==> Wovon die heute nichts mehr haben. Es sei denn, sie machen eine Kapitalerhöhung.
usw.
Die Investoren wollen in Wahrheit nicht dem Verein was gutes, sondern sich was gutes. KKR braucht mit einem neuen Stadion ein neues Abschreibungsprojekt. Das Olympiastadion ist das größte seiner Art, man zahlt vergleichsweise wenig Miete.
Aber das reicht den Gierschlunden nicht - die machen auch vor nichts halt. Die würden auch ohne Not das Olympiastadion platt machen, hauptsache, es bringt Geld.
Bei der Eintracht ist die Gefahr, dass ein (rücksichtsloser) Investor einsteigt, ohnehin so nicht gegeben, denn sie hat das Gegenteil dessen gemacht, was die Bayern München AG und die BVB KGaA machte - sie verkaufte einen großen Teil der Aktien in allerhöchster Not, um Löcher zu stopfen.
Die anderen verkauften es, um ihr Eigenkapital zu erhöhen.
Wir haben nur noch 13,3% der Aktien zu veräußern. Statt diese zu verkaufen, würde ich in der jetzigen Lage eher die 28,6% der Freunde der Eintracht zurückkaufen - z.B. zum doppelten Preis des damaligen Einstiegs und die Aktien der Vereinsseite zurechnen.
Denn noch sind es Aktien einer Gesellschaft mit wenig Eigenkapital, hohem sportlichen Risiko und keinem nennenswerten Anlagevermögen.
Bei Erreichen der CL steigen natürlich auch die Werte der Aktien. Ehrlich gesagt, bei der Aktionärsstruktur seit 2002 (?) hätte ich auch keine große Motivation, an die großen Gelder zu kommen.
Denn die höheren TV-Gelder, ein eigenes Stadion, CL-Einnahmen, etc. kommen zu einem großen Teil auch den Aktionären zugute.
Wie gesagt, Mäzenatentum und Investments sind ein Widerspruch - zwei Gegensätze. Und für solche Projekte, wie die Eintracht kämen nur Mäzene in Frage. Die Freunde der Eintracht waren seinerzeit sicher welche. Heute sitzen sie in besseren wirtschaftlichen Zeiten
auf deutlich werthaltigeren Aktienpaketen, von denen sie sich ja irgendwas versprechen.
Umgekehrt auch - wenn die Eintracht die Pakete zurückkauft, dann nur, um sie zu CL-Teilnehmerzeiten zu einem besseren Preis wieder verkaufen zu können.
Stuttgart plant, dasselbe zu machen, wie die Eintracht. Nur mit dem Unterschied: Sie können freihändig meistbietend veräußern. Wir waren seinerzeit gezwungen, jeden zu nehmen zu jedem Preis.
Man kann das hier mit den Aktien in etwa vergleichen mit dem Berliner Zoo. Der ist auch eine AG. Jahrelang sahen die Aktionäre oder besser gesagt der ganze Kapitalmarkt das als ideellen Wert. Als Mäzenatentum. Einfach, um ein Stück vom Zoo zu besitzen. So wie bislang die Aktionäre der Eintracht ihre Aktien halten, um ein Stück von der Eintracht zu besitzen.
Dann kam aber Knut der Eisbär. Mit Millionen Besuchern, Merchandise und weltweiten Lizenzen für Kinderbücher, Filme, Namensrechte, Markenanmeldungen, etc. pp.
http://www.spiegel.de/wirtschaft/berliner-zoo-knut-begeistert-aktionaere-a-475415.html
Plötzlich wollten viele Leute unbedingt eine Aktie vom Berliner Zoo (die kostete auch ohne Eisbär aufgrund nie erfolgten Splits normal immer so um 2000 EUR). Aber nicht, weil sie unbedingt ein Teil vom Zoo sein wollten, sondern weil sie auf Erträge im Millionenbereich und die damit verbundenen Kurssteigerungen/Ausschüttungen spekulierten. Was vorher ideell war, bekam plötzlich einen stark kommerziellen Charakter.
DFB/DFL ist das auch klar - die wissen auch, dass bei Fallen der 50+1-Regel Interessengruppen in ein echtes Spannungsverhältnis kommen. Denn angenommen, die Mehrheit der EF AG würde den Investoren gehören, dann können auch mal Szenarien auftreten, dass die den Verkauf eines Hradecky und Fabian fordern, nur um eine Sonderdividende ausschütten zu können.
Ich würde möglichst AG-Anteile zurückkaufen, um sich Reserven für spätere werthaltige Entwicklung vorzubehalten.
Ein Investor an sich nützt nicht wirklich viel.
Vor allem darf man eines nicht vergessen: Hier werden Investor und Mäzen gleichgesetzt. Das sind aber 180 Grad verschiedene Dinge.
Ein Mäzen schenkt sein Geld ohne echte Gegenleistung.
Ein Investor investiert, was bedeutet: Er will mit seiner Anlagesumme mehr erlösen, als er reingesteckt hat.
1860 München (Hasan Abdul)
==> Abgestiegen; der "Scheich" dürfte bald die Nase voll haben.
5. Hannover 96 (Kind im Ohr)
Extrem schade, dass die wieder aufgestiegen sind. Hätte auch anders ausgehen können.
9. BVB (Aktiengesellschaft)
==> Wovon die heute nichts mehr haben. Es sei denn, sie machen eine Kapitalerhöhung.
usw.
Die Investoren wollen in Wahrheit nicht dem Verein was gutes, sondern sich was gutes. KKR braucht mit einem neuen Stadion ein neues Abschreibungsprojekt. Das Olympiastadion ist das größte seiner Art, man zahlt vergleichsweise wenig Miete.
Aber das reicht den Gierschlunden nicht - die machen auch vor nichts halt. Die würden auch ohne Not das Olympiastadion platt machen, hauptsache, es bringt Geld.
Bei der Eintracht ist die Gefahr, dass ein (rücksichtsloser) Investor einsteigt, ohnehin so nicht gegeben, denn sie hat das Gegenteil dessen gemacht, was die Bayern München AG und die BVB KGaA machte - sie verkaufte einen großen Teil der Aktien in allerhöchster Not, um Löcher zu stopfen.
Die anderen verkauften es, um ihr Eigenkapital zu erhöhen.
Wir haben nur noch 13,3% der Aktien zu veräußern. Statt diese zu verkaufen, würde ich in der jetzigen Lage eher die 28,6% der Freunde der Eintracht zurückkaufen - z.B. zum doppelten Preis des damaligen Einstiegs und die Aktien der Vereinsseite zurechnen.
Denn noch sind es Aktien einer Gesellschaft mit wenig Eigenkapital, hohem sportlichen Risiko und keinem nennenswerten Anlagevermögen.
Bei Erreichen der CL steigen natürlich auch die Werte der Aktien. Ehrlich gesagt, bei der Aktionärsstruktur seit 2002 (?) hätte ich auch keine große Motivation, an die großen Gelder zu kommen.
Denn die höheren TV-Gelder, ein eigenes Stadion, CL-Einnahmen, etc. kommen zu einem großen Teil auch den Aktionären zugute.
Wie gesagt, Mäzenatentum und Investments sind ein Widerspruch - zwei Gegensätze. Und für solche Projekte, wie die Eintracht kämen nur Mäzene in Frage. Die Freunde der Eintracht waren seinerzeit sicher welche. Heute sitzen sie in besseren wirtschaftlichen Zeiten
auf deutlich werthaltigeren Aktienpaketen, von denen sie sich ja irgendwas versprechen.
Umgekehrt auch - wenn die Eintracht die Pakete zurückkauft, dann nur, um sie zu CL-Teilnehmerzeiten zu einem besseren Preis wieder verkaufen zu können.
Stuttgart plant, dasselbe zu machen, wie die Eintracht. Nur mit dem Unterschied: Sie können freihändig meistbietend veräußern. Wir waren seinerzeit gezwungen, jeden zu nehmen zu jedem Preis.
Man kann das hier mit den Aktien in etwa vergleichen mit dem Berliner Zoo. Der ist auch eine AG. Jahrelang sahen die Aktionäre oder besser gesagt der ganze Kapitalmarkt das als ideellen Wert. Als Mäzenatentum. Einfach, um ein Stück vom Zoo zu besitzen. So wie bislang die Aktionäre der Eintracht ihre Aktien halten, um ein Stück von der Eintracht zu besitzen.
Dann kam aber Knut der Eisbär. Mit Millionen Besuchern, Merchandise und weltweiten Lizenzen für Kinderbücher, Filme, Namensrechte, Markenanmeldungen, etc. pp.
http://www.spiegel.de/wirtschaft/berliner-zoo-knut-begeistert-aktionaere-a-475415.html
Plötzlich wollten viele Leute unbedingt eine Aktie vom Berliner Zoo (die kostete auch ohne Eisbär aufgrund nie erfolgten Splits normal immer so um 2000 EUR). Aber nicht, weil sie unbedingt ein Teil vom Zoo sein wollten, sondern weil sie auf Erträge im Millionenbereich und die damit verbundenen Kurssteigerungen/Ausschüttungen spekulierten. Was vorher ideell war, bekam plötzlich einen stark kommerziellen Charakter.
DFB/DFL ist das auch klar - die wissen auch, dass bei Fallen der 50+1-Regel Interessengruppen in ein echtes Spannungsverhältnis kommen. Denn angenommen, die Mehrheit der EF AG würde den Investoren gehören, dann können auch mal Szenarien auftreten, dass die den Verkauf eines Hradecky und Fabian fordern, nur um eine Sonderdividende ausschütten zu können.
Ich würde möglichst AG-Anteile zurückkaufen, um sich Reserven für spätere werthaltige Entwicklung vorzubehalten.
EmVasiSeinBruda schrieb:
war nun mal ein Herzensprojekt von ihm
genau deshalb kann er auch dort bleiben.
Schon peinlich genug, dass überhaupt ein Thread für ihn aufgemacht wird.
prettymof___ schrieb:
Schon peinlich genug, dass überhaupt ein Thread für ihn aufgemacht wird.
Peinlich sollte dir eher sein, dass du auf eine sachlich begründete Meinung nicht mehr zu geben hast als das, was du hier schreibst. Man muss die Meinung von anderen Forumsmitgliedern nicht teilen, aber etwas mehr Inhalt als deinen Post kann man schon mal zum Besten geben.
Laut Bild ist Wolfsburg an Fabian dran .
Vertrag hat er noch bis 2019 , Mw liegt bei 5 Mio also da müsste VW schon ordentlich was hinlegen.
Vertrag hat er noch bis 2019 , Mw liegt bei 5 Mio also da müsste VW schon ordentlich was hinlegen.
Wäre ich auch da führ. Nur wenn Wolfsburg, richtig mit den Scheinen wedelt, dann bleibt Bobic nichts übrig.
Abstruser Gedanke, aber was spricht dagegen -zumindest wenn 1860 absteigt und sein Vertrag nicht mehr gültig ist (3.Liga) - Stefan Aigner wieder zurückzuholen?
Dass er Bundesliga kann und ein sehr Torgefährlicher Flügelspieler ist, hat er hinlänglich bewiesen. Auch wäre er beim 60 Abstieg umsonst zu haben, und könnte Rebic beim Einsparen von 3 Millionen gut ersetzen. Das wäre dann genug für die Offensive, dann könnte man sich mit den verbleibenden finanziellen Mitteln auf die Defensive konzentrieren.
Dass er Bundesliga kann und ein sehr Torgefährlicher Flügelspieler ist, hat er hinlänglich bewiesen. Auch wäre er beim 60 Abstieg umsonst zu haben, und könnte Rebic beim Einsparen von 3 Millionen gut ersetzen. Das wäre dann genug für die Offensive, dann könnte man sich mit den verbleibenden finanziellen Mitteln auf die Defensive konzentrieren.
Ein ehemaliger Arbeitskollege von mir war Moslem und mit dem habe ich dazu mal gesprochen. Im Ramadan gilt, dass man sich zurückhalten sollte, aber man seinem Körper nicht schaden darf. Wenn man Wasser braucht, soll man trinken. Das würde beispielsweise auch gelten, wenn jemand bei diesem Temperaturen auf dem Bau arbeitet. Da wäre es auch völlig OK zu trinken.
manu_1982 schrieb:
Sollte da was dran sein würde es schon fast für einen Abgang von AMFG14 sprechen.
Wieso denn? Als Bundesligist solltest du schon 4 Stürmer im Kader haben.
Dazu kommt, dass man bei Meier, der schon immer etwas verletzungsanfällig war, nicht mehr mit 34 Spielen rechnen kann. Jünger wird er nun mal nicht mehr.
Dazu kommt Heller, der wohl als neue Nr 1 im Sturm aufgebaut werden soll.
Hrgota könnte also schon oft die erste Alternative sein, falls Meier mal ausfällt und dahinter käme dann nichts.
Gerade weil es um eine Leihe geht, könnte ich mir das als günstige Kaderauffüllung im Sturm durchaus vorstellen. Damit wäre die Position des Mittelstürmers für die nächste Saison ausreichend besetzt.
Ich glaube, es ist schwer wirklich mehr Gelder zu generieren.
Die Frage ist ja auch, was ein Sponsor wirklich von seinem Sponsoring hat.
Wirklich signifikant als Sponsor öffentlich (über die eigenen Fans hinaus wahrgenommen) wird aus meiner Sicht nur der Trikot-Sponsor (Krombacher) und der Stadion-Namensgeber (Commerzbank).
Bei manchen vielleicht noch der Ausrüster (Nike).
Von den sonstigen Sponsoren bekommt man als Live-Besucher im Stadion noch Possmann mit und die RMV bei den Einblendungen des Eckenverhältnisses und ich glaube die FNP bei den Zwischenergebnissen. Alle anderen sind zwar irgendwie da, aber für mich schon fast wieder vergessen, wenn ich das Stadion verlasse. Und für die Fernsehzuschauer noch weniger präsent.
Wenn also jemand als Sponsor oder Premiumsponsor bei der Eintracht agiert, stellt sich auch die Frage, wieviel das dem Unternehmen bringt.
Kaufen wir mehr bei Rewe, wenn Rewe Sponsor ist? - fraglich.
Trinken wir mehr Krombacher, wenn Krombacher Sponsor ist? - vermutlich ja, - Bringt dass X Mio Zusatzgewinn für Krombacher? Keiner weiß das.
Machen wir unsere Bankgeschäfte vermehrt bei der Sparkasse oder Commerzbank, weil die Sponsoren sind, vermutlich nein.
Also, zu einem bestimmten Anteil mag Sponsoring den Unternehmen helfen, erfolgreich zu sein, aber in welchem Maße lässt sich schwer beziffern.
Und wenn ich eine VIP-Loge miete und meine Kunden dorthin zu einem Fußballspiel einlade, dann ist das nur wirklich positiv, wenn es kein mieses Spiel ist, und selbst dann ist es schwer zu bewerten, ob das den Ausschlag gibt, dass der Kunde bei mir was kauft oder ob er sich das als Goodie mitnimmt, aber sowieso gekauft hätte.
Von daher glaube ich, dass wir zwar ggf. gewisser Steigerungsmöglichkeiten da haben, aber das wird nicht wahnsinnig viel sein.
Die Genussschein bzw Investor-Modelle erscheinen mir vielverprechender. Folgende Zahlen sind willkürlich gewählt:
Wenn jemand z.B. 10 Mio investiert und die Hoffnung hat daraus 8 bis 10% Rendite zu erzielen, dann ist das mehr als übliche Festgeldverzinsung. Also attraktiv!
Wenn die SGE einen Spieler X für ca. 2 Mio kauft und für 8 Mio verkauft und sportlich erfolgreich ist und in der TV-Tabelle klettert und ggf. im Pokal was reißt, dann macht sie in einem Geschäftsjahr Gewinn. Und der könnte dann zum Teil an die Investoren gehen (Rendite).
Wenn die SGE Verlust macht, und eine festgelegte Rendite trotzdem zahlen muss, ist natürlich blöd.
Soweit ich es verstanden habe, ist dass Genussschein-Modell irgendwie so, dass bei Misserfolg keine Rendite gezahlt wird, bei Erfolg aber entsprechend ein größerer Anteil.
Die Frage ist ja auch, was ein Sponsor wirklich von seinem Sponsoring hat.
Wirklich signifikant als Sponsor öffentlich (über die eigenen Fans hinaus wahrgenommen) wird aus meiner Sicht nur der Trikot-Sponsor (Krombacher) und der Stadion-Namensgeber (Commerzbank).
Bei manchen vielleicht noch der Ausrüster (Nike).
Von den sonstigen Sponsoren bekommt man als Live-Besucher im Stadion noch Possmann mit und die RMV bei den Einblendungen des Eckenverhältnisses und ich glaube die FNP bei den Zwischenergebnissen. Alle anderen sind zwar irgendwie da, aber für mich schon fast wieder vergessen, wenn ich das Stadion verlasse. Und für die Fernsehzuschauer noch weniger präsent.
Wenn also jemand als Sponsor oder Premiumsponsor bei der Eintracht agiert, stellt sich auch die Frage, wieviel das dem Unternehmen bringt.
Kaufen wir mehr bei Rewe, wenn Rewe Sponsor ist? - fraglich.
Trinken wir mehr Krombacher, wenn Krombacher Sponsor ist? - vermutlich ja, - Bringt dass X Mio Zusatzgewinn für Krombacher? Keiner weiß das.
Machen wir unsere Bankgeschäfte vermehrt bei der Sparkasse oder Commerzbank, weil die Sponsoren sind, vermutlich nein.
Also, zu einem bestimmten Anteil mag Sponsoring den Unternehmen helfen, erfolgreich zu sein, aber in welchem Maße lässt sich schwer beziffern.
Und wenn ich eine VIP-Loge miete und meine Kunden dorthin zu einem Fußballspiel einlade, dann ist das nur wirklich positiv, wenn es kein mieses Spiel ist, und selbst dann ist es schwer zu bewerten, ob das den Ausschlag gibt, dass der Kunde bei mir was kauft oder ob er sich das als Goodie mitnimmt, aber sowieso gekauft hätte.
Von daher glaube ich, dass wir zwar ggf. gewisser Steigerungsmöglichkeiten da haben, aber das wird nicht wahnsinnig viel sein.
Die Genussschein bzw Investor-Modelle erscheinen mir vielverprechender. Folgende Zahlen sind willkürlich gewählt:
Wenn jemand z.B. 10 Mio investiert und die Hoffnung hat daraus 8 bis 10% Rendite zu erzielen, dann ist das mehr als übliche Festgeldverzinsung. Also attraktiv!
Wenn die SGE einen Spieler X für ca. 2 Mio kauft und für 8 Mio verkauft und sportlich erfolgreich ist und in der TV-Tabelle klettert und ggf. im Pokal was reißt, dann macht sie in einem Geschäftsjahr Gewinn. Und der könnte dann zum Teil an die Investoren gehen (Rendite).
Wenn die SGE Verlust macht, und eine festgelegte Rendite trotzdem zahlen muss, ist natürlich blöd.
Soweit ich es verstanden habe, ist dass Genussschein-Modell irgendwie so, dass bei Misserfolg keine Rendite gezahlt wird, bei Erfolg aber entsprechend ein größerer Anteil.
AlexUSA schrieb:
Die Frage ist ja auch, was ein Sponsor wirklich von seinem Sponsoring hat.
Die Betriebswirtschaftlehre streitet sich seit gefühlten 100 Jahren, ob Werbung etwas bringt oder nicht.
Da gibt es 150 Millionen Pro- und genauso viele Contra-Argumente. Letztendlich wird es niemand wirklich nachhaltig beweisen können und jeder wird sich auf seine Sichtweise versteifen.
manu_1982 schrieb:
Ich boykottiere den Trikotkauf seit Nike Ausrüster ist. Sorry Leute, aber 85 Euro alle Bedruckung und Co ist mir viel zu teuer. Mit Bedruckung und Versand liegt man bei fast 110 Euro. Das ist es mir nicht wert. Da ziehe ich lieber meine alten Trikots weiter an.
Das kann ja jeder halten wie er will, wir leben in einem freien Land. Was ich nur immer nicht hören kann sind Leute, die sich über Merchandise-Preise, Sondereditionen und Aktionen von Sponsoren beschweren, dann aber zwei Seiten weiter rumheulen, dass die SGE ja sooo arm dran wäre. Wie gesagt: Nicht auf dich bezogen, aber diese Argumentationskette mancher Leute erschließt sich mir nicht.
Zum Thema "Geld": In erster Linie machen einen Reichweite, Strahlkraft und natürlich sportlicher Erfolg attraktiv. Am besten in Kombination, denn Klubs wie Wob oder Lev sind sportlich durchaus erfolgreich gewesen in den letzten Jahren, haben aber immer noch das Sex-Appeal von Hausstaub und würden ohne ihre Gönner (Wob) kaum solche Summen für ihre Trikotbrust geboten bekommen. Ich sehe uns da aktuell keinesfalls so schlecht aufgestellt wie manch anderer.
Zicolov schrieb:
Ich sehe uns da aktuell keinesfalls so schlecht aufgestellt wie manch anderer.
Ist eben wie so häufig Ansichtssache. Wir sind aus meiner Sicht im (leider eher unteren) Bundesliga-Mittelfeld anzusehen. Das kann heißen, dass wir in den nächsten 10 Jahren im günstigen Fall auch mal international spielen werden, im ungünstigen Fall aber auch häufig gegen den Abstieg...und hoffentlich ist das der ungünstigste Fall.
steps82 schrieb:
Das hier ernsthaft über jung spekuliert wird. Hat sich in Wolfsburg nach langer Verletzung wieder in die Truppe gespielt, verdient dort 4mios plus. Was zum Teufel will er bei uns?
Findest Du das er in WOB sein Glück gefunden hat ?? Ich nicht.
Und sorry, wer hier mal ein Heimspiel erlebt hat und muss dann in einer ruhigen Arena wie WOB spielen,
der bekommt schnell Heimweh.Geld ist nicht alles.
Glaube aber sowieso nicht, das es für Chandler ein so überragendes Angebot kommt, das er geht.
Und ob der Ersatz dann wirklich Jung heißen würde, wage ich zu mindestens in der derzeitigen
Führungsebene zu bezweifeln. Wir suchen andere Spieler.
Wenn uns WOB Jung nicht hinterherschmeißt oder er selber unbedingt zurück möchte,
werden wir sicher einen anderen Spieler holen.
manu_1982 schrieb:Hyundaii30 schrieb:
Geld ist nicht alles.
Vor allem nicht im Profil-Fußball (Ironiemodus off).
Sonst hätten wir Haller nie bekommen !
manu_1982 schrieb:
Ja, was willst du machen? Manchmal muss man sich eben mit einer B-Lösung durch die Hintertür zufrieden geben
Dann muss man sich auch mal damit abfinden, in der Siegerliste zu stehen und mal keine Saison ohne Titel zu haben.
manu_1982 schrieb:
Und auch die Reihenfolge der Ereignisse ist zu bedenken. Würden wir die Rückrunde mit der Vorrunde vertauschen, wären die meisten wohl zufrieden. Andersrum eben weniger.
Aussagen in diese Richtung habe ich jetzt auch schon ein paar mal hier gelesen.
Ich glaube nicht das Kovac hier noch Trainer wäre, wenn wir in die Winterpause mit 12 Punkten gegangen wäre.
Mit 6 Punkten aus den letzten 14 Spielen hätte auch die Dankbarkeit der Rettung schon längst Ihren Kredit verspielt gehabt.