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pipapo

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Florentius schrieb:

Aus deiner Sicht, Vael, wird das morgen leider mit hoher Wahrscheinlichkeit aber von HB  und dem Aufsichtsrat anders entschieden werden.


Da muss ich F. tatsächlich einmal zustimmen.
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Ohje....

*verschieb*
Der 95%ler
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Das war ja nicht sehr aussagekräftig...
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Das war also heute mal wieder "das beste Publikum der Liga"?
Die eigenen Spieler (nach 5 Minuten schon) auspfeifen aber den VfB beklatschen weil sie gegen die Bauern in Führung gehen?
Habt ihr sie eigentlich noch alle?

Es ist unfassbar. Hoffentlich kommt ihr nie wieder weil die SGE nicht erfolgreich genug für euch ist. Peinlich!

Ich schäme mich für das heute anwesende P....
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tani, du oller mod-nazi
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Ja, wir sind böse und gemein.
Warum verkaufst du die Karten nicht zum Originalpreis weiter und nimmst Kosten die du zu verantworten hast auf deine Kappe?

Was ich nicht abhaben kann sind User die abzocken wollen.
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Bitte unterlasst das Posten von Liedern oder Links von rechten Bands.
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gereizt schrieb:
%uFFFDAndermatt raus, nun mit 6 %uFFFD!%uFFFD statt nur mit einem."


Da habe ich tatsächlich lachen müssen beim Lesen.

History repeats itself und man kann nichts dagegen tun.
Aber Hauptsache wir werden niemals schweigen weil wir Tabellenzweiter (in der 1. Liga) sind oder einen Trainer entlassen weil wir nicht das Triple gewonnen haben.
Ansonsten lässt sich das ja alles noch ertragen. Und Beiträge wie der hier von gereizt bringen mich dann doch eher zum Schmunzeln, so dass mancher Ärger vergessen ist.
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Wir sprechen uns wenn du 31/32 geworden bist  
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1. peter schreibt
2. böser pipapo verschiebt den Thread
3. peter schickt seinen Text ab
4. Thread existiert in diesem Forum nicht mehr

Das Schönste: So habe ich mich gestern Abend selbst aufs Kreuz gelegt und einen längeren Text in den Sand gesetzt.

Merke: Texte immer erst in den Zwischenspeicher, wenn sie länger sind oder man sich viel Mühe gemacht hat. Irgendwas kann ja immer mal dazwischen kommen.
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Ibrahim Ferrer - Herido de sombras
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Der ist gut:

Offenbar will Offenbachs Tormann Thier noch einen Elfmeter gegen sich schinden. Er stürmt Reinert entgegen, verpasst aber Ball und Spieler...


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Die Oxxen tun was fürs Torverhältnis. Fein.  
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Und ein schöner Artikel aus der FAZ:
http://www.faz.net/s/RubAEA2EF5995314224B44A0426A77BD700/Doc~E9C7C63D9852E499697654B88ADA1FB07~ATpl~Ecommon~Sspezial.html

FAZ.net schrieb:
Über Schalke schwebt der Rote Platz

20. April 2007 Kurz vor Anpfiff. Auf dem Videowürfel unter dem Arenadach erscheint die Basilius-Kathedrale vom Roten Platz. Einer der neun Zwiebeltürme glänzt blau-weiß. Im Film dreht sich die Zwiebel auf den Kopf, wird zum Herzen, das nun pocht, blau und weiß. Blau und weiß wie die Rolltreppen, die Fächer in der Umkleide, die Kacheln im Entmüdungsbecken, wie die Straßenbahnlinie 421, die vor der Arena hält - und wie die Farben von Gasprom.

"Das haben wir doch gut hingekriegt, oder?", sagt Claus Bergschneider in der Gasprom-Lounge. Er führt die deutschen Geschäfte des russischen Riesen, also schaut er nun samstags Fußball. Ein halbes Jahr zuvor hatte der Deal von Staatsbetrieb und Bundesligaklub einen Aufschrei ausgelöst wie noch kein anderer Sponsorenvertrag im Fußball, aber jetzt hat sich die Lage beruhigt. Schalke ist Erster und Gasprom vorerst raus aus den negativen Schlagzeilen der ersten Monate. "Wir haben eine Chance verdient", sagt Bergschneider. Er nippt am 1996er Brunello aus dem Firmenkeller, der in der Lounge gereicht wird. "Wir wollen ins Endkundengeschäft - und das ist gut für alle, weil man sich dafür gut benehmen muss."

Der nette Bär von nebenan

Der Anpfiff. Hat man die verglaste Lounge verlassen, seinen Tribünensessel eingenommen, die Logen-Nachbarn rechts (J. W. Ostendorf, Farben) und links (Easy Systems, Warenkassen-EDV) gegrüßt, sieht Gasprom fast schon so aus, wie es aussehen will: wie eine normale europäische Firma. Nur ein bisschen größer. Der nette Bär von nebenan. Der knuddelige Knut, der aber wie jeder Bär einmal groß und hungrig sein wird, da und dort ein paar Stadtwerke vernaschen will und dann Appetit auf größere Happen kriegt; auf RWE womöglich oder auf Eon. Spätestens dann soll er nicht mehr als Aggressor aus dem Osten rüberkommen, sondern als Schalker Kumpel.

"Es ist ein subtiler Kampf um unser Unterbewusstsein", sagt der Grünen-Europapolitiker Cohn-Bendit, der Fußball zu seinen Kernkompetenzen zählt. "Ein hochpolitischer Ansatz mit einfachen Mitteln." Seine Prognose: "Wenn Gasprom erst mal deutscher Meister ist, dann hat man nicht mehr das Gefühl einer fremden Macht. Dann ist es etwas, das uns täglich begegnet wie Commerzbank oder Telekom - und dann stört es auch nicht mehr, wenn wir völlig abhängig von Gasprom sind."

Jackpot für den Klub

Im Stadion hat man sich schon gewöhnt. Das Spiel läuft, Olivier Kruschinski hat wie immer seinen Platz in der Nordostecke. Wie der Großteil der Fans, die er als Sprecher vertritt, sieht er Gasprom als "Jackpot für Schalke". Er sagt, die Fans seien wütend über die Frage nach der Moral, weil sie bei anderen Klubs nie gestellt werde. "Wer redet bei deren Sponsoren von Kinderarbeit, von Alkoholmissbrauch?" Und den FC Bayern im Visier, braust er auf: "Mir kann doch keiner erzählen, dass T-Com oder Allianz besser wären - die verdienen Milliarden und entlassen Zehntausende."

Schalker Fans sind kritisch. Die Benennung einer Straße am Stadion nach Fritz Szepan verhinderten sie, weil der Klubheld der Dreißiger von einem enteigneten jüdischen Geschäft profitiert hatte. Im vergangenen Herbst, als es im Klub kriselte, schwiegen sie in einer Partie 19 Minuten und vier Sekunden lang. Und seit der einstige Manager Rudi Assauer, der gelobt hatte, die Arena werde nie nach einer Firma heißen, ihren Namen an Veltins verkauft hat, sind, sagt Kruschinski, "die Antennen aufgestellt". Im Falle Gasprom wurde debattiert, ob man Anzeigen fürs Fan-Magazin annehmen dürfe, nun ist wieder Ruhe - ein Sponsor wie andere.

„Mir wäre Unicef auch lieber“

Halbzeitpause in der "Donnerhalle", wie Kruschinski die volle Arena nennt. Von der verglasten Dachgalerie aus schweift der Blick über Abraumhalden und stillgelegte Zechen. Am Horizont die Schlote von Thyssen-Krupp. "Die holen sich billige Kohle aus China, die Leute hier verlieren ihre Arbeitsplätze, und dann soll ich denen erzählen, ihr dürft kein Geld aus Russland nehmen?" Kruschinskis Argumentation kommt an beim Volk. Er verkauft mit einem neuen Deal nicht nur die Brust seiner Profis, auch die seiner Fans. "Ich wurde mit Kärcher Uefa-Cup-Sieger. Und mir wäre Unicef auch lieber als Gasprom", sagt Kruschinski, "aber ich bin froh, dass ich nicht Pampers oder Playmobil tragen muss."

Auch Peter Peters ist es, obwohl er auf der Ehrentribüne kein Trikot trägt, sondern Krawatte. Der Schalker Geschäftsführer ist stolz, eine Weltfirma als Sponsor gewonnen zu haben. Das geschah auch aus der Not, dass es "zunehmend schwerer wird, große deutsche Werbepartner zu finden". Im Fußball kennt man das Problem: Geld ist da bei den Firmen, aber es sieht nicht gut aus, Arbeitsplätze einfacher Leute abzubauen und zugleich die von kickenden Millionären zu bezahlen. So suchte Schalke im Ausland - und fand Gasprom. Oder wurde gefunden?

Neblige PR-Legende

Wie der Deal zustande kam, ist eine genauso neblige PR-Legende wie die angeblich bis zu 125 Millionen Euro, die der Klub bis 2012 bekommen soll. Offiziell begann es mit russischen Kontakten des Fleischfabrikanten und Schalker Aufsichtsratsvorsitzenden Tönnies; und mit Hilfe des ehemaligen Kanzlers und Gasprom-Gehilfen Schröder. Inoffiziell soll der Chef eines deutschen Energiekonzerns den Kontakt angebahnt haben. Schröders geheimnisvolle Rolle half wohl eher der Publicity. "Dass Schröder solche Wellen schlug", gesteht Bergschneider ein, "hat unseren Bekanntheitsgrad nach vorn gebracht."

Peters schildert Gasprom als "sehr angenehmen Partner" und findet es "absurd, dass wir uns für diesen Erfolg rechtfertigen müssen". Der Schalke-Mann sieht es als Gewinn für alle: "Nun zeigen sie ganz Deutschland, dass sie ein zuverlässiger Partner sind. Das ist doch gut so." Von Einstiegsverhandlungen in einem anderen Volkssport, Handball, hörte man, dass Gasprom von potentiellen sportlichen Partnern nicht nur Werbeleistungen, sondern auch Kontakte und Zugänge zu Netzbetreibern und regionalen Energieversorgern erwarte. Peters dementiert: "So etwas könnten wir überhaupt nicht leisten."

Energiefeld Fußball, die Bundesliga als Netzwerk

Doch natürlich ist das Sponsorengeschäft großer Fußballklubs längst eine Wochenend-Außenstelle für Gas/Wasser/Strom geworden, gerade im Ruhrgebiet, dem laut Cohn-Bendit "Zentrum der sozialdemokratischen Connection in der Energiewirtschaft". Zu den sechs Nebensponsoren von S04 zählt Ruhrgas, zu den zwölf Co-Sponsoren Gelsenwasser, der größte private deutsche Wasserversorger. Und unter den 63 "Werbepartnern" und 269 "Schalke-Partnern" sind Stadtwerke und regionale Versorger.

Energiefeld Fußball, die Bundesliga als Netzwerk der Netzbetreiber - und Gasprom nun mittendrin. RWE speist Bayer Leverkusen, RAG Borussia Dortmund, Envia den Klub aus Cottbus, der "Energie" heißt. EnBW wirbt beim VfB Stuttgart und hat für eine Million Euro fürs Bonner Haus der Geschichte den Zettel ersteigert, mit dessen Hilfe Jens Lehmann im WM-Viertelfinale zwei Elfmeter hielt. Schalke sammelt auch Andenken. Im Bauch der Arena hängt ein Wimpel von Inter Mailand für "Schalcke" und einer vom AC Mailand für "Shalke" - Zeugnisse einer sich überlegen dünkenden Ignoranz. Man will im Revier endlich richtig geschrieben und richtig ernst genommen werden. So wird das Geschäft zum beidseitigen Image-Transfer: Gasprom endlich bei den Guten, Schalke endlich bei den Großen.

Wie nötig hat Schalke es?

Peters widerspricht: Schalke sei längst groß. "Die Ansicht, dass Gasprom mehr zahlt, als Schalke wert ist, ist völlig falsch." Wie nötig hat Schalke es? Günter Vornholz, Volkswirt und Dozent der Sporthochschule Köln, der heute auf der Pressetribüne sitzt, hat eine Abhandlung über Schalkes Finanzen verfasst. Demnach hat der Klub in zehn Jahren durch Investitionen von fast 400 Millionen Euro Verbindlichkeiten von rund 250 Millionen Euro angehäuft - und doch durch Bau der Arena eine Umsatzexplosion erzielt, die ihn in die finanzielle Spitzengruppe der Liga katapultierte. Der Cashflow ist groß genug, um ein potentielles Meisterteam mit jährlich an die 40 Millionen Euro Gehalt zu bezahlen. Es gab auch schon andere Zeiten.

Zurück in der Gasprom-Lounge. Beginn der Schlussphase, Zeit für die große Frage: Was will Gasprom wirklich? "Den Endkunden", wiederholt Bergschneider. Dann wäre der Energietransfer komplett: vom Gasfeld in Sibirien bis zur Gasheizung in Castrop-Rauxel. Bisher verhindert noch Eon, drei Logen weiter, den Zugang zum deutschen Verbraucher. Gleich nebenan sitzen die Stadtwerke Essen, zehn Lounges weiter die RWE. "Da sieht man mal, wie liberal wir sind", sagt Bergschneider jovial. "Wir bestehen nicht auf dem Recht, keine Konkurrenten als Sponsor dulden zu müssen." Ganz der nette Nachbar. "Den Endkunden", weiß der Gasprom-Mann, "muss man überzeugen: mit Sympathie und Emotionen."

Schröder, Schalke und Geschenke

Die Schmiermittel für die Mechanik des Massengefühls: Schröder, Schalke und Geschenke. Aber nicht zu viele, sagt Bergschneider: "Sonst heißt es: Die Russen wollen sich Sympathie kaufen." Der neue Sponsor bezahlte eine Auswärtsfahrt, schenkte Trikots, verloste ungenutzte Tickets und spendierte das 400 Quadratmeter große Trikot, das nun eigentlich über die bebenden Leiber der Nordkurve wandern sollte - denn Schalke hat gerade getroffen. Doch die ersten Reihen bekommen es im Torjubel nicht schnell genug hoch. "Darüber", scherzt Bergschneider, "muss ich wohl mit den Fanclubs noch mal reden."

Das Wechselbad der Fußballgefühle kann eine schöne Waschanlage sein: mit Schalke im Weichspülgang. Auf die reinigende Wirkung des Sportgeschäfts darf Gasprom hoffen - oder zumindest darauf, dass die Flecken auf der Weste einander die Wirkung nehmen. Gegen den undurchsichtigen Staatsbetrieb wurden moralische Einwände erhoben (angebliche Mafia-Kontakte, Morde an Kritikern), ökonomische (Abschottung des eigenen Energiemarktes), machtpolitische (der lange Arm des Kremls), energiepolitische (die wachsende Abhängigkeit Deutschlands) und sportliche (Angst vor Einflussnahme).

Ein Unternehmen mit weltweiter Bedeutung

Wie sehr sich die Argumente mitunter gegenseitig verwirren, zeigte eine Erklärung von acht deutschen EU-Abgeordneten aus vier Parteien, die vor Gasabhängigkeit warnten, aber "die kräftige Finanzspritze für Schalke" begrüßten: "Weil ein gleichwertiger Gegner des FC Bayern entsteht." Das Feld schreit nach großen Populisten. "Demnächst muss mal der Schröder her", sagt Bergschneider. Cohibas gibt's schon in der Lounge, Stück 25 Euro. Fürs Erste ist Schröders Partner da. Matthias Warnig, Geschäftsführer der "Nord Stream", der Pipeline durch die Ostsee, aus der von 2010 an die Hälfte des deutschen Gases kommen soll. "Die Fische machen kein Problem", sagt Bergschneider. Dafür die Anrainer. Sie haben ökologische Bedenken. Auch die Erschließung des gewaltigen Stockmann-Gasfeldes in der Barentssee, aus dem der Nachschub für die Röhre kommen soll, stockt, weil die Russen ausländische Teilhaber ausschlossen, aber damit auch ausländisches Knowhow. Schon jetzt kauft der weltgrößte Gasexporteur Gas in Mittelasien, um den Bedarf seiner Kunden in Europa zu decken.

Begeistert von Arena und Freigetränke

Das russische Energieministerium schätzt, man müsse 600 Milliarden Dollar bis 2011 investieren, um die Nachfrage befriedigen zu können. Bisher steckte Gasprom große Teile der Gasgewinne (Exporterlös 2006: 37,2 Milliarden Dollar) in TV-Sender und Zeitungen und brachte Russlands Medienmarkt unter die Kontrolle des Kremls.

Bisher steckte Gasprom große Teile der Gasgewinne in TV-Sender und Zeitungen und brachte Russlands Medienmarkt unter die Kontrolle des Kremls

Aber aus beruflichen Gründen ist Warnig nicht da, selbst wenn er die zehn Kilometer lange Bier-Pipeline studieren könnte, aus der Durstige in der Arena in Rekordzeit abgefüllt werden. Der Mann, der Industriespion der Stasi im Westen war, dann für die Dresdner Bank Türöffner bei Putin, füllt mit einem Trupp fideler Männerfreunde aus seinem Wohnort im Breisgau die Lounge. Man ist begeistert von Arena und Freigetränken. Dann ist Schlusspfiff, die Besuchergruppe entfernt sich, Gasprom-Schal um den Hals, Richtung Düsseldorfer Altstadt.

„Eine Mörderbande zum Sponsor gemacht“

„Schalke hat knapp gewonnen, dafür kennt Fußball einen eigenen Moral-Begriff: Wer sich gegen Widerstände stemmt und sie beseitigt, hat "Moral bewiesen". Michael Klaus verteidigt eine andere Idee von Moral. Er war "lebenslänglicher Schalke-Fan", seit ihn der "Vadder", ein Bergmann, schon als Kind mitnahm "auf Schalke". Nun bleibt er zu Hause. Der Schriftsteller, der den Text für das "Oratorium" zur 100-Jahr-Feier des Klubs schrieb, sagt: "Ich liebe die Arena, bewundere die Spieler. Aber Schalke geht mich nichts mehr an." Eine Abschiedserklärung. "Ich wünsche dem Verein alles Gute. Aber ich verachte den Vorstand, weil er eine Mörderbande zum Sponsor gemacht hat."

Partner: Aufsichtsratschef Clemens Tönnies und Vorstandschef Gerhard Rehberg mit Gasprom-Berater Sergej Fursenko

Klaus ist Vizepräsident des PEN-Klubs, zuständig für das Programm "Writer in Exile". Und nun selber Fan im Exil. "Wir versuchen Schriftsteller aus Zuchthäusern und Todeszellen zu befreien. Und die aus Russland rauszuholen, die auf Putins Todesliste stehen." Vor jedem Spiel werden in der Arena die Profis auf dem Videowürfel gezeigt. "Wenn man stattdessen alle von Gasprom Ermordeten zeigen wollte", sagt Klaus, "dann müsste man einen Tag vorher anfangen." Ein Journalist, Sergej, habe über den Fall einer jungen Frau berichtet, die nicht mit einem Mafiaboss ins Bett wollte und deswegen mit Schwefelsäure übergossen wurde; und darüber, womit Putins Leibwache ihr Geld verdiene. "Er musste raus, um zu überleben." Er berichtet von einem anderen Flüchtling, "der nie mehr in seinem Leben zum Arzt kann, weil sie ihn in Russland mit medizinischen Instrumenten gefoltert haben". Das, sagt Klaus in Anspielung auf Funktionär Tönnies, "das alles kann nicht irgendein Metzgermeister wegwischen".

„Deutscher Meister in einem Mördertrikot“

Irgendwann, sagt Klaus, "werden die Wurzeln der Gasprom vergessen sein. Gasprom wird ein freundliches Unternehmen sein." Er kämpft dagegen an, spricht von der "Mörder-Firma": "Ich hoffe wenigstens auf eine kleine Gerichtsverhandlung, aber da kommt nichts. Es wäre ja was Neues für sie, in einem freien Land vor Gericht zu stehen, wo man Kritiker nicht wegsperrt oder ermordet." Und der Meistertitel, der erste nach 49 Jahren, würde der etwas ändern? "Meister, das wäre schon schön", sagt er wehmütig. Und fügt bitter hinzu: "Deutscher Meister in einem Mördertrikot."

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Man könnte ja auch einfach mal im Suche & Biete Forum nachsehen. Dort werden noch einige Karten für morgen angeboten.
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Nein, überhaupt keine Reaktion.
Vermutlich weil sie wegen den Tröten auf den Ohren nichts mehr um sich herum wahrgenommen hat.
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Ist zwar eine etwas andere Situatiion aber ich war gestern nicht minder schockiert als mir eine Fahrradfahrerin ohne auch nur die geringsten Anzeichen eines Seitenblickes mit Kopfhörern auf den Ohren die Vorfahrt genommen hat.
Da durfte ich auch richtig in die Eisen gehen mit dem (abgesehen vom höheren Verletzungsrisiko der Radlerin) Nachteil, dass man als Autofahrer grundsätzlich immer eine Teilschuld trägt wenn man mit einem Radler zusammenstößt.
Also Gott sei Dank, dass da nichts passiert ist. Auch ihr nicht.

Was geht bei so jemandem im Kopf vor?
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 Borussia Dortmund GmbH & Co. KGaA: Positive Entscheidung im
Lizenzierungsverfahren der DFL

Borussia Dortmund GmbH & Co. KGaA / Zulassungsgenehmigung

20.04.2007

Veröffentlichung einer Ad-hoc-Meldung nach § 15 WpHG, übermittelt durch die DGAP
- ein Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Die DFL Deutsche Fußball Liga GmbH hat heute ihre Entscheidung mitgeteilt,
dass sie die Kriterien zur Erteilung der Lizenz für die Spielzeit
2007/2008, sowohl für die 1. als auch für die 2. Bundesliga, als gegeben
ansieht.

Diese Entscheidung ist im wirtschaftlichen Bereich mit keinen Bedingungen
oder Auflagen verbunden.





Da seht ihr: Man muss nur gut wirtschaften können....

...oder die richtigen Leute in der DFL sitzen haben.