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peter

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@Basaltkopp

Die Frage nach dem Job bei McD stellt sich für mich aus 2 Gründen nicht. Einerseits werde ich als Beamter auf Lebenszeit nicht arbeitlos werden (sofern ich mir nichts gravierende zu schulden kommen lasse, "bezahle" diese Privileg aber auch mit relativ geringem Verdienst), andererseits bin ich aufgrund meine Schwerbehinderung gar nicht in der Lage, diesen JOb auszuüben.

Ich hätte natürlich auch einfach behaupten können, dass ich jeden Job annehmen würde.


ok, aber ich denke du kannst die problematik nachvollziehen. ich würde lieber hunderte bewerbungen verschicken während ich hartz IV beziehe als mich in den "niedriglohnsektor" ziehen zu lassen. das hat nichts mit faulheit oder bequemlichkeit zu tun, das hat damit zu tun, dass man da nicht wieder raus kommt. schon gar nicht wenn man, wie ich, mittlerweile die 50 erreicht hat.

danke für deine ehrliche antwort.
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Basaltkopp schrieb:
peter schrieb:
. nur bezahlen will denen halt niemand etwas. sind ja alle selbst schuld.


Genauso wenig wie alle selbst schuld sind, sind alle unverschuldet in diese Notlage geraten. Die Zahl, deren Ausbildungsberuf und lebenslanger Job Hartz IV ist, nimmt aber zu.

Diese Woche war übrigen eine alleinerziehende Frau mit 2 Kindern in Stern TV, die von Hartz IV gut leben konnte. Mutter und Kinder sagten unisono, dass sie sich nicht arm fühlen und dass es ihnen an nichts fehlt. Sogar gemeinsame Schwimmbadbesuche sind möglich.

Wenn ich dann allerdings junge Menschen sehe -die wohnen genau gegenüber von meinem Büro, die permanent auf dem Balkon sind und qualmen, dann kann ich verstehen, dass man mit dem Geld nicht oder nur kaum auskommt. Wer pro Tag 4, 8 oder noch mehr Euro in Kippen investiert, dem fehlt das Geld halt an anderer Stelle. Von Alkoholkosum will ich gar nicht groß reden, damit es nicht heisst, ich würde nur Klischees bedienen.

Und der Staat muss ja wohl die Leute nicht noch dabei unterstützen, ihre Gesundheit zu ruinieren und weitere KOsten zu verursachen!


klar, jeder kennt jemanden der sich auf der basis des systems ausruht. das meine ich gar nicht ironisch, kenne ich auch selbst. aber ich kenne auch eintrachtfans die stress machen - was sagt das über die eintrachtfans aus? ich bin kein großer freund von verallgemeinerungen.

und ich glaube auch (mal die verdeckten zahlen ausgenommen, die landen ja nicht in der statistik), dass es im moment aktuell die jobs nicht gibt um vier millionen arbeitslose menschen zu beschäftigen.

würdest du, angenommen du würdest arbeitslos, einen völlig perspektivlosen job bei McD annehmen? um dich dann als burgerbrater bei einem job zu bewerben der deinen qualifikationen entspricht?
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JohnyChamp2

Ich mach jetzt 6 Jahre mehr Schule,
3 mal "wiederholt" und 3 Jahre Abitur extra und ich hoffe mal mehr zu verdienen als ein Hartz 4 Empfänger, denn dafür lernen ich!!!!!!!!!!!

Ja, wie umgehen mit denen die keine Chance haben,
Weiterbildung?
Ihre Ansprüche runterschrauben?
Spargelstechen?
Putzen?

Dafür ist man sich zu schade und man verdient nicht wirklich mehr,
als wenn man nicht arbeitet.....gibts nun zwangsarbeit,
lassen wir sie machen was wir wollen?
Das ist die Frage,
aber man kann mir nicht erzählen,
dass man keinen Job findet.
auch wenns nur ein kleiner ist!

JEDER DRECKS MC DONALDS SUCHT ANDAUERND LEUTE,
die tankstellen von neben an,
seis nur Zeitung austragen,
man findet was!

Ansprüche zurück schrauben!!!!!!!!!!


das problem ist, dass du, wenn du erstmal in der mühle drinsteckst nicht mehr heraus kommst. wie wäre es, wenn du nach deinem schulabschluss nicht direkt einen job findest? und dann zwei jahre bei McD arbeitest? ich glaube die wahrscheinlichkeit da heraus zu kommen ist extrem gering. dann hast du deine ganze ausbildung für einen job gemacht den auch ein schimpanse kaum schlechter hinbekommen würde. und das kannst du dann vierzig jahre deines lebens machen, immer wieder und immer wieder...

Nur, wenn jemand von vornherein sagt, er hat kein Bock zu lernen, kein Bock auf Schule und es geht nicht in seinen Kopf, dass er sein Leben damit versaut, wobei, nicht nur seins sondern anderen auf der Tasche sitzt, seh ich das nicht ein!


ich vermute mal das trifft auf die wenigsten arbeitslosen zu. klar gibt es diese haltung, aber es gibt mehr menschen die 30-40 jahre gearbeitet haben und dann unverschuldet vor dem nichts gesessen haben. womöglich mit frau und kindern. irgendwie haben uns die medien den arbeitslosen verkauft der mittags mit einer flasche veltins am kopp vera am mittag schaut. davon gibt es zwar bestimmt einige, aber das ist bestimmt nicht die mehrheit.

ich kenne jemanden der in den letzten beiden jahren ca. 90 bewerbungen verschickt hat. ich weiß, dass es stimmt, ich habe ihm die bewerbung geschrieben.

der war vorher jahrelang am flughafen und hat maschinen beladen, dann hat fraport diesen bereich "outgesourced", das subunternehmen hat dann die löhne gedrückt und alle aussortiert die ihnen nicht gepasst haben.

der bekommt auf 10 verschickte bewerbungen im schnitt zwei absagen, ansonsten passiert gar nichts. klar kann der sich bei McD bewerben oder an einer tanke jobben. aber das ist eine sackgasse, da kommst du nicht mehr raus. vom tellerwäscher zum millionär ist eine lüge, die gerne von denjenigen verbreitet wird die schon immer eine spülmaschine hatten.

wenn im aktuellen system das geld für diejenigen fehlt, die am unteren ende der fahnenstange hängen könnte man ja mal darüber nachdenken was man bei denjenigen holen könnte die an den fleischtöpfen sitzen. und, nein, ich sehe das nicht als revolution. eigentlich fordere ich, als agnostiker, christliche werte ein.
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JohnyChamp2

ich habe zwar keine ahnung woher du die zahl "aber 30% der Arbeitslosen haben kein BOCK zu arbeiten" hast, aber legen wir sie mal zu grunde. das würde bedeuten, dass über drei millionen ernsthaft nach arbeit suchen. das finde ich ziemlich bitter.

eine kette ist immer nur so stark wie ihr schwächstes glied und eine gesellschaft muss sich immer daran messen lassen wie mit den schwächsten menschen umgegangen wird. diejenigen die keinen bock auf arbeit haben, und davon gibt es sicherlich auch nicht wenige, sollten nicht der maßstab dafür sein, wie man mit denen die hinten runter fallen umgeht.

und dass bildung und der zugang zu bildung für mich ein schlüssel in der hochindustiellen welt heute sind habe ich oben schon geschrieben. die frage bleibt aber, wie wir mit denjenigen umgehen die nicht in der lage sind qualifizierte jobs zu bekommen.

40 jahre zurück: welche chance hätten die menschen die damals am fließband gearbeitet haben heute in brot und arbeit zu kommen? ich habe in meiner studi-zeit am fließband gearbeitet. und sehr, sehr nette menschen kennengelernt. viele davon hätten aber nicht die spur einer chance gehabt höher qualifiziert in einem büro zu arbeiten, die hätten das einfach nicht gekonnt. welche chance haben solche menschen heute?

wir sollten, da schließe ich mich nicht aus, mal langsam wieder aufhören den wert eines menschen an hand seines marktwertes zu beurteilen. aber, im fussball nicht unähnlich, viele haben nur noch das parameter preis/kosten im kopf.

und daran orientiert sich auch die politik. daran werden auch die linke, der kommunismus (gibt es den eigentlich noch?), stolzer patriotosmus und andere utopien nichts ändern, so lange die leute sich das leistungsprinzip als "ganz normal" verkaufen lassen. es braucht keine revolution, es braucht ein allgemeines umdenken. "take some" and "give some" im persönlichen umfeld ist da kein ganz schlechter anfang.

das mit deiner mutter tut mir leid. falls es ein problem sein oder werden sollte empfehle ich dir, darüber mal mit einer person deines vertrauens zu reden. ich habe keine ahnung wie alt du bist und wie schwierig das für dich ist. gegebenenfalls schick mir bitte eine pn.
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Basaltkopp schrieb:
Götz ist ja erst 5 Wochen nach dem Vorfall gefeuert worden. Da fehlt mir irgendwo der kausale Zusammenhang!

Und der Spieler sollte nur noch als Weichei beschimpft werden. Der Trainer hat mich gehauen *bäääääh*

Dreimal mit der flachen Hand vor die Stirn. Sicher nicht unbedingt das niveauvollste Mittel, aber weit weg von einem tätlichen Angriff.

Hoffentlich bleiben die da, wo sie jetzt stehen!


das sehe ich ein bisschen anders. würde mein arbeitgeber mir dreimal vor die stirn klopfen (ich vermute beim zweiten mal wäre schon schluss mit lustig) würde ich dem ansatzlos eine mitgeben. aber mit schmackes. wer mich anfassen darf entscheide ich immer noch selbst.

ich vermute mal du würdest dir das im beruf auch nicht bieten lassen.

warum das dann allerdings 5 wochen gedauert hat kann ich auch nicht nachvollziehen. aber handgreiflichkeiten unter gleichberechtigten sind schon nicht das wahl der mittel, durch einen vorgesetzten geht das gar nicht.
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dawiede schrieb:
Warum ist es eigentlich nicht møglich mit der Technik unserer spaetmodernen Gesellschaft Sozialhilfeempfaenger abzuschaffen?


unsere moderne technik ist darauf ausgelegt immer mehr sozialhilfeempfänger zu produzieren. nur bezahlen will denen halt niemand etwas. sind ja alle selbst schuld.
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vielleicht kann man mir da ja weiterhelfen.

ich verstehe nicht, dass immer mehr minderqualifizierte, die arbeitslos geworden sind, eine option auf eine neue arbeit haben sollen. welche denn?

es gibt in deutschland reichlich bedarf an qualifizierten menschen, falls man den offiziellen statistiken vertrauen mag. aber sind die aktuell arbeitslosen menschen eigentlich qualifiziert für diese jobs? oder, ganz simpel formuliert, möchte jemand einen lagerarbeiter oder einen postzusteller (ich meine das nicht abwertend) dem sein job wegrationalisiert wurde als ingenieur oder pflegekraft? wenn es um das eigene haus, die eigenen angehörigen oder um einen selbst geht?

das was die "bild" da schreibt kann man auch anders herum interpretieren: es gibt menschen, die arbeiten und ihre lebenszeit verkaufen, und die viel zu wenig dafür zurück bekommen. eben nicht viel mehr als ein hartz IV-empfänger. während der arbeitgeber sich saniert.

in diesem zusammenhang finde ich die andere debatte, nämlich, dass viel zu viele zu einem studium zugelassen werden, ziemlich merkwürdig. diejenigen die studieren wären nämlich auch diejenigen die die lücken auf dem arbeitsmarkt schließen könnten. in wie weit man die regulation eines studiums dann über die effizienz und das lernverhalten von studenten steuern könnte, keine ahnung, aber erst einmal sollte jeder davon profitieren können, dass unser bildungssystem nicht auf eine klassengesellschaft zugeschnitten ist, in der das portemonaie der eltern darüber entscheidet wer studieren kann.

dafür steuern zu zahlen habe ich nicht das geringste problem. da wird ganz anders und sinnloser geld verbrannt.
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http://www.titanic-magazin.de/home.html

ich denke es würde schon weiterhelfen wenn alle parteien ganz deutlich transparent machen würden/müssten woher die spenden kommen. auch bei einem verbot von parteispenden würde geld fließen. lediglich noch weniger nachvollziehbar, man würde sich allerdings ersparen von "jüdischen vermächtnissen" lesen zu müssen.
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ich habe mir gerade gerade "surrogates" angeschaut.

als popcorn-kimo funktioniert er, wenn auch der schluß etwas nervt.

ich denke wer filme wie "i robot" oder andere willis-filme mag, der wird ganz gut bedient. empfehlen würde ich ihn aber nicht unbedingt, dazu ist er zu flach, trotz einiger netten ideen.

da weiter oben nach "das weiße band" gefragt wurde: ein hammerfilm. man muß sich allerdings darauf einlassen, dass eigentlich nicht wirklich viel passiert. das alltägliche ist der horror und das nicht zu knapp.
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Basaltkopp schrieb:
gaga schrieb:

Ich wünsche Herrn Slomka viel Glück. Fahre lieber nach Hannover als nach Berlin...

Kein Glück für den netten Herrn S.! Im Idealfall steigen beide ab.


dito.
und die kölner sollen dann in der relegation gegen düsseldorf verlieren. *träum*
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ich lese es zwar regelmäßig mit großem vergügen, aber ich glaube ich habe mich noch nie bedankt. danke schön.  

wie immer: ganz großes kino!
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@3:7

ich bin da zwiegespalten. wenn ich mir abends von der bubis-brücke aus die skyline anschaue finde ich das schon sehr beeindruckend und auch schön anzuschauen. wenn ich in regensburg bin fühle ich mich in der komplett erhaltenen altstadt sehr wohl. völlig anderes ambiente.

viele bauten aus den 60ern und 70ern in frankfurt sind architektonische desaster, das technische rathaus liegt da ziemlich weit vorne. andererseits, da geht es mir ein bisschen wie wib, es gehört zu dem frankfurt in dem ich groß geworden bin. das ist vielleicht sentimentale nostalgie, aber irgendwie gehört es dazu.

ich war damals übrigens auch dafür, dass dynamit-rudi die alte oper pulverisiert. das ist allerdings meinen juvenilen anarchistischen positionen geschuldet. heute habe ich eine etwas mildere sicht auf bauliche statussymbole.
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BananaJoe schrieb:
Graeber schrieb:
Naja ganz so unrecht mit Lieblingsgegner haben sie nicht,


Aha,

dann les dir einfach mal den 1. Absatz durch....    


schon komisch. vielleicht steckt mir da die pokalniederlage noch in den knochen aber rein subjektiv hatte ich das gefühl, dass es gegen nürnberg immer blöd war.

um so besser.  
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Eintracht-Laie schrieb:
@peter
Dir ist die Bedeutung von Anführungszeichen schon bekannt, oder?  

Oder nicht?  



Leider gehst Du auf die von mir angesprochene Problematik "Gerechtigkeitswunsch vs. Notwendigkeit der Überwachung" nicht ein.
Was mich nicht wundert....trotzdem schade.


nö, die bedeutung von ausführungszeichen ist mir völlig fremd.

ich habe aber ausreichend beitraäge von dir gelesen um einschätzen zu können, dass du die opfer gerne zu tätern erklärst.
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Eintracht-Laie schrieb:
Leider ist dies die Problematik aller "Gerechtigkeitsfanatiker".
Um wirklich gerecht zu sein, muß ein System unendlich überwachen.

Wer kann nicht arbeiten und wer will nicht arbeiten?
Wer ist wirklich krank, wer simuliert?
Kommt die Kohle bei den Kids an, oder geht das Kindergeld in den Kippenautomat?
Wird der Dienstwagen wirklich dientstlich genutzt, oder nicht?
Ist die Frau wirklich in der Firma beschäftigt oder wird hier Gewinn an der Steuer vorbeigeschleusst?
Autobahnen soll hauptsächlich der löhnen der auch wirklich drauf fährt. Also PKW-Maut mit riesigen Überwachungsdatenbank der PKWs?

etc. pp.

Eine gerechte Welt bedeutet auch immer Überwachung...ist nur die Frage wo das rechte Maß ist.
Oder anders gefragt:
Wieviel Ungerechtigkeit wollen wir ertragen um der totalen Überwachung zu entgehen?


aha, "gerechtigkeitsfanatiker" also. na dann.

unsere perspektiven unterscheiden sich grundsätzlich dadurch, dass ich erst einmal nicht jedem unterstelle, dass er andere ausnutzt.
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ich glaube das war die beste flanke die ich je geschlagen habe.  
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reggaetyp schrieb:
peter schrieb:
reggaetyp schrieb:
Der beste amerikanische Kriminalautor: Blut will fließen

Lesepflicht!


ich habe neun jahre auf dieses buch gewartet. wirklich gewartet. ellroy ist für mich, schon seit "die schwarze dahlie" (vergesst die verfilmung) der beste und intensivste schriftsteller der usa. und da gibt es reichlich gute, von auster bis boyle.

wer den anfang der trilogie ("american tabloid", deutscher titel "ein amerikanischer thriller") noch nicht gelesen hat sollte allerdings mit dem beginnen. da erfährt man auch die wahrheit über die beziehung von jfk zu marylin monroe.  



Alle Verfilmungen von Ellroys Romanen sind Schrott.
Da ich vor vielen Jahren "Ein amerikanischer Thriller" und "Ein amerikanischer Albtraum" gelesen habe, arbeite ich die vor "Blut will fließen" noch mal nach.
Pete Bondurant ist eben vom CIA engagiert worden.  


ich habe die beiden mal in einem urlaub wiedergelesen, direkt hintereinander. dann war der urlaub vorbei.  

vielleicht fange ich auch noch mal von vorne an.  

la confidential geht als verfilmung durch. gerade so, weil die story leicht umgebaut wurde...

der rest ist müll. the cop ist 08/15, browns requiem geht gerade so, das liegt aber auch daran, dass ellroy bei dem buch noch übt und deswegen keine gute vorlag gegeben hat, dark blue ist völlig daneben, und street kings ist als film ok, aber den ellroy-spirit hat er nicht.

ich würde dir übrigens david peace empfehlen. der hat eine quadrologie (heißt das so?) geschrieben die mit "1974" beginnt. extrem dicht und unangenehm. der erste band ist noch etwas "unfertig" danach entwickelt er einen ganz eigenen stil, der durchaus von ellroy beieinflußt sein könnte. nichts für zarte seelen.

im moment wird white jazz verfilmt. das kann auch nur in die hose gehen.
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Schranz76 schrieb:
r.adler schrieb:
Schranz76 schrieb:

... gesunder...

... Schmarotzer unter den Empfängern gibt, und die gilt es auszusortieren und finanziell kurz zu halten, was wiederum den Fleißigen zu gute kommt....




Boah, wasne Einstellung, was ne Sprache, was ne Geisteshaltung!

Willkommen im Leben, ich wünsch niemandem  "arm" zu sein, aber du solltest doch irgendwie mal die Erfahrung machen.

Hast du mit deiner Wortwahl unbeabsichtigt daneben gegriffen, oder meinst du das Ernst?


Natürlich meine ich das Ernst, wenn deine fett markierten Worte bei dir auf dem Index stehen, kann ich doch nix dafür...

Übrigens bin ich kein Politiker, mir braucht ihr nicht mit super pseudomoralischem Gelaber ankommen von wegen unangemessener Wortwahl o ä., ich habe meine Meinung und daran wird sich auch nichts ändern, genauso wenig da dran,  daß ich diese nicht unbedingt durch "die Blume" äußere. Um den heißen Brei rumreden sollen die ganzen Politiker, ich mache das nicht. Man sollte hier vlt. noch mal anmerken, daß wir hier in einem Fußballforum sind, wo die Wortwahl normal nicht unbedingt zimperlich ist, wenn es allerdings um bestimmte Themengebiete ( im diues & das ) geht, werden hier einige zu Memmen....

Muß ganz ehrlich sagen, ich weiß net, in welchem Umfeld ihr lebt und wie ihr zu eurer Einstellung kommt, aber wenn ich mich hier vor Ort mit Leuten unterhalte, haben ca. 80% die gleiche Meinung wie ich. Seltsamerweise finden diese Gespräche nicht auf Kameradschaftstreffen statt, sondern bei Kumpels, auf dem Sportplatz, in der Kneipe, bei mir im Geschäft uswusf....



wie man sich bettet, so liegt man.

früher nannte man das "das gesunde volksempfinden". das war so in den 60ern. und das sprachrohr war schon damals die "bild".
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peter schrieb:
peter schrieb:
ja, leider. aber der weg ist schon der richtige. beim versuch das anders zu machen hat es uns in den späten 90ern ganz mächtig zerrissen. mit dem dritt teuersten kader der liga abzusteigen, das macht uns so schnell keiner nach.


ging @lutzbert


ohne "t". bin noch nicht richtig wach.
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peter schrieb:
ja, leider. aber der weg ist schon der richtige. beim versuch das anders zu machen hat es uns in den späten 90ern ganz mächtig zerrissen. mit dem dritt teuersten kader der liga abzusteigen, das macht uns so schnell keiner nach.


ging @lutzbert