
reggaetyp
43009
#
reggaetyp
Yep, Mitte der Neunziger war da gar nix mehr mit Freundschaft mit den HSVern.
Ach ja. Wenn die Medien clever sind, lassen sie Petry oft genug zu Wort kommen. Wenn sie im Gespräch bleibt, hat die AfD ein Problem.
reggaetyp schrieb:
Lächerlich, das zu editieren.
Ich kann ja Deine Verängerung verstehen, aber es gibt hier sowas wie einen leidlich funktionierenden Bad-Word-Filter. Dort ist die Abwandlung des einen Wortes und der Singular des anderen Wortes schon seit Ewigkeiten drin enthalten. Hättest Du die Worte nur minimal anders geschrieben, wären sie so oder so ausgeblendet worden. Und zwar komplett.
Wir können doch nicht diese Worte im einen Fall löschen und in einem anderen Fall drin lassen, nur weil die, die man damit betitelt, es verdient haben (haben sie). Dann können wir die Netiquette auch in den Müll werfen. Es war meinerseits ja schon ein Entgegenkommen, die Worte nicht komplett wegzueditieren, damit jedem noch klar ist, welche Worte Du nutzen wolltest. Ich fand, das war fairer, als die Worte komplett auszublenden oder gar den ganzen Beitrag, wie wir es in ähnlichen Fällen, in denen solche Wörter benutzt wurden, getan haben.
Nichts für ungut.
Da stehen die 250 Leute im Block, die sich von der Reisewarnung des Auswärtigen Amtes nicht haben abschrecken lassen. Und beim Schwenk über den Block sieht man auch sofort warum: denen ist schon alles egal!
Gelöschter Benutzer
Ich frage mich, im Moment, warum sich (genau jetzt in den/diesen Zeiten) z.B. der Axel Hellmann als "Frankfurter" nicht gemeinsam mit dem FSV deutlich äußert?
Gemeint sind ja mit der Nazipropakanda der Menschen dort im OFC-Stadion (ersatzweise) wir!
Gemeint sind ja mit der Nazipropakanda der Menschen dort im OFC-Stadion (ersatzweise) wir!
propain schrieb:
Ich finde die AFD ist undankbar. Sie hat nach der Wahl bei ihrem besten Wahlhelfer Horst Seehofer immer noch nicht bedankt. Der hat ihnen die CDU- und CSU-Wähler in Scharen zugeführt und von Dankbarkeit keine Spur.
Das ist wohl wahr, aber die anderen Parteien und die ehemaligen Nichtwähler hätten auch Dankbarkeit verdient. Die Wählerwanderung zur AfD:
Von den:
Nichtwähler 1.200.000
Union 980.000
SPD 470.000
Linke 400.000
Grüne 40.000
FDP 40.000
Wenn man die Zahlen ins Verhältnis zu den absoluten Wählerstimmen der Parteien in 2013 setzt, dann ist der Unterschied zwischen der Union und der SPD nicht mehr so groß. Bei der Union 6.4% bei der SPD 4.9% und siehe da, bei der Linken 9,3%
Also relativ gebührt der größte Dank der Frau Wagenknecht. Und ist ein weiterer Beweis dafür, dass die Linke eher eine Protestpartei, als eine Programmpartei ist.
Quelle der Zahlen: Infratest dimap und FAZ.
Gelöschter Benutzer
Ich kann dem Gedankengang schon ein Stück weit folgen. Die Leute, die insbesondere im Osten seit der Wende die Linke bzw. zuvor die PDS gewählt haben, waren zum größten Teil keine Anhänger einer linken Ideologie, sondern eine seltsame Mischung aus sich abgehängt fühlenden Menschen oder Leuten, die gesagt haben "Der Gysi kümmert sich wenigstens um die Ostdeutschen". Eine bunte Mischung aus Spießern, Wendeverlierern und Protestlern. Die AfD bietet diesen Leuten nun noch die rassistische und fremdenfeindliche Komponente an, da fühlen sich viele von den aufgezählten eben noch mehr angesprochen.
reggaetyp schrieb:hawischer schrieb:
Und ist ein weiterer Beweis dafür, dass die Linke eher eine Protestpartei, als eine Programmpartei ist.
Kannst du erklären, wieso die Wählerwanderung von der Linken zur AfD ein Beweis dafür ist, dass sie eine Protestpartei ist?
Kannst Du mir erklären warum einer der vor 4 Jahren die Linke gewählt hat, jetzt zur AfD wechselt?
Sicher nicht aus programmatischen Gründen. Er wollte vor 4 Jahren seinen Protest gegen was auch immer ausdrücken und hat dies jetzt wieder getan, nun bei der AfD und nicht mehr links. Wahrscheinlich in der Annahme, dass seine Protestwahl dort in der Öffentlichkeit mehr zur Kenntnis genommen wird. Was ja auch so ist.
Ich glaube nicht, dass es in der Wahlforschung ersthafte Zweifel über die Rolle der Linkspartei als Protestpartei in der Vergangenheit gibt. Ich hänge Dir mal einen Zeit-Kommentar an, der sich u.a. auch mit dem Wechsel zur Linken beschäftigt. Da ist die Rede von 70.000 CDU/CSU-Wählern, die heute die Linke gewählt haben. Was soll die wohl dorthin getrieben haben? Eine Erklärung ist die Unzufriedenheit mit Merkel und der Wunsch, diese in Protest zu wandeln. Die AfD war denen nicht wählbar, also sind zu zum Protestieren zu den Linken gewandert.
Ich schätze, rund 5% der Linkenwähler wählt die Partei, weil sie von der Programmatik überzeugt sind. (Belegen kann ich die Zahl nicht). Der Rest sind Wechselwähler. Die Volten von Frau Wagenknecht in der Flüchtlingsfrage liegen m.E.in der Erklärung, dass zumindest ihr die Wählerklientel der Linken bewußt ist. Sie wollte die Protestwähler bei den Linken halten.
http://www.zeit.de/politik/deutschland/2017-09/die-linke-bundestagswahl-sahra-wagenknecht-dietmar-bartsch
Gelöschter Benutzer
Hatten wir den hier schon?
http://www.zeit.de/politik/deutschland/2017-09/frankfurt-afd-auslaenderanteil-rechte-bundestagswahl/komplettansicht
Frankfurt ist halt ziemlich gut.
http://www.zeit.de/politik/deutschland/2017-09/frankfurt-afd-auslaenderanteil-rechte-bundestagswahl/komplettansicht
Frankfurt ist halt ziemlich gut.
Gelöschter Benutzer
reggaetyp schrieb:
Frankfurt bleibt stabil.
...ich werde, wie gehabt, meinen Beitrag leisten!
reggaetyp schrieb:fromgg schrieb:
Grant Hart ( Hüsker Dü )
Das trifft mich sehr.
Mich auch. Alben wie Zen Arcade konnten das Leben verändern.
Weiter, immer weiter: Gauland meint, wir Deutschen hätten das Recht, stolz zu sein auf die Leistung deutscher Soldaten in den zwei Weltkriegen.
Alter, das ist doch alles nicht mehr zu fassen.
Unwiderlegbare Quelle, selbst für Hawischer: https://twitter.com/BuzzFeedNewsDE/status/908372547342872582
Alter, das ist doch alles nicht mehr zu fassen.
Unwiderlegbare Quelle, selbst für Hawischer: https://twitter.com/BuzzFeedNewsDE/status/908372547342872582
Große Güte.
Er war doch auch erst Mitte Fünfzig.
Die Helden meiner Jugend machen sich langsam aus dem Staub. Oder zu Staub...
Er war doch auch erst Mitte Fünfzig.
Die Helden meiner Jugend machen sich langsam aus dem Staub. Oder zu Staub...
reggaetyp schrieb:fromgg schrieb:
Grant Hart ( Hüsker Dü )
Das trifft mich sehr.
Mich auch. Alben wie Zen Arcade konnten das Leben verändern.
d.h. jetzt sind lt. Aussage gestern 44.000 verkaufte Tickets + 3600 die noch zu erhalten sind.
Sind für mich 47.600.
die restlichen 3900 Differenz sind dann Gästekarten?
Sind für mich 47.600.
die restlichen 3900 Differenz sind dann Gästekarten?
eintrachtgeiler schrieb:
d.h. jetzt sind lt. Aussage gestern 44.000 verkaufte Tickets + 3600 die noch zu erhalten sind.
Sind für mich 47.600.
die restlichen 3900 Differenz sind dann Gästekarten?
kannst du von ausgehen. Würde derzeit 1200 verkaufte Tickets an Augsburg bedeuten, und das ist doch realistisch.
ok dann würden wenn keine karten mehr weggehen 3600 + 2700 die Augsburg nicht an den Mann gebracht hat 6300 zu ausverkauft fehlen. Also hätten wir 45200 Zuschauer.
Habe vorhin mal mit letzter Saison verglichen Wolfsburg 49000 Zuschauer und Augsburg 50.200 Zuschauer.
Da müssen wir uns anstrengen den Schnitt zu halten
Habe vorhin mal mit letzter Saison verglichen Wolfsburg 49000 Zuschauer und Augsburg 50.200 Zuschauer.
Da müssen wir uns anstrengen den Schnitt zu halten
Die Hinrunde wird wohl nicht ganz so gut wie die letzte, dafür wird die Rückrunde deutlich besser. Unter dem Strich sollte ein Punkteplus stehen.
reggaetyp schrieb:HappyAdlerMeenz schrieb:
so ist es am kommenden Wochenende in Spanien.10 Spiele und 10 verschiedene Anstoßzeiten.
Wenn ich ehrlich bin. Ich gehe zu den Spielen der Eintracht.Ob da parallel noch andere Spiele sind das ich mir auch egal.
Darum geht's auch nicht.
Es geht um Anstoßzeiten, die es Fans ermöglichen, die Spiele im Stadion zu verfolgen.
Und um Planungssicherheit. Beides wird immer schwieriger, je mehr verschiedene Spieltermine es gibt.
Das Problem dabei ist leider, dass die Einnahmen, die man aus den Zuschauern im Stadion generiert schon längst nicht mehr mit den TV-Geldern mithalten können. Dementsprechend werden eben die Prioritäten bei der DFL (und damit von den Vereinen) gesetzt.
reggaetyp schrieb:
Dann geht halt der Depp von Lewandowski zu Paris, wenn ihm das Geld hier nicht reicht.
Die Mehreinnahmen wandern eh in die Taschen der Spieler.
Mit dieser Meinung vertritts du aber in Deutschland eine Minderheit, weshalb die DFL auch nur in sehr überschaubarem Maße Rücksicht auf diese Meinung nimmt. Des weiteren vertritt die DFL die Vereine und denen scheint die sportliche Qualität im Zweifelsfall auch wichtiger zu sein als die Anstosszeiten.
Die Stadien sind voll und sie werden es auch in Zukunft sein. Dass im Zweifelfall das fast komplette Ausschließen von Teilen der Zuschauer auf die Auslasstungen und die sportliche Attraktivität der Liga quasi null Auswirkungen hat, sieht man in England an Premiere League. Scheiß Stimmung und trotzdem sportlich zusammen mit Spanien die international mit Abstand meist beachtete Liga.
Wenn es dir also nicht gefällt, hast du eigentlich langfristig gesehen nur eine Option: Lass es sein mit dem Profifussball. Die Uhren lassen sich nun mal nicht mehr zurückdrehen, so wünschenswert das in manchen Bereichen auch wäre.
Selbst für AfD-Verhältnisse war es gestern bei einer Kundgebung in Jena auf niedrigstem Niveau:
Das U-Bahn Lied wurde von zwei Menschen mit AfD-Fähnchen gesungen, ebenso "Deutschland den Deutschen, Ausländer raus!" skandiert, Pressevertreter attackiert und bedroht.
Stephan Brandner, Spitzenkandidat der Landesliste in Thüringen, verstieg sich dann völlig:
"Martini Schulz", "Hetzer und Hackfresse der Nation" an Stegner, Heiko Maas "ein Ergebnis der Inzucht im Saarland", und so weiter.
Die Gegendemonstraten nannte er "SA-Dumfbacken", Grüne sehe man als Kokser und Kinderschänder.
Später sprach auch noch Alice Weidel.
Links gibt's hier:
http://www.huffingtonpost.de/2017/09/13/thuringen-stephan-brandner-spitzenkandidat_n_17982744.html?utm_hp_ref=germany&ncid=fcbklnkdehpmg00000002
http://www.stern.de/politik/deutschland/afd-in-jena--auftritt-alice-weidel---rechtsextreme-skandieren-u-bahn-nach-auschwitz-7618552.html
http://www.deutschlandfunk.de/afd-wahlkampfauftritt-in-jena-es-wurde-kraeftig-geschimpft.1773.de.html?dram:article_id=395736
Geht so was noch?
Eine solche Partei zieht also am 24.09. in den Bundestag ein. Die vielen Ausfälle lassen tief blicken, der jüngste dürfte mit Ausnahme von Arppe der niveauloseste gewesen sein.
Man kann sich vorstellen, wie es ab Herbst im Bundestag zugehen wird.
Was sagen denn unsere AfD-Freunde zu dieser Serie von Nazi-Ausfällen Maier über Höcke und viele andere bis jetzt zu Brandner?
Noch mal: Das ist kein Hinterbänkler, der sitzt mutmaßlich bald in unserem Parlament.
Das U-Bahn Lied wurde von zwei Menschen mit AfD-Fähnchen gesungen, ebenso "Deutschland den Deutschen, Ausländer raus!" skandiert, Pressevertreter attackiert und bedroht.
Stephan Brandner, Spitzenkandidat der Landesliste in Thüringen, verstieg sich dann völlig:
"Martini Schulz", "Hetzer und Hackfresse der Nation" an Stegner, Heiko Maas "ein Ergebnis der Inzucht im Saarland", und so weiter.
Die Gegendemonstraten nannte er "SA-Dumfbacken", Grüne sehe man als Kokser und Kinderschänder.
Später sprach auch noch Alice Weidel.
Links gibt's hier:
http://www.huffingtonpost.de/2017/09/13/thuringen-stephan-brandner-spitzenkandidat_n_17982744.html?utm_hp_ref=germany&ncid=fcbklnkdehpmg00000002
http://www.stern.de/politik/deutschland/afd-in-jena--auftritt-alice-weidel---rechtsextreme-skandieren-u-bahn-nach-auschwitz-7618552.html
http://www.deutschlandfunk.de/afd-wahlkampfauftritt-in-jena-es-wurde-kraeftig-geschimpft.1773.de.html?dram:article_id=395736
Geht so was noch?
Eine solche Partei zieht also am 24.09. in den Bundestag ein. Die vielen Ausfälle lassen tief blicken, der jüngste dürfte mit Ausnahme von Arppe der niveauloseste gewesen sein.
Man kann sich vorstellen, wie es ab Herbst im Bundestag zugehen wird.
Was sagen denn unsere AfD-Freunde zu dieser Serie von Nazi-Ausfällen Maier über Höcke und viele andere bis jetzt zu Brandner?
Noch mal: Das ist kein Hinterbänkler, der sitzt mutmaßlich bald in unserem Parlament.
reggaetyp schrieb:
Was sagen denn unsere AfD-Freunde
Sind noch welche da?
Gelöschter Benutzer
reggaetyp schrieb:
Selbst für AfD-Verhältnisse war es gestern bei einer Kundgebung in Jena auf niedrigstem Niveau:
Das U-Bahn Lied wurde von zwei Menschen mit AfD-Fähnchen gesungen, ebenso "Deutschland den Deutschen, Ausländer raus!" skandiert, Pressevertreter attackiert und bedroht.
Stephan Brandner, Spitzenkandidat der Landesliste in Thüringen, verstieg sich dann völlig:
"Martini Schulz", "Hetzer und Hackfresse der Nation" an Stegner, Heiko Maas "ein Ergebnis der Inzucht im Saarland", und so weiter.
Die Gegendemonstraten nannte er "SA-Dumfbacken", Grüne sehe man als Kokser und Kinderschänder.
Später sprach auch noch Alice Weidel.
Links gibt's hier:
http://www.huffingtonpost.de/2017/09/13/thuringen-stephan-brandner-spitzenkandidat_n_17982744.html?utm_hp_ref=germany&ncid=fcbklnkdehpmg00000002
http://www.stern.de/politik/deutschland/afd-in-jena--auftritt-alice-weidel---rechtsextreme-skandieren-u-bahn-nach-auschwitz-7618552.html
http://www.deutschlandfunk.de/afd-wahlkampfauftritt-in-jena-es-wurde-kraeftig-geschimpft.1773.de.html?dram:article_id=395736
Geht so was noch?
Eine solche Partei zieht also am 24.09. in den Bundestag ein. Die vielen Ausfälle lassen tief blicken, der jüngste dürfte mit Ausnahme von Arppe der niveauloseste gewesen sein.
Man kann sich vorstellen, wie es ab Herbst im Bundestag zugehen wird.
Was sagen denn unsere AfD-Freunde zu dieser Serie von Nazi-Ausfällen Maier über Höcke und viele andere bis jetzt zu Brandner?
Noch mal: Das ist kein Hinterbänkler, der sitzt mutmaßlich bald in unserem Parlament.
Diese Rede aus Jena von Stephan Brandner ist im Internet nicht schwer zu finden. Will die hier nicht verlinken, aber ich habe mir den Quatsch gerade mal gegeben. Ich befürchte, dass viele AfD-Wähler diese Partei genau deswegen wählen, weil die solche Kasper haben die Scheiße von sich geben, so bald ihr Mund auf geht. So wie die Trump-Anhänger ihn ja gerade für sein rüpelhaftes Auftreten lieben. Erklären kann ich mir das aber trotzdem nicht.
Erinnert ein wenig daran, als in den 90ern mal Stefan Raab zu diesem damals stocksteifen Eurovision-Songkondingsbums gewählt wurde, weil man mal sehen wollte, wie er den Laden da aufmischt. Mit dem großen aber entscheidenden Unterschied, dass das damals mit Stefan Raab sogar ein bisschen lustig war und keine weitreichenden Folgen hatte.
Und für eine "Denkzettel-Wahl" gibt es weitaus attraktivere und lustigere Parteien, die man wählen könnte. Von daher scheint es dann doch die rassistische Komponente zu sein, die die AfD-Wähler gut finden, auch wenn sie das noch zweihundertausend Mal bestreiten würden.
Andy schrieb:
Köln gab es früher immer gute Schlachten. Eigentlich bei jeden Spiel dort in den 80ern. Legendär auch die Straßenbahnfahrten vom Stadion zurück zum Bahnhof. Dagegen war alles ein Witz, was heutzutage die nach Schlagzeilen hechelnden Medien als bürgerkriegsähnliche Zustände rund um die Stadien beschreiben. Aber hat damals halt kaum jemanden interessiert.
Die Aachener Straße entlang? kann mich auch an ein Spiel erinnern wo haufenweise Kölner an den Kneipen am Strassenrand standen und alles was sie in die Finger bekommen haben Richtung Tram geworfen haben... muß aber schon so Ende der 90er gewesen sein.
Selbstverständlich sollte man sowas nicht glorifizieren, es war schon mega asozial und Schiss hatte ich damals auch. Aber es hat in der Tat kaum jemanden gejuckt, kein Politiker hat Führerscheinentzug gefordert oder ähnlich weltfremde Dinge... vielleicht auch weil es schlicht und ergreifend niemand außer den Stadionbesuchern mitbekommen hat. Heute kriegt einer abends in Altsachs ne Backpfeife und schon siehste am nächsten Tag ein Video auf YouTube... etwas überspitzt formuliert
Diegito schrieb:Andy schrieb:
Köln gab es früher immer gute Schlachten. Eigentlich bei jeden Spiel dort in den 80ern. Legendär auch die Straßenbahnfahrten vom Stadion zurück zum Bahnhof. Dagegen war alles ein Witz, was heutzutage die nach Schlagzeilen hechelnden Medien als bürgerkriegsähnliche Zustände rund um die Stadien beschreiben. Aber hat damals halt kaum jemanden interessiert.
Die Aachener Straße entlang? kann mich auch an ein Spiel erinnern wo haufenweise Kölner an den Kneipen am Strassenrand standen und alles was sie in die Finger bekommen haben Richtung Tram geworfen haben... muß aber schon so Ende der 90er gewesen sein.
Selbstverständlich sollte man sowas nicht glorifizieren, es war schon mega asozial und Schiss hatte ich damals auch. Aber es hat in der Tat kaum jemanden gejuckt, kein Politiker hat Führerscheinentzug gefordert oder ähnlich weltfremde Dinge... vielleicht auch weil es schlicht und ergreifend niemand außer den Stadionbesuchern mitbekommen hat. Heute kriegt einer abends in Altsachs ne Backpfeife und schon siehste am nächsten Tag ein Video auf YouTube... etwas überspitzt formuliert
Ja, an der Aachener Str.
Ich will da auch nix glorifizieren, sondern nur das Märchen von der gestiegenden Gewalt entzaubern.
Eine gewisse Logik hat es aber. Wenn jemand geistig so dermaßen neben der Spur läuft wie ein Holligan, dann ist ein Auto in deren Gewalt auch eine Waffe.
Basaltkopp schrieb:
Eine gewisse Logik hat es aber. Wenn jemand geistig so dermaßen neben der Spur läuft wie ein Holligan, dann ist ein Auto in deren Gewalt auch eine Waffe.
Ein Auto, Stiefel, eine Flasche, ein Werkzeugkasten, Besteck, eine Blumenvase, ein Fahrrad, Gartenwerkzeug, Biergläser, Computermonitore, Handies, Münzen, Mülleimer...