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pipapo

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Ich soll das wirklich durchlesen? Was habe ich dir getan?

Ich habe dem Inhalt nicht mehr als 5 Sekunden Aufmerksamkeit gewidmet. Auf einem Schaubild wird dargestellt, dass die Entwicklung eines Impfstoffes in der Regel um die 7 Jahre dauert. Was ja stimmen mag.
Nur ist das bewusste Irreführung, denn die Welt dreht sich nun einmal weiter und die schnellere Entwicklung im konkreten Fall lässt keinen Rückschluss auf potentielle/höhere Gefahren zu.
Dann stand da noch irgendwo eine Wodarg Webadresse -die ich hier nicht mit Veröffentlichung adeln werde- und das hat mir dann gereicht.
Möge ihnen Corona persönlich in den Schlund husten.
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Trotz "Keine Werbung" Aufkleber heute einen Flyer der Solidaritätsverweigerer (hier: Impfskeptiker) im Briefkasten gehabt. Gleich mal an die Verbraucherzentrale gemeldet.
Selbst abmahnen ist leider schwierig, weil nur Postfachadresse. Und Gebühren für Einschreiben werfe ich denen nicht hinterher.
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Nach meiner gestrigen Erfahrung "Frankfurter Innenstadt mittags" gestern (ich: Arzttermin) und zu sehen, dass der coffee to go und die Kippe im Hals dann doch wichtiger scheinen als inmitten der Massen eine Maske aufzulassen, macht wenig Hoffnung dass irgendwer dort den Schuss gehört hat.
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Sorry für Typos; Multitaskingversagen.
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Wir sind doch schon lange über den Punkt hinaus, in dem eine Widerlegung von Fakten zur Meinungsändeurnge führt.
Noch mehr in den Fällen, die die Krise als erfolgreiches Geschäftmosdell reiten. Sei es durch Bücher, "Spenden"sammlungen, die Abzocke mit vermeintlichen Sammelklagen in den USA etc pp.
Die Radikalisierung geringer Teile der Bevölkerung wird sich durch eine solche Sendung nicht aufhalten lasse. Stattdessen erhalten die Schwurbler eine Legitimierung durch TV-Präsenz eines ihrer Vordenker.

Also von einem der vom großen Reset spricht, von Eliten die die Welt unter sich aufteilen wollen.
Oder so etwas:
Reiß  [die Ehefrau; Anm. v. mir] kritisiert die angebliche Panikmache der Politiker und Virologen, insbesondere von Drosten und dem Präsidenten des RKI, Lothar Wieler. „Für mich sind Drosten und Wieler Leute, die vor ein Gericht gestellt werden müssten. Weil sie wie Kriegstreiber immer wieder Angst und Panik schüren, anstatt Aufklärung zu betreiben. Auch Spahn. Was soll das? Die Art und Weise, wie er die wissenschaftlichen Fakten ignoriert, ist unerträglich.“ Bhakdi wirft ein: „Nicht nur unerträglich, es ist unethisch und unmoralisch. Unter dem Vorwand des Gesundheitsschutzes gefährdet er die Gesundheit unzähliger Menschen und treibt sie ins Unglück. Das ist verwerflich.“

FAZ.net vom 30.11.

Wer als Antidemokrat und Solidaritätsverweigerer auftritt, der darf (und sollte) auch gecancelt werden.
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Der Link ist die Quellenangabe zum verfassten Text im Beitrag über Dir.
Ich glaube wirklich nicht, dass die dort aufgeführten Namen -und wofür sie stehen- einer ausdrücklichen Erklärung bedürfen.
Bei weiteren Rückfragen stehe ich selbstverständlich gerne zur Verfügung.
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Braucht jemand noch Gründe RedBull zu verabscheuen?
Falls tatsächlich ja, dann bitte:
TV-Tipp, heute
das vorletzte  #coronaquartett auf #servustv u.a. mit @RolandTichy
- Richard Greil und Sucharit Bhakdi
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Naja, ich würde sagen, bei Australien und Neuseeland stand an erster Stelle die völlige Abschottung. Ich wüsste nicht, warum die Menschen dort disziplinierter sein sollten als in anderen westlich geprägten Staaten.
Mir konnte hier bisher niemand schlüssig begründen oder nachweisen, warum die vermeintliche Mentalität oder Disziplin der dortigen Leute ein wichtigerer Faktor gewesen sein soll als die staatlichen Maßnahmen. Zumal wir hier ja nicht gerade in einem Land leben, was für seine Undiszipliniertheit bekannt wäre.
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Adlerdenis schrieb:

Ich wüsste nicht, warum die Menschen dort disziplinierter sein sollten als in anderen westlich geprägten Staaten.

Es gibt keine „westliche Prägung“. Im Gegenteil, es bestehen teils fundamentale soziokulturelle Unterschiede.
Zur Vertiefung
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Puh, ich hoffe das reicht aus, was da heute beschlossen wurde. Wenn es am Ende ausreicht, das Ziel der Inzidenz von 50 zeitnah zu erreichen, dann will ich nix gesagt haben. Und ich bin sehr schlecht im Prognosen abgeben. Aber ich verstehe nicht, wie man mit den jetzt  beschlossenen Maßnahmen den Turnaround hinbekommen will.
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Brodowin schrieb:

Aber ich verstehe nicht, wie man mit den jetzt  beschlossenen Maßnahmen den Turnaround hinbekommen will.        


MIt den jetzt beschlossenen Maßnahmen möchte man niemandem weh tun und gleichzeititig die Verantwortung abgeben.
Das ist völlig lächerlich.

Genau wie die Abgabe von vergünstigten Masken für die Risikogruppen wohl über die Apotheken abgewickelt werden soll.
Denen sagt aber niemand, wie das neben der normalen Tätigkeit überhaupt gemacht werden soll, geschweige denn dass überhaupt mal jemand mit denen gesprochen hätte. Ein organisatorischer Alptraum.

In Bremen wurde das schon vorher so gehandhabt.
Da bildeten sich lange Schlangen (von Risikopatienten) vor den Apotheken, die Mitarbeiter wurden bei Ende des Vorrats beschimpft und die Telefone standen nicht mehr still vor Anfragen "ob noch etwas da wäre". Vergütet wird das nach der üblichen Praxis vermutlich auch nicht. Oder nur zu lächerlichen Sätzen, die nicht mal die Kosten decken werden. Im Ministerium ist man aber fein raus.
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Der transition process wird nun angestoßen, um den vermeintlichen Drohungen der Verantwortlichen gegenüber ein Ende zu setzen.
Näher an ein Eingeständnis der Niederlage wird es nicht kommen.

https://www.cnn.com/2020/11/23/politics/transition-biden-gsa-begin/index.html

Natürlich kein Kommentar zu den Todesdrohungen gegenüber den für sie Nachzählungen Verantwortlichen.

https://www.msn.com/en-ca/news/newspolitics/election-officials-are-facing-death-threats-in-key-swing-states-where-trump-is-trying-to-overturn-the-results-of-the-2020-presidential-race/ar-BB1bhVT5?li=AAggNb9
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Ah, da waren wohl ein paar Beiträge nicht geladen.
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Der transition process wird nun angestoßen, um den vermeintlichen Drohungen der Verantwortlichen gegenüber ein Ende zu setzen.
Näher an ein Eingeständnis der Niederlage wird es nicht kommen.

https://www.cnn.com/2020/11/23/politics/transition-biden-gsa-begin/index.html

Natürlich kein Kommentar zu den Todesdrohungen gegenüber den für sie Nachzählungen Verantwortlichen.

https://www.msn.com/en-ca/news/newspolitics/election-officials-are-facing-death-threats-in-key-swing-states-where-trump-is-trying-to-overturn-the-results-of-the-2020-presidential-race/ar-BB1bhVT5?li=AAggNb9
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Trump hat wohl die eine QAnon-Dame aus seinem "Anwaltsteam", Sidney Powell, entlassen.

Verwunderlich. Sonst hatte Trump bisher immer Leute entlassen, die zu viel au dem Kasten haben  und/oder sich ihm entgegenstellten. Ich gehe mal davon aus, dass dies alleine aus der Tatsache heraus stattfand, dass sie sich mit Tucker Carlson verworfen hatte. Ich schätze Trump mittlerweile so ein, dass dies alleine ein Motivationsgrund für ihn ist.
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Derweil hat er aber auch neue Beweise präsentiert:
https://twitter.com/i/status/1330725770042470400
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Berliner Justiz übernimmt den Fall Attila Hildmann
Die Staatsanwaltschaft zieht deutschlandweit alle Anzeigen gegen den Koch an sich - um ihn möglichst bald vor Gericht zu bringen.

Nachdem man in Brandenburg bisher nur mit Finger im Po da saß, wird nun endlich der Erste der ganzen @@@ ernsthaft durchgeprüft.
Nebenbei bemerkt ist er kein Koch, sondern Kochbuchautor. Und kein besonders guter obendrein.
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Derweil wurde man endlich mal gegen Avocadolf tätig. Wohlgemerkt aus “Gefahr im Verzug“
Villa durchsucht
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Brodowin schrieb:

SemperFi schrieb:

Haliaeetus schrieb:

Aber sie Demo müssen sie eben auch gewährleisten.


Die Demo hat Auflagen, diese werden nicht eingehalten, ergo müsste die Polizei dies zuerst durchsetzen.


Wie sagte der Einsatzleiter vor ein paar Wochen in Berlin?
"Natürlich hätten wir sie aufhalten können. Aber wir wollen diese Bilder nicht."

Deshalb ja: dokumentieren und rausziehen. Ich kann diese VT-Idioten auch nicht ab. Aber diejenigen, die sich an die Auflagen halten, nehmen ihre durch die Verfassung garantierten Rechte wahr. Solange die Demo erlaubt wurde (dass man die Auflagen durchsetzen muss, sehe ich ja auch so), muss sie auch stattfinden können.
Mich kotzt auch fundamental an, dass da mal wieder weggeschaut wird. Und über die Verhältnismäßigkeit des Wasserwerfereinsatzes kann man auch gerne mal reden. Dennoch: die Demo ist angemeldet und diejenigen, die sich an die Auflagen halten, sollten sie auch durchführen dürfen.
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Haliaeetus schrieb:

Und über die Verhältnismäßigkeit des Wasserwerfereinsatzes kann man auch gerne mal reden.

Ach was. Das ist eines der milderen Mittel.

Verglichen mit den sonst üblichen Emails aus dem Polizeipräsidium.
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Der Thread soll nicht gekapert werden, seht es bitte nur als kurze Ergänzung.
Elliot ist ja leider kein Einzelfall und eventuell hat der/die ein oder andere auch noch einen zusätzlichen Euro übrig für einen anderen kleinen local und Eintrachtfan: Oscar.

http://unitedforoscar.com/
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pipapo schrieb:

Das -wie ich finde- perfide an deiner Argumentation ist, dass die Kritisierenden zunächst weitgehend in den Topf der Willkommensthreadschreiber oder zum "krähenschießen" Aufrufenden geworfen werden.
Dem direkt gegenübergestellt wird dann Fleiß, Herzblut und Engagement das höchsten Respekt verdient. Gerade die Vielzahl der Kritisierenden wird genutzt um einen Persilschein auszustellen, der Sachverhalt in meinen Augen damit förmlich auf den Kopf gestellt.

Perfide, also gemein oder hinterlistig, so liest Du meinen Post? Das finde ich schade, denn hinterlistig zu sein, ist so ziemlich das Schlechteste, was man einem Mod nachsagen kann. Jeder der Kritisierenden hat doch die Chance hier kritisch zu schreiben. Dagegen habe ich nichts und das war auch nicht die Intention meiner Antwort an Andy. Es geht darum, dass es Grenzen gibt, die man nicht überschreiten darf. Wenn hier User persönlich beleidigend werden, z.B. zum Krähenschießen aufrufen, dann geht das zu weit. Und dagegen hab ich was und das schreibe ich nicht hinterlistig sondern direkt und deutlich. Damit werfe ich schon gar nicht die "Vielzahl" der  Kritiker in einen Topf, die hier sachlich und konstruktiv Kritisieren. Ich stelle auch keinen Persilschein aus, sondern ich schreibe meine Meinung als Mod über eine Kollegin. Und dies schreibe ich nicht hinterlistig, sondern exakt so, wie ich es erlebt hab.

Also ich äußere meine persönliche Meinung. Wenn die nun von der Deinen abweicht, dann kannst Du gerne mit mir darüber diskutieren. Nur weil Dir diese und/oder einer "Vielzahl" von Leuten nicht passt, brauchst Du nicht etwas hineinzuinterpretieren, was nicht zutreffend ist. Jeder User hat das Recht auf seine Meinung. Die darf er äußern. Immer. Aber im Rahmen der Netiquette und nicht in der Form, in der hier Einige meinten, mit diesem Mod umgehen zu müssen. Ich hätte nie gedacht, das ich ausgerechnet Dir gegenüber so eine Selbstverständlichkeit darlegen muss. Aber ok!

Zunächst einmal bin ich weder das eine noch das andere der oben Klassifizierten. Und -wie andere- habe ich in all den Jahren in keinem einzigen Fall eine Auseinandersetzung mit einem der zahlreichen Mods gehabt. Nie. Übrigens bis vor Kurzem auch nicht mit littlecrow. Wieso auch?


Das änderte sich an dem Tag an dem sie sich auf den Plan gerufen fühlte, eindrucksvoll zu demonstrieren wer hier welche Funktion inne und welche Funktionen zur Verfügung hat. Wohlgemerkt, nachdem zuvor per PN ziemlich schnell deutlich wurde wem die Argumente ausgehen.

Das mag ja alles sein, aber mir geht es nicht darum eine Diskussion oder Kritik zu unterbinden. Die Art- und Weise wie das hier in diesem Forum geschehen kann, darf, soll,  die sollte Dir doch eigentlich nicht fremd sein, oder?

Wenn du also von Respekt schreibst, dann solltest du berücksichtigen dass es hier eine ganze Reihe an Usern gibt, die sicherlich nicht weniger für dieses Forum getan haben als sie. Um es mal sehr vorsichtig zu formulieren.
Die sich aber bedauerlicherweise hier überraschend zahlreich in die Phalanx der Kritisierenden einreihen (müssen).


Darum geht es doch gar nicht, Pipapo! Es gibt hier eine Menge User, die haben dieses Forum mit aufgebaut und hier steckt immer noch jede Menge Leidenschaft, Herzblut und Engagement von Leuten drin, die sich leider sehr rar machen oder sich ganz abgewendet haben. Das bedaure ich, denn viele Stammuser habe ich sehr gerne gelesen und die reißen hier schon eine Lücke. Ich habe davor auch höchsten Respekt.

Aber wenn pauschal behauptet wird, dass Mod xy der schlechteste Mod aller Zeiten sei usw., dann gestatte mir bitte, dass ich hier meine Eindrücke, die nicht zuletzt aus dem Blick hinter die Kulissen resultieren,  ebenso offen äußern darf.

So wie Du schreibst könnte man meinen, dass ich durch das Lob an die Kollegin die vielen User abqualifiziere, die hier ihr Herzblut investiert haben. Das kannst Du nicht ernsthaft meinen, oder? Falls doch, erkläre es mir bitte.

Mir gäbe das zu denken. Vielleicht ja auch dir, littecrow.


Für mich macht es mittlerweile allerdings kaum noch einen Unterschied, ich bin hiermit emotional weitgehend durch. Ich kann das daher nicht einmal wirklich bedauern.
Warum das so ist, weiß ich allerdings auch.

Das ist schade. Da geht es Dir wie einigen anderen Stammusern. Wohlmöglich ist die Kneipe vor 10 - 15 Jahren gemütlicher gewesen und man war mehr unter sich, kannte sich persönlich. Ist virtuell wohl nicht anders als im tatsächlichen Leben. Da kommt es auch schon mal vor, dass die geliebte Stammkneipe einen Wandel durchlebt, das Publikum oder die Einrichtung sich verändert usw. Da bleibt Einem wenn man es gemütlich haben will nur übrig damit klarzukommen und sich "seine" Kneipe wieder mit jedem Besuch ein bisschen freundlicher zu gestalten, oder aber man sucht sich eine Neue.
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Perfide empfinde ich die bewusste emotionale Gegenüberstellung, die sich umgekehrt übrigens genauso formulieren ließe. Da du sehr bewusst formulierst, ist das somit in der Tat meine logische Schlussfolgerung.
Übrigens auf diesen einen Sachverhalt bezogen und nicht -wie du es gerade uminterpretierst- grundsätzlich beim Thema. Eigentlich unmissverständlich formuliert.

Ich hätte nie gedacht, das ich ausgerechnet Dir gegenüber so eine Selbstverständlichkeit darlegen muss. Aber ok!

"Ok" was genau?
Dass du der Meinung bist mir die Netiquette erklären zu müssen? Angesichts der Vielzahl meiner Verstöße dagegen liegt das doch auf der Hand. Nicht?

Mit meinem Kernaspekt, meine direkten, sachlichen gar nicht pauschalen sondern inhaltsbezogenen Kritik, setzt du dich letztlich wie folgt auseinander

prothurk schrieb:

Das mag ja alles sein, aber[...]

Das ist irgendwie schon wieder richtig cool. Respekt. So richtig am langen Arm verhungern lassen.
Steht halt nicht jeder drauf.

Daher schließe ich mit folgendem Fazit:
Wenn der Außendienstler die Kunden vergrault aber intern total super arbeitet, liegt die Lösung auf der Hand: So weitermachen wie bisher, schließlich haben die Kunden keine Ahnung.

Gruß und Kuss.
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Andy schrieb:  


Als Mitinitiator, Mitbegründer des Forums (vor jetzt genau 18 Jahren am 1. Februar!) sowie zwischenzeitlicher Mod hier, möchte ich mich auch noch mal zu Wort melden. Ich bin eigentlich allen Mods gegenüber neutral eingestellt. Im Gegensatz zu früher kenne ich auch keinen einzigen persönlich und - wenn ich ehrlich bin - interessiert es mich auch nicht, wer gerade Mod ist und wer nicht. Die besten Mod sind für mich eh die, die nicht sonderlich auffallen.

Sicherlich ist es theoretisch ideal, wenn ein Moderator nicht sonderlich "auffällt" Allerdings gibt es wie Du sicherlich auch weißt eben Foren und Threads, da kochen die Emotionen hoch und jeder Mod, der dort aktiv ist, wird dann eben mehr auffallen und somit auch wahrgenommen als einer, der eben eher woanders zu Hause ist. Aber nochmal - grundsätzlich stimme ich Dir zu!

Ab und an bin ich verwundert, ob so mancher Mod weiß, dass das hier ein Fußballforum ist. Auch nervt mich, wie in meinem letzten Post hier erwähnt, dass rigoros Postings verschoben werden, obwohl das nicht immer zwingend sein müsste. Das zerstört nämlich genauso die Diskussion wie etwaige Trolle. Nun gut.

Rigoroses Verschieben sollte sicher nicht sein. Oberstes Ziel ist es doch, dass hier die Beiträge lesbar und themenbezogen gepostet werden. Ich will mich nicht dahinter verstecken, aber ich lerne wie jeder andere auch täglich dazu. Zumindest versuche ich aus Fehlern zu lernen. Leider ist es wohl heutzutage üblich geworden, dass man konstruktive Kritik nicht mehr formuliert, sondern das einem irgendein Einzeiler an den Kopp geknallt wird. Deswegen finde ich Deinen Beitrag auch gut und er trägt somit zu einer vernünftigen Forenkultur bei. Die Kritik nehme ich daher an und darüber werden wir sicherlich diskutieren mit dem Ziel, dass am Ende das Forum qualitativ besser wird.

Was mich wirklich auch mittlerweile am meisten nervt ist der Ton hier, der insbesondere von einer Moderatorin ausgeht. Nochmal, das Forum lebt von seinen Usern. Viele, die in den letzten Jahren das Forum zu dem gemacht haben, was es ist  (zumindest aber mal war), verspüren keine Lust mehr. Aus unterschiedlichen Gründen. Es sind vor allem auch User, die in der realen Gesellschaft erwachsen genug, ein Problem damit haben hier teilweise sehr oberlehrerhaft behandelt zu werden. Wenn dann Mods auch noch genervt sind (je nach Tagesform), kommt es zu dem, was dem Forum im Resultat nicht gut tut.

Ich schrieb es eben schon in einer PN an einen User. Im Wort Moderation ist auch "moderat" enthalten. Natürlich sollte ein Moderator moderat antworten. Allerdings muss ich sagen, dass ich in den Foren die ich bislang als Nutzer kennen gelernt habe, nie solch ein Mobbing möglich wäre, wie das hier innerhalb der letzten 2 Jahren von statten geht. Das beginnt schon beim Willkommensthread, in dem die Moderatorin von Usern regelrecht angep... wird. Wirklich "witzig" finde ich es, wenn mal wieder Einer zum Krähenschießen aufruft oder irgendeine persönliche Beleidigung rausgerotzt wird. Wäre ich in der Situation, wäre mein Ton manch einem gegenüber auch eher unterkühlt als moderat. In 95% aller Foren dieses Landes wäre mancher User hier schon lange keiner mehr. Und dies zurecht, wenn ich manche Entgleisungen Revue passieren lasse. Diese User sind aber noch hier und dürfen hier schreiben. Und als Konsequenz wird das "Mobbing" immer weiter forciert. Das ist armselig, beschämend und widerlich. Ich hab dafür kein Verständnis. Dieser Mod ist fleissig wie keiner, mit Herzblut und Engagement dabei und im wahrsten Sinne ein EHRENamtlicher Mitarbeiter von Eintracht Frankfurt.  Das ist meine Erfahrung und ich habe davor höchsten Respekt.

Ich bin mittlerweile im Internet seit über 20 Jahren aktiv. War in diversen Foren, Mailinglisten und Diskussionsgruppen. Überall war und ist ein Kommen und Gehen. Völlig normal. Aber dieses Forum hier liegt mir besonders am Herzen. Daher finde ich es traurig, dass ich keinerlei Lust mehr verspüre hier weiterhin aktiv zu sein und mich verabschiedet habe.

Das finde ich auch schade und natürlich sind hier viele, langjährige User ein Teil der Forengeschichte und so wie in einer Stammkneipe, wo alte und junge Gäste zusammenhocken und miteinander quatschen, so reißt es eben Löcher, wenn dann die Alten nicht mehr kommen. Das hat sicherlich viele Gründe, die Zeit hat sich verändert, die User und deren Einstellung auch, auch die Moderatoren sind eben bei vielen Stammusern nicht persönlich bekannt. Liegt aber an Jedem selbst, was er aus der Situation machen will. An mir, an Dir, an Jedem dem das Forum am Herzen liegt.

Ich möchte nur noch auf den Weg geben, dass Mod zu sein keine militärische Pflichterfüllung ist. Die Aufgabe soll Spaß machen. Und wenn man entsprechend die User als das eigentliche Forum akzeptiert - ich meine nicht die Trolle - und auch mal bereit ist den ein oder anderen Poster persönlich kennen zu lernen, dann macht der "Job" auch Spaß. Das erkennen dann auch die Forumsteilnehmer und sind dann auch wieder mit mehr Engagement bei der Sache. Aber hier glaube ich, dass das Kind tatsächlich schon in den Brunnen gefallen ist.

Ich denke wir sollten allesamt ein wenig unaufgeregter sein. Auch ich habe in meiner Tätigkeit Fehler gemacht und ich versuche, hieraus zu lernen und besser, moderater zu werden. Mein Start als Mod ging mit dem Neustart des Forums und allen bekannten Schwierigkeiten los. Raue See ohne Segel ist zumindest schon mal eine gute Bewährungsprobe gewesen. Ich denke schon, dass ich, und so hab ich meine Kollegen auch bislang kennen und schätzen gelernt, nicht das eigene Befinden, sondern das Wohl des Forums und deren User im Blick haben. Selbstkritik kann aber auch hier nie schaden. Aber wo bzw. bei wem schadet das schon?

Was überhaupt nicht geht ist das oberlehrerhafte "Wording" und auch Handeln, was mir im Zusammenhang mit der Sperrung von Brady und Boccia aufgefallen ist. Hier sollte doch nicht mit Netiquetten-Beschuss gekommen werden (die ich übrigens als damaliger Mod nie für nötig gehalten habe), sondern mit Kommunikation! Gerade wenn es um User geht, die schon länger hier aktiv und bei vielen auch persönlich bekannt sind. Ich bin nämlich nicht der Meinung, dass altgediente User genauso wie Neulinge, also jeder gleich behandelt werden soll. Bei Stammusern weiß ich wie die ticken, kann dann auch mal im Hintergrund gegen das Schienenbein treten, wenn es denn sein muss. Solchen Usern aber keinerlei Möglichkeit der Erklärung oder besser gesagt Aufklärung zu geben, und anderen noch Unterwanderung von Mod-Entscheidungen vorzuwerfen, hat tatsächlich ein neues Niveau.

Da muss ich Dir widersprechen. Manche Stammuser fordern für sich Sonderrechte ein, die sie anderen Usern nie zugestehen würden. Da sollte mancher User mal in den Spiegel schauen und reflektieren, was er hier teilweise vom Stapel lässt und wo er überall zündelt, damit die Moderation auf Trab gehalten wird. Da werden Threads mit off Topic unlesbar gemacht, da wird munter beleidigt und provoziert und dies ändert sich auch nach Ermahnungen, PN oder Sperren nicht. Das gehört zum Selbstverständnis des Users, der ja immer schon hier war und das immer schon so gemacht hat. Das im Gegenzug oft ein neuer User, der es vielleicht mal wagte seine Meinung zu äußern oder noch schlimmer, der die Chuzpe hatte einen eigenen Thread zu eröffnen, von 5, 6, 7 Usern mundtot gemacht wurde, wird leider von manchem als Folklore abgetan. Also ich verspreche, dass ich mein Tun und Handeln reflektiere und konstruktive Kritik ernst nehme. Ich bitte dies aber jeden User ebenfalls zu tun.

Offenbar fehlt zur Kommunikation immer mehr die Bereitschaft, was man hier in @Homepage besonders deutlich demonstriert bekommt. Kommunikation sollte nicht mit "Kopf hinhalten" verwechselt werden! Es ist die entscheidende Form des Miteinanders. Und Mods, wie auch Internet-Team, sollten dazu jederzeit bereit sein, wenn sie ihren Job ernst nehmen. Auch wenn es manchmal oder viel zu oft sehr nervig sein mag - nur so ist eine "Community" möglich. Schweigen im Walde oder "Sanktionen" sind da leider nicht besonders hilfreich. Wer dazu als Mod nicht bereit ist, sollte sich selbst hinterfragen, ob er / sie die Freizeit nicht besser nutzen kann... Aktuell habe ich das Gefühl, dass in den vergangenen Monaten der ein oder andere Mod eher wegen den Kollegen, als wegen irgendwelcher User die Lust verloren hat. Traurig.

Ich stimme Dir grundsätzlich zu. Den letzten Satz hättest Du Dir sparen sollen. Du hast ein Gefühl und nur aufgrund eines solchen sollte man mit Mutmaßungen zurückhaltend sein. Dies suggeriert nämlich, dass Moderatoren aufgrund eines bei manchen Usern ungeliebten Mods ausgestiegen wären. Dies ist schlicht falsch! Es gibt vielerlei Gründe, welche privater Natur sind, die bei ehemaligen Mods dazu geführt haben, das M abzugeben. Privater Natur - keine Diskussionsgrundlage und erst Recht kein Grund, solche Gerüchte in die Welt zu setzen! Und Du als ehemaliger Mod müsstest doch wissen, dass so eine Sache gar nicht geht, oder? Und Du müsstest auch wissen, das sich die Arbeit als Mod nicht nur auf das begrenzt, was der User von außen wahrnimmt, sondern im Gegenteil jede Menge Arbeit im Hintergrund zu tun ist. Zeitintensiv, teils stupide, langweilig. Aber einer muss sie ja machen und Anerkennung gibt's dafür von Außen keine. Deswegen von mir ein großes DaZke an die Kollegin, die -und ich kann das beurteilen- einen hervorragenden Moderatorenjob macht. Dies wird Dir auch jeder ehemalige Mod der mit ihr zusammengearbeitet hat bestätigen können. Du musst nur Fragen!

Ja, in den letzten Monaten gab es eine hohe Fluktuation im Mod-Team. Es sind einige neue Mods dazugekommen, die allesamt nicht unfehlbar sind. Allerdings will hier keiner das Forum zu Grabe tragen und jeder ist bereit, aus seinen Fehlern zu lernen. Das man am Anfang eher mal einen Fehler begeht, als wenn man dies schon 1 bis 2 Jahre tut, ist doch nachvollziehbar, oder? Die seit Monaten aufgeheizte Stimmung einiger User erlaubt hier aber kein Verzeihen oder konstruktive Kritik. Im Gegenteil wird von manch einem Stammuser nur noch ab- und zu geschrieben und dies ausschließlich negativ. Meine Bitte geht an diese User, dass sie sich bei aller berechtigten Kritik an Forum, IT, Mods, doch bitte konstruktiv äußern und persönliche Beleidigungen, Diffamierungen und unter die Gürtellinie gehende Einzeiler verkneifen.

Vielen Dank! Auch grundsätzlich DaZke von mir an Dich, für den langen und intensiven Beitrag.
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Das -wie ich finde- perfide an deiner Argumentation ist, dass die Kritisierenden zunächst weitgehend in den Topf der Willkommensthreadschreiber oder zum "krähenschießen" Aufrufenden geworfen werden.
Dem direkt gegenübergestellt wird dann Fleiß, Herzblut und Engagement das höchsten Respekt verdient. Gerade die Vielzahl der Kritisierenden wird genutzt um einen Persilschein auszustellen, der Sachverhalt in meinen Augen damit förmlich auf den Kopf gestellt.

Zunächst einmal bin ich weder das eine noch das andere der oben Klassifizierten. Und -wie andere- habe ich in all den Jahren in keinem einzigen Fall eine Auseinandersetzung mit einem der zahlreichen Mods gehabt. Nie. Übrigens bis vor Kurzem auch nicht mit littlecrow. Wieso auch?

Das änderte sich an dem Tag an dem sie sich auf den Plan gerufen fühlte, eindrucksvoll zu demonstrieren wer hier welche Funktion inne und welche Funktionen zur Verfügung hat. Wohlgemerkt, nachdem zuvor per PN ziemlich schnell deutlich wurde wem die Argumente ausgehen.

Wenn du also von Respekt schreibst, dann solltest du berücksichtigen dass es hier eine ganze Reihe an Usern gibt, die sicherlich nicht weniger für dieses Forum getan haben als sie. Um es mal sehr vorsichtig zu formulieren.
Die sich aber bedauerlicherweise hier überraschend zahlreich in die Phalanx der Kritisierenden einreihen (müssen).

Mir gäbe das zu denken. Vielleicht ja auch dir, littecrow.

Für mich macht es mittlerweile allerdings kaum noch einen Unterschied, ich bin hiermit emotional weitgehend durch. Ich kann das daher nicht einmal wirklich bedauern.
Warum das so ist, weiß ich allerdings auch.
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Der arme Heribert. Vor zwei Jahren hat er Gladbachs gute Endplatzierung noch als positiven Ausrutscher abgetan, heute zählt er sie zu den großen, enteilten Teams. "Einfach" nachmachen anstatt sich immer einzupissen. Aber das können ja seine Nachfolger machen.
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1x CL Teilnahme reicht, um zu enteilen.

Und ja,die Nachfolger geben schon erste Arbeitsproben ab. CrazySexyCool. Ich frohlocke.