
miraculix250
11249
Ffm60ziger schrieb:"Revolution? Ja. Die AfD will ein anderes Deutschland. Die Chancen der Rechten stehen gut. Mit ihnen ist die neue Zeit."
Ansonsten: Zurück zum Thema.
Jakob Augstein
"Rechtspopulismus ist kein Unfall - sondern das notwendige Ergebnis eines neoliberalen, postdemokratischen Systems.
Das Murren der Unzufriedenen schwillt zum Grölen der Aufsässigen. Der deutsche Links-Politiker Jan Korte hat gesagt:
"Es ist ein großer linker Irrglaube gewesen, dass es immer nur noch schlimmer werden muss, und die Leute sagen, jetzt hoch die internationale Solidarität.
Das Gegenteil ist der Fall: Je schlimmer es wird, umso stärker werden die Ressentiments, umso stärker wird die Rechte." So ist es. Wer Angst hat, macht anderen Angst."
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/die-afd-auf-dem-weg-zur-volkspartei-kolumne-a-1090364.html
Schön zu lesen und vollkommen auf meiner Linie.
Sehe ich ein wenig anders. Das mit den Chancen. Denn da werden noch Widerstände auftauchen, auch hinsichtlich der Intensität, die sich bisher kaum einer vorzustellen (ver)mag. Bevor es eine rechte Revolution gibt, gibt es Bürgerkrieg. Das ist meine Befürchtung.
Gelöschter Benutzer
miraculix250 schrieb:Ja und danke das du es aufschreibst, bin zu 100% bei dirFfm60ziger schrieb:
Ansonsten: Zurück zum Thema.
Jakob Augstein
"Rechtspopulismus ist kein Unfall - sondern das notwendige Ergebnis eines neoliberalen, postdemokratischen Systems.
Das Murren der Unzufriedenen schwillt zum Grölen der Aufsässigen. Der deutsche Links-Politiker Jan Korte hat gesagt:
"Es ist ein großer linker Irrglaube gewesen, dass es immer nur noch schlimmer werden muss, und die Leute sagen, jetzt hoch die internationale Solidarität.
Das Gegenteil ist der Fall: Je schlimmer es wird, umso stärker werden die Ressentiments, umso stärker wird die Rechte." So ist es. Wer Angst hat, macht anderen Angst."
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/die-afd-auf-dem-weg-zur-volkspartei-kolumne-a-1090364.html
Schön zu lesen und vollkommen auf meiner Linie.
"Revolution? Ja. Die AfD will ein anderes Deutschland. Die Chancen der Rechten stehen gut. Mit ihnen ist die neue Zeit."
Sehe ich ein wenig anders. Das mit den Chancen. Denn da werden noch Widerstände auftauchen, auch hinsichtlich der Intensität, die sich bisher kaum einer vorzustellen (ver)mag. Bevor es eine rechte Revolution gibt, gibt es Bürgerkrieg. Das ist meine Befürchtung.
"Bevor es eine rechte Revolution gibt, gibt es Bürgerkrieg. Das ist meine Befürchtung."
MS58 schrieb:Nein das stimmt nicht. Wäre dies so würde ich die AFD nicht wählen.
Die AfD pauschaliert und verurteilt ganze Bevölkerungsschichten ohne zu Differenzieren.
Die Afd will auch nicht das klassische Bild der Frau in der Familie wiederbeleben. Das ist Quatsch. Jeder kann in der Familie o. auch in keiner klassischen Familie/ Beziehung leben wie er will.
Die AFD will nur ,dass auch das klassische Familienbild wieder anerkannt u. gewürdigt wird. Nicht wie in den früheren Jahren oft ,wenn Frauen die nicht berufstätig waren,oft als" nur" Hausfrau o. Heimchen am Herd belächelt wurden.
Unsere Mütter .- auch deine,nehme ich mal an -,haben alle viel in ihrer Kindererziehung u. sonstiger Arbeit geleistet.
Das kann man ruhig auch mal anerkennen- nicht nur am Muttertag mit einem Verlegenheits_- Blumenstrauss.
Zu Klima u. Energiewende kann ich mich nicht äussern, weil ich davon nichts ,aber auch gar nichts verstehe.
Hab mich auch nie jemals in einem derartigen Thread zu Wort gemeldet.
Was die ausländischen Bekannten im Bahnhofsviertel angeht ist jedes Wort wahr, was ich dazu geschrieben habe.
Wenn du mir das nicht glaubst, du in Fffm wohnen solltest u. dies möchtest, kann ich sie dir gerne persönlich vorstellen.
Aber nur wenn du gut aussiehst.
pelo schrieb:Das glaube ich dir nicht
Nein das stimmt nicht. Wäre dies so würde ich die AFD nicht wählen.
SGE-URNA schrieb:Ob der Bundeskanzler nun Neger oder Moslem ist, ist weniger von Bedeutung. Entscheidend ist, was sich in der Gesellschaft abspielt. Und da gehen bei einer Islamisierung viele Freiheiten und soziale Errungenschaften verloren, insbsondere die Gleichberechtigung der Frau.pelo schrieb:
Meine Prognose . wir werden vielleicht in 50Jahren
den ersten muslimischen Bundeskanzler haben. Wir werden das wahrscheinlich alle nicht mehr erleben.
Irgendwo in den Südstaaten in den 60er Jahren: "Man stelle sich vor, in 50 jahren werden eir vielleicht den ersten Neger als US-Präsident haben. Wir werden das wahrscheinlich nicht mehr erleben...."
micl schrieb:Sagte er, und machte sein Kreuzchen bei der Partei, die Frauenrechte wie keine Andere seit einem halben Jahrhundert beschneiden will...SGE-URNA schrieb:pelo schrieb:
Meine Prognose . wir werden vielleicht in 50Jahren
den ersten muslimischen Bundeskanzler haben. Wir werden das wahrscheinlich alle nicht mehr erleben.
Irgendwo in den Südstaaten in den 60er Jahren: "Man stelle sich vor, in 50 jahren werden eir vielleicht den ersten Neger als US-Präsident haben. Wir werden das wahrscheinlich nicht mehr erleben...."
Ob der Bundeskanzler nun Neger oder Moslem ist, ist weniger von Bedeutung. Entscheidend ist, was sich in der Gesellschaft abspielt. Und da gehen bei einer Islamisierung viele Freiheiten und soziale Errungenschaften verloren, insbsondere die Gleichberechtigung der Frau.
Samma, willste uns verarschen oder biste echt so scheiss dumm?
Landroval schrieb:Der arme Buchmacher.... hoffentlich isser nicht Plete. Denkt denn hier keiner an die Arbeitsplätze?!?!
... es hat dort etwa 50 Fans, die je 50 GBP auf den Titel gewettet haben und jetzt je 250.000 GBP bekommen. Wie großartig das ist, die geliebte Mannschaft wird Meister und man selbst wird reich. Meine 50 EUR auf den Titel für die Eintracht hingegen, tz, tz, tz ...
Aber mal im ernst: Grats nach Leicester
Gelöschter Benutzer
pelo schrieb:Ich dachte, dass wäre ich gewesen.
Ja, und ?
Spielmacher71 schrieb:Warum postest du eigentlich neuerdings unter anderem Namen? Hat sich Tolkiens Urenkel zum Islam bekannt?pelo schrieb:
Ja, und ?
Ich dachte, dass wäre ich gewesen.
Spielmacher71 schrieb:Das darf doch nicht wahr sein! Ich war so sicher, dass du nicht drauf reinfällst und es merkst, dass bis auf den Satz "Was hast du bloß gegen TTIP" der gesamte Text von der AfD stammt. Jetzt habe ich einen Apfelwein verloren.
Das sehen zum Glück viele Menschen ganz anders. Und ich finde es gut, dass Greenpeace dieses Gebahren öffentlich macht
stefank schrieb:Zu geil...Spielmacher71 schrieb:
Das sehen zum Glück viele Menschen ganz anders. Und ich finde es gut, dass Greenpeace dieses Gebahren öffentlich macht
Das darf doch nicht wahr sein! Ich war so sicher, dass du nicht drauf reinfällst und es merkst, dass bis auf den Satz "Was hast du bloß gegen TTIP" der gesamte Text von der AfD stammt. Jetzt habe ich einen Apfelwein verloren.
Stuttgart muss weg!
Bei der AfD kennt man halt keine Grautöne. Da gibts nur gut oder böse, Liebe oder Hass, schwarz oder weiss, Eintracht oder OFC, Europäer oder Südländer, Patriot oder Linksgrünversifft.
Ich hab's tatsächlich getan.
Ich habe mir die Live Übertragung des Parteitages am Samstag in voller Länge angesehen, Sonntag hab' ich aufgenommen und zieh' mir den Kopfstuhl der Rassisten jetzt Häppchenweise rein.
Insgesamt eigentlch wie zu erwarten:
Rassistisch-Völkisch mit bürgerlichem Zuckerguss drauf.
Abgesehen vom Rassisten Teil kommt erwartungsgemäß jede Menge Unsinn.
Euro Abschaffung, raus aus der EU? Klar, wenn man 'ne Million mehr Arbeitslose in Deutschland will.
Zuchtprogramm für Deutsche? Klar, man könnte auch wieder Mutterkreuze verleihen.
Bei Arbeitslosigkeit soll erstmal die Familie einspringen? Klar, da werden ganze Familien direkt in die Armut getrieben anstatt erst bei ALG II.
Abschaffung der Gewerbesteuer? Logisch, finanzieren wir die Gemeinden eben über Müllgebühren und Knöllchen.
Steuerreform? Jep, für oberen Mittelstand und darüber angesiedelte Einkommensklassen.
Am meisten erschreckt hat mich insgesamt der Meuthen.
Beim Rest der Führungsrige kommt ja das nationalistische, das ausländefeindliche und die Menschenverachtung mehr oder weniger ungefiltert raus.
Der Meuthen macht aber tatsächlich erstmal den Eindruck eines onkelhaften, netten Typs von nebenan und bis auf ein paar Ausnahmen muß man da schon genauer hinhören um die Kernbotschaft mit zu bekommen.
"Der Islam gehört nicht zu Deutschland" ist dann das neue Hetzthema, nachdem die Flüchtlinge es ja nicht mehr her geben. Das man damit nicht nur Millionen von Menschen wegen Ihres Glaubens ausgrenzt und verunglimpft ist schon wiederlich genug, dass diese Ausgrenzung, in der Umsetzung zu Ende gedacht, zu Mistrauen und wahrscheinlich auch Gewalt gegenüber einem Teil unserer Bevölkerung führt: geschenkt, das juckt die Arschlöcher für Deutschland sowieso nicht.
Das man aber durch die Kriminalisierung des Islam als solchen Hinterhofmoscheen fördern würde, in denen die Recruiter der Salafisten dann bei einer ausgegrenzten und unterdrückten Minderheit fröhlich wildern könnten, das scheint entweder gewollt oder nicht verstanden zu sein. "How to survive in the West", die AfD ist spätestens seit gestern der Darling von IS, Al-Quaidah und Boko Haram
Die regelmäßige Opferolle gegenüber der Presse und den Konsensparteien ist natürlich an Lächerlichkeit nicht zu überbieten, wird aber trotzdem durch die Gebetsmühle gejagt. Das AfD und Pegida selbst die political correctness mit lautem Getöse zu Grabe getragen haben, dass aus der selben Ecke seit 1,5 Jahren pausenlose Attacke geritten wird, politische Gegner rund um die Uhr beleidigt und diffamiert werden, das hält die Protagonisten natürlich nicht davon ab, sich selbst gegenüber politisch korrektes Verhalten und Fairness einzufordern.
Aprospos Konsensparteien: Ja liebe AfDler, Demokratie bedeutet, dass man im politischen Prozeß Konsens zwischen verschiedenen Interessen herstellt. Das andere, das nennt man Diktatur.
Wiederlich dann noch der Auftritt von Albrecht Glaser, dem Kandidaten der AfD für die Bundespräsidentur.
Aber Anstand ist ja offenbar bei den "besorgten" ohnehin nicht gefragt.
Beschämend jedenfalls die Vorstellung, dass ein solcher Typ das oberste Amt unseres Landes besudeln könnte.
Alles in allem wusste ich es ja schon vorher, aber das ganze Ausmaß so kondensiert über zwei Tage vorgeführt zu bekommen, da ist schon nochmal eine neue Stufe des Abscheus dazu gekommen.
Ich habe mir die Live Übertragung des Parteitages am Samstag in voller Länge angesehen, Sonntag hab' ich aufgenommen und zieh' mir den Kopfstuhl der Rassisten jetzt Häppchenweise rein.
Insgesamt eigentlch wie zu erwarten:
Rassistisch-Völkisch mit bürgerlichem Zuckerguss drauf.
Abgesehen vom Rassisten Teil kommt erwartungsgemäß jede Menge Unsinn.
Euro Abschaffung, raus aus der EU? Klar, wenn man 'ne Million mehr Arbeitslose in Deutschland will.
Zuchtprogramm für Deutsche? Klar, man könnte auch wieder Mutterkreuze verleihen.
Bei Arbeitslosigkeit soll erstmal die Familie einspringen? Klar, da werden ganze Familien direkt in die Armut getrieben anstatt erst bei ALG II.
Abschaffung der Gewerbesteuer? Logisch, finanzieren wir die Gemeinden eben über Müllgebühren und Knöllchen.
Steuerreform? Jep, für oberen Mittelstand und darüber angesiedelte Einkommensklassen.
Am meisten erschreckt hat mich insgesamt der Meuthen.
Beim Rest der Führungsrige kommt ja das nationalistische, das ausländefeindliche und die Menschenverachtung mehr oder weniger ungefiltert raus.
Der Meuthen macht aber tatsächlich erstmal den Eindruck eines onkelhaften, netten Typs von nebenan und bis auf ein paar Ausnahmen muß man da schon genauer hinhören um die Kernbotschaft mit zu bekommen.
"Der Islam gehört nicht zu Deutschland" ist dann das neue Hetzthema, nachdem die Flüchtlinge es ja nicht mehr her geben. Das man damit nicht nur Millionen von Menschen wegen Ihres Glaubens ausgrenzt und verunglimpft ist schon wiederlich genug, dass diese Ausgrenzung, in der Umsetzung zu Ende gedacht, zu Mistrauen und wahrscheinlich auch Gewalt gegenüber einem Teil unserer Bevölkerung führt: geschenkt, das juckt die Arschlöcher für Deutschland sowieso nicht.
Das man aber durch die Kriminalisierung des Islam als solchen Hinterhofmoscheen fördern würde, in denen die Recruiter der Salafisten dann bei einer ausgegrenzten und unterdrückten Minderheit fröhlich wildern könnten, das scheint entweder gewollt oder nicht verstanden zu sein. "How to survive in the West", die AfD ist spätestens seit gestern der Darling von IS, Al-Quaidah und Boko Haram
Die regelmäßige Opferolle gegenüber der Presse und den Konsensparteien ist natürlich an Lächerlichkeit nicht zu überbieten, wird aber trotzdem durch die Gebetsmühle gejagt. Das AfD und Pegida selbst die political correctness mit lautem Getöse zu Grabe getragen haben, dass aus der selben Ecke seit 1,5 Jahren pausenlose Attacke geritten wird, politische Gegner rund um die Uhr beleidigt und diffamiert werden, das hält die Protagonisten natürlich nicht davon ab, sich selbst gegenüber politisch korrektes Verhalten und Fairness einzufordern.
Aprospos Konsensparteien: Ja liebe AfDler, Demokratie bedeutet, dass man im politischen Prozeß Konsens zwischen verschiedenen Interessen herstellt. Das andere, das nennt man Diktatur.
Wiederlich dann noch der Auftritt von Albrecht Glaser, dem Kandidaten der AfD für die Bundespräsidentur.
Aber Anstand ist ja offenbar bei den "besorgten" ohnehin nicht gefragt.
Beschämend jedenfalls die Vorstellung, dass ein solcher Typ das oberste Amt unseres Landes besudeln könnte.
Alles in allem wusste ich es ja schon vorher, aber das ganze Ausmaß so kondensiert über zwei Tage vorgeführt zu bekommen, da ist schon nochmal eine neue Stufe des Abscheus dazu gekommen.
Wedge schrieb:Welch ein Einsatz, großes Tennis. Ich hätte mich wohl spätestens nach 2 Stunden erhängt.
Ich hab's tatsächlich getan.
Ich habe mir die Live Übertragung des Parteitages am Samstag in voller Länge angesehen, Sonntag hab' ich aufgenommen und zieh' mir den Kopfstuhl der Rassisten jetzt Häppchenweise rein.
Insgesamt eigentlch wie zu erwarten:
Rassistisch-Völkisch mit bürgerlichem Zuckerguss drauf.
Abgesehen vom Rassisten Teil kommt erwartungsgemäß jede Menge Unsinn.
Euro Abschaffung, raus aus der EU? Klar, wenn man 'ne Million mehr Arbeitslose in Deutschland will.
Zuchtprogramm für Deutsche? Klar, man könnte auch wieder Mutterkreuze verleihen.
Bei Arbeitslosigkeit soll erstmal die Familie einspringen? Klar, da werden ganze Familien direkt in die Armut getrieben anstatt erst bei ALG II.
Abschaffung der Gewerbesteuer? Logisch, finanzieren wir die Gemeinden eben über Müllgebühren und Knöllchen.
Steuerreform? Jep, für oberen Mittelstand und darüber angesiedelte Einkommensklassen.
Am meisten erschreckt hat mich insgesamt der Meuthen.
Beim Rest der Führungsrige kommt ja das nationalistische, das ausländefeindliche und die Menschenverachtung mehr oder weniger ungefiltert raus.
Der Meuthen macht aber tatsächlich erstmal den Eindruck eines onkelhaften, netten Typs von nebenan und bis auf ein paar Ausnahmen muß man da schon genauer hinhören um die Kernbotschaft mit zu bekommen.
"Der Islam gehört nicht zu Deutschland" ist dann das neue Hetzthema, nachdem die Flüchtlinge es ja nicht mehr her geben. Das man damit nicht nur Millionen von Menschen wegen Ihres Glaubens ausgrenzt und verunglimpft ist schon wiederlich genug, dass diese Ausgrenzung, in der Umsetzung zu Ende gedacht, zu Mistrauen und wahrscheinlich auch Gewalt gegenüber einem Teil unserer Bevölkerung führt: geschenkt, das juckt die *****löcher für Deutschland sowieso nicht.
Das man aber durch die Kriminalisierung des Islam als solchen Hinterhofmoscheen fördern würde, in denen die Recruiter der Salafisten dann bei einer ausgegrenzten und unterdrückten Minderheit fröhlich wildern könnten, das scheint entweder gewollt oder nicht verstanden zu sein. "How to survive in the West", die AfD ist spätestens seit gestern der Darling von IS, Al-Quaidah und Boko Haram
Die regelmäßige Opferolle gegenüber der Presse und den Konsensparteien ist natürlich an Lächerlichkeit nicht zu überbieten, wird aber trotzdem durch die Gebetsmühle gejagt. Das AfD und Pegida selbst die political correctness mit lautem Getöse zu Grabe getragen haben, dass aus der selben Ecke seit 1,5 Jahren pausenlose Attacke geritten wird, politische Gegner rund um die Uhr beleidigt und diffamiert werden, das hält die Protagonisten natürlich nicht davon ab, sich selbst gegenüber politisch korrektes Verhalten und Fairness einzufordern.
Aprospos Konsensparteien: Ja liebe AfDler, Demokratie bedeutet, dass man im politischen Prozeß Konsens zwischen verschiedenen Interessen herstellt. Das andere, das nennt man Diktatur.
Wiederlich dann noch der Auftritt von Albrecht Glaser, dem Kandidaten der AfD für die Bundespräsidentur.
Aber Anstand ist ja offenbar bei den "besorgten" ohnehin nicht gefragt.
Beschämend jedenfalls die Vorstellung, dass ein solcher Typ das oberste Amt unseres Landes besudeln könnte.
Alles in allem wusste ich es ja schon vorher, aber das ganze Ausmaß so kondensiert über zwei Tage vorgeführt zu bekommen, da ist schon nochmal eine neue Stufe des Abscheus dazu gekommen.
Wieviele Stunden hast hinnerher geduscht?
Inhaltlich deckt sich das auch mit meinen Eindrücken von dem Haufen.
pelo schrieb:Es ist offensichtlich, daß euch der Neid ob dieser Zustände anderswo zerfrisst. Aber die Arschkarte gibts trotzdem, denn Leute eurer Colleur sind hier zum Glück in der absoluten Minderheit. Und es lohnt sich zu kämpfen, damit das auch so bleibt.
ich auch, aber auch da habe ich keinen Tritt gesehen. Aber wie dem auch sei, solche Art der pol. Auseinandersetzung sind idiotisch u.abzulehnen. Dabei ist es völlig egal ,von welcher Seite diese geschehen.Primitive Leute einfach.
Gelöschter Benutzer
miraculix250 schrieb:Komisch! Diese Verbissen- oder Zerfresseheit sehe ich eher bei eurer Spezies. Ich habe keinen Grund hier einen Kampf auszutragen und das mit der absoluten Minderheit ist wohl eher deinem Wunschdenken geschuldet.pelo schrieb:
ich auch, aber auch da habe ich keinen Tritt gesehen. Aber wie dem auch sei, solche Art der pol. Auseinandersetzung sind idiotisch u.abzulehnen. Dabei ist es völlig egal ,von welcher Seite diese geschehen.Primitive Leute einfach.
Es ist offensichtlich, daß euch der Neid ob dieser Zustände anderswo zerfrisst. Aber die *****karte gibts trotzdem, denn Leute eurer Colleur sind hier zum Glück in der absoluten Minderheit. Und es lohnt sich zu kämpfen, damit das auch so bleibt.
Gelöschter Benutzer
^^ Alter
Ich für mich, sehe da beim Thema "Rechte", "NeuRechte", "Besorgte" und "Besorgte Bürger" schwarz. Und nein, nicht nur in der, Bundesrepublik Deutschland ist das zu beobachten.
Meine Befürchtung, das wird noch ganz böse ausgehen.
Hier im Forum, das ist ja wirklich nur Pillepalle. Es macht auch gar keine Sinn hier jemanden "anzugreifen". Der sogenannte Parteitag der afd ist ein Kilometerstein und wird nicht mehr so einfach weg zu wischen sein. M.M.
Ich für mich, sehe da beim Thema "Rechte", "NeuRechte", "Besorgte" und "Besorgte Bürger" schwarz. Und nein, nicht nur in der, Bundesrepublik Deutschland ist das zu beobachten.
Meine Befürchtung, das wird noch ganz böse ausgehen.
Hier im Forum, das ist ja wirklich nur Pillepalle. Es macht auch gar keine Sinn hier jemanden "anzugreifen". Der sogenannte Parteitag der afd ist ein Kilometerstein und wird nicht mehr so einfach weg zu wischen sein. M.M.
Ffm60ziger schrieb:Leider wahr. Ist ein weltweites Phänomen. Siehe Russland, Polen, Ungarn, England, Niederlande, Frankreich und sonstwo... Und auch mich beschleicht das Gefühl, das es keinem zum Vorteil gereicht, wieder Zustände wie Anfang des letzten Jahrhunderts herbeizuführen.
nicht nur in der, Bundesrepublik Deutschland ist das zu beobachten.
Jeder kocht sein eigenes Süppchen, und Außenpolitik wird vornehmlich mit der Waffe betrieben. Schreckliche Vorstellung. Aber das ist scheinbar die Welt, die sich eine wachsende Minderheit wünscht. Mir unbegreiflich.
brockman schrieb:Was vielen AfD-Jüngern nicht einzuleuchten scheint... da mangelt es vielleicht einfach ein wenig an Medienkompetenz.
Ich verrate dir mal ein kleines Geheimnis. Die Berichterstattung jedes Mediums ist tendenziös.
Und die folge ist dann: Alles, was für die AfD ist, ist gut und richtig. Und alles was dagegen ist, ist böse und lüge. Schön einfach, dafür brauchs keine Kompetenz. Nur ein bissi Opfermythos.
In den früheren 80ern wurde mal die 35 Liter Woche proklamiert, ich glaube von einem Grünen. Das war natürlich nicht ernst gemeint und die Reaktion war auch locker. Heute in der politisch korrekten Zeit wäre die Empörungswelle sicher!
Eintracht-Er schrieb:Is einfach nur sowas von 80er und total out. Heute proklamiert man die 35 Joints Woche!
35 Liter Woche
Auch wenns nicht ernst gemeint sein mag, sollte ich vielleicht tatsächlich dieses Kriterium noch anfügen: Kein E-Bike.
Nicht nur aus preislichen Gründen, sondern auch weil es den Gedanken des Radelns letztlich doch zu arg konterkarieren würde.
Nicht nur aus preislichen Gründen, sondern auch weil es den Gedanken des Radelns letztlich doch zu arg konterkarieren würde.
miraculix250 schrieb:Will weder E-Bikes (korrekter: Pedelecs) das Wort reden noch für sie Werbung machen, aber das stimmt nicht. Eine Tour oder einen Berg stramm anradeln ist genau dasselbe wie mit einem normalen Fahrrad - du bist lediglich schneller. Ab 25 kmh schaltet die Automatik eh ab und das fährt ein sportlicher Radfahrer ja wohl locker.
Kein E-Bike.
Nicht nur aus preislichen Gründen, sondern auch weil es den Gedanken des Radelns letztlich doch zu arg konterkarieren würde.
Bin 1 Jahr mal mit so nem Ding gefahren und muss sagen: du kannst damit genauso sportlich fahren wie mit einem Normalrad. Lediglich die Berge haben ihren Schrecken verloren.
Aber jetzt, um mit Dirty-Harry zu sprechen: Spass. Zurück zum Thema.
So, Leude....
Ich brauch ne kleine Kaufberatung. Ich interessiere mich für ein neues Bike, mein Altes wird zur Saufkutsche umfunktioniert. Das heisst: Ich nehms gern, um mal zum Main runner zu rolle etc., aber für den Weg zur Arbeit, Tagestouren und - zumindest sind diese geplant - mehrtägie Fahrradreisen soll etwas neues her.
Ich bin, was die Technik betrifft, ein absoluter Neuling. Bisher hatte ich da eher die Philosophie: 'Hat 2 Reifen, Pedale, Ketten, Bremse, idealerweise Licht... läuft". Was für den Einsatzrahmen irgendwie auch ausreichend war. Allerdings möchte ich nun mehr und mehr fahren. Also nicht nur in der City von A nach B und zurück kommen, sondern auch mal längere Touren unternehmen. Mit Gepäck, einige Tage auf Achse.
Meine Kriterien:
Möglichst leicht bei möglichst hohem zulässigem Gesamtgewicht. 150 kg sollten es schon sein, damit da auch mit Gepäck für 2 Wochen kein Zweifel aufkommt.
Komfort, ohne reiseuntauglich zu sein.
Pannenresistenz.
21, besser 24-27 Gänge, damit ich auch mal ne Steigung gescheit hochkomme.
Gescheite Bremsen.
Und halt der übliche Schnickschnack (Standlicht etc....).
Mein Budget: 600 Euro, im Zweifel gehen auch 200 mehr, wenns absolut Sinn macht. Also im Maximalfall 800 Euro.
Meine bisherigen Recherchen haben mich nun immer wieder zu einem Rad geführt: Victoria Schwerte.
Kosten um die 600 Euro. Und es scheint, als habe es alles, was ich suche. Aber auf der Seite des Herstellers finde ich dieses nicht mehr. Und aktuelle Modelle, welche dort gelistet sind, bieten mMn. weniger und zumindest bei einem der Kriterien müsste ich wohl Kompromisse in kauf nehmen... und das möchte ich nicht.
Daher meine Idee hier doch mal nach Meinungen, Tips und evtl. Alternativen zu fragen, da hier sicherlich einige sind, die einen sehr viel tieferen Einblick in diese Materie haben als ich.
Danke schonmal.
Ich brauch ne kleine Kaufberatung. Ich interessiere mich für ein neues Bike, mein Altes wird zur Saufkutsche umfunktioniert. Das heisst: Ich nehms gern, um mal zum Main runner zu rolle etc., aber für den Weg zur Arbeit, Tagestouren und - zumindest sind diese geplant - mehrtägie Fahrradreisen soll etwas neues her.
Ich bin, was die Technik betrifft, ein absoluter Neuling. Bisher hatte ich da eher die Philosophie: 'Hat 2 Reifen, Pedale, Ketten, Bremse, idealerweise Licht... läuft". Was für den Einsatzrahmen irgendwie auch ausreichend war. Allerdings möchte ich nun mehr und mehr fahren. Also nicht nur in der City von A nach B und zurück kommen, sondern auch mal längere Touren unternehmen. Mit Gepäck, einige Tage auf Achse.
Meine Kriterien:
Möglichst leicht bei möglichst hohem zulässigem Gesamtgewicht. 150 kg sollten es schon sein, damit da auch mit Gepäck für 2 Wochen kein Zweifel aufkommt.
Komfort, ohne reiseuntauglich zu sein.
Pannenresistenz.
21, besser 24-27 Gänge, damit ich auch mal ne Steigung gescheit hochkomme.
Gescheite Bremsen.
Und halt der übliche Schnickschnack (Standlicht etc....).
Mein Budget: 600 Euro, im Zweifel gehen auch 200 mehr, wenns absolut Sinn macht. Also im Maximalfall 800 Euro.
Meine bisherigen Recherchen haben mich nun immer wieder zu einem Rad geführt: Victoria Schwerte.
Kosten um die 600 Euro. Und es scheint, als habe es alles, was ich suche. Aber auf der Seite des Herstellers finde ich dieses nicht mehr. Und aktuelle Modelle, welche dort gelistet sind, bieten mMn. weniger und zumindest bei einem der Kriterien müsste ich wohl Kompromisse in kauf nehmen... und das möchte ich nicht.
Daher meine Idee hier doch mal nach Meinungen, Tips und evtl. Alternativen zu fragen, da hier sicherlich einige sind, die einen sehr viel tieferen Einblick in diese Materie haben als ich.
Danke schonmal.
miraculix250 schrieb:Angesichts deines Alters http://de.asterix.wikia.com/wiki/Miraculix würde ich dir dann doch eher ein E-Bike empfehlen
damit ich auch mal ne Steigung gescheit hochkomme
Probier mal, wenn du die Möglichkeit hast, ein KTM Tourenrad. Diese Räder verbinden Stabilität und Sportlichkeit in mir bis dato unbekannter Weise.
Ich würde erst mal nicht auf den Preis schauen sondern auf Qualität.Mein KTM hat 999€.Würde ich immer wieder ausgeben.
peter schrieb:James McKenna hat da eine ganz schlüssige Theorie, die ich schon vor einigen Wochen zum besten getragen habe. Lies halt nochmal mal die letzten Seiten.
ich erkenne den sinn nicht.
Terence, nicht James... Asche über mein Haupt
fromgg schrieb:mit drogen ist es wie mit motorrad fahren. es gibt ein grundsätzliches risiko, manche überschätzen sich und man kann sich nicht darauf verlassen, dass andere immer so achtsam mit einem umgehen wie das sein sollte.
Eigentlich nicht ...
Aber wenn man sowas liest , ist man doch ein wenig schockiert.
Kann man das unter Ist nicht zu verhindern ablegen ?
bei drogen sind das risiko die händler. verhindern kann man das nur, wenn man gewährleistet, dass die qualität der drogen vom konsumenten eingeschätzt werden kann, am schwarzen markt ist das aber nicht möglich. was das mit den grünen zu tun hat verstehe ich allerdings auch nicht.
nach wie vor bleibt mir unverständlich warum menschen sich mit allem möglichen kaputt machen dürfen, alkohol, nikotin, bergsteigen und andere risikosportarten nur als ein paar beispiele, gleichzeitig aber drogen als einziges verboten sind. ich erkenne den sinn nicht.
peter schrieb:James McKenna hat da eine ganz schlüssige Theorie, die ich schon vor einigen Wochen zum besten getragen habe. Lies halt nochmal mal die letzten Seiten.
ich erkenne den sinn nicht.
Terence, nicht James... Asche über mein Haupt
fromgg schrieb:Kinder sterben bei Autounfall, Mutter überlebt als Einzige
Eigentlich nicht ...
Aber wenn man sowas liest , ist man doch ein wenig schockiert.
Kann man das unter Ist nicht zu verhindern ablegen ?
Eigentlich hatte ich bisher eine sehr liberale Einstellung LKWs gegenüber, aber wenn man sowas liest...
Aber im Ernst: Man sollte einzelne Headlines nicht zu sehr in die Gesamtbetrachung einfließen lassen.
Weiterhin merkst du ja bestimmt selbst: Die sind tot, obwohl die Drogen wohl illegal waren. Ob sie das auch wären, wenn die Drogen legal und auf Reinheit getestet und die Konsumenten entsprechend Dosierung etc. aufgeklärt worden wären? Da kann man nur mutmaßen....
Im Osten Deutschlands bekleckert man sich mal wieder mit Ruhm, so wie es scheint... zur Abwechslung mal in Chemnitz.
Chemnitz: Tunesier wirft Polizei Körperverletzung vor
Wenigstens wird ermittelt... na immerhin. Aber schon verdammt traurig, daß man sich darüber sogar schon wundert.
Chemnitz: Tunesier wirft Polizei Körperverletzung vor
Wenigstens wird ermittelt... na immerhin. Aber schon verdammt traurig, daß man sich darüber sogar schon wundert.
Das deckt sich auch mit meiner Einschätzung. Natürlich lebt die vom Protestcharakter. Und die etablierten Parteien machen es ihr nur allzu leicht. Gabriel etwa trampelt durch die politische Landschaft und würgt nicht nur alle Fragen zu TTIP ab sondern fährt den Fragestellern auch noch in unnachahmlicher Art und Weise über den Mund.
Selbstredend muss er als Wirtschaftsminister die Interessen von Industrie, Landwirtschaft und Handel vertreten und es spricht ja einiges dafür, dass bei wachsenden Absatzmärkten eine Vereinheitlichung bzw. eine Normierung von Gepflogenheiten zu Erleichterungen führt (ungefähr so ist ja auch das HGB entstanden). Aber dieses Versteckspiel und diese Überheblichkeit mit der Bedenkenträger abgebügelt werden, schafft natürlich Raum für Protestparteien.
Das ist übrigens nichts, was Gabriel exklusiv für sich pachtet. Aber da TTIP gerade durch die Medien geistert, habe ich das mal aufgegriffen ... kann mir vorstellen, dass das das nächste große Thema werden wird.
Selbstredend muss er als Wirtschaftsminister die Interessen von Industrie, Landwirtschaft und Handel vertreten und es spricht ja einiges dafür, dass bei wachsenden Absatzmärkten eine Vereinheitlichung bzw. eine Normierung von Gepflogenheiten zu Erleichterungen führt (ungefähr so ist ja auch das HGB entstanden). Aber dieses Versteckspiel und diese Überheblichkeit mit der Bedenkenträger abgebügelt werden, schafft natürlich Raum für Protestparteien.
Das ist übrigens nichts, was Gabriel exklusiv für sich pachtet. Aber da TTIP gerade durch die Medien geistert, habe ich das mal aufgegriffen ... kann mir vorstellen, dass das das nächste große Thema werden wird.
Haliaeetus schrieb:Guten Morgen Sigmar, bist du's`?
Selbstredend muss er als Wirtschaftsminister die Interessen von Industrie, Landwirtschaft und Handel vertreten
Jakob Augstein
"Rechtspopulismus ist kein Unfall - sondern das notwendige Ergebnis eines neoliberalen, postdemokratischen Systems.
Das Murren der Unzufriedenen schwillt zum Grölen der Aufsässigen. Der deutsche Links-Politiker Jan Korte hat gesagt:
"Es ist ein großer linker Irrglaube gewesen, dass es immer nur noch schlimmer werden muss, und die Leute sagen, jetzt hoch die internationale Solidarität.
Das Gegenteil ist der Fall: Je schlimmer es wird, umso stärker werden die Ressentiments, umso stärker wird die Rechte." So ist es. Wer Angst hat, macht anderen Angst."
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/die-afd-auf-dem-weg-zur-volkspartei-kolumne-a-1090364.html
Schön zu lesen und vollkommen auf meiner Linie.