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reggaetyp

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https://twitter.com/John_FuckBTSV/status/1153324898447761409

Es gibt wohl Leute hier die den Namen wissen.
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Jojo1994 schrieb:

https://twitter.com/John_FuckBTSV/status/1153324898447761409

Es gibt wohl Leute hier die den Namen wissen.

Seriöse Quelle namens @Fuck_BTSV
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Man muss bei solchen Beiträgen dann aber auch damit leben können erklärt zu bekommen, dass es zumindest mal relativierend und beschwichtigenden klingt, zumal es ja nicht viel mehr als eine Plattitüde ist.

Es ist dazu noch hier Bestandteil eines deutlich größeren Problems, hat diese Denke doch zb dazu geführt dass man über Jahre hinweg den nsu hat wirken lassen
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Danke.
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Brodowin schrieb:

und dem Rest von Deutschland ist es mehr oder weniger egal.
     


Also mir ist es nicht egal und vielen anderen sicherlich auch nicht. Sicherlich ist es mehr Leuten egal als wenn es der umgekehrte Fall gewesen wäre, den Du beschrieben hast, das wäre aber schon vor 100 Jahren so gewesen und wird es auch in 100 Jahren noch so sein. Wenn jemand von einer Minderheit einem aus der Mehrheit was antut, interessiert das eben die Mehrheit mehr als im umgekehrten Fall, wo die Mehrheit sich wegduckt. Ich glaub, das gibt es in jeder Gesellschaft. In Frankreich interessiert es vermutlich auch weniger, wenn ein Franzose einen Algerier tötet als umgekehrt und in den USA bzgl. Schwarze / Weiße brauchen wir gar nicht erst anzufangen.
In Indien wird es auch die Mehrheit mehr interessieren, wenn ein Moslem einen Hindu tötet als umgekehrt.

Was ich mit dem vielen Gelaber sagen will: Das ist leider nix typisch Deutsches, sondern ein weltweites gesellschaftliches Phänomen. Der Mensch tickt leider so.

Worüber ich mich mehr ärgere, ist die entsprechende Berichterstattung, die ähnlich verfährt. Der versuchte Mord an dem Eritreer war bei der Blöd-Zeitung z.B. nur dritte oder vierte Meldung und damit noch hinter der Meldung, dass in Leipzig ein Kindergarten aus Rücksicht auf einzelne muslimische Kinder nun auf Schweinefleisch verzichtet. Gleichzeitig beklagt sich die Bild-Zeitung über den rechten Hass, der sich gegen ihre Redakteure bereits entladen hat, wenn sie mal ausnahmsweise nicht auf deren Spuren wandelt.

Ich erwarte da von der Presse eine entsprechende Gleichbehandlung und dementsprechend eine Vorreiterrolle.
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Ich tue mich zunehmend schwer, deine mal von Statistiken, mal von nüchternem Pragmatismus unterfütterten emotionsfreien Statements insbesondere zu Rechtsextremen zu lesen.

Es geht hier nicht um die Statik von Parkhäusern oder die Taktung des ÖPNV, sondern um Menschenleben zum einen, zum anderen um die Gefahr des Umsturzes unserer bisher doch einigermaßen pluralistischen und freiheitlichen Gesellschaft.
Ein bisschen mehr Empathie hat noch selten geschadet.
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War wohl ein psychisch kranker Mensch, das Opfer wohl zur falschen Zeit am falschen Ort.
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Nischel schrieb:

War wohl ein psychisch kranker Mensch, das Opfer wohl zur falschen Zeit am falschen Ort.


Woher stammt deine Erkenntnis?
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ich kann mit philipp nichts anfangen, ich glaube nicht, dass er die sorte stürmer darstellt, die uns 12-15 buli-tore pro saison garantieren würde - und genau das müsste er aber sein, wenn man schon 18 mio für ihn locker machen soll und man gerade haller und jovic abgegeben hat.

ich sage nicht, dass er keine qualität hat, fände es aber gut, wenn er woanders hinginge und wir jemanden anders holen würden. in der preisklasse würde ich dann eher kandidaten a la morelos oder diaz bevorzugen, zumal man einen eher vorbereitenden stürmer mit paciencia schon hat.
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Lattenknaller__ schrieb:

zumal man einen eher vorbereitenden stürmer mit paciencia schon hat.

Äh, was?

Absoluter Abschlusspieler.
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reggaetyp schrieb:

Brodowin schrieb:

mit Thibaut Pinot einen echten Favoriten auf den Tour-Sieg.

Ich zweifel daran, dass er mit den Spezialisten im Hochgebirge mithalten kann.



??
Pinot ist Hochgebirgsspezialist. Du redest wahrscheinlich von Alaphillipe.
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giordani schrieb:

reggaetyp schrieb:

Brodowin schrieb:

mit Thibaut Pinot einen echten Favoriten auf den Tour-Sieg.

Ich zweifel daran, dass er mit den Spezialisten im Hochgebirge mithalten kann.



??
Pinot ist Hochgebirgsspezialist. Du redest wahrscheinlich von Alaphillipe.

Da habe ich ja genau richtig gelegen.

Ja, hab ihn wohl mit Alaphillipe verwechselt, wobei der gestern auch stark unterwegs war.
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Bei Radprofis Unsinn?-  Darf man nicht vergessen, wie lange (unbemerkt oder gedultet) Lance Armstrong und Telekom, später auch Gerolsteiner, Ihr Unwesen getrieben haben. 2019 Hat sich WIRKLICH was verändert?. (keine leistungssteigernde medikamente mehr?.)
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ndSGEwfo schrieb:

Bei Radprofis Unsinn?-  Darf man nicht vergessen, wie lange (unbemerkt oder gedultet) Lance Armstrong und Telekom, später auch Gerolsteiner, Ihr Unwesen getrieben haben. 2019 Hat sich WIRKLICH was verändert?. (keine leistungssteigernde medikamente mehr?.)

Mir geht's um den Quatsch, dass die ihre Länder angeblich kaum verlassen und sich so den Dopingkontrollen enziehen.
Schon im Februar gibt es wichtige Rennen in Europa, spätestens ab März gibt es absolute Hochkaräter mit Paris-Nizza oder Tirreno-Adriatico.
Auch die tour Down Under ist mittlerweile recht prestigeträchtig.

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Doping gibt es auch im Fussball und es fallen ja auch immer mal wieder Spieler auf. Zumindest könnte man im Fussball öfter kontrollieren und wegen der Länge der Saisons wird das keine epidemischen Ausmaße wie in anderen Sportarten annehmen können.
Natürlich kann man da auch auf mangelnde Nachweisverfahren wie bei den 54er Weltmeistern oder eine mithelfende NADA wie bei den Gerüchten um Barca in den 2000ern setzen. Sowas ist aber trotzdem seltener und schwerer.

Das Leichtatleten und Radsportler das ganze Jahr über in den USA, Jamaika, Russland, China oder ähnlichen Ländern und nur zu Wettkämpfen kurzfristig das Land verlassen liegt nicht daran das die alle so heimatverbunden wären.
In den Ländern tun die nationalen Anti-Doping-Agenturen ihr Möglichstes die Spitzensportler nicht testen zu müssen und die Sportler können ihre Dopingkuren so planen das Doping nichtmehr nachweisbar ist wenn sie das Land verlassen. Statt auf Wettkampfdoping, welches es dank ständig neuer Dopingmittel immernoch gibt, wird mehr auf Trainingsdoping zur Vorbereitung auf die Wettkämpfe gesetzt.

In manchen Ländern hat das politische Gründe weil man die greatest Nation on Earth sein oder ihr sportlich Paroli bieten will und in der Karibik hat das eher wirtschaftliche Gründe. Wenn ein Sportler durch Doping Millionen einnimmt und davon was für den armen Karibikstaat abfällt schaut man gerne mal weg und sorgt dafür das Andere nicht hinschauen können.
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Maddux schrieb:

Das Leichtatleten und Radsportler das ganze Jahr über in den USA, Jamaika, Russland, China oder ähnlichen Ländern und nur zu Wettkämpfen kurzfristig das Land verlassen liegt nicht daran das die alle so heimatverbunden wären.


In Bezug auf Radprofis absoluter Unsinn.
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Tafelberg schrieb:

OldFechemer schrieb:

Unsere Demokratie muss es aushalten, sie muss es aushalten dass auch z. B. am 75. Jahrestag des gescheiterten Hitlerattentats, Rechtsradikale marschieren dürfen!



und wir müssen es aushalten, dass ausgerechnet ein AfD Jünger wenige Tage vor dem gedenktag "ein Aufstand der generäle" fordert (wie auch im AfD Thread von mir geschrieben)


Ja wir müssen es aushalten, aber auch wachsam bleiben das aus solchen Hetzern keine Akteure werden.
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Vael schrieb:

Tafelberg schrieb:

OldFechemer schrieb:

Unsere Demokratie muss es aushalten, sie muss es aushalten dass auch z. B. am 75. Jahrestag des gescheiterten Hitlerattentats, Rechtsradikale marschieren dürfen!



und wir müssen es aushalten, dass ausgerechnet ein AfD Jünger wenige Tage vor dem gedenktag "ein Aufstand der generäle" fordert (wie auch im AfD Thread von mir geschrieben)


Ja wir müssen es aushalten, aber auch wachsam bleiben das aus solchen Hetzern keine Akteure werden.

Hetzer sind Akteure. Sie sorgen dafür, dass ein politisches Klima entsteht, dass Mörder und Kriminelle begünstigt und ermuntert.
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Ich finde es ziemlich scheiße, Spieler von Eintracht Frankfurt als Graupen zu bezeichnen.
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Wuschelblubb schrieb:

Vielen Dank für die Einschätzungen!

Mit Ausnahme von Gacinovic (da bin ich wirklich enttäuscht) ist es ungefähr so, wie man erwarten durfte. Dass es bei Tawatha, Cavar, Müller, Wiedwald & co eng werden würde war klar.
Chandler braucht noch Zeit, die wird man ihm auch geben.
Bei Toure frägt man sich schon, wie er es in Monaco zu so vielen CL-Spielen gebracht hat.

Für Kamada freut es mich ganz besonders. Er könnte das torgefährliche Puzzle-Stück werden im Om, das uns letzte Saison noch gefehlt hat.


Kamada und Joveljic werden es ohne Haller leider nicht richten, aber es freut mich einen "guten" OM zu haben (der einzigste!)
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Fummler schrieb:

Kamada und Joveljic werden es ohne Haller leider nicht richten

Warum?
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reggaetyp schrieb:

Brodowin schrieb:

mit Thibaut Pinot einen echten Favoriten auf den Tour-Sieg.

Ich zweifel daran, dass er mit den Spezialisten im Hochgebirge mithalten kann.


Was lässt dich zweifeln? An seiner "Schwäche" als Abfahrer soll er ja gearbeitet haben. Wer bereits bei der Tour in der Gesamtwertung aufs Podium gefahren ist, darüber hinaus auch beim Giro und der Vuelta  in den Top-Ten war und Bergetappen wie die nach Alpe d´Huez gewonnen hat, den würde ich ja eher mit zu den Spezialisten im Hochgebirge zählen, oder?  
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Ist eher so ein Gefühl, dass Quintana, Thomas oder Landa ihn in den Pyrenäen oder Alpen stehen lassen werden.
In jedem Fall ist es aber eine sehr spannende Tour dieses Jahr.
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Vielen herzlichen Dank für die Einschätzungen.

Bin sehr gespannt auf Kamada und Joveljic.
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Gute Güte.
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Ja, wäre echt bitter gewesen, wenn sie de Gent noch abgefangen hätten. Und die Franzosen haben zum Nationalfeiertag einen der ihren  im maillot jaune und mit Thibaut Pinot einen echten Favoriten auf den Tour-Sieg.
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Brodowin schrieb:

mit Thibaut Pinot einen echten Favoriten auf den Tour-Sieg.

Ich zweifel daran, dass er mit den Spezialisten im Hochgebirge mithalten kann.
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Michael@Owen schrieb:

Alle Vereine sind Wirtschaftsvereine. Aber da sind mir dennoch Traditionsvereine oder solche, bei denen die Tradition mal mehr im Vordergrund stand, immer noch lieber als Vereine, die von Geburt an seelenlos sind.


Tradition: 1899 Hoffenheim. Könnte man auch ganz anders interpretieren, nämlich, dass da jemand was von ganz unten aufgebaut hat. Und was soll das generell? Das nur Vereine oben mitspielen dürfen, die schon vor 100 Jahren oben waren? Das ist doch quatsch.

RB wird noch ordentlich Leute ziehen, sobald die wirkliche Erfolge erreichen. Letztendlich sind diese Argumentationen doch sehr beliebig. Tradition, Strahlkraft, Palaver. Wäre mir lieber, wenn man einfach sagt: "Drecksverein, mag ich net." Anstatt hier noch die "Guten" und die "Bösen" Kommerzvereine zu konstruieren.

Oder Bayern, immer wieder negativ genannt. Letztendlich ein absoluter Traditionsverein. Hat der Wurst-Uli als ehemaliger Spieler selber aufgebaut. Was will man mehr in dieser Logik? Die sind halt erfolgreich und das ist für alle, die weniger erfolgreich sind, scheiße. Aber in Punkto Tradition und Strahlkraft kann man da wirklich nix sagen.
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Korn schrieb:

RB wird noch ordentlich Leute ziehen, sobald die wirkliche Erfolge erreichen.

Die waren im Pokalfinale und haben sich für die CL qualifiziert.
Jedem anderen Verein mit Ausnahme VW, Hoffenheim und Bayer würde die Bude eingerannt und von Tausenden auswärts begleitet.
Ich glaube im Gegenteil, dass es bei RB peu á peu weniger wird mit den Zuschauern, siehe auch Hoffenheim.
Das ist halt seelenlos, und das merken die Menschen auch nach einer gewissen Zeit.
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Um noch mal auf den Essay oder was das sein soll in der Zeit zurückzukommen:
Mir sind diese Kategorisierungen völlig fremd:
Typ A, Typ B, Typ XY.

Fest steht für mich, dass man Leute erstens nicht ersaufen lässt, zweitens, nachdem man sie aus dem Meer gefischt hat, nicht nach Libyen zuück bringt: Dort herrschen in den Lagern unmenschliche Bedingungen, das Land ist ein failed state mit Gefahr für Leib und Leben, ohne staatliche Strukturen und Ordnung.

Insofern alles richtig gemacht von Carola Rackete und Co.

Genau so fremd ist mir die Haltung, Menschen nach Nützlichkeit, am besten noch nach ökonomischem Wert für unsere Volkswirtschaft zu beurteilen.
Wir haben in Europa die Pflicht (nennt es moralisch, ethisch, christlich, historisch, what ever) Menschen in Gefahr und Armut zu helfen.
Auf Dauer werden wir mit einer Festung Europa ganz abgesehen davon, ob man Mitmenschlichkeit empfindet oder nicht, in größte Schwierigkeiten kommen.
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Wer jetzt erwartet das wir nächste Saison um die Europacup Plätze mitspielen hat für mich den Bezug zur Realität verloren.

Die anderen Vereine wie Bremen , Wolfsburg , Hoffenheim schlafen ja nicht. Die verstärken sich auch.

Also wäre es ratsam für ALLE Beteiligte mal die Erwartungen runterzuschrauben und zunächst einmal das Ziel einstelliger Tabellenplatz anzupeilen. Sonst fliegt man auf die fresse wie bei dem absurden Ziel Champions League letzte Saison
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latif1898 schrieb:

Wer jetzt erwartet das wir nächste Saison um die Europacup Plätze mitspielen hat für mich den Bezug zur Realität verloren.

Ich für meinen Teil warte ab, bis der Kader komplett ist, also bis zum 2. September.
Du kannst natürlich bereits jetzt schon deine Saisonziele formulieren und dich an Freundschaftsspielen und dem jetzigen Kader orientieren.

Von mir aus kannst du auch schon deine Ziele für die Saison 2020/2021 ausrufen, nur zu.
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Bei Tallinn keine Tausend.
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Maxfanatic schrieb:

Bei Tallinn keine Tausend.

Was mich wundern würde.
Interessantere Stadt, besser erreichbar als Nis.

Aber ich kann leider eh net, diesmal muss Arbeit sein...
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Sehr großartig, besten Dank!