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philadlerist

18998

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Was haltet ihr denn von Gikiewicz von Union im Falle eines Abganges von Rönnow?
Ist diesen Sommer ablösefrei und ich finde der macht nen souveränen Eindruck diese Saison.

https://www.transfermarkt.de/rafal-gikiewicz/profil/spieler/78339
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Guter Torwart, aber ein total emotionaler Typ - was gut ist, wenn er der Stammtorwart ist
mMn wäre er aber auch nicht klug, wenn er von Union wegginge
Der ist ja da der Held der Kurve ...
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Lattenknaller__ schrieb:

Diegito schrieb:

Am Ende könnte es darauf hinauslaufen, dass man das Tafelsilber verkaufen muss um überhaupt die Kosten halbwegs stemmen zu können. Insbesondere Ndicka sehe ich als Option. Kostic abgeben hat den großen Nachteil, dass er unser bester Spieler ist.


Das befürchte ich auch. Auf der anderen Seite ist das aber auch eine Sicherheit die wir haben. Sollten wir in finanzielle Nöte kommen könnten wir durch Verkäufe unserer besten Spieler auf einen Schlag über 100 Mio an Ablöse einnehmen (prozentuale Corona-Verluste mit eingerechnet).
- Trapp 15 Mio (vor Corona 20 Mio)
- Hinti 20 Mio (vor Corona 25 Mio)
- N' Dicka 20 Mio (vor Corona 25 Mio)
- Kostic 35 Mio (vor Corona 45 Mio)
- Paciencia 15 Mio (vor Corona 20 Mio)


äh, nein, können wir nicht - genau dieses dilemma zeigt marcelinho8 ja hier auf:

er geht davon aus, dass nach corona der tranfermarkt mehr oder weniger zusammenkracht, es viele arbeitslose spieler von pleite-clubs gibt und sich die spielergehälter ungefähr halbieren. das wäre gut, wenn wir gerade viele kaderplätze frei hätten, weil wir uns so kostengünstig verstärken könnten. blöd ist das halt, wenn man eh nen großen kader hat und viele tendenziell gutverdienende leute mit längeren verträgen hat, die zum großteil davon ausgehen dürfen, dass aussitzen alternativlos ist, da man anderswo nun nach corona eher deutlich weniger bekäme...

von daher sehe ich da auch nur kandidaten wie kostic oder n'dicka und mit abstrichen kamada mit sowas wie realistischem transferwert, der rest stellt sich vermutlich besser, wenn er hier den vor-corona-altvertrag aussitzt...


Ich hab das schon kapiert. Allerdings sehe ich für Trapp und Hinti immer noch einen sehr großen Markt. Es wird auch nach Corona noch genug zahlungskräftige Klubs geben, die Scheichs und Mäzene werden sich nicht alle Knall auf Fall zurückziehen. Das wäre aber nur der Worst Case, also wenn wir verkaufen MÜSSEN um nicht Pleite zu gehen.

Was den Großteil des Kaders angeht gebe ich dir natürlich recht, da wird sich der eine oder andere sehr gut überlegen ob ein Wechsel Sinn macht. Im Zweifel sitzt man dann lieber seinen Vertrag aus. Ich habe ja dazu auch geschrieben das das ne riesen Herausforderung für Hütter werden wird. Ein Mannschaftstraining mit 35 Mann wird er nicht machen.
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Diegito schrieb:
... ...
Es wird auch nach Corona noch genug zahlungskräftige Klubs geben, die Scheichs und Mäzene werden sich nicht alle Knall auf Fall zurückziehen. ... ...


Schau Dir mal den Preisverfall des Öls an und dann frag Dich nochmal,
ob die "Scheichs" fröhlich weiter mit Milliarden um sich werfen werden ...
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Nach dem Corona-Lockdown dürften wir keine großen Sprünge auf dem Transfermarkt machen. Zweistellige Ablösesummen wird es in diesem Sommer nicht geben. Genau da liegt unsere Chance wieder auf unser altbewehrtes Transfersystem mit der Verpflichtung von jungen unbekannten Spielern zu setzen, welche den großen Sprung in eine Topliga noch nicht geschafft haben oder in ihrer Entwicklung stagnieren. Von diesem Weg sind wir vor der Saison ein wenig abgekommen. Zufrieden konnte man mit der Weiterverpflichtung von wichtigen Spielern wie Trapp, Hinti oder Rode sein. Von Sow erwarte ich mir noch einen Sprung, dass war noch nicht der Ablöse entsprechend. Die Verpflichtung von Kohr werde ich niemals verstehen, ein Spielertyp der uns absolut nicht verstärkt hat. Silva ist langsam im Kommen. Dost war in meinen Augen der Königstransfer, bin sehr enttäuscht dass ihm die vielen Verletzungen daran hindern seine Torjägerqualitäten zu zeigen.

Auf der Abgangseite wird sich viel tuen. Kostic würde ich nur abgeben, wenn es sich wirklich finanziell lohnt. Ich gehe nicht davon aus, dass ein italienischer Klub oder irgendein anderer Verein auf der Welt in diesen Zeiten 30-40 Millionen für ihn bezahlen kann. Sofern keine Summe in dieser Richtung erzielt werden kann, sollte FB darauf verzichten den wichtigsten Spieler der Mannschaft zu verkaufen. Mögliche Kandidaten für einen Abgang sind für mich Rönnow (Spielpraxis), Kohr, Abraham, Russ (Karriereende), Fernandes, Hasebe (Karriereende), Ndicka (bei guten Angebot, da verzichtbar. Nicht verscherbeln), Durm, Willems, Falette, Wiedwald sowie Talente wie Stendera (Leihe) oder Zalazar.

Neben dem bislang einzigen externen Neuzugang Ache würde ich versuchen die Rückkehrer Tuta und Joveljic ins Team zu integrieren. Bei Joveljic muss man die körperliche Verfassung abwarten, da ist ihm Ache mit seinem Körper voraus.

Folgende Kandidaten finde ich interessant (ob die Marktwerte wirklich noch zeitgemäß sind?):

Julian Chabot - Sampdoria Genua - Position IV - Marktwert 3,2 Millionen Euro
http://www.transfermarkt.de/julian-chabot/profil/spieler/303219
Großes deutsches Talent. Geboren in Hanau, ausgebildet bei der Eintracht und RB. Hat sich in den Niederlanden als Profi-Fußballer etabliert. Seine Entwicklung hat seit seinem Wechsel nach Italien etwas stagniert. Hat seine Stärken im Zweikampf und Kopfballspiel und ist aus meiner Sicht der ideale Nachfolger von David Abraham. Könnte sich mit Tuta um den Platz neben Hinteregger duellieren.

Niklas Dorsch - 1.FC Heidenheim - Position DM - Marktwert 4,5 Millionen Euro
http://www.transfermarkt.de/niklas-dorsch/profil/spieler/251302
Spiel- und Zweikampfstark. Perfekte Ergänzung zu Rode und Sow. Ausgebildet bei den Bayern und im Fokus einiger deutscher Bundesligisten. Könnte ein Spieler mit enormen Wertsteigerungspotenzial werden.

Linton Maina - Hannover 96 - Postion RA - Marktwert 6,3 Millionen Euro
http://www.transfermarkt.de/linton-maina/profil/spieler/335103
Flinker und dribbelstarker Rechtsaußen. Könnte unsere Probleme auf der Außenbahn beheben und die eigentlichen Außenverteidiger Da Costa und Chandler ablösen. Muss noch an seiner Torgefährlichkeit arbeiten, hat dafür aber seine Stärken in der Vorbereitung. Ein fitter Dost wäre hierfür prädestiniert.

Mats Köhlert - Willem II (NL) - Position LA - Marktwert 1,1 Millionen Euro
http://https://www.transfermarkt.de/mats-kohlert/profil/spieler/288067
Eine der Überraschungen der diesjährigen Eredivisie-Saison. Erinnert mich von der Spielanlage an den jungen Marko Marin. Hat sich mit guten Leistungen in die U21 gespielt. Ein weiterer Spieler dessen Karriere erst nach dem Weggang aus Hamburg so richtig ins Rollen kommt. Könnte Kostic entlasten oder ggbf. beerben. Halte sehr viel von ihm und traue ihm eine große Karriere zu.
http://www.youtube.com/watch?v=Q9cDJDWGBnU

Mike Tresor Ndayishimiye - Willem II (NL) - Position OM - Marktwert 3,6 Millionen Euro
http://www.transfermarkt.de/mike-tresor-ndayishimiye/profil/spieler/381963
Der Geheimtipp aus dem Nachbarland. Hat sich nach seiner Zeit bei Anderlecht zunächst in der 2., dann in der 1. holländischen Liga etabliert. Bringt alles mit was ein Spielmacher benötigt. Technisch stark, toller Schuss und gute Übersicht. Ist aktuell ausgeliehen, im Sommer greift eine Kaufoption. Danach wird er den Verein aller Voraussicht nach in eine stärkere Liga verlassen.
http://www.youtube.com/watch?v=HCtCS3aLQZ8

Außerdem sollte die Eintracht sich um einen Linksverteidiger und einen Ersatztorhüter bemühen. Im Sturm sehe ich uns bei einer endgültigen Genesung von Dost mit Silva, Ache, Pacienca und Jovelijc mehr als ausreichend besetzt. Weitere interessante Spieler sind Innenverteidiger Lars Lukas Mai (FC Bayern München II) oder der Spielmacher Evander (FC Midtjyland). Wir sollten uns auf die kleinen europäischen Ligen fokussieren, da tummeln sich einige günstige Juwele. Ziel sollte es sein den Kader zu verjüngen. Von den auslaufenden Verträgen würde ich maximal den Vertrag von Makoto verlängern, sollte dieser sich für eine Fortführung seiner Karriere entscheiden.

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Sauber recherchiert
Vor allem die beiden Zauberzwerge haben es mir auch spontan angetan
Mats Köhlert erinnert nicht nur vom Namen an unseren Benny Köhler aus besten Zeiten,
allerdings mit besseren Flanken Skills
Und der kleine Tresor ist wirklich flink auf den kurzen Beinchen,
die Beschleunigung mit drei, vier Schritten erinnert mich an einen ganz großen Kleinen, der bei Barca spielt


Taka19 schrieb:

Mats Köhlert - Willem II (NL) - Position LA - Marktwert 1,1 Millionen Euro
http://https://www.transfermarkt.de/mats-kohlert/profil/spieler/288067
Eine der Überraschungen der diesjährigen Eredivisie-Saison. Erinnert mich von der Spielanlage an den jungen Marko Marin. Hat sich mit guten Leistungen in die U21 gespielt. Ein weiterer Spieler dessen Karriere erst nach dem Weggang aus Hamburg so richtig ins Rollen kommt. Könnte Kostic entlasten oder ggbf. beerben. Halte sehr viel von ihm und traue ihm eine große Karriere zu.
http://www.youtube.com/watch?v=Q9cDJDWGBnU

Mike Tresor Ndayishimiye - Willem II (NL) - Position OM - Marktwert 3,6 Millionen Euro
http://www.transfermarkt.de/mike-tresor-ndayishimiye/profil/spieler/381963
Der Geheimtipp aus dem Nachbarland. Hat sich nach seiner Zeit bei Anderlecht zunächst in der 2., dann in der 1. holländischen Liga etabliert. Bringt alles mit was ein Spielmacher benötigt. Technisch stark, toller Schuss und gute Übersicht. Ist aktuell ausgeliehen, im Sommer greift eine Kaufoption. Danach wird er den Verein aller Voraussicht nach in eine stärkere Liga verlassen.
http://www.youtube.com/watch?v=HCtCS3aLQZ8

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Mit ner Aufstellung ist das grad echt schwierig
Keiner bzw. schon gar nicht meinereiner weiß,
welche von den Spielern die 8 Wochen Zwangspause wie verkraftet haben.
Da kann ich nur wünschen, dass Hütter die beste Wahl trifft.
Wahrscheinlich sollte man die Spieler nehmen, die für ihre stabilere Mentalität bekannt sind

Trapp
Touré       Abraham        Hinteregger        N'Dicka
Ilsanker                Hasebe              Rode
Gacinovic             Dost                Kostic


Ja, im Vergleich zu einigen anderen Mannschaften, die ja auch sonst ohne Fans spielen (VW, Hopp etc),
sind wir bei Geisterspielen vielleicht im Nachteil, aber in Marseille hat es ja ganz gut geklappt.
Drücken wir die Daumen
Ich bin natürlich für einen 3:0 Sieg
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propain schrieb:

Termine für den DFB-Pokal wurden jetzt auch bekannt gegeben. 9. und 10. Juni Halbfinale, 4. Juli Finale.

Mit den Ligaspielen kann ich mich noch abfinden. Wobei ich noch unschlüssig bin, sollten die Jubel-Verbote für Spieler und Mundschutzpflicht für Trainer etc. tatsächlich gelten.

Aber ein K.O.-Wettbewerb ohne Zuschauer lehne sogar ich entschieden ab. Das kann man auch nicht mit wirtschaftlichen Interessen begründen. Und mir tun die Saarbrücker an dieser Stelle richtig leid. Der größter Vereinserfolg und kein Schwein darf hin. Und man stelle sich vor, die würden im Finale auf uns treffen...
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Also, ich hätte das jetzt in dem gepressten Endspurt auch nicht unbedingt gebraucht,
aber war klar, dass man auch hier versucht, es sportlich zu Ende zu bringen.
Ich schätze mal, dass das Endspiel eh nicht unser Problem werden wird
wobei ich einen überraschenden Auswärtssieg bei den Bayern schon feiern würde ...

Wie aber Finale nach dem Stichtag der Arbeitsverträge gehen soll,
da erwarte ich noch eine juristische Finte des DFB ...
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Adlersupporter schrieb:

Adi scheint über das Trainingsniveau der Jungs ja positiv überrascht zu sein. Hoffentlich kommt die Eintracht nächste Woche gegen Gladbach auch gut in den Re-Start rein. Es könnte aber, gerade in den ersten Spielen, ziemlich holprig werden. Aber das wird wohl jedem Team so ergehen.
Ich hoffe wir haben bei uns auch keinen "Kalou" in der Truppe und es halten sich alle strikt an die Vorschriften.


Fußball wurde mal dafür gemacht das Leute sich im Stadion oder im kleinen am Platz das angucken.

Von mir aus können 1.000 Kalous da sein, dass der Shit endlich aufhört.  

Aber gut.  DFL wird happy sein.  Ist ja das was sie wollen. Fussi ohne störende Nebengeräusche der Fans.  


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GG0668 schrieb:

Fußball wurde mal dafür gemacht das Leute sich im Stadion oder im kleinen am Platz das angucken. ...


Na, da reichen weder Geschichtskenntnisse noch Vorstellungsvermögen weit genug zurück.
Jeder Sport beginnt mit dem Sportler und seiner Lust an Sport und Spiel.
Zuschauer und Stadien kommen erst später dazu.
Die Sponsoren kamen aus Vereinsliebe oder später mit den Medien.
Dann kam die volle Kommerzialisierung ...

Jetzt unterhält uns eine Sportindustrie.
Beim Profi-Fußball reden wir von über 50.000 Arbeitsplätzen, davon machen die Kicker 4% aus.
Die anderen 96% würde sich freuen, wenn Ihr Arbeitgeber das Veranstaltungsverbot überlebt.
Ohne Publikum ist blöd und niemand würde das unter normalen Umständen wollen,
aber so können dank der Fernsehgelder ein Großteil der Vereine mit einem blauen Auge durch die Krise kommen.

Zu deinen anderen beiden Sätzen sag ich lieber nichts ...
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Auf Sport1 laufen Fußballklassiker
Grade der Klassiker der Herzen schlechthin: unsere Eintracht
Nur so als Tipp ...
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Fussball.news schrieb:

Sollte auch kein Sieger im DFB-Pokal ermittelt werden können, greift noch das dritte Modell: Es darf der Verein in der Europa League starten, der von den verbliebenen Pokal-Teilnehmern den besten Uefa-Klubkoeffizienten aufweist.

Das wäre eine gute Lösung.
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Basaltkopp schrieb:

Fussball.news schrieb:

Sollte auch kein Sieger im DFB-Pokal ermittelt werden können, greift noch das dritte Modell: Es darf der Verein in der Europa League starten, der von den verbliebenen Pokal-Teilnehmern den besten Uefa-Klubkoeffizienten aufweist.

Das wäre eine gute Lösung.

Wieso denn vor Saarbrücken? 🧐😆
Hat es tatsächlich kein anderer Verein vor Saarbrücken in diesem UEFA-Ranking geschafft?
Find ich grad irgendwie lustig ...
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Nach reichlichem mitlesen hier, anhören und ansehen von Stellungnahmen aller Beteiligter in Funk und Fernsehen und Lektüre qualifizierter Berichte und Kommentare von wirklichen Journalisten, komme ich nach reiflichem abwägen für mich zu dem Ergebnis:

Lieber ein Ende mit Schrecken, als ein Schrecken ohne Ende.
Das  bedeutet: Abbruch -  sofort
denn:
- Die Saison wird, sagen wir mal bis spätestens 15.7., mit Geisterspielen zu Ende gespielt - kann man mögen
- Die neue Saison startet, sagen wir mal spätestens letzte Augustwoche, dann doch definitiv ebenfalls mit Geisterspielen - kann man nicht wirklich verhindern
- Die Vorrunde wird, sagen wir mal bis Mitte Dezember, mit Geisterspielen  beendet, - kann man nicht wirklich mögen
- Dann fehlen in Summe neben Sponsoren-Geldern, Catering-Umsätzen etc., jedem Verein 12 bis 13 mal die Ticketeinnahmen, (die ja bei uns ca. 2 Mio pro Heimspiel ausmachen) also in durchschnittlicher Summe wohl 24 Mio bis 26 Mio pro Verein. - kann man kaum anders rechnen
- Daraus ist leicht abzuleiten, dass dann bis auf vielleicht 2-3 Ausnahmen, die restlichen Klubs der 1. Liga zum Insolvenzverwalter gehen dürfen - die zig-Tausend Arbeitslosen kommen hinzu

Mein Lösungsansatz:
- Neue Saison startet mit 20 oder gar 22 (einmalig) Mannschaften Mitte Januar 2021
- DFL und Vereine nutzen die dadurch gewonnene Zeit um gute Überbückungs-Konzepte z.B. mit (zinslosen) Überbrückungskrediten, und Zukunft-Konzepte zu entwickeln und auf den Weg zu bringen.
- Die Rückzahlung dieser Überbrückungs - Kredite erfolgt dann aus den dann fällig werdenden (ggf. sogar größer werdenden (38 bzw. 42 Spieltage),  TV-Einnahmen und eben aus 12 bis 13 mal den Ticketeinnahmen, und ggf. mit Vorgriff aus Einnahmen der neuen Rechte-Verträge.

Frohe Gedanken




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Es wird dann wohl eher eine Kombination aus beidem werden:
Geisterspiele im Sommer und Herbst
Überbrückungskredite für zwei Drittel der finanziell wankenden Vereine
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SGE_Werner schrieb:

FrankenAdler schrieb:

Am geilsten wär's fast, die würden den ganzen Operettenball starten und würden dann nach dem ersten Spiel direkt in Quarantäne. Einfach so als kleines Realitätstraining.
Und nein, ich hätte da weder mit nem Spieler noch mit nem Funktionär der da mitmacht Mitleid wenn er sich ansteckt.


Fußballer sind letztlich auch nur Arbeitnehmer. Und die gehen letztlich ihrer Arbeit nach, um Geld zu verdienen. Wenn Ihre Arbeit nicht von ganz oben verboten wird, haben die Unternehmen (Vereine / Liga) und die Arbeitnehmer keinen Grund, nicht zu arbeiten. Natürlich können die Arbeitnehmer (Spieler) das Ganze verweigern. Dann sind ihre Arbeitgeber teilweise im Sommer pleite und sie vorläufig arbeitslos. Soll ich demnächst auch kein Mitleid mehr haben mit jeder Kassiererin oder Pflegerin, die trotz der noch größeren Gefahr zur Arbeit geht? Du reagierst auf ein teils perverses Geschäft mit ebenso perverser Denkweise (selbst schuld).

Eigentlich kannst Du es doch einfach heraus sagen, was Du willst. Du willst, dass dieser Fußball, so wie er derzeit ist, scheitert. Und danach? Was, wenn das jetzige Konzept der DFL scheitert und die Saison abgebrochen wird? Was, wenn vor allem die kleinen Vereine der 2. und 3. Liga kaputt gehen und deren Spieler auf der Straße stehen? Was, wenn die Maßnahmen länger als August erforderlich sind und es einfach keine Zuschauer geben kann? Wir reden hier doch nicht nur von hochbezahlten Spielern und paar geldgeilen Funktionären und Brot-und-Spiele toll findenden Politiker, wir reden hier von einem Wirtschaftszweig, an dem zehntausende Jobs dran hängen (auch Dutzende bei der Eintracht).

Ja, das Fußballgeschäft, so wie es derzeit ist, ist pervers. Und ich bin auch nicht bereit, jeden Preis mitzutragen, nur damit das Geschäft wieder am Laufen ist. Ob es Sinn macht, diese Saison noch zu Ende bringen... Ich glaube es nicht. Aber ich habe keine Lust am Untergang. Auch weil ich mir denken kann, dass der Untergang genau die trifft, die nicht Teil dieses perversen Geschäfts sind.


Danke Werner. Meine Rede seit Wochen.
Aber der Lust am ultimativen Untergang scheint bei manchen Menschen sehr ausgeprägt zu sein. Hauptsache Crash, völlig wurscht was danach passiert... das ist mir einfach zu billig.
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Keine Angst: zu billig wird das nicht!
🥺
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Basaltkopp schrieb:

Man kann doch auch vorm TV Emotionen haben. Frag mal die vielen tausend Eintracht Fans, die 2018 keine Karten für Berlin hatten. Glaubst Du ernsthaft, dass die nicht genauso ausgerastet sind wie wir im Stadion?
Oder bei den EL Spielen. Ich bin da in den letzten beiden Jahren bei allen Heimspielen (außer Dosen und Basel) gewesen, aber bei keinem Auswärtsspiel. Ich war begeistert von unseren Jungs und froh, sie wenigstens am TV erleben zu können.


Richtig!
Insbesondere bei Euro League - Spielen habe ich vergangene Saison viele in Kneipen gesehen. Teilweise brechend voll und die Stimmung war immer cool.

Aber auch wenn man mit Freunden, die ähnlich mitfiebern, zuhause schaut reicht es für mich schon, wenn man sich zu 2. oder 3. in den Armen liegt, etwa weil Hrgota uns mit seinem Elfer ins Finale gebracht oder Seferovic uns in der Liga gehalten hat.

Klar, ist immer was anders als im Stadion. Das ist nicht zu toppen. Aber für mich ist Fußballschauen schon immer auch mit Freunden verbunden. Auch wenn sich viele vielleicht jetzt wundern, aber ich schaue lieber mit 5 Freunden in der Kneipe als alleine im Stadion.
So, und damit bin ich wohl für viele kein Fan
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Ehemals Michael@Owen schrieb:

Basaltkopp schrieb:

Man kann doch auch vorm TV Emotionen haben. Frag mal die vielen tausend Eintracht Fans, die 2018 keine Karten für Berlin hatten. Glaubst Du ernsthaft, dass die nicht genauso ausgerastet sind wie wir im Stadion?
Oder bei den EL Spielen. Ich bin da in den letzten beiden Jahren bei allen Heimspielen (außer Dosen und Basel) gewesen, aber bei keinem Auswärtsspiel. Ich war begeistert von unseren Jungs und froh, sie wenigstens am TV erleben zu können.


Richtig!
Insbesondere bei Euro League - Spielen habe ich vergangene Saison viele in Kneipen gesehen. Teilweise brechend voll und die Stimmung war immer cool.

Aber auch wenn man mit Freunden, die ähnlich mitfiebern, zuhause schaut reicht es für mich schon, wenn man sich zu 2. oder 3. in den Armen liegt, etwa weil Hrgota uns mit seinem Elfer ins Finale gebracht oder Seferovic uns in der Liga gehalten hat.

Klar, ist immer was anders als im Stadion. Das ist nicht zu toppen. Aber für mich ist Fußballschauen schon immer auch mit Freunden verbunden. Auch wenn sich viele vielleicht jetzt wundern, aber ich schaue lieber mit 5 Freunden in der Kneipe als alleine im Stadion.
So, und damit bin ich wohl für viele kein Fan


Aber ein guter Freund
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propain schrieb:

Bommer1974 schrieb:

Was Corona aber in meinem Augen eventuell bewirken könnte, ist dass man einen Besuch im vollen Stadion wieder mehr zu schätzen weiß und dann solche Dinge friedlicher werden, weil alle dankbarer sind und das "Spiel" als solches wieder wahrnehmen und nicht nur das Team Tam, Drumherum und Gedöns. Außerdem könnten die Spieler ggf ein wenig aufmerksamer werden, wie wichtig die Fans sind....

Du gehst doch laut deinem Steckbrief seit 40 Jahren ins Stadion, da müsste es dir doch aufgefallen sein das es viel friedlicher ist als in den 80ern als du angefangen hast ins Stadion zu gehen, Schlägereien im Stadion sind eine Seltenheit, finden fast nicht mehr statt. Oder was meinst du mit friedlicher? Was soll das mit dem Spiel als solches wahrnehmen? Eventuell solltest du einfach auf den Platz schauen und nicht darauf was in der NWK los ist.  Und zum letzten Satz, damit kannst du Frankfurt nicht meinen, da wird die letzten Jahre von den Spielern und Verantwortlichen immer wieder betont wie wichtig die Unterstützung der Fans ist.

Sehr richtig!
Und in den 70ern gabs in den Stadien regelmäßig auch mal was auf die Fresse (auch zu hause), wenn die Jungs der Auswärtsmannschaft beschlossen hatten, mal eine Fahne (gerne auch eine Großfahne) zu rippen, um die dann anschließend in ihrem Block zu verbrennen!
Kann mich an ein Heimspiel Anfang der 70er erinnern, als Scheixxe 04er einen Jungen angegriffen haben, um dessen Eintrachtfahne zu rippen. Ist ihnen aber nicht sonderlich gut bekommen!
Gab dann einen kurzen und effektiven Einmarsch in deren Block!
Oder als 1974 in Köln der Mob (nach einem langweiligen 0:0) vor unserem Block gewartet hat, um unsere Großfahnen zu kassieren! Einer der Ziegenfixxer hatte sogar eine Axt dabei, neben anderen Schlagwaffen!
Hatten sich aber die falsch Gruppe ausgesucht, die Ziegen!
Kann heute alles in der Form nicht mehr passieren!
Bundesligaspiele (und DFB-Pokal) zwischen den 60er - 80ern waren sicherlich keine Events, besonders nicht für Familien!
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PeterT. schrieb:
... ... ...
Bundesligaspiele (und DFB-Pokal) zwischen den 60er - 80ern waren sicherlich keine Events, besonders nicht für Familien!


Es war aber schon so, dass sich da immer die richtigen gefunden haben
Ich zumindest habe selten mitbekommen, dass es sich dann auf unbeteiligte oder Väter mit ihren Kindern ausgeweitet hätte. Ich war ja selber noch ein Steppke, und ja, manchmal musste man dann eben einen deutlichen Bogen laufen oder warten, bis sich die Kloppertrupps gegenseitig in den Wald geprügelt hatten, aber als so wirklich gefährlich habe ich das damals nicht empfunden ...
Ich war aber auch durch Italien auch schon anderes gewohnt.
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Keine Großveranstaltungen bis einschließlich 31. August
Sprich keine Fußballspiele mit Publikum
Ob es welche ohne Zuschauer geben darf, ist noch nicht wirklich raus

Klare Ansage von der Politik soweit
Mal schauen, wie sich das nun auf die weiteren Überlegungen der DFL etc auswirkt.
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Mal abseits der Gehaltdiskussionen

Erwin Skala wird U17 Trainer
Find ich irgendwie gut
- grad unter dem Aspekt, dass die Jungs wieder mehr Dribbeln und Zaubern lernen können.

Im NLZ tut sich was
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Da muss ich dir in der Tat Recht geben. Ich gehöre ja in diesem, nennen wir es mal, Diskurs, eindeutig zum "Team Seuchenschutz", und habe die Dinge bislang klaglos hingenommen, aber den Staat mein Leben tracken zu lassen, da ist dann auch bei mir ein Punkt überschritten, an dems mir zu weit geht. Denn wer wirklich denkt, dass unsere Behörden diese Daten nicht längerfristig speichern und nach Belieben missbrauchen würden, der hat vermutlich gestern auch noch auf den Osterhasen gewartet. Und ich bin ja echt nicht vom Fach, aber ich frage mich, inwieweit das epidemologisch wirklich notwenig oder sinnvoll ist...
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Adlerdenis schrieb:

... ... ...
Und ich bin ja echt nicht vom Fach, aber ich frage mich, inwieweit das epidemologisch wirklich notwenig oder sinnvoll ist...


Wissenschaftlich betrachtet ein Traumprojekt für jeden Professor, politisch betrachtet der Wunsch aller, die lieber einen viel autoritäreren Staat hätten. Das hängt am Ende wie jede Big Data Schleuder davon ab, wie man sich sein Menschenbild zurechtbastelt und was man glaubt, mit dem Stein treffen zu können - ohne spürbare Kollatteralschäden am Freiheitsgefühl der Bürger zu verursachen.

Wenn also die Einsicht Anwendung findet, dass man das „Gemeinwohl“ am besten garantieren kann, wenn man die Herden entmündigt, überwacht und steuert, dann ist eine solche App sehr sinnvoll, ja geradezu wünschenswert - vor allem, wenn man eh ein Menschenbild hat, bei dem die dummen Massen zu ihrem eigenen Wohl vor sich selbst geschützt werden müssen.

Das entspricht aber nicht meinem Menschenbild. Ich bin auch generell nicht der Meinung, dass immer alles gemacht werden muss, was gemacht werden kann. Bestimmte Ideale sind wie die Gesundheit ebenfalls schützenswert. Die Freiheit zum Beispiel. Die Unversehrtheit meiner Privatsphäre. Das Eigentum an meinem Datum (Zitat Merkel vor ein paar Jahren). Und auch andere Bürgerrechte wie Meinungs- und Versammlungsfreiheit. Da kann man freiwillig kooperieren. Mit Zwang sollte das möglichst nicht verbunden sein. Das sollte bei aller Corona-Hektik nicht vergessen werden.
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WuerzburgerAdler schrieb:

clakir schrieb:

WuerzburgerAdler schrieb:

Brodowins Beispiel mit dem 2. Weltkrieg mag in der Ursache nicht ganz korrekt gewesen sein - in der Folge war es das aber. Alles Leben musste sich einem bestimmten Ereignis unterordnen resp. wurde untergeordnet. Und alles Leben entstand danach wieder von Neuem. Teilweise verändert, teilweise so wie zuvor.

Das ist jetzt aber schon ein ziemlich dickes Brett, das du da bohrst. Die Mutationen der Welt durch und nach dem 2. Weltkrieg mit denen der Corona-Krise zu vergleichen - also, ich weiß ja nicht . . .

Womit willst du es denn sonst vergleichen? Wann in den letzten 75 Jahren musste sich eine gesamte Gesellschaft ein- und demselben Ereignis unterordnen?

Sicher, es wird in naher Zukunft mehr solcher Ereignisse geben, da muss man kein Prophet sein. Aber in den letzten 75 Jahren finde ich nichts vergleichbares.

Muss man es denn überhaupt vergleichen? Es gab in den letzten 75 Jahren einige Dinge, die den Lauf der Welt massiv veränderten. Manche schlagartig (z.B. die Wende 89), manche langsamer, dafür nachhaltiger (z.B. das Aufkommen des Internet). Jedes für sich einmalig und jedes in völlig anderen Bereichen, manche mit Trend zum Positiven, manche mit Trend zum Negativen, bei anderen weiß man's nicht so genau. Aber jedes für sich einmalig und vorher nie da gewesen. Wir - die Gemeinschaft der Lebenden - sind mit allem fertig geworden, bis jetzt. Und ich denke, wir werden auch die momentane Krise überstehen. Der Virus bestimmt im Moment unser Leben in einer noch nie da gewesenen Form. Das ist richtig. Wieviel sich in unserem Leben aber "nach Corona" tatsächlich ändern wird, das ist noch nicht raus. Wie mehrfach geschrieben denke ich, dass es weniger sein wird, als viele derzeit erwarten, befürchten oder hoffen (je nach dem). Aber wie gesagt: es ist noch nicht raus.

Die Krise mit einem Ereignis (nennen wir es 'mal so) zu vergleichen, das aufgrund der Hybris eines Einzelnen die halbe Welt in Schutt und Asche legte und 60 Millionen Menschen das Leben kostete - das ist mir dann aber doch ein wenig zu dick aufgetragen.

Sorry, ich will Deine Meinung nicht kritisieren, sondern nur meine Sicht darlegen.
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clakir schrieb:
... ... ...
Die Krise mit einem Ereignis (nennen wir es 'mal so) zu vergleichen, das aufgrund der Hybris eines Einzelnen die halbe Welt in Schutt und Asche legte und 60 Millionen Menschen das Leben kostete - das ist mir dann aber doch ein wenig zu dick aufgetragen. ... ...


Ernsthaft? „Die Hybris eines Einzelnen?“
Das ist eine grobe Verharmlosung
Das solltest Du so weder betrachten noch äußern
Da waren schon noch ein paar Millionen Gesinnungsgenossen und fast ein Volk von Mitläufern beteiligt.
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wegjubler schrieb:

amananana schrieb:

und es machen wie beim Handball. Die Saison einfach mit den aktuellen Tabellenständen beenden, damit sie quasi "posthum" noch einen Sinn ergäbe. Dann hätten Werder und Paderborn eben verkackt - wäre m.E. gerechter.

Nicht wirklich, weil man ihnen so die Chance nehmen würde sich aus der Lage noch zu befreien. So  oder so- Verlierer wird es immer geben, egal wie man sich entscheidet.


Also wenn wäre es wohl immer noch fairer, wenn die die wahrscheinlich aufsteigen würden eben aufsteigen und die die wahrscheinlich absteigen würden eben absteigen. Am fairsten fände ich da weiterhin die Aufstockung. Die meisten anderen Großen Ligen bekommen es eh mit 20 Teams hin. Für ne Notsaison ginge es dann auch mal mit 21 oder 22. Lässt man halt DFB Pokal ausfallen.
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Ich weiß nicht, eine Wertung nach 24 Spieltagen (wobei Bremen auch noch ein Spiel weniger hat) scheint mir die die größere Verzerrung als eine komplette Annulation zu sein. Man kann zwar Wahrscheinlichkeiten annehmen - zB das Liverpool englischer Meister werden würde - aber keiner kann wissen, ob Bielefeld nicht doch noch plötzlich Eintracht-Style einbricht und von den letzten 10 Spielen doch noch 8 verliert. solche Tendenzen als endgültiges Ergebnis anzunehmen, ist jetzt auch nicht so gerecht. Sicher gibt‘s da Modelle auf Basis von Wahrscheinlichkeitsrechnung - aber ich bezweifel, dass das so funktioniert, dass allen gerecht getan wird.
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wegjubler schrieb:

amananana schrieb:

und es machen wie beim Handball. Die Saison einfach mit den aktuellen Tabellenständen beenden, damit sie quasi "posthum" noch einen Sinn ergäbe. Dann hätten Werder und Paderborn eben verkackt - wäre m.E. gerechter.

Nicht wirklich, weil man ihnen so die Chance nehmen würde sich aus der Lage noch zu befreien. So  oder so- Verlierer wird es immer geben, egal wie man sich entscheidet.


Also wenn wäre es wohl immer noch fairer, wenn die die wahrscheinlich aufsteigen würden eben aufsteigen und die die wahrscheinlich absteigen würden eben absteigen. Am fairsten fände ich da weiterhin die Aufstockung. Die meisten anderen Großen Ligen bekommen es eh mit 20 Teams hin. Für ne Notsaison ginge es dann auch mal mit 21 oder 22. Lässt man halt DFB Pokal ausfallen.
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Exil-Adler-NRW schrieb:
.. ...
Lässt man halt DFB Pokal ausfallen.


Na, dann wäre aber unsere Eintracht echt benachteiligt 🤓😝

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Exil-Adler-NRW schrieb:

Wenn man die ersten 4 der zweiten Liga hochnimmt, dann hätte man alle derzeit realistisch möglichen Aufsteiger oben. Es gäbe nächste Saison 8 Spieltage mehr

Das setzt voraus, dass die Liga auch pünktlich spätestens September anfangen könnte.  Mit 22 Teams wäre die Liga dann total verwaschen, dann hätte man u.a. solche "Highlights wie z.B. Paderborn vs. Heidenheim oder Freiburg vs. Bielefeld.
Ich finde, die beiden ersten der 2. Liga hoch wäre jedoch ok, obwohl der Spielplan auch dann schon stark eingeschränkt wäre. CL/EL-Spiele könnte man evtl. in dann - falls vorhanden - "sicheren Ländern" austragen.
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Ich glaube, dass das so keinen Sinn macht. 42 Liga Spieltage sind für viele Vereine nicht zu schaffen.
Meiner Meinung nach wäre das auch eine grobe Wettbewerbsverzerrung, weil die hohe Anzahl der Spiele diejenigen Vereine besser stellt, die sich einen breiten Kader mit 25 - 30 guten Spielern leisten können und so bei hoher Frequenz trotz Verletzungs- und Formkrisenpausen einzelner Spieler alle drei Tage eine Topmannschaft auf den Platz stellen können.
mMn sollte die Saison - wenn man sie nicht in Mai und Juni zuende spielen kann - ohne Ergebnis abgebrochen werden und die neue Saison mit dem Stand Juli 2019 wieder beginnen. Es ist nunmal „höhere Gewalt“ und sollte von allen akzeptiert werden, auch wenn es für den einen oder anderem Verein echt ärgerlich oder glücklich ausgeht.
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philadlerist schrieb:

aber vielleicht nehmt Ihr mal die persönliche Ebene raus

Tranquillo hat hier eigentlich nur eine Frage gestellt.
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Stimmt
Das habe ich auch nicht kritisiert.
Lediglich den rhetorischen Kniff ihrer offensichtlichen Unbeantwortbarkeit.