
peter
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peter schrieb:Dein Kleingeschreibe war damals auch schon genau so nervig wie es das heute immer noch ist!AdlerBonn schrieb:
@peter und singender_hesse
ich glaube Eure Taste für Großschreibung ist kaputt. Checkt das doch bitte mal.
den witz habe ich hier zum ersten mal vor ungefähr 12 jahren gelesen. ich habe damals schon nicht gelacht.
peter schrieb:aus amerikanischer sicht alles richtig.
trump ist nicht gerade bekannt dafür, dass er sich gerne beraten lässt. und wenn er mit ausländischen politikern so diplomatisch umgeht wie mit clinton im wahlkampf wird das lustig aber wenig erfreulich. für ihn gibt es nur gewinnen, er ist der größte, beste, schönste und intelligenteste und wird der beste präsident aller zeiten, so sein selbstbild.
mir ist da ehrlich gesagt fast jeder lieber der ein bisschen weniger selbstherrlich und ein bisschen selbstkritischer auf die welt blickt. und da habe ich seine sexistischen, rassistischen und gegen behinderte geäußerten wahlkampfäußerungen noch gar nicht mit einbezogen.
es gibt keinen grund an zu nehmen dass er mit politikern aus anderen ländern anders umgeht.
ich habe übrigens zweifel dass er genug gerechtfertigte gründe anführen kann um eine neuzählung zu erzwingen. das wird seine wähler zwar empören, aber so einfach geht das halt auch nicht.
aber wo da jetzt für deutschland oder frankfurt das problem liegt, ist mir eher weniger klar.
für mich ist die aussenpolitik entscheidend, und da fürchte ich, das clinton fatalere entscheidungen treffen wird.
ein mensch, der eine folterung mit anschliessender pfählung lustig findet, sollte nicht über das mächtigste millitär der welt verfügen.
aus hiesiger sicht weiss ich nicht, wer schlechter ist.
singender_hesse schrieb:trump hat sich positiv zu folter geäußert und gesagt er akzeptiere schlimmeres als waterboarding. das finde ich nicht beruhigender.
ein mensch, der eine folterung mit anschliessender pfählung lustig findet, sollte nicht über das mächtigste millitär der welt verfügen.
singender_hesse schrieb:die welt auf die sicht des frankfurters oder des deutschen zu reduzieren ist nicht mein ding.
aber wo da jetzt für deutschland oder frankfurt das problem liegt, ist mir eher weniger klar.
von daher beurteile ich clinton und trump lediglich nach ihrem auftreten, nicht nach ihrem nutzen für mich und da empfinde ich trump als eine deutlich größere zumutung. ich habe alle drei livedebatten gesehen und fand sein auftreten impertinent und inhaltsleer. außer auf clintons e-mail affaire herum zu reiten und "make america great again" war da wenig bis nichts. und viele seine behauptungen waren ganz einfach nachweislich falsch, mehr als bei clinton, wie anschließen überall (außer bei fox) zu hören und zu lesen war. bei clinton kann ich einschätzen wofür sie steht, nicht dass mir das gefiele, bei trump überwiegt der eindruck, dass der mann selbstherrlich und verhaltensgestört ist.
trump als unternehmer ist ein autokrat, hire and fire, ich glaube nicht, dass er in der politik im umgang mit beratern und verhandlungspartnern plötzlich teamfähig ist. und ein autokrat auf russischer seite reicht mir, da braucht es nicht noch einen auf der anderen seite der macht.
ich habe verstanden was dich an clinton stört, kann das auch teilweise nachvollziehen. aber in welchen punkten trump bei dir besser weg kommt habe ich noch nicht begriffen.
peter schrieb:ich glaube, trump wird relativ isolationistisch agieren, clinton hingegen schätze ich so ein, dass sie eher die militärischen abenteuer ausbauen wird.singender_hesse schrieb:
ein mensch, der eine folterung mit anschliessender pfählung lustig findet, sollte nicht über das mächtigste millitär der welt verfügen.
trump hat sich positiv zu folter geäußert und gesagt er akzeptiere schlimmeres als waterboarding. das finde ich nicht beruhigender.singender_hesse schrieb:
aber wo da jetzt für deutschland oder frankfurt das problem liegt, ist mir eher weniger klar.
die welt auf die sicht des frankfurters oder des deutschen zu reduzieren ist nicht mein ding.
von daher beurteile ich clinton und trump lediglich nach ihrem auftreten, nicht nach ihrem nutzen für mich und da empfinde ich trump als eine deutlich größere zumutung. ich habe alle drei livedebatten gesehen und fand sein auftreten impertinent und inhaltsleer. außer auf clintons e-mail affaire herum zu reiten und "make america great again" war da wenig bis nichts. und viele seine behauptungen waren ganz einfach nachweislich falsch, mehr als bei clinton, wie anschließen überall (außer bei fox) zu hören und zu lesen war. bei clinton kann ich einschätzen wofür sie steht, nicht dass mir das gefiele, bei trump überwiegt der eindruck, dass der mann selbstherrlich und verhaltensgestört ist.
trump als unternehmer ist ein autokrat, hire and fire, ich glaube nicht, dass er in der politik im umgang mit beratern und verhandlungspartnern plötzlich teamfähig ist. und ein autokrat auf russischer seite reicht mir, da braucht es nicht noch einen auf der anderen seite der macht.
ich habe verstanden was dich an clinton stört, kann das auch teilweise nachvollziehen. aber in welchen punkten trump bei dir besser weg kommt habe ich noch nicht begriffen.
obama bezeichnet lybien heute (vollkommen zurecht) als grössten fehler seiner amtzeit, sie hingegen kann bis heute keinen fehler entdecken.
auch ihr umgang mit der mailaffaire hat etwas, das für sich spricht.
einerseits kann sie keinen grossen fehler darin sehen, andererseits spricht sie von russischen hackern, die sich in den wahlkampf einmischen würden, ein offener widerspruch.
die erstaunliche liste toter zu sehr praktischen zeitpunkten in ihrem umfeld ist ein weiterer punkt, an dem trump schlicht nicht mit ihrer abartigkeit mitkommt.
ich traue dieser frau wirklich alles zu, und halte sie für die vielleicht gefährlichste politikeri seit hitler und stalin. (und ich traue ihr zu einen bodycount wie diese beiden zu erreichen.)
ich traue ihr zu, einen krieg mit russland und/oder china vom zaun zu brechen, und ich denke, fast alles ist besser als das.
hoffen wir, das ich falsch liege.
@eagle_1899
ja, ohne das video genau gesehen zu haben, "we came, we saw, he died" usw.
Ffm60ziger schrieb:aber die beste option.Raggamuffin schrieb:
eher auf Trump zu hoffen, vor allem weil er durch die erwartbare demokratische Mehrheit im Unterhaus auch ordentlich eingebremst würde...
...sehr dünnes Brett.
clinton wird einige hier noch sehr wundern.
die frau als oberbefehlshaberin kann nur in die hose gehen.
aber das ganze wird eh vor die gerichte gehen.
aus tagesschau
US-Präsidentschaftskandidat Donald Trump sagt, die Wahlmaschinen hätten an mehreren Orten nicht richtig funktioniert. Sie hätten Stimmen für Republikaner den Demokraten zugeordnet, äußert Trump im TV-Sender Fox.
singender_hesse schrieb:trump ist nicht gerade bekannt dafür, dass er sich gerne beraten lässt. und wenn er mit ausländischen politikern so diplomatisch umgeht wie mit clinton im wahlkampf wird das lustig aber wenig erfreulich. für ihn gibt es nur gewinnen, er ist der größte, beste, schönste und intelligenteste und wird der beste präsident aller zeiten, so sein selbstbild.Ffm60ziger schrieb:Raggamuffin schrieb:
eher auf Trump zu hoffen, vor allem weil er durch die erwartbare demokratische Mehrheit im Unterhaus auch ordentlich eingebremst würde...
...sehr dünnes Brett.
aber die beste option.
clinton wird einige hier noch sehr wundern.
die frau als oberbefehlshaberin kann nur in die hose gehen.
aber das ganze wird eh vor die gerichte gehen.
aus tagesschauUS-Präsidentschaftskandidat Donald Trump sagt, die Wahlmaschinen hätten an mehreren Orten nicht richtig funktioniert. Sie hätten Stimmen für Republikaner den Demokraten zugeordnet, äußert Trump im TV-Sender Fox.
mir ist da ehrlich gesagt fast jeder lieber der ein bisschen weniger selbstherrlich und ein bisschen selbstkritischer auf die welt blickt. und da habe ich seine sexistischen, rassistischen und gegen behinderte geäußerten wahlkampfäußerungen noch gar nicht mit einbezogen.
es gibt keinen grund an zu nehmen dass er mit politikern aus anderen ländern anders umgeht.
ich habe übrigens zweifel dass er genug gerechtfertigte gründe anführen kann um eine neuzählung zu erzwingen. das wird seine wähler zwar empören, aber so einfach geht das halt auch nicht.
peter schrieb:aus amerikanischer sicht alles richtig.
trump ist nicht gerade bekannt dafür, dass er sich gerne beraten lässt. und wenn er mit ausländischen politikern so diplomatisch umgeht wie mit clinton im wahlkampf wird das lustig aber wenig erfreulich. für ihn gibt es nur gewinnen, er ist der größte, beste, schönste und intelligenteste und wird der beste präsident aller zeiten, so sein selbstbild.
mir ist da ehrlich gesagt fast jeder lieber der ein bisschen weniger selbstherrlich und ein bisschen selbstkritischer auf die welt blickt. und da habe ich seine sexistischen, rassistischen und gegen behinderte geäußerten wahlkampfäußerungen noch gar nicht mit einbezogen.
es gibt keinen grund an zu nehmen dass er mit politikern aus anderen ländern anders umgeht.
ich habe übrigens zweifel dass er genug gerechtfertigte gründe anführen kann um eine neuzählung zu erzwingen. das wird seine wähler zwar empören, aber so einfach geht das halt auch nicht.
aber wo da jetzt für deutschland oder frankfurt das problem liegt, ist mir eher weniger klar.
für mich ist die aussenpolitik entscheidend, und da fürchte ich, das clinton fatalere entscheidungen treffen wird.
ein mensch, der eine folterung mit anschliessender pfählung lustig findet, sollte nicht über das mächtigste millitär der welt verfügen.
aus hiesiger sicht weiss ich nicht, wer schlechter ist.
nach der letzten saison ist es mir völlig egal ob spieler geliehen oder fest verpflichtet werden, hauptsache wir halten uns in der tabelle in vernünftigen regionen auf. wenn wir das, mit welchen mitteln auch immer, schaffen, dann haben wir automatisch andere möglichkeiten in der zukunft.
es ist immer ein risiko dabei eine lücke füllen zu müssen weil ein spieler nach einer sasion wieder weg ist. es ist aber ein mindestens genau so großes risiko geld das man nicht hat für einen spieler aus zu geben, der dann die erwartungen nicht nur nicht erfüllt sondern zum flop wird. wie man das am sinnfreisten umsetzt zeigt uns gerade der hsv.
innerhalb von ein paar monaten bekommst du kein vernünftiges konzept gestemmt und umgesetzt, das ist ein längerer prozess. und mit welchen mitteln auch immer, der sollte in liga 1 statt finden. und wenn wir dazu spieler ausleihen müssen, dann machen wir das eben. soll mir recht sein.
es ist immer ein risiko dabei eine lücke füllen zu müssen weil ein spieler nach einer sasion wieder weg ist. es ist aber ein mindestens genau so großes risiko geld das man nicht hat für einen spieler aus zu geben, der dann die erwartungen nicht nur nicht erfüllt sondern zum flop wird. wie man das am sinnfreisten umsetzt zeigt uns gerade der hsv.
innerhalb von ein paar monaten bekommst du kein vernünftiges konzept gestemmt und umgesetzt, das ist ein längerer prozess. und mit welchen mitteln auch immer, der sollte in liga 1 statt finden. und wenn wir dazu spieler ausleihen müssen, dann machen wir das eben. soll mir recht sein.
FrankenAdler schrieb:So soll es sein, FrankenAdler, so soll es sein.
hawischer, du postest hier tatsächlich viel Hoffnung!
Das Schüren von Ängsten und Wut, das Predigen von Hoffnungslosigkeit machen doch die Extremisten und Populisten jeglicher Couleur.
Übrigens, um Dir eine Freude zu machen:
Im jährlichen "Glücksatlas 2016" (repräsentative Umfrage von dimap) ist Deine Region Franken einer der Gewinner des diesjährigen Rankings. Die Region steigt von Platz 5 im Vorjahr auf Platz 2 in Deutschland und nimmt somit einen Platz auf dem Siegertreppchen ein. Das diesjährige Thema des Glücksatlas fragt nach der kulturellen Offenheit der Deutschen und einem möglichen Zusammenhang zwischen Toleranz und Lebenszufriedenheit.
(Quelle: http://www.gluecksatlas.de/index.html)
Weitere Erkenntnis aus der Untersuchung:
"Kulturelle Offenheit beeinflusst die persönliche Lebenszufriedenheit
Je toleranter ein Mensch ist, desto zufriedener ist er mit seinem Leben. Daraus lässt sich zwar keine direkte Kausalität ableiten, es besteht jedoch ein sichtbarer Zusammenhang. So geben 38% der besonders toleranten Menschen an, sie wären in hohem Maße mit ihrem Leben zufrieden (Wert 9 oder 10 auf der Glücksskala von 0 bis 10). Bei der Gruppe der wenig toleranten Menschen sind es nur 16%, die entsprechende Top-Bewertungen auf der elfstufigen Zufriedenheitsskala abgeben. Der Durchschnitt der Deutschen liegt hier bei 30%."
Also bei den hohen Zufriedenheitswerten müssen die Franken einfach besonders tolerant sein.
Ob die Zufriedenheit der Franken auch was mit ihrem Wahlverhalten zu tun hat? Bei der letzten Landtagswahl hat die CSU in Mittelfranken 43,1% der Gesamtstimmen erhalten.
Upps, hätte ich jetzt vielleicht nicht sagen sollen.
hawischer schrieb:eine interessante schlussfolgerung, die aber nicht einer zwingenden logik folgt. es könnte zum beispiel so sein, dass die 56,1 % franken die nicht csu gewählt haben in besonderem maße glücklich sind. dazu kommt auch noch dass zwischen dem öffentlichen auftreten der csu-granden und der tatsächlichen hilsbereitschaft gegenüber den flüchtlingen weniger zusammenhang besteht als die politik uns glauben machen möchte. so lese ich beispielsweise die beiträge des würzburgers.
Also bei den hohen Zufriedenheitswerten müssen die Franken einfach besonders tolerant sein.
Ob die Zufriedenheit der Franken auch was mit ihrem Wahlverhalten zu tun hat? Bei der letzten Landtagswahl hat die CSU in Mittelfranken 43,1% der Gesamtstimmen erhalten.
hawischer schrieb:warum nicht? weil du selbst die lücke in der logik siehst oder weil irgend jemand das vielleicht nicht hören möchte? einer der beiden gründe wird es wohl sein, oder willst du spielen?
Upps, hätte ich jetzt vielleicht nicht sagen sollen.
es ist mir ein ewiges geheimnis wie man eine partei auf ein thema reduzieren kann. die csu hat (natürlich auch unter nutzung des länderfinanzausgleich) aus einem agrarland einen florierenden wirtschaftsstandort gemacht. kein wunder, dass die wähler das honorieren und die csu war schon vor dem hohen flüchtlingsaufkommen eine starke partei. allerdings hatten sie auch immer nur ein heimspiel in bayern, es wäre interessant wie das bundesweit aussehen würde oder mit einer cdu in bayern im wettbewerb.
im übrigen ist es ziemlich logisch dass tolerante menschen zufriedener sind. die müssen sich ja nicht ständig über menschen ärgern die anders aussehen, anders leben oder anderen sex haben. oder sonst irgendwie "anders" sind.
peter schrieb:Ich sehe das eher als Divergenz zwischen Landes- und Kommunalebene. Während die Landes- und Bundespolitiker der CSU meinen, sie müssten aufpassen, dass rechts von ihnen niemand steht und deshalb glauben, den Wadenbeißer machen zu müssen, haben viele CSU-Politiker auf kommunaler Ebene das Herz am rechten Fleck.
dazu kommt auch noch dass zwischen dem öffentlichen auftreten der csu-granden und der tatsächlichen hilsbereitschaft gegenüber den flüchtlingen weniger zusammenhang besteht als die politik uns glauben machen möchte.
peter schrieb:Genau so ist es.
im übrigen ist es ziemlich logisch dass tolerante menschen zufriedener sind. die müssen sich ja nicht ständig über menschen ärgern die anders aussehen, anders leben oder anderen sex haben. oder sonst irgendwie "anders" sind.
hawischer schrieb:meine antwort habe ich gegeben. ich gebe sie noch einmal im klartext: leitkultur ist ein politischer kampfbegriff der inhaltsleer ist. es geht schon damit los, dass kultur immer dem zeitgeist unterliegt, das was früher als entartet galt gilt heute als kunst, das was früher als kultur galt ist in einigen fällen heute nicht mehr zeitgemäß. ich nehme da mal als beispiel den komplett anderen umgang mit sexualität.
Tafelberg hat gefragt, was denn die Foristen unter Leitkultur verstehen. Ich habe ihm meine Interpretation geliefert, andere können ihre liefern.
Schau' mer mal.
was richtig oder falsch ist regeln gesetze, auch diese unterliegen veränderungen. neuerdings ist sogar gesetzlich geregelt, dass frauen "nein" meinen wenn sie "nein" sagen.
meine ganz persönliche leitkultur: jeder der anderen nicht schadet soll machen was er will. und wer ihn davon ab zu halten versucht, womöglich gar mit gewalt, schränkt damit geburtsgegebene menschenrechte ein. nicht alles was man nicht versteht ist automatisch falsch, es ist nur einfach anders. der erfolg der evolution liegt in ihrer diversität.
peter schrieb:Das ist eine schöne Leitkultur, die aber leider nicht sehr verbreitet ist.
meine ganz persönliche leitkultur: jeder der anderen nicht schadet soll machen was er will. und wer ihn davon ab zu halten versucht, womöglich gar mit gewalt, schränkt damit geburtsgegebene menschenrechte ein. nicht alles was man nicht versteht ist automatisch falsch, es ist nur einfach anders. der erfolg der evolution liegt in ihrer diversität.
Der Begriff "Leitkultur" beinhaltet nämlich etwas, was viele Menschen zum Wohlfühlen brauchen, und das ist eine Identität. Erst durch die Identität werden sie zu wertvollen und sinnhaften Mitgliedern einer Gesellschaft, der sie sich zugehörig und in der sie sich wohlfühlen können. Bedroht wird diese Identität offenbar durch fremdartiges Auftreten in der Nachbar-schaft (Niqab, Bärte, Hautfarbe etc.), durch fremd klingende Namen an Türschildern, durch Gebaren (Religion), das man nicht gewohnt ist. Anstatt sich dadurch bereichern zu lassen, fühlt man sich bedroht, weil man um seine Identität fürchtet.
Wenn du so willst, ist es beim Fußball genauso: kaum jemand schaut sich Fußball vollkommen wertneutral an, so gut wie jeder hat einen Lieblingsverein, ist Sympathisant oder Fan, bis hin zum Ultra. Hat alles etwas mit Identität zu tun.
Von daher: kein schlechter Schachzug, die "Leitkultur" ins Spiel zu bringen, auch wenn vielen völlig egal ist, was sich dahinter verbergen soll. Es verspricht aber, etwas Identitätsstiftendes und Anlehnungsfähiges zu sein, womit man sein Unwohlsein gegenüber allem Fremden begründen kann.
Wenn man dies soweit verstanden hat, versteht man AfD und Pegida auch ein wenig besser.
peter schrieb:Das mag sicher so sein. Aber genau aus diesem Grunde sollte man die Besetzung von Begriffen und Themen nicht den falschen Leuten überlassen.Raggamuffin schrieb:
Genau so sehe ich das auch. Wozu braucht man denn so eine "Leitkultur", wenn wir schon das GG haben?
Geht es dann nicht doch bloß darum, andere von dieser sog. Leitkultur auszugrenzen?
aber natürlich geht es darum. ich bin mir sicher, dass es eine ganze menge menschen auf diesem planeten gibt die das grundgesetz unterschreiben und gemäß seinen vorstellungen leben wollen würden. gleichzeitig glaube ich aber, dass eine menge menschen, die sich auf irgend eine leitkultur beziehen, diese menschen, mit verweis auf diese leitkultur, nicht im land haben wollen.
hawischer schrieb:den begriff haben sich die entsprechenden leute selbst erfunden, die skepsis war, nicht nur bei mir, von anfang an sehr groß. man sollte einfach nicht mit ihm hantieren, sondern nachfragen was denn damit gemeint sein soll wenn jemand ihn benutzt. das grundgesetz istder leit faden, wenn sich die freunde der leitkultur daran orientieren ist schon mal vielen weiter geholfen.
Das mag sicher so sein. Aber genau aus diesem Grunde sollte man die Besetzung von Begriffen und Themen nicht den falschen Leuten überlassen.
Misanthrop schrieb:Genau so sehe ich das auch. Wozu braucht man denn so eine "Leitkultur", wenn wir schon das GG haben?
Bedarf es aber ernsthaft einer besonders herausgestellten Leitkultur, unsere Grundrechte überaus schätzenswert zu finden?
Wenn unsere Grundrechte eine solche Leitkultur abschließend darstellen, dann benötige weder ich, noch irgendjemand sonst, das Parteiprogramm der AfD
Geht es dann nicht doch bloß darum, andere von dieser sog. Leitkultur auszugrenzen?
Raggamuffin schrieb:aber natürlich geht es darum. ich bin mir sicher, dass es eine ganze menge menschen auf diesem planeten gibt die das grundgesetz unterschreiben und gemäß seinen vorstellungen leben wollen würden. gleichzeitig glaube ich aber, dass eine menge menschen, die sich auf irgend eine leitkultur beziehen, diese menschen, mit verweis auf diese leitkultur, nicht im land haben wollen.
Genau so sehe ich das auch. Wozu braucht man denn so eine "Leitkultur", wenn wir schon das GG haben?
Geht es dann nicht doch bloß darum, andere von dieser sog. Leitkultur auszugrenzen?
peter schrieb:Das mag sicher so sein. Aber genau aus diesem Grunde sollte man die Besetzung von Begriffen und Themen nicht den falschen Leuten überlassen.Raggamuffin schrieb:
Genau so sehe ich das auch. Wozu braucht man denn so eine "Leitkultur", wenn wir schon das GG haben?
Geht es dann nicht doch bloß darum, andere von dieser sog. Leitkultur auszugrenzen?
aber natürlich geht es darum. ich bin mir sicher, dass es eine ganze menge menschen auf diesem planeten gibt die das grundgesetz unterschreiben und gemäß seinen vorstellungen leben wollen würden. gleichzeitig glaube ich aber, dass eine menge menschen, die sich auf irgend eine leitkultur beziehen, diese menschen, mit verweis auf diese leitkultur, nicht im land haben wollen.
Übel, wenn das so stimmt, mit den Kölnern im Auto.
Aber kann mir jemand erklären, wie man bei einem doch ziemlich brisanten Spiel auf die Idee kommt, hinter der Heimkurve zu parken, auf einem Parkplatz, wo Treffpunkt der UF ist?
Nein, das soll nix rechtfertigen. Ich wundere mich nur über so was.
Mir fiele das in Köln oder Karlsruhe nicht ein.
Aber kann mir jemand erklären, wie man bei einem doch ziemlich brisanten Spiel auf die Idee kommt, hinter der Heimkurve zu parken, auf einem Parkplatz, wo Treffpunkt der UF ist?
Nein, das soll nix rechtfertigen. Ich wundere mich nur über so was.
Mir fiele das in Köln oder Karlsruhe nicht ein.
reggaetyp schrieb:ich war jetzt schon länger nicht mehr auswärts, wenn war ich es aber immer mit ein paar leuten, nie mit dem mob. und wir haben uns nie gedanken darüber gemacht wo man parken sollte und wo nicht und es gab niemals stress. weder in köln, noch auf schalke oder in dortmund noch sonstwo.
Aber kann mir jemand erklären, wie man bei einem doch ziemlich brisanten Spiel auf die Idee kommt, hinter der Heimkurve zu parken, auf einem Parkplatz, wo Treffpunkt der UF ist?
vielleicht sollte man sich ab und an mal vergegenwärtigen, dass es nur eine kleine anzahl von personen ist die es auf stress anlegt und die meisten einfach nur ganz normal zu einem fußballspiel gehen. und nicht irgendwelche fans sondern die 11 im anderen trikot als gegner betrachten.
peter schrieb:Kann ja alles sein.reggaetyp schrieb:
Aber kann mir jemand erklären, wie man bei einem doch ziemlich brisanten Spiel auf die Idee kommt, hinter der Heimkurve zu parken, auf einem Parkplatz, wo Treffpunkt der UF ist?
ich war jetzt schon länger nicht mehr auswärts, wenn war ich es aber immer mit ein paar leuten, nie mit dem mob. und wir haben uns nie gedanken darüber gemacht wo man parken sollte und wo nicht und es gab niemals stress. weder in köln, noch auf schalke oder in dortmund noch sonstwo.
vielleicht sollte man sich ab und an mal vergegenwärtigen, dass es nur eine kleine anzahl von personen ist die es auf stress anlegt und die meisten einfach nur ganz normal zu einem fußballspiel gehen. und nicht irgendwelche fans sondern die 11 im anderen trikot als gegner betrachten.
Ich würde es totzdem nie machen und habe es nie gemacht.
peter schrieb:Und eben das halte ich für einen fatalen Fehlschluss.
mit clinton wird sich nicht viel ändern
eagle-1899 schrieb:wo erwartest du denn größere veränderungen in der amerikanischen aussenpolitik? clinton hat die bisher immer brav mitgetragen, selbst den unseligen irakkrieg von bush hat sie damals nicht abgelehnt.peter schrieb:
mit clinton wird sich nicht viel ändern
Und eben das halte ich für einen fatalen Fehlschluss.
und in der innenpoltik will trump das obama-rad zurück drehen, ich nehme nicht an, dass clinton das versuchen wird. zwischen dem was sie bisher politisch vertreten hat und dem was obama umgesetzt hat sehe ich keine großen Unterschiede.
ich meine das übrigens völlig ohne wertung, ich bin kein großer freund der amerikanischen aussenpolitik. ich sehe aber überhaupt nicht wo sich da unter clinton größer etwas ändern würde.
Gelöschter Benutzer
peter schrieb:Die Politik von Clinton könnte deutlich aggressivere Töne anschlagen. Unter anderem war es doch auch Clinton, die Obama zur Intervention in Libyen geraten haben soll. Dazu hier mal ein Bericht aus der ARD-Sendung Monitor. Also ich finde das ziemlich besorgniserregend.
ich meine das übrigens völlig ohne wertung, ich bin kein großer freund der amerikanischen aussenpolitik. ich sehe aber überhaupt nicht wo sich da unter clinton größer etwas ändern würde.
https://m.youtube.com/watch?v=3gzFJZ70wqM
Die USA haben hier wohl nur die Wahl zwischen Pest und Cholera. Wer oder was hier schlimmer ist, muss jeder für sich beurteilen.
peter schrieb:Was ich, ohne es zu wissen, mal bezweifeln möchte.
deutschland war nie das volk der dichter und denker, es gab lediglich einige bemerkenswerte dichter und denker die deutschen ursprungs waren. die höhere auflage haben aber mit sicherheit rosamunde pilcher und perry rhodan.
An Karl Marx und Friedrich Engels (über 500 Millionen) kommen R. Pilcher und P. Rhodan jedenfalls nicht heran.
peter schrieb:Bei mir war es dieses hier:Misanthrop schrieb:
Ich hatte sie das letzte Mal vor fast genau 31 Jahren live gesehen. Hat mich ganz kurz erschreckt.
das könnte bei mir auch hinkommen, wartburg, wiesbaden. das war bevor sie mainstreamhelden wurden. das war damals vor geschätzten 600 zuschauern.
http://www.cure-concerts.de/concerts/1985-12-05.php
Manchmal ist dieses Internet ja schon für was gut. Das Datum wußte ich aus besonderen Gründen noch. Darüber hinaus wurde die Erinnerung allerdings zugegebenermaßen etwas schwammig.
22 Mark ließ sich aus heutiger Sicht als Eintrittspreis auch noch sehen.
Auch wenn das damals für eine vormalige Indyband schon eine Hausnummer war, wenn ich mich recht entsinne.
Misanthrop schrieb:das habe ich auch so im gedächtnis. DM 20,-- war schon so etwas wie eine schallgrenze. die meisten konzerte die ich damals in wiesbaden gesehen habe lagen unter der magischen 20. iggy, talking heads, bauhaus, bunnymen usw. die batschkapp war noch günstiger, bei denen spielten aber damals eher hippiebands , das wurde erst ganz langsam interessanter.
22 Mark ließ sich aus heutiger Sicht als Eintrittspreis auch noch sehen.
Auch wenn das damals für eine vormalige Indyband schon eine Hausnummer war, wenn ich mich recht entsinne.
Tafelberg schrieb:Das sollte ja nicht heißen, dass ich einen Clinton-Sieg befürworte. Ich halte Trump aussenpolitisch sogar für das deutlich kleinere Übel. Wenn man die Entscheidungen der Kriegstreiberin Clinton in der Vergangenheit betrachtet oder ihre Pläne z.B. für eine Flugverbotszone in Syrien kann einem nur angst und bange werden. Aber das werden die Clinton-Sympathisanten auch noch merken.eagle-1899 schrieb:
Clinton wird eh gewinnen
Dein Wort in Gottes Ohr.
Ab wann lohnt sich denn die Wahlergebnisse zu verfolgen? Morgen nacht?
Falkin im Weißen Haus? Die aggressive Außenpolitik von Hillary Clinton
http://www1.wdr.de/daserste/monitor/sendungen/hillary-clinton-146.html
eagle-1899 schrieb:schon wieder diese sichtweise, dass man clinton gut finden muss um trump ab zu lehnen. ich finde clinton überhaupt nicht gut, aussenpolitisch gehört sie zu den falken, sie erzählt märchen und sie bedient sich am tisch der wohlhabenden um auch etwas vom kuchen ab zu bekommen.
Aber das werden die Clinton-Sympathisanten auch noch merken.
dennoch finde ich es völlig in ordnung einen rassistischen, fremdenfeindlichen soziopathen, der einen wahlkampf geführt hat der unterhalb jeglicher gürtellinie gelegen hat, der ein bekennender sexist ist, ein frauenbild hat wie hugh hefner und der mexikaner generell als verbrecher und vergewaltiger bezeichnet und ständig menschen beleidigt mit allen mitteln zu verhindern.
mit clinton wird sich nicht viel ändern, das hat aber fast schon etwas tröstliches, wenn ich mir trump so anhöre. die beiden machodarsteller trump und putin an den hebeln der welt, die vorstellung finde ich extrem beunruhigend.
peter schrieb:Und eben das halte ich für einen fatalen Fehlschluss.
mit clinton wird sich nicht viel ändern
peter schrieb:Ich denke da tust du Hugh Hefner unrecht.
ein frauenbild hat wie hugh hefner
Matzel schrieb:Clinton wird eh gewinnen. Selbst wenn Trump eine Mehrheit der Wahlmänner bekommen würde, ist ja noch längst nicht sicher, dass er die Wahl auch gewinnt. Nicht alle Bundesstaaten verpflichten ihre Wahlmänner dem Wählerwillen, da würde bestimmt noch was gedreht. So schnell lässt sich das politische Establishment doch nicht die Macht wegnehmen.
Tendenziell aussagekräftiger ist meines Erachtens, dass Clinton einige der Wahlmannstarken Staaten ziemlich sicher auf ihrer Seite hat und damit im Umkehrschluss nur relativ wenige Swing-States benötigt.
eagle-1899 schrieb:du gehst davon aus, dass die wahlergebnisse manipuliert werden? und dass die republikaner weniger establishment sind als die demokraten? das müsstest du mir bitte erklären.
Nicht alle Bundesstaaten verpflichten ihre Wahlmänner dem Wählerwillen, da würde bestimmt noch was gedreht. So schnell lässt sich das politische Establishment doch nicht die Macht wegnehmen.
peter schrieb:Es ging mir um den Kandidaten Trump, nicht um seine Partei. Und Trump gehört eben nicht zur politischen Machtelite. Welcher Kandidat (sogar parteiübergreifend) bevorzugt wird ist doch eindeutig. Selbst ein George W. Bush hat sich für Clinton ausgesprochen.eagle-1899 schrieb:
Nicht alle Bundesstaaten verpflichten ihre Wahlmänner dem Wählerwillen, da würde bestimmt noch was gedreht. So schnell lässt sich das politische Establishment doch nicht die Macht wegnehmen.
du gehst davon aus, dass die wahlergebnisse manipuliert werden? und dass die republikaner weniger establishment sind als die demokraten? das müsstest du mir bitte erklären.
Dass das amerikanische Wahlsystem demokratische Defizite hat ist ja auch nichts neues. Ich habe mit meiner Vermutung nur einmal auf die Spitze getrieben, wie es sogar legal möglich wäre, einen Präsidenten Trump zu verhindern.
Ach die Leitkultur. Die kann niemand beschreiben. Eigentlich wissen die Menschen, die von Leitkultur reden, nur, was sie nicht als Leitkultur sehen. Dann kommt ein riesiger Graubereich, wo man nicht weiß, ob es Teil der Leitkultur ist oder nicht und wenn man in diesem Graubereich rumwühlt, wird es still. Für den Ostfriesen ist es eben keine Leitkultur, Lederhosen zu tragen. Und die kulturellen Unterschiede zwischen Ostfriesen und Bayern sind vermutlich genauso groß wie die zwischen Bayern und Rumänen, wenn man die Sprache abzieht. Wobei...
SGE_Werner schrieb:und nicht jeder der "bauer sucht frau" (nur als beispiel) schaut hat schon einmal freiwillig etwas von goethe gelesen oder kann irgend etwas zu kant sagen oder weiß wer gerhard richter ist.
Und die kulturellen Unterschiede zwischen Ostfriesen und Bayern sind vermutlich genauso groß wie die zwischen Bayern und Rumänen, wenn man die Sprache abzieht. Wobei...
deutschland war nie das volk der dichter und denker, es gab lediglich einige bemerkenswerte dichter und denker die deutschen ursprungs waren. die höhere auflage haben aber mit sicherheit rosamunde pilcher und perry rhodan.
peter schrieb:Was ich, ohne es zu wissen, mal bezweifeln möchte.
deutschland war nie das volk der dichter und denker, es gab lediglich einige bemerkenswerte dichter und denker die deutschen ursprungs waren. die höhere auflage haben aber mit sicherheit rosamunde pilcher und perry rhodan.
An Karl Marx und Friedrich Engels (über 500 Millionen) kommen R. Pilcher und P. Rhodan jedenfalls nicht heran.
Man muss da unterscheiden. Die Arbeit, die man in Leipzig macht, ist in der Tat leider wirklich gut. Man hat ein Konzept und zieht das auch durch.
Deshalb muss man den Dreck noch lange nicht mögen.
Deshalb muss man den Dreck noch lange nicht mögen.
Basaltkopp schrieb:eben. ich finde das ganze konstrukt auch zum kotzen, man muss aber zugeben, dass es zumindest kurzfristig funktioniert.
Man muss da unterscheiden. Die Arbeit, die man in Leipzig macht, ist in der Tat leider wirklich gut. Man hat ein Konzept und zieht das auch durch.
Deshalb muss man den Dreck noch lange nicht mögen.
und wir sollten uns da keinen illusionen hingeben. viele von uns würden die möglichkeiten die leipzig hat sofort akzeptieren und die gelegenheit beim schopf packen wenn uns jemand mit geld stopfen würde. als damals octagon kam war der widerstand der fangemeinde jedenfalls nicht all zu groß.
wenn mein herz nicht so bedingungslos (zumindest fast) an der eintracht hängen würde, dann ginge mir der höherklassige fußball mittlerweile fast völlig am hintenrum vorbei..
peter schrieb:losgelöst von der Optik und der Bayern Vergangenheit gefällt mir der Humor von Helmer, macht auch Witze über sich selbst. Sein Vorgänger Wontorra fand ich weniger sympathisch.Tafelberg schrieb:
übrigens finde ich Helmer gar nicht so schlimm.
echt? ich finde den ganz schrecklich "blahblah". der nährt sich nicht nur optisch immer mehr an waldi hartmann an. wobei letzterer zumindest immer mal für einen querschuss gut war.
Aber macht ja nix Peter, haben wir halt bei so einer unwichtigen Personalie mal ne andere Meinung.
Tafelberg schrieb:wontorra war hofberichterstatter, wenn der so wirken wollte als sei er kritisch hat er das meistens mit dem dritten satz auch schon wieder kaputt gemacht. brückner war zwar ein arroganter sack, im verleich zu wontorra hatte der aber keinerlei bedenken sich auch mal in die nesseln zu setzen.
losgelöst von der Optik und der Bayern Vergangenheit gefällt mir der Humor von Helmer, macht auch Witze über sich selbst. Sein Vorgänger Wontorra fand ich weniger sympathisch.
Tafelberg schrieb:sowieso. wenn man keine anderen meinungen zur kenntnis nimmt und darüber nachdenkt kann man auch nichts dazu lernen. (der war für´s phrasenschwein. grinning:
Aber macht ja nix Peter, haben wir halt bei so einer unwichtigen Personalie mal ne andere Meinung.
Ich sehe den Mist ja selten, aber Helmer ist sicher der beste von allen bisherigen Moderatoren. Letzte Saison in der Sendung, wo Hübner sich so über alle Maßen zum Narren gemacht hat, hat er Linke von Audi geil vorgeführt. Eine Szene mit einer Schwalbe gezeigt und dann (sinngemäß) gesagt: Und da hat er dann aua.
Xmal-Frankfurt schrieb:User-Nomen est Verpflichtung?
Jemand bei The Cure morgen?
Ich hatte sie das letzte Mal vor fast genau 31 Jahren live gesehen. Hat mich ganz kurz erschreckt.
Dem Vernehmen nach war Stuttgart gestern wohl recht nett, wenn man sie früher mochte.
Ein älterer Herr in Begleitung, der während der einstündigen Zugabe endlich spielte, wonach das Volk dürstete. Das das Ganze wohl mittlerweile ein klein wenig ins Stadionrockhafte abgleitet, war vielleicht auch zu erwarten.
Viel Spaß!
peter schrieb:Bei mir war es dieses hier:Misanthrop schrieb:
Ich hatte sie das letzte Mal vor fast genau 31 Jahren live gesehen. Hat mich ganz kurz erschreckt.
das könnte bei mir auch hinkommen, wartburg, wiesbaden. das war bevor sie mainstreamhelden wurden. das war damals vor geschätzten 600 zuschauern.
http://www.cure-concerts.de/concerts/1985-12-05.php
Manchmal ist dieses Internet ja schon für was gut. Das Datum wußte ich aus besonderen Gründen noch. Darüber hinaus wurde die Erinnerung allerdings zugegebenermaßen etwas schwammig.
22 Mark ließ sich aus heutiger Sicht als Eintrittspreis auch noch sehen.
Auch wenn das damals für eine vormalige Indyband schon eine Hausnummer war, wenn ich mich recht entsinne.
peter schrieb:Bei mir war´s glaube ich das letzte Mal hier: http://www.cure-concerts.de/concerts/1989-05-19.phpMisanthrop schrieb:
Ich hatte sie das letzte Mal vor fast genau 31 Jahren live gesehen. Hat mich ganz kurz erschreckt.
das könnte bei mir auch hinkommen, wartburg, wiesbaden. das war bevor sie mainstreamhelden wurden. das war damals vor geschätzten 600 zuschauern.
Konnte mich bei The Cure nicht zu einer Wiederholung hinreissen lassen, behalte sie lieber in Erinnerung.
peter schrieb:losgelöst von der Optik und der Bayern Vergangenheit gefällt mir der Humor von Helmer, macht auch Witze über sich selbst. Sein Vorgänger Wontorra fand ich weniger sympathisch.Tafelberg schrieb:
übrigens finde ich Helmer gar nicht so schlimm.
echt? ich finde den ganz schrecklich "blahblah". der nährt sich nicht nur optisch immer mehr an waldi hartmann an. wobei letzterer zumindest immer mal für einen querschuss gut war.
Aber macht ja nix Peter, haben wir halt bei so einer unwichtigen Personalie mal ne andere Meinung.
peter schrieb:9:07 montags im Westerwald, die gute Laune hält auch hier.
8:58 uhr montags in frankfurt. die gute laune hält.
ich glaube Eure Taste für Großschreibung ist kaputt. Checkt das doch bitte mal.