
reggaetyp
43009
reggaetyp schrieb:
Das Willy Sachs ist klasse, die Fanszene in Schweinfurt sehr ordentlich, von uns fahren viele hin, Stehplätze ohne Dach, mutmaßlich ausverkauft - ich sehe da viele Fotos auf den üblichen Internetseiten.
Freue mich drauf, war schon damals in der zweiten Liga eine tolle Atmosphäre dort.
*hust*
Ordentliche Fanszene?
*doppelhust*
Er ist wieder da. Bar jeder Kenntnis, unzugänglich jedem Argument, zudem Sippenhaft freudig begrüßend.
Manchmal frag ich mich, für was sich eine Handvoll Fans den ***** aufreissen, um allen das Erlebnis Eintracht möglich zu machen und gegen die allerfragwürdigsten Maßnahmen zu verteidigen.
Manchmal frag ich mich, für was sich eine Handvoll Fans den ***** aufreissen, um allen das Erlebnis Eintracht möglich zu machen und gegen die allerfragwürdigsten Maßnahmen zu verteidigen.
reggaetyp schrieb:
Er ist wieder da. Bar jeder Kenntnis, unzugänglich jedem Argument, zudem Sippenhaft freudig begrüßend.
Manchmal frag ich mich, für was sich eine Handvoll Fans den ***** aufreissen, um allen das Erlebnis Eintracht möglich zu machen und gegen die allerfragwürdigsten Maßnahmen zu verteidigen.
Wer lesen kann,hat doch gewisse Vorteile.Wo bitte begrüsse ich denn Sippenhaft??
Ich sagte lediglich,daß man geteilter Meinung sein kann,was Kollektivstrafen angeht.
Daraus eine Interpretation abzuleiten,daß ich dies gutheisse,herrje,das hatten wir doch schon in anderen Threads.
Also ich geh ins Stadion ,um Fussball zu gucken.
Ich glaube auch kaum,daß sich die Fans,die die Mannschaft,den Klub unterstützen,sich als Animateure verstehen.
Man muss ja nicht alles gut finden,was der DFB veranstaltet.
Ich finde lediglich den Protest mit Sprechchören wie Scheiss DFB,********* DFB,sehr ,sehr niveaulos.
Du kannst es ja gut finden,ich nicht.
Und wie gesagt,aus langjähriger Erfahrung in Vereinen des DFB kann ich nichts schlechtes auf der Amateursportebene sagen.
Es ist beileibe nicht alles Gold,was glänzt,aber den DFB hier für alles verantwortlich zu machen.
Kollektivstrafen sind eine Folge von einem gezielten Fehlverhalten einiger,die bewusst die Bestrafung der Masse in Kauf nehmen:
Wo sehe ich denn Plakate wie "***** Euch,Pyrofans?" Scheiss Pyro,Scheiss Gewalt,Scheiss Rauchbomben?
Zum eigentlichen Thema:
Ich gucke gerne die Nationalmannschaft,ist fussballerisch eine absolute Augenweide.
Basaltkopp schrieb:
Bleiben wir doch mal realistisch und lügen uns nicht selber in die eigene Tasche. Wir, der große Traditionsverein haben unsere Seele doch schon verkauft als an SAP und VW in der Bundesliga noch niemand gesprochen hat. Daher haben wir doch alles, was jetzt kommt und wofür Bobic hier ans Kreuz genagelt wird, weil er das nicht kritisiert, schon lange hinter uns.
Sollte das jetzt ein c-e werden, liegt es daran dass ich Visite und Vorbesprechung zu einer Untersuchung hatte, nachdem ich den Beitrag begonnen hatte.
Stimmt, natürlich sind wir ein Teil des Systems und profitieren auch davon. Ebenso, dass wir uns auch schon verkauft haben. Nur muss das einem deswegen noch lange nicht gefallen. Wir sind damals mit zwei blauen Augen und einem gigantischen Schuldenberg will. Bobic hat sich da nicht zum ersten Mal klar positioniert. So sind eben die "Gesetze des Marktes", wie man das so schön nennt, und da hat er offensichtlich auch wenig Bedenken. Er befürwortet das alles sogar noch, indem er es relativiert und als einzig möglichen Weg darstellt, wenn man in der Bundesliga bleiben möchte. Von daher muss er auch mit dem Gegenwind von Leuten leben, die das Vorgehen nicht ganz so toll finden
P.S.: Gute Besserung!
[/quote] FB geht es wohl nicht so sehr um das Wohlgefallen der Fans, sondern um die mittei-oder sogar langfristige wirtschaftliche Sicherung der Eintracht.
floren schrieb:
FB geht es wohl nicht so sehr um das Wohlgefallen der Fans, sondern um die mittei-oder sogar langfristige wirtschaftliche Sicherung der Eintracht.
Der e.V. hat aber die Mehrheit an der AG, und viele Fans sind Mitglieder. Und die haben jedes verdammte Recht, sich gegen die Veräußerung der Anteile an einen Investor zu wehren.
reggaetyp schrieb:floren schrieb:
FB geht es wohl nicht so sehr um das Wohlgefallen der Fans, sondern um die mittei-oder sogar langfristige wirtschaftliche Sicherung der Eintracht.
Der e.V. hat aber die Mehrheit an der AG, und viele Fans sind Mitglieder. Und die haben jedes verdammte Recht, sich gegen die Veräußerung der Anteile an einen Investor zu wehren.
Das eine hat doch mit dem anderen nichts zu tun. Bobic sagt nur klipp und klar, was über kurz oder lang notwendig wäre, um die wirtschaftliche Situation unserer Eintracht zu sichern. Dass wir Mitglieder das Recht haben, das verhindern zu wollen ist natürlich auch richtig und hat ja bisher auch immer prima funktioniert. Insbesondere wenn die Anteile zu Witzpreisen verhökert wurden.
So wird es wohl kommen. Wobei man statt Besuschkow auch Medo oder Stendera setzen könnte. Mit vier Offensiven wird Kovac wohl nicht in Gladbach beginnen.
reggaetyp schrieb:WuerzburgerAdler schrieb:
So wird es wohl kommen. Wobei man statt Besuschkow auch Medo oder Stendera setzen könnte. Mit vier Offensiven wird Kovac wohl nicht in Gladbach beginnen.
Ich gehe zu 100% davon aus, dass der Prince von Beginn an spielt.
Durchaus möglich. Wenn ich Kovac wäre, würde ich das nicht tun. Boateng von der Bank zu bringen (bei Rückstand oder Unentschieden) hätte - ähnlich wie in Freiburg, wo ein kleiner Ruck durch die Mannschaft ging und wenigstens ein, zwei Halbchancen herausgearbeitet wurden - einen größeren Effekt. Das Startelfdebüt gegen Wolfsburg war dann doch eher ernüchternd.
Bei tagesschau.de hat man mal nachgeprüft, wie und ob die angekündigten Parteiausschlussverfahren gegen Rassisten, Antisemiten und schlicht Pöbler bei der AfD denn umgesetzt wurden.
Das Ergebnis ist wenig überraschend: http://faktenfinder.tagesschau.de/inland/afd-ausschlussverfahren-101.html
Das Ergebnis ist wenig überraschend: http://faktenfinder.tagesschau.de/inland/afd-ausschlussverfahren-101.html
Ich finde es schon sehr erschreckend, dass es offensichtlich kaum noch jemand für nötig hält die ausufernde Kapitalisierung des Profifußballs irgendwie einzudämmen. Im Gegenteil werden die Exzesse nicht nur verteidigt, sondern auch noch unverhohlen weitere Schritte geplant, wie die endgültige Abschaffung der 50+1-Regelung, auch von unserem Sportvorstand.
Und erntet er dafür großen Widerspruch? Nein. Viele haben bereits resigniert, weil sich die Entwicklung ohnehin nicht mehr aufhalten lässt. Und andere applaudieren auch noch, wenn hier offen eingestanden wird, dass eine wie auch immer geartete Moral angeblich dem sportlichen Erfolg im Wege stehen soll und deshalb natürlich gleich komplett über Bord gekippt werden muss.
Aber das ist leider, leider alternativlos, weil das ja alle so machen. Ganz klar, da muss man dann natürlich mitmachen.
Das gilt ebenso für den Ausverkauf an irgendeinen Großinvestor nach dem Ende von 50+1, der intern wohl bereits vorbereitet wird, so wie sich in letzter Zeit öffentlich geäußert wird. Auch hierbei muss man den Widerspruch mit der Lupe suchen.
Haben wir denn wirklich gar nichts aus dem Octagon-Debakel gelernt? Es wird uns niemand Geld schenken! Selbst wenn dieser Investor kein Mehrheitseigner wird, werden an das Engagement immer Bedingungen geknüpft sein, die unsere Unabhängigkeit einschränken. Vielleicht ein bisschen mehr, vielleicht ein bisschen weniger, aber so oder so werden wir nicht mehr alleine entscheiden können und müssen dann auch die Ziele dieses Großinvestors erfüllen, wie auch immer diese aussehen mögen.
Es gibt kein "bisschen schwanger". Entweder sind wir Eintracht Frankfurt oder nicht. Wir betonen häufig unsere besondere Eigenart und dass wir Dinge gerne anders handhaben. Dann sollte man auch nicht damit anfangen, einfach einer Entwicklung blind hinterher zu rennen.
Und erntet er dafür großen Widerspruch? Nein. Viele haben bereits resigniert, weil sich die Entwicklung ohnehin nicht mehr aufhalten lässt. Und andere applaudieren auch noch, wenn hier offen eingestanden wird, dass eine wie auch immer geartete Moral angeblich dem sportlichen Erfolg im Wege stehen soll und deshalb natürlich gleich komplett über Bord gekippt werden muss.
Aber das ist leider, leider alternativlos, weil das ja alle so machen. Ganz klar, da muss man dann natürlich mitmachen.
Das gilt ebenso für den Ausverkauf an irgendeinen Großinvestor nach dem Ende von 50+1, der intern wohl bereits vorbereitet wird, so wie sich in letzter Zeit öffentlich geäußert wird. Auch hierbei muss man den Widerspruch mit der Lupe suchen.
Haben wir denn wirklich gar nichts aus dem Octagon-Debakel gelernt? Es wird uns niemand Geld schenken! Selbst wenn dieser Investor kein Mehrheitseigner wird, werden an das Engagement immer Bedingungen geknüpft sein, die unsere Unabhängigkeit einschränken. Vielleicht ein bisschen mehr, vielleicht ein bisschen weniger, aber so oder so werden wir nicht mehr alleine entscheiden können und müssen dann auch die Ziele dieses Großinvestors erfüllen, wie auch immer diese aussehen mögen.
Es gibt kein "bisschen schwanger". Entweder sind wir Eintracht Frankfurt oder nicht. Wir betonen häufig unsere besondere Eigenart und dass wir Dinge gerne anders handhaben. Dann sollte man auch nicht damit anfangen, einfach einer Entwicklung blind hinterher zu rennen.
Unser Bundesinnenminister ist auf einer Linie mit ein paar Leutchen hier im Forum, und sicher auch mit vielen besorgten Bürgern:
Es werde zu wenig Prävention gegen Linksextremismus durchgeführt, im Vergleich dazu gebe es ein Übergewicht bei Projekten gegen Rechtsextremismus.
Im Vergleich: 9.389 Delikte, die Linksextremisten zugeordnet wurden, und 23.555 Delikte von Rechtzsextremisten im Jahre 2016.
Dazu äußerte sich ein Sprecher des Bundesfamilienministerium:„Nie wurde mehr Präventionsarbeit gegen linke Militanz gefördert als heute“.
Überdies soll das Demonstrationsrecht weiter verschärft werden, ebenso wurden Sanktionen für Angriffe auf Polizisten drastisch verschärft, Orte wie die Rote Flora oder die Rigaer Straße sollen verboten werden, also das selbe Horn, in das auch hier in Frankfurt Politiker trompeten, vergleiche Au, Exzess oder Klapperfeld.
Siehe auch taz: http://www.taz.de/!5441748/
Ich würde es nicht nur unter Wahlkampf ablegen, denn de Maizière hat in den vergangenen Jahren recht eindeutig gemacht, auf welcher Seite er steht, und wo er die Hauptgefahrt für unsere Ziveilgesellschaft und unser Gemeinwohl sieht.
Dennoch versucht er sicher auch, der AfD das Wasser abzugraben. Erst linksunten.de (das sich in der jüngeren Vergangenheit nicht anders darstellte als beispielsweise vor drei Jahren), jetzt dieses Manöver.
Es werde zu wenig Prävention gegen Linksextremismus durchgeführt, im Vergleich dazu gebe es ein Übergewicht bei Projekten gegen Rechtsextremismus.
Im Vergleich: 9.389 Delikte, die Linksextremisten zugeordnet wurden, und 23.555 Delikte von Rechtzsextremisten im Jahre 2016.
Dazu äußerte sich ein Sprecher des Bundesfamilienministerium:„Nie wurde mehr Präventionsarbeit gegen linke Militanz gefördert als heute“.
Überdies soll das Demonstrationsrecht weiter verschärft werden, ebenso wurden Sanktionen für Angriffe auf Polizisten drastisch verschärft, Orte wie die Rote Flora oder die Rigaer Straße sollen verboten werden, also das selbe Horn, in das auch hier in Frankfurt Politiker trompeten, vergleiche Au, Exzess oder Klapperfeld.
Siehe auch taz: http://www.taz.de/!5441748/
Ich würde es nicht nur unter Wahlkampf ablegen, denn de Maizière hat in den vergangenen Jahren recht eindeutig gemacht, auf welcher Seite er steht, und wo er die Hauptgefahrt für unsere Ziveilgesellschaft und unser Gemeinwohl sieht.
Dennoch versucht er sicher auch, der AfD das Wasser abzugraben. Erst linksunten.de (das sich in der jüngeren Vergangenheit nicht anders darstellte als beispielsweise vor drei Jahren), jetzt dieses Manöver.
Gelöschter Benutzer
Es geht weiter, zur Zeit läuft eine große Großrazzia in der sogenannten linken Szene!
Und es soll nicht möglich zu sein, diese perversen Auswüchse kritisch zu sehen (ich erinnere nur an die wohlwollende Beurteilung von Red Bull vor einem guten Jahr durch Bobic), zu überlegen, wie man die Identität des Clubs wahrt und die Fans sensibel behandelt?
Bobic wurde auf die Problematik und seine Sichtweise durchaus aufmerksam gemacht von Fans vor Beginn der Saison 2016/2017, und es wurde auf die DNA der Eintracht und dem Wunsch nach Unabhängigkeit gepocht.
Das ganze nur pragmatisch zu betrachten und das auch so zu äußern, sehe ich äußerst kritisch.
Zumal die Mehreinnahmen ja alle Vereine erhalten, also keine Veränderung in der finanziellen Rangliste stattfindet.
Halt, doch: Die CL garantiert ja ab nächstem Jahr, dass die Schere zwischen den ersten Vier in der Tabelle und dem Rest noch weiter auseinander geht.
Bobic wurde auf die Problematik und seine Sichtweise durchaus aufmerksam gemacht von Fans vor Beginn der Saison 2016/2017, und es wurde auf die DNA der Eintracht und dem Wunsch nach Unabhängigkeit gepocht.
Das ganze nur pragmatisch zu betrachten und das auch so zu äußern, sehe ich äußerst kritisch.
Zumal die Mehreinnahmen ja alle Vereine erhalten, also keine Veränderung in der finanziellen Rangliste stattfindet.
Halt, doch: Die CL garantiert ja ab nächstem Jahr, dass die Schere zwischen den ersten Vier in der Tabelle und dem Rest noch weiter auseinander geht.
reggaetyp schrieb:
Und es soll nicht möglich zu sein, diese perversen Auswüchse kritisch zu sehen (ich erinnere nur an die wohlwollende Beurteilung von Red Bull vor einem guten Jahr durch Bobic), zu überlegen, wie man die Identität des Clubs wahrt und die Fans sensibel behandelt?
Ich finde auch man kann durchaus die Realität (zähneknirschend) akzeptieren, aber sich trotzdem dagegen aussprechen. Diese Lobhudelei gegenüber RaBa und auch jetzt das Interview gefallen mir nicht wirklich.
Dazu dann noch die Einschleimerei bei den Scheichs in den letzten Jahren und ich hab schon wieder keinen Hunger mehr.
der iranische Nationalelf Kapitän und sein Vertreter wurden aus der Iran Nationalelf suspendiert, da sie für ihren Verein Panionios Athen gegen Maccabi Tel Aviv in der EL Quali gespielt haben. Seit 38 Jahren ist es wohl Sportler im Iran nicht gestattet gegen israelische Gegner anzutreten.
Die FIFA schweigt dazu, dies kritisiert aus meiner Sicht die FAZ zu recht. Politik und Sport sollten nicht vermischt werden.
Die FIFA schweigt dazu, dies kritisiert aus meiner Sicht die FAZ zu recht. Politik und Sport sollten nicht vermischt werden.
Tafelberg schrieb:
Politik und Sport sollten nicht vermischt werden.
Das halte ich für grundfalsch. Sport ist Teil unserer Gesellschaft, und damit natürlich auch immer politisch. Diesen von dir geäußerten Satz hört man überdies immer und immer wieder von Rechten - bitte nicht falsch verstehen, ich halte dich nicht im Ansatz für dieser Denk verdächtig.
Ob es um Steuergelder für Stadien geht, Bestechung von Fuktionären oder rassistische Fans.
Man nehme Katars Anstrengungen im gesamten Spitzensport: Das ist hochpolitisch, und nicht gedacht, weil sie so große Sportfans sind, sondern um andere Geschäftsfelder aufzumachen, sich ein gutes Image zuzulegen und Macht zu demonstrieren.
Ähnlich verhält es sich mit den Olympischen Spielen in Sotschi oder Peking.
Wir spielen mit im Konzert der Großen, so die Botschaft.
Oder denk an den Boykott der Olympischen Spiele in Moskau, die politischen Botschaften zu RAF, Startbahn West oder zuletzt zur Kandidatur von Boris Rhein.
Ein Stadion mit seinen Zuschauern ist immer auch Spiegelbild der Gesellschaft.
Gelöschter Benutzer
brockman schrieb:
Also lieber Brodowin, ich denke, an Überblickswerken zur deutschen Geschichte kannst du besseres finden.
Auch von mir einen herzlichen Dank für den Service.
Brodowin schrieb:brockman schrieb:
Also lieber Brodowin, ich denke, an Überblickswerken zur deutschen Geschichte kannst du besseres finden.
Auch von mir einen herzlichen Dank für den Service.
Ich schließe mich an.
Hatte zwar auch mal nach diesem epochalen Werk gegoogled, hatte aber zu wenig Zeit für eine qualitative Recherche.
dann soll sie halt eine Klage gegen Frau Merkel einreichen, was soll das Gejammer
AfD-Spitzenkandidatin Alice Weidel hat Bundeskanzlerin Angela Merkel scharf angegriffen und persönliche Konsequenzen für ihre Politik gefordert.
•"Wir müssen uns mit den Rechtsbrüchen der Kanzlerin auseinandersetzen. Angela Merkel müsste nach ihrer Amtszeit vor ein ordentliches Gericht gestellt werden", forderte AfD-Spitzenkandidatin Alice Weidel in einem Interview der "Passauer Neuen Presse".
•"In der Euro-Rettungspolitik und in der Flüchtlingskrise hat sie gegen geltendes deutsches und europäisches Recht verstoßen. Dafür sollte sie sich vor einem Richter verantworten müssen
AfD-Spitzenkandidatin Alice Weidel hat Bundeskanzlerin Angela Merkel scharf angegriffen und persönliche Konsequenzen für ihre Politik gefordert.
•"Wir müssen uns mit den Rechtsbrüchen der Kanzlerin auseinandersetzen. Angela Merkel müsste nach ihrer Amtszeit vor ein ordentliches Gericht gestellt werden", forderte AfD-Spitzenkandidatin Alice Weidel in einem Interview der "Passauer Neuen Presse".
•"In der Euro-Rettungspolitik und in der Flüchtlingskrise hat sie gegen geltendes deutsches und europäisches Recht verstoßen. Dafür sollte sie sich vor einem Richter verantworten müssen
Tafelberg schrieb:
dann soll sie halt eine Klage gegen Frau Merkel einreichen, was soll das Gejammer
AfD-Spitzenkandidatin Alice Weidel hat Bundeskanzlerin Angela Merkel scharf angegriffen und persönliche Konsequenzen für ihre Politik gefordert.
•"Wir müssen uns mit den Rechtsbrüchen der Kanzlerin auseinandersetzen. Angela Merkel müsste nach ihrer Amtszeit vor ein ordentliches Gericht gestellt werden", forderte AfD-Spitzenkandidatin Alice Weidel in einem Interview der "Passauer Neuen Presse".
•"In der Euro-Rettungspolitik und in der Flüchtlingskrise hat sie gegen geltendes deutsches und europäisches Recht verstoßen. Dafür sollte sie sich vor einem Richter verantworten müssen
Der vermeintliche Rechtsbruch mit Öffnung der Grenzen war jedenfalls keiner, das wurde schon mehrfach (auch hier im Forum) erklärt.
Ansonsten sehe ich es wie Tafelberg: Weidel kann ja Klage einreichen, und dann wird das von der Justiz geklärt.
Raggamuffin schrieb:
Wenn ich jetzt sage, dass mich die Merkel'sche Flüchtlingspolitik ankotzt, bin ich dann auch ein besorgter Bürger?
Warum, heute hat doch die Bundesregierung den Familiennachzug von 390.000 hier angekommenen Syrern beschlossen.
Kannst also davon ausgehen dass dadurch ca. 1 Mio weitere Menschen nach Deutschland kommen, beschwer dich also nicht!
audioTom schrieb:Raggamuffin schrieb:
Wenn ich jetzt sage, dass mich die Merkel'sche Flüchtlingspolitik ankotzt, bin ich dann auch ein besorgter Bürger?
Warum, heute hat doch die Bundesregierung den Familiennachzug von 390.000 hier angekommenen Syrern beschlossen.
Kannst also davon ausgehen dass dadurch ca. 1 Mio weitere Menschen nach Deutschland kommen, beschwer dich also nicht!
Da hätte ich gerne eine Quelle.
Lässt sich das machen?
Mal davon abgesehen, dass so etwas die Bundesregierung nicht alleine entscheiden kann.
Wahrscheinlich meint er diese Meldung:
http://www.n-tv.de/politik/390-000-Syrer-duerfen-Familien-nachholen-article20006398.html
http://www.n-tv.de/politik/390-000-Syrer-duerfen-Familien-nachholen-article20006398.html
reggaetyp schrieb:audioTom schrieb:Raggamuffin schrieb:
Wenn ich jetzt sage, dass mich die Merkel'sche Flüchtlingspolitik ankotzt, bin ich dann auch ein besorgter Bürger?
Warum, heute hat doch die Bundesregierung den Familiennachzug von 390.000 hier angekommenen Syrern beschlossen.
Kannst also davon ausgehen dass dadurch ca. 1 Mio weitere Menschen nach Deutschland kommen, beschwer dich also nicht!
Da hätte ich gerne eine Quelle.
Lässt sich das machen?
Mal davon abgesehen, dass so etwas die Bundesregierung nicht alleine entscheiden kann.
Da wirst du keine Antwort bekommen, wie auch ich schon auf die Bitte nach einer Quelle. Die Nachricht mit dem Familiennachzug stammt von der Bild und wurde einzig vom Focus übernommen, aber selbstverständlich ohne die Fakenews, das hätte die Bundesregierung beschlossen. Bild hat einfach mal ein paar Zahlen in den Raum geschmissen. In derVariante "Merkel (die Bundesregierung) ist schuld", findet sich ausschließlich auf den berüchtigten Rechtspopulisten-Seiten.
Ich find die Strafhöhe super. Wer mit Flaschen auf Menschen wirft hat ein sehr grundsätzliches Problem. Einzig, dass in anderen Fällen viel niedrigere Strafen verhängt wurden ist richtig und bedauerlich. Aber das (auch) ist ein föderalistisches Problem. In Bayern bekommt man z.B. für die gleichen Straftaten unter sehr ähnlichen Bedingungen teilweise die doppelte Strafe im Vergleich zu Bremen.
das interessiert Gauland aber wenig
http://www.n-tv.de/politik/Gauland-legt-gegen-Ozoguz-nach-article20007945.html
http://www.n-tv.de/politik/Gauland-legt-gegen-Ozoguz-nach-article20007945.html
Um noch mal ein paar Argumente, diese Partei nicht wählen zu können, aufzulisten:
1. Sie will die Religionsfreiheit einschränken
2. Sie definiert Staatsangehörigkeit völkisch und nach Abstammung
3. Sie leugnet den Klimawandel und möchte aus dem Abkommen von Paris austreten
4. Sie ist gegen die Ehe für Alle
5. Sie ist grundsätzlich fremdenfeindlich und in weiten Teilen rassistisch
6. Daraus folgt: Sie bietet eine Heimat für Rassisten (und überzeugten Nazis)
7. Sie ist grenzenlos wirtschaftsliberal und marktradikal
8. Sie will die gemeinschaftliche Währung Euro abschaffen
9. Sie will de facto das Jugendstrafrecht abschaffen
10. Sie will Bildung und Kultur auf das Niveau der 50er Jahre (und vielleicht noch zwanzig Jahre früher) zurückfahren
1. Sie will die Religionsfreiheit einschränken
2. Sie definiert Staatsangehörigkeit völkisch und nach Abstammung
3. Sie leugnet den Klimawandel und möchte aus dem Abkommen von Paris austreten
4. Sie ist gegen die Ehe für Alle
5. Sie ist grundsätzlich fremdenfeindlich und in weiten Teilen rassistisch
6. Daraus folgt: Sie bietet eine Heimat für Rassisten (und überzeugten Nazis)
7. Sie ist grenzenlos wirtschaftsliberal und marktradikal
8. Sie will die gemeinschaftliche Währung Euro abschaffen
9. Sie will de facto das Jugendstrafrecht abschaffen
10. Sie will Bildung und Kultur auf das Niveau der 50er Jahre (und vielleicht noch zwanzig Jahre früher) zurückfahren
reggaetyp schrieb:
"und zwar da, wo sie vermutete, dass es in dieser Sendung vor allem um ihr Privatleben und um innerparteiliche Querelen gehen sollte".
Nun, ist doch nachvollziehbar, oder nicht? Jeder hat doch ein Recht sich zu seinem Privatleben auszuschweigen, auch wenn er in der Öffentlichkeit steht.
Wenn es Interesse an einer Debatte über Inhalte des Wahlprogrammes gegeben hätte, hätte sie ja zugesagt, wie bei den folgenden Auftritten geschehen.
audioTom schrieb:SGE_Werner schrieb:
Frau Weidel hat dieses Jahr bereits Talkshow-Einladungen abgelehnt, weil ihr die Themen nicht gepasst haben.
Von welchen Einladungen sprichst du? Der Zentralrat der Muslime ist keine Talkshow und die Einladung der AKP ist bereits 3 Jahre her!?
Lüth räumt ein, dass die Spitzenkandidatin Weidel in den vergangenen Wochen vereinzelt Angebote für TV-Auftritte abgesagt habe, "und zwar da, wo sie vermutete, dass es in dieser Sendung vor allem um ihr Privatleben und um innerparteiliche Querelen gehen sollte". Für die heiße Wahlkampfphase im August und September habe Weidel bisher drei Talkshow-Angebote erhalten und diese auch angenommen. Gauland werde mindestens einmal im Fernsehen zu sehen sein.
Das Verhältnis zwischen der AfD und den Medien ist überhaupt schwierig. Bei mehreren Parteiveranstaltungen der vergangenen Monate war die Presse komplett oder teilweise ausgeladen. In Parteitagsreden kritisieren AfD-Politiker gelegentlich die Berichterstattung einzelner, namentlich genannter Journalisten.
– Quelle: http://www.ksta.de/27974754 ©2017
Eigentlich ziemlich einfach, das zu finden.
Hat 30 Sekunden gedauert.
reggaetyp schrieb:
"und zwar da, wo sie vermutete, dass es in dieser Sendung vor allem um ihr Privatleben und um innerparteiliche Querelen gehen sollte".
Nun, ist doch nachvollziehbar, oder nicht? Jeder hat doch ein Recht sich zu seinem Privatleben auszuschweigen, auch wenn er in der Öffentlichkeit steht.
Wenn es Interesse an einer Debatte über Inhalte des Wahlprogrammes gegeben hätte, hätte sie ja zugesagt, wie bei den folgenden Auftritten geschehen.
Nö,denn die haben ein Tor gemacht und gewonnen. Wir nicht.
In der Tat.
Aber die vermeintliche Logik, den Sieger eines Spiels aufgrund dieses siegreichen Spieles zum chancenlosen Abstiegskandidaten abzustempeln, ist wahrlich nicht so schwer zu widerlegen. Zur Not hülfe da wirklich Punktezählen. Denn die werden ja auch irgendwie aus 34 Einzelbeträgen addiert.
Will dagen: Arroganz sollte man sich wenigstens dann verkneifen, wenn man zum Gewinnen im Gegensatz zum Gegner nicht fähig ist. Auch wenn der Sieger ein unsympathischer Haufen ist.
Aber die vermeintliche Logik, den Sieger eines Spiels aufgrund dieses siegreichen Spieles zum chancenlosen Abstiegskandidaten abzustempeln, ist wahrlich nicht so schwer zu widerlegen. Zur Not hülfe da wirklich Punktezählen. Denn die werden ja auch irgendwie aus 34 Einzelbeträgen addiert.
Will dagen: Arroganz sollte man sich wenigstens dann verkneifen, wenn man zum Gewinnen im Gegensatz zum Gegner nicht fähig ist. Auch wenn der Sieger ein unsympathischer Haufen ist.
Im Januar 2016 wurde vom Innenminister die Neonazi-Internetseite "altermedia" verboten. Diese Entscheidung war gut und richtig. Nur mal zur Erinnerung.
Als Beitrag zur Pluralität der veröffentlichen Meinungen möchte ich interessierten Lesern den Betrag der FAZ zur Kenntnis geben. Frage mich, wenn ich das Foto in der FAZ anschaue, warum "friedliebende" Menschen solche Dinge bei sich aufbewahren?
Die FR kommentierte das so:
"Die Räumlichkeiten von „linksunten.indymedia.org“ wurden durchsucht, ein paar „Waffen“ (in der Aufzählung befinden sich übrigens auch Rohre, was dem Ganzen etwas Verzweifeltes gibt) wurden gefunden,..."
Das Foto der "Waffen" zeigt die FR nicht, dafür ein Foto des Ministers mit einer bescheuerten Unterschrift, denn auf dem Bild schaut er - nicht wie behauptet nach links - sondern nach rechts. Links ist nur die einseitige Sicht der Kommentatorin, aus deren Sicht schaut er nach links.
Mit dem Foto will man ein Problem "de Maiziere" publizieren und nicht ein Problem mit einer linksradikalen Internetseite.
So ist halt der Wahlkampf von jeder Seite, oder nicht?
http://www.faz.net/aktuell/politik/inland/verbot-fuer-internetseite-inksunten-indymedia-15168517.html
Als Beitrag zur Pluralität der veröffentlichen Meinungen möchte ich interessierten Lesern den Betrag der FAZ zur Kenntnis geben. Frage mich, wenn ich das Foto in der FAZ anschaue, warum "friedliebende" Menschen solche Dinge bei sich aufbewahren?
Die FR kommentierte das so:
"Die Räumlichkeiten von „linksunten.indymedia.org“ wurden durchsucht, ein paar „Waffen“ (in der Aufzählung befinden sich übrigens auch Rohre, was dem Ganzen etwas Verzweifeltes gibt) wurden gefunden,..."
Das Foto der "Waffen" zeigt die FR nicht, dafür ein Foto des Ministers mit einer bescheuerten Unterschrift, denn auf dem Bild schaut er - nicht wie behauptet nach links - sondern nach rechts. Links ist nur die einseitige Sicht der Kommentatorin, aus deren Sicht schaut er nach links.
Mit dem Foto will man ein Problem "de Maiziere" publizieren und nicht ein Problem mit einer linksradikalen Internetseite.
So ist halt der Wahlkampf von jeder Seite, oder nicht?
http://www.faz.net/aktuell/politik/inland/verbot-fuer-internetseite-inksunten-indymedia-15168517.html
Um mal wertfrei die Unterschiede aufzuzeigen:
Altermedia besaß wohl eine Art Redaktion und verfasste eigene Texte. Deswegen sind dort ja auch verantwortliche Schreiberlinge im Nachgang wegen Volksverhetzung beschuldigt worden.
Linksunten ist nach meiner Kenntnis ein reines Forum. Es wird interessant sein zu verfolgen, ob sich von der Seite gegen die Einordnung als Verein mit der Folge der Verbotsmöglichkeit zur Wehr gesetzt werden wird.
Altermedia besaß wohl eine Art Redaktion und verfasste eigene Texte. Deswegen sind dort ja auch verantwortliche Schreiberlinge im Nachgang wegen Volksverhetzung beschuldigt worden.
Linksunten ist nach meiner Kenntnis ein reines Forum. Es wird interessant sein zu verfolgen, ob sich von der Seite gegen die Einordnung als Verein mit der Folge der Verbotsmöglichkeit zur Wehr gesetzt werden wird.
Freue mich drauf, war schon damals in der zweiten Liga eine tolle Atmosphäre dort.