Miso
40390
emjott schrieb:Ich wills mal versuchen, emjott.
Trotzdem ist es nun mal seine Partei und er schreibt hier ausgesprochen kritisch ÜBER seine Partei bzw. das gesamte "links-liberale" Milieu, dem er selbst ja auch angehört. Diese Selbstkritik ist bemerkenswert.
Insbesondere seine Kritik am Umgang mit Leuten, die eine andere Meinung haben, ist lesenswert.
Der Aufsatz motiviert hoffentlich den einen oder anderen sein eigenes Verhalten zu hinterfragen.
Gelesen in der Hoffnung, von einem selbstkritischen Grünen mal Argumente zu hören, mit denen man sich auseinandersetzen kann, bin ich maßlos enttäuscht. Da war nix.
Palmers Aufsatz ist eine einzige Rechtfertigung für "Wir schaffen das nicht" sowie ein Angriff auf alle, die argumentativ gegen die Flüchtlingshetze arbeiten. Die Argumente hat er ja brav alle aufgezählt. Sein Gegenargument? "Mit Wir schaffen das nicht stehe ich nicht alleine".
Wie bitte? Das soll ein Argument sein? Was soll man denn darauf erwidern?
Das "Chaos", wenn man es so nennen will, entstand gegen Jahresende 2015 in meinen Augen in erster Linie durch eine Fehleinschätzung Merkels, die anderen europäischen Staaten würden ihrem Beispiel folgen und ebenfalls Flüchtlinge aufnehmen. Hat sie sich halt getäuscht. Aber ihr deshalb das moralische Vorhaben abzusprechen und ihr Realpolitik vorzuwerfen? Wieso denn das? Wo sind die Argumente, wo die Alternativen, wo die Lösungsvorschläge, Herr Bürgermeister?
Ein bisschen kommt mir Palmer vor wie Veh. Er weiß nur, wie es nicht geht. Und noch nicht einmal das.
Und zum Umgang mit Andersdenkenden: ich selbst bin weiß Gott durch Hunderte von Diskussionen gegangen, in denen es um diese Flüchtlingsfrage ging. Die "Meinungen" derjenigen, die sich gegen die damalige Grenzöffnung (resp. die waren ja eh offen) aussprachen, lassen sich in zwei Gruppen einteilen:
a) ich bin dagegen, weil uns das überfordert. Warum und in welcher Weise weiß ich nicht. Ich habe auch weder Alternativ- noch Lösungsvorschläge. Aber ich bin dagegen.
b) die machen es sich auf unsere Kosten bequem, Sozialschmarotzer, Wirtschaftsflüchtlinge, nehmen uns Rente, Arbeit, Frauen weg, zwingen uns, in die Moschee zu gehen und werfen Bomben.
Bei a) war irgendwann die Diskussion beendet, spätestens dann, wenn man über den Zeitpunkt sprach, an dem der Syrienkrieg beendet ist.
Bei b) gab es keine Diskussion. Das sind Rassisten und die benenne ich auch so. Ob es Herrn Palmer passt oder nicht.
Danke, WA. Ich meine mich zu erinnern, dass wir hier auch Merkels Motive diskutierten und uns nicht sicher waren, ob sie nun politisch oder moralisch waren. Aber niemand (!) sprach angesichts der Menschen, die zu Fuß entlang der ungarischen Autobahn unterwegs waren, wie Palmer von "gut versorgten Flüchtlingen". Wirklich aberwitzig wird es aber bei Palmer, wenn er sagt: "Zur Verteidigung der weltoffenen, liberalen und pluralistischen Gesellschaft wird Intoleranz gerechtfertigt und eingesetzt." Als gäbe es keine Diskussionen, keine Gespräche, keine Überlegungen. Palmer kritisiert Merkel, politisch agiert zu haben, was sicher stimmt – und tut es gerade selbst.
Wenn ich Palmers Aussage richtig verstanden habe, ging es ihm darum, dass das Chaos wesentlich kleiner wäre, wenn man frühzeitig auf sachliche Kritiker gehört hätte. Stattdessen wurde selbst dort die Nazi- und Moralkeule geschwungen, wo es absolut unnötig war.
Und das Ergebnis daraus? Eine starke AfD.
Und das Ergebnis daraus? Eine starke AfD.
Xaver08 schrieb:Schwierig! Sehr schwierig!
nicht nur ein komisches dingens bzw. papier hat die afd schon wieder veröffentlicht sondern zwei, eins über das mittlerweile die ganze republik lacht, eine große anfrage zum öffentlichen rundfunk und eins in der mal wieder das rad zurückgedreht werden soll. in der schule soll vermittelt werden, daß nur eine intakte familie mit mann, frau und kindern das primäre lebensziel sein soll. was natürlich für jeden der dieses von der afd favorisierte primäre lebensziel eben nicht verfolgen kann, sicherlich richtig dufte sein muß.
niggemeier beschäftigt sich auf übermedien sehr intensiv damit:http://uebermedien.de/9881/der-kampf-der-afd-gegen-das-kindeswohl/
und martin reichert in der taz:http://www.taz.de/Kolumne-Herbstzeitlos/!5356607/
Der Streit um das "Wohl der Kinder" wird hier über zwei extreme Gegenpole geführt.
Die AfD versucht Wertungskategorien über normal und wünschenswert zu etablieren. Auf der anderen Seite wird versucht über Belehrung und demonstrativer Betonung von Vielseitigkeit eine Normalität zu skizzieren, die so nicht existiert.
Ich persönlich stehe da völlig dazwischen.
Ich für mich finde es völlig selbstverständlich, dass Menschen so leben wie sie es für richtig halten, solange dadurch nicht andere eingeschränkt oder verletzt werden. Die Idee, dass das Betonen von Gleichwertigkeit über theoretisch medial vermittelte Konstruktionen tatsächlich irgend etwas verändert halte ich für totalen Blödsinn. Der Versuch Gleichartigkeit von Lebensentwürfe von Minderheiten Kindern gegenüber besonders zu betonen bedeutet vor allem, dass die Andersartigkeit Einzelner besonders hervorgehoben wird, als etwas was man besonders beachten muss, als etwas wo man was falsch oder richtig machen kann.
So ticken Kinder nicht und so lernen Kinder nicht.
Kinder lernen ohne Probleme ein weites Spektrum an Normalität, wenn unterschiedliches das real erlebt wird gleich behandelt wird. Dieser Koffer ist mMn ein hervorragendes Instrument, andere Lebensentwürfe als etwas Besonderes besonders raus zu stellen. Das ist das Gegenteil von Normalität!
Wenn ein Junge im Kleid in die KiTa kommt, dann ist der Job der BetreuerInnen KEINE Diskussion zu starten. Dann geht es darum kein Aufhebens darum zu machen sondern mit großer Selbstverständlichkeit die unweigerlich folgende Diskussion zu moderieren.
Hier besteht dann die Chance, dass ein Rudel Kinder tatsächlich lernt, dass es scheißegal ist Wer wie aussieht. Der Kleine im Kleid wird ein realistisches Bild davon bekommen, welches Spektrum an Reaktionen er durch seine Entscheidung ein Kleid zu tragen zu erwarten hat.
Normalität kann man nicht theoretisch konstruieren. Die muss man konstituieren!
FrankenAdler schrieb:Ob der Koffer der Weisheit letzter Schluss ist, kann ich nicht beurteilen. "Belehrung und demonstrative Betonung" ist aber eine Interpretation Deinerseits, und ich lege sie eher negativ aus. Erst einmal geht es doch nur darum: Kinder sollen erfahren, dass es überhaupt verschiedene Lebensentwürfe gibt und dass es kein "besser" oder "schlechter" gibt.
Die AfD versucht Wertungskategorien über normal und wünschenswert zu etablieren. Auf der anderen Seite wird versucht über Belehrung und demonstrativer Betonung von Vielseitigkeit eine Normalität zu skizzieren, die so nicht existiert.
FrankenAdler schrieb:Diese Schlussfolgerung kann ich überhaupt nicht nachvollziehen. Außerdem hast Du es hier erneut mit dem "Betonen" Noch einmal, in anderen Worten: Allein zu sagen, dass die Welt bunter ist, als man denkt, muss ja weder bedeuten, eine Farbe zu bevorzugen, noch damit zu vermitteln, es gäbe falsche oder richtige.
Die Idee, dass das Betonen von Gleichwertigkeit über theoretisch medial vermittelte Konstruktionen tatsächlich irgend etwas verändert halte ich für totalen Blödsinn. Der Versuch Gleichartigkeit von Lebensentwürfe von Minderheiten Kindern gegenüber besonders zu betonen bedeutet vor allem, dass die Andersartigkeit Einzelner besonders hervorgehoben wird, als etwas was man besonders beachten muss, als etwas wo man was falsch oder richtig machen kann.
FrankenAdler schrieb:Klar, das ist die beste Situation, um zu lernen. Was aber, wenn sie nicht eintritt?
Kinder lernen ohne Probleme ein weites Spektrum an Normalität, wenn unterschiedliches das real erlebt wird gleich behandelt wird.
FrankenAdler schrieb:S.o., aber ich gebe auch zu bedenken: Das klingt ein bisschen so, als gäbe es täglichen Koffer-Terror in KiTas ... Und leider erinnert mich das auch Argumente, die man früher oft in Diskussionen um die Rechte von Homosexuellen hörte: Dass man nichts gegen sie hätte, ihnen aber viel zu viel Aufmerksamkeit gewidmet werde.
Dieser Koffer ist mMn ein hervorragendes Instrument, andere Lebensentwürfe als etwas Besonderes besonders raus zu stellen. Das ist das Gegenteil von Normalität!
Ich verstehe das "Instrument" wie weiter oben beschrieben mit einem zusätzlichen Vorteil für alle Kinder, die homosexuelle Eltern haben oder eines Tages ihre eigene Homosexualität entdecken. Niggemeier beschreibt doch auch sehr gründlich, was gefehlt hat und wieder fehlen würde.
FrankenAdler schrieb:Grundsätzlich ja, aber an eine "unweigerlich folgende Diskussion" glaube ich nicht. Dass kleine Jungen auch mal ein Kleid tragen wollen (und dürfen), besonders, wenn sie eine Schwester haben, habe ich schon sehr oft gehört.
Wenn ein Junge im Kleid in die KiTa kommt, dann ist der Job der BetreuerInnen KEINE Diskussion zu starten. Dann geht es darum kein Aufhebens darum zu machen sondern mit großer Selbstverständlichkeit die unweigerlich folgende Diskussion zu moderieren.
FrankenAdler schrieb:Es bestünde auch die Chance, dass alle mal am nächsten Tag ein Kleid anziehen und sich später, wenn sie älter sind, ein paar Fragen stellen.
Hier besteht dann die Chance, dass ein Rudel Kinder tatsächlich lernt, dass es scheißegal ist Wer wie aussieht. Der Kleine im Kleid wird ein realistisches Bild davon bekommen, welches Spektrum an Reaktionen er durch seine Entscheidung ein Kleid zu tragen zu erwarten hat.
Naja Miso, ich häng ja tatsächlich nicht ganz wenig in KiTas herum und ich darf beispielsweise derzeit beobachten wie ein 14jähriger seinen Umgang damit findet schwul zu sein. In seinem Tempo mit der Unterstützung, dass es ein Klima von Normalität gibt, das ihn trägt.
Wenn Homosexualität direkt im Gruppengeschehen thematisiert wird, dann ist er ganz schnell weg. ER setzt die Themen die er setzen muss um klar zu kommen. Das macht er mit Kindern aus ungefähr 15 Nationen zusammen, ein nicht unwesentlicher Teil davon Moslems.
Sicherheit, ein Gefühl von "richtig sein", nicht mehr und nicht weniger als alle anderen auch. Unschätzbar!
Natürlich sprechen die in den Kitas über die verschiedenen Themen rund um Sexualität, Religion, Kultur und Herkunft. Aber das sind Themen wie alle andren auch.
Mediale Vermittlung kann einen Umgang der von Toleranz und Zuwendung geprägt ist niemals ersetzen.
Ich muss bezüglich solcher Instrumentarien wie den ominösen Koffer immer ein wenig an die Bildchen von Raucherbeinen und Lungenkarzinomen auf Zigarettenschachteln denken.
Interessiert keine Sau! Rettet keinen einzigen Raucher.
Bezüglich des Kleides: Glaubst du echt, dass das passieren wird? Dass mal alle am nächsten Tag mit Kleid kommen?
Ich nicht. Ich wüsste auch nicht warum alle im Kleid kommen sollten. Is doch scheiss egal was die anhaben.
Ich kann dir ein paar schöne Bilder von meinem Sohn zeigen, da hatte er so im Alter von 8, 9 immer mal Kleidchen an. Hat damit rumprobiert, war sehr goldig. Ist auch damit im Dorf rumgelaufen. Wir haben es dann nach besprochen was da passiert ist, als er dumm angemacht wurde.
Hat ihm nicht geschadet, hat ihn nachdenklich gemacht. Danach wollte er nicht mehr mit Kleidern rumlaufen.
Heut ist er 19 und immer noch Pragmatiker.
Realtiät ist, dass Reaktionen kommen. Normalität ist, derzeit, dass sich Leute die versuchen einen anderen Lebensentwurf durchzuziehen mit Widerstand und teils heftigen Übergriffen (verbal und auch körperlich) auseinandersetzen müssen. Da bin ich als Pädagoge, sind seine Betreuerinnen im Hort UND seine Mitschüler und die Hortkinder gefragt. Wie kann man das aushalten? Wie schafft man das trotzdem Selbstwert zu entwickeln und zu seinem Lebensentwurf zu stehen? Wie können wir darüber reden? Wie kann ein anderes Kind ausdrücken dass es völlig befremdet ist, dass der gute Kumpel jetzt plötzlich schwul ist? Wie schaffen wir das einen Umgang mit der Sitution zu finden, aus der er gestärkt hervor geht?
Das sind die Situation mit denen wir uns beschäftigen müssen. Und da lernen Kinder wirklich was.
Das is wie mit den Sachsen die kaum "Ausländer" mitbekommen aber sowas von Angst haben vor dem Schreckgespenst der Überfremdung. Wenn se dann mitbekommen, dass das Menschen sind, die auch nix anderes machen, als sich am kacken zu halten, dann is es plötzlich gar net mer so schlimm.
Das macht diese AfD'ler stark. Dieses sich mit dem Thema auf ner Metaebene beschäftigen. Wir brauchen einen Zugang zur Realität um uns zu überprüfen und zu lernen. Wir brauchen Gelassenheit und Wertschätzung für jeden einzelnen Menschen!
Aber Koffer, Schulbücher, Aufklärungsbilderbücher ... wenn's jemanden glücklich macht, wegen mir. Gibt viel mit wenig Sinn auf der Welt!
Wenn Homosexualität direkt im Gruppengeschehen thematisiert wird, dann ist er ganz schnell weg. ER setzt die Themen die er setzen muss um klar zu kommen. Das macht er mit Kindern aus ungefähr 15 Nationen zusammen, ein nicht unwesentlicher Teil davon Moslems.
Sicherheit, ein Gefühl von "richtig sein", nicht mehr und nicht weniger als alle anderen auch. Unschätzbar!
Natürlich sprechen die in den Kitas über die verschiedenen Themen rund um Sexualität, Religion, Kultur und Herkunft. Aber das sind Themen wie alle andren auch.
Mediale Vermittlung kann einen Umgang der von Toleranz und Zuwendung geprägt ist niemals ersetzen.
Ich muss bezüglich solcher Instrumentarien wie den ominösen Koffer immer ein wenig an die Bildchen von Raucherbeinen und Lungenkarzinomen auf Zigarettenschachteln denken.
Interessiert keine Sau! Rettet keinen einzigen Raucher.
Bezüglich des Kleides: Glaubst du echt, dass das passieren wird? Dass mal alle am nächsten Tag mit Kleid kommen?
Ich nicht. Ich wüsste auch nicht warum alle im Kleid kommen sollten. Is doch scheiss egal was die anhaben.
Ich kann dir ein paar schöne Bilder von meinem Sohn zeigen, da hatte er so im Alter von 8, 9 immer mal Kleidchen an. Hat damit rumprobiert, war sehr goldig. Ist auch damit im Dorf rumgelaufen. Wir haben es dann nach besprochen was da passiert ist, als er dumm angemacht wurde.
Hat ihm nicht geschadet, hat ihn nachdenklich gemacht. Danach wollte er nicht mehr mit Kleidern rumlaufen.
Heut ist er 19 und immer noch Pragmatiker.
Realtiät ist, dass Reaktionen kommen. Normalität ist, derzeit, dass sich Leute die versuchen einen anderen Lebensentwurf durchzuziehen mit Widerstand und teils heftigen Übergriffen (verbal und auch körperlich) auseinandersetzen müssen. Da bin ich als Pädagoge, sind seine Betreuerinnen im Hort UND seine Mitschüler und die Hortkinder gefragt. Wie kann man das aushalten? Wie schafft man das trotzdem Selbstwert zu entwickeln und zu seinem Lebensentwurf zu stehen? Wie können wir darüber reden? Wie kann ein anderes Kind ausdrücken dass es völlig befremdet ist, dass der gute Kumpel jetzt plötzlich schwul ist? Wie schaffen wir das einen Umgang mit der Sitution zu finden, aus der er gestärkt hervor geht?
Das sind die Situation mit denen wir uns beschäftigen müssen. Und da lernen Kinder wirklich was.
Das is wie mit den Sachsen die kaum "Ausländer" mitbekommen aber sowas von Angst haben vor dem Schreckgespenst der Überfremdung. Wenn se dann mitbekommen, dass das Menschen sind, die auch nix anderes machen, als sich am kacken zu halten, dann is es plötzlich gar net mer so schlimm.
Das macht diese AfD'ler stark. Dieses sich mit dem Thema auf ner Metaebene beschäftigen. Wir brauchen einen Zugang zur Realität um uns zu überprüfen und zu lernen. Wir brauchen Gelassenheit und Wertschätzung für jeden einzelnen Menschen!
Aber Koffer, Schulbücher, Aufklärungsbilderbücher ... wenn's jemanden glücklich macht, wegen mir. Gibt viel mit wenig Sinn auf der Welt!
Seit 30 Jahren schau ich mir das an, aber jetzt versteh das alles nicht mehr. Unser Eintracht geht ab. Jawollo. Und als der Barkok sich mit seiner Playstation Figur verwechselt hat... Karl mei Drobbe
Nein, er ist eben ein guter Trainer, der genau weiß, wen er wann bringen muss - im Gegensatz zum Armin Veh. Der hat mit seinen Wechseln meistens nie richtig gelegen, wenn er denn überhaupt mal gewechselt hat.
Das ist der Unterschied - und N.K. als Trainer macht auch alle Spieler besser, deswegen sind die, die reinkommen auch so gut.
Das ist der Unterschied - und N.K. als Trainer macht auch alle Spieler besser, deswegen sind die, die reinkommen auch so gut.
nicht nur ein komisches dingens bzw. papier hat die afd schon wieder veröffentlicht sondern zwei, eins über das mittlerweile die ganze republik lacht, eine große anfrage zum öffentlichen rundfunk und eins in der mal wieder das rad zurückgedreht werden soll. in der schule soll vermittelt werden, daß nur eine intakte familie mit mann, frau und kindern das primäre lebensziel sein soll. was natürlich für jeden der dieses von der afd favorisierte primäre lebensziel eben nicht verfolgen kann, sicherlich richtig dufte sein muß.
niggemeier beschäftigt sich auf übermedien sehr intensiv damit:
http://uebermedien.de/9881/der-kampf-der-afd-gegen-das-kindeswohl/
und martin reichert in der taz:
http://www.taz.de/Kolumne-Herbstzeitlos/!5356607/
niggemeier beschäftigt sich auf übermedien sehr intensiv damit:
http://uebermedien.de/9881/der-kampf-der-afd-gegen-das-kindeswohl/
und martin reichert in der taz:
http://www.taz.de/Kolumne-Herbstzeitlos/!5356607/
Xaver08 schrieb:Ich will das hier gern noch mal hervorholen, weil ich beide Kommentare für sehr lesenswert halte. Außerdem ist allein der AfD-Kampfbegriff "Frühsexualisierung" unterirdisch.
nicht nur ein komisches dingens bzw. papier hat die afd schon wieder veröffentlicht sondern zwei, eins über das mittlerweile die ganze republik lacht, eine große anfrage zum öffentlichen rundfunk und eins in der mal wieder das rad zurückgedreht werden soll. in der schule soll vermittelt werden, daß nur eine intakte familie mit mann, frau und kindern das primäre lebensziel sein soll. was natürlich für jeden der dieses von der afd favorisierte primäre lebensziel eben nicht verfolgen kann, sicherlich richtig dufte sein muß.
niggemeier beschäftigt sich auf übermedien sehr intensiv damit:http://uebermedien.de/9881/der-kampf-der-afd-gegen-das-kindeswohl/
und martin reichert in der taz:http://www.taz.de/Kolumne-Herbstzeitlos/!5356607/
Mainhattener schrieb:Wie wäre es mit einem Verweis auf bislang in dieser Frage Geleistetes? Wider Erwarten steht Deutschland ja noch, überraschenderweise ist kein Flüchtling erfroren oder verhungert, wir müssen auch nicht nach Mekka beten und keiner hat einem Deutschen den Arbeitsplatz geklaut. Keine ganz einfache Aufgabe, die von Politik und Gesellschaft da entgegen vieler Erwartungen bisher nicht schlecht gemanagt wurde.
Flüchtlingspolitik wird wohl der grosse Punkt bleiben, um da Wähler zurückzugewinnen wird es Veränderungen brauchen.
Ist nur die Frage was? Obergrenzen?
Wäre mal etwas Vernünftiges, statt einzuknicken und den Hetzern noch mit Obergrenzen in den ****** zu kriechen.
WuerzburgerAdler schrieb:Einerseits bin ich da ganz Deiner Meinung, lieber WA. Andererseits leben noch immer sehr viele Menschen in Turnhallen , und was nun alles sicheres Herkunftsland sein soll, darüber muss geredet werden.
Wie wäre es mit einem Verweis auf bislang in dieser Frage Geleistetes? Wider Erwarten steht Deutschland ja noch, überraschenderweise ist kein Flüchtling erfroren oder verhungert, wir müssen auch nicht nach Mekka beten und keiner hat einem Deutschen den Arbeitsplatz geklaut. Keine ganz einfache Aufgabe, die von Politik und Gesellschaft da entgegen vieler Erwartungen bisher nicht schlecht gemanagt wurde.
Wäre mal etwas Vernünftiges, statt einzuknicken und den Hetzern noch mit Obergrenzen in den ****** zu kriechen.
Miso, dass da noch viel Arbeit geleistet werden muss, ist unbestritten, das sehe ich selbst jeden Tag. Aber dass ein Land, das eben mal 1 Million Flüchtlinge innerhalb eines Jahres aufnehmen und ihnen Schutz, Essen, Kleidung und ein Dach über dem Kopf geben kann, nicht nur aus AfD-Babblern und Besorgten besteht, ist schon etwas, das man getrost auf der Habenseite verbuchen kann.
Wenn man im konservativen Lager jetzt die Fehler der Schröder-SPD wiederholt, nämlich auf den politischen Gegner aus vermeintlich erfolg-, sprich: Wählerstimmen versprechenden Gründen zugeht, statt seine Linie durchzuziehen und ihm die Stirn zu bieten, hat man schon verloren.
Wenn man im konservativen Lager jetzt die Fehler der Schröder-SPD wiederholt, nämlich auf den politischen Gegner aus vermeintlich erfolg-, sprich: Wählerstimmen versprechenden Gründen zugeht, statt seine Linie durchzuziehen und ihm die Stirn zu bieten, hat man schon verloren.
merlo11 schrieb:Allerdings. So ein richtiger Strahlemann.
super Typ, der Lukas
"Sie trinken auch gerne mal ein Bier nach dem Sieg. Wieviele Biere haben Sie in dieser Saison schon getrunken?"
"Soweit kann ich auf Deutsch noch nicht zählen."
Coole Socke der Lukas!
Ozzy schrieb:
So, mir reicht's jetzt. Nachdem ich die letzten Spielzeiten dauerhaft über Chandler geflucht und gewettert habe, ändere nun, nach 12 Jahren Forum, symbolisch mit einer Verbeuung vor einem Foto von ihm, den 'Lieblingsspieler' in meinem Profil von Meier in Chandler um. Wie der sich aus dieser Tiefgeschoss-Phase rausgezogen hat, und was der jetzt für eine konstante(!) Qualität und Leistungsbereitschaft an den Tag legt, ist mir allen nur erdenklichen Respekt wert.
Chandler rechts und Otsche links - einfach geil was die reißen.
Chandler ist für mich der Mann der Saison bislang!
ef4all schrieb:Aye, aye, Sir.skyeagle schrieb:
Am Besten, Du liest Dir mal das Urteil des BVerfG zu Art. 4 Abs. 1 u. 2 GG durch.
Den Link bitte.
Ich möchte als Analogie einfach mal im Raum stehen lassen, dass Jesus von selbst ganz gut gezündet hat. Das mit dem Einspritzer.... lass ich jetzt doch einmal außen vor.
Danke für diese wunderbar ausschweifende Würdigung Vallejos (und auch die Abrahams). Sollte es sportlich mal schlechter laufen und Meckerbedarf entstehen – was Nuestra Señora del Pilar de Zaragoza verhindern möge! –, dann müssen bitte Ausweichthreads entstehen, damit dieser gute Moment so stehenbleibt.
Gelöschter Benutzer
Schuldigung, brockman mit einem "n" natürlich.
smoKe89 schrieb:Lach ruhig! Du bist kein Diskussionspartner, du bist ein übler Rassist, der den Boden einer Diskussion lange verlassen hat. Mit dir kann es keinen Gedankenaustausch geben der fruchtbar ist. Du stehst nicht auf dem selben Boden wie ich und viele hier, du hast es vorgezogen dich selbst anders aufzustellen.Miso schrieb:
Zu den "wenigen Kandidaten" (Brodowin), die nun immer wieder auftrumpfen, als sei ihr Lebensziel erreicht, muss man auch Smoke zählen. Spätestens seit seiner Antwort auf WA ist seine Botschaft klar: Nehmt mich als hässlichen Menschen wahr. Habe ich so notiert, ist aber allein sein Problem.
Ich fasse mal die Top 10 der Argumente zusammen, die ich hier bisher gelesen habe:
Ist das dein Ernst?
Rassist
Das kann nicht dein Ernst sein
1933
Unerträglich
Das muss Satire sein
Nazi
So fing es damals an
Warum tut niemand etwas dagegen?
Ich diskutiere nicht
The wall just got 10 feet taller.
Einen wie dich werde ich immer nach Kräften ausgrenzen und diskreditieren. Diskreditieren durch deine eigenen Worte, dadurch, dass ich deine Botschaft des Hasses und der Menschverachtung benenne.
Das ist dein Status!
FrankenAdler schrieb:Es fing in dem Moment an, in dem die Rassisten gelernt haben, dass, wenn man den Rassismus in ein Bedrohungsszenario verpackt, da plötzlich viel mehr Leute andocken können, Leute, die sich auch irgendwie bedroht fühlen, von allem, was irgendwie anders ist. Und plötzlich ist das nicht mehr die Hirnkotze einiger Verwirrter, sondern eine irgendwie legitime Meinungsäußerung. Und schon fängt die Spirale an. Wenn man rassistische Aussagen als rassistisch benennt, hat der Betreffende das entweder nicht so gesagt, nicht so gemeint und überhaupt will man ihn ja absichtlich missverstehen, ganz abgesehen davon, dass die Anderen genauso schlimm sind. Einerseits ist man dann das Opfer dunkler Machenschaften, andererseits kriegt man Applaus von den Gesinnungsgenossen von der "Endlich sagt's mal einer"-Fraktion. Und schon diskutiert keiner mehr über die Aussage und das dahinter stehende Welt- und Menschenbild, sondern um das Drumherum.
Wann ist das eigentlich losgegangen, dass es Konsens wurde, Rassismus der offen auftritt verharmlosen zu können, zu rechtfertigen, offen zu befeuern?
War das vor Trump? Vor der AfD? Vor Pegida?
Wann ist sowas aus der Schmuddelecke der Stammtische heraus gekrochen? Weshalb akzeptieren wir das als Mainstreammeinung, warum lassen wir das zu?
Wie kann es angehen, dass das hier offen verharmlost wird?
Wir hatten lange einen Konsens, dass Rassismus keine Meinung wäre! Mittlerweile muss man sich anhören, Rassismus wäre normal, nicht so zu benennen. Die Grenze verliefe anders, viel weiter zur Unerträglichkeit verschoben. Dieses "wehret den Anfängen" das hat sich durch die Hintertür verpisst.
Dem ist intellektuell in der Tat nicht beizukommen. Dem Glauben, man sei eine unterdrückte Minderheit oder, noch besser, eine unterdrückte "schweigende Mehrheit", in jedem Fall mit Sprechverbot, während man gleichzeitig seinen aus Nationalromantik, Biologismus, Verschwörungstheorien, Opfergehabe, "Der kleine Mann von der Straße"-Getue und Herdentrieb zusammengekleisterten Ideologiemumpitz ungehindert über sämtliche Social Media-Kanäle in die Welt hinaus blökt, ist mit Fakten und normaler Diskussionskultur nicht beizukommen. Bestes Beispiel: die (zum Glück) paar wenigen Kandidaten hier in diesem Forum, die auch auf mehrfache Nachfrage hin nicht in der Lage waren, ein konsistentes, über Einzelfallgeneralisierungen und Internetversatzstücke hinausgehendes, persönliches Gesellschaftsbild hier vorzustellen. Wir werden damit in den kommenden Jahren zurecht kommen müssen, in den USA und in Europa gleichermaßen. Und der eine oder andere Trumpfan hier kann ja mal zum nächsten Training gehen und Marco Fabian erklären, wieso es ja irgendwie ok ist, seine Landsleute zu diskriminieren, aber "disch finde mer gut. Bist ja auch kein Dealer, ne. Höhö." Tolle Zeiten.
Ja, Brodowin, so sieht es aus. @ Frankenadler: Zu den "wenigen Kandidaten" (Brodowin), die nun immer wieder auftrumpfen, als sei ihr Lebensziel erreicht, muss man auch Smoke zählen. Spätestens seit seiner Antwort auf WA ist seine Botschaft klar: Nehmt mich als hässlichen Menschen wahr. Habe ich so notiert, ist aber allein sein Problem.
Miso schrieb:Ich fasse mal die Top 10 der Argumente zusammen, die ich hier bisher gelesen habe:
Zu den "wenigen Kandidaten" (Brodowin), die nun immer wieder auftrumpfen, als sei ihr Lebensziel erreicht, muss man auch Smoke zählen. Spätestens seit seiner Antwort auf WA ist seine Botschaft klar: Nehmt mich als hässlichen Menschen wahr. Habe ich so notiert, ist aber allein sein Problem.
- Ist das dein Ernst?
- Rassist
- Das kann nicht dein Ernst sein
- 1933
- Unerträglich
- Das muss Satire sein
- Nazi
- So fing es damals an
- Warum tut niemand etwas dagegen?
- Ich diskutiere nicht
Gelöschter Benutzer
Miso schrieb:Und nur um keine Verwirrung aufkommen zu lassen, Der Text aus #1234 stammt nicht von Brodowin sondern von brockmann. Ändert aber nix daran, dass Brodowin den Text von brockmann ziemlich okay findet und ihn im Zweifel so unterschreiben könnte.
Ja, Brodowin, so sieht es aus. @ Frankenadler: Zu den "wenigen Kandidaten" (Brodowin), die nun immer wieder auftrumpfen, als sei ihr Lebensziel erreicht, muss man auch Smoke zählen. Spätestens seit seiner Antwort auf WA ist seine Botschaft klar: Nehmt mich als hässlichen Menschen wahr. Habe ich so notiert, ist aber allein sein Problem.
Ich möchte nur nicht mit fremden Lorbeeren geschmückt werden.
friseurin schrieb:http://community.eintracht.de/forum/diskussionen/120109?page=60#4606111
Könnte schwören, dass ich hier einen Beitrag erstellt hatte, der einen Guardian-Link beinhaltete. Der wurde doch nicht gelöscht, oder?
peter schrieb:Lieber peter, die Obszönität ist in der Gesellschaft angekommen und wird inzwischen dort nicht nur akzeptiert, sondern vielfach sogar gefeiert. Rassismus, Sexismus, Nationalismus, Fremdenhass als Ventil für die verzweifelte Suche nach einem Schuldigen. Reality Soaps, in denen auf die Schwächsten der Schwachen eingetreten wird, Politiker, die der Lüge überführt werden, werden gewählt, Mauern und Zäune statt Brücken, Autokraten an den Schalthebeln der Macht, Demagogen haben Hochkonjunktur. Und Freilandhühner demonstrieren für Käfighaltung.
viel interessanter finde ich das phänomen mit welcher freude hier von einigen zur kenntnis genommen und gefeiert wird, dass ein sexistischer rassist und dauerbeleidiger von minderheiten und frauen die wahl gewonnen hat. anscheinend würden sich einige hier auch mit dem gottseibeiuns verbrüdern wenn er nur in der richtigen partei, männlich und weiß ist.
Die Welt fällt zurück in finstere, längst überwunden geglaubte Zeiten.
Lieber WA,peter schrieb:
viel interessanter finde ich das phänomen mit welcher freude hier von einigen zur kenntnis genommen und gefeiert wird, dass ein sexistischer rassist und dauerbeleidiger von minderheiten und frauen die wahl gewonnen hat. anscheinend würden sich einige hier auch mit dem gottseibeiuns verbrüdern wenn er nur in der richtigen partei, männlich und weiß ist.
Lieber peter, die Obszönität ist in der Gesellschaft angekommen und wird inzwischen dort nicht nur akzeptiert, sondern vielfach sogar gefeiert. Rassismus, Sexismus, Nationalismus, Fremdenhass als Ventil für die verzweifelte Suche nach einem Schuldigen. Reality Soaps, in denen auf die Schwächsten der Schwachen eingetreten wird, Politiker, die der Lüge überführt werden, werden gewählt, Mauern und Zäune statt Brücken, Autokraten an den Schalthebeln der Macht, Demagogen haben Hochkonjunktur. Und Freilandhühner demonstrieren für Käfighaltung.
Die Welt fällt zurück in finstere, längst überwunden geglaubte Zeiten.
ich möchte Dich aufheitern. Nicht alles geht durch. Denk´ mal an die Proteste in Polen gegen die Verschärfung des ohnehin scharfen Abtreibungsgesetzes.
Vielleicht geht es jetzt darum, nicht zuzusehen, wie alles schlimmer wird, sondern die Freiheit zu verteidigen, indem wir mehr fordern. Zum Beispiel eine sozialdemokratische Partei, die diesen Namen verdient. Für den Anfang wäre ich damit zufrieden.
Spielmacher71 schrieb:Es waren vor ein oder zwei Jahren mal laut einer Studie 66 %. Und das bezieht sich auf den Zeitraum der letzten Jahre.
Ersetzte Moslem durch Islamist. Wie schaut's denn dann aus? 99 %?
Nur wurde damals bei dem Spruch nicht von Islamisten geredet, sondern von Moslems. Es wurde nicht explizit gesagt, dass es sich um die letzten Jahre handelt in der Betrachtung (da ist der Islamismus-Anteil höher), sondern verallgemeinert auf Terroristen generell. Und dass fast alle Opfer von islamistischem Terrorismus Muslime sind, wurde auch nicht für erwähnenswert gehalten.
Kurzum, der besagte Spruch damals war einfach scheisse.
Taunusabbel schrieb:Klappen denn Gegenargumente? Ich habe das Gefühl, auch wenn ich bei uns derzeit gewisse Strömungen verspüre, dass auf Argumente heutzutage von vielen mit "Alles Lüge" reagiert wird.
Die Republikaner haben die Trumpwähler als tumbe Idioten abgestempelt, statt mit ihnen das Gespräch zu suchen und herauszufinden warum dieser Populist so viel Zulauf hatte und die Leute mit Gegenargumenten zu überzeugen.
Und wenn einem einer beispielweise sagt "Der Klimawandel ist eine Lüge". Was für Argumente bringst Du da? Wenn Du mit Forschungsergebnissen kommst, werden Dir 10 "Nachrichtenportale" aus dem Internet zitiert, die davon Berichten, das Forscher (die natürlich nicht erkannt werden wollen) davon berichten gezwungen zu werden falsche Forschungsergebnisse zu präsentieren.
Und das gibt es auf unzählige Themen. Das ist gerade daher irgendwie eine etwas beängstigende Zeit, denn gegen jeden Fakt, den man für ein Argument benutzen will, gibt es mittlerweile die Gegenbehauptung, dass der Fakt nur eine Lüge ist.
Exil-Adler-NRW schrieb:Obwohl ich bisher selten mit Dir einer Meinung war, kann ich das nur unterstreichen und finde es genauso beunruhigend – besonders, da sich dieses Verhalten auch bei uns im Forum fand und findet.
Klappen denn Gegenargumente? Ich habe das Gefühl, auch wenn ich bei uns derzeit gewisse Strömungen verspüre, dass auf Argumente heutzutage von vielen mit "Alles Lüge" reagiert wird.
Und wenn einem einer beispielweise sagt "Der Klimawandel ist eine Lüge". Was für Argumente bringst Du da? Wenn Du mit Forschungsergebnissen kommst, werden Dir 10 "Nachrichtenportale" aus dem Internet zitiert, die davon Berichten, das Forscher (die natürlich nicht erkannt werden wollen) davon berichten gezwungen zu werden falsche Forschungsergebnisse zu präsentieren.
Und das gibt es auf unzählige Themen. Das ist gerade daher irgendwie eine etwas beängstigende Zeit, denn gegen jeden Fakt, den man für ein Argument benutzen will, gibt es mittlerweile die Gegenbehauptung, dass der Fakt nur eine Lüge ist.
Ich weiß keine bessere Lösung als zu argumentieren, zu argumentieren, zu argumentieren. Und immer wieder die Informationsquellen der Betreffenden aufzusuchen, zu hinterfragen, sich ein Bild zu machen und Widerworte zu geben. Das ist sehr mühsam, und manchmal habe ich auch keine Lust dazu. Aber es ist wichtig für unseren Alltag.
Hier mal eine gute Übersicht, wann die Wahllokale schließen:
https://twitter.com/Wahlrecht_de/status/796138048580911104/photo/1
https://twitter.com/Wahlrecht_de/status/796138048580911104/photo/1
der Brüller