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Ozzy

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Capoeira schrieb:
Ein für mich ganz wichtiger Aspekt der derzeitigen Situation stand die Tage bei der FR in nem Nebensatz. Sinngemäß stand da: "Funkel versteht nicht, warum sich die ganze Kritik auf ihn focussiert".
Die Tatsache, daß er die Stimmen, die seit 1,5 Jahren immer lauter geworden sind, nie richtig hat einzuordnen gewusst hat bricht ihm letztlich das Genick; mir tut es unendlich weh, daran zu denken, daß Funkel (bei dessen Amtsantritt ich hätte kotzen können) nach allem was er für Frankfurt getan hat, sein möglicherweise letztes Spiel unter Pfiffen und Schmähungen bestreiten muss. Aber es ist einfach zu einem großen Anteil die Folge dieser speziellen Funkel'schen Geisteshaltung, die für die derart vergiftete Atmosphäre gesorgt hat. Ein leitender Angestellter der nach außen immer wieder demonstriert, daß er um nichts in der Welt bereit ist, von seinem Kurs abzuweichen, sollte mit diesem Kurs auch tunlichst Erfolg nachweisen, und das ist diese Saison einfach nicht der Fall, Punkt. Gefragt nach der derzeitigen Situation kommt "...hab schon Schwierigeres gemeistert". Auf die Frage nach seiner persönlichen Einschätzung der Perspektiven kommt "...hab noch nirgendwo aufgeben, werde das genauso weiter durchziehen". Gefragt nach der Rückendeckung kommt er mit "100%" gepaart mit "habe mir nichts vorzuwerfen". Unabhängig von der Verletztenmisere und den tlw. katastrophalen individ. Darbietungen der Spieler, greift eben bei solchen Sprüchen das alte Kindergartenprinzip "Bei ner großen Klappe besser was dahinter haben", sonst kriegt man's dauerhaft um die Ohren gehauen, egal was die Ursache dafür war, daß es eben nicht klappt oder welches Potential man noch hat.
In diese Problematik greift die fehlende Dialogbereitschaft, die von Funkel ebenso wie von der Mannschaft signalisiert wird. Ich verweis ma auf letzte Saison 2.Liga, wo Sasic seine Mannschaft 10 minuten in die Lauterer Kurve gestellt hat. Und wenn sich die Leute nur mal 10 minuten einfach auskotzen können, sich vielleicht auch mal im Ton vergreifen (dafür isses ja Fußball ), dann is es einfach ein Zeichen, daß man die Stimmen, die von außen kommen, bereit ist, ernstzunehmen. Wenn aber 20.000 verärgerte Menschen im Stadion aufgezeigt bekommen, daß ihre meinung letztlich ein furz im Wind für den leitenden Angestellten ist, dann steht besagter Angestellter einfach verdammtnochma in der Pflicht, seine angekündigten Überraschungspunkte einzufahren, und sich nicht von Bremen demütigen zu lassen oder sich in Bochum, Stuttgart, etc. zu ergeben. Deshalb, die einzige Möglichkeit zur Entgiftung der Situation ist die Entlassung Funkels (bitte mit Anstand, bitte)

Äääh, sorry für den Doppelpost; zunächst is mir der Beitrag in den "Götterfred" gerutscht, aber hier isser besser aufgehoben....  


Das, und genau das ist für mich die einzig vertretbare Form der Kritik, die man an FF üben darf, wenn man Mannschaft und Trainer schon nicht alle über einen Kamm schert.
Schade, dass vielen hier und im Stadion diese Sachlichkeit fehlt, die Dinge so zu sehen.
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BananaJoe schrieb:
eintrachtfrankfurt2005 schrieb:
ich wissen will, ob die Spieler diesmal ein Banner ausrollen und was da drauf steht.


Funkel raus...


Mei mei mei, nu wirz awwer weng hässlich, Loits...

Andersrum, ich würde mich freuen, wenn der Funkel bei seiner Emotionspremiere statt über die bösen Fans mal über seine belämmerten Alibi-Fußballer herziehen würde. Wäre ich FF und bekäme ich am Samstag die Kündigung, würde ich mir ein paar Süffisante Kommentare bezüglich der Leistungsfähigkeit und -bereitschft einiger Spieler in den interviews nach der 0:3 Pleite gg. HH beim besten Willen nicht verkneifen können.
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...Woche für Woche einfach nicht glauben kann, dass wir *nochmal* so einen Dreck spielen. Wir können das doch. Es muss doch irgendwann mal Schluss mit diesem sportlichen Sondermüll sein, und wann, wenn nicht am jeweilig folgenden Samstag um 15:30?
So auch gg. HH.
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Die armen armen Spieler, nach dem Spiel ausgepfiffen und ausgebuht worden. UNSERE Eintracht Spieler. UNSERE Wappenträger, die, die das darstellen, was wir leben - UNSERE Eintracht.
Die verstehen das doch gar nicht. Haben doch alles gegeben, manche haben sogar geschwitzt. Haben sich doch für die Fans zerrissen, für die, die jetzt, nach der ersten niederlage in 10 Spielen so überreagieren. Haben doch nach dem 0:5 sich wirklich mal am Riemen gerissen.

Der böde Trainer isses doch, der ihnen seit Monaten sagt, sie sollen Flanken maximal 3 Meter weit schlagen. Der Trainer isses doch, der ihnen sagt, sie sollen bei Ballbesitz bloß nicht aufrücken, damit der Balleroberer eine Anspielstation hat. Der Trainer isses doch, der ihnen sagt, sie sollen aus dem 5-Meter Raum drüber schießen. Der Trainer isses doch, der ihnen sagt, sie sollen im eigenen 16er immer nur parallel zum gegnerischen Stürmer laufen, nie auf ihn zu. Der Trainer isses doch, der ihnen verbietet, sich auch ohne Ball mal intelligent zu bewegen, mal aus der Manndeckung rauszulaufen, das Spiel mal zu lesen.

Denn das können die doch nicht. Das liegt nicht im Aufgabenbereich eines Profifußballers. Ein Profifußballer handelt immer nur 1:1 die anweisungen des Trainers ab und denkt nie selber nach, handelt nie eigendynamisch, liest kein Spiel und passt das eigene VSpiel nie dem der Mitspieler und des Gegners an.

Sarkasmu -> OFF

Die Beschimpfungen gegen die Mannschaft gehen voll in Ordnung. Diese Pfeifen sind keinen Deut mehr oder weniger Eintracht als Funkel. Und der muss sich den verbalen Abfall ja nun auch seit Monaten anhören. Das ist nur gerecht und logisch, dass diese sogenannten Fußballer auch mal ihr Fett wegkriegen. Die kommen und gehen genauso wie die Trainer.
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womeninblack schrieb:
"Wir sind die besten Fans der Welt."


In Anbetracht der aktuellen sportlichen und personellen "Worst Case Scenario"-Situation gewähre dem einen oder anderen hier doch einfach mal nen Ausrutscher.  

Der Trainer stellt Schaiße auf, die Spieler speilen nur Schaiße zusammen und die Fans dürfen auch mal Schaiße reden.
Wir sind nicht die besten Fans der Welt, wollen wir auch gar nicht sein. Zu Zeiten, als wir ne richtig geile Phase hatten und auch in anderen Fankreisen hoch angesehen waren, haben unsere Spieler auch ab und zu mal so gespielt, dass die Fans hin und wieder mal was anderes feiern konnten als nur sich selbst  
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Auch wenn ich eigentlich immer erst am Spieltag tippe und mich Brych als Schiri wirlich zu einem Niederlagen-Tipp verführt - 0:1 und wir sind durch. Und das schon am 33. Spieltag!!!
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Ich schreib´s in jeden Schiri-Thread rein, in dem ich poste:

Brych, Gagelmann und Fandel - Die drei haben für mich auf Erstligaplätzen nichts, und im Fall von Brych aber auch was von gar nichts verloren.
Letzte Woche seinen Grottenpfiff gesehen? 3 krasse Fehlentscheidungen?
Der Typ ist fachlich der schlechteste, den wir im Profisport haben.

So kommt es wie es kommen muss. Aber ob wir nun wegen ihm gg. Bochum verlieren oder wegen unserer tollen sportlichen Leistung, wir werden es nie erfahren.
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Wie jetzt - FF und HB reden die Gegner stark und gleichzeitg soll ein Mentaltrainer (der sicher seine Berechtigung hätte), der Mannschaft dann erklären, dass HB und FF nur Käse plappern und dass die Mannschaft durchaus in der Lage ist, einen Großen zu schlagen?

Geplante Verwirrung?
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Weiß gar nicht, was sich hier immer alle so tierisch aufregen. Das Stadion ist praktisch immer gerammelt voll, bei *den* Kartenpreisen muss die gebotene Gegenleistung da doch göttlich sein. Wäre die sportliche Leistung sooo unterirdisch, wie man es immer meint, würden doch zumindest die 20.000 Erfolgsfans langsam ausbleiben.

Aber regelmäßig ausverkaufte Hütte trotz fragwürdigem VVK-Kozept, 20 Minuten Warten aufn Bier oder ne Wurst im Stadion, weil die Schlange so lang ist, wir können uns einen 5-Mio Fehlkauf leisten - so viel kann HB nicht falsch gemacht haben.

PS: Für die langsamen: Achtung: Ironie
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Warum schreibt meine Tastatur dauernd "Thruk"? Der Typ hieß doch Thurk!  
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Ich finde es immer etwas einfach, nach gescheiterten Transfers davon zu reden, dass man für den Preis von Caio und Bellaid doch lieber echte Verstärkungen hätte kaufen sollen.

Ich bin weder Scout, noch Manager, noch Trainer, aber wenn ich mich an Bellaids Vorstellung und seine damals genannten Referenzen erinnere frage ich mich doch, wer im ersten Moment hätte riechen können, dass er wie auch Caio eben bei uns nicht zündet.
Praradebeispiel war Thruk damals. In M1 konnte er machen was er wollte, bei uns platzte sein Knoten nicht. Kennen wir alle zur Genüge.

Aber wie will man sowas vorhersehen? Wie soll man bei einem Spieler, der bei seinem vorherigen Verein spielt wie ein Gott (übertrieben formuliert),  erkennen, ob er bei uns dort anknüpft und die selbe Leistung bringt?
Welche Methoden hat ein Scout, sowas im Vorfeld zu erkennen?

Man muss ja eigentlich auch von Profis wie Caio, Thruk, Mehdi erwarten können, dass ihre Leistungsfähigkeit nicht nur in einem ganz spezifischen sportlich genau auf sie zugeschnittenem Gefüge abrufbar ist. Blöd formuliert: Wenn Thurks Flankengeber in M1 bleibt, dann muss er eben hier mit Köhler-Flanken wenigstens halb so viele Tore machen wie in M1. Er hat aber nichtmal ein Bruchteil der Tore gemacht...

Man muss es natürlich nicht auf den Marktwert eines Spielers reduzieren, mehr als die Fakten zur beisherigen Leistung sowie das einigermaßen einzuschätzendes sportliche Gefüge in das ein neuer Spieler passen muss, hat man beim Abschluss eines Transfers nunmal nicht.

Einen Probemonat spielen lassen bevor man unterschreibt, ist im Profifußball halt nicht. Umtausch ausgeschlossen  
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Gute Besserung!

Es bricht mir der Angstschweiß aus, wenn ich mich erinnere, wie lange Markus die letzten Male immer nur fit war, bevor er sich nach der vorherigen Genesung wieder verletzt hat. Dieses mal muss er länger durchhalten, sonst haben wir wirklich ein Problem  
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peter schrieb:
Ozzy schrieb:
Na das ist aber weit hergeholt.

Eventfußball hat doch mit fairen Schiri-Leistungen und leistungegerechten Ergebnissen fast nichts zu tun.

Ob ein Schiri nun in der Allianzarena vor 50.000 Hurra-fußballgeilen Modefans eine Fehlentscheidung nach der anderen produziert, oder ob er das in der Bezirksliga tut, es ist doch das eine nicht schlchter oder besser als das andere.

Und dass man wirklich mehr Wert auf mitreißenden Fußball ohne Unterbrechungen  legt, als auf ein fair erspieltes 0:0, das kann ich nicht verstehen  

Warst Du gegen Stuttgart letzten Endes also zufrieden? Ich meine, 4 Tore, ordentlich Dramatik, Gegentor in den letzten Minuten, aufgeheizte Stimmung, also praktisch Eventfußball in Reinkultur...


falls du mich damit meinen solltest:

ich habe auch nach wiederholtem betrachten der fernsehbilder nicht erkennen können, dass das 2:2 nicht regelgerecht war. und ja: das ist das was für mich fußball ausmacht. emotional sein, aus dem stadion kommen und später im fernseher sehen, dass man sich vielleicht geirrt hat und damit leben, dass es nicht immer so läuft we man sich das vorstellt.

und nochmal: wenn uns heute eine schiedsrichterentscheidung die falsch ist einen oder drei pukte bringt, stehst du dann dazu, dass gerechtigkeit wichtiger ist?


Vorweg: Das 2:2 war aus meiner Sicht deshalb regelwidrig, weil das Spiel vorher durch Pfiff unterbrochen war. Das Tor fiel nach dem Pfiff und ist deshalb nicht existent gewesen, ob das vermeintliche Foul vorher nun eins war oder nicht ist dabei völlig irrelevant. Es hat schon mal einer hier geschrieben: Fangen wir jetzt auch an, nach dem Halbzeitpfiff Tore zu schießen, wenn der Torwart schon in der Kabine ist? Aber zurück zum Thema.

Es redet ja auch keiner davon, dass es immer so laufen muss wie man sich das als Stadiongänger vorstellt. Klar ist mal eine Fehlentscheidung dabei, klar sind auch mal zwei hintereinander dabei, was oft eine schön hitzige Stimmung erzeugt, die manchmal eben sein muss und das Salz in der Suppe ist.

Aber es geht derzeit eben weeeeeeit über "mal ein falscher Einwurf, mal ein nicht gegebener Freistoß, den man abends in der Sportschau dann nochmal anguckt" hinaus. Wir haben ein Level erreicht, bei dem man eben nicht mehr aus dem Stadion geht und zu seinem Kumpel sagt: "Mann, wenn er diesen Freistoß gepfiffen hätte, wer weiß ob wir noch gewonnen hätten".
Am Sonntag auf dem Weg vom Block zum Ausgang überall der gleiche Tenor: Zahllose krasse Fehlentscheidungen, die das Spiel sicher in die eine oder andere Richtung verzogen haben. Und da hört der Spaß auf, egal wie schön ein 50.000-stimmiges "Fußballmafia DFB" auch klingt.

Wir reden hier von Unkenntnis von Regeln (=Schiriball, passives Abseits von Spielern, die hinterm Tor liegen, Notbremse=rot  etc.) Wir reden von unsportlichem Verhalten der Schiris (das nicht korrekt gelaufene Freistoßtor, wo es um die Mauer ging, die Oka stellen wollte, das 2:2 am Sonntag usw usf.) Wir reden von unterschiedlichem Maß bei Schwalben, Foul, Spielverzögerung (Ich sag nur Brondby *lol*). Und da haben wir das Thema ständig falsche Abseitsentscheidungen bei Tor bzw. nicht gegebene Tore, die kein Abseits waren) noch gar nicht mit drin.

Ich will ja gar kein Hasspamphlet gegen die Schiris verfassen. Wir brauchen sie, das steht völlig außer Frage.
Nur geht die Leistungstendenz der Herren zur Zeit einfach steil nach unten und da ist Kritik bzw. das Durchdenken von möglichen Gegenmaßnahmen durchaus angebracht.

Und ja: Wenn ich die Wahl gehabt häte, dass alle spielentscheidenden Schiedsrichterpfiffe am Sonntag korrekt gewesen wären, auch mit der Möglichkeit, dass wir dann verloren hätten, ich hätte es grundsätzlich so haben wollen.

Logisch freut man sich mal, wenn der Gegner einen Elfer nicht kriegt oder unser 2:1, obwohl regelwidrig, gegeben wird.
Aber es ist zur Zeit einfach viel zu viel des Guten bzw. des Schlechten und langsam werden die Kritiker - Gott sei Dank - lauter.
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Na das ist aber weit hergeholt.

Eventfußball hat doch mit fairen Schiri-Leistungen und leistungegerechten Ergebnissen fast nichts zu tun.

Ob ein Schiri nun in der Allianzarena vor 50.000 Hurra-fußballgeilen Modefans eine Fehlentscheidung nach der anderen produziert, oder ob er das in der Bezirksliga tut, es ist doch das eine nicht schlchter oder besser als das andere.

Und dass man wirklich mehr Wert auf mitreißenden Fußball ohne Unterbrechungen  legt, als auf ein fair erspieltes 0:0, das kann ich nicht verstehen  

Warst Du gegen Stuttgart letzten Endes also zufrieden? Ich meine, 4 Tore, ordentlich Dramatik, Gegentor in den letzten Minuten, aufgeheizte Stimmung, also praktisch Eventfußball in Reinkultur...
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peter schrieb:
alles durchgelesen: ich bleibe bei meiner meinung.

gerade der vergleich mit "american football" macht mir deutlich, wie ich fußball nicht haben möchte.

pro fehlentschedung, contra alles zu überwachen und zu kontrollieren.

"there is a crack in everything, that's how the light gets in."
(leonard cohen)


Auch, wenn durch die Fehlentscheidung(en) möglicherweise auch das Spielergebnis verfälscht wird? Gemessen an der zunehmenden Häufigkeit sogar die Platzierung in einer falschen Tabellen*region*? Auch zu diesem Preis?
Ist mir schleierhaft, wie man den fairen und sportlich beeinflussten Spielausgang so der Optik und dem Spielfluss unterordnen kann  
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Ich bitte nachweisbar in jedem Schiri-Thread, dass es nicht der Brych sein möge. Nun haben wird den Salat mal wieder.  
Das letzte mal... Oh mein Gott

Brych, Gagelmann, Rafati - die drei wohl schlechtesten weil inkonsequentesten Schiris, die wir derzeit haben...

0 Punkte und noch mehr Frust über die Pfeifen-Pflaumen sind vorprogrammiert.Ich glaub ich beschränke mich am WE auf einen kurzen Blick aufs Ergebnis im Videotext. ich muss meiner Familie auch mal wieder ein agressionsfreies Wochenende bieten  
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Wie stark das Fernsehen in seinen fünfminütigen Zusammenfassungen fragwürdige Situationen entweder entschärft oder auch ganz einfach eine klare, teils falsche Stellung zujm Geschehen bezieht, wissen wir alle nicht zuletzt auch seit Sonntag bzw. "Bundesliga am Sonntag".

Weder Bild noch Kommentar warf die eigentlich krassen Fehler des Schiri-Gespanns auf - der regelwidrig ausgeführte Schiedsrichterball wurde nicht mal erwähnt und auch die Tatsache mit dem 2:2 wurde nur von daher beleuchtet, dass der Treffer an sich korrekt war, da kein Foul vorlag. Alles andere wie Unentschlossenheit des Schiris, schlechtes Timing, der Ausgleich, der während einer Spielunterbrechung fiel, viele kleine Fehlentscheidungen wurde alles unter den Tisch gekehrt.

Dabei ensteht, gewollt oder nicht, natürlich eine völlig andere Sichtweise der Dinge beim gemeinen Fernsehzuschauer, der normalerweise nicht ins Stadion geht.
Denjenigen einen Fernsehbeweis zu verkaufen, wird schwer. Aus deren Sicht ist doch alles in Butter. Auch die ganze Aufregung am Sonntag, alles übertrieben. Ist doch nix passiert. Unentschieden gegen Stuttgart, ist doch ok bei den vielen Verletzten. So funktioniert Profifußball aber nunmal nicht.

Ich bin seit ich denken kann ein Verfechter des TV-Beweises bei spielentscheidenden Entscheidungen und daran ändern die derzeit wirklich unterirdischen Schiedsrichterleistungen überhaupt nichts.
Der hätte zwar das 2:2 nicht verhindert und uns im Extemfall sogar den einen Punkt gekostet, aber es geht ums Prinzip.

Alternativ dazu könnte man seitens DFB aber zum Beispiel Vorkommnisse wie am Sonntag auch mal hernehmen, um das regelkonforme Verhalten der Schiris zu kontrollieren und ggf. zu verbessern.

Wenn aber alles, was montags in den Zeitungen steht, immer nur "Die Spieler sollen nicht mit den Schiris meckern" ist, und die Hintergründe und Auslöser solcher Vorfälle immer völlig außer Acht gelassen werden, dann kommen wir um den TV-Beweis nicht drumrum, zumindest dann nicht, wenn uns ein Spielausgang, der sich nur aus sportlichen und regelkonformen Ereignissen auf dem Spielfeld ableitet, wichtiger ist, als so himmelblaue, ideologische Werte der Tatsachenentscheidung, Spielfluss und Gehorsam gegenüber den Schiris.

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Ist doch Jacke wie Hose, derzeit pfeifen sie alle nur Mist zusammen.
Immerhin ein Name, mit dem man nicht gleich wieder irgendeinen krassen Beschiss in Zusammenhang bringt, wie Brych, Gagelmann, Rafati, Fandel [...]

Gibt ja nicht mehr allzu viele neutrale Namen  
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Güte Besserung Ümit.

Es ist nicht mehr in Worte zu fassen langsam.
Normal wäre 1 oder 2 Verletzte.
Pech / Zufall wären 3, vielleicht 4. Aber doch nicht 7 oder 8.
Machen wir irgendwas im Training oder beim spiel falsch?

Welcher Leistungsträger kommt als nächstes dran? Libero? Ochs?
Ich geh kot.zen.
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sgevolker schrieb:
Matze1204 schrieb:
Kam eben im Heimspiel nochmal, das mit dem Pfiff aufgelöst, aber wurde auch gesagt wir verzichten auf einen Protest, warum auch immer.

Weil wir vielleicht auch mit einem Punkt gut leben können. Man kann nicht davon ausgehen in einem Wiederholungsspiel zu gewinnen.


Wenn das alle bis auf die Bayern immer nur so sehen, werden wir in Zukunft noch öfter solche Pfeifen wie den Rafati auf deutschen Fußballplätzen rumstolpern sehen...  Und ob *das* dann in unserem Interesse liegt?