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peter

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Tackleberry schrieb:
peter schrieb:
so sehr wie in maren habe ich mich noch selten in jemandem getäuscht. die fing als jammerlappen an und ist jetzt die allerhärteste. respekt.


Sei´ froh, dass zwischen Deinem und Brady´s Beitrag noch die beiden Beiträge von Taunusabbel und skyeagle stehen!    


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so sehr wie in maren habe ich mich noch selten in jemandem getäuscht. die fing als jammerlappen an und ist jetzt die allerhärteste. respekt.
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Brodowin schrieb:
peter schrieb:

bei eagle-1899 klang das aber so, als müsse man jegliche art von lokalpatriotismus als bedrohlich ansehen. und das ist einfach quatsch.


Genau so wenig muss man aber auch grundsätzlich Patriotismus nicht als bedrohlich ansehen.
Ich mag zum Beispiel Deutschland eigentlich auch ziemlich  gerne. Ich bin überzeugter Anti-Faschist, könnte kotzen, bei den Parolen von Pegida, bin der Meinung, dass jeder in Deutschalnd willkommen sein sollte, der sich an das Grundgesetz hält, egal welcher Nationalität, welcher Religion, welcher Weltanschauung auch immer (selbst Offenbacher!)  er entspringt. Ich finde andere Länder toll, ich bin der Meinung, dass wir Deutschen sehr viel lernen können, von Menschen aus anderen Kulturkreisen oder Ländern.

Und dennoch mag ich Deutschland. Ich freue mich jedes mal ein bisschen, wenn der Flieger wieder gelandet ist in Deutschland (nach einer langen Reise in andere Länder), ich halte (auch wenn ich es ausdrücklich nicht immer will) dann doch meistens zur deutschen National-Elf, wenn eine WM ansteht, ich mag auch die "deutsche Küche" wirklich gerne, egal ob Rippchen mit Kraut, Mett-Brötchen, Schweinsbraten mit Knödeln oder Bismarckhering.

Ich lebe wirklich gerne in diesem Land, auch wenn ich jeden Tag Dinge finde, die es hier nicht nur zu kritisieren sonder wirklich anzuprangern gilt.

Was ich damit sagen will: Ich teile die weiter oben beschriebenen Gleichsetzung zwischen Patriotismus und Nationalismus nicht. Und ich habe auch wirklich keinen Bock darauf, dass die rechten Voll-Idioten mir den Begriff des Patriotismus streitig machen.

Ich war viel in der Welt unterwegs. Ich habe vielerorts überzeugte Patrioten kennen gelernt, die keine Nationalisten waren, die sich zu ihrer Tradition und Kultur bekannt haben und sich gleichzeitig  ausdrücklich gegen Faschismus und Intoleranz gewehrt haben.

Ich fände es cool, wenn das hier auch gehen würde. Und eigentlich geht es ja auch.


das unterschreibe ich dir. auch wenn ich, um es zu beschreiben, nicht das wort patriotisch benötige geht es mir mit vielem genauso. und ich kenne viele menschen denen es genau so geht.
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Taunusabbel schrieb:
Bitte lass heute diese rumzappelnde Labeflasche rausfliegen


och, dann wird es ja noch langweiliger. wenn niemand mehr nervt schlafe ich wahrscheinlich direkt ein.
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ich würde dann die frage 6 noch einmal ändern wollen.

neu: medojevic

danke
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mal zurück zum thema.

die gidas haben es aber auch nicht leicht.

http://www.spiegel.de/politik/deutschland/pegida-mvgida-in-schwerin-wirbt-fuer-nazi-aussteigerprogramm-exit-a-1015321.html

es ist immer wieder schön zu sehen wie leicht man kreativ tätig werden kann. und sich einfach die website zu sichern ist genial.
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was für gestalten bei denen alles auf die bühne dürfen, schon beeindruckend basisdemokratisch.  

und ein israeli, der etwas gegen den islam hat. sachen gibt´s, man sollte es nicht glauben. allerdings finde ich auch, dass der kommentar von giordani völlig panne ist.
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SGE-URNA schrieb:
peter schrieb:
eagle-1899 schrieb:
stefank schrieb:
DM-SGE schrieb:
peter schrieb:
kinimod schrieb:
peter schrieb:


patriotisch ist das synonym für national


Falsch, Peter. Hinsetzen. Und bitte nachschauen, was patriotisch bedeutet und was national bzw. nationalistisch bedeutet. Mannomann!!!!


du weißt aber schon, dass im sprachgebrauch der extremen rechten mittlerweile das wort national gerne durch patriotisch ersetzt wird?

der erste satz bei wiki zu patriotismus:

Als Patriotismus wird eine emotionale Verbundenheit mit der eigenen Nation bezeichnet.



Entschuldige, daß ich mir hier einmische. Ich weiß, meine Meinung ist bei dir nicht sehr gefragt, aber vielleicht darf ich trotzdem mal auf etwas hinweisen.
Patriotismus ist eben eine "emotionale Verbundenheit".
Aber Nationalismus ist eine politische Ideologie.
Der nationale Gedanke spielte erstmals zur Französischen Revolution eine Rolle. Die Vormärz-Bewegung (Hambacher Fest 1832) übernahm die Idee und forderte nationale Einheit für Deutschland, das damals als Nationalstaat noch gar nicht existierte, sondern aus 35 Einzelstaaten bestand.
Schon das Wartburgfest (1817) fand im Sinne einer neuen nationalen Bewegung statt.
Der nationale Gedanke war damals durchaus revolutionär, im Sinne des Volkes und gegen reaktionäre Kleinstaaterei einzelner Landesfürsten.
Zum Nationalismus pervertiert wurde der Gedanke nationaler Einheit erst gegen Ende des 19. Jahrhunderts, wo es tatsächlich um Macht- und Vorherrschaftsdenken aller möglichen europäischen Staaten ging, nicht nur von Deutschland.
Und was die Nazis daraus gemacht haben, ist ja bekannt.


Die Trennung zwischen Patriotismus und Nationalismus findet nur als vorgegebene Theorie, aber nicht in der Realität statt: http://www.sueddeutsche.de/wissen/liebe-zum-land-die-maer-vom-guten-patrioten-1.912131


In dem Zusammenhang finde ich es immer wieder interessant, wie kritiklos mit Lokalpatriotismus umgegangen wird. Da ist es dann plötzlich völlig in Ordnung, wenn Aus- und Abgrenzung stattfindet, Vorurteile gepflegt werden und die heimische Kultur glorifiziert wird. Irgendwie Schizophren.



jetzt wird es aber richtig obskur.

es gibt einen richtig großen unterschied zwischen lästern und hetzen. und das oberbayern in alt-sachsenhausen hat auch noch niemand angezündet. wahrscheinlich käme nicht einmal jemand auf die idee ernsthaft offenbacher aus frankfurt ausbürgern zu wollen. worauf willst du also hinaus?

vorurteile haben alle menschen, sich von anderen menschen abgrenzen ist auch ein ganz natürlicher instinkt, wo liegt das problem? und wen grenze ich denn aus, wenn ich gerne und mit begeisterung frankfurter bin? für mich sind alle frankfurter bürger frankfurter, da ist der geburtsort egal. und wenn eingebürgerte "eingeplackte" genannt werden, dann ist das ironisch gemeint. mein "lokalpatriotismus" begründet sich darin in einer weltoffenen und bunten stadt zu leben.  


Ich find das Argument so verkehrt nicht. Ist ja nur ne Frage von Dimension. Frankfurt als Stadt toll zu finden, ist  letztlich genauso legitim, wie Irland als Land toll zu finden oder den Lifestyle in Südfrankreich, oder, oder, oder (willkürlich gewählte Beispiele). Warum, ob wegen weltoffen, ner tollen Atmosphäre oder sonstiger Attribute, ist dabei völlig Wurst. Ein Problem wirds erst, wenn Wertigkeit ins Spiel kommt, sprich eine Abwertung anderer aus überhöhter Identifikation mit dem eigenen.  Von daher seh ich schon einen Unterschied zwischen einem "gesunden" Patriotismus, bezogen auf was auch immer und (im Falle eines Landes) Nationalismus.


da sind wir beieinander. von mir aus kann jeder toll finden was er möchte solange sich daraus keine bedrohung für andere entwickelt. ob man das nun heimatverbundenheit, patriotismus oder sonstwie nennt ist dabei nicht wichtig.

es gibt auch wertkonservativismus den ich teile, beispielsweise tradition bei der eintracht oder den stadionnamen betreffend. oder dass ein geripptes 0,3 enthält und zum handkäs keine gabel gehört.

bei eagle-1899 klang das aber so, als müsse man jegliche art von lokalpatriotismus als bedrohlich ansehen. und das ist einfach quatsch.
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adlerkadabra schrieb:
peter schrieb:
(...) der beitritt griechenlands war, so wie dort die strukturen sind, ein großer fehler. profitiert hat die deutsche wirtschaft dennoch, darauf kannst du wetten.

Davon ist auszugehen. Daher wird sich auch die Akribie, mit der weiland untersucht wurde, in wie weit Griechenland die Beitrittvoraussetzungen zur EU erfüllt, wohl auch sehr in Grenzen gehalten haben.



auch davon ist aus zu gehen.
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eagle-1899 schrieb:
stefank schrieb:
DM-SGE schrieb:
peter schrieb:
kinimod schrieb:
peter schrieb:


patriotisch ist das synonym für national


Falsch, Peter. Hinsetzen. Und bitte nachschauen, was patriotisch bedeutet und was national bzw. nationalistisch bedeutet. Mannomann!!!!


du weißt aber schon, dass im sprachgebrauch der extremen rechten mittlerweile das wort national gerne durch patriotisch ersetzt wird?

der erste satz bei wiki zu patriotismus:

Als Patriotismus wird eine emotionale Verbundenheit mit der eigenen Nation bezeichnet.



Entschuldige, daß ich mir hier einmische. Ich weiß, meine Meinung ist bei dir nicht sehr gefragt, aber vielleicht darf ich trotzdem mal auf etwas hinweisen.
Patriotismus ist eben eine "emotionale Verbundenheit".
Aber Nationalismus ist eine politische Ideologie.
Der nationale Gedanke spielte erstmals zur Französischen Revolution eine Rolle. Die Vormärz-Bewegung (Hambacher Fest 1832) übernahm die Idee und forderte nationale Einheit für Deutschland, das damals als Nationalstaat noch gar nicht existierte, sondern aus 35 Einzelstaaten bestand.
Schon das Wartburgfest (1817) fand im Sinne einer neuen nationalen Bewegung statt.
Der nationale Gedanke war damals durchaus revolutionär, im Sinne des Volkes und gegen reaktionäre Kleinstaaterei einzelner Landesfürsten.
Zum Nationalismus pervertiert wurde der Gedanke nationaler Einheit erst gegen Ende des 19. Jahrhunderts, wo es tatsächlich um Macht- und Vorherrschaftsdenken aller möglichen europäischen Staaten ging, nicht nur von Deutschland.
Und was die Nazis daraus gemacht haben, ist ja bekannt.


Die Trennung zwischen Patriotismus und Nationalismus findet nur als vorgegebene Theorie, aber nicht in der Realität statt: http://www.sueddeutsche.de/wissen/liebe-zum-land-die-maer-vom-guten-patrioten-1.912131


In dem Zusammenhang finde ich es immer wieder interessant, wie kritiklos mit Lokalpatriotismus umgegangen wird. Da ist es dann plötzlich völlig in Ordnung, wenn Aus- und Abgrenzung stattfindet, Vorurteile gepflegt werden und die heimische Kultur glorifiziert wird. Irgendwie Schizophren.



jetzt wird es aber richtig obskur.

es gibt einen richtig großen unterschied zwischen lästern und hetzen. und das oberbayern in alt-sachsenhausen hat auch noch niemand angezündet. wahrscheinlich käme nicht einmal jemand auf die idee ernsthaft offenbacher aus frankfurt ausbürgern zu wollen. worauf willst du also hinaus?

vorurteile haben alle menschen, sich von anderen menschen abgrenzen ist auch ein ganz natürlicher instinkt, wo liegt das problem? und wen grenze ich denn aus, wenn ich gerne und mit begeisterung frankfurter bin? für mich sind alle frankfurter bürger frankfurter, da ist der geburtsort egal. und wenn eingebürgerte "eingeplackte" genannt werden, dann ist das ironisch gemeint. mein "lokalpatriotismus" begründet sich darin in einer weltoffenen und bunten stadt zu leben.
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DM-SGE schrieb:
peter schrieb:
kinimod schrieb:
peter schrieb:


patriotisch ist das synonym für national


Falsch, Peter. Hinsetzen. Und bitte nachschauen, was patriotisch bedeutet und was national bzw. nationalistisch bedeutet. Mannomann!!!!


du weißt aber schon, dass im sprachgebrauch der extremen rechten mittlerweile das wort national gerne durch patriotisch ersetzt wird?

der erste satz bei wiki zu patriotismus:

Als Patriotismus wird eine emotionale Verbundenheit mit der eigenen Nation bezeichnet.



Entschuldige, daß ich mir hier einmische. Ich weiß, meine Meinung ist bei dir nicht sehr gefragt, aber vielleicht darf ich trotzdem mal auf etwas hinweisen.
Patriotismus ist eben eine "emotionale Verbundenheit".
Aber Nationalismus ist eine politische Ideologie.
Der nationale Gedanke spielte erstmals zur Französischen Revolution eine Rolle. Die Vormärz-Bewegung (Hambacher Fest 1832) übernahm die Idee und forderte nationale Einheit für Deutschland, das damals als Nationalstaat noch gar nicht existierte, sondern aus 35 Einzelstaaten bestand.
Schon das Wartburgfest (1817) fand im Sinne einer neuen nationalen Bewegung statt.
Der nationale Gedanke war damals durchaus revolutionär, im Sinne des Volkes und gegen reaktionäre Kleinstaaterei einzelner Landesfürsten.
Zum Nationalismus pervertiert wurde der Gedanke nationaler Einheit erst gegen Ende des 19. Jahrhunderts, wo es tatsächlich um Macht- und Vorherrschaftsdenken aller möglichen europäischen Staaten ging, nicht nur von Deutschland.
Und was die Nazis daraus gemacht haben, ist ja bekannt.


danke für die info. einen teil wusste ich schon, aber ich lerne ja gerne dazu.

mir ging es auch gar nicht um den begriff als solchen, es ging mir darum, dass er mittlerweile von der extremen rechten genutzt wird, ganz einfach weil der begriff national zu abgenutzt ist. ich hatte in anderen foren schon diskussionen mit personen die sich als patrioten bezeichnet haben und die am ende dann doch nur knallharte ultrarechtsaußen waren. deshalb gehen bei mir die lichter an wenn eine gruppe dieses "patriotisch" vor sich her trägt. und emotionale verbundenheit kann durchaus auch abgrenzungspotential haben und im falle pegida soll es das ja auch.

ich gehöre übrigens nicht zu den leuten die rechte und nazis automatisch in einen topf werfen. und rassismus gibt es, völlig ideologie übergreifend, überall.
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clakir schrieb:
JJ_79 schrieb:
DelmeSGE schrieb:
Im momentanen Spielsystem kann man Flum unmöglich als alleinigen 6er spielen lassen.
Im momentanen Spielsystem gibt es quasi keine Position für Flum.
Hasebe können positionsgemäß in diesem System daher am besten Russ,Medojevic und Ignjowski ersetzen,wobei ich das Russ qualitativ am ehesten zutraue.
Daher ist Flums Situation schwierig..


Warum können Russ, Medojevic und Ignjovski Hasebe positionsgemäß ersetzten aber Flum nicht?! Dafür hätte ich gerne eine Erklärung, das sehe ich nämlich vollkommen anders und kann mit dieser Aussage so gar nichts anfangen.


Ich persönlich sehe Flum deutlich stärker als Medo und Iggy. Medo hat mich (bis jetzt) ziemlich enttäuscht. Von ihm hatte ich mir mehr versprochen. Von Iggy eigentlich nicht. Der hat auf RV ein paar ganz solide Spiele gemacht, aber er ist, glaube ich, für die zentrale Position im DM nicht geeignet. Dort könnte Flum, mit ausreichend Spielpraxis, an Hasebes Qualität herankommen oder zumindest mit diesem ein starkes Duo im DM bilden. Nur dass dies halt nicht unserem momentanen Spielsystem entspricht. Aber ich würde es auf jeden Fall begrüßen, wenn er bleibt.


das sehe ich ähnlich. flum ist für mich im moment als backup die nummer 1 und eigentlich kaum verzichtbar. warum sich auf ihn so eingeschossen wurde habe ich nie wirklich verstanden.
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kinimod schrieb:
peter schrieb:
kinimod schrieb:
peter schrieb:


patriotisch ist das synonym für national


Falsch, Peter. Hinsetzen. Und bitte nachschauen, was patriotisch bedeutet und was national bzw. nationalistisch bedeutet. Mannomann!!!!


du weißt aber schon, dass im sprachgebrauch der extremen rechten mittlerweile das wort national gerne durch patriotisch ersetzt wird?

der erste satz bei wiki zu patriotismus:

Als Patriotismus wird eine emotionale Verbundenheit mit der eigenen Nation bezeichnet.



Wenn Sie das machen, dann ist es trotzdem falsch. Und der erste Satz interessiert mich wenig. Patriotismus erwächst aus der Liebe zu seinem Vaterland (oder Mutterland), ein Nationalist hasst die Anderen, die vermeintlich seine Nation bedrohen. Das ist ein himmelweiter Unterschied. (Das ist auch verkürzt!)


wenn es dir gelingt den extreme rechten zu verbieten sich mit dem begriff patrioten zu schmücken, dann werde ich ihn in dem zusammenhang auch nicht mehr verwenden.
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emjott schrieb:
peter schrieb:

im übrigen haben weder mazedonien, albanien noch die bulgaren den euro. und wenn du jetzt wissen möchtest warum das einen unterschied macht, dann solltest du dich mal mit dem ganz kleinen 1x1 der währungsunion beschäftigen.  
Du hast gefragt, was griechische Arbeitslose zu verlieren hätten.

Und meine eigentlich ganz leicht zu verstehende Antwort war: Sie haben noch sehr viel weiteren Wohlstand zu verlieren! Auf der Wohlstandsleiter gibt es immernoch ziemlich viele Sprossen unterhalb der Griechen.

1x1-Experten, die das nicht wahrhaben wollen, können gerne einen Blick ins Baltikum werfen. Bei den dortigen Euromitgliedern gibt es pro Einwohner nur halb so viele Staatsausgaben und staatliche Umverteilung wie in Griechenland. Und deutlich weniger Staatsausgaben bedeuten automatisch ein deutlich schwächeres Sozialsystem.

Deine Frage suggeriert, dass es für sozial schwache Griechen kaum mehr schlimmer werden kann. Und das ist einfach Schwachsinn.


du hast den entscheidenden teil leider weggelassen. du hast angefragt warum es keine europäische solidarität mit mazedonien, bulgarien und albanien gäbe, da seien die menschen doch noch ärmer dran.

und ich hab versucht dir zu erklären dass das was mit griechenland passiert ist keine solidarität war sondern der versuch der eu eine währungsunion zu retten.

ob es den griechischen arbeitslosen unter einer neuen regierung besser gehen wird kann man heute nicht beantworten. warum es ihnen zwingend schlechter gehen muss kannst du mir aber gerne erklären. auch warum es dann zwangsläufig in die richtung der von dir genannten länder gehen muss.

deine wahlempfehlung wäre also gewesen: einfach so weiter machen wie bisher?
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kinimod schrieb:
peter schrieb:


patriotisch ist das synonym für national


Falsch, Peter. Hinsetzen. Und bitte nachschauen, was patriotisch bedeutet und was national bzw. nationalistisch bedeutet. Mannomann!!!!


du weißt aber schon, dass im sprachgebrauch der extremen rechten mittlerweile das wort national gerne durch patriotisch ersetzt wird?

der erste satz bei wiki zu patriotismus:

Als Patriotismus wird eine emotionale Verbundenheit mit der eigenen Nation bezeichnet.
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ExilhesseBaWue schrieb:
peter schrieb:
ExilhesseBaWue schrieb:
peter schrieb:
ExilhesseBaWue schrieb:
peter schrieb:
vielleicht bin ich ja naiv, aber ich vermute, dass sich vegetarier die sich bewußt ernähren wollen eher selten im discounter lebensmittel einkaufen. aber vielleicht habe ich da ja auch nur vorurteile.


Als langjähriger Vegetarier darf ich dich aufklären: Ich esse auch gern mal Junk-Food und kaufe nicht nur im Bio-Markt ein.   :neutral-face

Ich bin seit nem halben Jahr überhaupt erst berufstätig, da könnte ich mir das alltägliche Genießen von Öko-Futter gar nicht leisten.



gut, da habe ich anscheinend ein falsches bild. was ist denn vegetarisches junk-food? außer leckereien in der auslage beim türken oder libanesen fällt mir nicht so viel dazu ein.


Och, nujoa... Vegi-Döner ist wohl noch das Gesündeste. Ansonsten esse ich gern mal ne Tiefkühlpizza oder im absoluten Ausnahmefall mal nen Vegi-Burger bei Mäckes.
Lustig, dass man immer so abgefahrenes Körnerfutter im Kopf hat, wenn man an Vegetarier denkt. Aber auch Pommes, Pizza und Pudding sind vegetarisch.


ich hatte mal eine freundin die vegetarierin war. die hat sensationelle sachen gekocht und gebacken, großartige aufläufe und eintöpfe, sensationelle ratatouille und andere leckerein. ich denke also weniger an körnerfutter und weiß, dass essen ohne fleisch auch extrem genußvoll sein kann.

ich esse übrigens ziemlich wenig fleisch, aber ab und an mal würstchen, ansonsten aber kaum andere wurst, nur schinken steht fest auf meiner schlemmerliste. das ist bei mir aber keine prinzipielle entscheidung sondern ergibt sich einfach so.



Ich unterstelle das auch gar nicht dir persönlich. Ist mir nur schon oft passiert: Leute, die vollkommen entsetzt fragten, was zur Hölle ein Vegetarier denn überhaupt essen kann... Weil sie gar nicht aufm Schirm haben, dass ungesundes Zeug genauso vegetarisch sein kann.

Was mich immer wieder interessiert (und ich habe noch nicht eine vernünftige Antwort darauf bekommen): Wieso wird diese Wahl der Ernährung so oft das Ziel irgendwelcher Anfeindungen/schlechter Witze?
Was genau triggert in vielen Männern so eine Art "Beißreflex", wenn es um Vegetarier geht? Hat da jemand ne Idee?

(peter, das hat jetzt gar nix mit dir zu tun. Ich frag mich das nur schon so lange.  ,-) )



als vegetarier noch eher die ausnahme waren und echte exoten, gab es unter denen viele mit extremstem missionarischem eifer. da wurden andersessende auch gerne mal mit dem strafenden "wie kannst du nur ein tier essen, du barbar" -blick bedacht. die argumentation dass es gesünder ist kam ja erst viel später und es war anfänglich häufig eine moralische abwertung damit verbunden wenn man "freund tier" gegessen hat. das führte dazu, dass diese ersten vegetarier auch immer ein bisschen verbiestert rüberkamen.

ich vermute mal, dass es da seine wurzeln hat. kein mensch lässt sich gerne von anderen die moral absprechen.
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DougH schrieb:

Der typische Pegida-Anhänger wurde in Studien als mittelalter, gut ausgebildeter Mann identifiziert. Er sei 48 Jahre alt, männlich, berufstätig und gut ausgebildet.

http://www.focus.de/politik/ausland/neue-studie-zeigt-das-sind-die-pegida-gegner-auf-den-strassen_id_4432481.html


ach, ich dachte das seien in erster linie menschen die in ihrer existenz bedroht sind. wieder etwas dazu gelernt.
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ich finde den verlauf der diskussion merkwürdig. erst wird standhaft verteidigt, dass die dresdener angst vor überfremdung haben. und plötzlich wird so getan als sei das gar nicht das beherrschende thema. ein ganz, ganz merkwürdiger schwenk.

ich habe nur auszüge der redner in dresden geschaut, am stück packe ich das nicht. aber eins der leitthemen war auch immer die "ausländerproblematik". der name ist so gewählt, dass er sich ganz gezielt auf das nationale und die ausländerproblematik bezieht.

Patriotische Europäer gegen die Islamisierung des Abendlandes

patriotisch ist das synonym für national, letzteres mag man nicht nutzen aber es soll klar gemacht werden. der mitbegründer der ganzen geschichte, lutz bachmann, ist mit aussagen auf facebook und einer hitlerdarstellung als eindeutig am rechten rand aufgefallen.

es tut mir wirklich leid, aber wer nicht kapiert welchen leuten er da hinterher trottet ist entweder vom rest der welt abgeschottet oder dumm. oder aber er teilt diese richtung.

und da ist es mir dann völlig egal welche weiteren ziele und interessen verfolgt werden sollen, da geht bei mir der vorhang runter.
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ExilhesseBaWue schrieb:
peter schrieb:
ExilhesseBaWue schrieb:
peter schrieb:
vielleicht bin ich ja naiv, aber ich vermute, dass sich vegetarier die sich bewußt ernähren wollen eher selten im discounter lebensmittel einkaufen. aber vielleicht habe ich da ja auch nur vorurteile.


Als langjähriger Vegetarier darf ich dich aufklären: Ich esse auch gern mal Junk-Food und kaufe nicht nur im Bio-Markt ein.   :neutral-face

Ich bin seit nem halben Jahr überhaupt erst berufstätig, da könnte ich mir das alltägliche Genießen von Öko-Futter gar nicht leisten.


gut, da habe ich anscheinend ein falsches bild. was ist denn vegetarisches junk-food? außer leckereien in der auslage beim türken oder libanesen fällt mir nicht so viel dazu ein.


Och, nujoa... Vegi-Döner ist wohl noch das Gesündeste. Ansonsten esse ich gern mal ne Tiefkühlpizza oder im absoluten Ausnahmefall mal nen Vegi-Burger bei Mäckes.
Lustig, dass man immer so abgefahrenes Körnerfutter im Kopf hat, wenn man an Vegetarier denkt. Aber auch Pommes, Pizza und Pudding sind vegetarisch.


ich hatte mal eine freundin die vegetarierin war. die hat sensationelle sachen gekocht und gebacken, großartige aufläufe und eintöpfe, sensationelle ratatouille und andere leckerein. ich denke also weniger an körnerfutter und weiß, dass essen ohne fleisch auch extrem genußvoll sein kann.

ich esse übrigens ziemlich wenig fleisch, aber ab und an mal würstchen, ansonsten aber kaum andere wurst, nur schinken steht fest auf meiner schlemmerliste. das ist bei mir aber keine prinzipielle entscheidung sondern ergibt sich einfach so.
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ExilhesseBaWue schrieb:
peter schrieb:
vielleicht bin ich ja naiv, aber ich vermute, dass sich vegetarier die sich bewußt ernähren wollen eher selten im discounter lebensmittel einkaufen. aber vielleicht habe ich da ja auch nur vorurteile.


Als langjähriger Vegetarier darf ich dich aufklären: Ich esse auch gern mal Junk-Food und kaufe nicht nur im Bio-Markt ein.   :neutral-face

Ich bin seit nem halben Jahr überhaupt erst berufstätig, da könnte ich mir das alltägliche Genießen von Öko-Futter gar nicht leisten.


gut, da habe ich anscheinend ein falsches bild. was ist denn vegetarisches junk-food? außer leckereien in der auslage beim türken oder libanesen fällt mir nicht so viel dazu ein.