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miraculix250

10973

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In dem Kontext auch mal so als Beispiel bzgl. wissenschaftlicher Erkenntnisprozzese eine Gesichte aus den frühen 10er Jahren. Da kann ich mich noch ganz gut dran erinnern. Habe damals mit Kommilitonen ob der von der NASA angekündigten Pressekonferenz mit "bahnbrechenden Erkenntnissen zur Exobiologie" schon geschwärmt, ob ggf. außerirdisches Leben nachgewiesen wurde. War das aufregend! Welch eine Sensation!

Wikipedia beschreibt die Geschichte in folgendem Artikel:

https://de.wikipedia.org/wiki/GFAJ-1

Die Realität war dann etwas weniger aufregend. Aber irgendwo doch köstlich. Zumindest für mich als Unbeteiligter.

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miraculix250 schrieb:

sonofanarchy schrieb:

Corona gabs als schon im September im Norden Italiens:
https://m.faz.net/aktuell/politik/ausland/italien-coronavirus-in-lungenproben-vom-september-2019-17053663.html?utm_content=buffera4ba3&utm_medium=social&utm_source=facebook.com&utm_campaign=GEPC%253Ds6&fbclid=IwAR3imB5cIo0sgSdoECm2YIeZbzO-sKZamtPKb8vhGzNGiXztvjAcDnRHX5M

Das ist schon ne ganz schöne Zeitspanne.


Ich würde da erstmal warten, wie die Fachwelt diese Publikation beurteilt.

Natürlich, wie wir alle mittlerweile gelernt haben gehen wissenschaftliche Publikationen erstmal durch die Fachwelt und werden geprüft, ergänzt oder angezweifelt.
Aber mal vorausgesetzt, die nachgewiesenen Antikörper würden ein erstes Auftreten des Virus bereits im September 2019 belegen. Welche Erkenntnisse könnte man daraus ziehen. Mir fehlt da irgendwie die Kreativität, eine Ableitung draus machen. Es ändert ja irgendwie nichts an der aktuellen Lage.
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sonofanarchy schrieb:

Aber mal vorausgesetzt, die nachgewiesenen Antikörper würden ein erstes Auftreten des Virus bereits im September 2019 belegen. Welche Erkenntnisse könnte man daraus ziehen.


Die Mühe mache ich mir, wenn es belegt ist. Da ist aber nach meinem Dafürhalten erstmal garnix belegt. Siehe meine vorherigen Posts.

Ich würde auch keine Diskussion darüber starten wollen, welche Erkenntnis man daraus ziehen könnte, wenn die nächste Mondmission der NASA belegen würde, dass der Mond doch auch Käse ist.

Und nimm mir die letzte Aussage bitte nicht übel, ist nix gegen dich oder so. Ich will damit vorallem sagen, dass es sich zum jetzigen Zeitpunkt einfach nicht lohnt, eine zielführende Diskussion starten zu wollen, sofern es über die hypothetische Frage hinausgehen soll. Wen man Spass an solchen Diskussionen hat, nur zu. Ein bissi rumphilosophieren kann ja viel Spass machen. Aber bitte nicht vorschnell davon ausgehen, dass da was dran sein müsste. Oder es sogar tatsächlich ist.
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Der Autor der FAZ-Artikels ist übrigens:


Matthias Rüb

Politischer Korrespondent für Italien, den Vatikan, Albanien und Malta mit Sitz in Rom.

Ich würde meinen ***** darauf verwetten, dass er das Paper nicht in Gänze gelesen hat. Und wenn er doch zu den 18 Downloadern gehört, frage ich mich, ob er das bewerten kann. Ich habe da meine Zweifel.

Mir kommt das eher so vor, als hätte der Herr da maximal den Abstract gelesen, eine gute Schlagzeile gewittert (*clickclick*)  und dann mal eben einen kleinen "Artikel" für die FAZ rausgehauen.
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Es gab schon Berichte das zur Militär Olympia in Wuhan viele Athleten krank geworden sind. Dann hat Norditalien teils viele billige Arbeitskräfte aus China die für die Luxusmarken produzieren. Das zirkuliert dann erst unbemerkt und wird erst bemerkt als es zu spät ist.
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Wie gesagt, erstmal abwarten. Hier kann keiner beurteilen, inwieweit methodisch sauber gearbeitet wurde etc..

Wenn man mal bedenkt, wieviele Papers letztlich wieder zurückgezogen werden müssen, weil methodisch unsauber, wäre ich bei einer 4 Tage alten Publikation in einem (zumindest mir [mag ja nix heißen]) unbekannten italienischen Magazin zu Tumorforschung etwas vorsichtig.

Es ist grundsätzlich ein Jammer, wenn Zeitungen wie die FAZ vorzeitig aus wissenschaftlichen Publikationen etwas ableiten, ohne einen ordentlichen Bewertungsprozess innerhalb der jeweiligen Fachcommunity abzuwarten.

In den allermeisten Kontexten findet erst ein ordentlicher Erkenntnisprozess inkl. Bewertung statt. Und erst wenn das gelaufen ist, sickern Erkenntnisse langsam an die Allgemeinheit durch (und da zähle ich die FAZ-Redaktion dazu, tut mir leid). Bei Covid ist das ob des öffentlichen Interesses anders. Und dabei kommt leider dann natürlich auch mal murks bei raus.

Deshalb: Einfach ein wenig Geduld. Der Artikel wurde laut deren Seite zumindest schon 18 mal runtergeladen in den 4 Tagen. Man darf also gespannt sein.
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sonofanarchy schrieb:

Corona gabs als schon im September im Norden Italiens:
https://m.faz.net/aktuell/politik/ausland/italien-coronavirus-in-lungenproben-vom-september-2019-17053663.html?utm_content=buffera4ba3&utm_medium=social&utm_source=facebook.com&utm_campaign=GEPC%253Ds6&fbclid=IwAR3imB5cIo0sgSdoECm2YIeZbzO-sKZamtPKb8vhGzNGiXztvjAcDnRHX5M

Das ist schon ne ganz schöne Zeitspanne.


Ich würde da erstmal warten, wie die Fachwelt diese Publikation beurteilt.
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Ich sollte erstmal die Zeit checken, und DANN posten.

Heute dann wohl wieder ca. 900 mehr als vor 7 Tagen (jeweils Sonntag).

Aber gut, wenns so bleiben sollte (mehr oder weniger konstante Werte) wäre auch schon mal etwas gewonnen. Immer noch besser als durch die Decke schießende Infektionszahlen.
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Das sollte doch mal ein lockeres YEAH wert sein
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adlerkadabra schrieb:

Das sollte doch mal ein lockeres YEAH wert sein


Sofern es kein statistisches Hintergrundrauschen ist...

Schaumer mal. Die Hoffnung bleibt zumindest.
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Hier schon mal eine Zusammenfassung des Geschehens heute:

https://www.fr.de/meinung/kommentare/querdenker-frankfurt-demonstration-polizei-wasserwerfer-gegendemo-maske-abstand-hygiene-90100636.html

Stillbauer hatte ja auch schon per Twitter berichtet. Hier hat er die Eindrücke dann noch einmal zusammengefasst. Darin heißt es:

"Und die Polizei? Sie hat ihren Auftrag mit dem Wasserwerfer umgesetzt, der da lautet: das Demonstrationsrecht gewährleisten. Das ist immer dann schwer zu ertragen, wenn die Polizei schützt, was viele verletzt.

Es ist in diesem Fall besonders deshalb schwer zu ertragen, weil es keinen Zeitpunkt an diesem umkämpften Samstag gab, an dem sich die Querdenker wenigstens überwiegend an das gehalten hätten, was Vorschrift ist: Masken tragen und Abstand wahren. Weil Querdenkern, zumindest vielen von ihnen, nichts wichtiger zu sein scheint als ihre persönliche Freiheit, koste es, was es wolle – und wen es wolle."


Das deckt sich mit meinem Gerechtigkeitsempfinden. Natürlich muss die Polizei einer genehmigten Demo zur Durchsetzung verhelfen, ggf. auch mit harschen Mitteln. Aber dann doch bitte auch die Auflagen durchsetzen, denn nur unter dieser Prämisse wurde die Demo ja überhaupt erlaubt.
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Haliaeetus schrieb:

Das deckt sich mit meinem Gerechtigkeitsempfinden. Natürlich muss die Polizei einer genehmigten Demo zur Durchsetzung verhelfen, ggf. auch mit harschen Mitteln. Aber dann doch bitte auch die Auflagen durchsetzen, denn nur unter dieser Prämisse wurde die Demo ja überhaupt erlaubt.      


Gut analysiert. Wenn die Demoteilnehmer die Auflagen nicht einhalten, dann ist die Demo letztlich nicht genehmigt. Da nutzt dann auch ein Ablasshandel nix. Denn in den Auflagen stand bestimmt nicht drin, dass MNS getragen oder Wahlweise ein Bußgeld gezahlt werden muss.

Wenn also die Demo eigentlich garnicht hätte starten dürfen, da ja die Auflagen nicht erfüllt waren, wäre auch die Blockade nicht nötig gewesen. Ergo wäre es auch garnicht erst zum Wasserwerfereinsatz gekommen, da es keine Demo hätte geben dürfen, die es zu blockieren galt. Letztlich ist es doch so, dass hier für eine vor diesem Hintergrund illegale Versammlung inkl. Marsch friedliche Menschen, die sich dieser unerhörten und letztlich illegalen Versammlung entgegengestellt haben, von der Staatsmacht unter Missachtung ihrer eigenen Regeln weggebasht wurde.

So am Rande: Gefreut hat mich, dass man recht viele Eintracht-Utensilien bei den Gegendemonstranten gesehen hat. Vom Turnbeutel auf dem Rücken bis zum Aufkleber aufm Fahrrad. Das macht ein klein bissi stolz.
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Also ich habe vor allem friedliche Gegendemonstranten gesehen und vereinzelte Querschwurbler die sich unter die Gegendemonstranten gemischt und provoziert haben. Masken Fehlanzeige. Dass von denen keiner aufs Maul bekommen hat, deute ich als ein Zeichen, wer die Vernüftigeren an diesem Tag waren.
Interessant auch die Situation am Goetheplatz, wo die Polizei nur zuschaut, während sich Covidioten und Gegendemonstranten in Grüppchen gegenseitig anschreien. Auch dort bleibt es bei verbaler Gewalt.

Ansonsten bleibt als Fazit festzuhalten: Die Polizei agiert als bewaffneter Arm der Covidioten, die Querschwurbler sind live und in Farbe noch grusliger aber letztendlich bleibt Frankfurt stabil.
Danke an alle die sich diesen Spinnern in den Weg gestellt haben.
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Raggamuffin schrieb:

Interessant auch die Situation am Goetheplatz, wo die Polizei nur zuschaut, während sich Covidioten und Gegendemonstranten in Grüppchen gegenseitig anschreien. Auch dort bleibt es bei verbaler Gewalt.



Am besten war die Hohlbratze, die ankam und meinte: Weisst du wie groß das Virus ist?! Nur 70 Newtonmeter! 70 Newtonmeter! Da bringen doch auch FFP3 Masken nichts!

Köstlich. Nicht so köstlich war, dass mir der Vogel aus 80 cm ins Gesicht gebrüllt hat. Ohne Mundschutz. Aber gut, selbst auf diesen körperlichen Angriff hin habe ich meine ruhe bewahrt.

Warst du das etwa, [...]? Ob deines Geschreibsels hier könnte ich mir das glatt vorstellen.

Ansonsten das übliche Spielchen. Man kennt es ja nach all den Jahren Anti-Nazi-Demos in Frankfurt.

[Provokation entfernt, Haliaeetus, 14.11., 21:20]
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SGE_Werner schrieb:

Ich halte es bei einer Inzidenz von 303 (und in Oxxenbach von 368) für absurd, dass Demos überhaupt zugelassen werden.

Ist ein schwieriges Thema. Aber du weißt, wie wichtig und grundlegend Demonstrations- und Versammlungsrecht für unsere Demokratie sind.
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reggaetyp schrieb:

SGE_Werner schrieb:

Ich halte es bei einer Inzidenz von 303 (und in Oxxenbach von 368) für absurd, dass Demos überhaupt zugelassen werden.

Ist ein schwieriges Thema. Aber du weißt, wie wichtig und grundlegend Demonstrations- und Versammlungsrecht für unsere Demokratie sind.


Haben wir im Frühjahr ja bei der Seebrücken-Demo in FFM gesehen. Aber gut, was will man in einer Nation, in der Innenminister mit Nazis Waffen handeln, auch anderes erwarten?
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Wie schaut das eigentlich im Moment mit Tattoo-Studios aus? Sind die in Hessen geöffnet?
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In Hessen scheint es eine kontroverse Beurteilung der Äußerungen des Poizeipräsidenten Roland Ullmann zu geben. Kaum noch überraschend finde ich, dass die Grünen Ullmann und Beuth zur Seite springen, der das Versenden von Nazibildern in Gruppen als (unentschuldbare) Dummheiten im Umgang mit sozialen Medien bezeichnet hat. Linke und SPD hingegen halten diese Einschätzug für verharmlosend.

https://www.fr.de/rhein-main/landespolitik/polizei-hessen-wiesbaden-peter-beuth-kritik-rechtsextremismus-cdu-spd-linke-90098950.html

Eine Aufarbeitung fände ich wünschenswert. Es wäre schön, wenn das deutlich offensiver ausgetragen werden und die Trennlinie sich nicht allein auf Regierungsparteien vs. Opposition beschränken würde.
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Haliaeetus schrieb:

Eine Aufarbeitung fände ich wünschenswert.


Wünschenswert sicherlich. Allein mir fehlt der Glaube.

Passen eigentlich auch die ungeheuerlichen Vorgänge um Caffier (CDU) hier rein? Ist ja als IM von Meck-Pomm oberster Dienstherr der Polizei, oder?

Waffenkauf von rechtsradikalen Revolutionären (Nordkreuz). Aber alles kein Problem, er ist ja Jäger... da ist es doch normal, Kurzwaffen von Nazis zu kaufen. Ist klar.

Ein abschnittsweises Zitat aus der Süddeutschen (falls das nicht zulässig ist, bitte nur den Abschnitt entfernen. Danke!):
"Er habe seine Waffe Anfang 2018 erworben, so Caffier, "auf Basis der gesetzlichen Grundlagen und zu einem Zeitpunkt, als der Mann noch nicht unter Verdacht stand und im In- und Ausland als zuverlässiger Ausbildungspartner der Polizei galt". Keiner habe bei Frank T. mögliche Kontakte zu Rechtsextremisten vermutet.

Das Netzwerk Nordkreuz flog allerdings schon 2017 auf, als extremistische Chats auftauchten. Die Verdächtigen gehörten zu einem nicht geringen Teil zu Polizei und Bundeswehr.
"

Der vollständige Artikel findet sich unter diesem Link:
https://www.sueddeutsche.de/politik/mecklenburg-vorpommern-lorenz-caffier-nordkreuz-1.5115086

Man bekommt mal wieder den Eindruck, dass es durchaus eine gewisse Nähe zwischen CDU und Nazis gibt. Und von dem Haufen erhofft man sich Aufklärung in Sachen Rechtsextremismus? My ass!
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Werde ggf. auch mal einen kleinen Spaziergang wagen.
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https://www.thenation.com/article/politics/biden-victory-trump-lawsuit/

Sehr schöner Artikel mit sehr interessanten, vielfältigen Leserkommentaren.
Möge er recht behalten und der Alptraum bald ein Ende finden!
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"My dude, I don’t have a plan for “nothing matters anymore.” The end of democratic self-government is not a thing one has a legal plan for. That’s like asking what my plan is for closing a demonic hell mouth that opens in my backyard. Die. My plan would be to die. I’m not Keanu Reeves. "

Der ist gut.
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3% sind dann in Quarantäne. Wenn 3 % der Belegschaft der Erstligaclubs in Quarantäne wären, würde hier die Einstellung des Spielbetriebs gefordert werden.
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Motoguzzi999 schrieb:

3% sind dann in Quarantäne. Wenn 3 % der Belegschaft der Erstligaclubs in Quarantäne wären, würde hier die Einstellung des Spielbetriebs gefordert werden.


Auch hier kann ich nur wiederholen: Schule ist halt auch wichtiger als Fussball. Bzw. sollte es sein.
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Und danach über Twitter gejammert, dass er blöd angegangen wird. Frag mich immer noch, warum die Bild-Zeitung noch kritisch über Trump berichtet, wo sie doch seine Art und Weise selbst bestens lebt.
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SGE_Werner schrieb:

Und danach über Twitter gejammert, dass er blöd angegangen wird. Frag mich immer noch, warum die Bild-Zeitung noch kritisch über Trump berichtet, wo sie doch seine Art und Weise selbst bestens lebt.


Weil im Moment opportun erscheint ob der überwältigenden Mehrheit an Trump-Kritikern in Schland? Selbst der eine oder andere Rechtsausleger ist ja nicht sonderlich gut auf Trump zu sprechen.
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Wedge schrieb:

Warum das bei den Aluhüten nicht gehen soll verstehe ich nicht.


Weil Sachsen.
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brockman schrieb:

Wedge schrieb:

Warum das bei den Aluhüten nicht gehen soll verstehe ich nicht.


Weil Sachsen.


Wie haben ja am kommenden Samstag die leider nicht einmalige Gelegenheit, zu zeigen, wie es besser geht. Ich befürchte aber, wir werden sie ungenutzt verstreichen lassen:

https://www.fr.de/frankfurt/corona-frankfurt-querdenken-69-demonstration-proteste-90095186.html

Die lokalen Querdeppen-Ableger wollen Samstag dann in FFM demonstrieren.
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miraculix250 schrieb:

Weil ich mich kenne

Es ist immer gut, wenn man sich einschätzen kann
Allerdings zerfällt heute kein Carbonrahmen beim Umfallen.

Titan wäre mir für den Wald vermutlich zu unkomfortabel. Ein Bekannter von mir hat sich aber kürzlich recht günstig einen Titanrahmen in Tschechien auf Maß anfertigen lassen.
Die Aktion hat ihn zwar einiges an Nerven und Geduld gekostet aber wenn das etwas für Dich wäre, kann ich Dir die Kontaktdaten besorgen.
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Gerne. Ob ichs dann nach reiflicher Überlegung letztlich nutze weiss ich aber noch nicht.

So am Rande: Heute beim morgendlichen Ausritt vorm Schawwe aufm Randonneur das große Kettenblatt vorne gebrochen. Sieht aus wie ein Cookie, bei dem man den Rand an einer Seite abgeknabbert hat.

Zum Glück noch 3 Monate Garantie drauf. Anruf beim Händler: Abmontieren, Einschicken, auf Ersatz warten.

Ich werde berichten, wie es da weiter geht.
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miraculix250 schrieb:

Mach ich gerne, wird halt eher ein langfristiges Ding, denke ich. Beginne demnächst mal, meine Anforderungen richtig zu Papier (bzw. in eine Excel-Liste) zu bringen, dann die konkreten Teile zuzuordnen. Und dann gehts nach und nach ans Besorgen ebendieser.

Respekt

Warum Alu und nicht Carbon?
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Luzbert schrieb:

miraculix250 schrieb:

Mach ich gerne, wird halt eher ein langfristiges Ding, denke ich. Beginne demnächst mal, meine Anforderungen richtig zu Papier (bzw. in eine Excel-Liste) zu bringen, dann die konkreten Teile zuzuordnen. Und dann gehts nach und nach ans Besorgen ebendieser.

Respekt

Warum Alu und nicht Carbon?



Weil ich mich kenne. An dem Tage, an dem ich einen Carbonrahmen anschaffe, kippt mir das Teil um und dotzt gegen was festes und ist hinne.

Von Alu erhoffe ich mir etwas Gewichtsersparnis gegenüber dem CrMo-Stahlrahmen des Randonneurs, ohne das der Rahmen hierdurch allzu fragil wird. Wenn ich die Kohle über hätte, wäre es vor dem Hintergrund dann auch Titan geworden. Kann bzw. will ich mir aber aktuell nicht leisten. Wobei das noch nicht in Stein gemeißelt ist. Heißt, wenn kein Alu, dann doch eher Titan.

Da muss ich aber noch intensiver Recherchieren. Habe noch kein konkretes Modell ins Auge gefasst.
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Es fallen ja immer wieder solche Argumente wie:

- "Das wird die Bevölkerung dann nicht mehr länger mitmachen."
- "Der Rückhalt für die Maßnahmen in der Bevölkerung wird sinken."
- "Es ist zu bezweifeln, dass das die Bevölkerung mittragen wird."

Ich möchte diese Aussagen ausdrücklich nicht ins Lächerliche ziehen. Ich frage mich aber tatsächlich immer, was die Sinnhaftigkeit hinter solchen Aussagen ist. Das klingt für mich, als sei eine Pandemie etwas verhandelbares. Als seien die Gefahren argumentativ weg zu diskutieren.  Als sei die Gefahr einer Triage in den Krankenhäusern eine beeinflussbare Größe  durch den Faktor "Zustimmung der Bevölkerung".

Ich mag falsch liegen und ich würde mich über Widerspruch an dieser Stelle ausdrücklich freuen, da es ja irgendwie auch eine Perpektive bedeuten würde. Wirklich! Aber soweit ich das alles bislang verstanden habe, ist es eigentlich relativ egal, ob die Bevölkerung Lust hat  die Maßnahmen weiter mitzumachen, ob die Bevölkerung großzügig Rückhalt für die Maßnahmen verteilt oder ob diese Maßnahmen von der Bevölkerung mitgetragen werden.  

Soweit ich es verstanden habe, leben wir in einer Pandemie, die bestimmte Maßnahmen unabdingbar macht. Und da müssen wir halt einfach mal durch. Scheißegal, ob "die Bevölkerung" da Bock drauf hat oder nicht.

Das klingt für mich manchmal so, als ob man bei einem Tsunami fragen würde, ob es der Bevölkerung tatsächlich vermittelbar und zumutbar wäre, dass sie sichere Orte aufsucht, wo sie von der Welle nicht getroffen werden kann.
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Brodowin schrieb:

Es fallen ja immer wieder solche Argumente wie:

- "Das wird die Bevölkerung dann nicht mehr länger mitmachen."
- "Der Rückhalt für die Maßnahmen in der Bevölkerung wird sinken."
- "Es ist zu bezweifeln, dass das die Bevölkerung mittragen wird."

Ich möchte diese Aussagen ausdrücklich nicht ins Lächerliche ziehen. Ich frage mich aber tatsächlich immer, was die Sinnhaftigkeit hinter solchen Aussagen ist. Das klingt für mich, als sei eine Pandemie etwas verhandelbares. Als seien die Gefahren argumentativ weg zu diskutieren.  Als sei die Gefahr einer Triage in den Krankenhäusern eine beeinflussbare Größe  durch den Faktor "Zustimmung der Bevölkerung".

Ich mag falsch liegen und ich würde mich über Widerspruch an dieser Stelle ausdrücklich freuen, da es ja irgendwie auch eine Perpektive bedeuten würde. Wirklich! Aber soweit ich das alles bislang verstanden habe, ist es eigentlich relativ egal, ob die Bevölkerung Lust hat  die Maßnahmen weiter mitzumachen, ob die Bevölkerung großzügig Rückhalt für die Maßnahmen verteilt oder ob diese Maßnahmen von der Bevölkerung mitgetragen werden.  

Soweit ich es verstanden habe, leben wir in einer Pandemie, die bestimmte Maßnahmen unabdingbar macht. Und da müssen wir halt einfach mal durch. Scheißegal, ob "die Bevölkerung" da Bock drauf hat oder nicht.

Das klingt für mich manchmal so, als ob man bei einem Tsunami fragen würde, ob es der Bevölkerung tatsächlich vermittelbar und zumutbar wäre, dass sie sichere Orte aufsucht, wo sie von der Welle nicht getroffen werden kann.



So schauts aus. Und das hätte u.a. auch in den Klimawandelthread gepasst.