
Misanthrop
21681
Wenn es kein Verbot geben sollte, sehe ich das genauso.
"Mit denen reden" dürfte inzwischen nach allgemeiner Auffassung durch sein.
Oder?
Und dann kommt jetzt "nicht mit denen zeitgleich auf die Straße"?
Pardon für die wenig begründete Einlassung, aber...
Am A**** die Räuber!
"Mit denen reden" dürfte inzwischen nach allgemeiner Auffassung durch sein.
Oder?
Und dann kommt jetzt "nicht mit denen zeitgleich auf die Straße"?
Pardon für die wenig begründete Einlassung, aber...
Am A**** die Räuber!
Ich bin mir jetzt nicht sicher, ob ich inhaltlich noch folgen kann. Zu Frage der Gegendemonstration kann man sich ja nur taktisch äußern, legitim ist sie auf jeden Fall. Zur Taktik: Ist es jetzt besser, dass zu ignorieren (zumal in einer Stadt wie Frankfurt...lasst sie sich doch dennArsch abfrieren) oder soll man etwas dagegensetzen ( vielleicht sogar mit Gewalt, um die Spreu vom Weizen zu trennen - zumal in einer Stadt wie Frankfurt). Einige von denen sind bestimmt ideologisch so gefestigt, dass sie die Gegendemonstration als Aufruf zum Bürgerkrieg auffassen würden. Andere haben vielleicht Angst, dass ihre bürgerlichen Karrieren den Bach runtergehen, wenn sie gefilmt werden. Ich würde da ein paar Leute hinstellen, die alles schweigend aufzeichnen und dann auf die entsprechenden Kanäle hochladen. Lasst doch einfach deren Arbeitgeber entscheiden. Hat halt etwas vom mittelalterlichen Pranger...Auch irgendwie scheiße, das Kapital entscheiden zu lassen.
die Textilindustrie hat jedenfalls schon mal vorgelegt.
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Was hat die Lisa denn da in der Hand?
China-Instant-Nudeln?
Gedörrte Fledermauskrallen??
Schnelltests???
China-Instant-Nudeln?
Gedörrte Fledermauskrallen??
Schnelltests???
Tampons?
Auch wieder wahr.
"Kalte Küche" kennt auch niemand mehr.
"Kalte Küche" kennt auch niemand mehr.
Kennt noch jemand eine Kaltmamsell?
propain schrieb:
Gab es früher als noch überall mit Kühle geheizt wurde.
Das wäre wohl eher ein Beitrag für den Thread "Ausgestorbene Heizmethoden".
Fish and chips.
Erbsenpüree (schmeckt besser als Rosenkohl)
der punkt ist doch aber nicht der beitritt zur partei sondern der austritt aus der spd, das war dann der "verrat" am waehler bzw. der punkt, an dem man ihm vorwerfen koennte er habe den waehler in die irre gefuehrt.
aber selbst da bin ich zwiegespalten, menschen koennen ihre meinung aendern, richtig ist natuerlich, dass man in so einem moment durchaus fordern kann, dass er sein mandat zurueckgibt, es waere zumindest mal anstaendig gewesen.
aber selbst da bin ich zwiegespalten, menschen koennen ihre meinung aendern, richtig ist natuerlich, dass man in so einem moment durchaus fordern kann, dass er sein mandat zurueckgibt, es waere zumindest mal anstaendig gewesen.
Xaver08 schrieb:
der punkt ist doch aber nicht der beitritt zur partei sondern der austritt aus der spd, das war dann der "verrat" am waehler bzw. der punkt, an dem man ihm vorwerfen koennte er habe den waehler in die irre gefuehrt.
Ich darf ergänzen, hauptsächlich könnten sich jene nicht irregeführten SPD-Wähler außerhalb seines Wahlkreises "geprellt" fühlen, Denn die hatten bekanntlich keinen Einfluss darauf, wer da aus dem fremden Wahlkreis für sie in den Bundestag einrückt.
Ob das auch für die Wähler gelten kann, die ihn direkt in den BT geschickt haben, sehe ich nicht so eindeutig.
Denn diese hatten ja mutmaßlich die Gelegenheit, sich persönlich ein Bild von dem Kandidaten zu machen und davon, wofür dieser steht. Falls nicht, liegt das sicherlich nicht am Kandidaten.
Und möglicherweise sind diese Wähler ja jetzt sogar der Auffassung, dass der Parteiaus- und übertritt richtig war. Man denke z.B. an die damalige Kosovo-Debatte unter der rot-grünen Bundesregierung. Damals dürfte manch rot-grüner Wähler sich von seinen Mandatsträgern nicht länger vertreten gefühlt haben.
Das zu beurteilen, müsste aber wohl zunächst einmal mehr über Bülows Motivation bekannt sein.
Das von Knueller angedeutete Titanic-Jahresabo wird es wohl kaum gewesen sein, wenn man die Äußerungen der PARTEI als zutreffend unterstellt. Demzufolge soll er sich wohl, ähnlich wie Sonneborn in Brüssel, zur Aufgabe genacht haben, ein paar Interna zu veröffentlichen, die gewöhnlich vielleicht nicht transparent genug der Öffentlichkeit verfügbar gemacht werden würden.
aber selbst da bin ich zwiegespalten, menschen koennen ihre meinung aendern, richtig ist natuerlich, dass man in so einem moment durchaus fordern kann, dass er sein mandat zurueckgibt, es waere zumindest mal anstaendig gewesen.
Das wiederum hielte ich auch für überlegenswert.
Stellt man sich allerdings einen Mandatsträger vor, der vielleicht auch persönlichen Gesprächen heraus weiß, dass ein Gutteil seiner Wähler genau ihn mit genau seinen Inhalten im Parlament wissen wollten, dann wäre logischerweise auch dies, aus Bülows Sicht, eine Art Verrat am (Direkt-)Wähler.
Es besteht ja die leise Hoffnung, dass wenigstens einige Parlamentarier den von Motoguzzi oben bereits erwähnten Art. 38 GG kennen und dessen Inhalt ernst nehmen. Auch wenn dieser natürlich ein wenig im Spannungsverhältnis mit unserem Verhältniswahlrecht steht. (Also der Artikel. Nicht Motoguzzi. Unterstelle ich mal.)
Habe ich das gerade in den Nachrichten recht verstanden?
Giuliani behauptet, Stimmen der US-Wahl wären in Deutschland und Spanien durch eine venezuelanische Firma ausgezählt worden?
Das sollte man dann aber in der Tat genauer untersuchen. Venezuelaner hätte nicht sein müssen.
Zumindest würde das Verschiffen all der Stimmsäcke nach Europa erklären, warum die Auszählung sich so hingezogen hatte.
Giuliani behauptet, Stimmen der US-Wahl wären in Deutschland und Spanien durch eine venezuelanische Firma ausgezählt worden?
Das sollte man dann aber in der Tat genauer untersuchen. Venezuelaner hätte nicht sein müssen.
Zumindest würde das Verschiffen all der Stimmsäcke nach Europa erklären, warum die Auszählung sich so hingezogen hatte.
Misanthrop schrieb:
Habe ich das gerade in den Nachrichten recht verstanden?
Giuliani behauptet, Stimmen der US-Wahl wären in Deutschland und Spanien durch eine venezuelanische Firma ausgezählt worden?
Das sollte man dann aber in der Tat genauer untersuchen. Venezuelaner hätte nicht sein müssen.
Zumindest würde das Verschiffen all der Stimmsäcke nach Europa erklären, warum die Auszählung sich so hingezogen hatte.
Wahrscheinlich hatten die Venezolaner nicht einmal eine Aufenthaltsgenehmigung, geschweige den eine Arbeitserlaubnis. Dadurch wird die US-Wahl in der Tat ungültig. Son Mist!
Misanthrop schrieb:
Habe ich das gerade in den Nachrichten recht verstanden?
Giuliani behauptet, Stimmen der US-Wahl wären in Deutschland und Spanien durch eine venezuelanische Firma ausgezählt worden?
Jain.
Die "Pressekonferenz" (ich sage lieber: Meinungsdiktat von Verschwörungstheoretikern) war dreigeteilt gewesen. Vor dem Mikropult stand aufgereiht Trumps letzter Volkssturm, Giulianis "Anwaltstruppe", und schaute, als ob man sich gerade in Nordkorea befinden würde. Von den Nasen haben aber nur 3 Leute gesprochen:
1. Rudi Giuliani: Der hat in ca. 40 (?) Minuten Länge irgendeinen Stuss erzählt, den man auch in 5 Minuten durch hätte. Klagen sind eingereicht, wurden aber von "demokratischen" Richtern teils abgelehnt. Dabei handelt es sich um Voter Fraud (was er wenige Tage zuvor bei einem echten Gericht so nicht ausgesagt hatte... aber DORT hätte er auch direkt einen auf die Mütze wegen Meineids bekommen). Genau wie McEnany ein paar Tage zuvor fuchtelte er plötzlich mit einem Buch als Beweisstück herum, hatte ein bisschen um den Inhalt herum lamentiert und EINEN Namen daraus vorgelesen. Und wenn es die Person wirklich gibt, dann hat er sie jetzt wahrscheinlich öffentlich in eine Gefahrenlage gebracht [fehlender Roll-Eyes-Smiley]. Zudem hat er lang und breit erzählt, wie man Wahlfälschung betreiben könnte... und wären die Zuhörer und Zuschauer Richter und Geschworene gewesen, hätte es sie vielleicht noch milde interessiert. Das eigentlich spannende war Giulianis gesundheitlicher Zustand. Der hatte gestottert, hatte immer wieder orientierungslos gewirkt (und auch so ein halbes Dutzend mal aus Versehen an das Mikro geschlagen), hatte eine zitternde Stimme und geschwitzt wie Sau. Irgendwann floss irgendwas an den Schläfen über das ganze Gesicht herunter, das zuerst wie Blut aussah, wohl aber Haarfärbemittel war. Von den nord-koreanischen Marionetten reagiert aber keiner und brachte mal Tücher oder ein Handtuch oder sonstiges. Danach ging eine der Marionetten ans Mikropult und DA wurde der ganze Spaß dann wild.
2. Sidney Powell hieß die Dame, die auf Giuliani folgte. Und die war es, die dann den ganzen Dominion-Kram noch einmal hochholte, auch wenn die Firma bereits irgendwelche der hochgeholten Vorwürfe bestritten hat. Und DIE Alte MUSS aus Qanon Kreisen sein. Anders kann ich es mir nicht erklären (zumindest hatte ich gelesen, dass die Dominion Idee von QAnon aus gestartet worden ist). Aber wenn ich mir den englischen Wiki-Eintrag so durchlese verkehrt sie ja auch in den besten Kreisen;
Powell has made numerous media appearances both as a political/legal commentator and as a published writer on the subject of law. She has appeared on shows including Lou Dobbs Tonight, Hannity, Shannon Bream's show, Newsmax TV and One America News, plus various radio shows.
Die redete auch die ganze Zeit mit zitternder Stimme und sah irgendwie die ganze Zeit wie kurz vorm Heulen aus(?) Aber hier war glaube ich in ein paar Minuten ALLES drinnen, was man an VT in einen Topf werfen kann. Da kriege ich auch gar nicht mehr alles zusammen... Venezuela und Kuba waren mit an Board. Aber auch die Antifa. Stimmen aus Deutschland und Spanien wurden abgegeben (wahrscheinlich von der Antifa? Was weiß ich!). Das alles war von Soros und Chavez (!) vorbereitet. Und und und. In dem ganzen Schwall ging nahezu unter, dass sie 2-3 mal "President Biden" sagte. Danach ging folgende Dame auf die Bühne:
3. Jenna Ellis: Diese Dame hatte Trump in 2016 noch als Idioten, arrogant und rüpelhaft bezeichnet. Aussage von ihr im März 2016:
"I could spend a full-time job just responding to the ridiculously illogical, inconsistent, and blatantly stupid arguments supporting Trump," she wrote in March 2016. "But here's the thing: his supporters DON'T CARE about facts or logic. They aren't seeking truth. Trump probably could shoot someone in the middle of NYC and not lose support. And this is the cumulative reason why this nation is in such terrible shape: We don't have truth seekers; we have narcissists."
Jetzt supported sie Trump und hat sich dann wohl auf irgendeine Art und Weise prostituiert und alle Erkenntnisse und allen Anstand über Bord geworfen. Ellis hatte dann wohl die McEnany-Rolle zu übernehmen. Eiskalte Blondine, die dort vorne stand, um die Presse zu diskreditieren (Fake News, Mainstream Media) und zu bedrängen, dass sie endlich mal die Wahrheit über die vorgebrachten Beweise des Voter Fraud schreiben sollten etc.
Misanthrop schrieb:
Habe ich das gerade in den Nachrichten recht verstanden?
Giuliani behauptet, Stimmen der US-Wahl wären in Deutschland und Spanien durch eine venezuelanische Firma ausgezählt worden?
Diese VT ist eigentlich noch wilder. Und hat Lokalbezug!
Letzte Woche hat Congressman Louis Gohmert auf OAN behauptet, die US-Army hätte in einer verdeckten BlackOp eine großangelegte Durchsuchung und Beschlagnahmung von Servern der Firma Scytl durchgeführt. Die machen in Wahlsoftware, AFAIK.
Die hat ihren Sitz in Barcelona und eine Außenstelle in: FRANKFURT! Und genau dort hat die US-Army diese Aktion ausgeführt. Habt ihr Schlafschafe nur nicht mitgekriegt. Und natürlich auch kein deutsches Medium!
Und weil Frankfurt, hängt natürlich die Merkel mit drin, die lässt die Nachrichten nicht durch und putscht mit Obama/Hillary.
Und weil die Verstrahlten nichts dazu in den deutschen Medien finden konnten, haben sie wohl unsrer lokalen Blätter durchforstet, und einen unwiderstehlich Beweis gefunden: Es gab zu der Zeit eine Signalstörung in einem S-Bahn-Tunnel und es fuhr keine Bahn!! Das kann nur die Operation verursacht haben! Lest den Code!!!
Während der normale RMV-Kunde das einfach Dienstag nennt. Oder einfach nur Alltag.
Darauf gestoßen bin ich nur zufällig, weil ich Samstag auf Twitter nach dem Hashtag Frankfurt gesucht hab und mich wunderte warum soviel MAGA-Heads aus den USA über unsere Heimatstadt redeten. Und dann tauchte ich ein in die bizarre Parallelwelt und wurde köstlich unterhalten.
Scytl sah sich genötigt gleich einen Faktencheck auf ihre Homepage zu stellen, nachdem ihre Seite kaum noch erreichbar war.
WuerzburgerAdler schrieb:
Ich schwanke zwischen Skepsis und vorsichtigem Optimismus, was Weihnachten betrifft.
Was optimistisch stimmt: Wü hat es geschafft, sowohl in Stadt als auch Landkreis einen Inzidenzwert unter 100 zu haben (zuvor weit über 300). Die Gründe nach meiner laienhaften Einschätzung:
1. Hotspots Altenheime wurden nach einem verheerenden Ausbruch abgeriegelt
2. Stark verschärfte Kontrollen in der Öffentlichkeit und bei privaten Feiern: Ja, die Polizei klingelt an der Tür! Machte sie ja bei Ruhestörungen vorher auch schon.
3. Keine Schwurbler-Demos
4. Herbstferien in Bayern
Vielleicht kann man aus diesem "Erfolg" einiges ableiten.
Trotzdem sehe ich Weihnachten nur dann als "normal feierbar" an, wenn man die 1-Wochen-Quarantäne durchzieht. Wir als Großfamilie werden das jedenfalls versuchen. Ein leichtes Vorziehen des Schulferienbeginns würde dabei sicher helfen.
Wenn die bayrischen Schulen einfach mal für ein Jahr komplett dichtmachen würden, könnten wir in den anderen Bundesländern endlich mal aufschließen.
EFC Hessenabitur
An den hessischen Lehrkräften würde so ein Jahr mehr aber nichts ändern.
Viel mehr graue Haare
Lass mich raten...abends seit ihr dann in einen schweizer Gasthof eingekehrt, wo es Rosenkohl gab. Aus Frust über die Ereignisse des Tages zwangen dich deine Eltern den Teller leer zu essen und du warst für immer geprägt.
Und wieder ein Fall gelöst Sherlock Guzzi (irgendwie muss sich ja die intensive Freud-Lektüre in der Jugend ja lohnen).
Und wieder ein Fall gelöst Sherlock Guzzi (irgendwie muss sich ja die intensive Freud-Lektüre in der Jugend ja lohnen).
Fast.
Wir waren ja, wie geschildert, auf der Flucht.
Und wir hatten für die nächsten beiden Jahre nur (erbettelten) Emmentaler und (geschmuggelten) Rosenkohl. Letzteren hatten die Beamten im Tank nicht entdeckt. Sonst natürlich sofort: Stammheim.
Wir waren ja, wie geschildert, auf der Flucht.
Und wir hatten für die nächsten beiden Jahre nur (erbettelten) Emmentaler und (geschmuggelten) Rosenkohl. Letzteren hatten die Beamten im Tank nicht entdeckt. Sonst natürlich sofort: Stammheim.
Vielleicht habt ihr auch später eine Schlittenfahrt gemacht und du bist gegen einen Baum gekracht. Deine Eltern haben dann die Trümmer deines Schlittens verbrannt und das letzte, was du sahst, war ein verkokendes Holzstück mit der Aufschrift: Rose (bud) nkohl. Da könnte ich vielleicht einen Film draus machen...
Misanthrop schrieb:
Wäre es nicht so traurig, man müsste schmunzeln, was für ein Aufriss vor 40 Jahren um eine "Unterstützerszene" der RAF noch gemacht worden war
Kleine Anekdote, und sorry für Offtopic.
Ich war im Kinderladen, im ersten in Frankfurt am Main.
Und wir machten eine Fahrt in die Schweiz. Ein Haufen Kinder, fünf, sechs Jahre alt.
Und ein paar BetreuerInnen. Eine sah tatsächlich auf den ersten Blick Gudrun Ensslin entfernt ähnlich.
Jedenfalls wunderten sich meine Eltern über eine Postkarte aus Maloja, in dem von vielen Bullen die Rede war.
Und sie dachten: Schau, die klugen Kinder können Bullen von Stieren und von Ochsen unterscheiden.
Es war die Schweizer Polizei, die mit einem Dutzend Beamten (oder mehr) mit Maschinenpistolen unsere Hütte in den Bergen umstellte, und frühmorgens die Betreuer und uns Kinder aus dem Haus holte.
Ich erinnere ansonsten eine grüne Bergwiese, einen eiskalten Bach und jede Menge Kuhfladen.
Ende.
OT II.
Meine Eltern hatten anno '80 einen netten kleinen BMW (a.k.a. Baader-Meinhof-Wagen).
Das genügte damals - garniert mit einem Nummernschild, das nach dem Unfall von Plambeck und Beer im Sommer 1980 im Schwäbischen unzweifelhaft auf Umsturzsympathiesantentum hindeutete - um an der Schweizer Grenze einige Maschinenpistolen ins Waageninnere gestochert und das Auto vollständig zerlegt zu bekommen. Habe ich als Knirps ein paar Tage dran gekaut.
Habe es aber dem Schweinesystem dann mit Punkrock als später Rache unbarmherzig heimgezahlt.
Meine Eltern hatten anno '80 einen netten kleinen BMW (a.k.a. Baader-Meinhof-Wagen).
Das genügte damals - garniert mit einem Nummernschild, das nach dem Unfall von Plambeck und Beer im Sommer 1980 im Schwäbischen unzweifelhaft auf Umsturzsympathiesantentum hindeutete - um an der Schweizer Grenze einige Maschinenpistolen ins Waageninnere gestochert und das Auto vollständig zerlegt zu bekommen. Habe ich als Knirps ein paar Tage dran gekaut.
Habe es aber dem Schweinesystem dann mit Punkrock als später Rache unbarmherzig heimgezahlt.
Lass mich raten...abends seit ihr dann in einen schweizer Gasthof eingekehrt, wo es Rosenkohl gab. Aus Frust über die Ereignisse des Tages zwangen dich deine Eltern den Teller leer zu essen und du warst für immer geprägt.
Und wieder ein Fall gelöst Sherlock Guzzi (irgendwie muss sich ja die intensive Freud-Lektüre in der Jugend ja lohnen).
Und wieder ein Fall gelöst Sherlock Guzzi (irgendwie muss sich ja die intensive Freud-Lektüre in der Jugend ja lohnen).
vonNachtmahr1982 schrieb:
Zeigt doch wieder nur das was wir alle wissen... die AfD und ihr Gesindel sind Demokratiefeindliche A.rschlöcher.
Find's grad schade, dass die AfD-Wähler, die hier im Forum früher aktiv waren, nicht mehr da sind, sondern heute wahrscheinlich auch auf der Demo waren. Falls noch wer von denen mitliest: da oben steht, was ihr seid.
brockman schrieb:vonNachtmahr1982 schrieb:
Zeigt doch wieder nur das was wir alle wissen... die AfD und ihr Gesindel sind Demokratiefeindliche A.rschlöcher.
Find's grad schade, dass die AfD-Wähler, die hier im Forum früher aktiv waren, nicht mehr da sind, sondern heute wahrscheinlich auch auf der Demo waren. Falls noch wer von denen mitliest: da oben steht, was ihr seid.
Denen hältst Du keinen Spiegel mehr vor.
Mach Dir einfach mal in einem Moment guter seelischer Verfassung den Spaß, den ein oder anderen ehemaligen Protagonisten dieses Forums im Netz zu suchen. Die Namen sind zumeist geblieben. Dauert also nicht lange.
Aber erschreck' nicht allzu sehr. Von der Ausgangstür des Eintracht-Forums aus nahm dann offenbar alles recht rasch seinen Weg.
Immer wieder erstaunlich auch, welch' strafrechtlich relevanten Inhalte man im Netz in einer Minute finden kann.
Ganz ohne Staatstrojaner. Einfach nur mit Suchmaschine.
Wäre es nicht so traurig, man müsste schmunzeln, was für ein Aufriss vor 40 Jahren um eine "Unterstützerszene" der RAF noch gemacht worden war. Da musstest du nur in der richtigen Stadt in der falschen Straße, gar noch im falschen Haus, wohnen.
Heutzutage haust du im Netz raus, was du willst. Interessiert keinen.
Misanthrop schrieb:
Wäre es nicht so traurig, man müsste schmunzeln, was für ein Aufriss vor 40 Jahren um eine "Unterstützerszene" der RAF noch gemacht worden war
Kleine Anekdote, und sorry für Offtopic.
Ich war im Kinderladen, im ersten in Frankfurt am Main.
Und wir machten eine Fahrt in die Schweiz. Ein Haufen Kinder, fünf, sechs Jahre alt.
Und ein paar BetreuerInnen. Eine sah tatsächlich auf den ersten Blick Gudrun Ensslin entfernt ähnlich.
Jedenfalls wunderten sich meine Eltern über eine Postkarte aus Maloja, in dem von vielen Bullen die Rede war.
Und sie dachten: Schau, die klugen Kinder können Bullen von Stieren und von Ochsen unterscheiden.
Es war die Schweizer Polizei, die mit einem Dutzend Beamten (oder mehr) mit Maschinenpistolen unsere Hütte in den Bergen umstellte, und frühmorgens die Betreuer und uns Kinder aus dem Haus holte.
Ich erinnere ansonsten eine grüne Bergwiese, einen eiskalten Bach und jede Menge Kuhfladen.
Ende.
Wie gesagt: Wenn‘s nicht gegen das Kapital geht...
Ich hoffe inständig, dieses ungefragte und unerwünschte ins Gesicht pressen von laufenden Handykameras wird alsbald auch unter Strafe gestellt oder wenigstens allgemein geächtet.
Dem Erfinder des Smartphones gehört heute noch täglich eine rechts und links.
All diese Möchtegern-Investigativ-Journalisten und 5-minutes-fame-on-facebook-Süchtigen gehen mir dermaßen auf die Nüsse.
Wenn man dreist genug ist, anlasslos wildfremde Menschen öffentlich zu beleidigen, dann soll man das eben tun. Aber dieses ständige Anfertigen vermeintlich staatstragender Beweismittel, regelmäßig flankiert natürlich von der Drohung, die Aufnahmen diesem und jenem zur schonungslosen Aufarbeitung oder Aburteilung vorzulegen, treibt mich in den Wahnsinn.
Dem Erfinder des Smartphones gehört heute noch täglich eine rechts und links.
All diese Möchtegern-Investigativ-Journalisten und 5-minutes-fame-on-facebook-Süchtigen gehen mir dermaßen auf die Nüsse.
Wenn man dreist genug ist, anlasslos wildfremde Menschen öffentlich zu beleidigen, dann soll man das eben tun. Aber dieses ständige Anfertigen vermeintlich staatstragender Beweismittel, regelmäßig flankiert natürlich von der Drohung, die Aufnahmen diesem und jenem zur schonungslosen Aufarbeitung oder Aburteilung vorzulegen, treibt mich in den Wahnsinn.
Misanthrop schrieb:
Ich hoffe inständig, dieses ungefragte und unerwünschte ins Gesicht pressen von laufenden Handykameras wird alsbald auch unter Strafe gestellt oder wenigstens allgemein geächtet.
Dem Erfinder des Smartphones gehört heute noch täglich eine rechts und links.
All diese Möchtegern-Investigativ-Journalisten und 5-minutes-fame-on-facebook-Süchtigen gehen mir dermaßen auf die Nüsse.
Vor allem ist das selbe Klientel das am nächsten Tag echte Journalisten anblafft "hernseöff misch ins Gesischd zu filmen, Dös dörfen Se nich!"
Misanthrop schrieb:
Überaus betrüblich finde ich, dass in dem ganzen "Widerstand"-Geschrei völlig untergeht, dass es treffliche Gründe gäbe, die Gesetzesreform sehr kritisch zu sehen.
Ist das so? Ich wurde seit Montag mit diversen Horromeldungen konfrontiert, aber so wie ich das verstehe, stehen die problematischen Punkte (Anordung von Impfungen, Aufhebung der Unversehrtheit der Wohnung etc.) doch alle bereits drin, oder? Hättest du mir vor nem Jahr das IfgS gezeigt, wäre ich vermutlich geschockt gewesen. Da kommen mir die Änderungen vergleichsweise banal vor. Dass die Maßnahmen und der 50er-Grenzwert ins Gesetz kommen, was vielen Angst zu machen scheint, macht doch eigentlich überhaupt keinen Unterschied, da exakt diese Maßnahmen ja schon auf Basis der alten Version verhängt wurden.
So wie ich das verstehe, dient das ja nur der rechtlichen Absicherung der bestehenden Maßnahmen, oder etwa nicht?
Adlerdenis schrieb:Misanthrop schrieb:
Überaus betrüblich finde ich, dass in dem ganzen "Widerstand"-Geschrei völlig untergeht, dass es treffliche Gründe gäbe, die Gesetzesreform sehr kritisch zu sehen.
Ist das so? Ich wurde seit Montag mit diversen Horromeldungen konfrontiert, aber so wie ich das verstehe, stehen die problematischen Punkte (Anordung von Impfungen, Aufhebung der Unversehrtheit der Wohnung etc.) doch alle bereits drin, oder? Hättest du mir vor nem Jahr das IfgS gezeigt, wäre ich vermutlich geschockt gewesen. Da kommen mir die Änderungen vergleichsweise banal vor. Dass die Maßnahmen und der 50er-Grenzwert ins Gesetz kommen, was vielen Angst zu machen scheint, macht doch eigentlich überhaupt keinen Unterschied, da exakt diese Maßnahmen ja schon auf Basis der alten Version verhängt wurden.
So wie ich das verstehe, dient das ja nur der rechtlichen Absicherung der bestehenden Maßnahmen, oder etwa nicht?
Ich möchte mich nicht mit fremden Federn schmücken, indem ich jetzt einen seitenlangen Erguss zu den von mir als problemtaisch angesehenen Punkten hier reinhaue.
Außerdem bin ich gerade zu faul für so etwas und darf daher zur vertiefenden Lektüre auf den nachfolgenden Link hinweisen:
https://www.lto.de/recht/hintergruende/h/corona-massnahmen-28a-ifsg-rechtssicherheit-gerichte-verfassungswidrig-unbestimmt-anhoerung-bundestag/
Dort werden die kritischen Punkte m.E. recht gut zusammengefasst. Nachdem man in Berlin auf die massive Kritik reagiert hat, wurde ja noch einmal überarbeitet. Ich konnte die heute dem Bundestag vorgelegte Version leider noch nicht lesen. Aber ungeachtet dessen, was an Kritik hier eingeflossen ist, und was an Kritikwqürdigem weiterhin verbleibt, finde ich es bereits sehr bedenklich den Bundestag mit solch kurzen Phasen der Einarbeitung in ein solch grundrechtsrelevantes Gesetz zu überfahren. Das degradiert das Parlament m.E. zur Abnick-Riege.
Wenn man - wohl richtigerweise - der Meinung war, die Reform bedarf der Überarbeitung,
https://www.lto.de/recht/hintergruende/h/corona-28a-ifsg-ermaechtigung-laender-bundestag-befristung-begruendung-parlamentsvorbehalt/
dann vertagt man die Abstimmung über das Gesetzesvorhaben und kommt nicht zwei oder drei Tage vor der Abstimmung im Parlament mit einer Reform der Reform.
Überaus betrüblich finde ich, dass in dem ganzen "Widerstand"-Geschrei völlig untergeht, dass es treffliche Gründe gäbe, die Gesetzesreform sehr kritisch zu sehen.
So gesehen wäre ein Grund für eine Demonstration m.E. durchaus gegeben. Wenn die Demonstranten eine sachliche Auseinandersetzung suchen würden, anstatt mit Jesus am Holzkreuz maskenlos vor der Polizei rumzuturnen.
So gesehen wäre ein Grund für eine Demonstration m.E. durchaus gegeben. Wenn die Demonstranten eine sachliche Auseinandersetzung suchen würden, anstatt mit Jesus am Holzkreuz maskenlos vor der Polizei rumzuturnen.
Misanthrop schrieb:
Überaus betrüblich finde ich, dass in dem ganzen "Widerstand"-Geschrei völlig untergeht, dass es treffliche Gründe gäbe, die Gesetzesreform sehr kritisch zu sehen.
Ist das so? Ich wurde seit Montag mit diversen Horromeldungen konfrontiert, aber so wie ich das verstehe, stehen die problematischen Punkte (Anordung von Impfungen, Aufhebung der Unversehrtheit der Wohnung etc.) doch alle bereits drin, oder? Hättest du mir vor nem Jahr das IfgS gezeigt, wäre ich vermutlich geschockt gewesen. Da kommen mir die Änderungen vergleichsweise banal vor. Dass die Maßnahmen und der 50er-Grenzwert ins Gesetz kommen, was vielen Angst zu machen scheint, macht doch eigentlich überhaupt keinen Unterschied, da exakt diese Maßnahmen ja schon auf Basis der alten Version verhängt wurden.
So wie ich das verstehe, dient das ja nur der rechtlichen Absicherung der bestehenden Maßnahmen, oder etwa nicht?
Misanthrop schrieb:
Überaus betrüblich finde ich, dass in dem ganzen "Widerstand"-Geschrei völlig untergeht, dass es treffliche Gründe gäbe, die Gesetzesreform sehr kritisch zu sehen.
So gesehen wäre ein Grund für eine Demonstration m.E. durchaus gegeben. Wenn die Demonstranten eine sachliche Auseinandersetzung suchen würden, anstatt mit Jesus am Holzkreuz maskenlos vor der Polizei rumzuturnen.
Da bin ich absolut bei Dir. Wenn Gastwirte, Schausteller und Hotelangestellte auf ihre Situation aufmerksam machen würden, wäre das völlig legitim. Hier treffen sich leider wieder mindestens überwiegend Schwurbler, die eine Chance sehen, ihren Hass auszuleben.
In Berlin hat die Auflösung der Covidioten Demo begonnen.
Grund ist fehlende MNS und kein Abstand.
Der erste Wasserwerfer Einsatz ist auch angelaufen.
Zeitgleich jammert der Verfassungsfeind Gauland im Bundestag über Grundrechtseinschränkungen durch das Infektionsschutzgesetz.
Quelle: Die Ticker von FAZ und ZEIT
Grund ist fehlende MNS und kein Abstand.
Der erste Wasserwerfer Einsatz ist auch angelaufen.
Zeitgleich jammert der Verfassungsfeind Gauland im Bundestag über Grundrechtseinschränkungen durch das Infektionsschutzgesetz.
Quelle: Die Ticker von FAZ und ZEIT
Auf Welt kann man sich im TV ein Live-Bild von dem Geschehen machen.
Wie mich diese Ansammlung von Mummenschanz-Regenbogenflaggen, Luftballons und Israel-Fahnen anwidert.
Und dahinter skandiert die versammelte Kraftsportgruppe für Weltfrieden und Demokratie.
Wie mich diese Ansammlung von Mummenschanz-Regenbogenflaggen, Luftballons und Israel-Fahnen anwidert.
Und dahinter skandiert die versammelte Kraftsportgruppe für Weltfrieden und Demokratie.
Misanthrop schrieb:
Wie mich diese Ansammlung von Mummenschanz-Regenbogenflaggen, Luftballons und Israel-Fahnen anwidert.
Ich schüttel da nur noch den Kopf. Und heute hat jeder Bürger gesehen, dass das tausende von Vollhonks sind, die selbst nach mehrmaligem Auffordern der Polizei sich an keine Regeln halten wollen.
Vllt. sollte die Polizei beim Wasserwerfereinsatz behaupten, dass in dem Wasser der Impfstoff drin ist. Mal schauen, ob sich das Ganze dann schneller auflösen lässt.
Puh...ich habe da mal reingeschaut....
Ein Typ trägt ein T-Shirt mit folgendem selektiv zitiertem Text:
"Stoppt Corona-Pandemie"
Ja gut, was will er auf der Demo
Ansonsten wurde der Wasserwerfer bislang zaghaft zum Einsatz gebracht. Um es positiv zu formulieren: So ein Debakel wie in Stuttgart vor 10 Jahren wird sich nicht wiederholen.
Ein Typ trägt ein T-Shirt mit folgendem selektiv zitiertem Text:
"Stoppt Corona-Pandemie"
Ja gut, was will er auf der Demo
Ansonsten wurde der Wasserwerfer bislang zaghaft zum Einsatz gebracht. Um es positiv zu formulieren: So ein Debakel wie in Stuttgart vor 10 Jahren wird sich nicht wiederholen.
Ätzend. Dazu noch die Schilder mit den leeren Parolen, die so zusammenhanglos in die Luft gehalten werden, als ob die Träger sie gerade irgendwo am Wegesrand gefunden hätten.
Eine völlig überzeichnete Karikatur der Protestkultur, bei der sich der Bodensatz der politischen Bewegungen vereinigt hat und nicht verstandene Bruchstücke und Symbole der gegensätzlichsten Ideologien aneinander klatscht.
Unterdessen erwidert Spahn übrigens mit einer sehr guten Replik auf Gauland.
Eine völlig überzeichnete Karikatur der Protestkultur, bei der sich der Bodensatz der politischen Bewegungen vereinigt hat und nicht verstandene Bruchstücke und Symbole der gegensätzlichsten Ideologien aneinander klatscht.
Unterdessen erwidert Spahn übrigens mit einer sehr guten Replik auf Gauland.
Drei Kreuze und eine Kiste Bier wenn Covid anständig behandelbar und impfbar ist.
Es werden auch dann vermutlich noch (zu) viele daran sterben oder Langzeitschäden davon tragen aber man wird sich im Alltag damit arrangieren müssen.
Da werden die parallelen zur herkömmlichen Grippe zu Tage.
Wir alle müssen uns zukünftig anpassen und ggf wird der MNS von Herbst bis Frühjahr irgendwann"Gesellschaftsfähig" wie im asiatischen Raum. Aber ab Mitte 2021 weitere Lockdowns halte ich auch für kritisch.
Das könnte politisch wirklich zum Problem werden.
Man wird sich dran gewöhnen müssen das Menschen an Covid sterben, genau wie wir uns ja alle an die Grippe gewöhnt haben (und sie vielerorts sogar seit Jahren verharmlost wird).
Aber es wird noch Jahre dauern bis wieder eine gewisse Herzlichkeit zurück kommen wird. Sich ohne größere Gedanken mal umarmen weil man sich einige Wochen nicht gesehen hat, auch der Handschlag zur Begrüßung (mir fehlt das ernsthaft wenn ich gewisse Leute/Bekannte) treffe.
Und sich mit 2 Metern Abstand zu unterhalten (riesige Kreise wenn sich mehrere Leute beim spazieren gehen zufällig treffen oder beim Kind in die Kita bringen) ist mir auch suspekt, das hat man vorher mit Leuten gemacht die man eben "auf maximalen Abstand" halten wollte.
Es mag Leute geben denen dieser Abstand gefällt, ich bin da leider anders. Dafür könnte ich ohne Probleme auf Bundesliga und andere Veranstaltungen noch einige Zeit verzichten oder unter strengen Auflagen leben. So unterschiedlich sind die Menschen.
Das wird hier auch sehr deutlich und der Umgang untereinander ist doch eher mies wenn die eigene Meinung nicht durch 6 Stunden Recherche am Tag besteht sondern man sein "Bauchgefühl" mitteilt.
Es werden auch dann vermutlich noch (zu) viele daran sterben oder Langzeitschäden davon tragen aber man wird sich im Alltag damit arrangieren müssen.
Da werden die parallelen zur herkömmlichen Grippe zu Tage.
Wir alle müssen uns zukünftig anpassen und ggf wird der MNS von Herbst bis Frühjahr irgendwann"Gesellschaftsfähig" wie im asiatischen Raum. Aber ab Mitte 2021 weitere Lockdowns halte ich auch für kritisch.
Das könnte politisch wirklich zum Problem werden.
Man wird sich dran gewöhnen müssen das Menschen an Covid sterben, genau wie wir uns ja alle an die Grippe gewöhnt haben (und sie vielerorts sogar seit Jahren verharmlost wird).
Aber es wird noch Jahre dauern bis wieder eine gewisse Herzlichkeit zurück kommen wird. Sich ohne größere Gedanken mal umarmen weil man sich einige Wochen nicht gesehen hat, auch der Handschlag zur Begrüßung (mir fehlt das ernsthaft wenn ich gewisse Leute/Bekannte) treffe.
Und sich mit 2 Metern Abstand zu unterhalten (riesige Kreise wenn sich mehrere Leute beim spazieren gehen zufällig treffen oder beim Kind in die Kita bringen) ist mir auch suspekt, das hat man vorher mit Leuten gemacht die man eben "auf maximalen Abstand" halten wollte.
Es mag Leute geben denen dieser Abstand gefällt, ich bin da leider anders. Dafür könnte ich ohne Probleme auf Bundesliga und andere Veranstaltungen noch einige Zeit verzichten oder unter strengen Auflagen leben. So unterschiedlich sind die Menschen.
Das wird hier auch sehr deutlich und der Umgang untereinander ist doch eher mies wenn die eigene Meinung nicht durch 6 Stunden Recherche am Tag besteht sondern man sein "Bauchgefühl" mitteilt.
Hier darf doch jeder gerne sein noch so unwissenschaftlich begründetes Bauchgefühl teilen.
Man sollte es nur dann sinnvollerweise nicht als Fakten verkleiden, wenn man richtig verstanden werden möchte.
Man sollte es nur dann sinnvollerweise nicht als Fakten verkleiden, wenn man richtig verstanden werden möchte.
Der Ministerpräsident von Sachsen Kretschmer hat sich zum Pressebriefing am Sonntag begeben, obwohl er wusste, dass er bereits in Quarantäne hätte sein müssen.
Wie verantwortungslos man sein kann, und dass als Landesregierungschef, frag ich mich?
https://www.mdr.de/sachsen/corona-ministerpraesident-kretschmer-quarantaene-100.html
Wie verantwortungslos man sein kann, und dass als Landesregierungschef, frag ich mich?
https://www.mdr.de/sachsen/corona-ministerpraesident-kretschmer-quarantaene-100.html
reggaetyp schrieb:
Wie verantwortungslos man sein kann, und dass als Landesregierungschef, frag ich mich?
Das erleichtert die Argumentation gegenüber verantwortungslosen "Querdenkern" nicht gerade.
Die Gruppe sollte noch einmal, höflich aber bestimmt, die Dame an ihre Pflichten erinnern und ihr die Konsequenzen bei Missachtung vorlegen. Sollte sie sich weigern: in Gewahrsam nehmen lassen.
Wenn es sich bei dem genannten üblichen Vorgehen um eine "in den USA etablierte Tradition in der Demokratie" handelt, wäre ihr Vorgehen ja nicht einmal rechtswidrig, sondern nur nicht den üblichen Gepflogenheiten entsprechend.
Und selbst wenn es eine Norm geben sollte, die das Vorgehen nach der Auszählung der erforderlichen Stimmen vorgibt, dürfte es mutmaßlich im US-amerikanischen Rechtsystem so wenig eine Möglichkeit der Ingewahrsamnahme rechtswidrig handelnder Verwaltungsmitarbeiter geben wie hierzulande.
Und selbst wenn es eine Norm geben sollte, die das Vorgehen nach der Auszählung der erforderlichen Stimmen vorgibt, dürfte es mutmaßlich im US-amerikanischen Rechtsystem so wenig eine Möglichkeit der Ingewahrsamnahme rechtswidrig handelnder Verwaltungsmitarbeiter geben wie hierzulande.
Es wird wohl eine Tradition sein, um deren Einhaltung man sich bisher keine Sorgen machen musste, da weniger Dabbesse in Amt und Würden waren.
Teilt die Polizei denn auch mit, warum die Feuerwehr vorgeblich nicht zum Einsatz kommen konnte?
Mangelnde Distanz der Polizei zu den Grundgesetzverteidigern konnte man Teilen der Polizeikräfte allerdings wirklich nicht vorwerfen. Schließlich blieb die Scheibe oben:
https://mobile.twitter.com/shelly_pond/status/1325162046330171392
Mangelnde Distanz der Polizei zu den Grundgesetzverteidigern konnte man Teilen der Polizeikräfte allerdings wirklich nicht vorwerfen. Schließlich blieb die Scheibe oben:
https://mobile.twitter.com/shelly_pond/status/1325162046330171392
Schönesge schrieb:
Ich trinke auf diesen Befreiungsschlag jetzt erstmal eine alte Marille, mindestens.
Ich stoße mit einem Dictador Extra Old Rum an (auch wenn der Name vllt. etwas unpassend gerade ist)
Prost!
Bissi am Etikett geschnippelt wird doch flugs ein "Rum, Old Ex-Dictador" draus.
Und schon mundet der Tropfen heute doppelt gut.
Und schon mundet der Tropfen heute doppelt gut.
Da sag ich jetzt lieber nichts zu...
Das bin ich sogar mit Dir uneingeschränkt einer Meinung. Ich glaube aber nicht dran. Ergo wird mir vermutlich nichts anderes übrig bleiben, als mich marschierenden Nazi-VTlern in den Weg zu stellen. Denn es nicht zu tun, und sie marschieren zu lassen, ist für mich keine Alternative. Das suggeriert Gleichgültigkeit. Und Gleichgültigkeit diesen Leuten gegenüber, das ist wahrlich ein Sieg für diese.
Ich bin am Ende des Tages meinem Gewissen verpflichtet und möchte auch weiterhin in den Spiegel schauen können. Ob Alfons F. das nun gut heißt oder nicht.