
reggaetyp
43009
AllaisBack schrieb:SamuelMumm schrieb:
Irgendwann sollte man endlich mal diese Diskussion im D&D weiterführen.
Hier geht es nicht mehr um Fischer. Zur AfD gibt's im D&D ein eigenes Thema, da könnt Ihr Euch weiterzoffen.
Danke!
Sehe ich genauso!
Hier geht es um aktuelle Artikel aus dem SAW, ganz unmittelbar die Eintracht betreffend.
Und das wird uns noch eine Weile als Eintracht Frankfurt beschäftigen, auch im Stadion und in der Fanszene, da bin ich mir sicher.
Pyrodiskussionen wurden doch auch bis zur Unendlichkeit geführt im UE, warum also nicht dieses m.E. extrem wichtige Thema nicht?
reggaetyp schrieb:Pyros werden auch regelmäßig in unseren (Auswärts-)Blöcken gezündet. Das betrifft die Eintracht und uns Fans unmittelbar.
Pyrodiskussionen wurden doch auch bis zur Unendlichkeit geführt im UE, warum also nicht dieses m.E. extrem wichtige Thema nicht?
Fischer hat seine private Meinung kundgetan, nicht als Präsident der Eintracht Frankfurt e.V. (irgendwo weiter oben erwähnte jemand den Grundsatz der Neutralität?). Womit Eintracht Frankfurt nur am Rande betroffen ist.
Daher hinkt der Vergleich gewaltig.
Das Thema AfD darf ja gern diskutiert werden, ist ja völlig I.O.
Hier gehen jedoch in der hitzigen Diskussion aktuelle Themen der Eintracht komplett unter, wie zB Trainingsbeginn, für's Trainingslager "aussortierte" Spieler, mögliche Sondierungen des Marktes für evtl. Abgänge oder noch ein Neuzugang etc
Noch erschreckender ist doch, was Fischer von sich gegeben hat.
Gelöschter Benutzer
reggaetyp schrieb:
Erschreckend, was Reativ und Bruno_P hier schreiben.
Erschreckend? Sicher, aber die und diese Reaktionen auf Peter Fischers klare Ansage machts nur deutlicher bzw. endlich deutlich!
reggaetyp schrieb:
eventuell gibt es in der Rückrunde wie schon vor einigen Jahren die eine oder andere harte Auseinandersetzung im Stadion.
Im Sinne einer weltoffenen und für alle Menschen, gleich welcher Herkunft, lasse ich mich wie damals gerne darauf ein.
Och kuckma, Gewalt ist (d)eine Lösung? Du bist ja noch erbärmlicher als ich dachte!
WuerzburgerAdler schrieb:
Du kannst getrost davon ausgehen, dass ich Herrn Höcke sehr wohl verstanden habe.
Desweiteren kannst du davon ausgehen, dass ich mir von dir nicht den Mund verbieten lasse. Und Bemerkungen wie "nicht von hier bis zur Ecke denken" kannst du dir sparen. Es steht dir frei, meine Meinung zu widerlegen. Aber Aussagen wie die erwähnte verbitte ich mir. Ich hoffe, du hast das jetzt verstanden.
Ob ich mir etwas sparen kann, wenn du etwas (dann auch noch) wissentlich und willentlich aus dem Kontext gerissen wiedergibst, brauchst du nicht zu entscheiden. Deine "Meinung" muss diesbezüglich nicht widerlegt werden. Die Aussage war ziemlich klar, aber wer eben den Horizont partout nicht aufbringen kann oder will, profiliert sich eben mit Fakenews.
Also, so sehr ich Herrn Fischer auch schätze, aber der Aussage „Der Sport muss auch ganz klar politisch sein und seine Stimme erheben gegen gesellschaftliche Fehlentwicklungen, wenn es angebracht und notwendig ist" widerspreche ich klar.
Was immer auch unter "gesellschaftlichen Fehlentwicklungen" zu verstehen ist - das ist doch persönliche Ansichtssache, ob sich irgendwas fehlentwickelt.
Der Sport hat sich in politische Belange nicht reinzustecken, es sei denn, sie betreffen seine ureigenen Belange. Anti-Rassismus ist klar, dass man dagegen Position bezieht, weil der eben auch im Stadion/auf dem Platz stattfinden kann und negative Beeinträchtigungen auf das Spielgeschehen haben können.
Aber alle anderen politischen/gesellschaftlichen Entwicklungen haben den Verein selbst nicht zu interessieren und die Spitzenverbände auch nicht!! Weil das für mich eine Instrumentalisierung ist.
Die UEFA fährt diesbezüglich völlig zurecht bei internationalen Spielen eine ganz scharfe Gangart bzgl. politischer Äußerungen im Stadion. Spruchbänder und Plakate, die politischen Charakter haben, werden in der Regel sofort abgehängt. Das betrifft desöfteren auch Fans von Ajax Amsterdam, die oft pro-israelische Plakate und Davidsterne aufhängen, weil sie sich in den 70er Jahren eine (künstliche) philosemitische Identität gegeben haben.
Der niederländische Fußballverband hat diese Praxis mittlerweile klar untersagt.
In den vergangenen Jahren gab es aber innerhalb des (sportlich erweiterten) Europas enorme politische Konflikte, wie vor allem die Annexion der Krim, die das Verhältnis zwischen Russland und der Ukraine zerstörte oder die diktatorischen Auswüchse eines Erdogan.
Die UEFA hat sehr klar erkannt, dass all diese Begebenheiten unter keinen Umständen in den Stadien thematisiert werden sollten, weil sie den verbindenden Charakter des Sports zerstören und damit das lukrative Produkt Fußball. Anti-Putin-Plakate oder Anti-Erdogan-Plakate in Kiew oder Eriwan werden ganz schnell einkassiert.
Wenn sich irgendein Funktionsträger aus dem Verein dazu bemüßigt fühlt, politisch Stellung zu etwas beziehen, was den Verein nicht unmittelbar direkt betrifft (wie z.B. einen Stadionbau), dann soll er entweder in die Politik gehen, dazu gibt es Orts- und Kreisverbände, oder er muss seine Äußerung als private Meinung kennzeichnen.
Es sollte aber nicht der Verein als Plattform dazu verwendet werden, um eigene private politische Meinungen zu äußern.
Umgekehrt ist es genauso - die Politik und Kirche sollte Einflussnahme in den Sport unterlassen. Wenn eine Frau Merkel oder ein Herr Schröder sich privat auf der Tribüne ein Spiel anschauen, ist dagegen ja nichts einzuwenden. Deren privates Vergnügen. Sobald aber medial die Nähe der Mannschaft gesucht wird, weil man von deren sportlichen Erfolg politisch profitieren kann, ist das meiner Meinung nach nicht mehr annehmbar.
Dasselbe gilt für die Kirche - ich meine, es gibt hunderte Dome, Kathedralen, Kirchen in der Stadt. Müssen die in den Stadien auch noch Präsenz zeigen?
Ob Politik oder Religion - es ist Privatsache jedes Einzelnen und hat mit dem Sport nicht vermischt zu werden. Und genauso wenig wie Sportfunktionäre über den Verein ihre politischen/religiösen Überzeugungen äußern sollten, sollten Funktionäre aus Politik und Religion nicht einen Verein zu vereinnahmen versuchen.
Was immer auch unter "gesellschaftlichen Fehlentwicklungen" zu verstehen ist - das ist doch persönliche Ansichtssache, ob sich irgendwas fehlentwickelt.
Der Sport hat sich in politische Belange nicht reinzustecken, es sei denn, sie betreffen seine ureigenen Belange. Anti-Rassismus ist klar, dass man dagegen Position bezieht, weil der eben auch im Stadion/auf dem Platz stattfinden kann und negative Beeinträchtigungen auf das Spielgeschehen haben können.
Aber alle anderen politischen/gesellschaftlichen Entwicklungen haben den Verein selbst nicht zu interessieren und die Spitzenverbände auch nicht!! Weil das für mich eine Instrumentalisierung ist.
Die UEFA fährt diesbezüglich völlig zurecht bei internationalen Spielen eine ganz scharfe Gangart bzgl. politischer Äußerungen im Stadion. Spruchbänder und Plakate, die politischen Charakter haben, werden in der Regel sofort abgehängt. Das betrifft desöfteren auch Fans von Ajax Amsterdam, die oft pro-israelische Plakate und Davidsterne aufhängen, weil sie sich in den 70er Jahren eine (künstliche) philosemitische Identität gegeben haben.
Der niederländische Fußballverband hat diese Praxis mittlerweile klar untersagt.
In den vergangenen Jahren gab es aber innerhalb des (sportlich erweiterten) Europas enorme politische Konflikte, wie vor allem die Annexion der Krim, die das Verhältnis zwischen Russland und der Ukraine zerstörte oder die diktatorischen Auswüchse eines Erdogan.
Die UEFA hat sehr klar erkannt, dass all diese Begebenheiten unter keinen Umständen in den Stadien thematisiert werden sollten, weil sie den verbindenden Charakter des Sports zerstören und damit das lukrative Produkt Fußball. Anti-Putin-Plakate oder Anti-Erdogan-Plakate in Kiew oder Eriwan werden ganz schnell einkassiert.
Wenn sich irgendein Funktionsträger aus dem Verein dazu bemüßigt fühlt, politisch Stellung zu etwas beziehen, was den Verein nicht unmittelbar direkt betrifft (wie z.B. einen Stadionbau), dann soll er entweder in die Politik gehen, dazu gibt es Orts- und Kreisverbände, oder er muss seine Äußerung als private Meinung kennzeichnen.
Es sollte aber nicht der Verein als Plattform dazu verwendet werden, um eigene private politische Meinungen zu äußern.
Umgekehrt ist es genauso - die Politik und Kirche sollte Einflussnahme in den Sport unterlassen. Wenn eine Frau Merkel oder ein Herr Schröder sich privat auf der Tribüne ein Spiel anschauen, ist dagegen ja nichts einzuwenden. Deren privates Vergnügen. Sobald aber medial die Nähe der Mannschaft gesucht wird, weil man von deren sportlichen Erfolg politisch profitieren kann, ist das meiner Meinung nach nicht mehr annehmbar.
Dasselbe gilt für die Kirche - ich meine, es gibt hunderte Dome, Kathedralen, Kirchen in der Stadt. Müssen die in den Stadien auch noch Präsenz zeigen?
Ob Politik oder Religion - es ist Privatsache jedes Einzelnen und hat mit dem Sport nicht vermischt zu werden. Und genauso wenig wie Sportfunktionäre über den Verein ihre politischen/religiösen Überzeugungen äußern sollten, sollten Funktionäre aus Politik und Religion nicht einen Verein zu vereinnahmen versuchen.
Selbstverständlich hat Eintracht Frankfurt das Recht, jeden Mitgliedsantrag abzulehnen, wenn das Mitglied beispielslweise Werte vertritt, die konträr zu denen sind, die Eintracht Frankfurt vertritt.
Ich habe diese oben aufgezählt.
Und selbstverständlich ist ein Verein auch politisch, erst recht ein so großer Verein wie Eintracht Frankfurt, mit genau dieser Tradition in genau dieser Stadt, die bei Rechten verhasst ist, weil sie bunt, liberal und offen gegenüber Fremden ist und es hier eine wehrhafte antirassistische Szene gibt.
Die AfD vertritt auf so vielen Ebenen die Eintracht Frankfurt entgegengesetzten Werte, dass man sich fragen muss, wie AfDler die Haltung von Eintracht Frankfurt mittragen können.
Es sei denn, man ist halt einfach Eintrachtfan, ohne sich um die Stadt und ihre Bevölkerung, die jugendlichen im Club und den gesellschaftlichen Auftrag und die Ziele von Eintracht Frankfurt zu kümmern.
Dann kann man aber auch rüber nach OF gehen oder sich halt die sportlich stärkeren Vereine im TV ansehen und die dufte finden.
Mit den Werten von Eintracht Frankfurt hat man dann halt nix zu tun.
Ich habe diese oben aufgezählt.
Und selbstverständlich ist ein Verein auch politisch, erst recht ein so großer Verein wie Eintracht Frankfurt, mit genau dieser Tradition in genau dieser Stadt, die bei Rechten verhasst ist, weil sie bunt, liberal und offen gegenüber Fremden ist und es hier eine wehrhafte antirassistische Szene gibt.
Die AfD vertritt auf so vielen Ebenen die Eintracht Frankfurt entgegengesetzten Werte, dass man sich fragen muss, wie AfDler die Haltung von Eintracht Frankfurt mittragen können.
Es sei denn, man ist halt einfach Eintrachtfan, ohne sich um die Stadt und ihre Bevölkerung, die jugendlichen im Club und den gesellschaftlichen Auftrag und die Ziele von Eintracht Frankfurt zu kümmern.
Dann kann man aber auch rüber nach OF gehen oder sich halt die sportlich stärkeren Vereine im TV ansehen und die dufte finden.
Mit den Werten von Eintracht Frankfurt hat man dann halt nix zu tun.
reggaetyp schrieb:
Selbstverständlich hat Eintracht Frankfurt das Recht, jeden Mitgliedsantrag abzulehnen, wenn das Mitglied beispielslweise Werte vertritt, die konträr zu denen sind, die Eintracht Frankfurt vertritt. Ich habe diese oben aufgezählt.
Und wie soll der Kontrast nachgewiesen werden? Einzelne Twitter-Äußerungen von irgendwelchen Abgeordneten reichen da nicht aus. Das sind auch Einzelmeinungen.
reggaetyp schrieb:
Und selbstverständlich ist ein Verein auch politisch, erst recht ein so großer Verein wie Eintracht Frankfurt, mit genau dieser Tradition in genau dieser Stadt, die bei Rechten verhasst ist, weil sie bunt, liberal und offen gegenüber Fremden ist und es hier eine wehrhafte antirassistische Szene gibt.
Dem widerspreche ich. Der Verein ist eben nicht politisch, nur weil er eine bestimmte Größe hat. Das gleiche gilt z.B. für Schulen - und wenn die zehnmal die Bezeichnung "humanistisches Gymnasium" oder ähnliches im Namen tragen - die Lehrer dürfen sich Nullkommanull dafür interessieren, welche Parteien die Schüler wählen, sie danach benoten oder gar von der Schule verweisen.
reggaetyp schrieb:
Die AfD vertritt auf so vielen Ebenen die Eintracht Frankfurt entgegengesetzten Werte, dass man sich fragen muss, wie AfDler die Haltung von Eintracht Frankfurt mittragen können.
Das muss der Einzelne mit sich ausmachen, wie er das vereint.
reggaetyp schrieb:
Es sei denn, man ist halt einfach Eintrachtfan, ohne sich um die Stadt und ihre Bevölkerung, die jugendlichen im Club und den gesellschaftlichen Auftrag und die Ziele von Eintracht Frankfurt zu kümmern. Dann kann man aber auch rüber nach OF gehen oder sich halt die sportlich stärkeren Vereine im TV ansehen und die dufte finden.
Mit den Werten von Eintracht Frankfurt hat man dann halt nix zu tun.
Die klar definiert sind. Nach § 3, Satz 1+2 drehen die sich zurecht ausschließlich um sportliche Dinge.
Und Satz 3 spiegelt genau das wider, was ich im vorherigen Beitrag erwähnt habe. Die Satzung ist neutral und prima so, wie sie ist.
Es darf mich weder als Vereinsfunktionär noch als Zuschauer interessieren, ob der Sitznachbar auf der Tribüne die MLPD, AfD oder irgendwelche spirituellen durchgeknallten Vereinigungen auf dem Wahlzettel ankreuzt. Der hat genauso das Recht das Spiel zu besuchen und sich im Vereinsleben zu betätigen, wie alle anderen auch. Was die Person außerhalb des Stadions oder Vereins macht, geht mich nichts an, solange er sein Handeln nicht mit der Eintracht Frankfurt in Verbindung bringt.
Für alles, was bei der Person dann gesellschaftlich aus dem Ruder läuft und Fehlentwicklungen, die aus deren Verhalten resultieren, aktiv entgegengetreten bzw. sanktioniert werden müssen, gibt es zuständige Institutionen - Polizei, Gerichte, Verfassungsschutz. Aber der Verein Eintracht Frankfurt ist dafür nicht zuständig.
Der Zweck des Vereins ist klar geregelt. Übertretungen und Fehlverhalten gegen die Werte von Eintracht Frankfurt sind auch nur bei direkt vereinsschädigendem Verhalten möglich. Das heißt, das Fehlverhalten muss innerhalb des Vereins und Vereinsgeschehens passieren. Alles andere ist nicht sanktionsfähig.
Gelöschter Benutzer
Endlich, endlich wird deutlicher wo wer steht! Danke Peter Fischer!
Ffm60ziger schrieb:
Endlich, endlich wird deutlicher wo wer steht! Danke Peter Fischer!
Finde ich auch gut.
Interessant, dass sich AfDler weiter in der Opferrolle wohlfühlen und auch noch als Kämpfer gegen Antisemitismus hervortun wollen, wo es doch nur Islamophobie und Fremdenfeindlichkeit ist.
reggaetyp schrieb:
Interessant, dass sich AfDler weiter in der Opferrolle wohlfühlen und auch noch als Kämpfer gegen Antisemitismus hervortun wollen, wo es doch nur Islamophobie und Fremdenfeindlichkeit ist.
Eine Partei, die das Holocaust-Mahnmal als "Denkmal der Schande" geißelt, brüstet sich als "einzige Stimme der Vernunft" im Kampf gegen Antisemitismus. Das ist so irr, dass es fast schon wieder normal ist.
Nüchtern betrachtet ist es genau so, wie du schreibst: die AfD stünde felsenfest selbst an der Seite des Teufels, wenn es nur gegen den Islam oder irgendwelche Migranten ginge. Und dafür würden sie sich sogar in einem Fußballforum anmelden, da halte ich jede Wette.
WuerzburgerAdler schrieb:
immer größer werdenden Autos
Wieso soll man ja auch kleinere Autos fahren, wenn man mit Fetten SUVs so hoch über allen Leuten thront?
Mainhattener schrieb:WuerzburgerAdler schrieb:
immer größer werdenden Autos
Wieso soll man ja auch kleinere Autos fahren, wenn man mit Fetten SUVs so hoch über allen Leuten thront?
Machen die doch auch nicht mehr so oft, weil es immer mehr SUVs gibt.
Und wenn dann der andere SUV noch höher und breiter ist...
reggaetyp schrieb:Mainhattener schrieb:WuerzburgerAdler schrieb:
immer größer werdenden Autos
Wieso soll man ja auch kleinere Autos fahren, wenn man mit Fetten SUVs so hoch über allen Leuten thront?
Machen die doch auch nicht mehr so oft, weil es immer mehr SUVs gibt.
Und wenn dann der andere SUV noch höher und breiter ist...
Deshalb werden sie immer grösser, damit Leute neue SUVs kaufen.
reggaetyp schrieb:
Noch mal bisschen nachgelesen.
bembelpower hat sich in der Vergangenheit mehr als ein mal klar und deutlich positioniert als AfDler.
Wenn es denn überhaupt reicht in Sachen AfD.
Na du bist ja ein ganz großer Stasi-IM in diesem Forum. Kompliment für deine Recherche!
"Schutzstreifen", von Schutz kann man da nicht reden, weil man beim Ausparken die Radfahrer im Zweifel nicht sieht, die haben ja auch ein gewissen Tempo drauf.
Man hätte es besser planen können, was man da gemacht hat ist Käse.
Und mehr Parkplätze, kann auch gleichzeitig heißen, mehr Fahrradabstellplätze, die hätte man im Zuge genauso anlegen können, zum Beispiel auf dem zweiten Radweg.
Das Geld hätte man auch für Fahrradfahrer besser anlegen können.
Aber noch was aktuelles zum Thema Fahrräder und der Flut an Leihfahrrädern.
http://www.hessenschau.de/wirtschaft/frankfurt-plant-parkverbote-fuer-leihraeder,leihraeder-parkverbot-102.html#commentList
Man hätte es besser planen können, was man da gemacht hat ist Käse.
Und mehr Parkplätze, kann auch gleichzeitig heißen, mehr Fahrradabstellplätze, die hätte man im Zuge genauso anlegen können, zum Beispiel auf dem zweiten Radweg.
Das Geld hätte man auch für Fahrradfahrer besser anlegen können.
Aber noch was aktuelles zum Thema Fahrräder und der Flut an Leihfahrrädern.
http://www.hessenschau.de/wirtschaft/frankfurt-plant-parkverbote-fuer-leihraeder,leihraeder-parkverbot-102.html#commentList
Mainhattener schrieb:
Aber noch was aktuelles zum Thema Fahrräder und der Flut an Leihfahrrädern.
http://www.hessenschau.de/wirtschaft/frankfurt-plant-parkverbote-fuer-leihraeder,leihraeder-parkverbot-102.html#commentList
Mehr als 400 000 in Frankfurt zugelassene Kraftfahrzeuge scheinen da weniger zu stören.
Man sieht die Prioritäten.
Zum Glück ist Fischer nicht „DIE“ SGE!
Wer weis in was für einem Rausch er sich gerade befunden hat, als er diese Meinung geäußert hat.
Wer weis in was für einem Rausch er sich gerade befunden hat, als er diese Meinung geäußert hat.
bembelpower schrieb:
Zum Glück ist Fischer nicht „DIE“ SGE!
Wer weis in was für einem Rausch er sich gerade befunden hat, als er diese Meinung geäußert hat.
Hellmann ist auch nicht DIE SGE. Auch unser famoser Museumsdirektor ist nicht DIE SGE.
Und ich auch nicht.
Da hast du wohl recht. Wenn das Thema auf der MV zur Sprache kommt, wird man ja sehen, wie es sich verhält.
Gelöschter Benutzer
Herausragender Beitrag in der FR von Christian Bommarius
Mit anderen Worten: Richter wie der AfD-Bundestagsabgeordnete Jens Maier, der der NPD offenkundig näher steht als dem Bekenntnis zur Menschenwürde, sollten in der Justiz der Bundesrepublik unmöglich sein. Der rechtsradikale Maier ist in der Tat unmöglich, aber seit 20 Jahren ist er Richter am Landgericht Dresden.
und weiter
Anfang dieses Jahres hat Maier vor der „Herstellung von Mischvölkern“ in Europa gewarnt, die „einfach nicht zu ertragen sei“. Er hat die rechtsextreme NPD gelobt, weil sie „die einzige Partei war, die immer geschlossen zu Deutschland gestanden hat“
Welch eine erschreckende (wenn auch wiederum nicht neue) Festellung!
Ein kollektiver Protest der Richterschaft gegen ihn ist bisher ausgeblieben. Das ist beschämend.
Mit anderen Worten: Richter wie der AfD-Bundestagsabgeordnete Jens Maier, der der NPD offenkundig näher steht als dem Bekenntnis zur Menschenwürde, sollten in der Justiz der Bundesrepublik unmöglich sein. Der rechtsradikale Maier ist in der Tat unmöglich, aber seit 20 Jahren ist er Richter am Landgericht Dresden.
und weiter
Anfang dieses Jahres hat Maier vor der „Herstellung von Mischvölkern“ in Europa gewarnt, die „einfach nicht zu ertragen sei“. Er hat die rechtsextreme NPD gelobt, weil sie „die einzige Partei war, die immer geschlossen zu Deutschland gestanden hat“
Welch eine erschreckende (wenn auch wiederum nicht neue) Festellung!
Ein kollektiver Protest der Richterschaft gegen ihn ist bisher ausgeblieben. Das ist beschämend.
Ffm60ziger schrieb:
Herausragender Beitrag in der FR von Christian Bommarius
Mit anderen Worten: Richter wie der AfD-Bundestagsabgeordnete Jens Maier, der der NPD offenkundig näher steht als dem Bekenntnis zur Menschenwürde, sollten in der Justiz der Bundesrepublik unmöglich sein. Der rechtsradikale Maier ist in der Tat unmöglich, aber seit 20 Jahren ist er Richter am Landgericht Dresden.
und weiter
Anfang dieses Jahres hat Maier vor der „Herstellung von Mischvölkern“ in Europa gewarnt, die „einfach nicht zu ertragen sei“. Er hat die rechtsextreme NPD gelobt, weil sie „die einzige Partei war, die immer geschlossen zu Deutschland gestanden hat“
Welch eine erschreckende (wenn auch wiederum nicht neue) Festellung!
Ein kollektiver Protest der Richterschaft gegen ihn ist bisher ausgeblieben. Das ist beschämend.
Yep, hatte ich auch gedacht beim Lesen.
Übrigens ein Leitartikel (Kommentar), kein nachrichtlicher Beitrag.
Danke für's Verlinken, hatte ich versäumt.
Gelöschter Benutzer
Dann kann mich Fischer ja rausschmeißen! Und nun?
Spielmacher71 schrieb:
Dann kann mich Fischer ja rausschmeißen! Und nun?
Fischer sagt ja selbst, er sei nicht naiv und wisse, dass es unter Eintracht-Mitgliedern auch AfD-Wähler gebe.
Meines Wissens gibt es keinen Unvereinbarkeitsausschluss, mithin bleibst du wohl Eintrachtmitglied.
Wichtig ist doch, zu verstehen, dass die Werte von Eintracht Frankfurt den Zielen und Vorstellungen der AfD absolut konträr gegenüberstehen:
Toleranz anderen Religionen, Kulturen, Menschen anderer Herkunft gegenüber, die jüdische Tradition (die Eintracht Frankfurt im Dritten Reich selbst mit Füßen trat), die Besinnung auf Werte wie Hilfsbereitschaft und Solidarität, das Mahnen und Andenken der Opfer des Faschismus.
Stellvertretend seien Aktionen wie "Kein Platz für Rassismus!", aus der Taufe gehoben von u.a. Amanatidis, das Engagement von Prince, die Unterstützung für das Yeboah-Haus (Fanprojekt sowieso), die Aktionen der Fans seinerzeit bei United Colors of Bembeltown, die Bildungsreise nach Auschwitz usw.
Das alles passt nicht zu den Vorstellungen, die die AfD vertritt, so einfach ist das in diesem Fall.
Wer diese Partei wählt, Mitglied dort ist oder sogar Funktionsträger, der vertritt vielfach Positionen, die denen der Eintracht diametral entgegenstehen.
Das hat Hellmann schon gesagt, das hat Fischer jetzt bekräftigt, und beide haben meines Erachtens absolut recht.
Wie soll man als AfD-Mitglied denn Menschen wie Nelson Mandela, Aymen Barkok oder Prince gegenübertreten, was soll man denen entgegnen, wenn sie einen damit konfrontieren, wie sie von der AfD bewertet und eingeorndet werden sowie ihre Familien?
Niko Kovac hat das seinerzeit sehr richtig gesagt: "Wir sind ein internationaler Verein in einer internationalen Stadt, in der Integration großgeschrieben wird. Das passt."
Eintracht Frankfurt International
reggaetyp schrieb:Spielmacher71 schrieb:
Dann kann mich Fischer ja rausschmeißen! Und nun?
Fischer sagt ja selbst, er sei nicht naiv und wisse, dass es unter Eintracht-Mitgliedern auch AfD-Wähler gebe.
Meines Wissens gibt es keinen Unvereinbarkeitsausschluss, mithin bleibst du wohl Eintrachtmitglied.
Wichtig ist doch, zu verstehen, dass die Werte von Eintracht Frankfurt den Zielen und Vorstellungen der AfD absolut konträr gegenüberstehen:
Toleranz anderen Religionen, Kulturen, Menschen anderer Herkunft gegenüber, die jüdische Tradition (die Eintracht Frankfurt im Dritten Reich selbst mit Füßen trat), die Besinnung auf Werte wie Hilfsbereitschaft und Solidarität, das Mahnen und Andenken der Opfer des Faschismus.
Stellvertretend seien Aktionen wie "Kein Platz für Rassismus!", aus der Taufe gehoben von u.a. Amanatidis, das Engagement von Prince, die Unterstützung für das Yeboah-Haus (Fanprojekt sowieso), die Aktionen der Fans seinerzeit bei United Colors of Bembeltown, die Bildungsreise nach Auschwitz usw.
Das alles passt nicht zu den Vorstellungen, die die AfD vertritt, so einfach ist das in diesem Fall.
Wer diese Partei wählt, Mitglied dort ist oder sogar Funktionsträger, der vertritt vielfach Positionen, die denen der Eintracht diametral entgegenstehen.
Das hat Hellmann schon gesagt, das hat Fischer jetzt bekräftigt, und beide haben meines Erachtens absolut recht.
Wie soll man als AfD-Mitglied denn Menschen wie Nelson Mandela, Aymen Barkok oder Prince gegenübertreten, was soll man denen entgegnen, wenn sie einen damit konfrontieren, wie sie von der AfD bewertet und eingeorndet werden sowie ihre Familien?
Niko Kovac hat das seinerzeit sehr richtig gesagt: "Wir sind ein internationaler Verein in einer internationalen Stadt, in der Integration großgeschrieben wird. Das passt."
Eintracht Frankfurt International
Dankeschön für diesen Beitrag! Besser kann man die Werte für die Eintracht Frankfurt steht nicht beschreiben!
reggaetyp schrieb:
Wichtig ist doch, zu verstehen, dass die Werte von Eintracht Frankfurt den Zielen und Vorstellungen der AfD absolut konträr gegenüberstehen:
Toleranz anderen Religionen, Kulturen, Menschen anderer Herkunft gegenüber, die jüdische Tradition (die Eintracht Frankfurt im Dritten Reich selbst mit Füßen trat), die Besinnung auf Werte wie Hilfsbereitschaft und Solidarität, das Mahnen und Andenken der Opfer des Faschismus.
Stellvertretend seien Aktionen wie "Kein Platz für Rassismus!", aus der Taufe gehoben von u.a. Amanatidis, das Engagement von Prince, die Unterstützung für das Yeboah-Haus (Fanprojekt sowieso), die Aktionen der Fans seinerzeit bei United Colors of Bembeltown, die Bildungsreise nach Auschwitz usw.
Das alles passt nicht zu den Vorstellungen, die die AfD vertritt, so einfach ist das in diesem Fall.
Wer diese Partei wählt, Mitglied dort ist oder sogar Funktionsträger, der vertritt vielfach Positionen, die denen der Eintracht diametral entgegenstehen.
herzlichen Dank RT!
Aber genau auf diese Gegensätze gehen die AfD Wähler (hier SM) gar nicht ein, weil sie anscheinend die AfD gar nicht so sehen oder Höcke,,Gauland &Co. wissentlich in Kauf nehmen.
Dies kann und werde ich nie verstehen
Präsiden Fischer bezieht Position gegen AfD:
http://www.faz.net/aktuell/sport/fussball/bundesliga/eintracht-praesident-fischer-bezieht-position-gegen-afd-15360425.html
Danke, Peter.
http://www.faz.net/aktuell/sport/fussball/bundesliga/eintracht-praesident-fischer-bezieht-position-gegen-afd-15360425.html
Danke, Peter.
Gelöschter Benutzer
Ja, dem Dank schließe ich mich an. Den Worten von Peter Fischer ist in diesem Falle nichts hinzuzufügen.
reggaetyp schrieb:
Präsiden Fischer bezieht Position gegen AfD:
http://www.faz.net/aktuell/sport/fussball/bundesliga/eintracht-praesident-fischer-bezieht-position-gegen-afd-15360425.html
Danke, Peter.
Bravo!
Gelöschter Benutzer
Auch von mir ein Dank an Peter Fischer. Ganz schlimm ist jedoch dass es überhaupt dessen bedurfte. Und nur am Rand bemerkt, spät,sehr spät erst in die Öffentlichkeit "gegangen"!
Aquilarius schrieb:
Für die, die es interessiert, die website http://fivethirtyeight.com/ sieht folgenden Endstand der BL Tabelle im Mai : https://projects.fivethirtyeight.com/soccer-predictions/bundesliga/
Kann sich jeder Gedanken machen, ob wir dies auch so sehen oder mehr als der siebte Platz drin ist. Aber 49 Punkte sind schon traumhaft, oder?
Euch allen ein gutes neues Jahr, bleibt gesund und treue Adleranhänger. Guude Ihr Bube und Mädcher
49 Punkte halte ich für durchaus machbar. Das hätte letzte Saison für Platz 5 (!) gereicht. Dieses Jahr wohl eher für Platz 7 oder 8... irgendwie schon ärgerlich, letzte Saison wäre es wirklich super easy gewesen in die EL zu kommen.
Ich halte es dieses mal allerdings für einigermaßen unrealistisch das Gladbach, Leverkusen, Schalke allesamt eine schwächere Rückrunde abliefern als wir. Dortmund, Bayern, Leipzig, Hoffenheim sind für mich gesetzt in den Top 6.
Darüber hinaus müssten wir quasi genauso viel Punkte holen wie in der Hinrunde, oder sogar noch einen Sieg mehr.
Utopisch nicht. Aber irgendwie schwer vorstellbar das das alles eintritt...
reggaetyp schrieb:Diegito schrieb:
Dortmund, Bayern, Leipzig, Hoffenheim sind für mich gesetzt in den Top 6.
Hoffenheim für mich ganz und gar nicht.
Aber natürlich wäre ein gewaltiger Kraftakt vonnöten, um sich für den EC zu qualifizieren.
Ja stimmt irgendwie, wenn ich es genauer betrachte gebe ich dir recht.
Hoffenheim ist vielleicht das einzige Team wo ich mir einen kleinen Einbruch vorstellen könnte.
Unruhe wegen Nagelsmann, Wagner ist weg, allgemein sehr schwankende Leistungen in den letzten Wochen... aber mit Einbruch meine ich nicht 10 Punkte in RR, sondern evtl. so um die 20/22 Punkte.
Für Hoffenheimer Verhältnisse wäre das ja quasi schon ein Art Einbruch.
Tafelberg schrieb:
im Stadion unterhält man sich i.d.R. ja auch nicht über Politik und AfD, sondern über die Eintracht!
Nicht nötigenfalls.
Und natürlich ist das dort keine Insel der Glückseligkeit.
Aber im Großen und Ganzen gibt es da schon einen Konsens, der lautet: Kein Platz für Fremdenfeinde.
Dass viele der Proteste antisemitisch sind, steht m.E. außer Frage, und das geht mir gewaltig auf den Senkel.
In der Tat benutzt AudioTom das aber erstens, um seinen Lieblingsgegnern Moslems und Linken einen mitzugeben (als glühenden Gegner von Antisemiten habe ich ihn noch nie erlebt; man denke an die Antisemiten in der AfD), und zweitens wegen der Vefehlungen bei den Protesten sich gemein zu machen mit einem Antidemokraten, Lügner und Betrüger wie Wendt, nun ja, das passt dann wieder besser zu ihm, macht es halt gewohnt unappetitlich.
In der Tat benutzt AudioTom das aber erstens, um seinen Lieblingsgegnern Moslems und Linken einen mitzugeben (als glühenden Gegner von Antisemiten habe ich ihn noch nie erlebt; man denke an die Antisemiten in der AfD), und zweitens wegen der Vefehlungen bei den Protesten sich gemein zu machen mit einem Antidemokraten, Lügner und Betrüger wie Wendt, nun ja, das passt dann wieder besser zu ihm, macht es halt gewohnt unappetitlich.
Wahnsinn wie schnell es manchmal gehen kann. Im Sommer war der FC noch der Hotspot schlechthin.
EL-Teilnehmer, euphorisiertes Umfeld, Super-Trainer, Geld wie Heu...
Ein halbes Jahr später katastrophaler Absturz. EL weg, Trainer weg, Bundesliga weg... unglaublich.
Das sollte im übrigen auch eine Warnung an uns sein. Immer wach und fokussiert bleiben, vor allem im Erfolgsfall.
EL-Teilnehmer, euphorisiertes Umfeld, Super-Trainer, Geld wie Heu...
Ein halbes Jahr später katastrophaler Absturz. EL weg, Trainer weg, Bundesliga weg... unglaublich.
Das sollte im übrigen auch eine Warnung an uns sein. Immer wach und fokussiert bleiben, vor allem im Erfolgsfall.
Diegito schrieb:
Wahnsinn wie schnell es manchmal gehen kann. Im Sommer war der FC noch der Hotspot schlechthin.
EL-Teilnehmer, euphorisiertes Umfeld, Super-Trainer, Geld wie Heu...
Ein halbes Jahr später katastrophaler Absturz. EL weg, Trainer weg, Bundesliga weg... unglaublich.
Das sollte im übrigen auch eine Warnung an uns sein. Immer wach und fokussiert bleiben, vor allem im Erfolgsfall.
...und genau so mal den Ball flach halten, wenn es darum geht, wer uns alles schon überholte oder ein Vorbild war für uns.
Von Mainz, Freiburg, Augsburg bis Köln.
Alle toller, cleverer, besser und schöner.
Danke!
Sehe ich genauso!