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peter

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Pedrogranata schrieb:
Nach jeder Niederlage wird Skibbe jammern. Mit ihm werden diejenigen aufjaulen, die das auch jetzt schon tun.
Wenn bis zum Transferschluss kein von Skibbe abgesegneter Stürmer gefunden wird und es zu einer Niederlagenserie kommt, wird sich das hier und im Stadion vermutlich in HB-Raus-Gegröle dieser Leute niederschlagen...

Aber HB wird das auch selbst wissen.


von letzterem ist ist aus zu gehen.

ich gehe allerdings auch davon aus, dass skibbe den medien gegenüber den ball flacher halten wird. nur so ein bauchgefühl.
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concordia-eagle schrieb:
yeboah1981 schrieb:
Steinschlag schrieb:
peter, vergiß es
wir sind Gechichte
der Skipper wird nie Gechichte
Eintrachtgechichte, mein ich
Warum nicht? Peter schreibt doch auch gar nix zu Skibbe.



peter, ganz schlicht und einfach vergiß es. Es wird argumentiert, wie die Leute es richtig finden. Fakten sin da eher störend.


manchmal geht es das zu ignorieren, manchmal nicht. genetische disposition meienerseits. immerhin regt es mich nicht mehr auf. man kennt ja auch die üblichen verdächtigen.
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Steinschlag schrieb:
peter, vergiß es
wir sind Gechichte
der Skipper wird nie Gechichte
Eintrachtgechichte, mein ich


um skibbe geht es mir gar nicht. ich halte das von ihm erreichte für absolut respektabel.

aber die legende, dass eintracht frankfurt eine spitzenmannschaft war, in der vergangenheit, hält sich irgendwie dauerhaft. und ich weiß, dass das nicht stimmt. ich war vor über 35 jahren das erste mal im stadion und ich kann mich nur an zwei jahre erinnern in denen wir eine echte spitzenmannschaft waren. genau genommen an anderthalb. wir haben in den letzten jahrzehten 2xmal (?) tabellenplatz drei erreicht, das war es auch schon.

dass wir ein taditionsverein sind und daran arbeiten sollten weiter nach oben zu kommen: keine frage, welcher fan will das nicht? aber dass das unser angestammter platz in den letzten jahrzehnten war ist einfach nur grober unsinn.

und die ganzen trainer die ich in der zeit habe kommen und gehen sehen..., da müßte ich das eintracht-archiv bemühen, alleine bekomme ih das nicht zusammen. und skibbe ist da bestimmt keiner der schlechteren. war funkel auch nicht.
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touch7 schrieb:
peter schrieb:
das ist so, das war nie anders und das wird sich auch nicht ändern lassen.  


mein Beileid hast du!
Ist schon geil wie HBs klein reden Früchte trägt,ob du es glaubst oder nicht,wir sind in Fussballdeutschland ein Name und auf Augenhöhe mit Vereinen wie Bayern,HSV,Gladbach,VFB,Köln und paar die in niederen Klassen spielen.
Wir sind nicht niemand und gehören auch nicht ins Niemandsland der Bundesliga,und die Leute die auch die Abstiege mitgemacht haben,sehen das genauso....darfst dir das ruhig hinter die Ohren schreiben und es dem HB zustecken.
:neutral-face  


ich wollte ja eigentlich in dem thread gar nicht mehr lesen, aber jetzt bin ich gerade mal wieder hier gelandet und ok:

Ist schon geil wie HBs klein reden Früchte trägt,ob du es glaubst oder nicht,wir sind in Fussballdeutschland ein Name und auf Augenhöhe mit Vereinen wie Bayern,HSV,Gladbach,VFB,Köln und paar die in niederen Klassen spielen.

es ging nicht darum ob wir ein name sind, sondern drum ob wir ein top-team waren. das waren wir nie, im gegensatz zu den von dir aufgezählten von denen im moment nicht wenige hinter uns stehen.

Wir sind nicht niemand und gehören auch nicht ins Niemandsland der Bundesliga,und die Leute die auch die Abstiege mitgemacht haben,sehen das genauso....darfst dir das ruhig hinter die Ohren schreiben und es dem HB zustecken.


woven schreibst du? habe ich irgendwo behauptet, dass wir ins niemandsland gehören und da bleiben sollen? ich habe lediglich angemerkt, dass diejenigen die behaupten, dass wir eine spitzenmannschaft waren mal die letzten vierzig jahre eintracht checken sollten.

aber du kannst mir wahrscheinlich sagen wann wir in den letzten 40 jahren eine spitzenmannschaft waren, abgesehen von den jahren 92-95. vielleicht habe ich ja etwas vergessen.
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"eintracht intim" gehört auf jeden fall zu den büchern die man ganz sicher haben muss - als eintracht-fan.

"wir ware die juddebubbe" ist mehr etwas für jemanden der sich der historie des verein annähern will. es ist sehr interessant, aber eher dann, wenn du dich für vergangene zeiten interessierst.

ich bin nicht so sehr jemand der in der vergangenhet lebt, aber "eintracht intim" enthält anekdoten, die meine persönliche zeit mit der eintracht betreffen. ich kenne viele namen und gesichter. und "laut lachen" und "fassungslos sein" halten sich die waage. unbedingte pflichtlektüre, es macht richtig viel spass beim lesen.

die anderen von shlomo vorgeschlagenen bücher habe ich nicht gelesen.
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EFCB schrieb:
Hachja, der Stern.


Der Stern war und ist für mich immer die Bild-Zeitung für Linksintellektuelle (oder mehr für solche die sich selbst dafür gehalten haben).  


ich glaube kaum, dass intellektuelle den stern lesen. höchstens mal beim arztbesuch.
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Schranz76 schrieb:
peter schrieb:
mir ging es um schranz´argument, dass jeder seinen eigenen schice zu zahlen habe. und daraus folgt: keine steuererleichterungen/erstattungen für niemanden.



Jo, genau so hab ich das geschrieben.......

Es ging um Sozialversicherungen, die wären: Kranken, Arbeitslosen, Berufsunfähigkeit und Rente. Ist schon sehr seltsam, daß diejenigen, die z. Zt. die Chance haben diese privat abzuschließen, mit großer Mehrheit diese Möglichkeit auch in Anspruch nehmen.... Aber ihr wisst es natürlich wie immer besser.....

Wer zuletzt lacht, lacht am besten.



dann erklär mir mal wie sich eine rewe kassiererin privat absichern kann.
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meine angst ist so groß, dass ich mich nicht einmal mehr traue den "stern" zu lesen.

nein, das ist völliger quatsch. bis auf ein paar ecken im osten. zunehmend ist die gewalt nicht, die gab es schon immer. allerdings ist einigen die ethik abhanden gekommen, dass man leute die zu boden gegangen sind nicht weiter traktiert.
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Basaltkopp schrieb:
peter schrieb:
Basaltkopp schrieb:
peter schrieb:

mir ging es um schranz´argument, dass jeder seinen eigenen schice zu zahlen habe. und daraus folgt: keine steuererleichterungen/erstattungen für niemanden.



Wer Schranz und Argument in einen kausalen Zusammenhang bringt, den kann ich nicht mehr ernst nehmen    


jetzt kann ich heute nacht nicht schlafen.    


Zähl Schäfchen, das soll helfen  ,-)  


ich zähle lieber fischköppe. auf schafe hat ein anderer user das copyright.  
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Basaltkopp schrieb:
peter schrieb:

mir ging es um schranz´argument, dass jeder seinen eigenen schice zu zahlen habe. und daraus folgt: keine steuererleichterungen/erstattungen für niemanden.



Wer Schranz und Argument in einen kausalen Zusammenhang bringt, den kann ich nicht mehr ernst nehmen    


jetzt kann ich heute nacht nicht schlafen.  
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Basaltkopp schrieb:
peter schrieb:

warum subventioniere ich als steuerzahler und nicht autofahrer und frankfurtbewohner mit entsprechend hoher miete, dass menschen die im umland (im grünen) günstig wohnen ihre fahrtkosten zur arbeit steuerlich geltend machen können?


Man könnte ja fast meinen, dass so ein Pendler sich an der Pendlerpauschale eine goldene Nase verdienen würde.

Ich bin 5 1/2 Jahre jeden Tag 100 km (eine Strecke) nach Höchst gependelt. Das hat mich Minimum 2 1/2 Stunden peo Tag gekostet, also bei rund gerechnet 200 Arbeitstagen waren 500 Stunden unbezahlt einfach am *****! Natürlich waren es viel mehr, da die 2 1/2 Stunden der Optimalfall ohne schlechtes Wetter, glatte straßen oder Staus sind.

Die steuerlichen Vorteile decken nicht einmal die Benzinkosten, geschweige denn den höheren Wertverlust des Autos, höhere Verschleisskosten usw. usf.

Von dem Risiko auf deutschen Autobahnen bei einer Fahrleistung von 40 tkm im Jahr (nur zur Arbeit und zurück) in einen Unfall verwickelt zu werden ganz zu schweigen.

Und Du glaubst, mir bzw. anderen Pendlern irgendwas zu subventionieren? Nicht wirklich!


ich fahre mit öffentlichen verkehrsmitten jeden tag 1,5 stunden zur arbeit und zurück und zahle dafür und bekomme keine kohle zurück. dafür zahle ich aber nebenbei auch noch fett miete. ich habe kollegen und freunde im umland und kenne den unterschied bezüglich der lebenshaltungskosten.

das war aber auch gar nicht mein punkt, mir ist das völlig egal, wegen mir muss da keiner dran drehen.

mir ging es um schranz´argument, dass jeder seinen eigenen schice zu zahlen habe. und daraus folgt: keine steuererleichterungen/erstattungen für niemanden.
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the flaming stars - only tonight

http://www.youtube.com/watch?v=8EYQgtdRB1s
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Brady schrieb:
FredSchaub schrieb:
zappzerrapp schrieb:
peter schrieb:
dann sollen autofahrer auch die kohle für die autobahnen locker machen


OT aber: Das ist meine Meinung, seitdem ich erstmals in Frankreich war.


zahlen Autofahrer noch nicht genug für Autobahnen?

Naja sie sollen die KFZ-Steuer abschaffen und dafür ne Vignette einführen...


mir ging es nicht um die autofahrer. mir ging es darum, dass eine regulierung über das verursacherprinzip einfach nicht funktioniert.

warum subventioniere ich als steuerzahler und nicht autofahrer und frankfurtbewohner mit entsprechend hoher miete, dass menschen die im umland (im grünen) günstig wohnen ihre fahrtkosten zur arbeit steuerlich geltend machen können?

es gäbe da noch reichlich andere beispiele, aber mir ging es einfach nur darum, dass schranz mal wieder ganz merkwürdige sachen schreibt.
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peter schrieb:
ghostinthemachine schrieb:
Eintracht-Laie schrieb:
SGE_Werner schrieb:
Hatte mich schon gewundert, warum bis vor ner Std. kein Thread offen war, wollte aber aufgrund "Link keine Diskussionsgrundlage" ihn heute früh auch ned eröffnen.....


Keine Angst, bei so einer Sache dauert es nie lange bis jemand einen eröffnet, damit alle "Ist ja so schrecklich, die armen Menschen" schreiben können.


...und dann anschliessend so ein saucooles ********** daher kommt wie du.


ps. damit das nicht falsch interpretiert wird: ich finde diese katastrophe absolut schrecklich und mir wird schlecht wenn ich darüber lese.
falls es für ghostinthemachine eine gelbe karte geben sollte, dann möchte ich auch eine. denn ich schließe mich dem im vollen umfang an.

@all

die konklusion, dass wir wegen einer solchen katastrophe nicht mehr irgendwelche defizite unserer gesellschft thematisieren sollten, bzw. uns "ginge es ja so gut" abzuleiten finde ich allerdings wenig förderlich.

es gibt immer jemanden dem es schlechter geht. deswegen die füße still zu halten bedeutet aber auch, dass man nicht mehr über die eigene situation nachdenkt. und in logischer konsequenz, dass es nicht so schlimm ist wenn hier ein paar menschen im winter erfrieren, da es ja anderswo viel schlimmer ist.

so sollte es auch nicht sein.
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ghostinthemachine schrieb:
Eintracht-Laie schrieb:
SGE_Werner schrieb:
Hatte mich schon gewundert, warum bis vor ner Std. kein Thread offen war, wollte aber aufgrund "Link keine Diskussionsgrundlage" ihn heute früh auch ned eröffnen.....


Keine Angst, bei so einer Sache dauert es nie lange bis jemand einen eröffnet, damit alle "Ist ja so schrecklich, die armen Menschen" schreiben können.


...und dann anschliessend so ein saucooles ********** daher kommt wie du.


falls es für ghostinthemachine eine gelbe karte geben sollte, dann möchte ich auch eine. denn ich schließe mich dem im vollen umfang an.

@all

die konklusion, dass wir wegen einer solchen katastrophe nicht mehr irgendwelche defizite unserer gesellschft thematisieren sollten, bzw. uns "ginge es ja so gut" abzuleiten finde ich allerdings wenig förderlich.

es gibt immer jemanden dem es schlechter geht. deswegen die füße still zu halten bedeutet aber auch, dass man nicht mehr über die eigene situation nachdenkt. und in logischer konsequenz, dass es nicht so schlimm ist wenn hier ein paar menschen im winter erfrieren, da es ja anderswo viel schlimmer ist.

so sollte es auch nicht sein.
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peter schrieb:
little_drummerboy schrieb:
Ich war von Anfang an gegen diese Regierung,aber das Volk hat sich ja von Frau Merkel und Fr... äh Herr Westerwelle einlullen lassen.


hört doch einfach mal mit dem dissen wegen sexueller präferenzen aus. wenn wenn westerwelle hetero wäre und mit den tollsten frauen der wet im bett, dann würde sein auftreten keinen deut besser. brüderle und jung sind wahrscheinlich völlig hetero, das macht sie aber keinen deut politisch erträglicher.


ich schicke noch ein "l" nach.
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little_drummerboy schrieb:
Ich war von Anfang an gegen diese Regierung,aber das Volk hat sich ja von Frau Merkel und Fr... äh Herr Westerwelle einlullen lassen.


hört doch einfach mal mit dem dissen wegen sexueller präferenzen aus. wenn wenn westerwelle hetero wäre und mit den tollsten frauen der wet im bett, dann würde sein auftreten keinen deut besser. brüderle und jung sind wahrscheinlich völlig hetero, das macht sie aber keinen deut politisch erträglicher.
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Basaltkopp schrieb:
Swartzyn schrieb:

Schöner Beitrag, aber das mit den Zweck oder Mittelgebunden Sozialleistungen ist wohl eine Sache, die sich nicht verwirklichen lässt. Auch ich hatte schonmal einen Gedanken in diese Richtung gehabt, aber ich glaube, dass es alleine aus verfassungsrechtlicher Sicht schwer wird ALG1 oder 2 - Empfänger für sämtliche Konsum- und Verbrauchsgüter einen bestimmten Satz vorzuschreiben außerdem wäre das sicherlich auch riesiger und kostenintensiver bürokratischer Aufwand.

Weiterhin würde es Klagewellen von all denen handeln, die es schaffen vernünftig mit ihren empfangenen "Sozialleistungen" zu wirtschaften.

Denke ich mir zumindest.


Könnte man nicht bringen. Lebensmittelgutscheine -drauf liefe es ja bei zweckgebundenen Mitteln hinaus- wären diskriminierend. Auch ein Hartz IV-Empfänger hat das Recht, sein Geld für Alkohol und Kippen auszugeben, wie jeder Mensch, der für sein Geld arbeiten geht.

Nur darf dann nicht gejammert werden, wenn die Kohle nicht reicht.  


es geht ja nicht darum, dass gejammert wird. es geht darum ob es abzocke ist lebensmittel unterschiedlich zu besteuern.

ich habe nach wie vor nicht die geringste idee wie es realisierbar sein soll gesunde von weniger gesunden und schädlichen lebensmitteln zu trennen.

in geringen mengen genossen ist erst einmal kein lebensmittel schädlich, weder alkohol noch eine schweinshaxe. wären lebensmittel schädlich, dann würden sie im normalfall nicht zugelassen.

wenn ich mir jeden abend ein omlett aus vier einern mache ist das wahrscheinlich weniger gesund als wenn ich zwei-dreimal die woche qualitätiv hochwertiges fleisch esse und ansonsten eintöpfe, gemüse und aufläufe. aber billiger.

wenn ich aber oft eintöpfe und aufläufe (da gehört käse drauf!!!) esse, dann nehme ich aber mit sicherheit mehr kalorien zu mir als wenn ich jeden tag ein hüftsteak mit salzkartoffen und salat esse (ohne zwiebeln und kräuterbutter).

man kann durch steuern in dem fall nichts regulieren. ernährung ist eine bewußtseinsfrage und ich möchte nicht, dass eine bratwurst am stadion teurer wird weil einige menschen sich falsch ernähren (zu denen ich zeitweilig auch gehöre).

völlig abstrus - hallo schranz - finde ich den vorschlag, dass sich jeder um sich selbst zu kümmern habe. dann sollen autofahrer auch die kohle für die autobahnen locker machen, vegetarier von subventionen landwirtschaftlicher betriebe mit viehzucht befreit werden (könnte man über den lohnsteuerjahresausgleich geltend machen) und erbschaften komplett durch den staat einziehen lassen. die erben haben dafür ja nichts geleistet.

darüber hinaus: einem menschen der über 30 jahre gearbeitet hat und der immer brav in die arbeitslosenversicherung eingezahlt hat (musste er ja sofern er nicht selbstständig war) zu zwingen sein erbärmliches hartz IV-geld auch noch zweckorientiert ausgeben zu müssen finde nich ziemlich zynisch.

ich glaube das liegt einfach daran, dass uns die medien einen hartz IV-empfänger regelmäßig als täter (der könnte ja, der will nur nicht) verkaufen und dabei übersehen wird, dass "in diesem unserem lande" verdammt viele leute einfach in den hintern gekniffen sind, wenn andere (arbeitgeber) die karre gegen die wand gefahren haben oder auf grund von gewinnmaximierung flächendeckend arbeitsplätze abgebaut oder automatisiert haben.

und den trick, wie eine verkäuferin bei rewe ihre altersversorgung privat sichert, wird mir schranz, auch eine für mich nachvollziehbar, ganz bestimmt erklären können.
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arti schrieb:
ist das der sozi-heul beitrag hier?    


wer heult denn? wir freuen uns doch alle.  

rot-grün hat reichlich sachen verbockt, schwarz-rot hat reichlich sachen verbockt, die haben sich aber einen tick mehr zeit dafür genommen. ich glaube das sieht man auch in der csu so.  
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WuerzburgerAdler schrieb:
dede67 schrieb:
WuerzburgerAdler schrieb:
ghostinthemachine schrieb:

"Wo die Eintracht schon immer hingehört" - das ist der tatsächliche verbrämte arrogante Quatsch, um den es hier geht - und über den anderswo nur gelacht oder der Kopf geschüttelt wird, wenn man davon hört.



Nun.... wie oben schon ausgeführt: "Wo die Eintracht hingehört", das sagte man früher auch schon. Warum? Weil die Mannschaft auf Schlagdistanz war, wohl nicht immer tabellarisch, wohl aber vom Potenzial her.

Ich denke, darum geht es eigentlich. Wenn vor 25 Jahren die Bayern kamen, dann wusste man, es gibt einen großen Fußballtag, und am Ende gewinnt eh die Eintracht. Zu einem dauerhaften Festsetzen ganz oben hat es nie gereicht, aber die Möglichkeiten dazu waren vorhanden. Dass es trotzdem nie klappte, führte zu dem Diva-Mythos.

Heute ist es anders. Die Mannschaft hat sich stabilisiert. Was ein Riesenerfolg ist. Das Potenzial, nach oben zu stoßen, hat sie nicht. "Wo die Eintracht hingehört" will sagen, dass sie die Möglichkeiten dazu haben sollte.

Mir persönlich würde das genügen. Die Diva-Zeiten waren oft frustrierend, aber aufregend.    



Die Zeit heilt alle Wunden und vernebelt den Blick auf die Realität.

Ein Beipiel hierfür ist der Mythos , daß wir gegen die Bayern vor 25 Jahren immer gewonnen haben, wenn diese nach Frankfurt kamen.  

Zwischen der Saison 80/81 und 90/91 ( 30 bis 20 Jahre zurück)  gab  es bei 11 Heimspielen  in der Bundesliga genau zwei Siege  


Ok. Kann sein, dass die Periode etwas früher war. 2. Hälfte der Siebziger vermutlich. Aber es gab sie.
Immerhin haben wir noch heute ein Verhältnis von 16:10 Siege gegen Niederlagen in Heimspielen gegen Bayern München. Dass dieses Verhältnis noch positiv ist, rührt aus dieser Zeit.

Dass es die damalige Eintracht mit jedem Gegner jederzeit aufnehmen konnte, bleibt davon unberührt. Dass sie es nicht immer getan hat führte zum Diven-Mythos. Nichts anderes wollte ich zum Ausdruck bringen.


auch in den gloreichen 70ern haben wir gegen den abstieg gespielt (die oxxen werden sich erinnern), in den achtzigern waren wir zweimal in der relegation, gegen duisburg und gegen saarbrücken und in den neunzigern hat es zum ersten mal "bumm" gemacht.

ausser in pokalwettbewerben hat die eintracht nie viel gerissen und das image der diva vom main hatten wir, weil wir unvermutet auch mal die großen abgeschossen haben (selbst in der ersten abstiegssaison haben wir die bayern aus dem stadion geschossen) um am nächsten spieltag wieder gegen eine trümmertruppe abzukacken. und weil wir reichlich skandale produziert haben.

und, da gebe ich diversen vorschreibern recht, bis in die mitte der neunziger war es deutlich leichter oben mit zu spielen. bis auf wenige "golden years" haben wir das aber leider auch damals nie über einen längeren zeitraum hinbekommen. das kann man ganz gut nachverfolgen wenn man sich mal die ergebnisse und plazierungen der letzten 40 jahre anschaut.