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Rahvin

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municadler schrieb:
Rahvin schrieb:
reggaetyp schrieb:

Du hast eine Neurose. Deine Ängste erinnern mich an das, was ich über die 50er Jahre weiß.
Und, nein, ich beginne jetzt nicht die Debatte, ob und wieso sozialistische Regierungen weltweit scheiterten.
Oder möchtest du eine über gescheiterte sogenannte bürgerliche Regierungen?


Ängste? Welche Ängste? Ich hoffe doch, dass die Volksfront an die Macht kommt. Und wenn diese wirklich linke Politik macht und danach alles gut wird, dann werde ich der erste sein, der zugibt, sich geirrt zu haben. Ich finds auch lustig, wie du direkt in eine defensive Haltungen bzgl sozialistischer Regierungen gerätst. Dabei habe ich nur gefragt, welche linken Regierungen erfolgreich waren. Du aber willst mir gleich die Entschuldigen dafür liefern, warum sie alle gescheitert sind. Sehr erhellend. Natürlich gibt es auch bürgerliche Regierungen die gescheitert sind, leugne ich ja nicht. Aber das lag nicht an den Ideen sondern an mangelhafter Umsetzung. Das Scheitern der Linken beginnt bereits bei den Ideen.


Nachdem was wir von dir über eine " Volksfront" gehört haben , solltest du zunächst besser mal definieren was du unter " sozialistischen" Regierungen meinst. Ich glaube näämlich du bist da nicht so begriffsfest.

Meinst du stalinistische Regierungen ala KPdSU oder SED?
Meinst du Sozialisten In Frankreich ? Oder meinst du sozialdemokratische Regierungen, oder gar nur Regierungen mit sozialdemokratischer Beteiligung. Ich weiss es fällt dir schwer, aber unter diesen Formen musst du ein klein wenig differenzieren....


In meinem letzten Beitrag spreche ich ganz klar von linken Regierungen. Das bezieht dann natürlich auch Sozialdemokraten mit ein...
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reggaetyp schrieb:

Du hast eine Neurose. Deine Ängste erinnern mich an das, was ich über die 50er Jahre weiß.
Und, nein, ich beginne jetzt nicht die Debatte, ob und wieso sozialistische Regierungen weltweit scheiterten.
Oder möchtest du eine über gescheiterte sogenannte bürgerliche Regierungen?


Ängste? Welche Ängste? Ich hoffe doch, dass die Volksfront an die Macht kommt. Und wenn diese wirklich linke Politik macht und danach alles gut wird, dann werde ich der erste sein, der zugibt, sich geirrt zu haben. Ich finds auch lustig, wie du direkt in eine defensive Haltungen bzgl sozialistischer Regierungen gerätst. Dabei habe ich nur gefragt, welche linken Regierungen erfolgreich waren. Du aber willst mir gleich die Entschuldigen dafür liefern, warum sie alle gescheitert sind. Sehr erhellend. Natürlich gibt es auch bürgerliche Regierungen die gescheitert sind, leugne ich ja nicht. Aber das lag nicht an den Ideen sondern an mangelhafter Umsetzung. Das Scheitern der Linken beginnt bereits bei den Ideen.
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Beverungen schrieb:
Bigbamboo schrieb:
die Aussagen des verirrten FDP-Wählers aber hier lustig seziert werden.


es reicht, wenn du fdp-wähler schreibst, dass impliziert "verirrt".  ,-)



Ich arme Sau  
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Ewigtreuer schrieb:

Das ist die Denkstruktur des Turbo-Kapitalismus.
Wenn alle finanziell abgesichert sind,
wer leert denn dann noch die Mülleimer oder bringt die Pizza?
Man braucht doch dienstbare Geister, die dankbar sind, für 1,5 € jede Drecksarbeit machen zu dürfen.
Wir können ja mal ne kleine Wette machen...
Falls die USA ins nächste Land der "Achse des Bösen" einmarschieren...
wie viele Millionärs-Söhnchen und Akademiker sind wohl unter den Soldaten?
Wie viele Leute dieser Schicht würden denn eine verstopfte Kloschüssel reparieren?
Für solche Tätigkeiten braucht man eine Unterschicht -
und die wird konserviert.


Ist das die Dolchstoßlegende der Linken? Jeder Klempner und Müllmann wär eigentlich vom Potenzial her Manager und angehender Millionär, nur die bösen Rechten halten ihn zurück. Allmählich fange ich ja an, die Welt zu verstehen    
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municadler schrieb:

wenn ich mir die Umfragen so anschaue brauchts de Linke ja gar nicht mehr in der " volksfront"

wenn du auch Rot Grün auch als Volkfront bezeichnest, dann hat die zuletzt den Spitzensteuersatz gesenkt und Hartz 4 eingeführt.

Und was die SPD jetzt will ist beim Spitzensteuersatz einfach wieder zu Kohls Zeiten zurück.. Ist Kohl auch Volksfront ?


Rot-Grün bezeichne ich nicht als Volksfront. Allerdings glaube ich nicht, dass die beiden Parteien genug Stimmen bekommen würden, um ohne die Linke eine Regierung zu bilden. Kohl's Politik auf eine nicht erfolgte Senkung des Spitzensteuersatzes zu reduzieren ist nicht richtig. Das allein macht ihn ja noch lange nicht zur "Volksfront"...
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reggaetyp schrieb:
Rahvin schrieb:


Und so wie die Leute in Deutschland drauf sind, gönne ich euch eigentlich ohnehin mal die Volksfront. Mal schauen ob ihr hinterher eure geliebten Kommunisten immer noch so gern habt    


Was soll der Scheiß? Erklär das doch mal näher.


Was genau soll ich da näher erklären? Dass ich Rot-Rot-Grün als "Volksfront" bezeichne? Warum Volksfront? Weil ein Bündnis von Linksliberalen, Sozialdemokraten und Kommunisten nunmal so genannt wird. Warum bezeichne ich die PDS/SED/Linke als Kommunisten? Unter anderem, weil sie als Rechtsnachfolgerin der SED sich nie öffentlich vom Kommunismus distanziert hat, weil zahlreiche Parteimitglieder Verbindungen zu Linksextremisten, zu linken Guerillas und zu linken Diktatoren haben und teilweise selbst Mitglieder marxistischer, trotzkistischer oder ähnlicher Parteien sind. Dazu kommt ein Lothar Bisky, der Vorsitzender des Europäischen Zusammenschlusses aller Kommunistischen Parteien ist. Das reicht für mich, um die Partei als kommunistisch zu bezeichnen.

Warum eine Volksfrontregierung Deutschland herunterwirtschaften würde? Na dann nennt mir doch mal ein Land, nur ein einziges Land, dem es mit konsequent linker Politik gut ging. Sämtliche Massnahmen einer solchen Regierung (sofern diese ihre Wahlprogramme umsetzen würden) würden zu einer Verstärkung des brain-drains aus Deutschland hinaus führen. Gleichzeitig würden Unternehmen berechtigterweise in unsere Nachbarländer auswandern. Unsere Außenpolitik würde nur noch mehr Gelächter weltweit auslösen. Und so weiter... Aber ich HOFFE auf eine solche Volksfrontregierung. Aus rein akademischem Interesse heraus würde ich gerne sehen was passiert. Ich lebe schon im Ausland und wenn die Menschen in Deutschland es so wollen, dann sollen sie es doch kriegen...
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Ewigtreuer schrieb:

Das hat Methode. "Halte Dir eine möglichst grosse "Unterschicht" - man weiss ja nie wozu man sie brauchen kann"


Natürlich. Da sind die bösen Neoliberalen schon wieder am Werk!  
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Steuersenkungen wären trotz Krise möglich. Schliesslich hat der Staat noch immer gewaltige Steuereinnahmen, schleudert an vielen Stellen das Geld mit beiden Armen aus dem Fenster und hat Konjunkturpakete verabschiedet, die so kein Mensch brauchte. Dass die Koalition bis zu den nächsten Wahlen hält, ist sehr wahrscheinlich (das hat ja sogar die GK geschafft). Mir jedoch waere es fast lieber, die FDP waere nicht mit den Sozialdemokraten der CDU in der Regierung. Liberale Politik lässt sich mit Leuten wie Seehofer an der Seite leider nicht verwirklichen. Dementsprechend geht es mir auch nicht um die Wahlchancen der FDP sondern um die liberale Idee als solche. Und diese wird auch mal schlechtere Wahlergebnisse der einzigen wenigstens etwas liberalen Partei Deutschlands überleben.

Und so wie die Leute in Deutschland drauf sind, gönne ich euch eigentlich ohnehin mal die Volksfront. Mal schauen ob ihr hinterher eure geliebten Kommunisten immer noch so gern habt  
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was hat Sammer gesagt?
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Tatsächlich bin/war ich mir über die "Hintergründe" der Weltwoche nicht im Klaren, da ich auf den Artikel verwiesen wurde. Wenn ich jedoch ein wenig recherchiere, lese ich, dass Köppel u.a. auch schon mal Chefredakteur der Welt war, 2010 den Ludwig-Erhard-Preis für Wirtschaftspublizistik in Deutschland verliehen bekam und vom Branchenmagazin Schweizer Journalist zum «Journalisten des Jahres 2006» gewählt wurde. Das klingt mir jetzt nicht unbedingt nach rechtspopulistischem Hetzer... Auch über die Weltwoche habe ich jetzt nicht allzuviel Negatives entdeckt, bis auf die Tatsache, dass sie eher rechts ist. Aber das finde ich ja ganz sympathisch...
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Ausschnitt aus der Schweizer Weltwoche; ein Schweizer zollt den Deutschen Respekt  ,-)

"Eigentlich ist es eine Sensation, was die deutsche Volkswirtschaft leistet, wenn man sich vor Augen führt, mit welchen Einschränkungen, Abgaben, Steuern, Betriebsräten, Gewerkschaften und Regulierungen die Unternehmen belastet werden. Es mag ja sein, dass gerade die Unternehmersteuern in den letzten Jahren sanken, aber insgesamt wurde die staatliche Zwangsjacke nicht gelockert. Kündigungen sind kaum möglich, der Staat verhindert betriebliche Anpassungen im Krisenfall nach Kräften. Es hat sich zwar auf dem Arbeitsmarkt neben dem unkündbaren Heer der Vollangestellten eine flexiblere Masse an Kurzarbeitern, Teilzeitpensen etc. gebildet, aber man müsste sich ausmalen, was die deutschen Unternehmen zu leisten imstande wären, hätten sie die gleichen Freiheiten wie ihre Konkurrenten in der Schweiz. Das enorm produktive Bundesland Baden-Württemberg etwa hat mit 5,6 Prozent eine nur knapp über dem Schweizer Durchschnitt liegende Arbeitslosigkeit, obwohl auch die Süddeutschen die Nachteile des deutschen Etatismus voll zu spüren bekommen. Leute, die in diesem wirtschaftsfeindlichen Klima exzellente Leistungen vollbringen, sind, wenn sie in die Schweiz kommen, wie Sprinter, denen man endlich die Bleiweste abnimmt."

Entnommen aus http://www.weltwoche.ch/ausgaben/2010-38/artikel-2010-38-editorial-deutsche-retten-schweiz.html
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caioFussballgott schrieb:
bils schrieb:
Gehst du dir eigentlich nicht selber auf den Sack mit deinem ständigem Gesabbel über Caio?



mund zu  du dummes K


wie alt biste, 12?
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Und wenn du Wasserpfeife magst; du kriegst ne große Shisha teilweise schon für 5 Euro.
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DelmeSGE schrieb:
Das ist absoluter Quatsch,an der Fitness liegts doch nicht,es sind individuelle Fehler,die wir machen.
Warum ballert der Ochs das Ding nicht auf die Tribüne vor dem Elfmeter.Nein,er fängt an zu fummeln.
Das ist fehlende Klasse,fehlende Cleverness.
Und dann noch Gelb/Rot vor dem vll. richtungsweisendsten Spiel der Saison.
Dumm!!!! Mehr nicht.


Vielleicht ballert Ochs das Ding nicht weg, da er wegen mangelnder Fitness Konzentrationsschwierigkeiten hat? Wenn ich völlig fertig bin, mache ich auch eher einen Fehler...
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Rot fuer Nuernbergs Wolf! Wenigstens kann er am Samstag unsere Spieler nicht kaputt hauen...
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Ich war SELTENST so sauer wie im Moment und nach dem bisherigen Saisonverlauf!!! Drecksteams wie Hannover oder Mainz, anstatt die Plaetze 17-18 zu zieren, spielen alles an die Wand. Wir dagegen scheinen nicht von der Stelle zu kommen, ein Schritt vor und einer zurueck. Wenigstens schienen wir frueher ein Konzept zu haben; im Moment fuehle ich mich jedoch wie in Hannover, wo die Hankes und Schlaudraffs dieser Welt zu den Standardtransfers gehoeren. UNSERE Transfer allerdings haben uns im Grossen und Ganzen aber nicht weitergebracht. Die Jungs, die uns nach vorne haetten bringen sollen und deren Marktwerte haetten steigen sollen, haben bisher nichts aber auch gar nichts gebracht. Klasse, im Moment koennte ich kotzen. Vielleicht sieht die Welt morgen nach einem Punktgewinn etwas rosiger aus. Jetzt gerade bin ich aber einfach sauer auf Gott und die Fussballwelt...
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soll das zweite BuLi Jahr nicht normalerweise das schwerste sein?
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1a)

2a) Zumindest rein finanziell auf jeden Fall. Trotzdem bin ich extrem froh, dass es 50+1 bei uns gibt.

3a)
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Skilgannon schrieb:

Die grosse Karriere in den U-Nationalmanschaften ist auch kein Garant für die zukünftige Profikariere. Und umgekehrt ...  


Da stimme ich dir vollkommen zu und habe es auch aehnlich in meinem Edit Beitrag geschrieben. Deshalb sage ich auch, dass nicht die Leistung des Einzelnen in der U-Nati zaehlt sondern die Qunatitaet der Spieler in selbiger. Es kann sein, dass ein Spieler top Leistungen in den U-Teams bringt und dann trotzdem scheitert. Wenn allerdings eine Mannschaft 10 Spieler in diesen U-Teams hat, dann ist die Wahrscheinlichkeit, dass einer von denen auch wirklich den Durchbruch schafft nicht schlecht. Dieser Mangel an Quantitaet unserer Spieler in den Jugendauswahlteams macht mir Sorgen.
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Skilgannon schrieb:
FredSchaub schrieb:
Skilgannon schrieb:
In die Nationalmanschaft kommst Du eben nur rein, wenn Du bei bestimmten Vereinen spielst. Warum sollte das im Nachwuchsbereich anders sein?  




völliger Blödsinn    


Die Berufungen in die U-Nationalmanschaften als Kriterium für eine gute/schlechte Jugendarbeit heranzuziehen ist wie die Ballbesitz-Statistik bei einem Bundesligaspiel. Interessant, aber wenig aussagekräftig.


Das stimmt nicht ganz. Eine Mannschaft mit weniger Ballbesitz kann ein Spiel durchaus gewinnen. Ein deutscher Spieler jedoch, der sich heutzutage in der Bundesliga durchsetzt, hat quasi immer wenigstens den einen oder anderen Einsatz in einer Jugendnationalmannschaft hinter sich...