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Motoguzzi999

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edmund schrieb:

Was kommt nach dem Sex?
Adlerkadabra?

Ich lehne mich mal ganz weit aus dem Fenster und sage mutig: ja

@Motofuzzi99 - klar waren die Jungs im Führerbunker geflasht von sowas wie dem Walkürenritt. War schließlich Oliver Stone in ganz anderem Kontext auch. Hat ja auch was, hach, *sing*: Hoiio-to-hooo-ho! Hoio-to-hooooo-ho!

FrankenAdler schrieb:

Ich halte es bestenfalls für naiv zu glauben, das Schaffen eines Menschen könnte von seinen/ihren Haltungen unberührt bleiben.

Unberührt ganz sicherlich nicht, kann ja keiner aus seiner Haut. Oder? Die interessante Frage ist: wie sehen die Schnittstellen zwischen beiden aus, die Membranen. Von Fall zu Fall je ganz eigen kommt es da vermutlich zu sehr komplexen Übergängen, und durchaus nicht nur one-way.
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Apropos Haut. Meine Tochter bekommt seit dem Lockdown immer wieder irgendwelche Bastelchallenges von ihren übermotivierten GrundschullehrerInnen. Als braver Helikoptervater bastle ich den Kram natürlich selbst (Man braucht schließlich die Zertifikate, um im Kapitalismus in einer einigermaßen komfortablen Nische überleben zu können). Jetzt habe ich mit Superkleber und Klorollen (aus dem ersten Lockdown hatte ich noch jede Menge Vorräte) hantiert und krieg die Scheiße nicht mehr von meinen Händen ab. Daher meine Frage an euch: Wie kann ich jetzt diese Kunst vom Menschen trennen?
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Motoguzzi999 schrieb:

(...) Dass in seinen Opern Figuren auftauchen, die antisemitisch gezeichnet sind (Sixtus Beckmesser in den Meistersingern und Kundry in Parsifal sind die bekanntesten Beispiele), ist auch klar. (...)

Mit Deinem Folgetext bin ich soweit d'accord, nicht aber mit dem obenstehenden Satz. Klar ist das nämlich keineswegs. Was ist Deiner Ansicht nach "antisemitisch gezeichnet" bei Kundry und Beckmesser? Würde mich interessieren.

Beckmesser ist nach seinen Thesen und seinem Gesang in der Tat eine Antifigur: aber klar gegen die französische Oper gekehrt (das in der Tat negativ gezeichnete "Welsche") - von Jüdischem ist keinerlei Rede.

Kundrys Erlösungsbedürftigkeit und ihren finalen Tod zu verallgemeinern und zu postulieren, Wagner habe die Juden insgesamt als bedürftig der Erlösung betrachtet, die sie nur durch den Tod erlangen könnten - das ist einfach abenteuerlich und wird der Komplexität und Tragik der Figur in keiner Weise gerecht.

Die Forschung zum Thema sucht freilich, basierend auf den zweifellos antisemitischen Schriften Wagners, nach deren Spuren im musikalischen Werk, kommt dabei aber zu weitaus differenzierteren Bewertungen. Klar mag es für Adorno sein, für die neuere Forschung jedenfalls nicht. Klar ist in der Kunst ohnehin sehr viel weniger als in Theorien.


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Zu Beckmesser: dem könnte man entgegenhalten, dass der (jüdische) Regisseur Kosky in seiner 2017er Meistersinger-Inszenierung diese Interpretation auf die Bühne gebracht hat.

Zu Kundry: Stimmt, auch hier ist es nicht so eindeutig, wie ich es dargestellt habe, Wagner selbst schreibt irgendwo, dass Kundry eine Verkörperung des ewigen Judens sei, Nike Wagner hat Kundry, glaube ich, Kundry einmal als erste Verkörperung jüdischen Selbsthasses in der Kunst beschrieben, aber auch daraus folgt ja nicht, dass Wagner plumpe Judenkarikaturen gezeichnet hat. (Quellen sind mein löchriges Gedächnis)

@knueller Hitler hat sich wahrscheinlich von „Getöse“ und den Hörnerhelmen blenden lassen. Es würde mich einmal interessieren, was Angela Merkel in Wagner sieht. Kann mir so gar nicht vorstellen, dass sie beim Liebestod ergriffen und vor Rührung ins Taschentuch schnäuzt.
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Ich glaube, hier gehen ein paar Dinge durcheinander.

Heidegger ist zum Einen (und ich glaube auch in erster Linie) Philosoph. Natürlich arbeitet er ausdrücklich und vor allem anderen mit Sprache und diese Sprache steht nicht im luftleeren Raum, sondern ist beeinflusst von seinen Lehrern, seiner Lehre, dem soziohistorischen Kontext, in dem er gewirkt hat. Trotzdem sind die Inhalte philosophischer Natur und keine Prosa und Lyrik als Kunstform, auch wenn die Sprache literarisch ausfallen mag. Zumindest ist entscheidend, wie man den Text liest. Wenn man ihn literarisch liest, sind die genannten Aspekte sicher sehr spannend, dann ist es vermutlich eher möglich, ihn als Schriftsteller zu verstehen, dessen politische Ausrichtung sekundär wird. Wenn man ihn als Ontologe liest, sind die philosophischen Ideen zu Sein und Zeit im Vordergrund. Und wenn es um das Sein geht, dann ist, wie oben geschrieben, wirklich Vorsicht geboten, denn hier wird kein christlicher Existenzialismus oÄ diskutiert, sondern tatsächlich das Menschsein. Wenn sich da politisch zweifelhaftes Gedankengut einschreibt, wäre es fatal, das nicht zu entschlüsseln oder mit dem Bad der literarischen Qualität auszuschütten.
Anders mag es bei der Raumphänomenologie sein. Dass die Thesen gemeinsam mit einem Bildhauer entwickelt wurden, war mir nicht bekannt. Aber anders als bspw. beim 'sozialen Raum' spielen in der Phänomenologie Machtfragen und Fragen nach diskursiven Formationen ja eben genau keine Rolle. Aber dieses Geschwurbel als Literatur zu bezeichnen, fällt mir dennoch schwer

Zu Wagner: Da geht  bzw. ging es vielmehr um den Einsatz der Musik. Ob Wagner dezidiert und gewollt 'mächtige Musik' komponiert hat, kann ich nicht genau sagen. Auffallend ist aber, dass die Nazis die Musik nicht nur 'schön' fanden, sondern sich das Epochale und Erhabene, das den Nazis wichtig war, in dieser Musik finden ließ. Dass in der Romantik germanische Sagen verarbeitet wurden, ist völlig normal. Das konnte zur damaligen Zeit durchaus einem nationalstaatlichen und patriotischen Gedanken untergeordnet sein, ist aber von dem, was im späten 19. und 20. Jahrhundert draus gemacht wurde, erstmal noch weit entfernt. Patriotismus war damals ja kein rechtes Geschrei, sondern der Wunsch nach einem geeinten Vaterland als Gegenmodell zur Kleinstaaterei. Die Burschenschaftler der 1848er-Jahre waren in hohem Maße progressiv und liberal und wurden nicht ohne Grund von der Reaktion zensiert und als Demagogen diffamiert (Problem ist, dass sie sich seit dem nicht mehr weiterentwickelt haben und daher heute im Wortsinne reaktionär sind). Auf der Suche nach 'Beweisen' für die gemeinsamen kulturellen Wurzeln dienten bspw. eben jene Sagen und vor allen Dingen der Mythos vom 'Waldvolk' nach Tacitus. Indem man auf solche Mythen verwiesen hat, versuchte man deutlich zu machen, dass die Grenzen der Kleinstaaten künstlich sind und der richtige Zustand jener eines eigenen Nationalstaates ist. Von der Romantik bis zu den Nazis fand dann schon eine politische Aufladung solcher Mythen statt, die im frühen 19. Jh. etwa ihren Ursprung nimmt, genau genommen bei den Brüdern Grimm. Aber das Fass mach ich jetzt nicht auch noch auf, sonst werd ich garnicht mehr fertig.
Also auch die Tatsache, dass Wagner sich auf solche Mythen berufen hat, ist mAn erstmal noch kein Hinweis auf Antisemitismus in der Musik selbst, allerdings ist unbestritten, dass seine Haltung bei den Nazis auf fruchtbaren Boden fiel und hochgradig politisch aufgeladen wurde.
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Zu Wagner
Dass er Antisemit war, ist unumstritten. Dass in seinen Opern Figuren auftauchen, die antisemitisch gezeichnet sind (Sixtus Beckmesser in den Meistersingern und Kundry in Parsifal sind die bekanntesten Beispiele), ist auch klar. Seine Musik passt als solche aber überhaupt nicht zu den Nazis (zu romantisch, zuviel Liebe und andere Emotionen, zuviel Humanismus). Erklärt wird die Schwärmerei Hitlers für Wagner oft damit, dass er ihn einfach nicht verstanden hat. Und die Ursprünge von Hitlers Antisemitismus sind auch eher in seiner Wiener Zeit zu suchen, denn in Wagners Musik oder anders ausgedrückt: diese Musik hat nichts diabolisches, was ihn in seinem Glauben bestärkt haben könnte.
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halleric schrieb:

Lindemann ist der schlimmste bei Sky überhaupt.


„Ich heiße Erwin Lottermann und bin Rentner und 66 Jahre. Wenn die Eintracht den Champions-League-Platz holt, mache ich erstmal eine Reise nach Mailand, Rom oder Madrid und dann eröffne ich mit dem Papst in Wuppertal eine Herrenboutique. “
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Motoguzzi999 schrieb:

halleric schrieb:

Lindemann ist der schlimmste bei Sky überhaupt.


„Ich heiße Erwin Lottermann und bin Rentner und 66 Jahre. Wenn die Eintracht den Champions-League-Platz holt, mache ich erstmal eine Reise nach Mailand, Rom oder Madrid und dann eröffne ich mit dem Papst in Wuppertal eine Herrenboutique. “


Jetzt weiß ich’s wieder:

„Ich heiße Erwin und bin Fußballfan. Und in einem Jahr fahre ich nach St. Petersburg und da gewinne ich die Champions League. Und im Herbst eröffnet dann Fredi Bobic mit meiner Tochter eine Bratwurstbude in Berlin.“
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Also mein Ritual sieht zur Zeit so aus...

https://youtu.be/-jVi1o96eOE
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Lindemann ist der schlimmste bei Sky überhaupt. Schade, dass das bei mir ohne Kommentar (nur Stadion) nicht klappt. Schaut der eigentlich das Spiel oder liest er wirklich 90 Minuten durchgängig irgendwelche Statistiken?
Dem fällt nicht mal auf, wenn es Ecke für uns gibt. Da erzählt er was vom Valentinstag.
Bei einer anderen Ecke hat er die Besetzung der Kölner Auswechselbank verlesen. Auch echt spannend...
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halleric schrieb:

Lindemann ist der schlimmste bei Sky überhaupt.


„Ich heiße Erwin Lottermann und bin Rentner und 66 Jahre. Wenn die Eintracht den Champions-League-Platz holt, mache ich erstmal eine Reise nach Mailand, Rom oder Madrid und dann eröffne ich mit dem Papst in Wuppertal eine Herrenboutique. “
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Struwwel schrieb:

Ich glaube schon, dass ein eiliger Gang sofort nach Spielschluss in die Kabine was zu bedeuten hat.

Vielleicht musste er dringend pinkeln?
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Basaltkopp schrieb:

Struwwel schrieb:

Ich glaube schon, dass ein eiliger Gang sofort nach Spielschluss in die Kabine was zu bedeuten hat.

Vielleicht musste er dringend pinkeln?

Für die Dopingprobe ausgelost?
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SGE_Werner schrieb:

WuerzburgerAdler schrieb:

Vor allem in Entwicklungsländern.
     


Zum Beispiel Bayern.

https://www.br.de/radio/bayern2/sendungen/kalenderblatt/2508-pockenimpfung100.html



Bayern gibt es seit der Reichsgründung 1871 historisch nicht mehr...dessen Eigenständigkeit hat der Loserkönig Ludwig II. an Bismarck verkauft....erst durch die Nachkriegsordnung wurde das neu gestaltet....
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cm47 schrieb:

SGE_Werner schrieb:

WuerzburgerAdler schrieb:

Vor allem in Entwicklungsländern.
     


Zum Beispiel Bayern.

https://www.br.de/radio/bayern2/sendungen/kalenderblatt/2508-pockenimpfung100.html



Bayern gibt es seit der Reichsgründung 1871 historisch nicht mehr...dessen Eigenständigkeit hat der Loserkönig Ludwig II. an Bismarck verkauft....erst durch die Nachkriegsordnung wurde das neu gestaltet....

Es geht doch nichts über die Expertise von Zeitzeugen.
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So ein niedliches Katzenbildchen macht sich immer gut im Internet, hier trägt es sogar zur Lösung bei (als Ergänzung zu Bild 1)

https://www.stuttgarter-nachrichten.de/media.media.8f493066-946e-434b-ae94-ac9b0d165f84.original1024.jpg
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Also, dann löse ich mal auf:

Katze im Sack vs. Kacke im Satz
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Zunächst ein aktueller (wobei: 2018) Lesetipp: "Entlang den Gräben" von Narvid Kermani, der hierin eine Reise von Köln bzw. Rostock in die iranische Heimat seiner Eltern darstellt. Einerseits lässt es sich gut lesen, andererseits regt es zum Nachdenken an.


Nun zu meinem eigentlichen Anliegen, bei dem ich mir tolldreist die gesammelte Forums-Kenntnis zu Nutze machen würde: Ich möchte meinen Deutsch-Kurs (Q2, also ein Jahr bis zum Abi) gerne in den kommenden Wochen im Rahmen einer Projektarbeit „gesellschaftskritische“ Texte lesen lassen. Ausgangspunkt ist hierbei mit Büchners „Woyzeck“ der verpflichtende Klassiker, in dem der junge Goddelauer die sozialen Umstände seiner Zeit angreift.

Fallen hierzu jemandem noch aktuelle Texte / kurze Romane / Gedichte / Kurzgeschichten / Erzählungen ein? Für die Zeit bis zur Wende habe ich eigentlich schon genug zusammen – bei aktuellen Werken finde ich außer „Empört euch!“ von Hessel nicht allzu viel, was jetzt nicht unbedingt im Bereich von 300 Seiten liegt.
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Unterwerfung oder irgendetwas anderes von Houllebecq.
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Es gibt eine Studie der TU Berlin dazu.
Derzufolge sind Friseure ganz unten beim Infektionsrisiko.
Ähnlich verhält es sich im Supermarkt.

Ganz weit oben sind Schulen und Großraumbüros.

Gastro mit 25% Belegung sind ein ziemlich geringes Risiko, ÖPNV ebenfalls.

Alles natürlich unter der Voraussetzung, dass die Hygieneregeln eingehalten werden, wobei sich das von selbst versteht.

Hier der Artikel und die Zahlen: https://www.tagesspiegel.de/wissen/tu-studie-zu-ansteckungen-supermarkt-friseur-schule-so-hoch-ist-das-infektionsrisiko/26900620.html
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D.h. wenn die Politik auf die Experten hören würde, könnte ich jetzt gut frisiert in die Ferien gehen? Danke Merkel
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Wie war das denn jetzt mit der Bratwurst? Weiß das wirklich niemand?
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Basaltkopp schrieb:

Wie war das denn jetzt mit der Bratwurst? Weiß das wirklich niemand?


Meinst du die hier?

https://i.pinimg.com/originals/ff/c2/c2/ffc2c25c51b3e9aa046664051c40f7e3.jpg
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Misanthrop schrieb:

Denn es gilt weiterhin: Belohnen wir fortan, wenn einer auf die Regeln, unter denen wir alle mehr oder minder leiden, pupst?


Die Frage ist halt auch: Bestrafen wir die, die sich an die Regeln halten, weil die, die sich nicht an die Regeln halten, definitiv immer damit durchkommen können und sich dadurch Vorteile gegenüber der ehrlichen Konkurrenz verschaffen?

Ich kenne eine sehr regeltreue Frisörin, die permanent fordert, dass schwarz arbeitende Frisöre hart bestraft werden sollen und wir endlich mit den Fallzahlen runter müssen. Währenddessen arbeitet die Konkurrenz schwarz und verdient zusätzlich zu den Corona-Hilfen Geld, während sie an das Ersparte ran muss.
Und wie wollen wir das Schwarzarbeiten verhindern?

Man kann Regeln nur aufstellen, wenn man sie auch durchsetzen kann. Aktuell ist es so, dass praktisch die Frisörsalons geschlossen sind, Frisörleistungen aber nicht verhindert werden können.
Soll der Ehrliche der Dumme sein? Natürlich öffnet man die Büchse der Pandora. Aber das hätte man sich doch denken können, dass nach 2 Monaten geschlossenen Frisörsalons irgendwann mal die Leute sich schwarz die Haare machen lassen. Der Fehler war hier eher, die Frisöre so lange zuzumachen, wenn man ohnehin es nicht kontrollieren kann.
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Wir belohnen den Schwarzarbeiter ja nicht, wenn wir ihm die Möglichkeit zur Schwarzarbeit nehmen. Denn dann muss er ja wieder im Salon antreten. Ist ein bisschen, wie die Legalisierung weicher Drogen. Da würden ja auch nicht die Straßendealer belohnt, oder?
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Diegito schrieb:

Misanthrop schrieb:

Dann belohnen wir das - unterstellte - Umgehen von Gesetzen ab sofort mit der Lockerung derselben?

Das eröffnet ja ungeahnte Möglichkeiten.


Umgehen von Gesetzen? Wenn ich als Friseur "privat" einen Freund treffe verstosse ich erstmal gegen gar nix... nebenbei schneide ich halt mal die Haare.
Das wird zur Zeit die übliche Praxis sein... sonst müsste man draußen ausschließlich Tingeltangel Bobs herumlaufen sehen, die sehe ich aber nicht.
Das ganze kann man doch nicht ansatzweise kontrollieren.

Dann lieber aufmachen und der Schwarzarbeit ein bisschen Wind aus den Segeln nehmen...


Dein Ernst jetzt?

Du redest von Schwarzarbeit, ich antworte darauf, Du stellst daraufhin Verstöße und somit Dein obiges Gebabbel in Abrede, um eben das mit Deinem letzten Satz prompt zu widerlegen und damit Deinen gesamten Beitrag ad absurdum zu führen?

Dann bitte tapfer weiter.
Das führt ja so wirklich zu nichts.
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Ich verstehe ihn. Den ersten Satz sagt der Schwarzarbeiter, der Rest ist Diegitos Kommentar dazu.
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Leute, ihr wisst doch wie es ist...die Spieler werden medial geschult und äußern sich im Sinne des Vereins oder Verbands...ob da einer Trump-Fan ist oder nicht, werden wir in den allermeisten Fällen nie erfahren.
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Gott sei Dank gibt es auch welche, die frei von der Leber reden:

https://youtu.be/hBZ-KxpTsaw

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Unabhängig davon, ob die nunmehr von Dir angeführte Virologin Melanie Brinkmann die herrschende Meinung repräsentiert oder nicht, verkennst Du, dass die Realisierbarkeit einer gesamteuropäischen Low/No-COVID-Strategie politische, sozialwissenschaftliche und rechtliche Komponenten hat, die Virologen nicht ansatzweise beurteilen können.
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Auch wenn es nicht ganz das Gleiche ist, hier mal ein bisschen linke Kritik an der Zero COVID Initiative. Wer‘s lesen mag...geht u.a. Um Entsolidarisierungseffekte usw.

https://www.zeitschrift-luxemburg.de/ueber-die-null-hinaus-denken/

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Wort des Jahres 2021: Impfvordrängler
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WuerzburgerAdler schrieb:

Du bist aber auch ziemlich schmerzbefreit, muss ich schon sagen.

Twitter ist wirklich schlimm. Ich bewege mich dort erst seit ein paar Wochen und finde es erschreckend, wie offensichtlich die mir präsentierte Blase ist und wie krass es ist, in anderen Blase herumzuschnüffeln.

Es ist nur logisch und konsequent, dass Menschen, die sich in einer solchen Blase befinden, irgendwann völlig abdriften.
Eigentlich wäre das einen eigenen Thread wert.

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Ich finde es super, für meine Belange genau das richtige.
#twlz
Gibt es das für andere Berufsgruppen auch?
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Gibt es auch in einer modernen Version:
https://www.youtube.com/watch?v=dzdBE6c1cwA

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Nicht alle auf der Bühne scheinen textsicher zu sein. Die werden dann halt nach der Revolution erschossen.