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propain

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Das ist schon richtig, trotzdem liegt die Verantwortung immer noch bei den Menschen, nicht beim Alkohol. Und wie du selbst sagst: Man kann sich auch vorher komplett zulöten, wenn man das denn will.
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Adlerdenis schrieb:

Das ist schon richtig, trotzdem liegt die Verantwortung immer noch bei den Menschen, nicht beim Alkohol. Und wie du selbst sagst: Man kann sich auch vorher komplett zulöten, wenn man das denn will.

Wurde doch mal versucht mit dem Alkoholverbot in den Stadien, da kamen die Leute schon so besoffen ins Stadion, so besoffen waren die nicht als es im Stadion Alkohol zu kaufen gab.

Außerdem gehört ein Bier/Äppelwoi und eine Worscht zum Stadionbesuch dazu. (auch wenn ich selber keinen Alkohol mehr trinke würde ich das den anderen niemals verbieten wollen)
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WuerzburgerAdler schrieb:

Sowohl bei den Anbietern als auch bei den Verbrauchern. Für zig Millionen Menschen in Deutschland ist der tägliche ÖPNV alternativlos und völlig normal. Für andere wiederum nicht vorstellbar. Warum nicht?

Kann ich Dir für mich beantworten: Ich müsste 5 verschiedene Verkehrsmittel nutzen, also 4 mal umsteigen, selbst wenn *kicher* alle Busse und Bahnen pünktlich wären bräuchte ich pro Weg 1,5 Std länger, also 3 Std am Tag. Vom Preis reden wir mal gar nicht.
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Taunusabbel schrieb:

WuerzburgerAdler schrieb:

Sowohl bei den Anbietern als auch bei den Verbrauchern. Für zig Millionen Menschen in Deutschland ist der tägliche ÖPNV alternativlos und völlig normal. Für andere wiederum nicht vorstellbar. Warum nicht?

Kann ich Dir für mich beantworten: Ich müsste 5 verschiedene Verkehrsmittel nutzen, also 4 mal umsteigen, selbst wenn *kicher* alle Busse und Bahnen pünktlich wären bräuchte ich pro Weg 1,5 Std länger, also 3 Std am Tag. Vom Preis reden wir mal gar nicht.

Das Problem kenne ich. Mit dem Auto bin ich hin und zurück 1 Stunde unterwegs. Öffentlich wären das bei mir, je nach Schicht, 3 - 4 Stunden.
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An sich sollte es kein Widerspruch sein.
Vielleicht nicht 1:1 aber ich denke ohne Alkohol würde es prozentual gewaltfreier zugehen, weniger Pyro gezündet werden und letztendlich wenier Kollektivstrafen verhängt. Dann würde Pyro z.B. nur im nüchteren Zustand gezündet werden und man würde aufpassen beim werfen.

Aber was tut man nicht alles fürs schnöde Mammon. Da muss man die Lobbyarbeit der Brauereien mal loben.
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Robby1976 schrieb:

Vielleicht nicht 1:1 aber ich denke ohne Alkohol würde es prozentual gewaltfreier zugehen, weniger Pyro gezündet werden und letztendlich wenier Kollektivstrafen verhängt. Dann würde Pyro z.B. nur im nüchteren Zustand gezündet werden und man würde aufpassen beim werfen.

Die heutigen Hooligans gehen nüchtern in die Auseinandersetzungen, das Pyro wird mitgenommen da sind die Leute auch noch nüchtern. Was bitte soll da ein Alkoholverbot ändern?
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Beziehst du dich als Vergleich nun auf Flusskreuzfahrten? Demnach würde ich deiner Sicht klar folgen.
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Und ich dachte immer wir hätten auch Meereshäfen die von den Dingern angelaufen werden. Ist doch gerade erst Thema in Hamburg gewesen wegen der Cruise Days.
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Ich will ja nichts falsches behaupten, aber es gab in der Vergangenheit durchaus Verbote von Alkohol im Stadion. Konrekt war das wohl in der Champions League der Fall. Da durfte man kein Bier ausschenken. Die UEFA hat das dann aber 2018 wohl geändert. In England darf auf den Tribünen bspw. gar kein Alkohol mehr getrunken werden soweit ich weiß.

Sowas gibts oder gabs tatsächlich.
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In England darf man teilweise nichts mehr im Stadion, da darf man nicht stehen, darf nicht fluchen, darf nicht essen, darf nicht rauchen, darf keinen Alkohol trinken. Aber eins ist erwünscht, Leute zu verpetzen. Erbärmliche englische Fussballwelt.
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HappyAdlerMeenz schrieb:

Warum nicht ganz auf Pyro verzichten.
     

Warum nicht auf Alokohol in und ums Stadion verzichten, ich denke damit wären ALLE Probleme gelöst....
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Robby1976 schrieb:

HappyAdlerMeenz schrieb:

Warum nicht ganz auf Pyro verzichten.
     

Warum nicht auf Alokohol in und ums Stadion verzichten, ich denke damit wären ALLE Probleme gelöst....

Eventuell sollten manche Leute mit gutem Beispiel voran gehen und auf Alkohol an der Tastatur verzichten.
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Gibt es eigentlich auch Infos über eine neue Eintracht gerechte Bestuhlung und eventuell ob ein Wegfall dieser hässlichen gelben Treppenaufgänge zur Debatte steht? Hab da irgendwie nichts gefunden.
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Bestuhlung im Stehplatzbereich? Stimmt, da ist die Farbe der Sitze besonders wichtig.
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Und wieder ist ein Jahr vergangen und ein fragender Blick in die Runde: Wie sieht es bei euch mit Pilzen aus?
Bei uns rund um Dreieich ganz schlecht. Ähnlich wie letztes Jahr. Viel zu trocken. Dazu noch die heftigen Sturmschäden, die Bäume liegen teilweise kreuz und quer wie die Mikadostäbchen. Ein trauriger Anblick, macht zur Zeit wenig Spaß in den Wald zu gehen.
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Fantastisch schrieb:

Bei uns rund um Dreieich ganz schlecht. Ähnlich wie letztes Jahr. ....... Ein trauriger Anblick, macht zur Zeit wenig Spaß in den Wald zu gehen.

Das sieht wirklich schlimm aus. Fahr jeden Tag da lang, wo einst dichter Wald war steht teilweise nicht mehr viel.
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In meinen Augen hätten viel drastischer Maßnahmen getroffen werden müssen, auch wenn sie unserem bisherigen Verständnis von freier Marktwirtschaft widersprechen würden, aber die alte Regel, dass der Markt alles selber regelt gilt in meinen Augen mitlerweile nicht mehr.
Wie wäre es mit einem persönlichen Kontingent an verfügbarem Benzin oder Diesel für PKW (bei ans Auto gefesselte Pendlern aufgrund fehlendem ÖPNV ensprechend angepasst) Ist das Kontingent erfüllt, gibts halt keinen Sprit mehr für die Person.
Jede Person hat das Anrecht auf x km Flugstrecke pro Jahr. Sind die aufgebraucht, gibts kein Ticket mehr. Das Kontingent gilt sowohl für Privat- als auch Geschäftsreisen und kann über die Jahresgrenze gesammelt werden. Ja, sicher nicht schön für so manchen, aber wie will man denn sowas sonst sozial verträglich machen. Die Reichen machen aber sonst weiter wie bisher und die Armen müssen sich einschränken, weil alles teurer wird.
Oder das ganze über ein persönliches "Klimakonto" abrechnen, um es etwas flexibler zu machen, inkl. privatem Weiterverkauf von nicht benötigten "Umweltverschmutzungspunkten".  
So ein Zeichen für Gleichberechtigung zwischen Arm und Reich würde ganz sicher auch viele unzufriedene AfD Wähler wieder auf den rechten, äh, richtigen Weg führen. Weil es ein Zeichen wäre und ausdrücken würde: "Alle sind gleich"
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Adler_im_Exil schrieb:

Jede Person hat das Anrecht auf x km Flugstrecke pro Jahr.

Der Vorschlag kann nicht funktionieren. Scheitert schon daran das Mitarbeiter bestimmter Firmen bald wöchentlich unterwegs sein müssen. Besser wäre wenn es zur Pflicht wird umweltschonende Technik einzusetzen, wer die nicht benutzt darf in Deutschland nicht mehr fliegen oder ankern.
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Naja, das Wohnen in Städten ist halt extrem teuer geworden. Wer als normales Paar in einer kleinen Stadtwohnung wohnt, kann sich bei Familienzuwachs eigentlich kaum etwas größeres leisten und muss in die Vororte oder aufs Land ziehen. Denen jetzt durch hohe Spritpreise das gesparte Geld wieder aus der Tasche zu ziehen, wäre halt nicht besonders sozial.
Dieses ganze Paket ist aber doch scheiße. Mal wieder alles über den Geldbeutel regeln zu wollen, funktioniert nicht. Mit diesem "Klimapaket" wird meiner Ansicht nach, nicht ein einiziger Kilometer Individualverkehr eingespart. Es wird einfach nur teurer. Es müssen Alternativen geschaffen werden. Auf dem Land geht es nun mal nicht ohne Auto, solange dort der ÖPNV nicht deutlich ausgebaut wird.

Der Fernreiseverkehr soll 10% günstiger werden. Na danke! Wenn man nicht völlig flexibel ist und die Fahrt nicht 4 Wochen im Voraus buchen kann, kostet eine Ticket von Köln nach Frankfurt ab ca. 50 Euro pro Person und ab 14 Jahren gelten Reisende als Erwachsene. Für eine 4 köpfige Famlie sind das dann mal schnell 200 Euro einfache Strecke zzgl. 4x Rgeionalticket Köln und 4x Regionalticket Frankfurt ... das ist bestimmt eine tolle Alternative, wenn es zukünfig nur noch 180 Euro zzgl. Regionaltickets sein werden.
Im Moment kostet der Diesel 1,209 bei mir um die Ecke. Mein Euro 5 Diesel verbraucht 5 Liter und die Strecke von Köln Hbf bis Frankfurt Hbf sind 190 km. Das sind dann knapp 10 Liter für die einfache Strecke für heute 12,10 Euro. Mit Klimapaket dann 12,40 Euro. Und mit der letzten Ausbaustufe des Klimapakets dann 13,10 Euro. Selbst wenn ich Wertverlust und Verschließ eines Gebrauchtwagens realistisch einberechne, komme ich nicht auf mehr als 40 Euro für die Strecke.
Also: Was soll das Ganze? Faktisch hätte man sich das ganze Paket sparen können. Für die Bürger wird es nur teurer aber es wird genau Null Effekt auf unser Klima haben. Allerdings lässt sich die Regierung für dieses Nichts ganz schön feiern.
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Die übliche Arbeitsweise unserer Politiker. Weil sie zu feige sind wirkliche Maßnahmen gegen die großen Verursacher zu beschließen kommt wieder der Griff in die Geldbörsen der kleinen Leute. Und wird mal irgendwas beschlossen, dann so das es auf Freiwilligkeit beruht, also eigentlich nichts gemacht wurde. Aber diese Gestalten stellen sich später hin und behaupten sie hätten ja was gemacht, es wäre nur nicht angenommen worden.

Woran hakt es? So lange Politiker in Aufsichträten oder ähnliches von Firmen sitzen und dort Geld bekommen, Parteien Firmenbeteiligungen haben, Parteien Großspenden von Firmen kassieren, Bundesländer oder Staat an Firmen beteiligt sind, so lange wird nicht wirklich was gemacht werden. Es wird doch seit etlichen Jahren nur Augenwischerei betrieben und da wundern sich die Gestalten das die Menschen kaum noch Vertrauen in die Politik haben.
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Kennt man eigentlich den/die Richter?
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NewOldFechemer schrieb:

Kennt man eigentlich den/die Richter?

Würde mich nicht wundern wenn der mit der AfD zu tun hätte.
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tut mir leid, das Gerichtsurteil zum Thema "Beleidigungen im Netz gegen Renate Künast" verstehe ich nicht, eigentlich ein Skandal!

https://www.tagesschau.de/kuenast-105.html
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Tafelberg schrieb:

tut mir leid, das Gerichtsurteil zum Thema "Beleidigungen im Netz gegen Renate Künast" verstehe ich nicht, eigentlich ein Skandal!

https://www.tagesschau.de/kuenast-105.html

Mich würde interessieren was passiert wenn man solche Ausdrücke zum Richter sagt. Aber es ist nicht das erste Urteil in Deutschland bei dem Beleidigungen nicht als solche gewertet wurden, was ich allerdings nicht verstehe. Auch ist es so, wenn ich die Ausdrücke die bei Künast nicht beleidigend sein sollen zu Polizeibeamten sage, das Ganze gleich anders aussieht, da wären diese Worte schwere Beleidigungen.
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stefank schrieb:

Du kannst mir sicher den Text mitteilen, den Fussballfans, Antifaschisten und Ausländern unterzeichnen müssen.

Wem alles gleich gültig erscheint, dem ist alles gleichgültig.


Sorry Stefan, ich erkläre jetzt nicht zum 48293. Mal, worum es mir geht.

Sagt mir Bescheid, wenn grundsätzliche Prinzipien wie "man darf nicht von einzelnen auf alle schließen" und das Missfallen über Pauschalurteile auch wieder für alle Gruppen gelten. Und zwar erstmal unabhängig von ihrem Anforderungsprofil, das mit dieser prinzipiellen Kritik nix zu tun hat. Dass das Fehlverhalten von Beamten in der Sache anders zu bewerten ist als das von einfachen Bürgern, habe ich bereits auch 48293 Mal bestätigt.

Für mich ist das Verhalten einzelner User hier einfach nur unglaubwürdig und rein ideologisch.
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SGE_Werner schrieb:

Sagt mir Bescheid, wenn grundsätzliche Prinzipien wie "man darf nicht von einzelnen auf alle schließen" und das Missfallen über Pauschalurteile auch wieder für alle Gruppen gelten.

Durch den Korpsgeist der jegliche Strafverfolgung gegen Polizisten verhindert kann man sehr wohl ein Pauschalurteil fällen. Das kommt in den anderen Gruppen nicht vor, da gibt es kein allgemeines Decken von Straftaten aus ihren Reihen.
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Bei den ganzen merkwürdigen Wettbüros die es gibt wundert mich so etwas nicht. Gibt es eigentlich was woran man seriöse Wettbüros erkennt? Da ich selber nicht wette hab ich davon keine Ahnung.
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Wir hatten sowas auch schon mal, ist aber ein paar Jahre her. Damals musste derjenige warten ob die Karte benutzt wurde, als es nicht der Fall war bekam er Ersatz und kam dann zwangsweise nicht pünktlich rein, verpasste einige Minuten.
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Zwischen Ende des EL DK Verkaufs und dem ersten Restkontingentverkauf gegen Tallinn war doch genug Zeit. Und ich gehe hier direkt von 2 Wochen zur Umstellung aus, nicht nur die knappe Woche die jetzt veranschlagt wurde.
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So eine Umstellung sollte in 1-2 Tagen gemacht sein, inklusive Datenübernahme. Dazu müsste man aber vorher richtig geplant und getestet haben was zu tun ist. Hier kommt es einem immer so vor das man einfach los legt und dann erst merkt wo es überall klemmt.
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neu war mir, dass sich Gauland für sein "Vogelschiss der Geschichte" schon länger entschuldigt haben soll.
Besser wäre es, wenn man so eine missverständliche Aussage gar nicht erst macht.
Das gilt für "Mahnmal der Schande" (Höcke) erst recht, angeblich ja auch anders gemeint.
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Es ist doch völlig egal ob sich dieser Gauland entschuldigt hat, da es die typische AfD-Masche ist. Erst was raus hauen, kommt Gegenwind war alles nicht so gemeint oder es wurde falsch verstanden und danach wird die Opferrolle eingenommen oder manchmal scheinheilig entschuldigt. Danach kommt der nächste derbe Sprüche-Versuchsballon. Das machen die so lange bis irgendwann kaum noch jemand reagiert, so die Hoffnung der Gestalten.
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es ist wirklich die Frage, ob man immer und immer wieder (völlig berechtigt) die AfD mit ihrem radikalen Flügel und der Nazi Sprache versucht zu stellen und/oder sich inhaltlich mit ihr auseinandersetzt.
Die ARD mit Frau Hassel hat das im Sommerinterview mit Gauland zumindest teilweise gemacht

https://www.youtube.com/watch?v=QWV5fnTMrLM
auch hier wieder erschreckende Aussagen zur Klimapolitik und genauso erschreckend, dass er entweder nicht informiert ist oder sich ahnungslos gibt über parteiinterne Vorgänge bspw. über die Nazi Vergangenheit des AfD Chefs aus Brandenburg.
Zuschauerfragen hat er nicht beantworten wollen, da er sie vorher nicht kannte und tanzte damit als einziger Politiker in diesem Format aus der Reihe.

https://www.zeit.de/kultur/film/2019-09/ard-sommerinterview-alexander-gauland-afd-chef
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Tafelberg schrieb:

Zuschauerfragen hat er nicht beantworten wollen, da er sie vorher nicht kannte und tanzte damit als einziger Politiker in diesem Format aus der Reihe.

Ja so ist das wenn man vorher bei seinem Führer nachfragen muss was man antworten darf.
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Und wie oft willst du noch denselben Text runternudeln?
Dann geh in die Ecke und heul leise.
Herzlich willkommen Andy Möller
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Es kann halt nicht jeder so ein perfekter Hintenreinkriecher sein wie du.