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Miso

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Positiv: fan_aus_cornwall
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Auch ich preise Larruso!
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fromgg schrieb:

Der hat nun ein Dekret verfügt , das alle Illegalen von der Ausweisung bedroht. Es sind 12 Millionen Leute. Wenn da der Grossteil gehen muss , ist das schon hart.

Würde man das hierzulande zur Volksabstimmung stellen , na was käme raus ? Richtig ,genau das.
Und man könnte nichts dagegen machen , nicht mal sagen : Es sind lediglich Gesetze , denen Geltung verschafft wird.
Wie soll man da argumentieren ? Es sind Illegale ( Kein Mensch ist illegal !! ) , man muss dies bedauerlicherweise tun.
Abseitig und unmöglich hierzulande ? Mal sehn , wenn das erste Europäische Land derartige Massnahmen durchführt und hier diese Forderungen hochkommen. Man will ja schliesslich wiedergewählt weren , nicht ?

Kein Mensch ist illegal, aber sein Aufenthalt.
Wenn es nach dir ginge, müsste man ja alles reinlassen, um dann aus deren Sicht zu argumentieren "Kein Mensch ist illegal, ich bleiben demnach hier". Hast du auch nur den Hauch einer Ahnung, was das auslösen könnte?
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friseurin schrieb:

Kein Mensch ist illegal, aber sein Aufenthalt.
Wenn es nach dir ginge, müsste man ja alles reinlassen, um dann aus deren Sicht zu argumentieren "Kein Mensch ist illegal, ich bleiben demnach hier". Hast du auch nur den Hauch einer Ahnung, was das auslösen könnte?



Auch hierzulande gibt es jede Menge Illegale, die schwarz arbeiten. Seit Jahren. Die wohnen zusammen und zuhauf in miesen Häusern und müssen dafür ungeheure Mieten abdrücken. Die haben keine Kranken- und keine Sozialversicherung, schuften aber wie kaum jemand. Die sind erpressbar, weil sie illegal sind. Sie arbeiten auf dem Bau oder in Restaurantküchen. Die sollte man nicht rausschmeißen, sondern dafür sorgen, dass sie nicht ausgebeutet werden.
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Absolut. Doppelt hält besser.
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Soll ich auch noch? Ok, lieber nicht. Aber ich muss sagen, dass mich das traurig gestimmt hat, obwohl es keine persönliche Verbindung gibt. So ein sympathischer, reflektierter Kerl. Einer, von dem man gern gemocht worden wäre.
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Ick freu mir!
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Gibt es eine Berlin-Brandenburg-Ecke?
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Ich kauf den Schinken auch !
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In meinem Eintracht-Panini-Album wäre ein Bild von Enkhaamer.
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Ich glaube nicht dass die Frage der Diskussion zuträglich ist, auch wenn es natürlich legitim ist, sie zu stellen.
Lasst uns hoffen das sie einfach weg bleiben, Argumente für Trump gibt es keine mehr. Insofern wird das bestenfalls zum persönlichen Hickhack und der nervt.

Zum Thema:
Witzfigur ist mMn geschmeichelt.
Samstag war er in Florida und hat sich von Anhängern feiern lassen als sei er im Wahlkampf, während es ihm zugleich nicht gelingt sein Kabinett zusammenzustellen.
Alle Antworten auf (außen-)politische Fragen zeigen dass er nicht weiß wovon er redet.
Seine Angriffe auf die Medien fährt er mit unverminderter Härte. Nennt die Medien "den Feind des Amerikanischen Volkes".
Er behauptet dass die Medien lügen, kommt aber selber mit einem Vorfall in Schweden um die Ecke, den es nie gab.

Dieser Präsident ist selbst sein größter Feind. Er braucht keine Hilfe, er deklassiert sich täglich selbst.





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littlecrow schrieb:

Dieser Präsident ist selbst sein größter Feind. Er braucht keine Hilfe, er deklassiert sich täglich selbst.



Ich kann gar nicht sagen, wie gruselig ich das finde. Der Mann hat Zugriff auf die Atomwaffen, obwohl er offensichtlich nicht bei Verstand ist. Hoffentlich erkennen die Republikaner, dass sie ihn absägen müssen, selbst um den Preis, dass sie jahrelang dafür bluten müssen. Ich würde sie dafür respektieren.
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Um mal zurück zur AfD zu kommen. Habe gerade eine halbe Stunde bei Facebook Kommentare von Leuten auf Nachrichtenseiten gelesen, die permanent AfD-Mist posten, Frauke-Petry-Bilder posten und Höcke feiern.

Nach diesem Erguss habe ich alle Nachrichtenseiten geblockt bei Facebook und lese einfach keine Kommentare mehr. Gott sei Dank haben wir hier ein ausgewogeneres Meinungsbild und die Nazis haben keinen Freilauf.
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Was auch an den Mods liegt. Dafür zwischendurch mal danke!
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Appenzeller schrieb:


stefank schrieb:

Appenzeller schrieb:Nun ist meine Meinung, dass doch (zumindest in Europa) jeder seines Glückes Schmied ist und auch, wenn man aus einem dieser Problemviertel kommt, man es selbst in der Hand hat, die Schule erfolgreich abzuschließen und anschließend eine Ausbildung zu machen. Deswegen meine Frage, was die Jugendlichen aus den Vierteln daran hindert, erfolgreich ihre Schule abzuschließen?
Aus meiner damaligen Schulzeit fallen mir nur Gründe ein wie: fehlende Unterstützung der Eltern, mangelnde Intelligenz, Faulheit, Gangs/Kriminalität, Drogen und falsche Freunde was eine erfolgreiche Schulbildung verhindern könnte
Meiner Meinung nach alles Dinge, wofür weder Staat, Polizei oder Gesellschaft ein Schuld tragen.


Ein Thema ist dir so wichtig, dass du dafür einen eigenen Thread eröffnest. Als Grundlage dient dir, wie du oben schilderst, das Erste, was dir dazu durch den Kopf brummt. Mal ganz ensthaft und mit der Bitte um Beantwortung gefragt: Wieviele Artikel zum Thema "Ursachen von Armut und Bildungsmangel" hast du bisher gelesen? Und denkst du wirklich nicht, dass eine vorherige ernsthafte  Beschäftigung mit dem Thema einen weiterbringt, als hier solche unreflektierten Thesen rauszuhauen?



Was heißt wichtig? Aber immerhin passiert das momentan vor "unserer Haustür". Und mich hat verwundert, das dazu kein Thread existiert hat, wo doch zu jedem noch so unwichtigen Mist hier seitenlang diskutiert wird. Des weiteren wird in den Medien auch nicht viel dazu gebracht. Armut + Bildungsmangel trifft aber sicher auf eine Vielzahl von Ländern zu und trotzdem passiert das nun schon das zweite mal innerhalb kürzester Zeit im gleichen Land. Oder gibt es z.b. in Deutschland, Russland, Bulgarien oder China keine solche "Problemviertel"? Dort gibt es ja auch keine bürgerkriegsähnlichen Ausschreitungen.


Danke, dass du meine Frage nicht beantwortest und meine Anregung nicht einmal wahrnimmst. Deine nochmalige Schilderung dessen, was dir im Kopf so rumbrummt, interessiert mich im Gegenzug allerdings auch wirklich nicht die Bohne.
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Ich beantrage, diese Diskussion zu schließen, bis Appenzeller seine Hausaufgaben gemacht hat.
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Gerade auf dem Waldparkplatz eingelaufen ,hier is noch Tote Hose ,3 Punkte müssen her ,egal wie ,aufgehts SGE
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Wenn das Spiel so schön wird wie die Spieltagsthreaderöffnung, gewinnt die Eintracht heute zweistellig.
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Sehr schön, danke honickel, wir sind dabei!
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Juhu!
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Ergänzend zu den berechtigten Forderungen an den Staat:
Es hat Zeiten gegeben, in denen Unternehmen es auch als ihre Aufgabe verstanden haben Wohnungen zu bauen, zu unterhalten und an ihre Belegschaften zu vermieten. Ich habe es noch erlebt, dass es in der Personalabteilung Listen gab für Interessierte und ein gemeinsamer Ausschuss mit Betriebsräten hat die Zuteilung nach sozialen  Regeln organisiert. Es hat auch Ferienheime gegeben für den preiswerten Urlaub mit der Familie.
Alles vorbei, war nicht mehr zeitgemäß, passt nicht in die Kernkompetenz; wurde alles verkauft, abgeschafft. Als Nachteilsausgleich gab es dann irgendwas.
Weiss nicht, ob es so etwas heute noch gibt,  bin auch nicht naiv genug um zu glauben, man kann die Uhr zurück drehen, schade finde ich es doch und vielleicht kommt die Politik auf den Gedanken, Unternehmen, die sich diesbezüglich engagieren würden, zu unterstützen. Würde das Problem nicht lösen, wäre aber ein Beitrag.

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Ich begrüße, dass dieser Thread auch die gesellschaftliche Komponente aufnimmt. Es ist genau das Problem, wie Misanthrop schrieb, dass Leute mit schlecht bezahlten Berufen nicht mehr in der Stadt leben können, in der sie arbeiten. Ich habe keinen Beleg-Link parat, aber schon vor Jahren habe ich gelesen, dass Krankenschwestern und Polizisten teilweise zweistündige Anfahrtswege in Kauf nehmen müssen, um in München zu arbeiten. Das kann doch wohl nicht wahr sein!
Derzeit werden Menschen aus kleinen, bezahlbaren Wohnungen durch Investoren verdrängt. Es entstehen danach zusammengelegte große Wohnungen, die sich kein normaler Mensch leisten kann. Wir wohnen (nicht in Frankfurt, da sind wir schon rausgeflogen) in einer normalen Wohngegend und haben einen normalen Vermieter. Aber obwohl wir nicht religiös sind, steht dieser Vermieter quasi im Mittelpunkt unseres Abendgebetes: Sollte der verkaufen, sind wir dran. Wir müssten aufs Land ziehen, weil wir uns in der Stadt keine Wohnung mehr leisten könnten. Unser Arbeitstag würde sich in endlose Länge ziehen.
Früher, ich habe es oft miterlebt, gab es so etwas wie temporäre Wohnungsnot. Die ergab sich dann immer wieder nach einer Weile, wobei selbstverständlich alles teurer wurde. Im Moment schießen aber die Preise auf den Mond, und vor allem ist der gesamte Wohnungsmarkt der Spekulation ausgeliefert. Gleichzeitig rächt es sich leider so enorm, dass Kommunen ihr Tafelsilber ohne Not verscherbelt haben, um sich zu sanieren. Heute zahlen sie dann eben teuer Wohngeld. Ich kann es nur so ausdrücken: Wir brauchen dringend Häuser, die uns gehören. Wir brauchen dringend Kräfte gegen Spekulanten.
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Misanthrop schrieb:


hawischer schrieb:Wir haben doch gelernt oder sollten es endlich tun, dass man nicht vermeintliche oder tatsächliche Provokationen nutzt um noch einen draufzulegen. Frag doch lieber, an was er den Populismus von Schulz festmacht. Da braucht es keine Nazi-Vergleiche.

Warum hattest Du Spielmacher71 nicht umgehend selbst nach seinem bislang noch nicht belegten Populismusvorwurf gefragt, anstatt die Reaktion darauf zu  tadeln?


Weil ich den Beitrag von raggamuffin 141 bereits als diesbezügliche Frage verstanden habe und ich von "es ist zwar alles gesagt, nur noch nicht von jedem" nichts halte. Im übrigen habe ich Spielmacher nicht verteidigt, sondern nur eine Bemerkung zur Diskussionform gemacht. Und nun lass gut sein.
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hawischer schrieb:

Und nun lass gut sein.


Pardon, aber Blödsinn darf auch mehrfach kritisiert werden. Zum Beispiel "gescheiterter Eurokrat". Aragorn will ja ausdrücklich immer mitspielen, dann muss er das auch hinnehmen.
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AdlerBonn schrieb:

Trotzdem bin ich froh, dass er da war.


Da kann ich mich anschließen. Wurde anfangs ziemlich skeptisch betrachtet, hat aber letztendlich zum bisherigen Erfolg einiges beigetragen. Nicht zuletzt seine wichtigen Tore gegen Bayern und Dortmund. Find es zwar auch sehr fragwürdig, die Mannschaft auf 'nem Champions-League-Platz stehend zu verlassen, aber gut. Hätten die Chinesen ihn nach der Saison nicht mehr gewollt oder was? Keine Lust möglicherweise nochmal Europapokal zu spielen?


Sei's drum. Alles Gute, Mann mit dem Vornamen, den ich niemals aus dem Gedächtnis fehlerfrei tippen könnte. Danke für deinen Einsatz.
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Ich schreib´ ja selten in solche Threads. Aber hier muss es mal sein: Warum auch immer Du es tun musst, lieber nunmehr Ex-Eintrachtler, ich behalte Dich in besserer Erinnerung, als ich jemals gedacht hätte.
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Werner

Ich seh es kompl anders.

Aber wenn du es so gelassen siehst, könne  wir gerne jeder Zeit die Dinge beim Namen nennen  und es konkret ausdiskutieren .

Klär es über die Eintracht, besorg darüber  einen unabhängigen Bewerter der Dinge und es geht sofort los !


Wirst dich dafür verwnden und dich den Vorwürfen konkret Stellen ?

Oder doch lieber die Btreiberschiene und die tatsache , daß man die dinge natürlich nicht diskutiert? . Weil man sonst ganz alt,uralt  aussehen würde?

Sorry, wenn ich es so zugespitzt habe .

Aber ansonsten kärt es sich natürlich nicht.

Aber dann würde ich andernfalls vorschlagen , wir akzeptieren unterschidliche Betrachtungen und lassen es abschließend einfach so stehn

 

 

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Da wird doch der Hase in der Pfanne verrückt ...
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Stimmt, der bezahlbare Wohnraum in den letzten Jahren wurde viel schöner erbaut Alleine der Frankfurter Berg oder Bonames
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Klar ist das hässlich. Es geht hier aber um "bezahlbaren Wohnraum", nicht um Sozialwohnungen. Wenn Du den ganzen Text lesen willst, schick´ mir eine PN.
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Hessenschau
http://hessenschau.de/wirtschaft/1850-neue-wohnungen-im-frankfurter-nordosten,ernst-may-viertel-100.html
Baugebiet "Ernst-May-Viertel" - Fast 2.000 neue Wohnungen im Frankfurter Nordosten
Das neue Ernst-May-Viertel soll helfen, die Frankfurter Wohnungsnot zu lindern. Geht es nach Plan, sind in wenigen Jahren 1.850 Wohnungen fertig. Und das ist nur der Anfang - sogar die Autobahn bekommt ein Dach über den Kopf.
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Der Architekturkritiker Niklas Maak hat sich in der FAZ vom Dienstag mit Frankfurter Neubauvierteln beschäftigt. Sein Urteil ist vernichtend:  "Wenn man sich die neuen Stadtteile anschaut, die im gutgemeinten Bemühen um ,preiswerten Wohnraum´ errichtet werden, packt einen das kalte Grausen. Es sieht aus, als seien Nachkriegsreihenhäuser mit Wärmedämmputz ummantelt worden, davor steht ein Stahlbalkon, der aussieht wie das billigste Kellerregal von Ikea - fertig! Aber es sind keine renovierten Nachkriegsbauten. Es sind Entwürfe des Jahres 2017 - ohne Sockelgeschoss, ohne Läden, ohne Arbeitsmöglichkeiten, ohne Plätze, die den Namen verdienen. Es sind Schlafstädte, ach was, Schlafställe für den bürgerlichen Mittelstand."

Es ist ein sehr lesenswerter (Offline-)Text, der unter anderem mit kompetenter Wut das "Zivilisationsmodell Stadt" verteidigt: Orte, an denen man wohnen, arbeiten und am öffentlichen Leben teilhaben mag.
Besonders deutlich kritisiert er , dass die neuen Viertel oft 90prozentig an einen Hauptinvestor gehen: Verfügbare Flächen müssten "entschlossener parzelliert" werden und damit auch für kollektive und genossenschaftliche Projekte ausgeschrieben werden.

Ich stimme da zu und denke vor allem, dass wir sonst sehr schnell zu verödeten Städten kommen, in denen weder die soziale noch die architektonische Mischung gegeben ist.

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Dieses viertel vor und viertel nach nervt.
Beispiel: Du schaffst nur eine dreiviertel Pizza. Dann sagst du, ich hab eine dreiviertel Pizza gegessen - und nicht ich habe eine viertel vor ganze Pizza gegessen. Oder, warst satt, oder die Pizza hat nicht geschmeckt.
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Von wegen
Bei Dir wäre das doch "viertel eine Pizza". Und niemand wüsste, ob Du nun 1/4 oder 3/4 gegessen hast!
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Ob sie wohl auch wechselt wenn Herr Meier (mal) geht?

Wenn ich nochmal was zu Meier schreiben sollte, dann mach ich einen wibmeierthread auf!
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Jeder, der hier etwas länger unterwegs ist, kennt Wibs enorme Meier-Affinität. Dass ein Mod ihre Beschwerde entkräftet, verstehe ich ja.
Aber ansonsten ... Wenn ich Leuten erklären soll, was einen Fan ausmacht, nehme ich manchmal gern Wib. Mit Meier, mit Vespa, mit Auswärtsfahrten und Kamera, mit Dingen, die verlorengehen.

Wenn einer in einem Beitrag Meier kritisiert und sie antwortet, denke ich immer: "Na klar". Ich nehme sie gern so, wie sie ist.
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Ich weiß, es gibt schon ganz alte Dialekt-Threads, aber ich will mal auf einzelne Begrifflichkeiten eingehen. Denn seit ein paar Jahren beobachte ich den Atlas zur deutschen Alltagssprache, Eine universitäre Initiative, bei den Leuten selbst zu fragen, wie sie bestimmte Dinge nennen.

An sich ein Lesetipp, aber ich denk, man kann auch über die Animositäten diskutieren, die einem immer wieder im Alltag begegnen, wenn man mit Ostdeutschen, Norddeutschen, Süddeutschen, Österreichern, Westfalen usw. konfrontiert wird.

http://www.atlas-alltagssprache.de/runde-1/

Einfach links durch die Runden und Wörter klicken.

Ein paar schöne Beispiele für die Mirschos des Forums:

Pfannkuchen/Eierkuchen
http://www.atlas-alltagssprache.de/runde-7/f01a/

Hast Du eine Uhr an / um
http://www.atlas-alltagssprache.de/runde-3/f06b/

Metzger/Fleischer/Schlachter
http://www.atlas-alltagssprache.de/runde-2/f09a-b/

Und so weiter und so weiter...
Übrigens ist Runde 11 zur Abfrage.... http://www.atlas-alltagssprache.de/runde-11-fragebogen/

Wer also selbst dazu beitragen will, dass der eigene Dialekt entsprechend vermerkt wird.

So gleich ist viertel vor zwölf. Und nicht dreiviertel-dingsbums.
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Wow, Werner, danke! Gefällt mir sehr, sehr gut.
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Weiß nicht, was mir besser gefällt: dass das Tor eine extrem intelligente Aktion aller Beteiligten oder dass es eine einstudierte Sache war. Wir nehmen einfach beides.

So kann ein Wochenende beginnen!
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Ich nehme eine extrem intelligent einstudierte Aktionssache!