
reggaetyp
43002
reggaetyp schrieb:
Zeich mal her.
Ich hatte es nicht gehört. Wer hat das wann und wo gesagt?
Hm. Die Testkapazitäten wurden erhöht, die Testzahlen aber nicht mehr, weil es einfach nicht mehr so viele Verdachtsfälle wie vor 2-3 Wochen gibt. Also gut möglich, dass gerade wieder etwas frei wird an Testkapazitäten. Aber "viele" empfinde ich dann auch als überzogen. Und wenn, müssten die Labore lieber erstmal medizinisches Personal usw. durchchecken.
Trotzdem glaube ich schon, dass es Labore geben würde, die Tests in der Bundesliga regelmäßig durchzuführen. Hatte ich schon mal vor 2, 3 Wochen geschrieben. Geld regelt. Moralisch wäre das aber sehr fragwürdig und würde dem Image der Liga eher schaden.
Wenn man seine Privaten Labore hat und diese testen können vermute ich, dass das RKI nichts sagen kann.
Und ich sage mal wieder nur vermuten
Und ich sage mal wieder nur vermuten
Da gebe ich dir Recht. Ich habe ab und an auch beruflich mit denen zu tun. Die haben oft viele und schwere Pakete zu heben, bei einer echt beschissenen Bezahlung. Trotzdem ist das natürlich kein Grund, einem einfach nicht das Paket auszuhändigen bzw. auszuliefern. Ich denke, da gehts auch um Zeit, und das die oft kein Bock haben ewig Treppen zu laufen, oder ewig das Paket auszuliefern. Wohl dem, der aufm Dorf wohnnt, und selbst dort haben die manchmal echt eile. Das Problem ist da eher die Schicht. Die müssen in ihrer Schicht alles ausliefern. Da überlegt man sich eben 3 mal, ob man das Paket in den 2 Stock oder sonstiges schleppt.
Es wahrscheinlich ein bisschen blöd, wenn man in einem Mehrparteienhaus wohnt. Bei mir kommt immer alles an,
Es läuft wahrscheinlich weniger gut, wenn man in einem Mehrparteienhaus im 5. Stock wohnt und 20 Kg Katzenstreu bestellt. Bei mir kommt immer alles an und ich drücke den Fahrern ab und zu mal einen Fünfer in die Hand. Blöd ist es halt, wenn sie ständig wechseln.
reggaetyp schrieb:
An dieser Stelle sei darauf hingewiesen:
1) Die Boten haben hohen Stress bei mieser Bezahlung
2) Das ganze erhöht sich in der derzeitigen Situation
Ich finde, die meisten machen das echt gut und sind sehr freundlich.
Ist ein fucking undankbarer Job.
Es läuft wahrscheinlich weniger gut, wenn man in einem Mehrparteienhaus im 5. Stock wohnt und 20 Kg Katzenstreu bestellt. Bei mir kommt immer alles an und ich drücke den Fahrern ab und zu mal einen Fünfer in die Hand. Blöd ist es halt, wenn sie ständig wechseln.
https://www.tagesschau.de/newsticker/liveblog-coronavirus-dienstag-103.html#RKI-stellt-Virus-Tests-bei-Fussballern-fuer-Geisterspiele-infrage
Das Robert Koch-Institut (RKI) will Virus-Tests auf medizinische Fälle begrenzen und stellt damit einen Neustart der Fußball-Bundesliga infrage. RKI-Vize-Präsident Lars Schaade sagte, er sehe nicht, warum bestimmte Bevölkerungsgruppen - selbst bei einem gesellschaftlichen Interesse - routinemäßig getestet werden sollten.
+1
Absolut richtig.
Das Robert Koch-Institut (RKI) will Virus-Tests auf medizinische Fälle begrenzen und stellt damit einen Neustart der Fußball-Bundesliga infrage. RKI-Vize-Präsident Lars Schaade sagte, er sehe nicht, warum bestimmte Bevölkerungsgruppen - selbst bei einem gesellschaftlichen Interesse - routinemäßig getestet werden sollten.
+1
Absolut richtig.
Die Ministerpräsidenten Laschet und Söder haben heute davon gesprochen, dass die DFL ein gutes Konzept vorlegen muss und das dann abgesegnet von den Gesundheitsbehördenallen Geisterspielen generell nichts im Wege steht.
Ich jedenfalls freue mich doch sehr über solche Neuigkeiten. Als Datum wird eventuell der 9.5 genannt. Ich denke die DFL hat ihre Hausaufgaben gemacht
Ich jedenfalls freue mich doch sehr über solche Neuigkeiten. Als Datum wird eventuell der 9.5 genannt. Ich denke die DFL hat ihre Hausaufgaben gemacht
lordgladyy schrieb:
dass die DFL ein gutes Konzept vorlegen muss und das dann abgesegnet von den Gesundheitsbehördenallen Geisterspielen generell nichts im Wege steht.
Die DFL muss ein gutes Konzept vorlegen, sagen die MPs.
Und du bescheinigst der DFL, sie habe ihre Hausaufgaben gemacht.
Warum?
Was hat die DFL denn gutes getan?
Vielleicht ist es insoweit gut, dass die Gesundsheitsämter es absegnen. Und Bobic hat ja auch heute im kicker Interview davon gesprochen, dass der Fussball keine Sonderstellung bekommt.
Und wenn die DFL das getan hat, dann hat sie auch für viele Mitarbeiter, die rund um das Spiel arbeiten auch was gutes getan. Auch inklusive mir.
Und wenn die DFL das getan hat, dann hat sie auch für viele Mitarbeiter, die rund um das Spiel arbeiten auch was gutes getan. Auch inklusive mir.
Jojo1994 schrieb:Basaltkopp schrieb:
Sobald sich der erste Spieler nach dem Neustart infiziert, kannst Du im Prinzip alles wieder abbrechen. Dann müssten mind. zwei Mannschaften direkt in Quarantäne, bei dem engen Programm das dann evtl gefahren wird sogar eher 4. Von den ganzen Personen außen mal ganz abgesehen.
Korrekt, und da liegt eben das Problem. Wer weiß denn, wann der richtige Neustart ist? Die Zahlen der aktuell infizierten müsste quasi auf 0 gehen. Von der Dunkelziffer mal ganz zu schweigen. Kannste vergessen (meiner Meinung nach), das da irgendwas gespielt wird, und sich keiner infiziert.
Ich schreibe doch, wenn es UNBEDENKLICH ist! Oder meinst du, dass nie wieder Fußball gespielt werden kann, wenn auch nur die verschwindend geringe Chance besteht, dass man Corona bekommt? Hab auch schon mal davon gehört, dass Spieler auf dem Feld den plötzlichen Herztod gestorben sind. Das kann alles vorkommen und jeder Tote/Infizierte/Verletzte ist einer zu viel, aber um alles auszuschließen, müsste man sich komplett abschotten und einschließen, denn das ganze Leben ist lebensgefährlich!
Manche hier scheinen ja ganz versessen aufs Sterben zu sein.
Super Kommentar zum Thema Shutdown-Kritik, und das bei Springer:
https://www.berliner-zeitung.de/politik-gesellschaft/corona-regeln-kommentar-leben-wir-in-einer-diktatur-li.80633
https://www.berliner-zeitung.de/politik-gesellschaft/corona-regeln-kommentar-leben-wir-in-einer-diktatur-li.80633
Echt? Ok, dann sry für die fake news...
Ich bin wirklich gespannt wie das "Öffnungsexperiment" mit der Hoffnung auf freilliges verantwortungsbewusstes Handeln in den Geschäften funktioniert. Erste Eindrücke:
- Ikea öffnet das Ladengeschäft noch nicht, um mehr Zeit für ein geeignetes Konzept zu haben. Aktuell können aber Bestellungen im Internet getätigt werden, die man dann in einem festgelegten Zeitraum auf einer zugewiesenen Stellfläche kontaktlos entgegennehmen kann.
- der kleine inhabergeführte Schuhladen weist seine Kunden mit einem großen Schild im Eingangsbereich darauf hin, dort mit Abstand zu warten und bittet die Kunden dann einzeln hinein
- Thalia veranstaltet eine "Eröffnunsparty" mit Aktionen, Geschenken etc.
- Ikea öffnet das Ladengeschäft noch nicht, um mehr Zeit für ein geeignetes Konzept zu haben. Aktuell können aber Bestellungen im Internet getätigt werden, die man dann in einem festgelegten Zeitraum auf einer zugewiesenen Stellfläche kontaktlos entgegennehmen kann.
- der kleine inhabergeführte Schuhladen weist seine Kunden mit einem großen Schild im Eingangsbereich darauf hin, dort mit Abstand zu warten und bittet die Kunden dann einzeln hinein
- Thalia veranstaltet eine "Eröffnunsparty" mit Aktionen, Geschenken etc.
katteker schrieb:
- Ikea öffnet das Ladengeschäft noch nicht, um mehr Zeit für ein geeignetes Konzept zu haben. Aktuell können aber Bestellungen im Internet getätigt werden, die man dann in einem festgelegten Zeitraum auf einer zugewiesenen Stellfläche kontaktlos entgegennehmen kann.
- der kleine inhabergeführte Schuhladen weist seine Kunden mit einem großen Schild im Eingangsbereich darauf hin, dort mit Abstand zu warten und bittet die Kunden dann einzeln hinein
Klingt vernünftig.
katteker schrieb:
- Thalia veranstaltet eine "Eröffnunsparty" mit Aktionen, Geschenken etc.
Klingt sackdämlich und verantwortungslos
reggaetyp schrieb:
Nun, von Millionären erwarte ich das. Und zwar selbstverständlich. Nicht von jedem Arbeitnehmer.
Müsste ich auf die Hälfte meines Einkommens verzichten, hätte ich ein Problem.
Bei z.B. Marius Wolf oder Filip Kostic oder Vedad ibisevic wäre das völlig unproblematisch.
Wenn Vedad ibisevic auf die Hälfte seines Gehaltes verzichtet, dürfte das vor allem Lars Windhorst freuen.
Mit seinen Steuern auf sein Gehalt hat er auch so einige Sozialhilfeempfänger und das Gesundheitsamt mitfinanziert. Bei Gehaltsverzicht fließt da jetzt auch weniger Geld ...
Rechnen kann ich auch und natürlich wird die Rechnung auch stimmen.
Aber ich befinde es befremdlich, dass hier so viele Leute wie selbstverständlich von anderen erwarten, dass sie auf die Hälfte ihres Gehalts verzichten.
Nicht, dass ich nicht auch der Meinung wäre, dass die alle viel zu viel verdienen. Es ist sogar wirklich absurd, dass jemand mit kicken in einem Jahr mehr verdient als unsereins in mehr als einem Leben.
Ich denke sogar, dass in den allermeisten Fällen 10% vom Gehalt noch viel mehr als ausreichend wären.
Aber jetzt hat halt eben jeder einen gültigen Vertrag und ich halte gar nichts davon, dass jeder meint, er könnte über anderer Leute Geld entscheiden. Zumal ja niemand von uns weiß, wie viel Geld der eine oder andere Spieler sowieso schon in irgendeiner Form spendet.
Zuletzt würde mich doch mal interessieren, wie viel Geld die Leute hier so spenden, die den großen Verzicht von anderen erwarten.
Aber ich befinde es befremdlich, dass hier so viele Leute wie selbstverständlich von anderen erwarten, dass sie auf die Hälfte ihres Gehalts verzichten.
Nicht, dass ich nicht auch der Meinung wäre, dass die alle viel zu viel verdienen. Es ist sogar wirklich absurd, dass jemand mit kicken in einem Jahr mehr verdient als unsereins in mehr als einem Leben.
Ich denke sogar, dass in den allermeisten Fällen 10% vom Gehalt noch viel mehr als ausreichend wären.
Aber jetzt hat halt eben jeder einen gültigen Vertrag und ich halte gar nichts davon, dass jeder meint, er könnte über anderer Leute Geld entscheiden. Zumal ja niemand von uns weiß, wie viel Geld der eine oder andere Spieler sowieso schon in irgendeiner Form spendet.
Zuletzt würde mich doch mal interessieren, wie viel Geld die Leute hier so spenden, die den großen Verzicht von anderen erwarten.
Basaltkopp schrieb:
Aber ich befinde es befremdlich, dass hier so viele Leute wie selbstverständlich von anderen erwarten, dass sie auf die Hälfte ihres Gehalts verzichten.
Nun, von Millionären erwarte ich das. Und zwar selbstverständlich. Nicht von jedem Arbeitnehmer.
Müsste ich auf die Hälfte meines Einkommens verzichten, hätte ich ein Problem.
Bei z.B. Marius Wolf oder Filip Kostic oder Vedad ibisevic wäre das völlig unproblematisch.
Basaltkopp schrieb:
Aber jetzt hat halt eben jeder einen gültigen Vertrag und ich halte gar nichts davon, dass jeder meint, er könnte über anderer Leute Geld entscheiden.
Hab ich irgendwo behauptet, ich könne das?
Natürlich kann ich es nicht. Ich kann das fordern, an die hochbezahlten Angestellten und andere Millionäre oder Superreiche appellieren. Mehr kann ich nicht.
Basaltkopp schrieb:
Zuletzt würde mich doch mal interessieren, wie viel Geld die Leute hier so spenden, die den großen Verzicht von anderen erwarten.
Das geht zwar niemand was an.
Ich kann für mich sprechen, dass ich einige Privatleute unterstützt habe, meine Stammkneipe supporte (durch Spenden und Verzehr inklusive großzügiger Trinkgelder) und für die Menschen in Bergamo sprendete.
Dazu noch das eigentlich für dieses Jahr an Ostern gebuchte Hotel, wo ich auf die Rückerstattung meiner Anzahlung nach dem Ausfall des Urlaubs verzichtete.
Dazu Solidareinkäufe bei kleineren mir wichtigen Geschäften in Frankfurt.
Das meiste war nicht wichtig, was ich erwarb, aber es war auch nichts, was schlecht wird.
reggaetyp schrieb:
Nun, von Millionären erwarte ich das. Und zwar selbstverständlich. Nicht von jedem Arbeitnehmer.
Müsste ich auf die Hälfte meines Einkommens verzichten, hätte ich ein Problem.
Bei z.B. Marius Wolf oder Filip Kostic oder Vedad ibisevic wäre das völlig unproblematisch.
Wenn Vedad ibisevic auf die Hälfte seines Gehaltes verzichtet, dürfte das vor allem Lars Windhorst freuen.
Mit seinen Steuern auf sein Gehalt hat er auch so einige Sozialhilfeempfänger und das Gesundheitsamt mitfinanziert. Bei Gehaltsverzicht fließt da jetzt auch weniger Geld ...
reggaetyp schrieb:
Nun, von Millionären erwarte ich das. Und zwar selbstverständlich. Nicht von jedem Arbeitnehmer.
Müsste ich auf die Hälfte meines Einkommens verzichten, hätte ich ein Problem.
Bei z.B. Marius Wolf oder Filip Kostic oder Vedad ibisevic wäre das völlig unproblematisch.
Die von dir genannten haben in in den letzten Jahren ziemlich gut verdient. Filip Kostic koennte durch die Corona-Krise der Vertrag seines Lebens durch die Lappen gehen, aber er wird sich immer noch keine großen Sorgen machen müssen wie es für ihn weiter geht.
Aber die drei sind halt nicht repräsentativ für den Profifußball. Stell dir vor du bist Anfang 20, stehst ganz am Anfang der Karriere, hast bisher alles dem Sport untergeordnet, aber den Sprung noch nicht geschafft, und jetzt gibt es erst mal keine Aussicht auf Weiterbeschäftigung. Der Millionenvertrag im Sommer hat sich erledigt.
Oder du spielst zweite Liga, dritte Liga, der Verein meldet Insolvenz an und stellt den Spielbetrieb ein, und von heute auf morgen hast du nicht mehr das Einkommen von dem du immer ausgegangen bist.
Verzicht sagt sich leicht, wenn es dich selbst nicht betrifft.
Wenn jemand, der in einer viel zu großen Wohnung wohnt, auf die Hälfte seiner Wohnfläche verzichten würde, könnte man mit der anderen Hälfte bezahlbaren Wohnraum schaffen.
Soll heißen - es ist immer leicht von anderen Verzicht zu fordern, auch wenn man selbst nichts abgeben will.
Soll heißen - es ist immer leicht von anderen Verzicht zu fordern, auch wenn man selbst nichts abgeben will.
Was hat das jetzt mit meinem Beitrag zu tun?
Wenn nur die Spitzenverdiener bei uns die Hälfte abgeben würden, dann könnten die einfachen Angstellten länger bezahlt werden, und damit könnte man die Situation länger überbrücken.
Und wenn Kevin dann z.B. nur noch Drei Mio im Jahr hätte (für vermutlich max 12 Monate) müsste er sich sicher nicht im mindesten einschränken.
Von daher weiß ich gar nicht, was der Querverweis auf eine zu große Wohnung soll. Außer evt, die Diskussion vom Fußball auf Mieter oder Wohnungsbesitzer zu lenken.
Wenn nur die Spitzenverdiener bei uns die Hälfte abgeben würden, dann könnten die einfachen Angstellten länger bezahlt werden, und damit könnte man die Situation länger überbrücken.
Und wenn Kevin dann z.B. nur noch Drei Mio im Jahr hätte (für vermutlich max 12 Monate) müsste er sich sicher nicht im mindesten einschränken.
Von daher weiß ich gar nicht, was der Querverweis auf eine zu große Wohnung soll. Außer evt, die Diskussion vom Fußball auf Mieter oder Wohnungsbesitzer zu lenken.
Rechnen kann ich auch und natürlich wird die Rechnung auch stimmen.
Aber ich befinde es befremdlich, dass hier so viele Leute wie selbstverständlich von anderen erwarten, dass sie auf die Hälfte ihres Gehalts verzichten.
Nicht, dass ich nicht auch der Meinung wäre, dass die alle viel zu viel verdienen. Es ist sogar wirklich absurd, dass jemand mit kicken in einem Jahr mehr verdient als unsereins in mehr als einem Leben.
Ich denke sogar, dass in den allermeisten Fällen 10% vom Gehalt noch viel mehr als ausreichend wären.
Aber jetzt hat halt eben jeder einen gültigen Vertrag und ich halte gar nichts davon, dass jeder meint, er könnte über anderer Leute Geld entscheiden. Zumal ja niemand von uns weiß, wie viel Geld der eine oder andere Spieler sowieso schon in irgendeiner Form spendet.
Zuletzt würde mich doch mal interessieren, wie viel Geld die Leute hier so spenden, die den großen Verzicht von anderen erwarten.
Aber ich befinde es befremdlich, dass hier so viele Leute wie selbstverständlich von anderen erwarten, dass sie auf die Hälfte ihres Gehalts verzichten.
Nicht, dass ich nicht auch der Meinung wäre, dass die alle viel zu viel verdienen. Es ist sogar wirklich absurd, dass jemand mit kicken in einem Jahr mehr verdient als unsereins in mehr als einem Leben.
Ich denke sogar, dass in den allermeisten Fällen 10% vom Gehalt noch viel mehr als ausreichend wären.
Aber jetzt hat halt eben jeder einen gültigen Vertrag und ich halte gar nichts davon, dass jeder meint, er könnte über anderer Leute Geld entscheiden. Zumal ja niemand von uns weiß, wie viel Geld der eine oder andere Spieler sowieso schon in irgendeiner Form spendet.
Zuletzt würde mich doch mal interessieren, wie viel Geld die Leute hier so spenden, die den großen Verzicht von anderen erwarten.
Wenn jemand, der in einer viel zu großen Wohnung wohnt, auf die Hälfte seiner Wohnfläche verzichten würde, könnte man mit der anderen Hälfte bezahlbaren Wohnraum schaffen.
Soll heißen - es ist immer leicht von anderen Verzicht zu fordern, auch wenn man selbst nichts abgeben will.
Soll heißen - es ist immer leicht von anderen Verzicht zu fordern, auch wenn man selbst nichts abgeben will.
reggaetyp schrieb:
Es ist doch relativ einfach: Wenn die Spieler auf die Hälfte ihrer gehälter verzichten, können die "normalen" Angestellten bezahlt werden.
Wie lange? Bis Juni, bis Oktober, bis 2022? Irgendwann sind die Rücklagen aufgebraucht, wenn es keine Einnahmen mehr gibt.
Dann koennten die Spieler auch auf 100% verzichten, und trotzdem koennten keine Angestellten mehr bezahlt werden.
Gelöschter Benutzer
Ich meine, selbst auf 90 % zu verzichten wird miemanden an die Tafel bringen! Zumal die Ausgaben im Gibson zum Beispiel, auch geringer sind zur Zeit?
Top Statement!
Ich wage mich mal aus der Deckung und sage, dass ich Deine Beträge diie
ganze Zeit schon ganz gerne gelesen habe. Nicht, dass ich mich der Haltung vollumfänglich anschließe, aber tatsächlich macht es meiner Ansicht nach durchaus Sinn, die ganze Sache auch aus einer anderen Perspektive zu betrachten. Was man daraus dann macht, sieht man dann.
Dass die Diskussionskultur hier in den letzten Tagen den Bach runter gegangen ist, steht mAn völlig außer Frage. Die Mechanismen sind so alt, wie dieses Forum (das Internet??) selbst. Wer eine Meinung vertritt, die dem Stammtisch zuwider läuft und es wagt, sie nicht nach kürzester Zeit indigniert und von tiefer Dankbarkeit erfüllt zu revidieren, wird auf unfairste Weise angegangen. Und da gehts mir nicht um politische Haltungen, bevor gleich wieder jemand seine pathologische hawischer-Schnappatmung bekommt, sondern um so höchst existenzielle Dinge wie Caio oder Bruchhagen. Wehe dem, der sich der Mehrheitsmeinung entgegensetzt. Durfte dazu auch in den letzten Tagen ein kleines Sträuschen mit der Moderation ausfechten.
Für Außenstehende, die nicht den gesamten lockdown in diesem Thread verbringen, ist jedenfalls offensichtlich, wer hier in den letzten Tagen unfair und unverschämt agiert hat, nämlich nicht drlove, der trotz der ganzen unsäglichen Beleidigungen bemerkenswert ruhig geblieben ist, sondern die, die hier seit 20 Jahren die top ten der Forumstatistik unter sich aus machen.👍
Ich wage mich mal aus der Deckung und sage, dass ich Deine Beträge diie
ganze Zeit schon ganz gerne gelesen habe. Nicht, dass ich mich der Haltung vollumfänglich anschließe, aber tatsächlich macht es meiner Ansicht nach durchaus Sinn, die ganze Sache auch aus einer anderen Perspektive zu betrachten. Was man daraus dann macht, sieht man dann.
Dass die Diskussionskultur hier in den letzten Tagen den Bach runter gegangen ist, steht mAn völlig außer Frage. Die Mechanismen sind so alt, wie dieses Forum (das Internet??) selbst. Wer eine Meinung vertritt, die dem Stammtisch zuwider läuft und es wagt, sie nicht nach kürzester Zeit indigniert und von tiefer Dankbarkeit erfüllt zu revidieren, wird auf unfairste Weise angegangen. Und da gehts mir nicht um politische Haltungen, bevor gleich wieder jemand seine pathologische hawischer-Schnappatmung bekommt, sondern um so höchst existenzielle Dinge wie Caio oder Bruchhagen. Wehe dem, der sich der Mehrheitsmeinung entgegensetzt. Durfte dazu auch in den letzten Tagen ein kleines Sträuschen mit der Moderation ausfechten.
Für Außenstehende, die nicht den gesamten lockdown in diesem Thread verbringen, ist jedenfalls offensichtlich, wer hier in den letzten Tagen unfair und unverschämt agiert hat, nämlich nicht drlove, der trotz der ganzen unsäglichen Beleidigungen bemerkenswert ruhig geblieben ist, sondern die, die hier seit 20 Jahren die top ten der Forumstatistik unter sich aus machen.👍
Knueller schrieb:
Für Außenstehende, die nicht den gesamten lockdown in diesem Thread verbringen, ist jedenfalls offensichtlich, wer hier in den letzten Tagen unfair und unverschämt agiert hat, nämlich nicht drlove, der trotz der ganzen unsäglichen Beleidigungen bemerkenswert ruhig geblieben ist, sondern die, die hier seit 20 Jahren die top ten der Forumstatistik unter sich aus machen
Äh. Nein.
Im übrigen gibt es einen Unterschied in der Wichtigkeit, ob Caio zu dick oder zu dünn war, und den Maßnahmen, einer weltweiten Pandemie zu begegnen.
Gelöschter Benutzer
Du meinst den guten alten Schenkelbesen?
Gelöschter Benutzer
Sollte keine Verklärung sein und erst recht kein Hohn oder Spott, für die, die gerade im Extrem-Stress sind und denen es scheiße geht.
Nur halt einfach mal eine andere Perspektive, als die von einigen Usern hier dauernd aufgeführten schlimmen Folgen des Lockdowns, die in den kommenden Monaten mehr Leute in den Selbstmord treiben wird, als jetzt durch die Maßnahmen Leben gerettet werden.
Nur halt einfach mal eine andere Perspektive, als die von einigen Usern hier dauernd aufgeführten schlimmen Folgen des Lockdowns, die in den kommenden Monaten mehr Leute in den Selbstmord treiben wird, als jetzt durch die Maßnahmen Leben gerettet werden.
Gelöschter Benutzer
Kurzes Live-Update zwischendurch:
Werktag, Sonnenschein, Vorgelgezwitscher. Mittagszeit. Über der Nachbarschaft wabert der sanfte Geruch von frischem Grillfleisch und leckerer Bratwurst. Die gerade zurückgekehrten Schwalben veranstalten eine spektakuläre Flugakrobatik-Show am Himmel. Emsiges Bienentreiben im strahlend weiß erblühten Obstbaum. Beim Nachbarn wummert die gute alte Café del Mar - Vol. Diez von 2003 unaufdringlich aus der Bluetooth-Box. Herrlich!!! Ein kühler Crémant de Loire oder ein trockener Cava würden die Atmo jetzt abrunden. Der frisch gebrühte Kaffee ist aber auch nicht schlecht.
i'm lovin the lockdown!
Werktag, Sonnenschein, Vorgelgezwitscher. Mittagszeit. Über der Nachbarschaft wabert der sanfte Geruch von frischem Grillfleisch und leckerer Bratwurst. Die gerade zurückgekehrten Schwalben veranstalten eine spektakuläre Flugakrobatik-Show am Himmel. Emsiges Bienentreiben im strahlend weiß erblühten Obstbaum. Beim Nachbarn wummert die gute alte Café del Mar - Vol. Diez von 2003 unaufdringlich aus der Bluetooth-Box. Herrlich!!! Ein kühler Crémant de Loire oder ein trockener Cava würden die Atmo jetzt abrunden. Der frisch gebrühte Kaffee ist aber auch nicht schlecht.
i'm lovin the lockdown!
reggaetyp schrieb:
Aber man sollte auch den Zustand nicht verklären.
dafür gibts in der Tat keinen Grund zu, auch wenn ich die Maßnahmen für richtig halte.
Angesichts massiver wirtschaftlicher Einschläge bei meinen Geschwistern -wie zig andere Menschen in unserem Land- kann ich an der Situation nichts wirklich prickelndes finden
Gelöschter Benutzer
Sollte keine Verklärung sein und erst recht kein Hohn oder Spott, für die, die gerade im Extrem-Stress sind und denen es scheiße geht.
Nur halt einfach mal eine andere Perspektive, als die von einigen Usern hier dauernd aufgeführten schlimmen Folgen des Lockdowns, die in den kommenden Monaten mehr Leute in den Selbstmord treiben wird, als jetzt durch die Maßnahmen Leben gerettet werden.
Nur halt einfach mal eine andere Perspektive, als die von einigen Usern hier dauernd aufgeführten schlimmen Folgen des Lockdowns, die in den kommenden Monaten mehr Leute in den Selbstmord treiben wird, als jetzt durch die Maßnahmen Leben gerettet werden.
reggaetyp schrieb:planscher08 schrieb:
Mit dem Know-How und Wissen von heute, hätte es damals niemals soviel Tote gegeben.
Aber mit dem Mobilitätsverhalten und den Bevölkerungszahlen und der Einwohnerdichte von heute vermutlich mehrfach so viele Tote.
Ich finde den Vergleich überhaupt nicht lächerlich.
naja viele vergessen, dass es niemals zuvor eine so massenhafte und schnelle Verlegung von Menschen von einem Kontinent zum anderen gegeben hat wie 17-18 mit der Verlegung US-Armee nach Frankreich. Dass ausgerechnet in einem Trainingslager der US-Armee die Grippe ausgebrochen war und mit dem Eintreffen in Frankreich auch dort die ersten Fälle registriert wurden, macht die Sache schon nachvollziehbar und das Mobilitätsverhalten war schon recht neu.
Dass man die Einwohnerdichte eine Militärlagers (oder Elendsquartieren, Kriegsgefangenenlagern) mit einer heutigen Großstadt vergleichen kann, will ich nicht in Abrede stellen. Von daher ist der Vergleich sicherlich nicht lächerlich - nur etwas weit hergeholt, weil eine deutlich andere Gesamtsituation.
FredSchaub schrieb:
naja viele vergessen, dass es niemals zuvor eine so massenhafte und schnelle Verlegung von Menschen von einem Kontinent zum anderen gegeben hat wie 17-18 mit der Verlegung US-Armee nach Frankreich. Dass ausgerechnet in einem Trainingslager der US-Armee die Grippe ausgebrochen war und mit dem Eintreffen in Frankreich auch dort die ersten Fälle registriert wurden, macht die Sache schon nachvollziehbar und das Mobilitätsverhalten war schon recht neu.
Wir hatten 2019 knapp 47 Millionen Flüge weltweit.
Das sollte die Verlegung der Soldaten um ersten Weltkrieg etwas relativieren.
reggaetyp schrieb:FredSchaub schrieb:
naja viele vergessen, dass es niemals zuvor eine so massenhafte und schnelle Verlegung von Menschen von einem Kontinent zum anderen gegeben hat wie 17-18 mit der Verlegung US-Armee nach Frankreich. Dass ausgerechnet in einem Trainingslager der US-Armee die Grippe ausgebrochen war und mit dem Eintreffen in Frankreich auch dort die ersten Fälle registriert wurden, macht die Sache schon nachvollziehbar und das Mobilitätsverhalten war schon recht neu.
Wir hatten 2019 knapp 47 Millionen Flüge weltweit.
Das sollte die Verlegung der Soldaten um ersten Weltkrieg etwas relativieren.
ich schrieb ja "zuvor" die heutige Mobilitätsrate erreicht sicherlich andere Dimensionen. Ich bestreite den Zusammenhang nicht.
Wobei man eine Truppenbewegung jetzt auch nicht wirklich mit global verteilten Flügen gleichsetzen kann. Die Passagiere der Flüge landen ja nicht am gleichen Ort und leben auch nicht zusammen.
reggaetyp schrieb:
1. Der Artikel ist zwei Wochen alt.
Der hier ist von gestern, Situation ist unverändert:
https://www.tagesschau.de/inland/krankenhaeuser-op-101.html
reggaetyp schrieb:
2. Er veranschaulicht ganz hervorragend, weshalb das Gesundheitswesen in die öffentliche Hand gehört, anstatt privatisiert und auf Profitorientierung angelegt.
Absolut, da stimme ich zu.
drlove29 schrieb:
Der hier ist von gestern, Situation ist unverändert:
https://www.tagesschau.de/inland/krankenhaeuser-op-101.html
Dazu der Liveblog der TS von gerade eben:
Gesundheitsminister Spahn hat angekündigt, dass die Krankenhäuser in Deutschland ab Mai wieder schrittweise in den Regelbetrieb übergehen sollen.
WuerzburgerAdler schrieb:
Der allgemeine Tenor in den Kliniken zu den Maßnahmen der Regierung sei jedenfalls eindeutig: alles richtig gemacht.
Es gibt nicht wenige Kliniken, die finden das nicht alles so wuppe, was die Regierung gemacht hat, insbesondere im Bezug auf die staatlichen Ausgleichszahlungen.
Nachdem viele Kliniken aufgrund der ausbleibenden Corona-Fälle und der verschobenen Operationen anderer Patienten größtenteils leer stehen, erleiden vor allem private Einrichtungen derzeit finanzielle Defizite. Einige mussten sogar schon Kurzarbeit anmelden.
Die sehen „große Löcher“ in den staatlichen Rettungsschirmen und kritisieren diese als eher nicht ausreichend, die wirtschaftliche Stabilität der Kliniken zu gewährleisten:
https://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/trotz-corona-pandemie-warum-kliniken-jetzt-kurzarbeit-anmelden-a-3dc61bc9-fb12-4298-8022-bb4c2be39d7d
reggaetyp schrieb:
1. Der Artikel ist zwei Wochen alt.
Der hier ist von gestern, Situation ist unverändert:
https://www.tagesschau.de/inland/krankenhaeuser-op-101.html
reggaetyp schrieb:
2. Er veranschaulicht ganz hervorragend, weshalb das Gesundheitswesen in die öffentliche Hand gehört, anstatt privatisiert und auf Profitorientierung angelegt.
Absolut, da stimme ich zu.
Sind halt alles Berechnungen die erstmal vom schlimmsten ausgehen. Auch das man immer die Spanische Grippe als Vergleich zieht ist bisschen lächerlich. Mit dem Know-How und Wissen von heute, hätte es damals niemals soviel Tote gegeben.
reggaetyp schrieb:planscher08 schrieb:
Mit dem Know-How und Wissen von heute, hätte es damals niemals soviel Tote gegeben.
Aber mit dem Mobilitätsverhalten und den Bevölkerungszahlen und der Einwohnerdichte von heute vermutlich mehrfach so viele Tote.
Ich finde den Vergleich überhaupt nicht lächerlich.
Würde es eher mit der HongKong-Grippe vergleichen. Die spanische Grippe war in der Form schon einzigartig.
reggaetyp schrieb:planscher08 schrieb:
Mit dem Know-How und Wissen von heute, hätte es damals niemals soviel Tote gegeben.
Aber mit dem Mobilitätsverhalten und den Bevölkerungszahlen und der Einwohnerdichte von heute vermutlich mehrfach so viele Tote.
Ich finde den Vergleich überhaupt nicht lächerlich.
naja viele vergessen, dass es niemals zuvor eine so massenhafte und schnelle Verlegung von Menschen von einem Kontinent zum anderen gegeben hat wie 17-18 mit der Verlegung US-Armee nach Frankreich. Dass ausgerechnet in einem Trainingslager der US-Armee die Grippe ausgebrochen war und mit dem Eintreffen in Frankreich auch dort die ersten Fälle registriert wurden, macht die Sache schon nachvollziehbar und das Mobilitätsverhalten war schon recht neu.
Dass man die Einwohnerdichte eine Militärlagers (oder Elendsquartieren, Kriegsgefangenenlagern) mit einer heutigen Großstadt vergleichen kann, will ich nicht in Abrede stellen. Von daher ist der Vergleich sicherlich nicht lächerlich - nur etwas weit hergeholt, weil eine deutlich andere Gesamtsituation.
dass man angeblich noch viele Kapazitäten hätte
Um zu testen.